DE620249C - Absorptionsapparat, bestehend aus zwei in sich geschlossenen einzelnen Absorptionsmaschinen - Google Patents

Absorptionsapparat, bestehend aus zwei in sich geschlossenen einzelnen Absorptionsmaschinen

Info

Publication number
DE620249C
DE620249C DE1930620249D DE620249DD DE620249C DE 620249 C DE620249 C DE 620249C DE 1930620249 D DE1930620249 D DE 1930620249D DE 620249D D DE620249D D DE 620249DD DE 620249 C DE620249 C DE 620249C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
absorption
machine
periodic
absorber
heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930620249D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Nesselmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE620249C publication Critical patent/DE620249C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type
    • F25B17/02Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a liquid, e.g. brine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Absorptionsapparat, bestehend aus zwei in sich geschlossenen einzelnen Absorptionsmaschinen Jede Absorptionsmaschine besitzt bekanntlich zwei Teile, in denen Arbeitsmitteldampf entwickelt wird, nämlich den Austreiber (Kocher) und den Verdampfer bzw. bei Resorptionsmaschinen den Entgaser, und zwei Teile, in denen Arbeitsmitteldampf in einen anderen Aggregatzustand umgewandelt wird, nämlich den Absorber und den Kondensator bzw. den Resorber. Bei kontinuierlichen Absorptionsmaschinen wird bekanntlich dem Austreiber ständig von einer Heizquelle her die zur Entwicklung des Arbeitsmitteldampfes benötigte Wärme zugeführt; ebenso wird auch ständig dem kälteerzeugenden Teil Wärme zugeführt, während der Kondensator und der Absorber dauernd durch ein äußeres Kühlmittel gekühlt werden müssen. Bei periodischen Absorptionsmaschinen wird während der Austreibungsperiode dem Kocherabsorber die zur Entwicklung des Arbeitsmitteldampfes benötigte Wärme zugeführt und gleichzeitig dem Kondensator bzw. dem Resorber die bei der Umwandlung des Arbeitsmitteldampfes in den anderen Aggregatzustand frei werdende Wärme entzogen, während in der darauffolgenden Absorptionsperiode dem kälteerzeugenden Teil die für die Entwicklung des Arbeitsmitteldampfes notwendige Wärme zugeführt und gleichzeitig die im Kocherabsorber bei der Umwandlung des entwickelten Dampfes - in den anderen Aggregatzustand frei werdende Wärme abgeführt wird.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß man durch Vereinigung mehrerer Maschinen, von denen eine eine periodische Absorptionskältemaschine ist, einen Absorptionsapparat schaffen kann, bei dem das Speicherungsvermögen der periodischen Maschine zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit benutzt wird. Erfindungsgemäß steht zu diesem Zweck bei einem Absorptionsapparat, der aus zwei j e in sich abgeschlossenen einzelnen Absorptionsmaschinen besteht, von denen eine eine periodische Absorptionsmaschine ist, ein Teil (Kocherabsorber) der periodischen Absorptionsmaschine; welcher zur Umwandlung des Arbeitsmitteldampfes in einen anderen Aggregatzustand dient, mit einem zur Entwicklung von Arbeitsmitte Idampf dienenden Teil (Kocher) der zweiten Maschine in Wärmeaustausch, wobei der Wärmeaustausch so vor sich geht, daß Wärme, die bei der Umwandlung des Arbeitsmitteldampfes in einen anderen Aggregatzustand in der einen Maschine frei wird, dazu benutzt wird, Arbeitsmitteldampf in der zweiten Maschine zu entwickeln. Man kann dabei die Anordnung auch so treffen, daß zugleich ein Arbeitsmitteldampf entwickelnder Teil (Verdampfer) der periodischen Absorptionsmaschine mit einem zur Umwandlung des Arbeitsmitteldampfes in einen anderen Aggregatzustand dienenden Teil (Absorber) der zweiten Maschine in Wärmeaustausch steht. Ein Wärmeaustausch zwischen einem Arbeitsmitteldampf entwickelnden Teil einer Maschine und einem Teil derselben Maschine, welcher zur Umwandlung des Arbeitsmitteldarnpfes in einen anderen Aggregatzustand dient, soll damit nicht in Betracht gezogen werden, weil ein solcher Wärmeaustausch immer zu thermisch ungünstigeren Verhältnissen führt.
