DE938231C - Einrichtung zum Montieren von Stereohalbbildern - Google Patents

Einrichtung zum Montieren von Stereohalbbildern

Info

Publication number
DE938231C
DE938231C DEZ2264D DEZ0002264D DE938231C DE 938231 C DE938231 C DE 938231C DE Z2264 D DEZ2264 D DE Z2264D DE Z0002264 D DEZ0002264 D DE Z0002264D DE 938231 C DE938231 C DE 938231C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fields
image
holder
distance
transfer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ2264D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dr Vierling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
Priority to DEZ2264D priority Critical patent/DE938231C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE938231C publication Critical patent/DE938231C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Montieren von Stereohalbbild.ern Neuerdings neigt man -dazu, Stereoaufnahmegerät- zu bauen, bei denen die stereoskopischen Halbbilder unter einem kleineren Abstand als dem Augenabstand voneinander angeordnet sind. So ist z. B. durch Normung ein Stereoformat vorgeschlagen, das durch Teilung des normalen Klennbildformates 24. X 36 mm entsteht und bei dem sich die Halbbilder unter einem Abstand von i9 mm voneinander entfernt befinden. Bei der einfachsten und zweckmäßigsten Kamerab!auform entstehen @diese Halbbäder »unvertans:cht«. Diese unvertausahte Anordnung ist ebenfalls zur Norm vorgeschlagen.
  • Es ist nun oft erwünscht, die auf dem Filmband befindlichen die sich darauf in eiiner urivertauschten Bildlage befinden, unmittelbar mit Hilfe von, geeigneten Geräten betrachten zu können. Eine für diesen Zweck gedachte Einrichtung beispielsweise sah vor, die zwei am Aufnahmegerät auswechselbar angebrachten Objektive n#e#bst zur Vergrößerung der Aufnahmebasis vorgesöhalbeten Prismenvorsätzen dadurch verwendbar zu machen, daß für die Betrachtung zu diesen optischen Systemen unter Verwendung von Verbinidungskörpern zwei Okulare derart hinzugeschaltet wurden, daß sich eine Bildumkehr jedes. Halbbildes ergab. Ein weiterer Vorschlag für eine solche Betrachtungseinrichtung ging !dahin, zur Seii.tenvertauschurig an dem Halbbildern ein en prismatischen Glaskörper von trapezförmn!gem Querschnitt mit dreifacher Reflexion in jedem: Halbb Ildstrahlengang einzuschalten. Diese an sich brauchbaren Geräte waren insofern- nachteilig, ads sie .infolge der am Objektiven bzw. Prismenwöxsätzen bestehenden optischen Systeme ziemlich schwer- und dadurch unhandlich ausfielen, also- -nicht leicht überall hin mitgenommen wetden konnten, und, a#s sie, ebenfalls infolge gier Verwendung dieser optischen Systeme, sich auch preislich ziemlich teuer stellten, so daß sie für den Amateur mitunter nicht erschwinglich waren.
  • Um eine Betrachtung oder Projektion dem Amateur ohne großen Aufwand zugänglich zu machen, mu.ß dieser in @die Lage versetzt werden, mit .einem der auf dem Markt befindlichen Betrachtungsgeräte mit an einem brückenartig od. @dgl. ausgebildeten Gestell in etwa Augenabs.tan!d voneinander angeordneten Lupen arbeiten zu können. . .- . . _ , Die Erfindung verfolgt :das Züieil; eine Einrichtung zu @sohaffen, welche,das Montieren dön S,ter!eohailbbildp,aaren, vorzugsweise im Kleinhiil!dformat, die auf .einem genneinslamen Bildträger in einem vorgegebenen Abstand voneinander wiedergegeben sind, in einfacher, sicherer Weise -unter Sieitenvertauschung und Überführung auf einen -neuen-Mittenabstand !durch Mechamsrigerung des Arbe!itsv organges ermöglicht. Um dies zu erreichen, sind gemäß der Erfiedung,derart beschränkt bewegliche Bildhalteteile vorgesehen, daß durch diese die un-. zerschnittenen, darauf festgelegten Halbbilder nach dem ZerschrneMen zwangläufig auf ein-en -anderen; ebenfalls vorgegebenen kleineren oder größeren Abstand unter gleichzeitti@ger, bildmäßiger Seitenvertauschung übergeführt werden.
