DE671791C - Absorptionsapparat - Google Patents

Absorptionsapparat

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DE671791C
DE671791C DES102277D DES0102277D DE671791C DE 671791 C DE671791 C DE 671791C DE S102277 D DES102277 D DE S102277D DE S0102277 D DES0102277 D DE S0102277D DE 671791 C DE671791 C DE 671791C
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DE
Germany
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heat
absorption apparatus
periodic
power plant
period
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Expired
Application number
DES102277D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Edmund Altenkirch
Dr-Ing Kurt Nesselmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE671791C publication Critical patent/DE671791C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type
    • F25B17/02Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a liquid, e.g. brine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Absorptionsapparat Im Hauptpatent 6.2o:249 ist ein Wärmeaustausch zwischen einem zur Entwicklung. des Arbeitsmitteldampfes dienenden Teil eines ersten Wärmeumwandlers mit einem zur Umwandlung des Arbeitsmitteldampfes in einen anderen Aggregatzustand dienenden Teil eines zweiten Wärmeumwand-lers unter Schutz gestellt, wobei der erste dieser Wärmeumwandler ein periodischer Absorptionsapparat ist. Dabei :geht der Wärmeaustausch so vor sich, daß Wärme, die bei der Umwandlung des Arbeitsmitteldampfes in dem einen Wärmeumwandler frei wird, dazu benutzt wird, Arbeitsmitteldampf in dem zweiten Wärmeumwandler zu entwickeln. Gemäß der vorliegenden Erfindung wind der im Hauptpatent geschützte Wärmeaustausch angewendet bei Anlagen, in denen durch den genannten Wärmeaustausch zwei periodische Absorptionsapparate oder ein periodischer Absorptionsapparat und eine Dampfkraftanlage zusammengefügt sind, wobei kein derartiger Wärmeaustausch zwischen Teilen ein und desselben periodischen Absorptionsapparates stattfindet und wobei ferner der Arbeitsmitteldampf entwickelnde Teil des ersten Wärmeumwandlers entweder derKocher (Entwicklung von Arbeitsmitteldampf während der Heizperiode) öder der Verdampfer (Entwicklung von Arbeitsmitteldampf während der Absorptionsperiode) ist. Das Ziel der Erfindung ist in allen Fällen die Durchführung einer Wärmeumwandlung unter möglichst weitgehender Vermeidung irreversibler Vorgänge.
  • Wärmeaustauscheinrichtungen bei Anlagen, in denen ein oder mehrere Absorptionsapparate verwendet werden, sind an sich schon bekannt. So zeigt eine bekannte Anordnung einen Kälteerzeuger, der aus zwei periodisch wirkenden Kältemaschinenaggregaten zusammengesetzt ist und bei dem die Absorptionswärme des einen Kocherabsorbers dazu benutzt wird, den zweiten Kocherabsorber vorzuwärmen. Hier findet ein Wärmeaustausch nur während der Umschaltung der Maschinen von der Austreibungsperiode zur Absorptionsperiode b.zw. umgekehrt statt. Während dieser Umschaltung wird die Wärme desjenigen Kocherabsorbers, dessen Heizperiode gerade beendigt ist, dazu benutzt, den zweiten Kocherabsorber, bei welchem die Heiz,-periode gerade beginnen soll, vorzuwärmen. Sobald sich die beiden Kocherabsorber auf gleicher Temperaturstufe befinden, muß der Wärmeaustausch unterbrochen werden. Die ` Zufuhr der für die Austreibung im zweit Kocherabsorber benötigten Wärme erfoI@'t`?. dann durch eine besondere Heizeinrichtung Bei der Erfindung dagegen erfolgt der Wärmeaustausch während der Dauer der Austreibungsperiode bzw. Absorptionsperiode eines periodischen Absorptionsapparates zum Zwecke, Arbeitsmitteldampf durch den Wärmeaustausch zu binden bzw. zu entwickeln.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung sind die Kondensatoren zweier Absorptionsapparate miteinander verbunden. Hier -dient der Dampf des in der Absorptionsperiode arbeitenden Kälteapparates zur zusätzlichen Kühlung des Kondensators. Ein Wärmeaustausch, bei dem in den beiden miteinander verbundenen Apparatteilen zweier Wärmeumwandler eine Aggregatzustandänderung stattfindet, ist hier also nicht vorhanden.
  • In einem älteren Patent ist eine aus zwei periodischen Absorptionsapparaten bestehende Anlage unter Schutz gestellt, bei welcher in einem Apparat kondensiertes Kältemittel während der Kochperiode durch Verdampfung den Absorber des anderen Absorptionsapparates kühlt. Der in Wärmeaustausch mit dem Absorber stehende Behälter, in dem das Arbeitsmittel des anderen Apparates verdampft wird, ist jedoch hier weder der Kocher, aus dem Arbeitsmitteldampf während der Heizperiode entwickelt wird, noch der Verdampfer, aus dem Arbeitsmitteldampf während der Absorptionsperiode entwickelt wird.
  • An Hand einer Reihe von Ausführungsbeispielen sollen nachstehend verschiedene Verwendungsarten von periodischen Absorptionskältemaschinen gemäß der Erfindung behandelt werden. Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß zwei oder mehr periodische Absorptionskältemaschinen derart miteinander gekoppelt sind, daß ein Wärmeaustausch zwischen ihnen stattfinden kann. In diesem Fall besteht die Einrichtung zur Wärmetransformation darin, daß Wärme, die von einem Teil eines periodisch wirkenden Absorptionsapparates abgegeben bzw. aufgenommen wird, einem wärmeaufnehmenden bzw. -abgebenden Teil eines anderen periodisch wirkenden Absorptionsapparates zugeführt bzw. entzogen wird.
  • Man kann mit einer solchen Anlage gegebene Temperaturintervalle in möglichster Annäherung an den reversiblen Umwandlungsprozeß zur Erzeugung von Wärme- und Kälteeffekten benutzen und ist dabei in bezug auf die Temperatur, bei denen der Wärme- oder Kälteeffekt erzeugt werden soll, nicht von den Beschränkungen abhängig, denen man z. B. bei Benutzung eines einzelnen Absorptionsapparates als Wärmetransformator unterworist. Man wird die Kopplung je nach der @'y``@` X Uten Aufgabe in verschiedener Weise: ehmen. Man kann periodische Apparate :vereinigen, daß ein Wärmeaustausch stattfindet, wenn beide Apparate sich gleichzeitig in derselben Arbeitsperiode befinden oder wenn sich die Apparate in verschiedenen Arbeitsperioden befinden. Man kann z. B. die Absorptionsapparate derart koppeln, daß sie nur während der Austreibungsper iode durch Wärmeaustausch verbtuiden sind; in diesem Falle kann man eine hohe Heiztemperatur ausnutzen, um mehr Kälte zu erzeugen. Es ist auch möglich, die Apparate nur während der Absorptionsperiode zu koppeln; das wird man tun, wenn Wärme niedriger Temperatur zur Erzeugung von Heizwärme höherer Temperatur benutzt werden soll. Schließlich ist auch ein Wärmeaustausch zwischen gekoppelten Apparaten sowohl während der Austreibungs- wie auch während der Absorptionsperiode möglich; das kann mit Vorteil dann angewendet werden, wenn es sich darum handelt, unter Ausnutzung einer hohen Heiztemperatur Kälte bei einer sehr tiefen Temperatur zu leisten.
