DE937709C - Anordnung fuer Kuehlschraenke - Google Patents

Anordnung fuer Kuehlschraenke

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DE937709C
DE937709C DES26680A DES0026680A DE937709C DE 937709 C DE937709 C DE 937709C DE S26680 A DES26680 A DE S26680A DE S0026680 A DES0026680 A DE S0026680A DE 937709 C DE937709 C DE 937709C
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DE
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metal
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SABA GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
    • F25D23/065Details
    • F25D23/066Liners

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Anordnung für Kühlschränke Für die Innenauskleidung von Kühlschränken zum Bilden von deren eigentlichen Kühlräumen, insbesondere für Haushaltkühlschränke, werden bisher wesentlich emaillierte Stahlbleche verwendet, deren mechanische Eigenschaften, verbunden mit ihrer Geruchfreiheit, sich für diesen Verwendungszweck sehr vorteilhaft erwiesen haben.
  • Gerade bei Haushaltkühlschränken mit ihrem verhältnismäßig geringen Kühlvolumen und auf diesem Gebiete um so mehr bei den nach dem Absorptionsprinzip arbeitenden Schränken von beschränkter Kühlleistung mächt sich die Verwendung von Metallwänden für den Kühlinnenraum des Schrankes wegen der hohen Wärmeleitfähigkeit von Stahlblech unangenehm bemerkbar. Man sucht hierbei dem Abfließen von Kälte über diese Wandungen insofern zu begegnen, indem man diese möglichst nicht in unmittelbare Berührung mit dem Kühlschrankäußeren bringt, vielmehr noch besondere Zwischenträger einschaltet. Man verwendet für diese Zwischenträger ein festes Material möglichst geringer Wärmeleitfähigkeit, in den meisten Fällen einen Rahmen aus Holz, was wieder den Nachteil hat, daß einmal der Kühlschrank in seinen Abmessungen größer wird und hierbei zwangläufig schwerer, wobei aber das Abfließen von Kälte trotzdem nur unzureichend verhindert werden kann. Ganz abgesehen hiervon geben gerade derartige Übergangsstellen verschiedener aneinanderzufügender Materialien besonders leicht zu Störungen Anlaß, als auch Schwierigkeiten in der Montage des Schrankes auftreten können. Schließlich ist es zum Vermeiden von Wärmebrücken zwischen dem metallischen Außenmantel einer Kühlisolierkiste zum wärmedämmenden Inneneinsatz bekanntgeworden, eine Verbindung nur außerhalb eines besonderen Dichtungsrahmens vorzunehmen, der hierbei gleichzeitig gegenüber dem Kistendeckel abdichtend wirkt.
  • Die Erfindung geht zum Beheben der bisherigen Schwierigkeiten beim Verwenden metallischer Wandungen des Kühlraumes einen neuartigen Weg, der sich darin auszeichnet, daß die Wandungen eines Kühlschrankinnenbehälters aus perforierten Blechen bestehen und daß diese Bleche mit einem mechanisch festen Überzug geringer Wärmeleitfähigkeit, z. B. Email, versehen sind, wobei durch diesen Überzug die Aussparungen der Bleche zu einer vollkommen glatten Fläche ausgefüllt werden, Es bleibt hiernach die mechanische Festigkeit der Metallwandung voll erhalten, während aber die schädliche Wärmeleitfähigkeit so .gemindert ist, daß besondere Zwischenträger zwischen dem Kühlschrankinnenbehälter und der Kühlschrankaußenwand entfallen können. Durch Ausfüllung der Metallperforation mit möglichst wärmedämmendem Stoff wird dann der Metallwandung wieder eine vollkommen glatte Oberfläche gegeben. Das Gesamtgewicht der Wandungen bzw. allgemein eines Kühlschrankes wird zudem durch die Perforation des Metalls erheblich verringert.
