DE635968C - Kuehlschrankisolation, die durch ineinandergeschachtelte Zwischenwaende in Luftschichten unterteilt ist - Google Patents

Kuehlschrankisolation, die durch ineinandergeschachtelte Zwischenwaende in Luftschichten unterteilt ist

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DE635968C
DE635968C DEM126341D DEM0126341D DE635968C DE 635968 C DE635968 C DE 635968C DE M126341 D DEM126341 D DE M126341D DE M0126341 D DEM0126341 D DE M0126341D DE 635968 C DE635968 C DE 635968C
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Kühlschrankisolation, die durch ineinandergeschachtelte Zwischenwände in Luftschichten unterteilt ist Die Erfindung bezieht sich auf Isolationen für Kühlschränke, die aus parallelen Wandungen und dazwischenliegenden Luftschichten bestehen, bei denen die vorkommenden Temperaturunterschiede zwischen derri Schrankinnern und der atmosphärischen Luft verhältnismäßig klein sind. Die Erfindung bezweckt, eine Isolation zu schaffen, die besonders einfach und billig in der Herstellung ist, die aber trotzdem ein hohes Isolationsvermögen -besitzt, und den ganzen Innenraum zwischen der äußeren und inneren Schrankwandung als wirksame Isolierung auszubilden.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, Flaschen für flüssige Luft in der Weise auszugestalten, daß man den die flüssige Luft enthaltenden Behälter zwecks Isolierung mit einer großen Anzahl ebenfalls flaschenähnlicher und in ganz engen Abständen zueinander liegender Blechhüllen umgab, die sämtlich an dem engen Flaschenhals befestigt werden sollten. Die Herstellung einer solchen Flaschenisolation ist aber, wenn technisch überhaupt möglich, mit außerordentlich großen Schwierigkeiten verbunden und außerdem sehr kostspielig, so daß sie sich allenfalls für den angegebenen Sonderzweck, bei dem Temperaturdifferenzen von 2oo° oder mehr zu beherrschen sind, rechtfertigen kann. Für Kühlschränke der eingangs erwähnten Art dagegen kommen derartige Isolationen überhaupt nicht in Frage, und ganz und gar nicht, wenn Folien als Isolierstoffe Anwendung finden sollen, wie dieses für die Erfindung Bedingung ist.
  • Der kritische Folienabstand bei Folienentfernungen wurde mit etwa i cm angegeben, d. h. daß durch Engersetzen der Folien bei Luftisolationen die Güte der Isolation in Bezug auf Konvektion nicht weiter verbessert werden kann. Der Erfinder hat aber erkannt, daß er den von ihm angestrebten Zweck, eine äußerst wirksame und doch billige Isolation, auch dann erreichen kann, wenn er mit Folienabständen arbeitet, die wesentlich größer sind als diejenigen, die man gemäß der gesammelten Erfahrungen für günstig gehalten hat. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß zwar die Konvektion bei Folienabständen von über i cm unliebsam wächst, daß aber trotzdem höhere Abstände, die die Isolation erleichtern und verbilligen, möglich sind, wenn eine Konstruktion gefunden wird, die die direkte Wärmeleitung nach Möglichkeit ausschließt. .Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung gegeben, deren kennzeichnendes Merkmal im wesentlichen darin besteht, daß bei einer Kühlschrankisolation, die durch ineinandergeschachtelte Zwischenwände in Luftschichten unterteilt ist, nur ein oder aber nur wenige Tiber den zu isolierenden Kühlraum gestülpte Kästen Anwendung finden, die aus steifem, sich selbst tragendem Werkstoff als Träger für spiegelnde Wandflächen bestehen und die mit ihren offenen Seiten an ,dem .dif , Sckhranktür umschließenden Rahmen des Schrankes befestigt sind Diese eigenartiger,, sich"selbst tragen en.; Kästen gemäß der Erfindung können zb@i-=-spielsweise aus Wellpappe bestehen, die bei; derseits mit glatten Papierflächen überklebt ist. Auch können erfindungsgemäß die Kästen aus Rahmen bestehen, deren Rahmenwerk unmittelbar als Träger für die Folien dient. Zur weiteren Erhöhung der Güte der Isolation und um den Zwischenraum zwischen der inneren und äußeren Kühlschrankwandung vollkommen auszunutzen, können auch die der Isolation zugekehrten Flächen dieser Wandungen selbst noch mit blanken, wärmereflektierenden Flächen, wie Metallfolien, bekleidet sein. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß gemäß dem Vorschlag nach der Erfindung Luftschichtdicken von etwa 15 bis 30 mm immer noch eine so hohe isolierende Wirkung ergeben, als sie den bisher bekannten besten Isolationen eigen ist, womit naturgemäß nicht zum Ausdruck gebracht werden soll, daß die Erfindung auf diese Abstände beschränkt ist. Selbst mit io mm Abstand verlegten Folienisolationen gegenüber ist die Erfindung zum mindesten gleichwertig, was darauf zurückzuführen ist, daß erfindungsgemäß nur ganz wenige Folienkästen Anwendung finden, wodurch eine Wärmeleitung in den Folienebenen möglichst herabgesetzt wird, und weiterhin darauf, daß die wenigen Folienkästen gemäß der Erfindung keiner Unterstützungen bedürfen, durch die hindurch ebenfalls Wärme in hohem Maßef geleitet werden würde, und weil 'außerdem die bekannten Fugen, die sich bei Verwendung von Folienpaketen ergeben, erfindungsgemäß in Fortfall kommen. Die äußerste Isolation ist feuchtigkeitsdicht ausgebildet.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einigen beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kühlschrank, teilweise in' einem Längsschnitt nach der Linie I-1 der Fig. 2.