  • Durch geeignete Kopplung von mehr oder weniger Apparaten kann man so je nach der gestellten Aufgabe in wirtschaftlicher Weise die jeweils gegebenen Temperaturintervalle überbrücken. Um außer einem gegebenen maximalen Temperaturintervall, das mit einer Kombination mehrerer Absorptionsapparate überbrückt werden soll, nach Belieben auch eine große Anzahl kleinerer Intervalle überbrücken zu können, ist eine gerade Anzahl (mindestens sechs) periodischer Absorptionsapparate erforderlich. Man löst diese Aufgabe durch eine derartige Gruppierung der Absorptionsapparate, daß in der Austreibungsperiode eine andere Anzahl von Absorptionsapparaten oder Absorptionsapparategruppen durch Wärmeaustausch miteinander verbunden ist als in der Absorptionsperiode.
  • In den Fig. i bis 3 sind drei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt, bei denen periodischeAbsorptionsmaschinen miteinander gekoppelt sind. Zugrunde gelegt sind Absorptionsapparate, die mit flüssigem Absorptionsmittel, beispielsweise wässeriger Ammoniaklösung, arbeiten. Die bei solchen Apparaten erforderlichen Einrichtungen zur Rückführung des während der Austreibungsperiode in den Kondensatorverdampfer verschleppten Absorptionsmittels sind nicht dargestellt, um die Figuren nicht zu überladen.
  • In Fig. i ist schematisch der Fall dargestellt, daß zwei periodische Absorptionskälteapparate während ihrer gemeinsamen Austreibungsperiode hintereinander und während der Absorptionsperiode parallel geschaltet sind. Dies bedeutet, daß in der Austreibungsperiode ein Wärmeaustausch zwischen den Apparaten stattfindet, in der Absorptionsperiode jedoch nicht. i ist der Kocherabsorber des ersten Apparates und 2 der ziigehörigeKondensatorverdampfer. DerKocherabsorber i wird finit Hilfe einer Heizpatrone 5 beheizt, wodurch das Arbeitsmittel ausgetrieben wird. Der Arbeitsmitteldampf gelangt dann durch eine Leitung 3 zum Kondensatorverdampfer :2, wo er kondensiert wird. Die Kondensationswärme wird dazu benutzt, den höher gelegenen Kocherabsorber i i des zweiten Absorptionskälteapparates zu beheizen. Als Hilfsmittel für den Wärmeaustausch dient ein Übertragungssystem 6, welches aus einer im Kondensatorverdampfer 2 befindlichen Verdampfungsschlange 7, einer im Kocherabsorber i i angeordneten Kondensatorschlange 8 und den zugehörigen Verbindungsleitungen besteht. Dieses Übertragungssystem kann beispielsweise in an sich bekannter Weise so arbeiten, daß eine im System befindliche Flüssigkeit im unteren wärmeren Teil verdampft und im oberen kälteren Teil kondensiert wird, wodurch sich ein selbsttätiger wärmeübertragender Umlauf des verdampfbaren Mediums einstellt.
  • Durch die wärmeaustauschende Verbindung des Kondensatorverdampfers 2 des ersten Apparates finit dem Kocherabsorber i i des zweiten Apparates wird nun auch paus dein Kocherabsorber i i das Arbeitsmittel ausgetrieben; worauf der Dampf durch eine Leitung 13 in den zugehörigen Kondensatorverdampfer 12 gelangt. Die Kondensationswärme wird an dieser Stelle durch Kühlwasser abgeführt, welches durch eine im Kondensator verdampfer 12 angeordnete Kühlschlange 16 strömt. Der Kühlwasserzufluß wird durch ein Ventil 1ä geregelt, welches während der Austreibungsperiode geöffnet ist.
  • Bei Beginn der Absorptionsperiode wird die Heizpatrone 5 abgeschaltet und das Ventil iß geschlossen. In den Kocherabsorbern i und i i sind ebenfalls Kühlschlangen T 5 bzw. 25 zum Durchfluß von Kühlwasser angeordnet. Die hierzu gehörigen Absperrventile 17 bzw. 2.a. werden jetzt geöffnet. Die Steuerung der erwähnten Ventile erfolgt durch Elektromagnete i9, 2o bzw. 26, welche mit der Heizpatrone 5 zusammen über eine Schaltuhr 2 i an eine Stromquelle 27 gelegt werden. Die Schaltuhr steuert die genannten Einrichtungen so, daß während der Austreibungsperiode die Heizpatrone 5 und die Wicklungen der Elektromagnete eingeschaltet, während der Absorptionsperiode aber ausgeschaltet sind. Im erregten Zustand hält der Magnet 2o das Ventil 18 offen, im entregten gesperrt. Im erregten Zustande der Magnete i9 und 26 sind die Ventile 17 und 24. geschlossen, irrt entregten Zustande dagegen geöffnet. Durch die bei Beginn der Absorptionsperiode einsetzende Kühlung der beiden Kocher absorber i bzw. i i wird die arme Lösung in ihnen wieder absorptionsfähig und absorbiert das in den Kondensatorverdarnpfern 2 bzw. 12 verdampfende Arbeitsmittel. Der Arbeitsmitteldampf strömt in die Kocherabsorber i bzw. i i durch Leitungen q. bzw. 14 zurück, die unter dem Flüssigkeitsspiegel einmünden. Die Verdampfungswärme für das Arbeitsmittel wird hierbei einem Kühlraum 28 entzogen, der sich unterhalb der beiden Absorptionsapparate befindet. Hierfür sind Wärmeübertragungssysteme 22 bzw. 23 vorgesehen, welche in derselben Weise arbeiten wie das zwischen Kocherabsorber i i und Kondensator vet#-dampfer 2 angeordnete Wärmeübertragungssystein 6. Die Kocherabsorber i und i i und die Kondensatorverdampfer 2 und i2 sind wärmeisoliert.
  • Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber einem nicht gekoppelten System von Absorptionsapparaten besteht darin, daß hier durch die Hintereinanderschaltung der beiden Absorptionsapparate während der Austreibungsperiode eine höhere Austreibertemperatur unter möglichst großer Ausnutzung reversibler Vorgänge verwendet werden kann, wodurch die Kälteleistung im Verhältnis zu der zur Austreibung erforderlichen Wärmemenge erheblich vergrößert wird. Das gilt auch besonders dann, wenn ein solcher Apparat nicht elektrisch beheizt wird, sondern mit einer Abfallwärme, die bei so hoher Temperatur zur Verfügung steht, daß mittels eines ungekoppelten Apparates nur ein Teil der Heizwärme reversibel ausgenutzt werden könnte.
