DE647358C - Verfahren und Vorrichtung zur Gasumwaelzung bei einem Absorptionskaelteapparat - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Gasumwaelzung bei einem Absorptionskaelteapparat

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DE647358C
DE647358C DEP67874D DEP0067874D DE647358C DE 647358 C DE647358 C DE 647358C DE P67874 D DEP67874 D DE P67874D DE P0067874 D DEP0067874 D DE P0067874D DE 647358 C DE647358 C DE 647358C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

Description

  • Verfahren undVorrichtung zur Gasumwälzung bei einem Absorptionskälteapparat Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betriebe von mit druckausgleichendem Hilfsgas arbeitenden Absorptionskälteapparaten. Die Erfindung bezweckt, eine Gaszirkulation im Verdampfer durch Schweredifferenzen hervorzubringen, bei der das Hilfsgas den Verdampfer im Gegenstrom zu dem Kältemittel durchzieht, und gleichzeitig zu erreichen, daß das dem Verdampfer zufließende Kältemittelkondensat unterkühlt wird. Dieser Zweck wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß das den gewünschten Gasumlauf im Verdampfer hervorbringende Kältemittel dem vom Kondensator kommenden Kältemittelkondensat vor dessen Eintritt in den Verdampfer entnommen wird. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die bei der Einführung des Kältemittels in die Gasumlaufleitung entstehende Kälte als Nutzkälte verwendet wird.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
  • Es sei hier bemerkt, daß es bereits bekannt ist, in Verdampfern von mit druckausgleichendem Hilfsgas arbeitenden Absorptionskälteapparaten das Hilfsgas im Gegenstrom zum Kältemittel hindurchzuführen. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird aber lediglich der Rest des im Verdampfer nicht verdampften Kältemittels zum Anlassen der Gaszirkulation verwendet. Das vom Kondensator kommende Kältemittelkondensat fließt bei den bekannten Einrichtungen dem Verdampfer mit ungefährer Kondensatortemperatur zu, wodurch die Leistung der Einrichtung der Maschine leidet. "Die Erfindung ermöglicht daher nicht nur eine Verbesserung der Leistung bekannter Einrichtungen durch Unterkühlung des dem Verdampfer zuzuführenden Kältemittelkondensats, was ganz besonders bei luftgekühlten Apparaten von Wichtigkeit ist, weil bei diesen Schwierigkeiten bestehen, tiefe Verdampfertemperaturen zu erzeugen, sondern die Erfindung ermöglicht es auch, die Anlaufszeit des Apparates zu verkürzen.
  • Die Erfindung soll näher unter Hinweis auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden.
  • In den Abbildungen sind schematisch die für die Erfindung wesentlichen Teile eines mit druckausgleichendem Hilfsgas arbeitenden Absorptionskälteapparats dargestellt, und zwar bezeichnen die Abb. i bis 3 je ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In der Abb. i bezeichnet io den Verdampfer eines beispielsweise mit Wasser als Absorptionsmittel, Ammoniak als Kältemittel und Wasserstoff als druckausgleichendem Hilfsgas arbeitenden Absorptionskälteapparats. Der Verdampfer ist im Ausführungsbeispiel als Plattenverdampfer ausgebildet. An Stelle dieser dargestellten Form kann jedoch auch ein Schlingenverdampfer bekannter Art Verwendung finden. Der Verdampfer kann in beliebiger bekannter Art mit einem oder mehreren Kühlkörpern, beispielsweise:' zur Aufnahme von Eiskästchen, versehen seine oder als Schlingenverdampfer derartige Kästchen umgeben. Mit i i ist der übliche Gastemperaturwechsler bezeichnet, in dem vom nicht dargestellten Absorber kommendes und zum Absorber gehendes Hilfsgas Wärme tauschen. Das zum Verdampfer tretende Hilfsgas wird durch Rohre 12 im Innern des Temperaturwechslers i i über Kammer 13 und Rohrstutzen 1.4 zum Verdampfer geführt. Vom oberen Teil des Verdampfers io geht das reiche Hilfsgas über eine zweckmäßig als Rohrkrümmer 15 ausgebildete Leitung zu einen Gefäß 16 und hier weiter durch eine Leitung 17 zu dem die Rohre 12 umgebenden Teil des Temperaturwechslers i i.
  • Das vom nicht dargestellten Verflüssiger kommende Kältemittel läuft durch eine Leitung 1S einem Behälter i9 zu, der durch eine Leitung 2o mit dem Behälter 16 verbunden ist. Das vom Verflüssiger kommende Kältemittel füllt zunächst den Behälter i9 auf und läuft dann durch Leitung 2o in den Behälter 16 über. In den Behälter i9 mündet in geeigneter Höhe eine Leitung 21, durch die das flüssige Kältemittel durch den Gastemperaturwechsler i i zum Zwecke seiner Unterkühlung geführt wird, bevor es oben in den Verdainpfer io eintritt. Der aufsteigende Teil der Leitung 21 wird zur weiteren Unterkühlung zweckmäßig durch (las Innere des Verdampfers io gezogen.
