DE937994C - Schwingfluegellager - Google Patents

Schwingfluegellager

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Publication number
DE937994C
DE937994C DEG9560A DEG0009560A DE937994C DE 937994 C DE937994 C DE 937994C DE G9560 A DEG9560 A DE G9560A DE G0009560 A DEG0009560 A DE G0009560A DE 937994 C DE937994 C DE 937994C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sash
bearing
wing
fitting
frame
Prior art date
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Expired
Application number
DEG9560A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Maus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gretsch Unitas GmbH
Original Assignee
Gretsch Unitas GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gretsch Unitas GmbH filed Critical Gretsch Unitas GmbH
Priority to DEG9560A priority Critical patent/DE937994C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE937994C publication Critical patent/DE937994C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/084Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis
    • E05D7/085Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis with two or more pivot axes, e.g. used at the same time

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Schwingflügellager Bei einem bekannten Schwingflügellager ist der Flügelrahmen durch zwei Lenker - an jeder Seite einen - an zwei in waagerechter axialer Übereinstimmung liegenden Zapfen am feststehenden Rahmen aufgehängt. Die Lenker führen kurze Pendelbewegungen um ihren Anlenkpunkt am Blendrahmen aus und bewirken in Verbindung mit entsprechenden Führungsmitteln das Herausschwenken des Flügelrahmens aus dem Blendrahmen ins Zimmerinnere. Die Drehung des Flügelrahmens erfolgt über den ganzen Schwenkbereich um den Anlenkpunkt am Lenker.
  • Der Flügel ist dabei um 18o° schwenkbar, so daß die Flügelaußenseite vom Zimmerinnern aus gereinigt werden kann. Bisher war der Flügel frei drehbar mit den beiden Lenkern verbunden, so daß sich ein Abweichen des Flügelschwerpunktes vom Anlenkpunkt durch selbsttätiges Schwenken unangenehm bemerkbar machen konnte, und man deshalb gezwungen war, den Flügel beim Schwenken dauernd von Hand festzuhalten. Auch Windstöße konnten sich in unangenehmer Weise auf den frei drehbaren Flügel auswirken.
  • Man hat auch Schwingflügellager mit Bremsen versehen. Bei einem Lager mit einer einzigen Schwenkachse dient die den feststehenden Beschlag mit dem Flügelbeschlag verbindende Schraube zugleich zur Einstellung des Druckes auf die senkrecht zur Flügeldrehachse stehenden Bremsflächen. Die Schraube kommt nur mit einem Lagerbeschlag in Berührung, so daß sie sich beim Schwenken des Flügels nicht lösen kann. Bei Lagern mit zwei v erschiedenen, nacheinander wirksam' werdenden Achsen ist die Bremse nur für eine Achse vorgesehen, so daß der Flügel nicht im ganzen Schwenkbereich gebremst ist.
  • Um den Flügel in jeder Schwenklage selbsttätig festzuhalten, wird erfindungsgemäß das Schwingfensterlager so gestaltet, daß zwischen dem Lenker und dem Flügelrahmen bzw. seinem Lagerbeschlag eine an sich bekannte einstellbare Bremsvorrichtung vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schwingflügellagers dargestellt, wobei der mit. dem feststehenden Rahmen verbundene Lagerbeschlag zum . deutlicheren Hervorheben des Erfindungsgegenstandes nur gestrichelt angedeutet ist. Es zeigt Fig. i die Seitenansicht des Lagerbeschlages, Fig. Z einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. i und Fig. 3 eine Draufsicht bzw. einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 2.
  • Mit dem Flügelrahmen i ist ein Lagerbeschlag 2 fest verbunden, der die eine Hälfte des ganzen Schwingflügellagers darstellt. Die zweite Hälfte des Schwingflügellagers, nämlich der feststehende Lagerbeschlag 6, der in Fig. i über dem Flügelbeschlag 2 angeordnet ist, ist mit dem feststehenden Rahmen i i verbunden und weist eine Längsvertiefung 7 auf, die als Gleitbahn für einen mit dem Flügelbeschlag 2 fest verbundenen Führungszapfen 8 dient. Außerdem ist ein Lagerauge g für den Zapfen 3' des Lenkers 3 vorgesehen. Der Lenker wiederum ist mit dem Flügelbeschlag 2 durch eine Schraube 4 drehbar verbunden. Durch diesen- Zapfen 3' ist der Flügel r um eine waagerechte Achse schwenkbar innerhalb des Blendrahmens aufgehängt. Auf jeder Seite des Flügelrahmens i befindet sich ein Schwingflügellager, wobei die beiden in waagerechter axialer Übereinstimmung liegenden Zapfen 3' die waagerechte Schwenkachse der Lenker bilden.
  • In Fig. i ist der Flügel um 18o° geschwenkt in Putzstellung dargestellt. Um das Fenster zu schließen, wird der Flügel und damit der Flügelbeschlag 2 in Richtung des ausgezogenen Pfeiles a gedreht. Die Drehung erfolgt um die Schraube 4 des Lenkers 3, während sich der Führungszapfen 8 in der Gleitbahn 7 des feststehenden Beschlages 6 in Richtung des strichpunktierten Pfeiles b senkrecht nach unten bewegt. Infolge der geradlinigen Führung des Führungszapfens 8 schwenkt der Lenker3 inRichtung des strichpunktiertenPfeilesc. Nach einer Drehung um go° liegen die beiden Zapfen 3', 8 und der Drehpunkt 4 des Lenkers 3 in einer lotrechten Linie untereinander. Bei der weiteren Bewegung gleitet dann der Führungszapfen 8 entsprechend dem strichpunktierten Pfeil b wieder nach oben, bis der Lenker 3 die in Fig. i strichpunktierte Lage io eingenommen hat und die beiden Lagerbeschläge 2 und 6 sich einander decken. Damit ist die Schließstellung des Flügels erreicht.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel greift der Lenker 3 mit einer Nabe 3" in eine Lagerpfanne 2' des Flügelbeschlages 2 ein. Die zentrisch in der Nabe 3" gelegene und mit ihr undrehbar verbundene Schraube 4 weist einen zu einer verhältnismäßig großen 'Scheibe4' ausgebildeten Kopf auf. Die Scheibe liegt an der Rückseite des Flügelbeschlages 2 an. Wie aus Fig.2 ersichtlich, liegt der Boden 2" der Lagerpfanne zwischen der Stirnfläche der Lenkernabe 3" und dem Schraubenkopf 4'. Die auf der Schraube 4 angeordnete Mutter 5 wird so stark angezogen, daß eine erhebliche Reibung zwischen den Teilen 3", 2", 4' eintritt, so daß der Flügel i gegenüber dem Lenker 3 nur unter Überwindung dieser Reibung drehbar ist. Diese Reibungs= öder Bremswirkung kann durch mehr oder minder starkes Anziehen der Schraubenmutter 5 eingestellt werden. Auch ist es möglich, beispielsweise zwischen der Mutter 5 und der Nabe 3" eine Druckschraubenfeder auf der Schraube 4 anzuordnen, wenn eine etwas weichereBremsung erwünscht sein sollte.
  • Abgesehen von der Eigenbewegung des Lenkers 3 um seine Aufhängezapfen 3' ist der Flügel um i8o° gegenüber dem Lenker schwenkbar, so daß sich die Bremsung über den ganzen Schwenkbereich ausdehnt.
  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die dargestellte Ausführung mit der Lenkernabe und der Lagerpfanne in Fortfall kommen kann, wenn es sich um kleinere Fensterflügel handelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwingflügellager, bei dem der Flügelrahmen durch zwei Lenker an zwei in waagerechter axialer Übereinstimmung liegenden Zapfen am Blendrahmen aufgehängt und durch Führungsmittel aus dem Bereich des feststehenden Rahmens herausschwenkbarist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen demLenker (3) und dem Flügelrahmen (i) bzw. seinem Lagerbeschlag (2) eine an sich bekannte einstellbare Bremsvorrichtung vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 813 352, 825 962; britische Patentschrift Nr. 344 646.
DEG9560A 1952-08-14 1952-08-14 Schwingfluegellager Expired DE937994C (de)

