CH173504A - Einrichtung zur Wärmeumwandlung. - Google Patents

Einrichtung zur Wärmeumwandlung.

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CH173504A
CH173504A CH173504DA CH173504A CH 173504 A CH173504 A CH 173504A CH 173504D A CH173504D A CH 173504DA CH 173504 A CH173504 A CH 173504A
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CH
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heat
absorption
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periodically
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Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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      Einrichtung    zur     Wärmeum\vandlung.       Alle Absorptionsmaschinen enthalten be  kanntlich Teile, die     @Värnie    aufnehmen und       solelie,    die Wärme abgeben. Bei periodisch  wirkenden     Absorptionsmaschinen    nimmt in  der     Austreibungsperiode    der     Austreiber          (bezw.        Austreiberabsorber)    Wärme auf,  während der Kondensator     (bezw.        Kondensa-          torverdampfer)    Wärme abgibt.

   In der     Ab-          sorptionspeiiode    dagegen nimmt der Ver  dampfer     (bezw.        Kondensatorverdampfer)     Wärme auf, während der Absorber     (bezw.          Austreiberabsorber)    Wärme abgibt.

   Es fin  det also in je zwei aufeinanderfolgenden Pe  rioden, von denen die eine eine     Austreibungs-          tind    die andere eine Absorptionsperiode ist,  eine Wärmetransformation, das heisst eine       Umwandlung    von Wärme einer gegebenen       Temperatur    in Wärme einer andern Tempe  ratur     statt,    wobei     zNt-eiinal    Wärme aufge  nommen und zweimal Wärme abgegeben  wird.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine     Ein-          riclit.ung    zur Wärmeumwandlung, bei wel-    eher ein periodisch     wirkender        Absorptions-          iipparat    in     neuartiger    Weise zur Verbesse  rung von Anlagen benutzt wird, die mit  einem andern     Wärmeumwandler    arbeiten.

    als     -V7ärmeumwandler    im Sinne der Erfin  dung können dabei periodisch oder konti  nuierlich     arbeitende        Absorptionsapparate,     Dampfkraftanlagen, Dampfspeicheranlagen,       überhaupt    alle solche Anlagen dienen, bei       denen        Wärme    einer gegebenen Temperatur  in Wärme einer andern     Temperatur    oder in       eine    Energieform umgewandelt     wird.     



  Gemäss der Erfindung     wird    bei einer Ein  richtung zur Wärmeumwandlung, bei der ein  periodisch wirkender Absorptionsapparat und  ein oder mehrere     Wärmeumwandler    zu einer  Anlage vereinigt sind, Wärme, die in einem       'feil    des periodisch wirkenden Absorptions  apparates als     Kondensations-    oder Absorp  tionswärme frei     bezw.    als     Austreibungs-          oder        Verdampfungswärme        gebunden        wird,

       einem Teil eines der andern     Wärmeumwand-          ler    zwecks Erzielung von Austreibung oder      Verdampfung zugeführt,     bezw.    zwecks Er  zielung von Absorption oder     Kondensation     entzogen. Dabei wird die Einrichtung so  ausgebildet, dass kein Wärmeaustausch der  oben beschriebenen Art zwischen den     Teilen     ein und desselben periodisch     wirkenden    Ab  sorptionsapparates stattfinden kann.  



  Man kann mit einer solchen Einrichtung  gegebene     Temperaturintervalle        in    möglich  ster     Annäherung    an den reversiblen Um  wandlungsprozess zur Erzeugung von     Wärme-          und    Kälteeffekten benutzen und ist dabei  in bezug auf die Temperatur, bei denen der  Wärme- oder Kälteeffekt erzeugt werden  soll, nicht von den Beschränkungen abhän  gig, denen man zum Beispiel bei Benutzung  eines einzelnen Absorptionsapparates als  Wärmetransformator unterworfen ist. Man  wird die Kopplung je nach der gestellten  Aufgabe in verschiedener Weise vornehmen.

         Man    kann periodisch     wirkende    Apparate so  vereinigen, dass ein Wärmeaustausch statt  findet, wenn beide Apparate sich gleichzei  tig in derselben Arbeitsperiode befinden,  oder wenn sich die Apparate in verschiede  nen Arbeitsperioden befinden. Man kann  zum Beispiel die Absorptionsapparate zum  Beispiel auch derart koppeln, dass sie nur  während der     Austreibungsperiode    durch  Wärmeaustausch verbunden sind; in diesem  Falle kann man eine hohe Heiztemperatur  ausnutzen, um mehr Kälte zu erzeugen. Es  ist auch möglich, die Apparate nur während  der Absorptionsperiode zu koppeln; das wird  man tun, wenn Wärme niedriger Tempera  tur zur Erzeugung von Heizwärme höherer  Temperatur benutzt werden soll.

   Schliesslich  ist auch ein Wärmeaustausch zwischen ge  koppelten Apparaten sowohl während der       Austreibungs-,    wie auch während der Ab  sorptionsperiode möglich; das kann mit Vor  teil dann angewendet werden, wenn es sich  darum handelt, unter Ausnutzung einer  hohen Heiztemperatur Kälte bei einer sehr  tiefen Temperatur zu leisten.  



  Durch geeignete Kopplung von mehr  oder     weniger    Apparaten kann man so je  nach der gestellten Aufgabe in wirtschaft-         licher    Weise die jeweils gegebenen Tempe  raturintervalle     überbrücken.    Um ausser einem  ,gegebenen maximalen     Temperaturintervall,     das mit einer Kombination mehrerer Ab  sorptionsapparate überbrückt werden soll,  nach Belieben auch eine grosse "Anzahl klei  nerer Intervalle überbrücken zu können, ist  eine gerade Anzahl (mindestens sechs) perio  discher Absorptionsapparate erforderlich.

    Man löst diese Aufgabe durch eine derartige  Gruppierung der Absorptionsapparate, dass  in der     Austreibungsperiode    eine andere An  zahl von Absorptionsapparaten oder     Absorp-          tionsapparategruppen    durch Wärmeaustausch  miteinander verbunden ist als in der Ab  sorptionsperiode.  



  In den Fix. 1 bis 3 sind drei Ausfüh  rungsbeispiele schematisch dargestellt, bei  denen periodisch wirkende Absorptionsappa  rate miteinander gekoppelt sind.  