  • F ig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem mit Hilfe von gekoppelten Absorptionsapparaten Abdampf zur Erzeugung von Frischdampf benutzt wird. Hier arbeiten drei periodische Absorptionsapparate während ihrer gemeinsamen Austreibungsperiode parallel und während der Absorptionsperiode hintereinander. i i i, 12 i und 131 sind die Kocherabsorber der Absorptionsapparate. Diese werden während der Austreibungsperiode durch Abdampf beheizt. Der Abdampf wird von einer Zuleitung ioi den einzelnen den Kocherabsorbern zugeordneten Heizschlangen iio, 120, 13o durch einander parallel geschaltete Abzweigleitungen, in denen entsprechende Ventile 1 17, 127, 1 37 angeordnet sind, zugeleitet. Die Abflußleitungen für das Abdampfkondensat münden in eine gemeinsame Rückleitung io2. Infolge dieser Beheizung wird das in den Kocherabsorbern befindliche Arbeitsmittel ausgetrieben. Es gelangt durch entsprechende Leitungen 113, I23, 133. in die zugehörigen Kondensatorverdampfer 114, 124, 134, die während dieser Zeit durch Kühlwasserschlangen 116, 126, 136 gekühlt werden. Die Kühlwasserzufuhr erfolgt von einer Zuleitung 1o3 her und kann durch entsprechende Ventile i 19, 129, 139. geregelt werden. Die einzelnen Kühlwasserabflußleitungen- münden in eine gemeinsame Rückleitung 104.
  • Die Verdampfung des ausgetriebenen Arbeitsmittels in den Kondensatorverdampfern 11q., E24 und 134 erfolgt bei dieser Einrichtung dadurch, daß nach der Austreibungsperiode die Beheizung der Kocherabsorber durch Schließen der Ventile 117, 127, 137 unterbrochen und die Kühlwasserzufuhr zu den Kühlschlangen durch die Ventile 119, 129, 139 abgesperrt wird. Gleichzeitig werden jetzt Wärmeübertragungseinrichtungen eingeschaltet, welche den Kondensatorverdampfern die zur Verdampfung notwendige Wärme zuleiten. Der Kondensatorverdampfer 114 besitzt eine Heizschlange 115. Diese wird durch Öffnen eines Ventils 118, das während der Austreibung geschlossen war, mit Abdampf versorgt. Infolge der Erhitzung verdampft jetzt das Arbeitsmittel im Kondensatorverdampfer 114 und gelangt durch eine Leitung i 12 zur armen Lösung im Kocherabsorber i i i zurück, wo es wieder absorbiert wird: Die hierbei frei werdende Absorptionswärme wird nun dazu benutzt, den Kondensatorverdampfer 124 zu beheizen. Hierfür ist ein Wärmeübertragungssystem vorgesehen, welches aus. einer innerhalb des Kocherabsorber s i i i angeordneten Verdampferschlange 141 und einer damit verbundenen, in dem Kondensatorverdampfer 124 angeordneten Kondensatorschlange 143 besteht. In der Verbindungsleitung ist ein Ventil 142 angeordnet. In diesem geschlossenen übertragungssYstem 141, 142, 143 wird in an sich bekannter Weise ein im unteren Teil 141 verdampfendes und im oberen Teil 143 kondensierendes Hilfsmedium verwendet. Die hierdurch übertragene Absorptionswärme wird dazu benützt, das Arbeitsmittel im Kondensätorverdampfer 124 zu verdampfen. Dieses kehrt durch eine Leitung z22 in den Kocherabsorber 121 zurück, w o es wieder absorbiert wird. Ein dem eben Beschriebenen entsprechendes Wärmeübertragungssystem 151, 152 und 153 ist vorgesehen, um die Absorptionswärme, die im Kocherabsorber 121 frei wird, zum Kondensatorverdampfer 134 zu übertragen. Das Arbeitsmittel verdampft infolgedessen jetzt auch im Kondensatorverdampfer 134 und kehrt durch eine Leitung 132 zum Kocherabsorber 131 zurück. In diesem ist eine Kühlschlange 161 eingebaut, die durch Rohrleitungen mit einer Heizschlange 163, welche einen zur Erzeugung von Frischdampf ,dienenden Dampfkessel 164 beheizt, verbunden ist. 162 ist das Absperrventil für die Wärmeentnähme, das während der Austreibungsperiode geschlossen ist.
  • Gegenüber ungekoppelten Systemen hat diese Anordnung den Vorteil, daß mit der verhältnismäßig kleinen Differenz zwischen Abdampftemperatur und Kühlwassertemperatur eine erheblich größere Differenz zwischen der erzielten Heiztemperatur und der Abdampftemperätur erreicht wird, so daß die Erzeugung von Frischdampf auf diese Weise möglich ist.
  • Auch in diesem Beispiel sind sämtliche Kocherabsorber und Kondensatorverdampfer wärmeisoliert.
  • Ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei periodische Absorptionsapparate zum Zwecke der Kälteerzeugung sowohl während der Austreibungs- -wie auch während der .,#.bsorptiönsperiode miteinander durch Wärmeaustausch gekoppelt sind, zeigt Fig.3. 171 ist der Kocherabsorber des ersten Apparates. Aus ihm wird durch Beheizung mittels einer Heizpatrone 17§ das Arbeitsmittel ausgetrieben; welches durch eine Leitung 173 zu einem Kondensatorverdampfer 172 gelangt. Dieser Kondensatorverdampfer 172 steht - in unmittelbarem Wärmeaustausch mit dem Kocherabsorber 176 des zweiten Absorptionsapparates. Die Kondensationswärme überträgt sich hierbei direkt durch die Wandungen des Kondensatorverdampfers 172, auf den mantelförmig darum angeordneten Kocherabsorber 176, so daß nun auch aus diesem das Arbeitsmittel ausgetrieben wird. Es gelangt durch eine Leitung 177 zu einem luftgekühlten Kondensator 178. Das Kondensat des Arbeitsmittels fließt dann weiter in einen in der Kühlschrankisolation angeordneten Sammelbehälter 179, an den eine in den Kühlraum 181 hineinragende Verdampferschlange 18o angeschlossen ist. Die Kocherabsorbergefäße 171 und 176 sind wärmeisoliert.
  • Nach Schluß der Austreibungsperiode wird die Heizpatrone 175 abgeschaltet und ein Kühlsystem für den Kocherabsorber 171 in Betrieb genommen. Dieses besteht aus einer im Kocherabsorber angeordneter. Kühlschlange 183, von deren oberem Teil aus eine Leitung 184 zu einem luftgekühlten Rückkühler 186 führt. Eine Leitung 187 führt von diesem Rückkühler zum unteren Ende der Kühlschlange 183 zurück. An das aufsteigende Rohr 184 ist ein Ausdehnungsgefäß 185 angeschlossen. Der Kühlmittelumlauf in diesem System wird mittels eines Ventils 188 gesteuert, das von einem Elektromagneten 189 eingestellt wird. Die Heizpatrone 175 und dieser Elektromagnet 189 liegen über eine Schaltuhr 19o an einem Netz. Die Schaltuhr steuert die Einrichtung so, daß das Ventil während der Austreibungsperiode geschlossen und während der Absorptionsperiode geöffnet ist.