  • Die Überführung der Hailgbbbbilder von dem ursprünglichen auf den neuen, größeren Mittenaibstan!d kaum entweder @durch Umklappen der Bildhalter- und Überführungsteile um je eine in der Bildebene oder parallel dazu gelegene Achse um z8o° durchgeführt werden oder dadurch, dn,ß die-. Bildhalter- und Ü!berführwngste:ile: um senkrecht zur Bildfläche istehende Drehachsen um r8o° vordreh Mbar sind.. In beiden Fällten i6t der Abstand der Drehachsen voneinander gleich. der halben Summe der Halibbnl,dmittena@b"s:tände in der Au!ssgangs-und !in der ITberführungsstellung.
  • An sich ist es, bekannt, Filme mit zwei stereoskopischen Bildreihen für die Betrachtung in der Mitte zu bren;nlen, sä daß man die enzelnen Bildreihen einzeln :um.sfetzen konnte. . -Die erfindungsgemäß,e Einrichtung ist in äer Zeichnung i!ii zwei Ausführungsbeiispiel!en dargestellt.
  • Abb. r gibt in einem Srhaubilid di!e Funktion dieser Einrichtungen @schematisch wieder; Abb..:>- zeigt in Schrägansicht als erstes Ausführu:ngsbeispiel eine Einrichtung,- 'bei- der die Hätlbbilder durch eine Klappbewegung in die Betrachtungslage übergeführt werden; dabei ist die die Halbbilder in übergeführtem Zustand aufnehmende Halterung abgenommen von der Überführungseinrichtung wiedergegeben, und ferner -ist die Lage ' der beiden' Halbbildabschnitte riech der Überführung in eine Stellung mit größerem Mittenabstand- voneinander strichpunktiert angedeutet; Abb. 3 bringt als zweites Ausführungsbeispiel eine Einrichtung, welche durch eine Drehbewegung die Umlagerung der I-Iallb!bnlder bewirkt, während Abb. 4 eine Seitenansicht (der fertig gehalterten Halbbilder darstellt.
  • Einander entsprechenden Bauteilen. bei den vorschiedenen Anordnungen gimtd gleiche Bezugszeichen, jedoch mit verschiedenen Indizes, beigegeben.
  • Wie Ab!b. r erkennen läßt, werden im dargestellten Beispiel auf einem randperforierten Filmstreifen r tun Bioreich eines beispielsweise für das Normalformät von rund -23 X 35 mm gedachten Bildfeld 2 die beilden IHalbbilider I und II einer Stereoaufnahme mit Hilfe geeigneter - optischer Einrichtungen .normggcrecht in der Weiise erzeugt, daß ein. parallel zur Seihe von 23 mm verlaufender Trennsteg 3 id'as. Gesamtbilgdfeld in diebeiden H:albbi-ldfelder I und II unterteilt. Dabei beträgt der Halbbil!dmktena'bystand a bei @dies,er Aufzeichnung rund 19 mm. D !s kegt nun die Aufgabe vor, die Halbbilder l und II durch Auseinanderschneiden auf den größeren Mittan:abstand A = 62 mm, d. h. auf einen dem normalen Augenabstand entsprechenden und ebenfalls normgerechten Abstand zu überführen, Aamnit sie -durch einen der gebräuchlichen, gestellarti!g ausgebildeten, einfachen Lupenbäträchter angesehen werden können. Dabei müssen aber, damit der ordnungsgemäße @stereas@kapische Bildeindruck zustande kommt, die Halbbilder in sich vertauscht wenden. Diese !drei Arbeitsgänge - das Aus!einandertnennen der Halibbiilder,deren Überführen auf den -größeren Mittenabstand und die Seitenvertauschung jedes Halbbülldes in s!ich -seien durch die Pfeile P, 0 und- R veranschaulicht.