  In     Fig.    1 ist     _schematisch    der Fall dar  gestellt, bei dem zwei periodisch wirkende       Absorptionskälteapparate    während ihrer ge  meinsamen     Austreibungsperiode    hintereinan  der     und    während der Absorptionsperiode pa  rallel geschaltet sind. Dies bedeutet, dass in  der     Austreibungsperiode    ein Wärmeaus  tausch im Sinne der Erfindung zwischen  den Apparaten stattfindet, in der Absorp  tionsperiode jedoch nicht. Zur Verwendung  kommen bei diesem Beispiel Absorptions  apparate, die     mit    festem Absorptionsstoff  arbeiten, welcher mit dem Kältemittel eine  chemische Verbindung bildet.  



  1 ist der     Austreiberabsorber    des ersten  Apparates. Er besteht aus einem Aussenrohr  2, einem     Innenrohr    3 und Deckeln 4 und 5.  Diese Teile     sind    zu einem gasdichten Be  hälter zusammengeschweisst. In das Innere  des     Austreiberabsorbers    sind wärmeleitende       Querrippen    6 eingebaut, die dazu dienen,  einerseits die Heizwärme möglichst gleich  mässig auf den in den     Austreiberabsorber     eingefüllten festen Absorptionsstoff zu über  tragen, anderseits während der Absorptions  periode die Absorptionswärme an die luft  gekühlten Aussenwandungen des     Austreiber-          absorbers    zu leiten.

   Im Deckel 5 befindet      sich ein Füllstutzen 7, durch welchen das  Absorptionsmaterial, z. B.     Calcium-Chlorid     oder     Strontium-Bromid,    eingebracht     wird.     In den wärmeleitenden Querrippen 6 sind  Öffnungen 8 vorgesehen, welche zur Zu- und  Ableitung des     Kälternittels    dienen. In das  Innenrohr 3 ist eine elektrische Heizpatrone  9 eingebaut, die über eine Schaltuhr 10 an  ein Netz 17.; 12 angeschlossen ist. Die Schalt  uhr schaltet diese Heizpatrone eine be  stimmte, fest eingestellte Zeit lang ein und  eine andere, ebenfalls fest eingestellte Zeit  lang aus.  



  Während der     Austreibungsperiode    ge  langt das gasförmige Kältemittel aus dem       Austreiberabsorber    1 durch eine Leitung 13  in ein als Kondensator dienendes Rohr 14.  Das Kondensat fliesst von dort durch eine  Leitung 15 in einen in der Kühlschrankiso  lation eingebauten Zwischenbehälter 16, an  den eine     Verdampfungsschlange    17 ange  schlossen ist. Der Kondensator 14 des ersten  Absorptionsapparates ist als inneres Heiz  rohr des     Austreiberabsorbers    18 eines zwei  ten Absorptionsapparates ausgebildet. Dieser       Austreiberabsorber    hat im übrigen den glei  chen Aufbau wie der     Austreiberabsorber    1.

    Die Kondensationswärme des ersten Absorp  tionsapparates wird dazu benutzt, den Aus  treiberabsorber 18 zu beheizen, so dass wäh  rend der Kondensation in dem ersten Ab  sorptionsapparat aus dem     Austreiberabsor-          ber    18 das Kältemittel ausgetrieben wird. Es  gelangt durch eine Leitung 19 in einen luft  gekühlten Kondensator 20. Das Kondensat  fliesst von dort in einen     Sammelbehälter    21.  der ähnlich wie der Behälter 16 in der Kühl  schrankisolation eingebaut ist. An den Be  hälter 21 schliesst sich die zugehörige     Ver-          dampfungsschlange    22 an.

   Die beiden     Ver-          dampfungsschlangen    sind in einen Kälte  speicher 23 eingebaut, der in den Kühlraum  24 hineinragt. 25 ist eine Eisschublade.  



  Bei Beginn der Absorptionsperiode     wird     durch die Schaltuhr 10 die Heizpatrone 9       des        Kocherabsorbers    1 abgeschaltet. Die  Temperatur der beiden     Austreiberabsorber    1  und 18 sinkt nunmehr unter der Einwirkung    der die Aussenwandungen der     Austreiber-          absorber    umspülenden Kühlluft, so dass der  Druck in den beiden Absorptionsapparaten  sinkt und     damit    die Kälte erzeugende Ver  dampfung in den Verdampfern 17 und 22  beginnt.

   Die Kältemittel der beiden A     b-          sorptionsapparate    gelangen nunmehr in der  umgekehrten Richtung wieder in die zu  gehörigen     Austreiberabsorber    zurück, wo sie  von dem darin befindlichen Absorptionsstoff  wieder absorbiert werden.  



  In den beiden     Absorptionsapparaten        wird     man zweckmässig verschiedene Absorptions  stoffe und dazu passende Kältemittel ver  wenden, um den zu überbrückenden Tempe  raturbereich zu vergrössern. Beispielsweise  kommt für den ersten Absorptionsapparat  als Absorptionsstoff     11Zagnesiumchlorid    und  als     Kältemittel        Athylamin    in Frage. In dem  zweiten Apparat     wird    man dann beispiels  weise als Absorptionsstoff     Calcium-Chlorid     und als Kältemittel Ammoniak wählen.  



  Der Vorteil dieser     Einrichtung    gegen  über einem nicht gekoppelten System von  Absorptionsapparaten besteht darin, dass  durch die     Hintereinandersehaltung    der bei  den Absorptionsapparate während der Aus  treibungsperiode eine höhere     Austreibertem-          peratur    unter möglichst grosser     Ausnutzung     reversibler Vorgänge verwendet werden  kann, wodurch die Kälteleistung im Ver  hältnis zu der zur Austreibung erforder  lichen Wärmemenge erheblich vergrössert  wird.

   Das gilt auch besonders dann, wenn  eine solche Einrichtung mit einer Abfall  wärme beheizt wird, die bei so hoher Tem  peratur zur Verfügung steht, dass bei Ver  wendung eines     ungekoppelten    Apparates die       VTärme    der     Heizquelle    in irreversibler Weise  von der Temperatur der     Heizquelle    auf die  Temperatur des     Kocherabsorbers    herabfallen  mass.  



       Fig.    2 zeigt ein anderes Ausführungs  beispiel der Erfindung, bei dem mit Hilfe  von gekoppelten Absorptionsapparaten Ab  dampf zur Erzeugung von Frischdampf be  nutzt wird. Hier arbeiten drei periodisch      wirkende Absorptionsapparate während ihrer  gemeinsamen     Austreibungsperiode    parallel  und während der Absorptionsperiode hinter  einander. Dies bedeutet, dass ein Wärmeaus  tausch im Sinne der Erfindung zwischen  den Apparaten nur während der Absorp  tionsperiode stattfindet.

