CH386311A - Elastische Leiste für Skier - Google Patents

Elastische Leiste für Skier

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CH386311A
CH386311A CH445060A CH445060A CH386311A CH 386311 A CH386311 A CH 386311A CH 445060 A CH445060 A CH 445060A CH 445060 A CH445060 A CH 445060A CH 386311 A CH386311 A CH 386311A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
elastic
ski
molded body
dependent
rigid
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Application number
CH445060A
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English (en)
Inventor
Voigt Guenter
Original Assignee
Ges Fuer Technischen Fortschritt Mbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/062Protection or reinforcement devices for the ski-tip or the ski rear end

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


  Elastische Leiste     für    Skier    Die Erfindung betrifft eine elastische Leiste für  Skier, insbesondere für den Schutz der Skienden und  als Unfallschutz an anderen Stellen des Skis, wie  z. B. an den Spitzen, an den Seitenflächen und oberen  Kanten.  



  Um das Skiende gegen Beschädigungen beim  Aufstellen auf dem Boden     weitmöglichst    zu schützen,  wurde bereits vorgeschlagen, am Skiende eine winkel  förmige Platte so anzubringen, dass das Skiende von  oben her an der hinteren Kante abgedeckt wird,  wobei an einem Winkelschenkel, der das Skiende  überdeckt, Gummipuffer eingesetzt sind. Diese  Gummipuffer sollen eine     Pufferung    sowohl nach  aussen als auch nach innen in dem Raum zwischen  dem Winkelschenkel und dem Skiende bewirken.

    Die Befestigung dieser Gummipuffer     erfolgt        in        Aus-          nehmungen    der     winkelförmigen    Platte, und     zwar    in  auswechselbarer Art.  



  Weiterhin ist bereits vorgeschlagen worden, einen       Schutz    des Skiendes durch ein U-förmig gebogenes  Blechteil mit Durchbrüchen an der Stosskante zu  bewerkstelligen, wobei die Durchbrüche dazu dienen,  um     warzenförmige    Pufferstücke des Gummikörpers       hervortreten    zu lassen. Das erfordert, das Blechteil,  welches das Skiende an drei Flächen     umfasst,    mit  dem     Holz    des Skis     zu    verschrauben. Diese     Vorrich-          tungen    weisen nun aber bestimmte Nachteile darin auf,  dass einerseits ein grosser Blechaufwand erforderlich  ist und dass anderseits durch die notwendig werdende  Verschraubung ein Sprengen bzw.

   Reissen des Hol  zes die Folge ist. Ausserdem neigen grosse Blech  flächen im allgemeinen dazu, dass sie dem Anfrie  ren von Schnee und Schneewasser Vorschub leisten.  Angefrorener Schnee behindert die Fahrt. Das Ent  fernen geschieht mühsam mit     Hilfe    der Skistock  spitze, wobei Gefahr besteht, die Lauffläche des  Skis zu beschädigen. Das unausbleibliche Korrodie-         ren    verstärkt diese Nachteile mehr und mehr.

   Diese       nachteiligen    Erscheinungen treten auch im besonde  ren Masse deshalb auf, weil die Platten noch einen  Teil der Unterseite überdecken.     Erwähnenswert    ist  dabei noch, dass sich Feuchtigkeit in Lücken zwi  schen Schutzblech und Skiende ansammelt, was zu       Fäulnis    bei Skiern aus Holz führen kann.  



  Nun ist es zwar auch bereits bekannt, das Ende  einer     Kunstharzlauffläche    um die hintere Kante des  Skis herumzuziehen und auf dem Ende der Ober  seite festzulegen. Dadurch ist aber noch kein nach  giebiger Schutz gegen Stösse vorhanden. Auch ist  dabei nicht berücksichtigt, dass Skier beim Aufstel  len in Tauwasser stehen können und dabei dem  Einfluss der zerstörenden Feuchtigkeit ausgesetzt sind.  



  Durch die Erfindung wird     angestrebt,    die bis  herigen Nachteile im wesentlichen zu vermeiden und  darüber hinaus einen genügenden Schutz zu erreichen,  um Ski und     Fussboden    gegen Stösse zu     puffern.    Die  elastische Leiste für den Schutz von Skiern zeichnet  sich durch einen die zu schützende     Partie    ganz oder  zum grösseren Teil überdeckenden und spaltlos mit  ihr dichtend lösbar oder fest verbundenen Formkör  per aus witterungsbeständigem und gummielastischem  Material aus. Eine derartige Ausführung ermöglicht  selbstverständlich auch die     Anbringung    der elasti  schen Leiste an den Spitzen, Seiten- und Oberkan  ten sowie gegebenenfalls an gefährdeten Stellen der  Bindung von Skiern.  



