DE3435630C1 - Periodische Absorptionskältemaschine - Google Patents
Periodische AbsorptionskältemaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine periodische Absorptionskältemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt sind periodische Absorptionskältemaschinen (Plank. R.: Handbuch der Kältetechnik, 7. Band, Sorptionskältemaschinen, Dr. W. Niebergall, Springer Verlag Berlin 1959, S. 445 bis 448), bei denen der das Absorptionsmittel enthaltende Generator/Absorver vom Kondensator getrennt ausgeführt ist.
Bekannt sind periodische Absorptionskältemaschinen (Plank. R.: Handbuch der Kältetechnik, 7. Band, Sorptionskältemaschinen, Dr. W. Niebergall, Springer Verlag Berlin 1959, S. 445 bis 448), bei denen der das Absorptionsmittel enthaltende Generator/Absorver vom Kondensator getrennt ausgeführt ist.
Ferner ist aus der DE-PS 5 62 992 eine Vorrichtung zur Kühlung mittels Kühlwasser und zur Isolierung gegen
Wärmestrahlung von Kocher-Absorbern periodisch arbeitender Absorptionskältemaschinen bekannt.
Hierbei umgibt ein Blechmantel das Gehäuse des Kocher-Absorbers mit einem Zwischenraum, durch den
während der Kühlperiode zum Kühlen des Kocher-Absorbers Wasser fließt, dessen Zufluß während der Heizperiode
abgestellt wird, so daß der Zwischenraum leer läuft und dadurch eine Isolation bildet.
Im ersten Arbeitsschritt wird aus dem Absorptionsmittel durch Zuführung von Wärme ein Kältemittel ausgetrieben
und in dem separaten Kondensator unter Wärmeabgabe wieder verflüssigt. Dabei sollte der Generator/Absorber
möglichst gut isoliert sein, um beim Aufheizen Wärmeverluste zu vermeiden. Wärmeverluste
durch Aufheizen von dickwandigen Behältern sind unvermeidbar, da der Generator druckfest ausgelegt
sein muß.
Im zweiten Arbeitsschritt — während des Kühlvorgangs — arbeitet der Generator/Absorber der periodischen Kälteanlage als Absorber. Dieser ist dabei zu kühlen. Eine möglichst ungehinderte Wärmeabfuhr ist anzustreben. Die bedeutet, daß der Generator/Absorber möglichst nicht isoliert werden sollte. Da das Austreiben bei hohen Drücken erfolgt, ist der Druckbehälter entsprechend zu dimensionieren; wodurch die Wärmekapazität ansteigt.
Im zweiten Arbeitsschritt — während des Kühlvorgangs — arbeitet der Generator/Absorber der periodischen Kälteanlage als Absorber. Dieser ist dabei zu kühlen. Eine möglichst ungehinderte Wärmeabfuhr ist anzustreben. Die bedeutet, daß der Generator/Absorber möglichst nicht isoliert werden sollte. Da das Austreiben bei hohen Drücken erfolgt, ist der Druckbehälter entsprechend zu dimensionieren; wodurch die Wärmekapazität ansteigt.
Die bekannten Kältemaschinen haben somit den Nachteil, daß sie einmal isoliert werden müssen (während
des Austreibens) und dann die Isolation entfernt werden muß, um Wärme abzuführen (während der Absorption).
Weiterhin ist durch die getrennte Bauweise und die druckfeste Ausführung der beiden Behälter Ge-
nerator/Absorber und Kondensator ein erhöhter Bauaufwand verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine periodische Absorptionskältemaschine
zu schaffen, die einfacher aufgebaut ist, die einfach zu bedienen und billig herstellbar
ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen periodischen Absorptionskältemaschine durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Generators/ Absorbers im Inneren des druckfesten Kondensators
hat den Vorteil, daß der Generator/Absorber leicht und dünn ausgelegt sein kann. Da Außen- und Innendruck
gleich sind, kann er als dünnwandiger Metallkörper ausgeführt sein. Er hat damit eine relativ kleine Wärmekapazität,
wodurch die Verluste beim Aufheizen und Abkühlen minimiert werden. Die integrierte Bauweise verringert
den Bauaufwand, da nur noch ein druckfester Behälter (Kondensator) notwendig ist.