   In diesem Fall sind       Absorptionsapparate    verwendet, die mit flüs  sigem     Absorptionsmittel,    beispielsweise wäs  seriger     Ammoniaklösung,        arbeiten.   <B>111,</B> 121  und 131 sind die     Kocherabsorber    der Ab  sorptionsapparate. Diese werden während  der     Austreibungsperiode    durch Abdampf be  heizt.

   Der     Abdampf    wird von     einer-    Zulei  tung<B>101</B> den einzelnen, den     Kocherabsor-          bern    zugeordneten Heizkörpern 110, 120 und  130 durch einander parallel geschaltete Ab  zweigleitungen, in denen entsprechende Ven  tile<B>117,</B> 127,<B>137</B> angeordnet sind, zugelei  tet. Die     Abflussleitungen    für das Abdampf  kondensat münden in eine     gemeinsame          Rückleitung    102. Infolge dieser     Beheizung          wird    das Arbeitsmittel aus den Kocher  absorbern ausgetrieben.

   Es gelangt durch  entsprechende Leitungen 113, 123, 133 in  die zugehörigen     Kondensatorverdampfer    114,  124, 134, die während dieser Zeit durch  Wasser gekühlt werden, das durch die Küh  ler<B>116,</B> l26, 136 fliesst. Die Kühlwasser  zufuhr erfolgt von einer Zuleitung 103 her  und kann durch entsprechende Ventile     1l:9,     129, 139 geregelt werden. Die einzelnen       Kiihlwasserabflussleitungen    münden in eine  gemeinsame Rückleitung 104. Durch dies.  Kühlung wird der     Arbeitsmitteldampf    in  den einzelnen     Kondensatorverdampfern    nie  dergeschlagen, und das Kondensat sammelt  sich in der dargestellten Weise an.  



  Die Verdampfung des ausgetriebenen Ar  beitsmittels in den     Kondensatorverdampfern     114, 1.24, 134 erfolgt bei dieser Einrichtung  dadurch, dass nach der     Austreibungsperiode     die     Beheizung    der     Koeherabsorber        durch     Schliessen der     Ventile    117, 127,<B>137</B> unter  brochen     und    die     Kühlwasserzufuhr    zu den  Kühlern 116, 126, 136 durch Schliessen der  Ventile 119, 129, 139 abgesperrt wird.

    Gleichzeitig werden jetzt Wärmeübertra-         gungseinriehtungen        e-*:igeschaltet,    welche den       Kondensatorverdampfern    die zur Verdamp  fung notwendige     'Wärme    zuleiten. Der     Kon-          densatorverdampfer    114 besitzt in seinem  entern Teil     einen    Heizkörper 115. Dieser  wird durch Öffnen eines Ventils 118, da:,       n#ülrrend    der     Austreibungsperiode    geschlos  sen war, mit Abdampf versorgt.

   Infolge der  Erhitzung verdampft jetzt das     Arbeitsmittel     im     Kondensatorverdampfer    114 und gelangt  durch eine Leitung 112 zur armen     Lösung     im     Kocherabsorber    111 wieder zurück.     Dio     Einleitung des verdampften Arbeitsmittel  erfolgt unterhalb des tiefsten Flüssigkeits  spiegels im     Kocherabsorber        mit    Hilfe eines       finit        Gasdurchtrittsöffnungen        versehenen     Rohres 165. Die bei dieser Absorption frei  werdende Wärme wird nun dazu benutzt,  den     Kondensatorverdampfer    124 zu behei  zen.

   Hierfür ist ein geschlossenes     WärmP-          übertragungssystem    vorhanden, welches ans  einem im untern Teil des     Kocherabsorbers     111 angeordneten Verdampfer 141 und einem  damit verbundenen, im untern Teil des     Kon-          densatorverdampfers    124     eingebauten    Kon  densator 143 besteht. In der Verbindungs  leitung ist ein Ventil 142 vorgesehen.

   In  diesem Übertragungssystem 141,     14\?,    143  wird in an sich     bekanni.er    Weise ein im un  tern Teil 141 verdampfendes     und    im     obern     Teil     l9;3    kondensierendes Hilfsmedium ver  wendet. Die durch dieses System     übertra-          gene    Absorptionswärme wird dazu benutzt,  das     Arbeitsmittel    im     Kondensatorverdamp-          fer    124 zu verdampfen. Dieses kehrt durch  eine Leitung 122 und ein Einleitungsrohr  1.66 in den     Kocherabsorber    121 zurück,     i;#0     es wieder absorbiert wird.

   Ein dem eben  beschriebenen entsprechendes     @?Värmeiibertra-          gungssystem    151, 152, 153 ist vorgesehen,  um die     Absorptionswärme,    die im Kocher  absorber 121 frei wird, zum Kondensator  verdampfer 134 zu übertragen. Das Arbeits  mittel verdampft infolgedessen jetzt auch im       Kondensatorverdampfer    134 und kehrt durch  eine Leitung<B>132</B> zum     Kocherabsorber    13l  zurück. Ein     -Wärmeübertragungssystem    161.

    162, 163 dient dazu; die Absorptionswärme           ;ins    dem     Kocherabsorber        1;31    in einen zur  Erzeugung von Frischdampf dienenden       Pampfkessel    164 zu übertragen. Der Kon  densator 163 des     Wärmeübertragungssystems     ist im untern Teil dieses Dampfkessels ein  gebaut. 168 ist die an den Dampfdom des  Kessels 164 angeschlossene     Dampfentnahme-          leitung.    169 ist. eine Speiseleitung für den  Dampfkessel und<B>170</B> eine     Ablassleitung    für       (las    im Dampfkessel befindliche Wasser.

   An  die     Kondensatorverdampfer    sind oben mit  Absperrventilen versehene Leitungen 144,       1=15        bezEv.    146 angeschlossen, durch welche  die Apparate mit der Absorptionslösung ge  füllt werden. Zur Rückführung der im  Laufe der Zeit während des Betriebes aus  den     Kocherabsorbern    in die     Kondensatorver-          dampfer    verschleppten Absorptionsflüssig  keit dienen Entwässerungsleitungen 147,  148, 1.49. In diesen sind Ventile 154, 155,  156 vorgesehen, die vom     Bedienungsmann     der Anlage zum Zwecke der Entwässerung  dann und wann geöffnet werden.  



  Die Steuerung der zur Umschaltung der  Perioden dienenden Ventile kann durch das  Bedienungspersonal von Hand erfolgen, wo  bei man. zweckmässig die Ventile durch ge  meinsame Steuerorgane zusammenfassen  wird, so dass mit einem einzigen     Handgriff          4mtliclie    Umschaltungen auf einmal vor  genommen werden können. Man kann auch  bei grossen Anlagen eine elektrische Fern  teuerung für die Umschaltung der Ventile  vorsehen. Sämtliche     Kocherabsorber        und          Kondensatorverdampfer    und auch der  Dampfkessel sind bei diesem Ausführungs  beispiel mit einer Wärmeisolation versehen.  