  • Fig. 2 zeigt eine Aufsicht des Schrankes, teilweise in Schnittdarstellung nach der Linie II-II der Fig, i. .
  • Fig.3 veranschaulicht eine etwas abgeänderte Ausführungsform eines Kühlschrankes in einem waagerechten Schnitt.
  • Fig. q. zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Kühlschrankes, teilweise in Schnittdarstellung.
  • In den Figuren sind die aus Blech ausgeführten Außen- und Innenwandungen des Kühlschrankes mit 2 bzw. 3 bezeichnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 ist die Außenwandung an der Rückseite des . Schrankes zu einem Raum q. ausgebildet, der .-zur Aufnahme eines Kühlapparates irgend-',einer an sich bekannten Art bestimmt ist. ':er Kühlraum 5 des Schrankes ist von einer :=findungsgemäß ausgeführten Isolation umgeben, die von den Wandungen :2 und 3 und einer Wandung 6 gegenüber dem genannten Raum q. begrenzt ist. Die Isolation besteht dabei außer den Schrankwandungen 2, 3 und 6 im vorliegenden Falle aus zwei zwischen ihnen in einem Abstand voneinander ang;-ordneten Kästen 7 von solcher Steifigkeit, daß sie sich selbst zu tragen vermögen. Sie sind nur an ihren der Schranktür zugekehrten offenen Kanten befestigt und abgedichtet. Die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kastenförmigen Behälter 7 bestehen aus Pappe, die beiderseitig mit blanken, wärmereflektierenden Flächen (Metallfolien) versehen ist, wie durch das Bezugszeichen 8 angedeutet ist. Außerdem sind die Schrankwandungen z und 3 bzw. die hintere Wandung 6 der Isolation an der Innenseite mit blanken Flächen, beispielsweise durch Aufklebung von Metallfolien 9, versehen. Die Isolation besteht somit nur aus den eigentlichen Außen-und Innenwandungen des Schrankes und den beiden dazwischen eingesetzten steifen Behältern; sie ist also in ihrer Konstruktion äußerst einfach. Mit einer üblichen Gesamtdicke der Isolation von z. B. 5o bis 7o mm werden die einzelnen Luftschichten der Isolation verhältnismäßig dick; was zwar eine gewisse Konvektion zur Folge hat, die jedoch von verhältnismäßig geringer Größenordnung ist, da das gasförmige Medium aus Luft besteht und da die gesamte zu beherrschende Temperaturdifferenz nicht sehr hoch ist. Die entstehende Vergrößerung in dem Wärmeübergang durch Konvektion wird aber dadurch ausgeglichen, daß die steifen Behälter 7 praktisch keine besonderen Abstandshalter benötigen, die immer eine gewisse Wärmeüberleitung verursachen, und daß die Behälterwandungen nur an der Türseite mit der warmen Schrankaußenwandung in Verbindung stehen. Die Isolation wird dadurch noch wirksamer, daß schon ihre äußersten Luftschichten von blanken, strahlungsreflektierenden Flächen begrenzt sind.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist gemäß der Erfindung einer Wärmeüberleitung an der Vorderseite des Schrankes wirksam dadurch vorgebeut, daß die Behälter 7 nicht direkt` an die Vorderwand des Schrankes angeschlossen sind, sondern unter Zwischenschaltung eines Rahmens io aus schlecht wärmeleitendem Material, z. B. aus Kork, porösen Kunstmassen o. dgl. Um die erforderliche Stärke zu erhalten, ist außerdem ein Rahmen i i aus Holz unmittelbar innerhalb der äußeren Schrankwand eingesetzt, an die die Kästen aber gegebenenfalls auch direkt angeschlossen sein können. Die Innenwandung 3 des Schrankes ist mit einem dünnen Streifen i2 aus Kunstharz o. dgl. verbunden; der eine Verlängerung dieser Wand bei der Schranktür 13 bildet.
