DE963338C - Kuehlschrank, insbesondere fuer Haushaltungszwecke - Google Patents

Kuehlschrank, insbesondere fuer Haushaltungszwecke

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DE963338C
DE963338C DEP11199D DEP0011199D DE963338C DE 963338 C DE963338 C DE 963338C DE P11199 D DEP11199 D DE P11199D DE P0011199 D DEP0011199 D DE P0011199D DE 963338 C DE963338 C DE 963338C
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refrigerator
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refrigerator according
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DEP11199D
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Wilhelm Georg Koegel
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Electrolux AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators
    • F25B39/026Evaporators specially adapted for sorption type systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Kühlschrank, insbesondere für Haushaltungszwecke Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank, insbesondere für Haushaltungszwecke, der durch einen mit druckausgleichendem Gas arbeitenden Absorptionskälteapparat betrieben wird und durch eine als Plattenverdampfer ausgebildete horizontale Trennwand in zwei voneinander getrennte Kühlräume verschiedener Temperatur unterteilt ist.
  • Es ist zwar an sich schon bekannt, einen Kühlschrank durch eine waagerecht verlaufende Zwischenwand in Kühlräume verschiedener Arbeitstemperatur zu unterteilen. Es handelt sich hier jedoch um einen mit Kompressormaschine ausgestatteten Kühlschrank, dessen Verdampfer aus zwei im wesentlichen ebenen an ihren Rändern miteinander verschweißten Platten gebildet ist, die zusammen- eine waagerechte Trennwand bilden.
  • Eine solche Ausführungsform ist wohl für mit Kompressionskältemaschinen ausgestattete Kühlschränke verwendbar, nicht aber für solche Schränke, die mit kontinuierlichen Absorptionskältemaschinen ausgestattet@sind, weil bei diesen im Verdampfer verschiedene Partialdrücke und infolgedessen verschiedene Temperaturen herrschen können.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, einen Kühlschrank mit unterhalb des Kühlraumes eingebauter Kompressionskältemaschine senkrecht zu unterteilen, so daß zwei nebeneinanderliegende Kühlräume entstehen. Bei diesem Kühlschrank herrscht in beiden durch die Zwischenwand gebildeten Abteilungen die gleiche Temperatur.
  • Es ist ferner schon der Vorschlag gemacht worden, in mit Absorptionskältemaschinen betriebenen Haushaltungskühlschränken eine Raumteilung in der Weise vorzunehmen, daß eine waagerechte im wesentlichen aus Isolierstoff bestehende Wand eingezogen wurde. Bei dieser Bauart wurde der Verdampfer in Gestalt zweier ebener Rohrschlangen ausgebildet, von denen die eine im oberen Raum und die andere im oberen Teil des unteren Kühlschrankraumes angeordnet wurde. Diese Bauart ist deshalb nicht günstig, weil durch sie, insbesondere bei kleineren Kühlschrankeinheiten, der Nutzraum, in der Höhenrichtung gemessen, zu sehr vermindert wird.
  • Es ist ferner ein Kühlschrank mit einem Absorptionskälteapparat bekanntgeworden, in welchem unterhalb eines für Tiefkühlzwecke dienenden Faches ein mit Kühlrippen versehener Verdampfer angeordnet ist, der sich über einen kleinen Teil des Kühlraumes erstreckt.
  • Abweichend von den bisherigen Vorschlägen besteht die Erfindung darin, daß ein Kühlschrank der eingangs gekennzeichneten Bauart, bei welcher also der Kühlschrank durch einen mit druckausgleichendem Gas arbeitenden Absorptionskälteapparat betrieben wird, durch eine als Plattenverdampfer ausgebildete horizontale Trennwand in zwei Kühlräume verschiedener Temperatur unterteilt wird, und diese Trennwand selbst aus zwei ohne dazwischenliegendem Nutzkühlraum übereinander angeordneten, bei verschiedenen Temperaturen arbeitenden, in horizontaler Richtung mehrfach gewundenen Verdampferschlangen besteht.