  • Erst wenn der Behälter icg bis zu einer bestimmten Höhe, die durch die Höhe der Mündung der Leitung 21 im Behälter id bestimmt ist, gefüllt ist, kann flüssiges Kältemittel durch Leitung 2 1 in den Verdampfer io eintreten. Die teilweise Füllung des Behälters 16 beim Anstellen des Apparats bewirkt, daß im Behälter 16 unter 1,#älteentwicklung das in diesem Behälter stehende Hilfsgas mit schweren Kältemitteldämpfen beladen wird, so daß das schwer gewordene Gas durch Leitung- 1; abwärts in den Temperaturwechsler fällt und zum Absorber geht. Hierdurch wird die Gaszirkulation in einer Richtung zugelassen, in der das Hilfsgas aufwärts durch den Verdampfer io strömt. Hat sich in den Behältern 16 und icg eine genügende Menge flüssigen Kältemittels gesammelt, so läuft flüssiges Kältemittel durch Leitung 2 i in den Verdampfer io, in dem es nun in Gegenstrom zu der bereits angelassenen Gaszirkulation verdampft. Es kann zweckmäßig sein, die Gassäule für (las reine Hilfsgas im Absorber oder nach seinem Austritt aus dein Absorber inöglichst groß zu machen, so daß die angelassene Gaszirkulation nicht wieder umdrehen kann, wenn die Verdampfung im Verdampfer io 'tärifä ngt.
  • . -.: :Beim Anlassen des Apparats entsteht im '-Behälter 16 eine tiefe Temperatur, weil flüssiges Kältemittel in Nähe des reinen Hilfsgases verdampft. Hat aber die Verdampfung im Verdampfer io ihren richtigen Wert erreicht, so tritt bereits gesättigtes Hilfsgas in den Behälter 16 ein, so daß im normalen Betrieb nur eine verhältnismäßig geringe Menge flüssigen Kältemittels im Behälter 16 verdampft. Der Behälter 16 kann jedoch auch als Nachverdampfer ausgebildet und beispielsweise als Raumkühler eines Kühlschrankes benutzt werden, während der Verdampfer io als Eishersteller oder für andere Tiefkühlzwecke verwendet werden kann. Auch die Leitung 17 kann mit Kühlflanschen für die Raumkühlung oder für andere Kühlzwecke versehen sein. Der Behälter i9 wird zweckmäßig mit der üblichen Entlüftungsleitung 22 versehen. Diese Entlüftungsleitung 22 dient dazu, Hilfsgas, das insbesondere beim Anlassen durch die nicht voll angefüllte Leitung 2o tritt, nach dein Absorber oder anderen gasführenden Leitungen zu entlüften. Hierbei tritt gleichzeitig bereits eine Unterkühlung des in der Leitung 2o und dem Behälter i9 stehenden Kondensats ein.
  • In der Abb. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Gleiche Bezugszeichen haben gleiche Bedeutung wie in der Abb. i. Das vom nicht dargestellten Verflüssiger durch Leitung t8 kommende flüssige Kältemittel tritt in diesem Ausführungsbeispiel in einen Behälter 23 ein, von dem aus es durch eine Leitung 2.4 in den oberen Teil des Verdampfers io treten kann. Diese Leitung 24 kann so weit bemessen sein, daß das flüssige Kältemittel niemals den Querschnitt dieser Leitung ausfüllen kann. Vom Gasraum des Behälters 23 aus führt eine Leitung 25 in die Leitung 26, die das Hilfsgas vom oberen Verdampferteil nachdem Temperaturwechsler i i führt. Benn Anlassen des Apparats samnielt sich flüssiges Kältemittel im Behälter 23, verdampft hier in das im Behälter stehende Hilfsgas und fällt durch Leitung 25 in die Leitung 26, in der es eine abwärts gerichtete Bewegung erzielt, was ein Aufsteigen von Hilfsgas ini Verdampfer io zur Folge hat. Ist der Behälter 23 hinreichend mit flüssigem Kältemittel gefüllt, so läuft (fieses durch Leitung 2.4 in den Verdampfer io ein, wo es dem aufsteigenden Gasstrom begegnet. Die Einführung der Leitung 25 in die Leitung 26 kann düsenartig gestaltet werden, so daß ein Abwärtsstrom des gesamten Gases in der Leitung 26 sichergestellt wird. Zu diesem Zweck kann beispielsweise in der Leitung 26 unterhalb der Leitung 25 eine durchbrochene Platte 27 eingesetzt werden. Während des Betriebes des Apparats tritt dauernd reiches Hilfsgas durch Leitung 24 in den Behälter 23 und von hier durch Leitung 25 zum Temperaturwechsler und Absorber, so daß das in den Verdampfer io tretende flüssige Kältemittel stark unterkühlt ist, was insbesondere für luftgekühlte Apparate von besonderem Vorteil ist. Etwaige im Verdampfer nicht verdampfte Kältemittelmengen können in allen Ausführungsbeispielen durch ein am Boden der Kammer 13 angebrachtes, an sich bekanntes Entwässerungsloch 28 entwässert werden.
