DE938763C - Verfahren zur Herstellung von duennhaeutigen Wurstpellen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von duennhaeutigen WurstpellenInfo
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- DE938763C DE938763C DEST4681A DEST004681A DE938763C DE 938763 C DE938763 C DE 938763C DE ST4681 A DEST4681 A DE ST4681A DE ST004681 A DEST004681 A DE ST004681A DE 938763 C DE938763 C DE 938763C
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- Germany
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- intestine
- thin
- production
- sausage skins
- alkaline bath
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von dünnhäutigen Wurstpellen Gegenstand des Hauptpatentes 893:279 ist ein Verfahren zur Herstellung von dünnwandigen Wurstpellen, das es ermöglicht, Wurstpellen herzustellen, deren Kaliber mehr oder weniger stark von dem Kaliber des verarbeiteten Naturdarmes abweicht. Nach dem Hauptpatent wird der Darm, vorzugsweise Kälberdarm, in einem sauren. Bad zum Quellen gebracht, das gequollene Eiweiß von der Außenseite des Darmes entfernt, so daß nur die dünne, aber feste Innenwand des Darmes übrigbleibt und der so, behandelte Darm aufgespannt und getrocknet.
- Gemäß der Zusatzerfindung erfolgt die Ouellung des Darmes statt in einem sauren Bad in einem alkalischen Bad. Als besonders geeignet haben sich Lösungen erwiesen, die bis zu 5%, vorteilhaft o,5 bis 5% Lauge enthalten, wobei die Konzentration der Stärke und Duellfähigkeit des Darmes angepaßt werden kann. Nach der Quellung wird das gequollene Eiweiß, wie bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent, von der Außenseite des Darmes von Hand oder mechanisch durch Abstreifen oder Abschaben entfernt. Die restliche Lauge kann, insbesondere wenn Natronlauge oder Kalilauge verwendet wurde, durch mehrmaliges Spülen entfernt werden. Eine vollständige Entfernung, die insbesondere dann wichtig ist, wenn das alkalische Bad Calcium-Hydroxyd enthielt, kann durch Neutralisieren der überschüssigen Lauge mittels geeigneter Säuren erreicht werden. Dabei sind Säuren zu verwenden, die mit der restlichen Lauge wasserlösliche Salze bilden, bei Calcium-Hydroxyd beispielsweise Salzsäure oder Essigsäure. Nach dem Neutralisieren und Spülen wird die erhaltene Wurstpelle entweder aufgespannt und getrocknet oder eingesalzen und aufgerollt. Nach dem Trocknen kann die Wurstpelle entspannt werden. Sie erhält dann das Kaliber, das' von dem Kaliber des Rohdarmes je nach dem Grad der Spannung mehr oder weniger stark abweichen kann. Durch den Grad der Spannung kann demnach, ebenso wie beim Gegenstand des Hauptpatentes, das gewünschte Kaliber vorher festgelegt werden. Bei Verwendung von Därmen verhältnismäßig kleinen Kalibers können Wurstpellen mittleren Kalibers, beispielsweise in den Grenzen von 24 bis 32 mm, an denen ein Mangel besteht, erhalten. werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von dünnhäutigen Wurstpellen nach Patent 893 279, dadurch gekennzeichnet, daß der Darm, vorzugsweise Kälberdarm, in einem alkalischen Bad zum Quellen gebracht wird und darauf gemäß Hauptpatent das gequollene Eiweiß entfernt und der so. behandelte Darm aufgespannt und getrocknet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das alkalische Bad bis 5-11/o. Lauge enthält.
- 3. Verfahren nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das alkalische Bad -Natronlauge, Kalilauge oder Calcium-Hydroxyd enthält. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 273 81O.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST4681A DE938763C (de) | 1952-04-05 | 1952-04-05 | Verfahren zur Herstellung von duennhaeutigen Wurstpellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST4681A DE938763C (de) | 1952-04-05 | 1952-04-05 | Verfahren zur Herstellung von duennhaeutigen Wurstpellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE938763C true DE938763C (de) | 1956-02-09 |
Family
ID=7453632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST4681A Expired DE938763C (de) | 1952-04-05 | 1952-04-05 | Verfahren zur Herstellung von duennhaeutigen Wurstpellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE938763C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1280027B (de) * | 1962-12-31 | 1968-10-10 | Oscar Mayer Kartridge Pak S A | Wurststrang mit einer Umhuellung sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2273810A (en) * | 1939-04-27 | 1942-02-24 | Wilson & Company Inc | Preserved casing and method of preparing the same |
-
1952
- 1952-04-05 DE DEST4681A patent/DE938763C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2273810A (en) * | 1939-04-27 | 1942-02-24 | Wilson & Company Inc | Preserved casing and method of preparing the same |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1280027B (de) * | 1962-12-31 | 1968-10-10 | Oscar Mayer Kartridge Pak S A | Wurststrang mit einer Umhuellung sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
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