  • Infolge der während der Absorptionsperiode eingeschalteten Kühlung wird die arme Lösung im Kocherabsorber 171 wieder absorptionsfähig. Das Arbeitsmittel verdampft jetzt im Kondensatorverdampfer 172 und strömt durch eine Leitung 174 zum Kocherabsorber 171 zurück. Die Verdampfungswärine wird hierbei der armen Lösung im Kocherabsorber176 entzogen, so daß auch diese wieder absorptionsfähig wird. Infolgedessen verdampft jetzt auch das Arbeitsmittel im Verdampfer 179 und kehrt durch eine Leitung 182 zum Kocherabsorber 176 zurück. Die hierzu erforderliche Verdampfungswärme wird in bekannter Weise dem Kühlraum 181 entzogen, wodurch der gewünschte Kühleffekt auftritt.
  • Mit der im dritten Ausführungsbeispiel beschriebenen Einrichtung ist es möglich, Kälte bei einer so tiefen Temperatur zu leisten, wie sie mit Hilfe eines nicht gekoppelten Systems nicht zu erreichen wäre. Da überdies ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel eine hohe Austreibertemperatur verwendet werden kann, bleibt das Wärmeverhältnis trotz der Kälteleistung bei sehr tiefer Temperatur günstig.
  • In diesen drei Ausführungsbeispielen sind Fälle beschrieben, bei denen das Arbeitsmittel durch Wärmezufuhr bei hoher Temperatur ausgetrieben wird. Es ist unter Umständen auch vorteilhaft, zur reversiblen Ausnutzung gegebener Kälte tiefer Temperatur die Austreibung des Arbeitsmittels durch Verwendung einer Kältequelle, z. B. durch Verwendung von Kohlensäureeis, vorzunehmen. In cliesern Falle wird das Arbeitsmittel ausgetrieben durch Abfuhr der Kondensationswärme bei einer Temperatur, die tiefer liegt als die Temperatur, bei der in der Absorptionsperiode das Kondensat verdampft.
  • Wenn der zu überbrückende Temperaturbereich so groß ist, daß er die mit einem Stoffpaar (z. B. Ammoniak und Wasser) überbrückbare Temperaturdifferenz überschreitet, empfiehlt es sich, als Arbeits- und Lösungsmittel verschiedene Stoffpaare in -den einzelnen gekoppelten Apparaten zu verwenden. plan kann dann z. B. den im höheren Temperaturbereich arbeitenden Apparat mit einer Lösung von wässeriger Natronlauge betreiben.
  • Durch Vereinigung mit anderen Wärmeumwandlern können periodisch wirkende Absorptionsapparate ferner in neuartiger Weise als Wärme- bzw. Kältespeicher verwendet werden; eine zweckmäßige Anwendung des Erfind'un;gsgedankens :ergibt sich z. B., wenn man einen periodisch wirkenden Absorptionsapparat mit einem anderen Wärmeumwandler so vereinigt, daß er in seiner Absorptionsperiode an diesen Wärme abzugeben vermag, die von ihm in seiner Austreibungsperiode aufgenommen und aufgespeichert wurde. Für eine solche Anwendung der Erfindung als Wärmespeicher ist in der Fig. q. ein Ausführungsbeispiel gezeichnet, bei dem ein periodischer Absorptionsapparat mit einer Dampferzeugungsanlage gekoppelt ist.
  • Mit toi ist ein gegen die Außenluft wärmeisoliertes Wärmespeichergefäß bezeichnet, das mit Alkalilauge gefüllt ist. 202 ist ein ebenfalls wärmeisoliertes Sammelgefäß für kondensierten Wasserdampf. Dieses Gefäß besitzt einen Dampfdom, an dem eine durch ein Ventil 2o9 absperrbare Leitung 2o8 zur Entnahme von Dampf angeschlossen ist. Das Sammelgefäß 2o2 bildet einen Teil eines Flüssigkeitsumlaufsystems, dem ein im Speichergefäß toi angeordnetes Schlangenrohr 2o3 und ein Diffusor 205 angehört. In dem Diffusor 2o5 befindet sich eine Düse, welche das Ende einer von einem Dampfkessel herkommenden, durch ein Ventil 2ol absperrbaren Leitung 2o6 bildet. Das aus dem Sammelgefäß 202, dem Schlangenrohr 203 und den Verbindungsleitungen 2o4 und 21q. bestehende Umlaufsystem ist zunächst bis zu dem im Gefäß 2o2 eingezeichneten Stand mit Wasser angefüllt. Bei geöffnetem Ventil 2o7 wird Dampf durch die Düse in den Diffusor 205 eingeblasen. Dieser Dampf wird im Schlangenrohr 203 kondensiert, und das Kondensat füllt allmählich das Sammelgefäß 202 an. Die Kondensationswärme des eingeblasenen Dampfes überträgt sich hierbei auf die im Speichergefäß 2o,1 befindliche Alkalilauge. Infolgedessen wird aus dieser Wasser ausgedampft. Der Dampf gelangt durch eine oben an das Gefäß 201 angeschlossene Leitung 212 in ein beispielsweise in einem Flußlauf 2r0 angeordnetes Kondensationsgefäß 211, das durch eine zweite Leitung 213 mit dem unteren Teil des Speichergefäßes toi verbunden ist. Im Gefäß 211 wird die kondensationswarme des aus der Alkalilauge ausgetriebenen Dampfes durch das fließende Wasser abgeführt.
  • Zur Entladung des Wärmespeichers wird das Ventil 207 geschlossen und das Ventil 209 geöffnet, worauf sich aus dem in den Gefäßen 203 und 202 enthaltenen Wasser Dampf entwickelt. Die dabei der Alkalilauge im= Gefäß toi entzogene Verdampfungswärine wird dadurch ersetzt, daß nunmehr auch das im Kondensationsgefäß 2z r befindliche Wasser verdampft und der durch die Leitung 213 zum unteren Teil des Speichergefäßes gor zurückkehrende Dampf von der Alkalilauge wieder absorhiert wird. Man kann entweder in der angegebenen Weise die Wärmespeicherung so lange fortsetzen, bis das Gefäß 2o2 mit Kondensat gefüllt ist, und dann dem System wieder so lange Wärme entnehmen, bis dieses Gefäß sich wieder bis zum unteren Stand entleert hat. Man kann aber auch eine kürzere Zeitdauer sowohl für die Wärmespeicherung als auch für die Wärmeentnahme wählen. In diesen Fällen füllt bzw. entleert sich das Gefäß nicht bis zu den angegebenen Grenzen.
  • Will man einen periodisch wirkenden Absorptionsapparat mit einem anderen Wärmeumwandler zum. Zwecke der Kältespeicherung vereinigen, so wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß dem Kondensator des periodisch wirkenden Apparates in dessen Kondensationsperiode Wärme entzogen wird, die von einem kälteerzeugenden Teil des anderen Wärmeuinwandlers aufgenommen wird. In der Verdampfungsperiode des zusätzlichen periodischen Apparates wird die so gespeicherte Kälte zurückgewonnen.
  • In Fig. 5 ist für diese Anwendungsart der Erfindung ein Ausführungsbeispiel gezeichnet, bei dem zwei periodisch wirkende Absorptionsapparate in einem Kühlschrank vereinigt sind. 221 ist :der Kocherabsorber eines z. B. mit wässeriger Ammoniaklösung arbeitenden periodischen Absorptionskälteapparates. Der durch eine Heizpatrone 222 ausgetriebene Ainmoniakdampf gelangt durch eine Leitung 223 in einen oben auf dem Kühlschrank angeordneten luftgelcühltenKondensator 224, wo er niedergeschlagen wird. Das Kondensat fließt durch eine Leitung 225 in einen in der Kühlschrankisolation befindlichen Sammelbehälter 226, an den ein in den Kühlraum 229 hineinragendes, den Verdampfer bildendes Schlangenrohr 228 angeschlossen ist.