  • Diese neue Bauart gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß in der Höhe nur sehr wenig Raum verlorengeht und daß die Anwendung des druckausgleichenden Gases es erlaubt, in den beiden in verschiedenen Kühlräumen zugeordneten horizontalen Rohrschlangen ganz verschiedene Temperaturen je nach dem gewollten Kältebedarf zu erzeugen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Erfindung dargestellt.
  • In den Zeichnungen stellt die Fig. i schematisch einen mit druckausgleichendem Gas arbeitenden Absorptionskälteapparat für kontinuierlichen Betrieb dar, bei dem die Erfindung angewandt ist; Fig. 2 und 3 zeigen, ebenfalls schematisch, einen Verdampfer von vorn bzw. von oben gesehen; Fig. q. eine modifizierte Ausführungsform einer Einzelheit der Fig. 2 und 3 ; Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Verdampfers gemäß der Erfindung, von vorn bzw. von oben gesehen; Fig. 7 und 8 zeigen endlich einen Kälteerzeuger in einem Kühlschrank eingebaut, von- dem jedoch nur ein Teil der Kühlschrankwandung in den Abbildungen gezeigt ist.
  • In der Fig i bezeichnet io den Kocher des Kälteapparates, von dem Kältemitteldämpfe einem Kondensator i i zugeführt werden. Das gebildete Kondensat wird dem Verdampfer des Apparates durch eine Leitung 13 zugeführt, die die Form eines U-Rohres aufweist. Der Verdampfer ist von einem Rohrsystem aufgebaut und derart ausgebildet, daß dessen oberer Teil einen Tieftemperaturverdampfer 12 für Tiefkühlzweclce verwirklicht, während der untere Teil einen Hochtemperaturverdampfer .46 zur Kühlung des vom Apparat betriebenen Kühlraumes bildet. Ferner bezeichnet 14 den Gastemperaturwechsler des Apparates und 15 den Absorber mit seinem Absorbergefäß 16. Vom Absorbergefäß fließt reiche Absorptionslösung durch den mit 17 bezeichneten Flüssigkeitstemperaturwechsler des Apparates an die mit 18 bezeichnete Umlaufspumpe der Absorptionslösung. Die arme Lösung fließt vom Kocher io durch den Außenmantel des Temperaturwechslers 17 sowie eine Leitung icg an den oberen Teil des Absorbers 15. Dieser Teil kommuniziert durch eine Entlüftungsleitung 2o mit dem Kondensatorsystem i i.
  • Das Fl_üssigkeitsumlaufsystem des Kälteappararates ist in an sich bekannter Weise ausgebildet, und daher braucht die Arbeitsweise dieses Systems nicht weiter erwähnt zu werden. Der Apparat ist zum Arbeiten mit Wasser, Ammoniak und Wasserstoff als Absorptionsmittel, Kältemittel bzw. druckausgleichendes Gas bestimmt. Das Gasumlaufsystem, das den Verdampfer. Gastemperaturwechsler und Absorber enthält, ist ebenfalls hauptsächlich in an sich bekannter Weise ausgebildet, zeigt jedoch besondere Einzelheiten auf, die sich von Apparaten bisher bekannter Art unterscheiden. Der Umlauf des Hilfsgases ist durch Pfeile schematisch angegeben. So strömt das an Kältemitteldämpfe arme Gas vom Absorber durch den Temperaturwechsler 14. und eine Leitung 21 an die untere Mündung eines liegenden U-Rohres, das den Tieftemperaturverdampfer 12 bildet. Das Gas durchströmt diesen Verdampfer im Gegenstrom zu dem durchfließenden Kältemittelkondensat. Nach dem Durchgang des oberen Schenkels des Tieftemperaturverdampfers strömt das angereicherte Gas durch eine Leitung 22 in den oberen Schenkel eines liegenden U-Rohres, das den Hochtemperaturverdampfer 46 bildet, dessen unterer Schenkel an einen an dem Gastemperaturwechsler angeordneten äußeren Mantel 23 angeschlossen ist, durchströmt nachher den Wechsler um durch eine Leitung 2.4 sowie das Absorbergefäß 16 wieder in den Absorber 15 einzuströmen. Zur Entwässerung des Gastemperaturwechslers sind besondere Entwässerungsöffnungen 25 an sich bekannter Art vorgesehen.