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DEG9560A DE937994C (de) 1952-08-14 1952-08-14 Schwingfluegellager

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DEG9560A DE937994C (de) 1952-08-14 1952-08-14 Schwingfluegellager

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DE937994C true DE937994C (de) 1956-01-19

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ID=7119113

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DEG9560A Expired DE937994C (de) 1952-08-14 1952-08-14 Schwingfluegellager

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DE (1) DE937994C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964029C (de) * 1953-07-02 1957-05-16 Gretsch Unitas Gmbh Lager fuer um eine mittlere waagerechte Achse um 180íÒ schwingbare Fluegel von Fenstern
DE1187519B (de) * 1960-02-20 1965-02-18 Johannes Schmid Fa Lager fuer um eine mittlere waagerechte Achse um 180o schwingbare Fluegel von Fenstern
DE1235770B (de) * 1959-08-12 1967-03-02 Ferco Sarl Lager fuer Schwingfluegelfenster

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB344646A (en) * 1930-02-25 1931-03-12 Walter Langford Rowley Improvements in or relating to hinged joints for hinged windows and the like
DE813352C (de) * 1942-03-16 1951-09-10 Anders Laurids Andersen Drehbeschlag fuer Fenster
DE825962C (de) * 1949-03-05 1951-12-27 Bernt Marin Fagerli Scharnier fuer Fenster

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