  • .Nach Ausschaltung der Heizpatrone 222 verdampft das flüssige Ammoniak in dem Verdampfer 228, der dabei an den Kühlraum 229 Kälte abgibt. Der Dampf gelangt durch eine Leitung 227 in den Kocherabsorber 221 wieder zurück, wo er absorbiert wird.
  • Um nun zu vermeiden, daß in der Absorptionsperiode die Temperatur im Kühlraum 229 stark sinkt und in der Austreibungsperiode wieder ansteigt, ist ein zweiter periodisch arbeitender Absorptionsapparat vorgesehen, dessen Kondensatorverdampfer 231 sich im Kühlraum befindet, während sein Kocherabsorber 230 oberhalb des Kühlschrankes angeordnet ist.
  • Im Gegensatz zum Kocherabsorber 221 ist der Kocherabsorber 23o nicht mit einem Heizkörper ausgerüstet. Der zuletzt beschriebene zusätzliche Absorptionsapparat wirkt als Kältespeicher. Die Kühlraumluft zirkuliert während der Absorptionsperiode des kälteerzeugenden Apparates in der durch Pfeile bezeichneten Richtung. Ein Leitblech 235 teilt den Kühlraum derart auf, daß die zirkulierende Luft an dem im Kühlraum befindlichen Kondensatorverdampfer 231 des Speicherapparates vorbeistreicht. Dieser Kondensatorverdampfer ist mit Rippen 23q. versehen, um eine intensive Wärmeübertragung zu ermöglichen. Durch die während der Absorptionsperiode des kälteerzeugenden Absorptionsapparates eintretende Kühlwirkung sinkt der Druck im System des Speicherapparates, so daß in diesem das Arbeitsmittel aus der Absorptionslösung ausgetrieben und verflüssigt wird.
  • Der Kondensatorverdampfer 231 des Speicherapparates, welcher in der Absorptionsperiode des kälteerzeugenden Apparates als Kondensator gewirkt hat, arbeitet nun, wenn die Temperatur im Kühlraum steigt, als Verdampfer und bewirkt durch seine Kälteabgabe, daß die Temperatur im Kühlschrank in der Austreibungsperiode des kälteerzeugenden Apparates nicht übermäßig ansteigen kann. Die Kühlraumluft zirkuliert dabei in entgegengesetzter Pfeilrichtung.
  • Durch diese Einrichtung wird also verhindert, daß die Temperatur im Kühlraum während der Austreibungsperiode des kälteerzeugenden Apparates unzulässig hoch ansteigt und während der Absorptionsperiode zu tief sinkt, ahne daß Kälte- oder Heizenergie unnötig verbraucht wird.
  • Wie eingangs bereits erwähnt wurde, kann der mit einem periodisch wirkenden Absorptionsapparat zu einer Anlage vereinigte Wärmeumwandler auch eine Wärmekraftanlage sein. Bei derartigen Kombinationen kann man unter möglichst großer .Aniiäherung an den reversiblen Umwandlungsprozeß große Temperaturspannen in Wärmekraftanlagen ausnutzen, ohne daß diese selbst bei den e@-tremen Temperaturen des vorhandenen Bereiches zu arbeiten brauchen. Ganz allgemein genommen, kann man hierbei den periodisch wirkenden Apparat finit der Wärmekraftanlage in einem oder in mehreren Stellen koppeln. Man kann z. B. einen periodischen Apparat mit einer Wärmekraftanlage derart vereinigen, daß ein Wärmeaustausch entweder während der Austreibungsperiode des periodischen Apparates oder während der Absorptionsperiode stattfindet. Im ersten Falle kann man beispielsweise von dem Kondensator des periodischen Apparates einem wärmeaufneliinenden Teil der Wärmekraftanlage Wärme zuführen oder Abwärme der Wärmekraftanlage für die Heizung des Austreiber s des periodischen Apparates benutzen. Ist die Wärmekraftanlage mit dem Absorptionsapparat während dessen Absorptionsperiode gekoppelt, so kann der Absorber des periodischen Apparates mit einem wärmeaufnehmenden Teil, z. B. mit einem Dampferzeuger der Wärmekraftanlage, in Wärmeaustausch stehen oder der Verdampfer des periodischen Apparates mit einem wärmeabgebenden Teil der Kraftanlage, z. B. mit einem Kondensator. Eine Kopplung in zwei Punkten ergibt sich z. B., indem der Absorber des periodischen Apparates den Dampferzeuger der Wärmekraftanlage beheizt und der Verdampfer des periodischen Apparates einen Kondensator der Wärmekraftanlage kühlt. Schließlich ist es auch möglich, die Wärmekraftanlage mit dem periodischen Absorptionsapparat sowohl in dessen Austreibungsperiode als auch in dessen Absorptionsperiode zu koppeln.
  • Fig.6 zeigt in schematischer Darstellung eine Wärmekraftanlage, die mit vier periodischen Absorptionsmaschinen gekoppelt 'ist. Es handelt sich hierbei um eine Anlage, die drei Turbinen verschiedener Druckstufen enthält. Zwei von den periodischen Apparaten sind mit der Turbine der höchsten Druckstufe und die beiden anderen mit der Turbine der niedrigsten Druckstufe verbunden.
  • 'Mit D ist der Hochdruckdampferzeuger der Anlage bezeichnet. An ihn ist ein Überllitzer Z' angeschlossen, von dem aus eine Dampfleitung3oI zu derHochdruckturbineTl führt. Die Abdampfleitung 302 dieser Turbine verzweigt sich im Punkt 303. Ein Teil des Abdampfes gelangt von diesem Punkt durch eine Leitung 3o4 zu der hZitteldruckturbine T2, während durch eine Leitung 305 der Rest des Abdampfes einem Zwischendruckkondensator Cl zugeführt wird. Das Kondensat fließt durch eine Leitung 309, in welcher ein Drosselventil 31o angeordnet ist, zu einem Zwischendruckdampferzeuger ZW. Der hier erzeugte Dampf gelangt durch eine Leitung 311 zum Punkt 313, in welchen die Abdampfleitung3I2 derMitteldruckturbineT2 mündet. Vom Punkt 313 wird der nunmehr vereinigte Dampf durch eine Leitung 314 der Niederdruckturbine T3 zugeführt. -Nachdem er dort entspannt worden ist, gelangt er als Abdampf durch eine Leitung 315 in einen Kondensator C., wo er niedergeschlagen wird. Das Kondensat fließt von hier durch eine Leitung 3r6. zu einer Speisepumpe P, die es durch eine Leitung 317, einen mit VW bezeichneten Vorwärmer und eine Leitung 318 in den Hochdruckdampferzeuger D zurückspeist.