  • Wie bereits erwähnt, wird der Tieftemperaturverdampfer 12 vom Gas in Gegenstrom zu dem herabfließenden Kondensat durchströmt, während der Hochtemperaturvemdampfer46 vom Gas in Mitstrom mit dem Kältemittelkondensat durchflossen ist. Erfindungsgemäß wird das Kältemittelkondensat, das durch den Tieftemperaturverdampfer 12 geflossen ist, in einem Teich 26 gespeichert und wird durch eine Leitung 27, die in wärmeleitender Verbindung mit der Leitung 13 angeordnet ist, durch die das vom Kondensator i i kommende Kältemittelkondensat dem Tieftemperaturverdampfer zugeführt wird, abgezogen. Die beiden Leitungen können beispielsweise parallel verlegt und mit geeigneten Schweißfugen zusammengeschweißt sein. Die Schweißfuge bildet dann zusammen mit den Leitungsteilen einen Temperaturwechsler 28. Nach Durchgang dieses Wechslers fließt das Kältemittelkondensat durch die Leitung 27 in den Hochtemperaturverdampfer 46 hinein. Durch diese Vorrichtung wird eine sehr starke Unterkühlung des Kondensats erzielt, das dem Tieftemperaturverdampfer i2 zugeführtwird,dessen Temperatur dadurch besonders niedrig wird. Diese Unterkühlung wird durch sehr einfache Mittel erzielt, was dadurch ermöglicht wird, daß der Tieftemperaturverdampfer als Vorkühler für das Kondensat ausgenutzt wird, durch das das Kältemittel in der Leitung 13 seinerseits vorgekühlt wird.
  • Sowohl die in der Fig. i schematisch dargestellte Anordnung der Hoch- und Tieftemperaturverdampfer sowie die darin dargestellte Anordnung für die Vorkühlung des Kältemittelkondensats sind besonders für Kühlkörper in Haushaltkühlschränken geeignet, und zwar insbesondere in derartigen Kühlschränken, in denen der Kühlkörper im wesentlichen in horizontaler Richtung ausgebreitet ist und im wesentlichen sich über die ganze Breite des Kühlraumes erstreckt. Die Fig. 2 und 3 stellen schematisch dar, wie ein derartiger Verdampfer in der Praxis ausgeführt sein kann. Die Bezeichnungen der Fig.2 und 3 entsprechen denen der Fig. i. Der Tieftemperaturverdampfer 12 hat die Form einer ebenen Rohrschlange, deren gegenseitig parallele Rohrabschnitte bei der Montage des Verdampfers im Kühlraum parallel zu den beiden Seitenwandungen des Kühlraumes verlegt werden. Der unten gelegene Hochtemperaturverdampfer 46 ist ebenfalls als eine Rohrschlange ausgebildet mit gegenseitig parallelen Rohrabschnitten, die im wesentlichen rechtwinklig zu den entsprechenden Rohrabschnitten des Verdampfers 12 angeordnet sind. Die Rohrschlange ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit flächenvergrößernden Rippen 29 versehen, die jedoch nur in 'der Fig. 3 gezeigt sind. Der Gastemperaturwechsler 14 hat die Form eines sogenannten stehenden Wechslers, d. h., die Strömungswege sind; im wesentlichen in senkrechter Richtung ausgebreitet, und ist dazu bestimmt, bei der Montage des Apparates in einem hinter dem Kühlschrank angeordneten Apparatraum eingebaut zu werden, d. h. außerhalb des Kühlraumes. Es kann in manchen Fällen zweckmäßig sein, diesen Temperaturwechsler oder jedenfalls dessen kältere Teile in einer