  • Zur Ausführung kann esmle Einrichtung gemäß Abb.2 benutzt werden. Sie besteht aus einer Platte 4, di!e - symmetnilsch zu einer Mi,ttellin.ie B-C angeordnet - eine Ausnehrnung 5 zur Aufnahme -einlos dn!e noch urzerschnittenen Halbbilder I und II umfassenden Films -tückes 6 sowie daneben zwei fahnenartig ausgebildete, um parallel zur Mittellinie B-C versaufende Achsen 7 und 8 klappbar gelagerte Bilidhalter- wie Überführungsteile 9 und ro trägt, von denen das linke, 9, in der Fig. 2 auf des eine. Stereo!hal#b,b!i&id I :geklappt-ist, während das rechte, xu noch außen geklappt, gezeichnet ist; so daß .das. Halbbild II frei liegt. -Der Abstand b jeder !der beiiden. Klappachsen 7 und B von der Migttellini@e B-C ist zwecks Erzielung der richtigen Ü Überführung der Hilibbilder vom ürsprünglichen Mi.ttenabstand cz= auf- den größeren Mittenabs;tänld Ä sö zu wählen, "däß @ - _ mnithin !d!ie Entfernung 2 b der Achsen 7 und 8 voneinander ist. Dile Fähnenelem-ente 9 unvd o tragen im dargestellten Beispiel auf de-rjieniigen Seite, die bei der nach der Mittellinie hin umgeklappten Lage nach unten zu liegt, Spitzen ii, die zum Anspießen der Halbbilder I und II außerhalb des eigenitl:iehen Bildfeldes dienen. Weiterhin weist die- Platte 4 außen neben den Klappachsen 7 und 8 Auflageflächen 12 und 13 für die dann auf den Mittenaib^ stand A auseinandergezogenen I und II auf. Im Bereich der Flächen 12 und 13 sind an den beiden Längseeiten der Platte 4 Ausschnitte 14 vorgesehen, deren Zweck aus dem Folgenden ersichtlich ist. Schließlich iist die Platte 4 in der Gegend der Mittelliinie B-C mit einer Führung etwa in Form einer Nut 15 für ein Schneidwerkzeug 16 zum Auseinandertrennen der beiden auf dem Filmstück 6 befindl,ichen Halbbilder I und II vorgesehen.
  • Zur Einrichtung gehören noch Halterungen 17 für die Fassung der auseinantdergeschnittenen und auf den MittenabstandA übergeführten Halbbilder, wobei diese Halterungen aufs einer aus Papier-, Papp- oder Metallfolmen bestehenden Platte von etwa der gleichen Größe wie die Plätte4 bestehen. Jede Halterung 17 trägt im Abstand A voneinander gelegene, Ausbrüche 18 und i9, die mit ihren Rändern als Abideclcmasken wirken und in deren Bereich an den beiden Längsseiten sich umbiegbare Laschen 2o und 21 befinden.
  • Die Handhabung der Einrichtung ist folgende: Das aufs dien Filmband i herausgeschnittene Filmstück 6, ,das die beiden I und II umfaßt, wird wnzierschni:tten in die Ausnehmung 5 der Platte 4 bei nach außen umgelegten Bildhialter-und Überführungsteile 9 und io eingelegt, die letzte dann nach innen- umgeklappt, so daß sich die- daran - befindlichen Spitzen i i in das Filmstück 6 einbohren und dieses in seiner Lage gegenüber der Ausnehmun,g 5 sichern. Dann wird durch Entlangführen des Schneid werkzeuges 16 an der Nut 15 das Aus.einanderschneiiiden der HaIbibilder, also die Operation P gemäß Abb. i, vorgenommen, worauf durch Umschlagen ider Eilemente 9 und io nach außen die Überführung der Halbbilder auf den neuen Mittenabistand A erfolgt. Dabei wird gleichzeitig mit dem Umklappen, das denn Arbeitsgang Q- der Abt. i entspricht, die Seitenvertauschung in sich; d. h. die Operation R entsprechend Abb. i, bewerkstelligt; denn eine in der Ausgangslage links befindliche Bildsteine kommt in der neuen Lage nach rechts zu liegen. Danach wird eine Halterung 17 auf die Platte 4 aufgelegt, wie es Pfeil S verdeutlicht, wobei die richtige Lage der als Masken wirkenden Ausbrüche 18 und i9 gegenüber den auf der Platte 4 befindlichen Halbibiddern I und II dadurch herbeigeführt wird, d@aß die Ausschnitte 14 an der Platte 4 genau passend zu den Laschen 2o bzw. 21 an der Halterung 17 angeordnet -sind. Beim Umbieigen der Laschen 2o und 21 in diese Ausschnitte 14 in Richtung der eingezeichneten Pfeüle T richtet sich also die Halterung 17 gegenüber der Platte 4 und den noch darauf befindlichen Halbbildern aus. Wenn nun die Laschen 2o, 21 gegenüber ihrer Ausgangslage um i8o° umgebogen sind, ,liegen ,die Halbbilder gegenüber der Halterung fest, so daß jetzt ohne Verschieben. der Halbbilder gegeneinander die Halterung mit den Bildern von der Platte 4 abgehoben werden kann. Diie Halbbilder sind dabei vorführungsfertig, sofern man es nicht vorzieht, die Halterung 17 zur Sicherung gegen: ein Verkratzen, Verstauben ad.,dgl. der Bilder noch einzugliasen oder diese in sonst geeigneter Weise zu präparieren.