  Offensichtlich ergeben sich durch die erfindungs  gemässe Ausbildungsart verschiedene technische wie  auch praktische Vorteile, die sich einerseits in einer  vereinfachten Herstellungsweise und anderseits in       einer    vereinfachten     Anbringung    und unfallvermin  dernden Wirkung zeigen. Durch einen grossvolumi  gen Formkörper, der ohne überdeckende Blechhül  len und dergleichen ausgeführt wird, besteht die      Möglichkeit der vielseitigen Anwendung, und zwar  insbesondere zum Schutz von Fussböden, Gepäck  stücken sowie zum Schutz gegen Körperverletzung.  



  Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass der Form  körper     zweckmässigerweise    mit einem starren Träger  aus Metall, Holz oder     Pressstoff    festhaftend ver  bunden ist, der seinerseits eine feste Verbindung  mit der zu schützenden Fläche des Skis durch Kleben,  Adhäsion, Verschrauben oder     Nageln    und derglei  chen aufweist. Dabei kann der Formkörper mit dem  starren Träger auf dem Wege der     Vulkanisations-          haftung    fest verbunden     sein.    Hierbei ist selbstver  ständlich jedes andere     Adhäsivverfahren    denkbar.  Der Formkörper selbst kann verschiedenartig aus  gebildet sein.

   Durch ein grosses Volumen des elasti  schen Körpers wird es möglich, den aufgestellten  Ski über das Tauwasser     herauszuheben.    Auch kann  der Formkörper bei entsprechend nachgiebiger und  federnder Ausbildung durch     Ausnehmungen    und Pro  filierungen als Sicherung gegen ein     Rückgleiten    beim  Bergansteigen ausgenutzt werden.  



  Die     einzelnen    Ausführungsarten und das Wesen  des Erfindungsgegenstandes sind in der nachfolgenden  Beschreibung und der entsprechenden Zeichnung bei  spielsweise erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt durch ein Skiende, von oben  gesehen,       Fig.2    einen Schnitt nach der Linie     A-B    in       Fig.    1,       Fig.    3 und 4 weitere Ausführungsformen gemäss       Schnittlinie    A -B,       Fig.    5 einen Schnitt durch ein weiteres Ausfüh  rungsbeispiel, in der Stellung vor der Montage,

         Fig.6    die Ausführungsformen nach     Fig.5    im  befestigten Zustand der Leiste,       Fig.    7 einen Querschnitt durch ein weiteres Aus  führungsbeispiel mit eingebetteter Metallschiene,       Fig.8    ein Ausführungsbeispiel mit einer bieg  baren Stossleiste und       Fig.    9 eine schraubenlose Verbindung einer elasti  schen Leiste mit dem Skiende.  



  Der elastische Formkörper 1 ist mit einer Metall  platte 2 festhaftend verbunden, während die Metall  platte ihrerseits mit dem Skiende 3 durch Schrauben  4 oder dergleichen eine feste Verbindung aufweist.  Der Formkörper 1 kann     an    seiner stossaufnehmen  den Seite mit zwei oder mehreren     höckerförmigen     Erhebungen versehen sein. Es ist aber auch möglich,  nur eine Erhebung, wie es durch die strichpunk  tierte     Linie    5 dargestellt ist, in der Mitte anzuordnen.  Zum Einbringen der Schrauben 4 sind sowohl im  Formkörper 1 als auch in der Metallplatte 2 Boh  rungen 6 angeordnet.  



  Die Ausführungsbeispiele nach den     Fig.    2 bis 4  zeigen die Gestaltungsmöglichkeit der elastischen  Leiste, die gemäss     Fig.    2 durch einen Winkel 7 und  gemäss     Fig.    3 und 4 durch eine     schrägliegende    Metall  platte 8 verwirklicht werden kann. Bei diesen Aus  führungsformen bleibt die     beabsichtigte    Elastizität  über einen bestimmten Bereich nicht nur an der    Stirnseite des Skiendes, sondern auch noch bis zu  einem Teil an dessen Oberseite erhalten. Im Form  körper des     Ausführungsbeispieles    der     Fig.    4 ist eine       Ausnehmung    9 vorhanden, die zur besseren Nach  giebigkeit dienen kann.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach den     Fig.5    und  6 ist im Formkörper 10 eine vorgewölbte Blattfeder  11 eingebettet, so dass zwischen dem Skiende 3 und  der elastischen Leiste eine     Dichtungsschicht    12 ent  steht. In     Fig.    6 ist der montierte Zustand dargestellt,  bei dem die Schrauben 13 die Blattfeder 11 und  damit den elastischen Körper 10 an die Flächenform  des Skiendes anziehen und damit anpassen.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    7 zeigt eine  im Formkörper 14 eingebettete Metallschiene 15,  die in ähnlicher Weise wie beim Ausführungsbei  spiel nach den     Fig.    5 und 6, jedoch ohne     Vorspan-          nung    am Skiende angebracht wird. Der elastische  Formkörper 14 kann, im Querschnitt gesehen, halb  kreisförmig oder auch gemäss strichpunktierter Linien  16     trapezförmig    ausgebildet sein. Bei diesen Aus  führungsbeispielen sind für das Einbringen der  Schrauben 13 entsprechende Löcher 17 vorgesehen.  