  • Man kann mit Hilfe der Erfindung das Energiespeichervermögen der periodischen Absorptionsmaschine beispielsweise so ausnutzen, daß die periodische Maschine in ihrer Absorptionsperiode an die zweite Maschine für die Entwicklung von Arbeitsmitteldampf im Kocher Wärme abgibt, die von der periodischen Maschine während der Austreibungsperiode im Kocherabsorber aufgenommen und aufgespeichert wurde. Ferner ist es möglich, die Anordnung so zu treffen, daß die periodische Maschine in ihrer Absorptionsperiode an die zweite Maschine für die Umwandlung des Arbeitsmitteldampfes in einen anderen Aggregatzustand Kälte abgibt, die von der periodischen Maschine in ihrer. Absorptionsperiode erzeugt wird. Man kann z. B. durch Zusammenbau einer kontinuierlich wirkenden Absorptionsmaschine mit einer periodischen Absorptionsmaschine die Anordnung so treffen, daß die zur Speicherung dienende periodische Maschine während der Dauer der unmittelbaren Beheizung des Austreibers der kontinuierlichen Absorptionsmaschine einen Teil der zugeführten Heizwärme aufnimmt. Dabei wird man die Speichermaschine mit der im Austreiber enthaltenen Absorptionslösung derart in Wärmeaustausch bringen, daß die periodische Maschine nach Aufhören der unmittelbaren Austreiberheizung dem Austreiber die zur Fortsetzung ', der Kälteerzeugung notwendige Heizwärme zuzuführen vermag. Es wird dadurch möglich, eine Heizquelle intermittierend zur Beheizung des Austreibers eines für kontinuierlichen Betrieb eingerichteten Absorptionskälteapparates heranzuziehen und trotzdem ununterbrochen Kälte zu erzeugen. Ausführungsformen der Erfindung; bei denen eine intermittierend eingeschaltete Heizquelle in Verbindung rrlit dem Kocherabsorber einer periodischen Absorptionsmaschine verwendet wird, sind von besonderer Bedeutung da, wo für die Austreiberheizung billiger Nachtstrom zur Verfügung steht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. In einem Austreiber i, der durch eine elel<-' trische Heizpatrone 2 beheizt wird, befindet sich reiche Absorptionslösung, z. B. eine Lösung von Ammoniak in Wasser; aus der durch Wärmezufuhr Ammoniak ausgetrieben wird. Der ausgetriebene Ammoniakdampf hebt die arme Lösung in einem engen aufsteigenden Rohre 3 zu einem Gasabscheider .4 empor, wo sich Absorptionslösung und Dampfblasen voneinander trennen. Von hier aus fließt die Lösung' durch ein U-förmig gebogenes Rohr 5 dem Absorber 6 zu, in welchem sie über eingebaute Blechplatten 7 herabrieselt. Der Arbeitsmitteldampf wird vom Gasabscheider 4 aus durch ein Rohr 8, in das ein Rückschlagtopf 9 eingeschaltet ist, einem luftgekühlten Kondensator io zugeführt, der als Rohrschlange ausgebildet ist und durch ein Rohr i i mit einem kleinen Dampfabscheider 12 verbunden ist. Ein von dem Abscheider 12 zum untersten -Teil des Kondensators io führendes U-förmig gebogenes Rücklaufrohr 13 sorgt dafür, daß sich im Rohr i i stets eine Säule verflüssigten Arbeitsmittels befindet. Von dem Behälter 12 gelangt das Kondensat über ein Rohr 14 oben in den Verdampfer 15, der innen mit Blechtellern 16 und außen mit Rippen 17 versehen ist. Ein Verbindungsrohr 18 führt den Arbeitsmitteldampf vom unteren Ende des Verdampfers 1s zum Absorber 6, wo er von der herniederrieselnden armen Absorptionslösung aufgenommen wird. Der Absorber 6 ist außen mit Kühlrippen ig versehen, welche die Abgabe der Absorptionswärme . an die umgebende Luft beschleunigen. Durch eine an das Verbindungsrohr 18 sich anschließende U-förmige Flüssigkeitsleitung 21, die mit dem U-Rohr 5 einen Temperaturwechsler bildet, gelangt die angereicherte Absorptionslösung zum Austreiber i zurück.