Isolation einzubauen. Vom Innenrohr des Wechslers führt eine Leitung 3o an das eine Ende der Verdampferschlange i2, die von an Kältemitteldämpfen von Anfang an armem Hilfsgas durchflossen ist in Gegenstrom zu dem durch die Kondensatleitung 13 in das andere Ende der Schlange 12 einströmenden Kältemittelkondensat. Von dem letzterwähnten Ende strömt das Hilfsgas nach teilweiser Sättigung mit Kältem:itteldämpfen durch eine Leitung 31 in die Verdampferschlange 46. In diese Leitung 31 mündet auch die Kondensatleitung 27 ein, deren anderes Ende an den Speicher 26 an der einen Mündung der Verdampferschlange 12 angeschlossen ist. Die beiden Leitungen 13 und 27 bilden den Temperaturwechsler 28, der jedoch in dem gezeigten Ausführungsbeispiel, und zwar im Gegensatz zur Ausführungsform der Fig. i, vom Kältemittelkondensat in einer und derselben Richtung durchflossen ist, wie es die Pfeile in der Fig. 3 anzeigen. Für den Fall, daß diese Ausbildung des Wechslers in gewissen Fällen sich als ungeeignet erweisen sollte, kann der Temperaturwechsler 28 auch in der in der Fig. 4 schematisch dargestellten Weise ausgebildet werden. Die Bezeichnungen entsprechen denen der Fig.3. Das Kondensat fließt vom Kondensator des Apparates in die Leitung 13, in der ein Rohrmantel 32 eingeschaltet ist, der einen Teil der Leitung 27 umgibt und mit diesem einen Temperaturwechsler 28 bildet. Wie oben erwähnt, wird die Verdampferschlange 12 vom Gas in Gegenstrom und die Verdampferschlange 46 in Mitstrom mit dem durch die verschiedenen Verdampfer fließenden Kältemittelkondensat durchflossen. Vom letzterwähnten Verdampfer strömt das Hilfsgas zusammen mit gegebenenfalls entstehendem Überschuß an Kältemittelkondensat durch die Leitung 33 in den Außenmantel des Temperaturwechslers 14 ein.
  • Die Fig. 5 und 6 stellen weitere Ausführungsbeispiele des Verdampfers gemäß der Erfindung dar, die sich von der Ausführungsform der Fig. 2 bis 4 im wesentlichen dadurch unterscheiden, daß Gastemperaturwechsler 14 in einer besonders zweckmäßigen Weise der besonderen Art von Verdampfern angepaßt ist, bei denen der Hochtemperaturverdampfer unterhalb' des Tieftemperaturverdampfers angeordnet ist. Die Bezeichnungen der Fig. 5 und 6 entsprechen denen der Fig. 2 und 3. Der Gastemperaturwechsler 14 ist im wesentlichen in einer Horizontalebene angeordnet und in der in der Fig. 6 dargestellten Weise gebogen. Die Verdampferschlangen 12 und 46 sind dazu ausgebildet, in dem Kühlschrank derart eingezogen zu werden, daß die geraden Rohrstrecken parallel zu den beiden Seitenwandungen des Schrankes liegen. Der Gastemperaturwechsler 14 zusammen mit dem Kondensattemperaturwechsler 28 ist dazu ausgebildet, in dem sogenannten Apparatfenster angebracht zu werden, wie es näher im Zusammenhang mit den Fig. 7 und 8 erwähnt wird. Wie aus der Fig. 6 hervorgeht, fließen die beiden Kondensatströme im Temperaturwechsler 28 gegenseitig in Mitstrom, das Kondensat im Verdampfer 12 in Gegenstrom zum Hilfsgas, während der Kondensatstrom in der Verdampferschlange 46 in Mitstrom mit dem Gas fließt.