  • Einen von diesier Handhahungsweise etwas -abweichenden Weg beschreitet die :in Abib. 3 dargestellte Einrichtung, die aus einer Platte q.' beisteht, auf der, um im gleichen Abstand b wie im ersten Fall von einer Mittellinie B-C entfernt gelegen, senkrecht zur Oberfläche der Platte 4 stehende Zapfen 7', 8' sitzen. Die Zapfen 7', 8' dienen als Lagerung für idrehb@are Scheiben 9' und zo', die ,die Bildhalter- und Überfühnungstei,le bilden. jede der Drehscheiben g', io' ist am Umfang mit einer Aussparung 22 verstehen, so daß eine ungestörte Drehmöglichkeit jeder Scheibe gegeben isst, wenn die Ausnehmungen entsprechend liegen. Ferner ist eine der Scheiben., bei 'dem Ausführungsbeispiel die rechte io', noch zusätzlich in Richtung der Drehachse 8' unter,dem Einfluß nicht ,dargestellter federnder Mittel iin Pfeilrichtung U anhebbar; der Zweck dieser Maßnahme wird aus dem Folgenden ersichtlich. Die Scheiben sind mit je zwei einander diametral gegenüberliegenden Aufnahmeflächen 23 und 24,etwa in Gestalt von, grubenförmigem Aussparungen, in der Scheibenfläche, von Anschlagleisten mit federnden Haltemitteln od. dgl. versehen, von denen die jeweils einander benachbart liegenden zur Aufnahme,des unzerschnittenen Filmstückes 6 dienen, während die außenliegenden die Lagerungen der Hulbbilider narih dem Trennen und Überführen -auf den Mifitenabatand A .darsteillen. Im Bereich ider benachbarten Ausnehmungen 23 bzw. 24 befindet sich auch hierbei an der Platte 4' eine Führungsdeiiste oder Nut 15' für das Trennwerkzeug 16.
  • Zur Einrichtung gehören ebenfalls Halterungen 17', -die mit als Masken wirkenden Ausbrüchen 18' und i9' im Mittenabstarnd A voneinander versehen sind und die als Fastlegungsm.ittel für die aufzunehmenden Halbbilder I und II oben und unten im Bereich ;der Ausbrüche angeordnete, in die Gegend -der Randperforation einstechende Spitzen 25 tragen.