  • Der Absorber 6 umschließt einen Flüssigkeitssammelbehälter 2o, dessen Wandung aus einem die Wärme gut leitenden Metall besteht. Auf die Bedeutung dieses Gefäßes wird weiter unten näher eingegangen werden.
  • Die Heizpatrone 2 . des Austreibers i ist mit einer innerhalb des Austreibers angeordneten Rohrschlange 22 umgeben, deren Enden über Rohre 23 und 24 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise -mit einem wärmeisolierten Behälter (Wärmespeicher) 25 verbunden sind. Der Behälter 25 enthält einen durch das wärmespeichernde Mittel (Alkalilauge) gebildeten Flüssigkeitsvorrat. Zusammen mit der Rohrschlange 22 und den Verbindungsrohren 23 und 24 bildet er ein Umlaufsystem für die wärmespeichernde Flüssigkeit. Indem nämlich in der Rohrschlange 2--,' wärmere Teile dieser Flüssigkeit emporsteigen und durch das Rohr 24 vom Boden des Behälters 25 her dem unteren Ende der Rohrschlange 22 kältere Teile der Flüssigkeit zugeführt werden, entsteht ein selbsttätiger, auf dem Unterschied der spezifischen Gewichte der kälteren und wärmeren Flüssigkeitsteile beruhender Flüssigkeitskreislauf.
  • Die Wärmespeicherung geht wie folgt vor sich: Infolge der Wärmezuführung durch die Heizpatrone :2 entwickeln sich in der Rohrschlange 22 Wasserdampfblasen, welche zur Beschleunigung des Flüssigkeitsumlaufs durch die Rohre 23 und 24 und den Behälter 23 beitragen. Dieser Dampf gelangt durch ein an den Wärmespeicher 25 oben angeschlossenes, erst aufwärts und dann wieder abwärts geführtes Rohr 26 zunächst in einen Zwischenbehälter 27, in welchem sich mitgerissene Flüssigkeit abscheidet. Vom oberen Teil des Zwischenbehälters 27 führt ein oben offenes Rohr 28 aufwärts in den bereits erwähnten Flüssigkeitssammelbehälter 2o, der in seinem mittleren und unteren Teil vom Absorber 6 umgeben ist, in seinem oberen Teil aber über diesen hinausragt und hier zwecks Erleichterung des Wärmeaustausches mit der umgebenden Luft mit Rippen 29 versehen ist. Eine zweite Leitung 33 verbindet den oberen Teil. des Behälters 27 mit dem Rohre 24, in das sie hinter einem [J-Rohr 34 einmündet. Der durch die Flüssigkeit im Behälter 27 hindurchtretende Wasserdampf durchströmt das aufsteigende Rohr 28 und gelangt in das Innere des Sammelbehälters 2o. Hier schlägt sich, da der obere Teil des Gefäßes mit kühlender Luft in Berührung steht, der Wasserdampf nieder. Das Kondensat rinnt innen an der Wandung des Sammelbehälters :2o herab und sammelt sich in dessen unterem Teil an. Vom unteren Ende des Sammelbehälters 2o führt eine Abflußleitungg 3o, die eine Erweiterung 31 und in dieser ein Absperrorgan 32 besitzt, bis zu einem tiefer liegenden Punkte des Rohres 28. Der Zweck dieses Absperrorganes wird weiter unten erläutert werden.