Die Wände dieses Behälters können zur besseren Wärmeabfuhr aus einem Material mit einer guten Wärmeleitung
ausgeführt sein. Aus der erfindungsgemäßen integrierten Bauweise ergibt sich eine relativ große
Kondensatoroberfläche, die zu einer guten Wärmeabfuhr führt.
Der Druckbehälter (Kondensator) kann in einen Wasserspeicher eingebettet werden, der während des
Austreibens die Kondensationswärme schnell aufnimmt, da die Wärme gut von der Metalloberfläche in
Übertragungsmedium gibt seine Wärme im zweiten Wärmetauscher (WT2) ab, der im Generator/Absorber
das eigentliche Kältemittel aus dem Absorptionsmittel austreibt. Für die Wärmeabfuhr aus dem Generator/
Absorber bei der Absorption ist der dritte Wärmetauscher (WT3) vorgesehen, der wie der erste Wärmetauscher
in Verbindung mit dem zweiten Wärmetauscher (WT2) im Generator/Absorber gebracht werden kann.
Bevorzugt ist ein gemeinsamer Kreislauf der drei Wärmetauscher mit einem gemeinsamen Wärmeübertragungsmedium
vorgesehen. Als Wärmeübertragungsmedium kann ein bekanntes technisches, niedrigsiedendes
Kältemittel wie Freon verwendet werden, das bei der Wärmeaufnahme verdampft und bei der Wärmeabgabe
kondensiert. Mit vier Ventilen ist es möglich, die zwei Teilkreisläufe WTi — WT2 für den Austreibebetrieb
und WT2- WT3 für den Absorptionsbetrieb voneinander
zu trennen.
In einer bevorzugten Ausführung sind nur zwei Ventile vorgesehen, die jeweils einen Teilkreislauf schließen.
Damit ist es möglich, mit einem Signal (Temperatur oder Druck) durch gleichzeitiges Betätigen beider Ventile
die Betriebsart zu wechseln. Bei dieser Ausführung ist an beiden Ventilen je ein Speicher vorgesehen. Die
vorgeschalteten Speicher dienen dazu, die notwendige Wärmeträgerflüssigkeit für den Austreib- bzw. Absorptionsbetrieb
bereit zu halten. Im Falle des Austreibens wird das Ventil am Speicher 1 geschlossen, so daß sich
genügend Flüssigkeit dort ansammelt. Beim Austreiben
das Wasser übergeht. Die im umfassenden Wasserbe- 30 wird sie automatisch dort gelagert, da der Speicher auf
halter gespeicherte Wärme wird im wesentlichen durch der kalten Seite liegt. Im Falle der Absorption wird
Ventil 1 geschlossen und Ventil 2 geöffnet. Damit gelangt
die gespeicherte Flüssigkeit in den Wärmetauscher WT2 und füllt ihn. Damit ist eine ausreichende
Wärmeträgerfüllung gesichert.
Die Arbeitsweise einer Ausführungsform der Erfindung mit 2 Ventilen wird an Hand einer Figur beschrieben.
Die Figur zeigt den Druckbehälter D, dessen Wand Kondensationswärme kann nach dieser Ausführung 40 gleichzeitig als Kondensator dient. Zur besseren Wärüber
einen längeren Zeitraum an die Umgebung abge- meableitung ist er von einem Wasserspeicher WS(WaS-
Konvektion und Strahlung an die Umgebung abgegeben. Der Wasserbehälter ist dabei bevorzugt mit einer
selektiven Schicht nach außen versehen, die ein hohes Emissionsvermögen und ein niedriges Absorptionsvermögen
aufweist. Der Emissionskoeffizient ε ist größer als der Absorptionskoeffizient χ der Schicht.