  • In zweckvoller Weiterhildung der Erfindung werden Perforationen derartiger Formgebung verwendet, daß für die verbleibenden Wärmebrücken in der Metallwandung möglichst lange Wege entstehen. Es werden also einmal möglichst viele Aussparungen vorgesehen, wobei zweckvoll die verbleibenden metallischen Wärmebrücken, gewissermaßen als Umwege gedacht, das Abfließen von Kälte nach außen verhindern. Es wird also nicht nur der bisherige wirksame Blechquerschnitt hoher Wärmeleitung wesentlich verringert, sondern durch besondere Anordnung der Metallausschnitte werden auch die Wärmebrücken beträchtlich verlängert.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsmöglichkeiten für die Anordnung der Perforation in den Wandblechen wiedergegeben. Die Ausschnitte in den Stahlblechen sind hierbei jeweils gestrichelt dargestellt, da sie durch den Überzug der Wandplatte hindurch nicht sichtbar sind. Die Abb. i zeigt hierbei die Wandplatte i eines Kühlschrank-Innenraumes mit kreuzförmigen Ausschnitten 2, die so angeordnet sind, daß außer der Verringerung des leitfähig wirksamen Blechquerschnittes eine Verlängerung des Weges für die verbleibenden Wärmebrücken entsteht. Noch günstiger in dieser Hinsicht zusätzlicher Verhinderung der Wärmeleitfähigkeit durch .besondere Ausgestaltung der Perforation zeigt die Ausführung nach Abb. 2, wo in zweckmäßiger Schrägstellung zueinander rautenähnlich geformte Ausschnitte 3 so angeordnet sind, daß ein Labyrinthweg für die verbleibende Wärmeleitung über die restlichen Metallstege entsteht.
  • Die Abbildungen geben lediglich zwei Beispiele für die erfindungsgemäße Anordnung der Ausschnitte im Stahlblech an, um zusätzlich das Abfließen von Kälte zu erschweren. Wesentlich kommt es hierbei nur darauf an, den Wärmeleitweg möglichst lang und auch umständlich in seiner Führung zu gestalten, wobei die Ausführung keineswegs . darauf beschränkt sein soll, daß nur eine einzige Musterung der Ausschnitte verwendet wird. Es kann vielmehr innerhalb einer Wandplatte dieses Ausschnittmuster auch wechseln, um ein zweckvolles Ineinander-greifen im Sinne einer Verlängerung des Wärmeleitweges entstehen zu lassen. Hierbei kann dem jeweiligen Bedürfnis entsprechend auch daran gedacht werden, die Perforation der Stahlbleche nach der Erfindung nur an den Stellen kritischer Wärmeleitung und schädlicher Wärmebrücken anzubringen, während sonst das Blech vollwandig verbleiben kann.
  • Als Überzugsmaterial und zur Ausfüllung der Perforation können bekannte Materialien geringerer Wärmeleitfähigkeit, hoher Festigkeit und inniger Haftung am Metall benutzt werden, wenn ihr Wärmeausdehnungskoeffizient mit dem des Metalls übereinstimmt, z. B. bewähren sich perforierte Stahlbleche mit einem Emailüberzug ausgezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlschrankinnenbehälter aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (i) des Behälters aus perforierten Blechen bestehen und daß diese Bleche mit einem mechanisch festen Überzug geringer Wärmeleitfähigkeit, z. B. Email, versehen sind, wobei durch diesen Überzug die Aussparungen (2 bzw. 3) der Bleche (i) zu einer vollkommen glatten Fläche ausgefüllt werden.
  2. 2. Kühlschrankinnenbehälter aus Metall nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation (2 oder 3) der Bleche (i) eine derartige Formgebung erhält, daß für die verbleibenden metallischen Wärmebrücken möglichst lange Wege entstehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 696 366.
DES26680A 1952-01-03 1952-01-03 Anordnung fuer Kuehlschraenke Expired DE937709C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE696366C (de) * 1937-03-24 1940-09-19 David Matz Isolierkiste fuer Kuehltransport

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE696366C (de) * 1937-03-24 1940-09-19 David Matz Isolierkiste fuer Kuehltransport

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