DE938906C - Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrgabelstueckes - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung eines RohrgabelstueckesInfo
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- DE938906C DE938906C DED15354A DED0015354A DE938906C DE 938906 C DE938906 C DE 938906C DE D15354 A DED15354 A DE D15354A DE D0015354 A DED0015354 A DE D0015354A DE 938906 C DE938906 C DE 938906C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/28—Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
- B21C37/283—Making U-pieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrgabelstückes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung der Rohrhälften eines in der Mittelebene zwischen den Abzweigrohren geteilten Rohrgabelstückes, das aus zwei über einen Teil der Länge längs geschlitzten, nach der zugekehrten Seite geöffneten und miteinander vereinigten Rohrteilen besteht, die am Ende gemeinsam zu dem Stammrohr verjüngt sind. Sie besteht in einem das über einen Teil seiner Länge aufgeschlitzte und auf Schmiedehitze erwärmte Rohrstück in seinem geschlitzten Teil öffnenden, quer verschobenen Dorn und einer den Anschlußstutzen aufnehmenden Ausnehmung im Untergesenk, sowie einem den verjüngten Stammrohransatz über einen Sattel des Dornes anpressenden Obergesenk.
- Bei einem bekannten Gabelrohr mit Zwischensteg werden für die Zweigrohre gebogene Rohrstücke verwendet, die zunächst zu einem Spitzbogenstück zusammengeschweißt und nach Abschneiden der Spitze und Aufweiten der Anschlußöffnung für das Stammrohr mit einem Rohrstützen für dieses versehen. Dieses Gabelstück hat vor allem den Nachteil, daß die Zweigrohre, da für sie Rohrbogen verwendet werden, nicht auf geringsten Abstand gebracht werden können. Ferner ist der Abfall, der sich aus dem Zusammensetzen der Rohrbogen und dem Abschneiden der Spitze ergibt, verhältnismäßig hoch.
- Demgegenüber weisen die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten. Rohrgabelstücke einen strömungsgünstigen, mit allmählicher Querschnittsangleichung ausgeführten Übergang vom großen Querschnitt des Stammrohres auf diebeiden kleineren Querschnitte der Zweigrohre auf. Dadurch ist es möglich, die Baulänge des Gabelstückes auf ein Mindestmaß zu verkürzen. Auf diese Weise entsteht ohne Abfall ein kurzes, gedrungenes Gabelstück, dessen Abzweigrohre bis auf den Mindestabstand einander genähert werden können, der für die Herstellung der Schweißnaht gebraucht wird.
- Abb, i bis 3 stellt ein gemäß der Erfindung hergestelltes Gabelstück in zwei Schnitten und in Draufsicht dar; Abb. 4 zeigt das Zusammenwirken der Preßwerkzeuge beim Fertigpressen einer Rohrhälfte, Abb. 5 das Obergesenk in Ansicht von unten, Abb. 6 das Untergesenk in Ansicht von oben, die Abb, 7 bis g den Dorn in drei zusammengehörigen Darstellungen.
- Das Gabelstück besteht aus zwei gleichen Rohrhälften i, die in der zur Ebene der Rohrachsen normalen MittelebeneA-A unter Einsetzen des Steges 2 durch die Schweißnaht 3 verbunden sind. Die Schweißfuge wird dabei von den bearbeiteten Flanken 6 der Rohrhälften i seitlich begrenzt, während der Steg 2, der nur wenig zwischen die Flanken 6 hineinragt, den Grundring für die Schweißnaht 3 bildet, die durch Auftragschweißung hergestellt wird. Die geringen Überlappungen zwischen Flanken 6 und Steg :2 verschwinden bei der Schweißung infolge des Einbrandes und es entsteht eine Schweißnaht, die die Teile i und 2 einwandfrei verbindet.
- Die Stutzen 5 für den Anschluß der Abzweigrohre können durch entsprechende Ausbildung des Gesenkes einen beliebigen Achsabstand erhalten, der kleinste Abstand ist bedingt durch die Anordnung der Schweißnaht 3 zwischen den Rohrstutzen 5. Dank der Verformung im Gesenk sind trotz kleinster Baulänge des Gabelstückes parallele Achslagen möglich, so daß die anschließenden Rohre in einfacher Weise mit Rohrstutzen 4. und 5 verbunden werden können.