  • Dieser Kreislauf des Antriebsmittels der Turbinen ist nun in einer Reihe von Punkten mit wärmeabgebenden bzw. wärmeaufnehmenden Teilen der vier periodisch wirkenden Absorptionsapparate gekoppelt, und zwar wird dem Hochdampferzeuger D und dem Zwischendruckdampferzeuger ZW Wärme von wärmeabgebenden Teilen der Absorptionsapparate zugeführt, während dem Zwischendruckkondensator Cl und dem Kondensator C2 durch wärmeaufnehmende Teile der Absorptionsapparate Wärme entzogen wird. Die Kocherabsorber der vier periodischen Absorptionsapparate sind mit Al, A2, A3, A4 und deren Kondensatorverdampfer mit K1, K2, 1i3, K4 bezeichnet. Um die Fig. 6 nicht unnötig zu überladen, ist für jeden dieser Absorptionsapparate als Symbol für, die Verbindungsleitungen nur eine Verbindungslinie zwischen,dem jeweiligen Kocherabsorber und dem zugehörigen Kondensatorverdampfer gezeichnet. Diese Verbindungslinien sind mit 321 bis 324 bezeichnet. Für die Kopplung der periodischen Apparate mit der Wärmekraftanlage sind mehrere Wärmeübertragungssysteme vorgesehen, die die Wärme durch umlaufende Flüssigkeiten übertragen. Zum Antrieb der Flüssigkeiten dienen Pumpen P1, P2, P3, P4, P5, PO, P7, P8. In allen wärmeabgebenden bzw. wärmeaufnehmenden Teilen der Anlage sind für die Wärmeübertragung Schlangenrohre vorgesehen, durch die die Umlaufsflüssigkeit zirkulieren kann. Die Anlage ist so durchgebildet, daß die Ko,cherabsorber A1 und A. der mit dein Hochdruckteil der Wärmekraftanlage gekoppelten Absorptionsapparate ihre Austreibungswärme von einem mit H bezeichneten Heizkessel erhalten, daß ferner ihre Absorptionswärme dem Hochdruckdampferzeuger D zugeführt wird. Ebenso wird die in dem Kondensatorverdampfer K1 und K2 frei werdende Kondensationswärme dem Hochdruckdampferzeuger D zugeführt, während die zur Verdampfung erforderliche Wärme den Kondensatorverdampfern K1 und K2 vom Zwischendruckkon.densator Cl der Wärmekraftanlage her zugeführt wird.
  • Die mit dem Niederdruckteil der Wärmekraftanlage gekoppelten Kocherabsorber A3 und A4 der periodischen Absorptionsapparate erhalten ihre Austreibungswärme vom Kondensator C2 der Wärmekraftanlage, während die Absorptionswärme dieser Kocherabsorber dem Zwischendruckdampferzeuger ZZ zugeführt wird. Die Kondensationswärme wird von den zugehörigen Kondensatorverdampfern K3 und K4 an einen mit K bezeichneten Kühler abgeführt, während die Verdampfungswärme den Kondensatorverdampfern Ks und K4 von dem Kondensator C2 der Wärmekraftanlage zugeführt wird.
  • Um ein kontinuierliches Arbeiten der Wärmeaustauscheinrichtungen zu ermögliehen, arbeiten immer zwei periodische Apparate zusammen, die in ihren Arbeitsperioden derart gegeneinander versetzt sind, daß der eine Apparat seine Austreibungsperiode hat, wenn der zweite Apparat seine Absorptionsperiode hat. Die Flüssigkeitsumläufe, welche die Wärme an den Kopplungspunkten übertragen, werden zu diesem Zweck periodisch umgeschaltet Hierzu dienen eine Reihe von Ventilen, die in der Figur finit Z'1, 1f2, V3 bis l'12 bezeichnet sind. Diese Ventile nehmen periodisch abwechselnd immer die in der Figur gezeichnete bzw. eine dazu um 9o° entgegen dem Uhrzeigersinn gedrehte Lage ein.
  • Bei der gezeichneten Ventilstellung wird der Kocherabsorber A1 vorn Heizkessel H beheizt. In dem Heizkessel H befindet sich ein einen Teil eines Wärmefibertragungssystems bildendes Schlangenrohr 326. In diesem Rohr wird die Übertragungsflitssigkeit erwärmt. Sie gelangt über das Ventil L'3, eine Leitung 331 zu einer im Kocherabsorber Al befindlichen Heizschlange 332 und von dort, angetrieben durch die Pumpe Pi, über das Ventil V1 und eine Leitung 333 zum Schlangenrohr 326 zurück. Infolge der Beheizung des Kocheräbsorbers Al wird das darin befindliche Arbeitsmittel aus dem Absorptionsmittel ausgetrieben und gelangt dampfförmig durch die Leitung 321 in den Kondensatorverdampfer K, Von diesem wird die Kondensationswärme durch folgenden Flüssigkeitsumlauf zum HochdruckdampferzeugerD ,abgeführt: Die Flüssigkeit zirkuliert, Bangetrieben von der Pumpe P4, über das Ventil Tjj" eine Leitung 365, eine Leitung 366, eine im Hochdruckdampferzeuger D befindliche Heizsehlange 357, eine Leitung 356, eine Leitung 364 und eine im Kondensätorverdampfer K1 angeordnete Kühlschlange 362.
  • Der zweite Absorptionsapparat A2, K2 hat während dieser -Zeit seine Absorptionsperiode. Der Kocherabsorber A2 wird nämlieh bei der gezeichneten Ventilstellung durch einen Flüssigkeitsumlauf gekühlt, der von der Pumpe P2 über das Ventil V2, eine Leitung 345, eine Leitung 336, eine im Hochdruckdampferzeuger D angeordnete Heizsehlange 337, eine Leitung 344 und durch eine im KocherabsorberA2 befindliche Wärmeübertragungsschlange 342 zur Pumpe P2 zurück verläuft.
  • Während derselben Zeit wird dem Kondensatorverdampfer K2 Verdampfungswärme vom Zwischendruckkondensator Cl her zugeführt: Für diese Wärmeübertragung dient ein Flüssigkeitsumlauf, der, angetrieben von der Puinpe Pg, über das Ventil TV4, eine Leitung 353, eine im Zwischendruckkondensator Cl, angeordnete Kühlschlange 358, das Ventil VG, eine Leitung 351 und ein im Kondensatorverdampfer K2 angeordnetes Schlangenrohr 352 zur Pumpe P3 zurück verläuft.
  • Die beiden mit der Niederdruckturbine T3 gekoppelten Absorptionsapparate arbeiten bei der gezeichneten Ventilstellung folgendermaßen Der Absorptionsapparat As, l3 hat seine Austreibungsperiode, denn der Kocherabsorber A3 wird vom Kondensator C2 der Wärmekräftanlage durch einen Flüssigkeitsumlauf beheizt, der, angetrieben durch die Pumpe 1';, durch ein im Kocherabsorber A3 befindliches Schlangenrohr 374, eine im Kondensator C., befindliche Kühlschlange 373 und das Ventil Vll zur Pumpe P, zurück verläuft. Der zugehörige Kondensatorverdarnpfer K3 arbeitet zur selben Zeit als Kondensator. Die Kondensationswärme wird von ihm aus an einen Kühler K abgeführt, der beispielsweise mit einer tiefen Außentemperatur im Wärnieäustausch steht. Dieser Umlauf verläuft von der Pumpe P, über ein im Kondensator verdampfer K3 befindliches Schlangenrohr 377; das Ventil V7, den Kühler K, das Ventil 1-'" zur Pumpe P8 zurück.