  Gegenüber     ungekoppelten    Systemen hat  diese Einrichtung den Vorteil, dass mit der  verhältnismässig kleinen     Differenz    zwischen       Abda,mpftemperatur    und Kühlwassertempe  ratur eine erheblich grössere Differenz     zwi-          .schen    der erzielten     Heiztemperatur    und der       Abdampftemperatur    erreicht wird, so dass die       Erzeugung    von     Frischdampf    auf diese Weise  möglich ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei       periodisch    wirkende     Absorptionsapparate       zum Zweck der Kälteerzeugung sowohl wäh  rend der     Austreibungs-,    als- auch während  der Absorptionsperiode miteinander durch  Wärmeaustausch gekoppelt     sind,    zeigt     Fig.    3.  171 ist der     Kocherabsorber    des ersten Ab  sorptionsapparates. Er ist ähnlich aufgebaut  wie die     in        Fig.    1 dargestellten     Kocherabsor-          ber.    Durch     Beheizung-    mittelst einer Heiz  patrone 175 wird aus ihm das Arbeitsmittel  ausgetrieben.

   Dieses gelangt durch eine Lei  tung 173 zu einem oben auf dem Kühl  schrank angeordneten     Kondensatorverdamp-          fer    172. Dieser     Kondensatorverdampfer     steht in unmittelbarem Wärmeaustausch mit  dem     Kocherabsorber    176 des zweiten Ab  sorptionsapparates, und zwar dadurch, dass  der     Kocherabsorber    176 in der aus der Figur  ersichtlichen Weise in den     Kondensatorver-          dampfer    172 eingebaut ist.

   Die Kondensa  tionswärme des ersten Absorptionsapparates  überträgt sich also hier direkt durch die       Wandungen    des     Kocherabsorbers    176 auf  den im zweiten     Kocherabsorber    befindlichen  festen Absorptionsstoff, so dass nun auch  hier das Arbeitsmittel ausgetrieben     wird.    Es  gelangt durch eine Leitung 177 zu     eineue     luftgekühlten Kondensator 178. Das Kon  densat des     zweiten    Apparates fliesst dann in  einen in der Kühlschrankisolation eingebau  ten Sammelbehälter 179, an den in üblicher  Weise -die     Verdampfungsschlange    180 ange  schlossen ist. Diese ist in ein Speichergefäss  eingebaut, das in den Kühlraum 181 hinein  ragt.  



  Am Schluss der     Austreibungsperiode    wird  die Heizpatrone<B>175</B> abgeschaltet und ein  Kühlsystem des     Kocherabsorbers    171 in Be  trieb genommen. Dieses besteht aus einem  den     Koeherabsorber        ringförmig    umgebenden  Kühlmantel 183, von dessen oberem Teil  aus eine Leitung 184 zu einem luftgekühl  ten Rückkühler 186 führt. Eine Leitung  187 führt von diesem Rückkühler zum un  tern Teil des     Kühlmantels    183 zurück. An  das aufsteigende Rohr 184 ist     ein    Ausdeh  nungsgefäss<B>185</B> angeschlossen.

   Dieses Kühl  system ist bis zu dem im     Ausdehnungsgefäss     eingezeichneten Stand mit einer     Fliissiglceit         gefüllt. die während der     ;amen    Dauer der       Absorptionsperiode    als Flüssigkeit umläuft.  Der Flüssigkeitsumlauf     wird    mit Hilfe eines  Ventils 1-88 gesteuert, das von einem     Elek-          tromagneten    189 eingestellt     wird.    Die     Heiz-          patrone    175 und der Elektromagnet 189 lie  gen über eine Schaltuhr 190 an einem Netz  191, 1.92.

   Die Schaltuhr 190 steuert die Ein  richtung so, dass das Ventil während der       Austreibungsperiode    geschlossen und wäh  rend der Absorptionsperiode geöffnet ist.  



  Infolge der während der     AbsorPtions-          periode    eingeschalteten Kühlung wird der  feste Stoff im     Kocherabsorber    171 wieder  absorptionsfähig. Das Arbeitsmittel ver  dampft jetzt im     Kondensatorverdainpfer   <B>172</B>  und     kehrt    durch die Leitung 173 zum     Ko-          cherabsorber   <B>171</B> zurück. Die     Verdamp-          fungswärme    wird hierbei dem im Kocher  absorber     171-    befindlichen festen Absorp  tionsstoff entzogen, so dass auch dieser wie  der absorptionsfähig wird.

   Infolgedessen  verdampft jetzt auch das Arbeitsmittel im       Verdäinpfer    180 und kehrt in den Kocher  absorber 176     zurftclL    Die hierzu erforder  liche     Verdampfungswärme    wird in an sich  bekannter     -\Lreise    dem Kühlraum<B>181</B> ent  zogen, wodurch der gewünschte Kühleffekt  eintritt. Der     Kocherabsorber    171 und der       Kondensatorverdampfer    172 sind mit einer  Wärmeisolation versehen.  



       Mit    der beschriebenen Einrichtung nach       Fig.    3 ist es möglich, Kälte bei einer so  tiefen Temperatur zu leisten, wie sie mit  Hilfeeines nicht gekoppelten Systems nicht  zu     erreichen    wäre. Da überdies ähnlich wie  im ersten Ausführungsbeispiel, eine hohe       :lustreibungsteinperatur    verwendet werden  kann, bleibt das Wärmeverhältnis trotz der  Kälteleistung bei sehr tiefer Temperatur  günstig.  



  Bei der in     Fig.    3 dargestellten Einrich  tung sind zwei     periodische        Absorptionskälte-          apparate    in beiden Arbeitsperioden durch  Wärmeaustausch miteinander gekoppelt.  Damit     wird    der durch die Heiztemperatur  des     Nocherabsorbers    171 und die Verdamp-         fungstemperatur    des Verdampfers 1811 gege  bene Temperaturintervall überbrückt. Wenn  man ausser einem solchen gegebenen maxi  malen Temperaturintervall nach Belieben  auch eine Anzahl kleinerer Temperaturinter  valle überbrücken will, kann man beispiels  weise sechs periodische Absorptionsapparate  in einer Anlage vereinigen.