Durch den im Wasserbad liegenden Kondensator ist ein schnelles Austreiben des Kältemittels möglich. Die
geben werden, so daß in vielen Fällen eine Luftkühlung des Systems möglich ist. Diese Auslegung ist besonders
bei solaren Kühlprozessen mit Austreiben während der Einstrahlperiode und Abkühlen während der Nachtzeit
günstig.
Vorteilhaft ist es, zwischen Generator/Absorber und Druckbehälter eine Isolation anzubringen, um Wärmeverluste
klein zu halten. Es kann ein gebräuchliches wärmedämmendes Material oder eine ein- oder mehrschichtige
Strahlungsisolation aus Blechen (Strahlungsschilde) verwendet werden. Günstig ist ein schalenförmiges
Kühlschild, das den Generator/Absorber allseitig umhüllt und nur von unten belüftet wird, da dann die
erwärmte Luft unter der »Glocke« bleibt.
Die Eintritts- und Austrittsleitung für das gasförmige Kältemittel in den Generator/Absorber wird bevorzugt
von unten her bis über die Oberfläche des Absorptionsmittels geführt, um so Wärmeverluste durch Konvektion
zu vermeiden. Möglich ist ebenso die Einleitung durch ein Steigrohr von unten oder seitlich in das Absorptionsmittel.
Die Wärmeein- und -auskoppelung in das Absorptionsmedium erfolgt erfindungsgemäß über drei Wärmetauscher.
Der erste Wärmetauscher ist für das Aufheizen vorgesehen und wird bevorzugt mit einer solaren
oder einer regnerativen Wärmequelle gekoppelt. Das im ersten Wärmetauscher (WT\) erwärmte Wärmeserbehälter
WB) umgeben. Der Wasserspeicher WS dient zur schnellen Wärmeaufnahme vom Druckbehälter
D. Die Wärme wird über die Außenwand des Wasserbehälters WB durch Strahlung abgegeben. Am Boden
des Druckbehälters D befindet sich der Ablauf AB mit dem Kondensatableiter K, durch den das kondensierte
Kältemittel zum Verdampfer WT4 im Kälteaggregat KA, in dem die eigentliche Kühlleistung abgegeben
wird, fließt. In dieser Ausführung dient der Ablauf AB gleichzeitig als Zulauf ZU, was wegen der periodischen
Arbeitsweise möglich ist. Möglich ist ebenso ein getrennter Zulauf ZU, der das verdunstete Kältemittel
vom Verdampfer WT4 wieder zum Absorber führt.
Im Inneren des Druckbehälters D befindet sich der Generator/Absorber GA, der mit einem festen oder
flüssigen Absorptionsmittel AM, bevorzugt Ca CI2, gefüllt ist. Von unten her führt das Austritts- und Eintrittsrohr A für das Kältemittel, bevorzugt NH3, in den Generator/Absorber
GA. Um den Generator/Absorber GA ist als Isolation glockenförmig und unten mit Öffnungen
versehen der Kühlschild KS angeordnet. Im Absorptionsmittel AM befindet sich der Wärmetauscher WT2,
der mit Rohrleitungen für ein Wärmeübertragungsmedium mit den Wärmetauschern WT\ und WTi außerhalb
des Druckbehälters D verbunden ist. Der Wärmetauscher WT\ nimmt die zum Betrieb notwendige Energie
von einer externen Wärmequelle, z. B. von der Sonne
55
oder von einem Biogasbrenner auf. Der Wärmetauscher W7T3 gibt die während des Absorptionsvorganges freiwerdende Wärme an die Umgebung ab. Zwischen dem
Wärmetauscher WT\ und der gemeinsamen Leitung zu den Wärmetauschern WT2 und WT3 sind das Ventil Vx
und der Speicher 52 angeordnet. Zwischen Wärmetauscher
W7T3 und der gemeinsamen Leitung zu den Wärmetauschern
WTi und W-T2 sind das Ventil V2 und der
Speicher Si angeordnet. Die Zulaufleitungen W7Ti nach
WT2 und WT2 nach WT3 sind isoliert, um Wärmeabgaben
im Steigrohr, das sich beim Austreiben des Kühlmittels nicht mit Wärmeübertragungsmedium vollständig
füllen kann, zu minimieren. Isoliert ist auch der Speicher 52. Nicht isoliert ist jedoch Speicher S\.