  • Man kann auch die Leitung 24 von engem Durchmesser machen und beispielsweise U-förmig gestalten, in welchem Falle dann eine gestrichelt dargestellte Verbindungsleitung 29 zwischen der Leitung 26 und dem Gasraum des Gefäßes 23 vorzusehen ist. Auch in diesem Fall wird zweckmäßig die Gassäule des armen Hilfsgases in oder hinter dem-Absorber groß gemacht, um ein nachträgliches Umdrehen der Gaszirkulation zu verhindern.
  • In Abb. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, in dem gewissermaßen das Gefäß 16 der Abb. i zu einem besonderen. Nachverdampfer 28 entwickelt ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel können sowohl der Verdampfer io wie der Nachverdampfer 28 statt, wie dargestellt, als Plattenverdampfer auch als Schlingenverdampfer ausgebildet und mit Kühlkörpern beliebiger Art versehen sein. Das Ausführungsbeispiel der Abb. 3 unterscheidet sich ferner aber noch in der Art der Führung des flüssigen Kältemittels. Im nicht dargestellten Kocher ausgetriebene Kältemitteldämpfe steigen in einem Rohr 29 auf und gehen von dort in an sich bekannter Weise durch eine Leitung 30 zu einem nicht dargestellten, beispielsweise luftgekühlten Kondensator. Das in ihm verflüssigte Kältemittel tritt durch eine mit Luftkühlflanschen versehene Leitung 31 in das Gefäß ig ein, das über eine Leitung 32 mit einem an sich bekannten Abscheidermantel 33 verbunden ist. Das in den Abscheidermantel 33 laufende flüssige Kältemittel bewirkt eine Rektifikation der in der Leitung 29 aufsteigenden Dämpfe. Die bei dieser Rektifikation im Behälter 33 entstehenden Kältemitteldämpfe werden durch eine Leitung 34 in an sich bekannter Weise zu einem zweiten Kondensator oder Kondensatorteil geführt, von dem aus sie wieder der Leitung 31 zufließen können. In geeigneter Höhe des Behälters ig mündet wieder die Leitung 21. Von der Leitung 32 ist ferner eine Leitung 35 abgezweigt, die zweckmäßig in wärmeleitender Verbindung (beispielsweise durch Schweißung, Lötung o. dgl.) mit dem Behälter 33 steht, derart, daß in der Leitung 35 stehendes flüssiges Kältemittel verdunstet. Die Leitung 35 mündet in eine Leitung 36, die einerseits als Druckausgleichsleitung dient und die andererseits das in der Leitung.35 verdampfende Kältemittel zweckmäßig mit Hilfe von Luftkühlflanschen 37 wieder kondensiert. Ein Eintritt von aus dem Verdampfer io kommendem Gasgemisch in die Leitung 36 ist nicht zu befürchten, weil in der Leitung 35 bzw. dem Gefäß ig ständig Kältemitteldämpfe entwickelt werden, die auch wenn sie zum Teil in dem gekühlten Abschnitt des Rohres 36 zur Kondensation gebracht werden, doch das Rohr 36 erfüllen und sich infolge der Neigung dieses Rohres nach abwärts. bewegen und somit einem Einströmen von Gas aus der Leitung 15 entgegenwirken. Zweckmäßig wird, um einem unerwünschten Eintritt von Gas aus der Leitung 15 vorzubeugen, auch das Bohr 36 verhältnismäßig eng ausgeführt. Das Kondensat aus der Leitung 36 tritt in den Nachverdampfer 28 ein. Da sich beim Anstellen des Apparates zunächst Kondensat im Behälter ig, im Abscheidermantel 33 und in der Leitung 35 sammelt und das Kondensat in der letztgenannten Leitung verdampft und im Kondensator 37 wieder verflüssigt wird, tritt das erste flüssige Kältemittel in den Nachverdampfer 28 ein und bewirkt hier eine Abwärtsbewegung des sich bildenden Dampfgemisches, das zum Temperaturwechsler i i und zum nicht dargestellten Absorber fällt. Hierdurch wird die Gaszirkulation in Abwärtsrichtung im Verdampfer io angelassen. Hat sich in den Leitungen ig und 31 genügend Kondensat angesammelt, so läuft weiteres vom Kondensator kommendes flüssiges Kältemittel in Leitung 2 i über und damit in den Verdampfer io, wo es im Gegenstrom zum aufsteigenden Gas über die Einsatzplatten niederrieselt und zum Verdampfen gebracht wird. Während des Betriebes des Apparates wird immer Kältemittel in der Leitung 35 verdampfen und in der Leitung-37 kondensieren. Infolgedessen wird stets eine abwärts gerichtete Tendenz im Verdampfer 28 auch während des Betriebes aufrechterhalten. Um aber diese Bewegungsrichtung des Gases dauernd aufrechtzuerhalten, ist es auch hier erforderlich, die im oder hinter dem Absorber liegende Säule für das arme Hilfsgas ausreichend lang zu machen.