  • Die Behälter ; sind, wie oben erwähnt, zweckmäßig aus steifer Pappe ausgeführt und können in jeder an sich bekannten Weise hergestellt werden, z. B. dadurch, daß - ein Stück aus einer glatten Pappscheibe ausgeschnitten wird, welchem Stück die Form der Behälterwandungen gegeben wird. Die den Seitenwandungen der Behälter entsprechenden Teile werden dann nach oben umgelegt und in den Kanten mittels Papierstreifen o. dgl. vereinigt. Falls gewünscht, kann jede Seite der Behälter für sich zugeschnitten werden und mittels Kantstreifen verbunden werden. Der so erhaltene Behälter wird an beiden Seiten mit einem Überzug von Folien, z. B. aus Aluminium, versehen. Die freien Kanten des Behälters sind zweckmäßig umgebogen, wie aus den Figuren ersichtlich ist, und werden in irgendeiner Weise mit dem Rahmen io oder i i verbunden. Zweckmäßig sind die Folien dabei nicht ganz bis an die Vorderkanten des Behälters herausgezogen, um eine Überleitung von Wärme in der Befestigungsstelle der Folienträger zu vermeiden.
  • Um eine Korrosion der in die Isolation eingehenden blanken Metallflächen zu verhindern, ist der innere Behälter 3 mit einer Öffnung 14 versehen, die in der Nähe des kälteerzeugenden Apparatteils 17 angebracht sein kann. Die Außenwandungen 2 und 6 der Isolation werden möglichst dicht ausgeführt. Ein zufolge von Temperaturänderungen in der Isolation oder Änderungen in dem Barometerdruck hervorgerufener Luftwechsel in der Isolation kann deshalb nur durch diese öfF-nung 14 stattfinden, so daß die Luft vor ihrem Eintritt in die Isolation abgekühlt und getrocknet wird. Die Luft von außen kann beispielsweise durch in der Schranktür vorgesehene Öffnungen in den Kühlraum gelangen. Die Behälter 7 sind auch mit Öffnungen 14 versehen, die auch einen Luftwechsel in d°ii äußeren Luftschichten der Isolation ermöglichen.
  • Von dem in dem Raum q. befindlichen Kühlapparat führt eine Leitung 16 zu dem kälteerzeugenden Teil 17 in den Kühlraum. Dieser Verdampferteil wird durch Öffnungen in der hinteren Isolationswandung in den Kühlraum eingeführt, die normal mittels Scheiben 18 verschlossen sind.
  • Der Kühlschrank wird in folgender Weise -zusammengebaut: Die mit einer Bekleidung von Folien versehenen Behälter 7 werden an dem Rahmen io befestigt, der seinerseits mit der inneren Kühlschrankwand 3 bzw. Holzrahmen ii verbunden wird. Gleichzeitig werden Folien an die Innenseite der Hülle 2 und 6 des Schrankes geklebt. Es hat sich herausgestellt, daß die Folien in hohem Maße zu der erforderlichen Abdichtung der äußeren Umhüllung beitragen, obwohl selbstverständlich auch andere bekannte Dichtungsstoffe zu diesem Zweck Verwendung finden können. Danach werden die miteinander zusammenhängenden Behälter 3, 7 und die Rahmen io, i i von oben in die Hülle 2 eingeschoben, und die Rahmen werden mit der. umgebogenen Vorderkante 2b (Fig. 2) vereinigt. Der Del:-kel 2a wird danach gegen die Wandungen 2 und 6 möglichst vollständig abgedichtet. Nach Einsetzung des Apparatteils 17 werden die Scheiben 18 mit den Isolationswandungen vereinigt.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der vorhergehenden in der Hauptsache nur dadurch, daß ein besonderer Behälter 23, z. B. aus Pappe, unmittelbar an der Innenseite des Außenbleches 2 vorgesehen ist, zum. Zwecke, die äußere Abdichtung der Isolation herbeizuführen. Der Behälter 23 ist zweckmäßig an der Innenseite mit einem Überzug von Metallfolien versehen.
  • In Fig. q. ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei der nicht die äußere Schrankwand, sondern der unmittelbar innerhalb dieser liegende Behälter 7a möglichst gasdicht ist, zum Zwecke, das Eindringen vor. feuchter, warmer, atmosphärischer Luft zu verhindern. Der Zwischenraum zwischen diesen Elementen ist dabei zweckmäßig enger als die übrigen Luftschichten der Isolation. Warme Luft kann in den vorgenannten Zwischenraum eindringen, was aber ungefährlich ist, weil die Temperatur des Behälters 7a nur wenig von der der äußeren Luft abweicht, so daß eine Abkühlung der Luft durch den Behälter 7a sie nicht unter ihren Taupunkt bringt. Die atmosphärische Luft ist nämlich äußerst selten mit Wasser ganz gesättigt. Die einander zugekehrten Flächen des aus Pappe bestehenden Behälters 7a und der Schrankwandungen 2 und 6 sind zweckmäßig mit Folien verklebt, so daß auch der kleine Zwischenraum zwischen diesen Elementen für die -Isolation nutzbar gemacht wird.