  • Die Fig. 7 und 8 stellen endlich die Ausführung und Montage des Kühlkörpers dar, für den die Verdampferschlangen nach Fig. 5 und 6 vorgesehen sind. Der Kühlkörper besteht aus einem parallelepipedischen, aus Metallblech hergestellten Kasten, der hauptsächlich in einer Horizontalebene ausgebreitet und derart bemessen ist, daß der Kasten sich im wesentlichen über die gesamte Breite und Tiefe des Kühlraumes erstreckt und daher den Rauminhalt des Schrankes in zwei getrennten Teilen zerlegt ohne nennenswerten gegenseitigen Luftaustausch. Im oberen, Tiefkühlzwecken dienenden Kühlraum 4.7 ist der Boden von der Dachplatte des Kälteerzeugers gebildet, während im tiefer gelegenen Kühlraum 34. das Dach von der Bodenplatte des Kälteerzeugers gebildet ist. Die übrigen Wandungen sind von der Innenbekleidung 39 des Kühlschrankes sowie von der in der Figur nicht gezeigten Kühlschranktür gebildet. In manchen Fällen ist es jedoch zweckmäßig, für den Tiefkühlraum :I7 eine besondere, zweckmäßig durchsichtige Tür in Form einer Platte vorzusehen, die mit Scharnieren an der Vorderkante 36 des Kälteerzeugers befestigt ist und somit ihre Drehachse parallel mit dieser Vorderkante hat. Wie es insbesondere aus der Fig. 8 hervorgeht, ist der Kühlkörper außerdem mit einer Umhüllung 37 für den Gastemperaturwechsler, den Kondensattemperaturwechsler und andere Apparatteile zu einer Einheit zusammengebaut, die mit den übrigen, außerhalb der Hinterwand 38 des Kühlschrankes angebrachten Apparat durch den Gastemperaturwechsler 14 und die in der Fig. 7 gezeigte Zufuhrleitung 13 für das Kondensat kommuniziert. Das ganze Verdampferaggregat wird durch das sogenannte Apparatfenster 39 eingeschoben, das eine durch einen Holzrahmen .Io abgegrenzte, über die ganze Breite des Kühlschrankes sich erstreckende Öffnung darstellt, deren Größe so nahe, wie möglich der Größe der Umhüllung 37 angepaßt ist. Dieses Aggregat sowie gegebenenfalls besondere Teile des Gastemperaturwechslers und damit zusammenhängende Leitungen sind mit einer Deckplatte 41 fest verbunden., die, nachdem der Verdampfer in den Kühlraum eingeschoben worden ist, durch Schrauben an die hintere Außenbekleidung des Kühlschrankes festgeschraubt wird. Als eine weitere Unterstützung des Kühlkörpers sind an beiden Seitenwandungen der Kühlraumbekleidung 35 unterhalb des Kühlkörpers zwei Rippen oder Schienen vorgesehen, von denen nur eine, 4.3, in der Figur ersichtlich ist. Zwischen der Umhüllung 37 und der Kante der Innenbekleidung 35 desApparatfcnsters entlang ist eine Deckungsleiste 44 eingelegt, gegen die die Umhüllung 37 gepreßt wird, wenn die Schrauben 4.2 eingesetzt werden. Die Umhüllung 37 ist aus einem Rahmen 40 aus Holz oder einem anderen wärmeisolierenden Material zusammengesetzt, in dem die Kantflansche der Plattenumhüllung des Verdampfers sowie die Deckplatte 41 befestigt sind.