   Man kann dann  beispielsweise in der     Austreibungsperiode     jeweils drei der periodischen Absorptions  apparate hintereinander schalten und in der  Absorptionsperiode entweder diese     Hinter-          einanderschaltung    bestehen lassen, ähnlich  wie es in     Fig.    3 fair die Kopplung zweier       Apparate        dargestellt    ist, oder man kann die       Einrichtung    so schalten, dass drei Gruppen  von jeweils zwei     hintereinandergeschalteten     Apparaten entstehen.

   Schliesslich ist es auch  möglich, in der Absorptionsperiode den  Wärmeaustausch zwischen     einzelnen    Appa  raten ganz aufzulösen und jeden der sechs  Apparate     für    sich absorbieren zu lassen. Im  zuerst genannten Falle wird der     maximale,     durch die     Hintereinanderschaltung    von drei  Apparaten gegebene Temperaturintervall, im  zweiten Falle ein etwas kleinerer, durch die       Hi.ntereinanderschaltung    von zwei Appara  ten gegebener     Temperaturintervall    und im       dritten    Falle der durch einen einzigen perio  dischen Apparat gegebene Temperaturinter  vall überbrückt.  



  In diesen drei Ausführungsbeispielen  sind Fälle beschrieben, bei denen das Ar  beitsmittel- durch Wärmezufuhr bei hoher  Temperatur ausgetrieben wird. Es ist unter       L        mständen    auch vorteilhaft, zur reversibler.  Ausnutzung gegebener Kälte tiefer Tempe  ratur die Austreibung des Arbeitsmittels  nicht durch     Belieizung    mit Hilfe einer     iii     den     Kocherabsorber    eingebauten     Heizeinrich-          tung,        sondern    durch     Verwendung    einer  Kältequelle, z. B. durch Verwendung     voti          Kohlensäureeis,    vorzunehmen.

   In     dieseln     Fall wird das Arbeitsmittel     ausgetrieben     durch Abfuhr der Kondensationswärme     l-c-i     einer Temperatur, die tiefer liegt als     (U;#     Temperatur, bei der in der Absorptions  periode das Kondensat verdampft.           Dureh    Vereinigung mit     Wärrneumwand-          lern    können periodisch wirkende Absorp  tionsapparate in neuartiger Weise als  Wärme-     bezw.        Kältespeicher    verwendet wer  den.

   Eitre zweckmässige Anwendung des Er  findungsgedankens ergibt sich zum Beispiel,        -enn    man einen periodisch wirkenden     Ah-          Sorptionsappara.t    mit einem andern     'Värme-          umwa.ndler    so vereinigt, dass er in seiner Ab  sorptionsperiode an diesen Wärme abzugeben  vermag, die von ihm in seiner     Austreibungs-          periode    aufgenommen und aufgespeichert       %7#,

  tirde.    Für eine solche Anwendung der Er  findung ist in der     Fig.        .I    ein     Ausführungs-          heispiel        gezeiehnet,    bei dem ein periodisch        -irkender.    mit einer flüssigen Absorptions  lösung arbeitender Absorptionsapparat mit  einer     Dampferzeugungsanlage    gekoppelt ist.  



       llit   <B>201</B> ist ein gegen die Aussenluft       wärmeisoliertes        Wärniespeichergefäss,    das       rilit        Alkalilauge    gefüllt ist,     bezeichnet.    202  ist: ein ebenfalls wärmeisoliertes     Sammel-          r        efäss    für     kondensierten    Wasserdampf.

   Die  ses     Gefäss    besitzt einen Dampfdom,     all    den       ,ine    durch ein Ventil 209 absperrbare     Lei-          i        ung    208 zur Entnahme von Dampf     ange-          sohlossen    ist:.

   Das     Sammelgefäss    202 bildet  einen Teil eines     Flüssigkeitsumlaufsystems,     dem ein im     Speieliergefäss    201 angeordnetes       Schlangenrohr   <B>203</B> und ein     Diffusor    205       angehören.    In dem     Diffusor    205 befindet  eilte Düse,     "velche    das Ende einer von       einem    Dampfkessel einer     Z@'ärmekrafta.nlage          lierkomxnenden,    durch ein Ventil<B>207</B> ab  sperrbaren Leitung \306 bildet.

   Das aus dem       Samxnelgefäss        20?,    dem Schlangenrohr 203  und den Verbindungsleitungen 204 und 214  bestehende Umlaufsystem ist. zunächst bis       zii    dem     ixri    Gefäss<B>2</B>02 eingezeichneten Stand  mit Wasser gefüllt. Bei Öffnung des     @'exi-          tils    2117 wird Dampf in den     Diffusor    205       eingeblasen.    Diesen Dampf wird in dem       Sehlangenrohr    203 kondensiert. Das Kon  densat füllt     alhnählieh    den     Saxnnielbehälter     202 an.

   Die Kondensationswärme überträgt       .,ich    hierbei auf die im Behälter<B>201</B> befind  liebe     Alkalilauge.    Infolgedessen wird aus  dieser Wasser ausgedampft:. Der Dampf ge-    langt durch eine oben an das Gefäss 201 an  geschlossene Leitung 212 in ein als     Konden-          satorverdampfer    dienendes Gefäss 211. Die  ses ist von einem ringförmigen, mit einer  Isolationshülle bekleideten Mantel 215 um  eben, an dessen tiefstem Punkt eine Zu  laufleitung 216 für Kühlwasser angeschlos  sen ist. Diese Leitung     \,16    führt zum Grund  wasserspiegel 210. In ihrem Verlauf ist eine  Pumpe 217 angeordnet, die das Grundwas  ser durch den     3Zantel    215 drückt.

   Es tritt,  nachdem es den     Kondensatorverdampfer    211       gekiihlt    hat, am obern Ende des Mantels 21:>  aus und fliesst durch eine Leitung     ?18    ab.  Auf diese Weise wird der aus der Alkali  lauge ausgetriebene Wasserdampf im Gefäss  211 niedergeschlagen.  



  Zur Entladung des Wärmespeichers wird  das Ventil<B>207</B>     geschlossen    und das Ventil  209 geöffnet-, worauf sieh aus dem in den  Gefässen 202 und<B>203</B> enthaltenen Wasser  Dampf entwickelt. Die dabei der     Alkali-          lauge    im Behälter 201 entzogene     Verdamp-          fungs,#värme    wird dadurch ersetzt,

   dass     null-          mehr        auch    das Wasser im     Kondensatorver-          dampfer    211 verdampft und der durch eilte  Leitung 218 zum Speichergefäss<B>2</B>01 zurück  kehrende Dampf von der     wasserarmen    Al  kalilauge wieder absorbiert wird, unter Ab  gabe der Absorptionswärme an das zu ver  dampfende Wasser im Schlangenrohr<B>203.</B>  Der Wasserdampf gelangt aus der Leitung  213 in ein unterhalb des tiefsten Flüssig  keitsspiegels im Behälter 201 angeordnetes,

    mit     Durchtrittsöffnungen    versehenes Ver  teilerrohr     ?19.    Man kann entweder in der  angegebenen Weise die Wärmespeicherung  so lange     fortsetzen,    bis das Gefäss 202 mit  Kondensat gefüllt ist, und dann dem Sy  stem wieder so lange     Wärme    entnehmen,     bis     dieses Gefäss sich wieder bis zum untern  Stand entleert hat. Man kann aber auch eine  kürzere Zeit sowohl für die -Wärmespeiche  rung, als auch für die     'X#@Tärmeentnahnie           wählen.    In diesen Fällen füllt     bezw.    ent  leert sich das Gefäss nicht bis zu den an  gegebenen Grenzen.  