  Die Ausführungsart nach     Fig.    8 soll weitere Mög  lichkeiten einer Stossleiste darstellen, bei denen  eine besonders auf Biegen nachgiebige Ausführungs  form erforderlich ist, weshalb am Skiende 3 ein       nasenförmiger    Formkörper 18 mit einer Einkerbung  19 angebracht ist. Die strichpunktierte Linie in       Fig.    8 zeigt die Form im eingeknickten Zustand.  



  Schliesslich ist nach     Fig.9    am Skiende 3 der  elastische Formkörper 1 mit seiner Metallplatte 2  durch ein     Klebverfahren    fest verbunden, wobei an  der Stirnfläche des Skis eine elastisch bleibende  Klebschicht 20 und zwischen dieser und der Metall  platte eine selbstvulkanisierende Schicht 21 z. B. eine  Lösung aus Naturkautschuk in     Benzin    oder chlorier  ten     Kohlenwasserstoffen    aufgebracht sind. Dadurch  entsteht eine bessere Verbindung zu den     einzelnen     Schichten, die verschiedene Ausdehnungskoeffizien  ten haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elastische Leiste für den Schutz von Skiern, gekennzeichnet durch einen die zu schützende Partie ganz oder zum grösseren Teil überdeckenden und spaltlos mit ihr dichtend lösbar oder fest verbundenen Formkörper aus witterungsbeständigem und gummi elastischem Material. UNTERANSPRÜCHE 1. Elastische Leiste nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Formkörper mit einem starren Träger aus Metall, Holz oder Pressstoff fest haftend verbunden ist, der seinerseits eine feste Ver bindung mit der zu schützenden Fläche des Skis durch Kleben, Adhäsion, Verschrauben oder Nageln aufweist. 2.
    Elastische Leiste nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der starre Träger des Formkörpers eine im Querschnitt winkelförmige Ge- stalt aufweist und in einer entsprechenden Ausneh- mung an der Kante eingesetzt ist. 3. Elastische Leiste nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Formkörper auf der Seite des starren Trägers schräg geschnitten ist; derart, dass Formkörper und Träger an eine schräg abgeschnittene Fläche des Skis anbringbar sind. 4.
    Elastische Leiste nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der starre Träger im elastischen Formkörper so eingebettet ist, dass zwi schen dem Träger und der anliegenden Fläche des Skis eine dichtende Schicht vorhanden ist, wobei vorzugsweise eine Schraubverbindung vorgesehen ist. 5.
    Elastische Leiste nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass am Ski anliegend eine elastisch bleibende Klebschicht und zwischen dieser und dem starren Körper eine selbstvulkanisierende Schicht angeordnet ist, wobei die Schichten mitein ander eine homogene Verbindung und jede Schicht für sich eine festhaftende Verbindung ihrerseits mit der aussenliegenden Fläche eingehen. 6. Elastische Leiste nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass statt des starren Trägers eine Blattfeder vorgesehen ist. 7.
    Elastische Leiste nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Formkörper zumin dest an seinen Berührungsflächen mit dem Boden bei aufgestelltem Ski rutschsichere Mittel, wie z. B. Textilien, trägt
CH445060A 1959-04-29 1960-04-19 Elastische Leiste für Skier CH386311A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2700478A1 (fr) * 1993-01-21 1994-07-22 Rossignol Sa Procédé de fabrication d'un ski à embout(s) rapporté(s) et ski ainsi réalisé.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2700478A1 (fr) * 1993-01-21 1994-07-22 Rossignol Sa Procédé de fabrication d'un ski à embout(s) rapporté(s) et ski ainsi réalisé.
EP0608185A1 (de) * 1993-01-21 1994-07-27 Skis Rossignol S.A. Herstellungsverfahren eines Ski mit Skispitze und ein so hergestellter Ski

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