- Die Rohrhälften i werden aus geraden, normal zur Achse abgeschnittenen Rohrstücken hergestellt, die über einen Teil ihrer Länge, beispielsweise mittels Fingerfräser oder durch Brennschneiden, aufgeschlitzt werden. Diese derart vorbereiteten. Rohrstücke werden auf Schmiedehitze erwärmt und mit dem ungeschlitzten Teil in die Öffnung 15 des Untergesenkes 13 eingefügt. Dabei ist zu beachten, daß der Schlitz in die lotrechte Mittelebene des Rohrstückes an dessen Unterseite zu liegen kommt. Anschließend wird ein Dorn 7 in Richtung Bin das Rohrstück i so weit hineingeschlagen oder gedrückt, bis das Rohr i an dem Bund 16 anliegt. Die Erreichung dieses Zustandes kann durch die Öffnung 14 festgestellt werden. Der Dorn 7, 'dessen Fortsatz 8 dem lichten. Durchmesser der Rohrstutzen 5 entspricht, liegt mit seiner Unterseite g auf dem waagerechten Teil des Untergesenkes 13 auf und formt bei der waagerechten Vorschubbewegung in Richtung B mit der Brust 17 den beim fertigen Gabelstück zwischen den Rohrstutzen 5 liegenden Sattelteil 18. Gleichzeitig drückt er mit dem Teil ii, dessen halbkreisförmiger Querschnitt dem lichten Durchmesser des Stammrohres 4 entspricht, den aufgeschlitzten Teil des Rohres auseinander.
- Die Fertigform erhält das Rohrstück i schließlich durch das von oben herabdrückende Obergesenk i9, welches das Rohr i auf den Übergangsteil io und den halbkreisförmigen Teil i i des Dornes 7 aufpreßt. Beide Vorgänge, das Vorpressen des Sattels 17 und das Fertigpressen der Rohrhälfte i, erfolgen in der gleichen Hitze.
- Das Untergesenk 13 besitzt zu seiner Befestigung in der Schmiedepresse einen Vierkant 2o, das Obergesenk i9 einen Zapfen 21 und der Dorn 7 einen Zapfen 12.
- Nach dem Abheben des Obergesenkes i9 von dem fertiggepreßten Rohrstück i wird dieses mit dem Dorn 7 aus der Öffnung 15. herausgezogen und kann, da die Unterseite 22 des Fortsatzes 8 abgeschrägt ist, von dem Dorn. herabgeschlagen werden.
- Für das Zusammenschweißen der beiden Rohrhälften i müssen die Kanten 23 bearbeitet werden. Dieses kann. zweckmäßig durch Brennschneiden erfolgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung der Rohrhälften eines in der Mittelebene zwischen den Abzweigrohren geteilten Rohrgabelstückes, das aus zwei über einen Teil der Länge längs geschlitzten, nach der zugekehrten Seite geöffneten und miteinander vereinigten Rohrteilen. besteht, die am Ende gemeinsam zu dem Stammrohr verjüngt sind, gekennzeichnet durch einen das über einen. Teil seiner Länge aufgeschlitzte und auf Schmiedehitze erwärmte Rohrstück (i) in seinem geschlitzten Teil öffnenden, quer verschobenen Dorn (7) und eine den Anschlußstutzen aufnehmende Ausnehmung (15) im Untergesenk (13) sowie ein den verjüngten Stammrohransatz über einen Sattel (18) des Dornes (7) anpressendes Obergesenk (ig). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 432 122, 857 788.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED15354A DE938906C (de) | 1953-06-27 | 1953-06-27 | Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrgabelstueckes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED15354A DE938906C (de) | 1953-06-27 | 1953-06-27 | Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrgabelstueckes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE938906C true DE938906C (de) | 1956-02-09 |
Family
ID=7035026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED15354A Expired DE938906C (de) | 1953-06-27 | 1953-06-27 | Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrgabelstueckes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE938906C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE432122C (de) * | 1925-02-04 | 1926-07-26 | Cubex Maschinenfabrik G M B H | Zweiteilige, gegen die Fahrtrichtung verstellbare Einebnungsschar an Gleisrueckmaschinen, Baggern, Absetzgeraeten o. dgl. |
DE857788C (de) * | 1950-09-27 | 1952-12-01 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Gabelrohr fuer Dampferzeuger |
-
1953
- 1953-06-27 DE DED15354A patent/DE938906C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE432122C (de) * | 1925-02-04 | 1926-07-26 | Cubex Maschinenfabrik G M B H | Zweiteilige, gegen die Fahrtrichtung verstellbare Einebnungsschar an Gleisrueckmaschinen, Baggern, Absetzgeraeten o. dgl. |
DE857788C (de) * | 1950-09-27 | 1952-12-01 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Gabelrohr fuer Dampferzeuger |
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