  Will man einen periodisch     wirkenden         Absorptionsapparat     mit    einem andern       Wärmeumwandler    zum Zweck der Kälte  speicherung vereinigen, so wird die     Anord-          nung    zweckmässig so getroffen, dass dem  Kondensator des periodisch wirkenden Ap  parates in dessen Kondensationsperiode  Wärme entzogen wird, die von einem Kälte  erzeugenden Teil des andern Wärme  umwandlers aufgenommen wird. In der       Verdampfungsperiode    des zusätzlichen, pe  riodisch . wirkenden Apparates wird die so  gespeicherte Kälte zurückgewonnen.  



  In     Fig.    5 ist für diese Anwendungsart  der Erfindung ein     Ausführungsbeispiel    ge  zeichnet, bei dem zwei periodisch wirkende  Absorptionsapparate in einem Kühlschrank  vereinigt sind. 221 ist der     Kocherabsorber     eines mit festem Absorptionsstoff, z. B. Cal  cium-Chlorid, arbeitenden, periodisch wir  kenden     Absorptionskälteapparates.    Zu sei  ner     Beheizung    dient eine Heizpatrone 222,  die über eine     Schaltuhr    223 an ein Netz ge  legt werden kann. 224 ist der luftgekühlte  Kondensator des Apparates.

   Während der       Austreibungsperiode    gelangt das Kondensat  von dort in einen Zwischenbehälter 226, an  den die in einen Kältespeicher 225 eingebau  ten     Verdampferschlangen    228 angeschlossen  sind.  



  Nach Ausschaltung der Heizpatrone 222  verdampft das flüssige Kältemittel im Ver  dampfer 228, der dabei an den Speicher 225  Kälte abgibt. Der Dampf gelangt zum       Kocherabsorber    221 zurück, wo er wieder ab  sorbiert wird.  



  Trotzdem der Verdampfer 228 in den  Kältespeicher 225 eingebaut ist, treten bei  einem solchen Apparat Temperaturschwan  kungen im Kühlraum auf, da während der  Heizperiode überhaupt keine Kälte geleistet  wird. Um nun diese Temperaturschwankun  gen zu vermeiden, ist ein zweiter, periodisch       wirkender    Absorptionsapparat vorgesehen,  dessen     Kondensatorverdampfer    231 sich im  Kühlraum     befindet,    während sein Kocher  absorber 230 oberhalb des Kühlschrankes  angeordnet ist. Im Gegensatz zum Kocher-         absorber    221 ist der     Kocherabsorber    23U  nicht mit einem Heizkörper     ausgerüstet.     



  Der zuletzt beschriebene zusätzliche Ab  sorptionsapparat wirkt als Kältespeicher.  Die Kühlraumluft zirkuliert während der  Absorptionsperiode des Kälte erzeugenden  Apparates in der durch Pfeile     bezeichneten     Richtung. Ein Leitblech 235 teilt den Kühl  raum derart auf, dass die zirkulierende     Lufi     an dem im Kühlraum eingebauten     Kondeii-          satorverdampfer    231 des     SpeicherapparaiG          vorbeistreicht.    Dieser     Kondensatorverda,mp-          fer    ist mit äussern     Wärmeübertragungsrip-          pen    234 versehen.

   Durch die während der  Absorptionsperiode des Kälte     erzeugenden     Absorptionsapparates eintretende Kühlwir  kung sinkt der Druck im Innern des Spei  cherapparates, so dass in diesem das Arbeit\  mittel aus dem im     Kocherabsorber    eingefüll  ten festen Stoff ausgetrieben wird. Der Ar-.  



  tritt dabei durch ein inne  res, mit     Durchtrittsöffnungen    versehenes  Rohr in eine Leitung 233 aus und gelangt.  in den     Kondensatorverdampfer    231, wo e r  verflüssigt wird.  



  Der     Kondensatorverdampfer   <B>231</B> des  Speicherapparates,     welcher    in der Absorp  tionsperiode des Kälte erzeugenden Appara  tes als Kondensator gewirkt hat, arbeitet  nun während der Heizperiode des Kälte er  zeugenden Apparates, da ja jetzt die     Teiu-          peratur    im Kühlraum steigt, als Verdampfer  und bewirkt durch seine Kälteabgabe,     dass     die Temperatur im Kühlschrank in der Aus  treibungsperiode des     Kälteerzeugungsappa-          rates    nicht übermässig ansteigen<B>,</B> kann. Die  Kühlraumluft zirkuliert dann in umgekehr  ter Richtung.

   Durch diese Einrichtung wird  also verhindert, dass die Temperatur im  Kühlraum während der     Austreibungsperiode     des Kälte erzeugenden Apparates unzulässig  hoch ansteigt und während der Absorptions  periode zu tief sinkt, ohne dass Kälte oder  Heizenergie unnötig verbraucht     wird.     



  Wie eingangs bereits erwähnt wurde,  kann der mit einem periodisch wirkenden  Absorptionsapparat zu einer Anlage     verei-          nite        'Värmeumwandler    auch eine Wärme  <B>t'</B>           kraftanlage    sein. Bei derartigen Kombina  tionen kann man unter möglichst grosser  Annäherung an den reversiblen Umwand  lungsprozess grosse Temperaturspannen in  Wärmekraftanlagen ausnutzen, ohne dass  diese selbst bei den extremen Temperaturen  des vorhandenen Bereiches zu arbeiten brau  chen. Ganz allgemein genommen, kann man  hierbei den periodisch wirkenden Apparat  mit der Wärmekraftanlage in einer oder in  mehreren Stellen koppeln.

