DE688139C - Mit einer periodischen Absorptionskaeltemaschine ausgeruesteter Kuehlschrank - Google Patents

Mit einer periodischen Absorptionskaeltemaschine ausgeruesteter Kuehlschrank

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DE688139C
DE688139C DE1932N0034465 DEN0034465D DE688139C DE 688139 C DE688139 C DE 688139C DE 1932N0034465 DE1932N0034465 DE 1932N0034465 DE N0034465 D DEN0034465 D DE N0034465D DE 688139 C DE688139 C DE 688139C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D11/00Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators
    • F25D11/02Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures
    • F25D11/027Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures of the sorption cycle type

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Description

  • Mit einer periodischen Absorptionskältemaschine ausgerüsteter Kühlschrank Bei mit Kältemaschinen ausgerüsteten Kühlschränken ist es bekannt, in der Isolationsschicht des Kühlschrankes eine Öffnung auszusparen, die durch ein Verschlußstück ausgefüllt wird. Mit diesem Verschlußstück werden die Einzelteile der Kältemaschine meist zusammengebaut, und zwar derart, daß der Verdampfer auf der dem Kühlraum zugewendeten Seite des Verschlußstückes und die übrigen Teile der Kältemaschine auf der anderen Seite des Verschlußstückes liegen. Bei einem bekannten Kühlschrank dieser Art, der mit einer Kompressionskältemaschine ausgerüstet ist, dient als Verschlußstück der in der Kühlraumisolierung ausgesparten Öffnung ein Speicherbehälter, in den der Verdampfer der Kältemaschine eingebaut ist. Die Anordnung ist dabei so gewählt, daß der obere Deckel des Speicherbehälters eine Öffnung besitzt, durch die der Verdampfer der Kältemaschine in den Speicherbehälter eingeführt werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf mit einer periodischen Absorptionskältemaschine ausgerüstete Kühlschränke, bei denen der Kälteapparat ebenfalls mit einem Verschlußstück zusammengebaut ist, das eine -entsprechende Öffnung, in der Kühlraumisolierung ausfüllt. Erfindungsgemäß dient als Verschlußstück ein aus einem Stück Kunstmasse her--estellter, durch eine Zwischenwand in zwei Teile eingeteilter Behälter, dessen oberer Teil den isolierten Sammelbehälter für das Kältemittelkondensat und dessen unterer Teil den an den Sammelbehälter angeschlossenen Verdampfer und eine Speicherflüssigkeit enthält. Bei den bisher bekannten mit periodischen Absorptionskältemaschinen ausgerüsteten Kühlschränken dieser Art hat man das Verschlußstück und den Speicherbehälter aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt, die miteinander bei der Fabrikation sehr sorgfältig verbunden werden mußten. Bei der Erfindung dagegen sind die Wandungen des das Kältemittelsammelgefäß enthaltenden Verschlußstückes und der Speicherbehälter zusammen aus einem Stück Kunstmasse hergestellt. Hierdurch erreicht man eine wesentliche Vereinfachung, da die Zahl der für den Kühlschrank erforderlichen Einzelteile verringert ist und der Zusammenbau einfacher wird. Bei der Erfindung wird im Gegensatz zu der obenerwähnten bekannten Anordnung der obere Teil des Verschlußstückes, der das Kältemittelsammelgefäß enthält, als Isolierkörper ausgebildet, indem man diesen Teil des Verschlußstückes beispielsweise mit Korkschrott o. dgl. füllt. Der Kühlraum ist also bei Anwendung,der Erfindung sehr gut isoliert, was gerade bei den periodischen Absorptionskältemaschinen der in der Erfindung behandelten Art, bei denen es auf eine . Speicherung der Kälteenergie über längere Zeiträume hin ankommt, von wesentlicher Bedeutung ist.