  • Der vierte Absorptionsapparat A4, K, hat bei der gezeichneten Ventilstellung seine Absorptionsperiode, der Kocherabsorber A4 wird durch einen Flüssigkeitsumlauf gekühlt, der die Absorptionswärme dein Zwischendruckdampferzeuger ZW zuführt. Dieser Umlauf verläuft von der Pumpe P8 über ein rin Kocherabsorber A4 befindliches Schlangenrohe 375, das Ventil Vlo, eine firn Zwischendruckdampferzeuger ZW befindliche Heizschlange 371 und das Ventil 1'1. zurück zur Pumpe P8. Dem zugehörigen Kondensatorverdampfer K4 wird in dieser Zeit die zur Verdampfung erforderliche Wärme vom Kondensator C2 her zugeführt. Hierfür dient ein Flüssigkeitsumlauf, der von der Pumpe P;, über ein im Kondensätorverdampfer K4 befindliches Schlangenrohr 376, eine im Kondensator C2 befindliche Kühlschlange 372 und das Ventil V8 zur Pumpe P" zurück verläuft.
  • Die Absorptionsapparate werden so betrieben, daß Austreibungs- und Absorptionsperiode gleich lang sind. Die Ventile T, bis L'12 werden nach Beendigung einer Arbeitsperiode in eine um 9o° entgegengesetzt dein Uhrzeigersinn gedrehte Lage gebracht. Durch diese Umschaltung der Ventile werden die Flüssigkeitsumläufe, welche die Kocherabsorber bzw. die Kondensatorverdampfer der periodischen Apparate mit wärmeaufnehmenden bzw. wärmeabgebenden Teilen der Wärmekraftanlage verbinden, derart umgeschaltet, daß die Kocherabsorber A1 und A3 nunmehr als Absarber und die Kocherabsorber A2 und A4 nunmehr als Austreiber arbeiten. Dementsprechend sind bei umgestellten Ventilen die Flüssigkeitsumläufe der Kondensatorverdampfer derart geschaltet, daß die Kondensatorverdampfer K1 und K3 nunmehr als. Verdampfer und die Kondensatorverdampfer K2 und K4 als Kondensatoren arbeiten.
  • Wie man an den Flüssigkeitsumläufen, die für diese Ventilstellung im einzelnen nicht mehr verfolgt werden sollen, leicht feststellen kann, erhält bei der neuen Ventilstellung der Kocherabsorber A2 seine Austreibungswärine vom Heizkessel H her. Der' Kondensatorverdampfer K2 führt die Kondensationswärme an den Hochdruckdampferzeuger D ab. Der Kocherabsorber AI führt seine Absorptionswärme an den Hochdruckdampferzeuger D ab, und der Kondensatorverdampfer K,. erhält die erforderliche Verdampfungswärme vom Zwischendruckkondensator C1 her. Der Kocherabsorber As führt seine Absorptionswärme an den Zwischendruckdampferzeuger ZW ab, der zugehörige Kondensatorverdampfer K3 bekommt seine Verdampfungswärme vom Kondensator C2 her, der Kocherabsorber A4 schließlich bekommt seine Austreibungswärme vom Kondensator C2 her, und der zugehörige Kondensator K2 führt die :Kondensationswärme an den Kühler K ab. ' Als Antriebsmittel für die Wärmekraftanlage kommt z. B. Wasserdampf in Frage. Die beiden im unteren Temperaturbereich arbeitenden Wärmetransformatoren (die pe- riodischen Apparate A3, K3 und A4, K4) können beispielsweise mit einer Lösung von Ammoniak und Wasser arbeiten, während die im oberen Temperaturbereich arbeitenden Wärmetransformatoren (die periodischen Apparate A1, K,. und A2, K2) z. B. mit wässeriger Natronlauge betrieben werden können. Als übertragungsflüssigkeit in dem Flüssigkeitsumlaufsystem kommen für den unteren Temperaturbereich beispielsweise Sole in Frage, während im oberen Temperaturbereich mit Vorteil schwer siedende Öle, z. B. Paraffinöl, verwendet werden.
  • Der Zweck der in Fig.6 beschriebenen Anordnung ist die möglichst reversible Ausnutzung von Wärme sehr hoher Temperatur, die im Heizkessel H erzeugt wird, und die Ausnutzung der Kühlwirkung einer vorhandenen tiefen Umgebungstemperatur im Kühler K. Dabei ist es ein besonderer Vorteil, daß die hohe Temperatur des durch den Heizkessel H beheizten Mediums bzw. der in dem Absorptionsapparat arbeitenden Medien nicht mit den Kraftmaschinen in Berührung kommt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Antriebsdampf nicht bis auf den der tiefen Umgebungstemperatur entsprechenden Druck entspannt zu werden braucht, was wegen der sehr großen Wasserdampfvolumina wirtschaftlich gar nicht durchführbar wäre. Es ist also auf dein angegebenen Wege möglich, gegebene Temperaturspannen von ungewöhnlicher Größe annähernd reversibel auszunutzen, wobei die Temperatur des Antrieb,smittels selbst weit von den Gre,nzitemperaturen entfernt bleibt.
  • In allen Ausführungsbeispielen sind periodisch wirkende Absorptionsapparate dargestellt, in denen ein dampfförmiges Arbeitsmittel kondensiert und das Kondensat wieder verdampft wird. Statt dessen kann man auch, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, periodische Absorptionsmaschinen verwenden, bei -denen das Arbeitsmittel in einer Lösung verflüssigt wird, aus der heraus es in der Absorptionsperiode wieder verdampft.

Claims (22)

  1. PATENTANSYRÜcllr: r. Anwendung des im Hauptpatent 6:2o:249 geschützten Wärmeaustausches zwischen einem zur Entwicklung des Arbeitsmitteldampfes dienenden Teil eines ersten Wärmeumw andlers und einem zur Umwandlung des Arbeitsmitteldampfes in einen anderen Aggregatzustand dienenden Teil eines zweiten Wärmeumw andlers für Anlagen, bei denen durch den genannten Wärmeaustausch zwei periodische Absorptionsapparate oder ein periodischer Absorptionsapparat und eine Dampfkraftanlage zusammengefügt sind, wobei kein derartiger Wärmeaustausch zwischen Teilen ein und desselben periodischen Absorptionsapparates stattfindet und wobei ferner der Arbeitsmitteldampf entwickelnde Teil des ersten Wärmeumwandlers entweder der Kocher (Entwicklung von Arbeitsmitteldampf während der Heizperiode) oder , der Verdampfer (Entwicklung von Arbeitsmitteldampf während der Absorptionsperiode) ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine derartige Vereinigung eines periodisch wirkenden Absorptionsapparates mit einem anderen Wärmeumwandler, daß ein Wärmeaustausch zwischen diesen beiden Wärmeumwandlern nur während der Austreibungsperiode des Absorptionsapparates stattfindet (Fig. z).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine derartige Vereinigung eines periodischen Absorptionsapparates mit einem anderen Wärmeumwandler, daß ein Wärmeaustausch zwischen diesen beiden Wärmeumwandlern nur während der Absorptionsperiode des Absorptionsapparates stattfindet (Fig.2). e .