Die erfindungsgemäße Kältemaschine hat zwei periodisch wechselnde Betriebsarten:
a) Austreiben des Kältemittels
b) Absorbieren des Kältemittels = Kühlen
sonders für Kühlaggregate oder Kühlhäuser und zur Eiserzeugung in tropischen Gebieten mit Solarbetrieb.
Bevorzugt ist ein Betrieb im Tagesrhythmus mit Austreiben während des Tages und Absorbieren (Kühlen)
während der Nacht.
a) zum Austreiben des Kältemittels aus dem Absorptionsmittel AM wird das Ventil Vi geöffnet, das Ventil
V2 geschlossen und der Wärmetauscher WT\ erwärmt.
Das Wärmeübertragungsmedium im Wärmetauscher WTi verdampft. Am Anfang des Verdampfens gelangt
Dampf in den Wärmetauscher WT2 und in den Wärmetauscher
IVT3. Im Wärmetauscher WT3 wird solange
Wärme an die Umgebung abgegeben, bis der Speicher Si und der Wärmetauscher WT3 mit Wärmeübertragungsmedium
gefüllt sind. Dann ist die Wärmeabgabe gestoppt. Die Zulaufleitung WT2 nach WT3 im Steigrohr
kann sich nicht mit Wärmeübertragungsmedium füllen, es liegt dort dampfförmig und flüssig vor; wegen der
Isolation /geht aber wenig Wärme nach außen verloren. Durch Wärmezufuhr an WTi wird jetzt Wärme lediglich
dem Generator/Absorber GA zugeführt. Dabei wird Kältemittel aus dem Absorptionsmittel AM ausgetrieben.
Das dampfförmige Kältemittel gelangt über das Austritts- Eintrittsrohr A aus dem Generator/Absorber
GA zur Innenseite des Druckbehälters D, wo es kondensiert und die Wärme über die Wand des nicht isolierten
Druckbehälters D und den konvektiven Wasserspeicher WS an die Umgebung abgibt. Das kondensierte
Kältemittel wird am Ablauf AB zum Verdampfer WT4
über den Kondensatableiter K dem Kälteprozeß zügeführt.
b) zum Kühlen muß das Kältemittel absorbiert werden. Dazu wird Ventil Vj geschlossen und Ventil V2 geöffnet.
Dadurch wird Wärmeübertragungsmedium aus dem Speicher Si in den Wärmetauscher WT2 geleitet.
Somit steht genügend Flüssigkeit im Wärmetauscher WT2 zur Verfügung. Das niedrigsiedende Wärmeübertragungsmedium
verdampft nun im Wärmetauscher WT2 und gibt die Wärme über Wärmetauscher W7T3 an
die Umgebung ab. Das gekühlte Absorptionsmittel AM nimmt über die Leitungen K und A Kältemittel aus dem
Verdampfer WT4 des Kälteaggregats KA auf.
Der Speicher 52 nimmt beim Öffnen des Ventils Vi
(beim Umschalten von Absorption auf Austreiben) die überschüssige Flüssigkeit aus WT2 auf, die sonst den
Speicher sperrt. Beim ersten Erwärmen von WTi wird flüssiges Wärmeübertragungsmedium teilweise in Speicher
Si befördert.
Die Steuerung der Ventile zum Wechsel der Betriebsarten kann entweder von Hand oder automatisch erfolgen.
Dann werden Zeitsteuerungen oder Sensoren für Temperatur oder Druck verwendet.