  • Da die Temperatur im Innern des Absorbers 6 infolge der frei werdenden Absorptionswärme verhältnismäßig hoch ist, verdampft in dem vom Absorber 6 umschlossenen Teil des Sammelbehälters 2o ein Teil des Kondensats wieder. Der Dampf kondensiert von neuem in dem luftgekühlten oberen Teil des Gefäßes 2o. Auf diese Weise wird, solange die Heizung des Austreibers r andauert, vom Absorber 6 Absorptionswärme teilweise in Verdampfungswärme des Wasserdampfes umgewandelt, und diese wird durch die Kühlrippen 29 an die umgebende Luft abgeführt. Der Absorber wird dadurch auf derjenigen Temperatur erhalten, die zwecks Absorption des vom Verdampfer 16 herkommenden Ammoniakdampfes erforderlich ist. Der Sammelbehälter 2o füllt sich in seinem unteren und mittleren Teile dabei mehr und mehr mit Wasser an.
  • Da es sich nicht vermeiden läßt, daß geringe Mengen Alkalilauge beispielsweise in Nebelform durch den Wasserdampf mitgerissen werden, so reichert sich nach einigen Perioden das im Sammelbehälter 2o sich ansammelnde Wasser mit Alkali an. Um zu verhüten, daß die Anreicherung zu groß wird, ist die bereits erwähnte Abflußleitung 3o, die in ihrer Erweiterung 3 z das Absperrorgan 32 enthält, vorgesehen. Dieses Absperrorgan besteht nämlich aus einer Kugel von solchem spezifischen Gewicht, daß sie in der Flüssigkeit schwimmt und den Abfluß freigibt, solange diese Flüssigkeit einen vorausbestimmten Konzentrationsgrad an Alkali überschreitet. Die Kugel sinkt jedoch zu Boden und sperrt die Abflußleitung, sobald der erwähnte Konzentrationsgrad unterschritten wird. Die abfließende, Flüssigkeit gelangt durch das Rohr 28 in den Zwischenbehälter 27 und das Rohr 33 in das Umlaufsystem der wärmespeichernden Flüssigkeit zurück.
  • Wird nun die Heizung des Austreibers r unterbrochen, so kommt allmählich der Flüssigkeitsumlauf in dem durch die Rohrschlange 22, die Rohre 23 und 24 und den Wärmespeicher 25 gebildeten Umlaufsystem zum Stillstand. Es wird dann kein Wasserdampf mehr aus der Alkalilauge entwickelt. Der im Sammelbehälter -2o noch vorhandene Wasservorrat verringert sich allmählich, indem er unter Aufnahme von Absorptionswärme aus dem Absorber 6 langsam verdampft. Der dabei sich bildende Wasserdampf wird durch die Rohre 28 und 33 der -in dem unteren Teildes Rohres 33 stehenden Alkalilauge zugeführt und von dieser absorbiert.
  • Die in der Rohrschlange 22 befindliche heiße Lauge gibt nun ihre Wärme an die im Austreiber r enthaltene reiche Absorptionslösung ab, so daß die Entwicklung von Arbeitsmitteldampf aus dieser Lösung keine Unterbrechung erleidet. Demgemäß wird auch der Kondensator ro weiter mit Arbeitsmitteldampf und der Verdampfer 16 mit Kondensat beschickt. Die Kälteerzeugung erfährt daher ebenfalls keine Unterbrechung, solange die zur Austreibung erforderliche Wärme durch Absorption immer neue Wasserdampfmengen in der wärmespeichernden Flüssigkeit gebildet wird.