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Vereinigung eines periodischen Absorptionsapparates mit einem anderen Wärmeumwandler, däß ein Wärmeaustausch zwischen diesen beiden Wärtneumwandlern in beiden Arbeitsperioden des Absorptionsapparates stattfindet (Fig.3).
  5. 5. Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator (231) eines mit einem anderen Wärmeumwandler durch Wärmeaustausch gekoppelten periodischen Absorptionsapparates zwecks Verflüssigung des Arbeitsmittels Wärme bei tiefer Temperatur entzogen wird (Fig.5).
  6. 6: Einrichtung nach Anspruch i, bei der mindestens zwei Wärmeumwandler, die mit absorbierenden Medien arbeiten, vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Absorptions- und Arbeitsmittel verschiedene Stoffe verwendet werden, um den zu überbrückenden Temperatur-Bereich zu vergrößern.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustausch zwischen den periodischen Absorptionsapparaten dann stattfindet, wenn diese sich gleichzeitig in derselben Arbeitsperiode befinden (Fig. 1, 2, 3). B.
  8. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustausch zwischen den periodischen Absorptionsapparaten dann stattfindet, wenn diese sich gleichzeitig in verschiedenen Arbeitsperioden befinden (Fig. 5).
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch i für Anlagen mit einer geraden Anzahl von mindestens sechs periodischen Absorptionsapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß in der Austreibungsperiode eine ändere Zahl von Absorptionsapparaten oder Absorptionsappärategruppen durch Wärmeaustausch miteinander verbunden ist als in der Absorptionsperiode. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf einer Wärmekraftanlage den Austreiber (toi) eines periodisch wirkenden Absorptionsapparates während der Austreibungsperiode beheizt, wobei er kondensiert wird; ,und daß die bei diesem Austausch gebundene Wärme in der Absorptionsperiode als Absorptionswärme an das Kondensat der Wärmekraftanlage abgegeben wird, wodurch dieses wieder verdampft (Fig.4). ii.
  11. Einrichtung nach Anspruch oder $, dadurch gekennzeichnet, daß zwei periodisch wirkende Absorptionsapparate miteinander derart in Wärmeaustausch stehen, daß ein Teil der vom Verdampfer (22ä) des einen Apparates gelieferten Kälte dazu verwendet wird; das vom anderen Apparat ausgetriebene Arbeitsmittel zu kondensieren, und daß die derart aufgespeicherte Kälte in der Austreibungsperiode des genannten Apparates zur Deckung des Kältebedarfs dient (Fig. 5).
  12. 12. Einrichtung- nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel aus dem Austreiber (Al) eines periodischen Absorptionsapparates durch Zuführung von Wärme höherer Temperatur ausgetrieben wird, während der Kondensator (Ei) des Apparates die Kondensationswärme an einen wärmeaufnehnienden Teil (Dampflcessel D, Zwischenüberhtzer) einer Wärmekraftanlage abgibt (Fig.6).
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Austreiber (A3) eines periodischen Absorptionsapparates durch einen wärmeabgebenden Teil der Wärmekraftanlage (z. B. Kondensator C2) geheizt wird, während der Kondensator (K3) des periodischen Ab- sorptionsapparates durch Wärmeabfuhr an die Umgebung gekühlt wird (Fig. 6).
  14. 14.. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorber (A2) eines periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeaufnehmenden Teil der Wärmekraftanlage (Dampfkessel D, Zwischenüberhitzer) in Wärmeaustausch steht, während der Verdampfer (K2) des periodischen Absorptionsapparates Wärme aus der Umgebung entzieht (Fig. 6).
  15. 15- Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß der Verdampfer (K4) eines periodischen Absorptionsapparates mit dem Kondensator (C2) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht, während die im Absorber frei werdende Wärme an die Umgebung abgeführt wird (Fig.6).
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, däß der Verdampfer (K2) eines periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeabgebenden Teil (z. B. Kondensator Cl) der Wärmekraftanlage und der Absorber (A2) des periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeaufnehmenden Teil (Kessel D, Zwischenüberhitzer) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht (Fig. 6).
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß während der Austreibungsperiode der Kondensator (KI) eines periodischen Absörptionsappa- Tates mit einem wärmeaufnehmenden Teil (D) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht, wobei dem Austreiber (A1) des periodischen Absorptionsapparates Wärme bei höherer Temperatur zugeführt wird, während in der Absorptionsperiode der Verdampfer (K1) des periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeabgebenden Teil (C1) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht (Fig.6).
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß in der Austreibungsperiode der Kondensator (K1) eines periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeaufnehmenden Teil (D) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht, wobei dem Austreiber (Al) des periodischen Absorptionsapparates Wärme bei höherer Temperatur zugeführt wird, während in der Absorptionsperiode der Absorber (A1) des periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeaufnehmenden Teil (D) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht (Fig.6). i g.
  19. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß in der Austreibungsperiode der Austreiber (A3) eines periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeabgebenden Teil (ZW) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht, wobei der Kondensator (K3) des periodischen Absorptionsapparates bei der Temperatur der Umgebung gekühlt wird, während in der Absorptionsperiode der Verdampfer (K3) des periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeabgebenden Teil (C2) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht (Fig. 6). 2o.
  20. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß in der Austreibungsperiode der Austreiber (A3) des periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeabgebenden Teil (C2) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht, wobei der Kondensator (K3) des periodischen Absorptionsapparates bei der Temperatur der Umgebung gekühlt wird, während in der Absorptionsperiode der Absorber (A3) des periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeaufnehmenden Teil (ZW) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht (Fig.6).
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch,, dadurch gekennzeichnet, daß in der Austreibungsperiode der Kondensator (K1) des periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeaufnehmenden Teil (D) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht, wobei dem Austreiber (A1) des periodischen Absorptionsapparates Wärme bei höherer Temperatur zugeführt wird, während in der Absorptionsperiode einerseits der Verdampfer (I(1) des periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeabgebenden Teil (Cl) der Wärmekraftanlage, andererseits der Absorber (Al) des periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeaufnehmenden Teil (D) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht (Fig. 6).
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß in der Austreibungsperiode der Austreiber (A3) des periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeabgebenden Teil (C2) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht, wobei der Kondensator (K3) des periodischen Absorptionsapparates bei der Temperatur der Umgebung gekühlt wird, während in der Absorptionsperiode einerseits der Verdampfer (I(3) des periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeabgebenden Teil (C2) der Wärmekraftanlage und der Äbsorber (A3) mit einem wärmeaufnehmenden Teil (ZW) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht (Fig.6).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025986A1 (de) * 1979-09-21 1981-04-01 Karl-Friedrich Prof. Dr.-Ing. Knoche Verfahren und Vorrichtung zur Nutzung von bei niedriger Temperatur aufgenommener Wärme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0025986A1 (de) * 1979-09-21 1981-04-01 Karl-Friedrich Prof. Dr.-Ing. Knoche Verfahren und Vorrichtung zur Nutzung von bei niedriger Temperatur aufgenommener Wärme

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