Die erfindungsgemäße Kältemaschine eignet sich be-Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Periodische Absorptionskältemaschine mit einem Generator/Absorber, der einen Feststoff oder
eine Flüssigkeit als Absorptionsmittel enthält, mit einem Kondensator für das Kältemittel, mit einem
oder zwei Anschlüssen an einen Verdampfer, mit Vorrichtungen zum Erwärmen oder Kühlen des Absorptionsmittels
und mit einem Wärmetauscher im Generator/Absorber, der mit einem weiteren Wärmetauscher
außerhalb des Generator/Absorbers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Generator/Absorber (GA) im Inneren eines als Kondensator dienenden Druckbehälters (D) angeordnet
ist und daß im Generator/Absorber (GA) ein Wärmetauscher (WTt) vorgesehen ist, der mit
zwei Wärmetauschern (WT\, WT3) außerhalb des Druckbehälters (D) verbunden ist.
2. Kältemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Generator/Absorber (GA) dünnwandig ist, eine geringe Wärmekapazität besitzt
und/oder aus Metallblech besteht.
3. Kältemaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Isolation zwischen Generator/
Absorber (GA) und Druckbehälter (D).
4. Kältemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation durch ein oder mehrere
dünne Kühlschilde (KS) gebildet wird.
5. Kältemaschine nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Kühlschilde (KS) den Generator/Absorber (GA) allseitig umgeben und
nur von unten belüftet sind.
6. Kältemaschine mit einer Ein- und Austrittsleitung im Generator/Absorber nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- und Eintrittsleitung (A) von unten aus
dem Innenraum des Druckbehälters (D) in das Absorptionsmittel (AM) oder über dessen Oberfläche
führt.
7. Kältemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand
des Druckbehälters (D) eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt und/oder von einem Wasserspeicher
(WS) umgeben ist.
8. Kältemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Oberfläche
des Druckbehälters (D) oder des Wasserspeichers (WS), deren Emissionsvermögen ihr Absorptionsvermögen
übertrifft (ε > a).
9. Kältemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den zu
einem gemeinsamen Kreislauf angeordneten und mit einem gemeinsamen Wärmeübertragungsmedium
gefüllten Wärmetauschern (WTu WT2, WT3)
Ventile (V\, V2) vorgesehen sind, die ein Fließen des
Wärmeübertragungsmediums durch den inneren Wärmetauscher (WT2) und je einen oder beide äußeren
Wärmetauscher (WTu WT3) ermöglichen.
10. Kältemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeübertragungsmedium,
ζ. B. Freon, bei Wärmeaufnahme im Wärmetauscher (WT\) verdampft und bei Wärmeabgabe im Wärmetauscher
(WT2) kondensiert.
11.. Kältemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
jedem Wärmetauscher (WT1, W3) und der gemeinsamen
Leitung zu den Wärmetauschern (WT2, WT3) oder (WTU WT2) je eines der Ventile (Vu V2)
und je ein Speicher (S\, S2) angeordnet sind.
12. Kältemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (S2) und
die außerhalb des Druckbehälters (D) angeordneten Rohrleitungen, in denen sich Wärmeübertragungsmedium
dampf- oder gasförmig befindet, mit einer Isolation (I) versehen sind.
13. Kältemaschine nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet
durch eine Ventilsteuerung, die ein Ventil (Vh V2) öffnet, wenn das andere Ventil (V2, V,)
geschlossen wird.
14. Kältemaschine nach einem der Ansprüche 11
bis 13, gekennzeichnet durch Druck- oder Temperatursensoren, welche die Ventile (V\, V2) automatisch
öffnen oder schließen.
15. Kältemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wärmetauscher (WT\) in einem Solarkollektor integriert ist, in Wärmekontakt zu einem Solarkollektor
steht oder von einer alternativen Energiequelle, wie Biogas, beheizt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3435630A DE3435630C1 (de) | 1984-09-28 | 1984-09-28 | Periodische Absorptionskältemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3435630A DE3435630C1 (de) | 1984-09-28 | 1984-09-28 | Periodische Absorptionskältemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3435630C1 true DE3435630C1 (de) | 1986-05-22 |
Family
ID=6246597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3435630A Expired DE3435630C1 (de) | 1984-09-28 | 1984-09-28 | Periodische Absorptionskältemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3435630C1 (de) |
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1984
- 1984-09-28 DE DE3435630A patent/DE3435630C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DORNIER GMBH, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
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