   Man kann zum  Beispiel einen periodisch     wirkenden    Appa  rat mit einer Wärmekraftanlage derart ver  einigen, dass ein Wärmeaustausch entweder  während der     Austreibungsperiode    des perio  disch wirkenden Apparates oder während  der Absorptionsperiode stattfindet. Im er  sten Falle kann man beispielsweise von dem  Kondensator des periodisch wirkenden Ap  parates einem wärmeaufnehmenden Teil der  Wärmekraftanlage Wärme zuführen oder       Abwärme    der Wärmekraftanlage für die  Heizung des     Austreibers    des periodisch wir  kenden Apparates benutzen.

   Ist die Wärme  kraftanlage mit dem     Absorptionsapparat     während dessen Absorptionsperiode gekop  pelt. so kann der Absorber des periodisch  wirkenden Apparates mit einem wärmeauf  nehmenden Teil, z. B. mit einem Dampf  erzeuger der Wärmekraftanlage, in Wärme  austausch stehen oder der Verdampfer des  periodisch wirkenden Apparates mit einem  wärmeabgebenden Teil der Kraftanlage, z. B.  mit einem Kondensator. Im     zuletztgenann-          ten    Fall kann zum Beispiel der     Austreiber-          absorber    des periodisch wirkenden Absorp  tionsapparates so angeordnet sein, dass die  in ihm freiwerdende Wärme an die Um  gebung abgeführt wird.

   Eine Kopplung in  zwei Punkten ergibt sich zum Beispiel, in  dem der Absorber des periodisch wirkenden  Apparates den Dampferzeuger der Wärme  kraftanlage beheizt und der Verdampfer des  periodisch wirkenden Apparates einen Kon  densator der Wärmekraftanlage kühlt.  Schliesslich ist es auch möglich, die Wärme  kraftanlage mit dem periodisch wirkenden  Absorptionsapparat sowohl in dessen Aus-         treibungsperiode,    als auch in dessen Absorp  tionsperiode zu koppeln.  



       Fig.    6 zeigt in schematischer Darstellung  ein Beispiel einer Wärmekraftanlage, die  mit vier periodisch wirkenden Absorptions  maschinen gekoppelt ist. Es handelt sich  hierbei um     eine    Anlage, die drei     Turbinen     verschiedener Druckstufe enthält. Zwei von  den periodisch wirkenden Apparaten sind  mit der Turbine der höchsten Druckstufe  und die beiden andern mit der Turbine der  niedrigsten Druckstufe     verbunden.     



  Mit D ist der     Hochdruckdampferzeuger     der Anlage bezeichnet. An ihn ist     ein        1=1ber-          hitzer        Ü        angeschlossen,    von dem -aus eine  Dampfleitung<B>301</B> zu der     Hochdruckturbine          T1    führt. Die     Abdampfleitung   <B>302</B> dieser  Turbine verzweigt sich im Punkt 303.

   Ein  Teil des Abdampfes gelangt von diesem  Punkt durch eine     Leitung    304 zu der     Mit-          teldruckturbine        T2,    während durch eine Lei  tung 305 der Rest des Abdampfes     einem          Zwischendruckkondensator        Ci    zugeführt  wird.

   Das Kondensat     fliesst    durch eine Lei  tung 300, in welcher ein Drosselventil 310  angeordnet ist, zu einem Zwischendruck  dampferzeuger     ZW.    Der hier     erzeugte     Dampf gelangt durch eine Leitung 311 zum       Punkt   <B>313,</B> in welchen die     Abdampfleitung     312 der     Mitteldruckturbine        Tz    mündet. Vom  Punkt 313 wird der nunmehr vereinigte  Dampf durch eine Leitung 314 der Nieder  druckturbine     T3    zugeführt. Nachdem er  dort entspannt worden ist, gelangt er als  Abdampf durch eine Leitung 315 in einen  Kondensator     C2,    wo er niedergeschlagen  wird.

   Das Kondensat fliesst von hier durch  eine Leitung 316 zu einer Speisepumpe P,  die es durch     eine        Leitung    317, einen mit     VW     bezeichneten     Vorwärmer    und eine Leitung  318 in den     Hochdruckdampferzeuger    D zu  rückspeist.

   Dieser Kreislauf des Antriebs  mittels der Turbinen ist nun in einer Reihe  von Punkten mit wärmeabgebenden     bezw.     wärmeaufnehmenden Teilen der vier perio  disch wirkenden Absorptionsapparate gekop  pelt, und zwar wird dem Hochdruckdampf  erzeuger D und dem Zwischendruckdampf-      erzenger     ZW    Wärme von wärmeabgebenden  Teilen der Absorptionsapparate zugeführt,  während dem     Zwischendruekkondensator        Ci     und dem Kondensator C2 durch wärmeauf  nehmende     '.feile    der Absorptionsapparate       )Ärärme    entzogen wird.

   Die     Kocherabsorber     der vier periodischen Absorptionsapparate  sind mit     Al,        Az,        Aa,        A4    und deren     Kenden-          satorverdampfer    mit     Ki,        I,2,        K3,        K4    bezeich  net. Die Dampfleitungen zwischen dem je  weiligen     Kocherabsorber    und dem zugehöri  gen     Kondensatorverdampfer    sind mit<B>321</B>  bis 324 bezeichnet.

   Für die Kopplung der  periodischen Apparate mit der Wärmekraft  anlage sind mehrere     Wärmeübertragungs-          systeme    vorgesehen, die die Wärme durch  umlaufende Flüssigkeiten übertragen. Zum  Antrieb der Flüssigkeiten dienen Pumpen       Pl,        Pz,        P3,        P4,        P5,   <I>PO,</I>     P7,    PS. In allen  wärmeabgebenden     bezw.    wärmeaufnehmen  den Teilen der Anlage sind für die Wärme  übertragung entweder in diese Teile einge  baute Schlangenrohre oder diese Teile um  gebende Mäntel vorgesehen, durch die die       Umlaufsflüssigkeit    zirkulieren kann.

   Die  Anlage ist so durchgebildet, dass die Kocher  absorber     Al,    Az der mit dem Hochdruckteil  der Wärmekraftanlage gekoppelten Absorp  tionsapparate ihre     Austreibungswärme    von  einem mit H bezeichneten Heizkessel erhal  ten,     -dass    ferner ihre Absorptionswärme     dem          Hochdruckdampferzeuger    D zugeführt wird.

    Ebenso wird die in dem     Kondensatorver-          dampfer        hi    und     li@    freiwerdende Konden  sationswärme dem     Hochdruckdampferzeuger     zugeführt, während die zur Verdampfung  erforderliche Wärme den     Kondensatorver-          dampfern        ILi    und 1,2 vom Zwischendruck  kondensator     Cl    der Wärmekraftanlage her  zugeführt wird.  



