DE587084C - Rohrverbindungsstueck - Google Patents

Rohrverbindungsstueck

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DE587084C
DE587084C DEV26385D DEV0026385D DE587084C DE 587084 C DE587084 C DE 587084C DE V26385 D DEV26385 D DE V26385D DE V0026385 D DEV0026385 D DE V0026385D DE 587084 C DE587084 C DE 587084C
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pipe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
    • F16L41/021T- or cross-pieces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted

Description

Das Bestreben der Verbraucher von Rohrverbindungsteilen, insbesondere Fittings,. ist, seit langem darauf gerichtet, Fittings, die mit kegeligem Gewinde versehen sind, zu verwenden. Begründet ist dies durch die höhere Sicherheit einer mit solchen Teilen hergestellten Verbindung gegenüber der heute üblichen, bei der z. B. bei Gas-, Wasser- und anderen Leitungen am Rohrende konisches Gewinde
ίο und am Verbindungsstück zylindrisches Gewinde verwendet wird. Außer den technischen Schwierigkeiten hinsichtlich der wirtschaftlichen Herstellung von kegeligen Innengewinden bestanden jedoch bisher noch folgende Gründe, die der Einführung der mit kegeligem Gewinde versehenen Rohrverbindungsteile, insbesondere Fittings, hindernd im Wege stehen.
Versieht man nämlich die Fittings der bisher üblichen Form mit kegeligem Gewinde, so ergibt sich eine Schwächung der Wand in so ungünstigem Maße, daß die Gefahr des Auf-, reißens einer solchen Verbindung außerordentlich hoch ist. Diese Gefahr besteht bereits beim Einschrauben, besonders da beim Anziehen der kegeligen Gewinde viel größere Kräfte auftreten als bei zylindrischen Gewindeverbindungen. Eine weitere ernste Gefahr bei bereits verlegten Rohrleitungen besteht in den inneren, hauptsächlich aber auch in den äußeren Beanspruchungen einer Leitung, wenn sie, wie es in den meisten Fällen üblich ist, ohne feste Unterlage verlegt ist und die Erderschütterungen oder sonstigen Bewegungen mitmachen muß.
Aus diesem Grunde hat man bereits an den Stellen kegeligen Gewindes den Fittings eine verstärkte Dicke gegeben. Diese Maßnahme geht aber auf Kosten der Wirtschaftlichkeit, was sich besonders beim Export, bedingt durch die höheren Zoll- und Frachtkosten infolge Mehrgewichts, nachteilig auswirkt.
Um betriebssichere Rohrverbindungen mit kegeligem Gewinde zu schaffen, denen diese Fehler und Mängel nicht anhaften, wird erfindungsgemäß. vorgeschlagen, dem gesamten Rohryerbindungsteil, insbesondere- Fitting, dadurch überall die gleiche Wandstärke, abgesehen von der. durch das Gewinde entstandenen Schwächung, zu geben, daß seine einzelnen Abzweige auf ihrer gesamten Länge, d, h. bis zu ihren Schnittlinien, entsprechend dem Kegel des Gewindes geformt sind. Dadurch sind die Nachteile, die bei kegeligem Gewinde und Verwendung der bisherigen Fittingsformen entstanden sind, im wesentlichen beseitigt, denn die neuen Rohrverbindungsstücke besitzen, ohne Mehraufwand an Werkstoff, die. notwendige Widerstandsfähigkeit. .
Die neue Form läßt sich auf alle in Frage kommenden Rohrverbindungsteile übertra-
gen, wovon in der Zeichnung die gebräuchlichsten mit und ohne verstärkte Enden dargestellt sind.
Ebenso kann sie bei allen Fittings, die nahtlos, durch Gießen, Pressen, Schmieden oder Walzen hergestellt, und ebenfalls bei Fittings, die aus ein oder mehreren Teilen mittels Schweißung, z. B. nach dem elektrischen Abschmelzverfahren, zusammengesetzt sind, angewendet werden.
Die kegelige Form des Mantels kann erflndungsgemäß durch Aufweiten des ursprünglichen zylindrischen Querschnitts in einer Maschine mittels kegeliger Dorne und ent-'15 sprechender Gesenke hergestellt werden.
Es ist bei der Herstellung von Rohrverbindungsstücken bekannt, aus einem kugelförmigen, mit einer Bohrung versehenen Vorwerkstück durch Hindurchziehen eines Dornes ao durch die Bohrung einen Abzweig herzustellen.
Bei Fittings, die aus einem oder mehreren Teilen mittels Schweißung zusammengesetzt sind, können die schalenförmigen Werkstüekeinzelteile gemäß der Erfindung bereits vor dem Verschweißen eine z. B. durch Pressen oder Schmieden im Gesenk erzeugte Form erhalten, die der endgültigen Gesamtform- entspricht. Dies kann beispielsweise in der Weise geschehen, daß der oder die Fittingsmantelteile. aus einem der Wandstärke des fertigen Werkstückes entsprechenden Werkstoffstreifen . entsprechend der endgültigen Form des Fittingsmantels ausgeschnitten werden.
Die Abb. 1 und 2 der Zeichnung zeigen ein gemäß der Erfindung hergestelltes Rohrverbindungsstück von winkliger Form.
In Abb. 3 und 4 ist ein T-förmiger Fitting mit durch Stauchung verstärkten Enden dargestellt, während die
Abb. 5 und 6 ein kreuzförmiges Rohrverbindungsstück, ebenfalls mit verstärkten Enden, zeigen, das im Gegensatz zu den anderen aus zwei Hälften zusammengeschweißt ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rohrverbindungsstück (Fitting) mit kegeligem Gewinde, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Rohrverbindungsstück dadurch überall gleiche Wandstärke, abgesehen von der durch das Gewinde entstandenen Schwächung, besitzt, daß seine einzelnen Abzweige auf ihrer gesamten Länge, d. h. bis zu ihren Schnittlinien, entsprechend dem Kegel des Gewindes geformt sind.
2. Verfahren zur Herstellung von Rohr-Verbindungsstücken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ursprünglich zylindrischen Abzweige entsprechend dem Kegel des Gewindes mittels an sich bekannter kegeliger Dorne und dazu passender Gesenke aufgeweitet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus einem oder mehreren Teilen zusammengeschweißten Rohrverbindungsstücken die Abzweige ihre dem Kegel des Gewindes entsprechende Form vor dem Schweißen erhalten.
4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Rohrverbindungsstückes durch Anstauchen verstärkt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV26385D 1931-02-17 1931-02-17 Rohrverbindungsstueck Expired DE587084C (de)

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