  • Beim Arbeiten mit ,dieser Einrichtung verfährt man so, idaß das die beiden Halbbilder enthaltende Filmstück 6 in -die benachbart gelegenen Ausnehmungen 23, 24 der Scheiben 9', io' eingesetzt wird. Nach dien Ausuinandertrennen der Halbbilder mittels dies Schneidwerkzeuges 16 -durch dessen Entlangführen in Pfeilrichtung P an der Führung 15' wird die Überführung der Bilder I, II auf den vergrößerrten Mittenabstand A unter gleichzeifiiger Seitenvertauschung in sich im Sinn der Bewegungen Q, R nach Abb. i dadurch bewerkstelligt, da,ß beide Scheiben -um 18o° um ihre Achsen 7' und 8' verdreht werden. Diese Drehbewegungen können durch entsprechende Anschläge begrenzt sein. Dabei wird die Drehebene ider Scheibe io' gegenüber derj enigen der Scheibe g' durch Axialversohiebung der ersteren etwas nach oben verlegt, um so ein Beschädigen ider ianderenfalls bei der Drehbeiegong einander berührenden oder überschneidenden Halbbilder zu vermeiden. In ider neuen Lage der Halbbilder werden eie einer entlang nichtdargestellter Führungen in Pfeilrichtung S auf <äme Platte 4' aufgesetzten Halterung 17' gerfaßt und von den Scheiben g', iö ,durch Aufspießen auf die Spitzen 25 an ersterer abgehoben.. Hierbei ist es zweckmäßig, durch eine ebenfalls auf die Spitzen 25 zu setzende Deckscheibe 26 (Abb.4) mit den Ausbrüchen i8', ig' entsprechenden Aussparungen die Halbbilder I und II beiderseitig gegen Beschädigungen abzudecken, wobei durch Umbiegen der über die äußere Oberfläche der Scheibe 26 vorstehenden Enden der Spitzen 25 und durch allseitiges Umkleber der Außenränder der Bauteile 17' und 26 die Halterung geschlossen wird.
  • Es ist ohne weiteres möglich, die Halterung 17' auch bei der Einrichtung nach Abb. 2 zu verwenden und umgekehrt, die Halterung 17 für die-Einrichtung gemäß Abb. 3 vorzusehen. Es ist ferner möglich, die Bewegungen der beiden Bildhalter-und Überführungsteileg, io bzw. g', io'zu,r gemeinsamen Bewegung miteinander zu kuppeln. Insbesondere bei der Einrichtung mach Aibb. 2 kann man die Überführung der fahnenartigen Elemente., io in die nach -der Mitte der Platte 4 zu gelegenen Stellung auch mit zum Trennen der Halbbilder I, II voneinander ,ausnutzen, indem, man eines oder auch beide dieser Elemente g, io an der freien Längsseite mit einer messerartigen Trennvorrichtung versieht, die beim Auflegen auf das Filmstück 6 das Zerschneiden bewirkt.
  • Namentlich ,die Einrichtung nach Abb. 3 eignet sieh dazu, aus einem noch vollständigen Filmband bestimmte, zusammengehörige Halbbilder gemeinsami herauszutrennen und ,diese ihremsieits wieder zu zerlegen; dafür müssen noch in der Nähe der Drehzapfen 7', 8'- Führungen für -das Trennwerkzeug 16 vorgesehen. nenn. Weiterlein eist es denkbar, die der Führung der Halterung 17 gegenüber der Platte 4 ,dienendem. Ausschnitte 14 auch an den beidersieitigen Stirnkanten der Platte q. vorzuseihen; dementsprechend: sind die Umbiegelaschen 21 bzw. 22 an die Stirnenden der Halterangen 17 zu verlegen. - Die Haltemittel der Halbbilder I und II an den Halterungen. 17, 17" können auch in ariderer zweckentsprechender Weise ausgebildet sein. Schließlich ist es möglich, statt eines Ausgangsformates von 23 X 35 nun ein quadratisches Format von 23 X 23 mm, beispielsweise als Gesamtbildfläche füz zwei entsprechend große Halbbilder, zu verwenden. Weiterhin kann gegebenenfalls auch an Stiellee dneT Hasbbiidüberführung von einem ursprünglich kleineren auf einen g.rößeren Mittenabstan@d eine Umwandlung eines ursprünglichen, größeren, in einen kleineren Halbbildmittenabstand dabei =in Betracht kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Mongereh von Stereohalbbildpaaren, vorzugsweise in Kleinbildformat, die auf einem gemeinsamen Bildträger in einem vorgegebenen Abstand voneinander wiedergegeben sind, gekennzeichnet durch derart beschränkt bewegliche Bildhalteteile, idaß durch ,diese idne unzerachniften darauf festgelegten Halbbilder nach denn Zerschneiden zwangläufig auf einen anderen, elbenfalls vorgegebenen kleineren edier größeren, Abstand unter gleichzeitiger bildmäßiger Seitenvertauschung zu überführen sind: 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildhalter- und Überführungsfeile um je eine in der Bildebene oder parallel dazu gelegene Achse um i8o° umklappbar isdn-d, wobei der Abstand dieser Drehachsen, voneinander gleich der halben Summe ,der Halbbildmitten-abstände: in der Ausgangs-und in der Überführungsstellung isst. 3. Einrichtung nach Anspruch i, d.