  • -Bei dieser Ausführungsform ist die Innenwandung 3 unten an dem Boden des Kühlraumes 5 mit einer Öffnung 14 versehen, während der Behälter 7a eine Öffnung 14 in seiner oberen waagerechten Wand besitzt. Des weiteren hat der Behälter 7b eine Öffnung 14 in seiner unteren waagerechten Seite.
  • Die Schranktür ist in ähnlicher Weise wie der eigentliche Schrank mittels Scheiben i9 isoliert, die wie die Behälter 7a bis 7c an beiden Seiten mit einem Überzug von Folien versehen ist. Das gleiche gilt für die einander zugekehrten Seiten der Türwandungen 2o.
  • Die Öffnung auf der Rückseite der Isolation ist mittels einer Korkscheibe 28 abgeschlossen. Die Behälter sind mittels Pappstreifen 29 gegeneinander abgedichtet, so daß eine Luftzirkulation zwischen den einzelnen Luftschichten in der Isolation nicht zustande kommen kann.
  • Der Erfindungsgedanke kann in mehrfacher Weise verwirklicht werden. So können insbesondere die- Behälter 7 in verschiedener Weise ausgebildet sein 'und können z. B. aus einem einen Träger bildenden Rahmenwerk zusammengesetzt sein, wobei die Folien zwischen diesem Rahmenwerk gespannt sind.
  • Die Breite der verschiedenen Luftschichten in der Isolation ist durch die Anzahl der Innenbehälter und die Dicke der Isolation gegeben. Bei Dicken unter 1,5 cm wird jedoch der angestrebte Zweck nicht mehr völlkommen erfüllt. Es hat sich andererseits herausgestellt, daß auch mit einer Gesamtdicke von etwa 8o mm schon mit 2 oder 3 Behältern gute Ergebnisse erzielt worden sind, in welchem Fall der Abstand zwischen den einzelnen Wandungen 2o bis 25 mm beträgt. Insbesondere bei großen Kühlschränken können naturgemäß unter Uniständen auch wenige zusätzliche Versteifungen zwischen den Isolationskästen vorgesehen sein, um besonders große Beanspruchungen, wie sie beispielsweise beim Transport auftreten können, beherrschen zu können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlschrankisolation, die -durch ineinandergeschachtelte Zwischenwände in Luftschichten unterteilt ist, gekennzeichnet durch einen oder nur wenige über die Kühlraumwand gestülpte Kästen, die aus steifem, sich selbst tragendem, unmetallischem Werkstoff, der als Träger für spiegelnde Wandflächen dient, bestehen und mit ihren offenen Seiten an dem die Schranktür umschließenden Rahmen des Schrankes befestigt sind.
  2. 2. Kühlschrankisolation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus Wellpappe besteht, die beiderseits mit glatten Papierflächen bedeckt ist.
  3. 3. Kühlschrankisolation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen aus Rahmen bestehen, die mit Folien ausgekleidet sind.
  4. 4. Kühlschrankisolation nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Isolation zugekehrten Seiten der Kühlraum- und Außenschrankwand mit blanken, wärmereflektierenden Flächen, z. B. Metallfolien, versehen sind.
  5. 5. Kühlschrankisolation nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei einander gegenüberliegenden Wandflächen wenigstens eine spiegelnd ausgebildet ist.
  6. 6. Kühlschrankisolation nach Anspruch i -bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Luftschichten in der Wärmeübergangsrichtung gerechnet im Mittel etwa 25 mm beträgt.
  7. 7. Kühlschrankisolation nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Außenkappe von der Außenwand des Kühlschrankes kleiner ist als die Breite der übrigen Luftschichten.
DEM126341D 1933-11-16 1934-01-31 Kuehlschrankisolation, die durch ineinandergeschachtelte Zwischenwaende in Luftschichten unterteilt ist Expired DE635968C (de)

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DE (1) DE635968C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967643C (de) * 1941-06-17 1957-12-05 Electrolux Ab Mit einem Tiefkuehlabteil und einem Raumkuehlabteil ausgestatteter Kuehlschrank mit darin eingebautem Absorptionskaelteapparat mit druckausgleichendem Gas

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967643C (de) * 1941-06-17 1957-12-05 Electrolux Ab Mit einem Tiefkuehlabteil und einem Raumkuehlabteil ausgestatteter Kuehlschrank mit darin eingebautem Absorptionskaelteapparat mit druckausgleichendem Gas

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