  • In der angegebenen Weise wechseln ständig Perioden der Wärmespeicherung (unter Wärmezufuhr an den Austreiber durch die Heizpatrone z) mit Perioden der Wärmerückgewinnung (unter Heizung des Austreibers t durch die Rohrschlange 22) miteinander ab. Statt einer Absorptionslösung kann man als wärmespeicherndes. Medium einen festen Bestandteil, - beispielsweise Chlorcalcium, verwenden, an den ein zweiter flüchtiger Bestandteil, z. B. Ammoniak, bei niedriger Temperatur gebunden ist, während der Wärmespeicherung aber als Dampf ausgetrieben und verflüssigt und während der Wärmeabgabe wieder verdampft und an den festen Bestandteil gebunden wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' i. Absorptionsapparat, bestehend aus zwei in sich geschlossenen einzelnen Absorptionsmaschinen, von denen eine eine periodisch wirkende Absorptionsmaschine ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der periodischen Absorptionsmaschine, welcher zur Umwandlung des Arbeitsmitteldampfes in einen anderen Aggregatzustand dient (Kocherabsorber 25), mit einem zur Entwicklung von Arbeitsmitteldampf dienenden Teil (Kocher i) der zweiten Maschine in Wärmeaustausch steht und der Wärmeaustausch so vor sich geht, daß Wärme, die bei der Umwandlung des Arbeitsmitteldampfes in einen anderen Aggregatzustand in der einen Maschine frei wird, dazu benutzt wird, Arbeitsmitteldampf in der zweiten Maschine zu entwickeln.
  2. 2. Absorptionsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitsmitteldampf -entwickelnder Teil (Verdampfer 2o) des periodischen Absorptionsapparates mit einem zur Umwandlung des Arbeitsmitteldampfes in einen anderen Aggregatzustand dienenden Teil (Absorber 6) der zweiten Maschine in Wärmeaustausch steht.
  3. 3. Absorptionsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die beiden Maschinen so zusammengebaut sind, daß der periodische Absorptionsapparat (25, 29, 2o) in seiner Absorptionsperiode an die zweite Maschine (z, io, 15, 6) für die Entwicklung des darin arbeitenden Arbeitsmitteldampfes Wärme abgibt, die von ihm in seiner Austreibungsperiode im KocherabsoAer (25) aufgenommen und aufgespeichert wurde. q..
  4. Absorptionsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Maschinen so zusammengebaut sind, daß der periodische Absorptionsapparat in seiner Absorptionsperiode an die zweite Maschine für die Umwandlung des darin arbeitenden Arbeitsmitteldampfes in einen anderen Aggregatzustand Kälte abgibt, die während seiner Absorptionsperiode in 'seinem Verdampfer (2o) erzeugt wird.
  5. 5. Absorptionsapparat nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß der Austreiber (i) einer kontinuierlich wirkenden Absorptionskäl temaschine mit dem Kocherabsorber (25) einer periodischen Absorptionsmaschine derart in Wärmeaustausch steht, daß er während der Austreibungsperiode der periodischen Maschine von einer dem Kocherabsorber (25) und dem Austreiber (i) gemeinsamen Heizvorrichtung (2) und während der Absorptionsperiode durch die Absorptionswärme des Kocherabsorbers (25) beheizt wird.
  6. 6. Absorptionsapparat nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Kocherabsorber der periodischen Maschine aus einem einen Flüssigkeitsvorrat enthaltenden Gefäß (25) und einer mit dem Austreiber (i) der kontinuierlichen Maschine in Wärmeaustausch stehenden Leitung (22, a3, 2q.) besteht, die derart an das Vorratsgefäß (25) angeschlossen ist, daß sie mit diesem ein Umlaufsystem für die Absorptionsflüssigkeit der periodischen Maschine bildet.