ädurch gekennzeichnet, idaß die Bildhalter- und Überführungsteile um senkrecht zur Bildfläche stehende Drehachsen um i8o° verdrehbar sind, wobei der Abstand idmeser Dreihachsen voneinander gleich der- halben Summe der-Halbbildmittenabstärvde iin der Ausgangs- und in der Überführungsstellung ist. 4. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, da-,durch gekennzeichnet, idaß eine Platte (4), die mit einer Auflagefläche (5) für das um.zerschnittene Filmstück oder -band (6) und Vorrichtungen (z5, 16) zur Trennung der Halb: bilder (I, II) voneinander versehen ist, beiderseits daneben Lagerungen (7, 8) für die eine Klappbewegung um i8o° vollführenden Bildhalter- und Überführungsteile (g, io) und neben diesien wieder Auflageflächen (i2, 13) für die in die neue Lage gebrachten Halbbilder trägt. 5. - Einrichtung nach Anspruch i oider 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Platte (4') zwei Drehsahviben (g', io') gelagert ,sind, die j e zwei, einarider diametral gegenüberliegende Flächen (23,24) für die Halbbilder (I, II) aufweisen, wobei die jeweils. einander benachbarten zur Aufnahme ,des urzerschnittenen Fidanstückes (6), die nach .außen zu befinidlichen zur Lagerung der auf dien. einten Mittenabistand (A) übergeführten Halbbilder dienen. 6: - Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da,ß sm Bereich der einandex benachbart liegenden Auflageflächen (23, 24) die Trennung der Haibbid,dier (I, II) voneinanvdier gestattende Vorrichtungen (i5, 16) sich befinden. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 odeT 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (io') der Drehs.dhemben (g', io') in Richtung ihrer- Drehachse (8') anhebbiar ist. 8. Einrichtung nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß tim Bereich der Auf- Lageflächen (12,13;:23, 24) für die auf den neuen Mittenabstand (A) übergeführten, zertrennten Halbbilder (I, II) Führungselemente (14, 20, 21) für eine aufzusetzende Halterung (17, 17') angeordnet sind. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch an. Iden Rändern der Platte (4) angeordnete Ausschnitte (14), gegenüber denen an Iden Halterungen (17) sitzende Gegeneliemente (Laschen 20, 21) sich führen. i o. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einte Kupplung der Bid@dhaIter- und Überführungs.tei 1e (9, i o ; 9', i d) für die zerschnittenen Hallbb ilider (I, II) auf den neuen Mitten@abstand (A) zur gemeinsamen Betätigung in gleichem Sinn. miteinander. ii. Einrichtung -nach-Anspruch 4 oder io, ,dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide klapperartig wirkende Bildhalter- und Überführungsteile (9, io) dem Auseinandertrennen dies urzerschnittenen Filmstückes oder -bandes (6) dienende Vorrichtungen (Schneiden od. digl.) tragen. 12. Einrichtung nach Anspruch i i, gekennzeichnetdurch an Iden freuen Längsseiten dieser Klappenelemen:te (io) angeordnete odeir scharnierartig arg elenkte Schneiden. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (17,17') mit an sich bekannten,, als Masken wirkenden Ausbrüchen (18, i9; i8', ig') versehen sind, die um den neuen Mittenabs@tand (A) voneinander entfernt gelegen sind, und daß im Bereich dieser Auisbrüche die Festlegungsmittel (umbiegbare Laschen 2o, 21; Spitzen 25) für die von den Bildhalter- und Überführungsteilen (4,4) abgenommenen Halbbilder (I, II) angeordnet sind. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, idaß die Fes.tliegungsmittel für die Halbbilder (I, II) von an den Rändern der Halterung (17) sitzenden, umibnegbarenLaschen (2o, 2i) gebildet werden. 15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Festhal:temitted für die Halbbilder (I, 1I) Spitzen (25) dienen, die nach Aufnahme der Halbbilder umgebogen werden. 16. Einrichtung nach, Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine auf die aufgenommenen HaIbbilder (I, II) zusätzlich sufsetzbare Deckplatte (26). Angezogene Druckschriften: »Photographische Industrie«, Heft 3, J9. 1939, S. 58 ff.; DIN, Entwurf i, 4531 (DIN-Mitteilungen, Bd. 24, Heft 7, Juli 194i), S. 321; britische Patentschrift Nr.3777 vom Jahre 1913; deutsche Patentschilift Nr. 759 342.