  • Die Figur zeigt als Ausführungsbeispiel: der Erfindung einen Querschnitt durch einen Haushaltskühlschrank: i ist der den Kühlschrank umkleidende äußere Blechmantel und 2 der den Kühlraum umschließende, aus einem Stück Kunstmasse bestehende Kühlschrankeinsatz. Diese beiden umschließen einen mit Isolationsmaterial, beispielsweise Korkschrott, ausgefüllten Zwischenraum 4, der die Isolationsschicht für den Kühlraum i i bildet. Um einen gleichmäßigen Abstand der Wände des Außenmantels i und des Einsatzes 2 sicherzustellen, sind zur Versteifung Holzleisten 5, 6 an der Hinterwand und den beiden Seitenwänden zwischen den beiden Mänteln i und 2 vorgesehen.
  • Der Zusammenbau des Kühlschrankes geht folgendermaßen vor sich: Der Außenmantel besteht aus Blechwänden, die vorher zu einem oben offenen Kasten gebogen worden sind, in welchem an der Seite, wo die Tür eingesetzt werden soll, sich bereits ein viereckiger Ausschnitt befindet. In diesen Kasten wird zunächst unten eine Isolationsscheibe 2i eingelegt und dann der Einsatz 2 von oben her eingebracht. Darauf werden die Holzleisten 5, 6 festgeklemmt, so daß der Einsatz :2 unverrückbar fest in dem Außenmantel i sitzt. 29 sind die in der öffnung zum Einfügen des Kältemaschinenaggregateserforderlichen Abschlußwände der Isolationsschicht. Diese Wände bestehen beim Ausführungsbeispiel aus einem einzigen aus Kunstmasse hergestellten Stück, das in der aus der Figur ersichtlichen Weise auf einen Kragen 36 des Einsatzes 2 aufgesteckt wird. Danach kann der durch die Außenbekleidung i und den Einsatz 2 gebildete Zwischenraum .ä. mit Isolationsmaterial ausgefüllt werden. Darauf wird ein Holzdeckel 31 aufgelegt, der auf dem Rahmen 5, 6 aufliegt. Um einen luftdichten Abschluß der Isolationsschicht gegen die Außenluft zu erzielen, besitzt die Holzplatte 31 eine ringförmige Rille 32, in die ein Gummiring 33 eingelegt ist. Gegen diesen Gummiring wird das Blech des Außenmantels i fest angepreßt, indem bei der Fabrikation eine Rille 34 in den Außenmantel eingedrückt wird. Nachdem über die Holzplatte 31 eine Blechbekleidung 35 gelegt worden ist, ist der Schrank fertig zum Einbau des Kältemaschinenaggregates.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist eine luftgekühlte periodisch wirkende Absorptionsmaschine verwendet. Diese besteht aus einem Kocherabsorber 12, der . mit einem festen Absorptionsstoff, beispielsweise Strontiumbromid, arbeitet, das mit Ammoniak gesättigt ist. Durch Beheizung mittels einer Heizpatrone 13 wird das Ammoniak in einen Luftgekühlten Kondensator 14 ausgetrieben: Das liältemittelkondensat gelangt von dort durch eine Leitung 28 in einen Zwischenbehälter 17, an den in üblicher Weise eine Verdampfungsschlange 15 angeschlossen ist.
  • Das Zwischengefäß 17 und die Verdampfungsschlange 15 sind in einen Behälter 16 eingebaut, der aus einem Stück schlecht wärmeleitenden Materials gepreßt ist. Der Einbau der Apparateteile in diesen Behälter geht folgendermaßen vor sich: Zunächst wird der Absorptionsapparat zum Einbau fertiggemacht; er ist schon mit der Deckplatte 22 versehen, durch welche die Verdampfungsschlange 15 vorher hindurchgesteckt und verschweißt wurde. Darauf wird die Deckplatte 22 in der aus der Figur ersichtlichen Weise mit Hilfe von Schrauben 23 auf den Sitz 24 des Kastens 16 aufgeschraubt. Zweckmäßgerweisewerden die für diese Befestigung erforderlichen Gewinde 25 während des Pressens des Behälters 16 eingebracht. Darauf wird der Raum 26 mit Isolationsmasse, beispielsweise Korkschrott oder Aluminiumfolium, ausgefüllt. Nun wird der zweckmäßig zweiteilig ausgebildete Deckel 27 mit dem Kasten 16 verbunden. In dem inneren, aus schlecht wärmeleitendem Material bestehenden Einsatz 2 ist eine öffnung vorgesehen, in die der untere Teil des Einsatzkastens 16 hineinpaßt. Dieser untere den Verdampfer 15 und die Eisschublade 18 enthaltende Teil des Kastens 16 dient als Kältespeicher. Er ist mit einer unter o° C