  • An Stelle der dargestellten Leitung 35 kann auch die Leitung 34, durch die im Abscheidermantel33 entstandene Dämpfe abziehen, an den Kondensator 37 angeschlossen werden, so daß also das durch die Leitung 30 zum Kondensator gehende Gas zum Verdampfer io und das durch Leitung 3.4 vom Kühlmantel 33 kommende Gas zum Verdampfer 28 geführt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie kann sowohl bei Apparaten, die mit Kondensation, als auch bei solchen, die mit Resorption arbeiten, verwendet werden. Ferner ist die Ausführung oder gegenseitige Lage der Teile nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Gasumwälzung zwischen Verdampfer und Absorber eines mit druckausgleichendem Hilfsgas arbeitenden Absorptionskälteapparates durch Einführung von Kältemittel, das dein Kältemittelkondensat vor dessen Eintritt in den Verdampfer entnommen wird, in die Gasumlaufleitung vom Verdampfer zum Absorber, dadurch gekennzeichnet, daß das Kältemittel im flüssigen Zustand mit dem Hilfsgas in der Gasumlaufleitung in Berührung gebracht wird, in dieses unter Temperaturabsenkung verdampft und durch seine Verdampfung in das Hilfsgas den Gasumlauf einleitet. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Einführung des Kältemittels in die Umlaufleitung entstehende Kälte als -Nutzkälte verwendet wird. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anlaß des Gasumlaufs, flüssige, in das Hilfsgas hinein verdampfende Kältemittelmengen benutzt werden, die vorher zur Kühlung des Abscheiders für Absorptionsmitteldämpfe benutzt wurden. :f. Absorptionskälteapparat zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Voransprüche, gekennzeichnet durch eine dem Verdampfer des Apparates vorgeschaltete zweite Verdarnpfungsstelle, die dazu dient, die Bewegungsrichtung des Gasumlaufes eindeutig zu bestimmen und in der Nutzkälte erzeugt werden kann. 5. Absorptionskälteapparat nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verdampfungsstelle mit Vorrichtungen, z. B. Kühlflanschen, versehen ist, um die entstehende Kälte als -Nutzkälte abzugeben. 6. Absorptionskälteapparat nach Anspruch .4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gasgemisch von der zweiten Verdampfungsstelle fortführende Gasleitung zweckmäßig mittels Kühlflanschen zur Raumkühlung dient. 7. Absorptionskälteapparat zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch zwei Verdampfungsstellen, von denen eine in Gegenstrom und die zweite in Mitstrom von Kältemittel und Hilfsgas durchflossen wird. B. Absorptionskälteapparat nach Anspruch .f oder 7, gekennzeichnet durch eine einen Verflüssiger enthaltende Verbindungsleitung zwischen der Kühlvorrichtung des Absorptionsinittelabscheiders und einer der beiden Verdainpfungssteller.
DEP67874D 1933-07-16 1933-07-16 Verfahren und Vorrichtung zur Gasumwaelzung bei einem Absorptionskaelteapparat Expired DE647358C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963338C (de) * 1946-05-04 1957-05-09 Electrolux Ab Kuehlschrank, insbesondere fuer Haushaltungszwecke
DE970146C (de) * 1952-05-16 1958-08-21 Electrolux Ab Verfahren zum Betriebe von mit Hilfsgas arbeitenden Absorptionskaelteapparaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963338C (de) * 1946-05-04 1957-05-09 Electrolux Ab Kuehlschrank, insbesondere fuer Haushaltungszwecke
DE970146C (de) * 1952-05-16 1958-08-21 Electrolux Ab Verfahren zum Betriebe von mit Hilfsgas arbeitenden Absorptionskaelteapparaten

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