DEZ2264D 1942-11-19 1942-11-19 Einrichtung zum Montieren von Stereohalbbildern Expired DE938231C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ2264D DE938231C (de) 1942-11-19 1942-11-19 Einrichtung zum Montieren von Stereohalbbildern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ2264D DE938231C (de) 1942-11-19 1942-11-19 Einrichtung zum Montieren von Stereohalbbildern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE938231C true DE938231C (de) 1956-01-26

Family

ID=7618465

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ2264D Expired DE938231C (de) 1942-11-19 1942-11-19 Einrichtung zum Montieren von Stereohalbbildern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE938231C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191303777A (de) * 1912-02-13 1914-01-15 Emile Pipon
DE759342C (de) * 1940-09-24 1954-03-22 Franke & Heidecke Fabrik Photo Verfahren zur Herstellung von betrachtungsgerechten Stereodoppel-bildern durch Kontaktkopieren von zusammenhaengenden Negativbildern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191303777A (de) * 1912-02-13 1914-01-15 Emile Pipon
DE759342C (de) * 1940-09-24 1954-03-22 Franke & Heidecke Fabrik Photo Verfahren zur Herstellung von betrachtungsgerechten Stereodoppel-bildern durch Kontaktkopieren von zusammenhaengenden Negativbildern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE826367C (de) Stereoskop-Geraet
DE2933222C2 (de) Klappbarer Rahmensucher
DE3534955C2 (de)
DE938231C (de) Einrichtung zum Montieren von Stereohalbbildern
DE2145874A1 (de) Sammelmappe oder Buch zur Aufbewahrung, Betrachtung und Handhabung transparenter Bilder
DE567501C (de) Halter zum Anbringen von photographischen Filtern, insbesondere Dreifarbenfiltern, an Objektiven
DE9108339U1 (de) Bildbetrachter
DE3630436A1 (de) Handlesegeraet fuer mikrofilme
DE68915174T2 (de) Sucher einer kamera.
DE686828C (de) Kinematographische Kamera zur Herstellung von Filmen mit Bildern kleinen Formats
AT39203B (de) Stereoskop.
DE944634C (de) Stereobetrachtungsgeraet fuer rueckseitig zu beleuchtende Stereobilder
DE259932C (de)
DE671774C (de) Kinogeraet
DE69113742T2 (de) Einheit zum sammlungsartigen stockieren von flachen gegenständen.
DE731217C (de) Bildwechselschieber fuer Stehbildwerfer
DE1182859B (de) Registrierendes Messgeraet zur Registrierung ueber einen laengeren Zeitraum
DE1017025B (de) Wendesucher fuer photographische Kameras mit auswechselbaren Objektiven
DE197904C (de)
DE1096068B (de) Sichtordner
DE2846322C2 (de) Vorrichtung zur Festlegung von Vergrößerungsausschnitten an einzelnen fotografischen Aufnahmen eines Filmstreifens
DE8016808U1 (de) Mikrofilm-lesegeraet mit wechselkassette
DE3320671A1 (de) Dia-betrachter mit lupe
DE2654959A1 (de) Verfahren und kassette zum optischen kopieren und ausrichten der stereohalbbilder eines stereobildpaares auf einem gemeinsamen fotoschichttraeger
DE2936587A1 (de) Tischkalender