frierenden Flüssigkeit gefüllt. Die Wahl eines schlecht wärmeleitenden Materials für die Wandungen dieses Behälters ist deshalb von großem Vorteil, weil die Temperaturdifferenz zwischen Kühlraum und Speicher durch die isolierende Wirkung des Kastens 16 größer wird als bei Verwendung von gut wärmeleitendem Material, wie es z. B. emailliertes Eisenblech ist, und deshalb die Eisfabrikation schneller vor sich geht. Man kann diese günstige Wirkung auch noch verstärken, wenn man z. B. bei Verwendung eines Speichergefäßes mit metallischen Wandungen einen zweiten aus Kunstmasse bestehenden Behälter darüberschiebt, so daß eine ruhende isolierende Luftschicht zwischen den metallischen Speicherwandungen und dem Kunstmässebehälter entsteht.
  • Um das Kühlrauminnere gut abzudichten, wird zwischen dem als Sitz dienenden Teil 30 des inneren Einsatzes und den Einsatzkasten 16 ein Dichtungsstück 37 aus Hohlgummi eingelegt und darauf schließlich das Kältemaschinenaggregat eingesetzt und mit Schrauben 39 am Deckel 31 befestigt.
  • Es ist insbesondere bei kleinen Kühlschränken auch möglich, die Abstandsleisten 5, 6 ganz fortzulassen. Man kann gegebenenfalls auch auf den Holzrahmen 3 verzichten und den gepreßten Einsatz 2 direkt mit dem Außenmantel r auf irgendeine Weise verbinden.
  • Man kann alle Verbindungen der gepreßten Einzelteile auch dadurch vornehmen, daß sie mit Hilfe von Wärme oder durch chemische Mittel zu einem Stück zusammengefügt werden. Man kann für die Befestigung der aus Kunstmasse gepreßten Einzelteile auch Leime, Kitte, Gummilösung oder andere Bindemittel verwenden.
  • Alle aus Kunstmasse bestehenden, dem Kühlschrankinnern zugewendeten Oberflächen sind mit einer möglichst geruchundurchlässigen, selbst geruchlosen weißen Deckschicht versehen. Man kann auch den Außenmantel r des Kühlschrankes aus schlecht wärmeleitender Kunstmasse herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit einer periodischen Absorptionskältemaschine ausgerüsteter Kühlschrank mit einer Öffnung in der Isolationsschicht, die durch ein Verschlußstück ausgefüllt ist, das auf der dem Kühlraum zugewendeten Seite einen den Verdampfer enthaltenden Speicher trägt, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußstück ein aus einem Stück Kunstmasse hergestellter, durch eine Zwischenwand in zwei Teile eingeteilter Behälter dient, dessen oberer Teil den isolierten Sammelbehälter für das Kältemittelkondensat und dessen unterer Teil den an den Sammelbehälter angeschlossenen Verdampfer und eine Speicherflüssigkeit enthält.
DE1932N0034465 1932-11-16 1932-11-16 Mit einer periodischen Absorptionskaeltemaschine ausgeruesteter Kuehlschrank Expired DE688139C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036285B (de) * 1954-05-11 1958-08-14 Siemens Elektrogeraete Gmbh Mit einer Kaeltemaschine zusammengebauter Kuehlschrank
DE1262306B (de) * 1958-11-25 1968-03-07 Edmund Metzner Mit einer periodisch arbeitenden Absorptionskaeltemaschine ausgeruesteter Transportbehaelter
FR3007114A1 (fr) * 2013-06-18 2014-12-19 Coldway Dispositif modulaire externe de regulation autonome de temperature d une enceinte

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1036285B (de) * 1954-05-11 1958-08-14 Siemens Elektrogeraete Gmbh Mit einer Kaeltemaschine zusammengebauter Kuehlschrank
DE1262306B (de) * 1958-11-25 1968-03-07 Edmund Metzner Mit einer periodisch arbeitenden Absorptionskaeltemaschine ausgeruesteter Transportbehaelter
FR3007114A1 (fr) * 2013-06-18 2014-12-19 Coldway Dispositif modulaire externe de regulation autonome de temperature d une enceinte
WO2014202877A1 (fr) * 2013-06-18 2014-12-24 Coldway Dispositif modulaire externe de regulation autonome de la temperature d'une enceinte

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