  7. 7. Absorptionsapparat nach Anspruch 5, ;dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Absortier (6) der kontinuierlichen Maschine der Verdampfer _ (2o) der periodischen Maschine in Wärmeaustausch steht und der Verdampfer (2o) so ausgebildet ist, daß das Arbeitsmittelkondensat sich in ihm sammeln und während der Absorptionsperiode unter Aufnahme von Absorptionswärme aus dem Absorber (6) der kontinuierlichen Maschine wieder verdampfen kann. B. Absorptionsapparat nach Anspruch 7, wobei die periodische Maschine zur Kondensation und Verdampfung ein einziges Gefäß besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil dieses Kondensatorverdampfers außerhalb des Absorbers (6) der kontinuierlichen Maschine liegt und mit Kühlrippen (29) zur Abführung der Kondensationswärme an die Umgebung versehen ' ist.
DE1930620249D 1930-08-17 1930-08-17 Absorptionsapparat, bestehend aus zwei in sich geschlossenen einzelnen Absorptionsmaschinen Expired DE620249C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE620249T 1930-08-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE620249C true DE620249C (de) 1935-10-19

Family

ID=6577442

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930620249D Expired DE620249C (de) 1930-08-17 1930-08-17 Absorptionsapparat, bestehend aus zwei in sich geschlossenen einzelnen Absorptionsmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE620249C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025986A1 (de) * 1979-09-21 1981-04-01 Karl-Friedrich Prof. Dr.-Ing. Knoche Verfahren und Vorrichtung zur Nutzung von bei niedriger Temperatur aufgenommener Wärme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025986A1 (de) * 1979-09-21 1981-04-01 Karl-Friedrich Prof. Dr.-Ing. Knoche Verfahren und Vorrichtung zur Nutzung von bei niedriger Temperatur aufgenommener Wärme

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2754626C2 (de) Mit einer Energiequelle relativ niedriger Temperatur, insbesondere Solarenergie, arbeitende Kälteanlage
DE3633465A1 (de) Adsorptionskaeltemaschine
DE620249C (de) Absorptionsapparat, bestehend aus zwei in sich geschlossenen einzelnen Absorptionsmaschinen
DE1020997B (de) Verfahren zur Wärmeübertragung in Richtung auf höhere Temperatur
DE625423C (de) Intermittent arbeitender Absorptionskaelteapparat
DE632574C (de) Absorptionsapparat
EP1236011A1 (de) Absorptionskühlanordnung
DE554766C (de) Periodische Absorptionskaeltemaschine
DE630064C (de) Periodischer Absorptionsapparat
DE625342C (de) Intermittent arbeitender Absorptionskaelteapparat
DE629810C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von intermittent arbeitenden Absorptionskaelteapparaten
DE647358C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gasumwaelzung bei einem Absorptionskaelteapparat
DE671791C (de) Absorptionsapparat
DE549343C (de) Periodische Absorptionskaeltemaschine
DE684112C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kaelteuebertragung
DE1933086C3 (de) Abtaueinrichtung für Absorptionskältemaschinen mit ununterbrochenem Betrieb
DE650314C (de) Aus mehreren zusammengeschalteten, intermittierend arbeitenden Absorptionskaelteapparaten bestehende Kaelteanlage
AT143879B (de) Warmwasserspeicher mit Ausnutzung der von einer kontinuierlich wirkenden Absorptionskältemaschine abgegebenen Wärme.
DE650312C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von intermittenten Absorptionskaelteapparaten
DE692635C (de) Kuehlung des Kocherabsorbers von intermittent arbeitenden Absorptionskaelteapparaten
DE645611C (de) Verfahren und Vorrichtung zur beschleunigten Herabsetzung des Druckes und der Verdampfertemperatur am Ende der Kochperiode von intermittierend arbeitenden Absorptionskaelteapparaten
DE724344C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von Absorptionskaelteapparaten
DE600500C (de) Verfahren zum Betriebe von Absorptionskaeltemaschinen
DE343938C (de)
DE563632C (de) Kontinuierlich wirkende Absorptionskaeltemaschine