  • In der Fig. 7 ist der Kühlkörper teilweise im Durchschnitt gezeigt, und die Bezeichnungen entsprechen denen der Fig.5 und 6. Wie aus der Fig. 7 hervorgeht, liegt die Verdarnpferschlange 12 gegen das Dach der Kühlkörperumhüllung an, mit dem die Schlange gegebenenfalls durch Schweißen od, dgl. verbunden sein kann. In ähnlicher Weise ist die Verdampferschlange 4.6 in wärmeleitender Verbindung mit der Bodenplatte der Kühlkörperumhüllung angeordnet. Diese beiden Platten dienen somit als wärmeaufnehmende Organe für die beiden Kühlräume 47 und 3,4. Gegenseitig sind die beiden Verdampferschlangen 12 und 4.6 thermisch getrennt, und um den Temperaturunterschied noch weiter zu steigern, kann ein Wärmeisolationsmaterial, beispielsweise Glaswolle, in die Kühlkörperumhüllung eingelegt werden, wie es in den Abbildungen mit .I5 angedeutet ist. Gemäß dem Verfahren der Erfindung erhält man sehr tiefe Temperaturen in dem Tiefkühler, und durch das Anbringen der obenerwähnten Isolation kann ein Unterschied der Oberflächentemperaturen zwischen dem Hoch- und Tieftemperaturverdampfer auch bei hoher Raumtemperatur, wie z. B. ,I3° C, von im Mittel io° C aufrechterhalten werden. Insbesondere die Bodenplatte der Tiefkühlkammer .I7 soll so eben sein, daß Kühlgut, insbesondere Eiskästchen, mit guter wärmeleitender Verbindung auf diese Platte aufgestellt werden kann. Als Material für die Herstellung der Kühlkörperumhüllung kann zweckmäßig Blech gewählt werden, und nachdem die Umhüllung an die Verdampfer angebracht ist, soll zweckmäßig der angefertigte Verdampfer in geschmolzenes Zink eingetaucht «=erden oder in ein anderes korrosionsschützendes Metall. Durch einen derartigen Eintauchproze-ß erhält man somit teils eine Schutzschicht aus Metall an dem Blech und der Verdampferschlange und teils eine gute von dem Zink vermittelte wärmeleitende Verbindung zwischen der Umhüllung und den an sie anliegenden Schlangen. Selbstverständlich können auch andere korrosionsschützende Materialien, wie z. B. rostfreies Blech, verchromtes Kupfer od. dgl.. benutzt werden. Die Dachplatte im Kühlraum 3.4 ist im allgemeinen an sich genügend groß, um die Kühlung dieses Raumes an die verhältnismäßig hohe Temperatur, die dort erwünscht ist, zu erzielen, jedoch kann man, wenn erwünscht, diese Platte mit oberflächenvergrößernden Organen, z. B. Metallrippen od. dgl. versehen. Es ist ferner unter anderem aus hygienischen Gründen zweckmäßig, die beiden Seitenwandungen der Kühlkörperumhüllung möglichst dicht an die Seitenwandungen der Innenbekleidung 35 anzulegen, damit Wasser u. dgl. nicht zwischen die beiden aneinanderliegenden Flächen eindringt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in verschiedener Weise variiert werden.

Claims (6)

  1. PATEN TANSPRZ-CHB: i. Durch einen mit druckausgleichendem Gas arbeitenden Absorptionskälteapparat betriebener Kühlschrank mit durch eine als Plattenverdampfer ausgebildete horizontale Trennwand voneinander getrennten Kühlräumen verschiedener Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß diese Trennwand aus zwei ohne dazwischenliegenden Nutzkühlraum übereinander angeordneten, bei verschiedenen Temperaturen arbeitenden, in horizontaler Richtung mehrfach gewundenen Verdampferschlangen besteht.
  2. 2. Kühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kälteste Fläche des Plattenverdampfers den Boden des höchsten Kühlschrankraumes bildet.
  3. 3. Kühlschrank nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenverdampfer den ganzen Kühlraumquerschnitt abdeckt und mit seinen Seitenkanten ringsum an den inneren Kühlschrankwänden anliegt.
  4. 4. Kühlschrank nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Kondensator kommende flüssige Kältemittel vor seinem Eintritt in den Plattenverdampfer in an sich bekannter Weise unterkühlt wird, und zwar möglichst auf die Betriebstemperatur des Plattenverdampfers.
  5. 5. Kühlschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkühlung des Kältemittels mit Hilfe des aus dem Tieftemperaturverdampferteil in den Hochtemperaturverdampferteil übertretenden flüssigen Kältemittels erfolgt.
  6. 6. Kühlschrank nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untenliegende, den Hochtemperaturverdampfer bildende Rohrschlange in an sich bekannter Weise mit oberflächenvergrößernden Mitteln, vorzugsweise Rippen (29) versehen ist, die in den zwischen den beiden Rohrschlangen liegenden freien Raum eintreten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 455 073, 543 219, 545 274 552 455, 574 340, 6oo 5oo, 647 358, 666 188, 666 964, 695 151, 720 112, 736 o62; USA.-Patentschriften Nr. 2 211 713, 2 377 051, 2384313.
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