  Die mit dem     Niederdruckteil    der Wärme  kraftanlage gekoppelten     Kocherabsorber        A3          und        A4    der periodischen Absorptionsapparate  erhalten ihre     Austreibungswärme    vom Kon  densator<B>02</B> der Wärmekraftanlage, während  die Absorptionswärme dieser     Kocherabsorber     dem     Zwischendruckdampferzeuger        ZW    zu  geführt wird.

   Die     Kondensationswärme_wird       von den zugehörigen     Kondensatorverdä,mp-          fern        Ks    und     K4    an einen mit     K    bezeichne  ten Kühler abgeführt, während die     Ver-          dampfungswärme    den     Kondensatorverdamp-          fern        1i3    und     K4    von dem Kondensator     C2     der Wärmekraftanlage zugeführt wird.  



  Um ein kontinuierliches Arbeiten der       Wärmeaustauscheinrichtungen    zu ermögli  chen, arbeiten immer zwei periodisch wir  kende     Apparate        zusammen,    die in ihren Ar  beitsperioden derart gegeneinander versetzt  sind, dass der eine Apparat seine     Austrei-          bungsperiode    hat, wenn der zweite Apparat  seine Absorptionsperiode hat. Die Flüssig  keitsumläufe, welche die Wärme; an den  Kopplungspunkten übertragen, werden zu  diesem Zweck periodisch umgeschaltet.

         Hierzu    dienen eine Reihe von Ventilen, die  in der Figur mit     ITi,        V2,        Tr3    bis     17'l2    bezeich  net sind. Diese Ventile nehmen periodisch  abwechselnd immer die in der Figur gezeich  nete     bezw.    eine dazu um<B>90'</B> entgegen dem  Uhrzeigersinn gedrehte Lage ein.  



  Bei der gezeichneten Ventilstellung wird  der     Kocherabsorber        Ai    vom Heizkessel H  beheizt. Der Heizkessel H wird von eine  äussern Wärmequelle 326 beheizt, wodurch  die in ihm enthaltene Übertragungsflüssig  keit erwärmt wird. Sie gelangt über     daj     Ventil     F3    und eine Leitung 331 zu einem  den     Kocherabsorber        Ai    umgebenden Mantel  332 und von dort, angetrieben durch die  Pumpe     Pi,    über das Ventil     Yi    und eine Lei  tung 333 zum Heizkessel H zurück.

   Infolge  der     Beheizung    des     Kocherabsorbers        Al    wird  das darin befindliche Arbeitsmittel aus dem  Absorptionsmittel ausgetrieben und gelangt  dampfförmig durch die Leitung 321 in den       Kondensatorverdampfer        Ki.    Von diesem  wird die Kondensationswärme     durch    folgen  den Flüssigkeitsumlauf zum Hochdruck  dampferzeuger     D    abgeführt.

   Die Flüssig  keit zirkuliert,     angetrieben    von der Pumpe       P4,    über das Ventil.     G75,    eine Leitung 365,  eine Leitung 367, eine Leitung 366, eine im       HochdruckdampferzeugerD    befindliche Heiz  schlange 357, eine Leitung 364 und einen      den     iiondensatorverdampfer        K1    umgebenden       JIan        tel        36:2.     



  Der zweite Absorptionsapparat     Az,        Ti2     hat während dieser Zeit seine Absorptions  periode. Der     Kocherabsorber    212 wird näm  lich bei der gezeichneten Ventilstellung  durch einen Flüssigkeitsumlauf gekühlt, der  von der Pumpe P2 über das Ventil     T"2,    eine  Leitung eine Leitung 336, eine im       14oclidruclidainpferzeuger    D angeordnete  Heizschlange 337, eine Leitung 344 und  durch einen den     Kocherabsorber        @A2    um  gebenden     itIantel    342 zur Pumpe     PL,    zurück  verläuft.  



  Während derselben Zeit wird     dein        Kon-          (len        Batorverdampfer        K2        Verdampfungswärme          vom        Zwischendruckkondensator        C1    her zu  geführt.

   Für diese     Wärmeübertragung    dient  ein     Flüssigkeitsumlauf,    der,     angetrieben    von  der Pumpe     P3,    über das Ventil     T'4,    eine     Lei-          tuno,    353. eine im     Zwischendruckkondensator          C1    angeordnete Kühlschlange 358, das Ven  til     T-e,    eine Leitung 3:51. und einen den     Kon-          densatorverdanipfer        h,    umgebenden Mantel       35?    zur Pumpe     P3    zurück verläuft.  



  Die beiden     finit    der     Niederdruckturbine          Ta        gehoppelten        Absorptionsapparate    arbeiten       hei    der     gezeichneten    Ventilstellung folgen  dermassen:

    Der Absorptionsapparat     Aa,        Ka    hat     seine          Austreibungsperiode,    denn der     Nocherabsor-          ber    As wird vom     Kondensator        Cra    der     NVärme-          t,raftanlage    durch einen     Flüssigkeitsumlauf     beheizt, der, angetrieben durch die.

       Pumpe          P7,    durch einen den     hocherabsorber    As um  gebenden Mantel 37-1, eine im Kondensator       C_2    befindliche     hiililsclila.nge        373    und das  Ventil     1'ii    zur     Pumpe    P7 zurück verläuft.

    Der zugehörige     Kondensatorverdampfer        Ka     arbeitet zur selben Zeit als     Kondensator.    Die       Kondensationswärme    wird von ihm aus     aa     einem     liiililei-        K        abgeführt,    der beispiels  weise mit einer tiefen     Aussentemperatur    im  Wärmeaustausch steht.

   Dieser     l'inlauf    ver  läuft von der Pumpe     PG    über einen den       hon.densatorverdampfer        K3    umgebenden  Mantel<B>377,</B> das Ventil T'7, den     Kühler        K,     (las Ventil     1'o    zur Pumpe     PG    zurück.

      Der vierte Absorptionsapparat     A4,        K4    hat  bei der gezeichneten     Ventilstellung    seine  Absorptionsperiode; der     Kocherabsorber        A4     wird durch einen Flüssigkeitsumlauf ge  kühlt, der die Absorptionswärme dem     Zwi-          sehendruckdampferzeuger        ZTF    zuführt. Die  ser Umlauf verläuft von der Pumpe     Ps    über  einen den     Kocherabsorber        A4    umgebenden  Mantel<B>375,</B> das.

   Ventil     Trio,        eine    im     Zwi-          schendruckdampferzeuger        ZTT'    befindliche  Heizschlange 371 und das Ventil     V12    zurück  zur Pumpe     Ps.    Dem zugehörigen     Konden-          satorverdampfer        K4        wird    in dieser Zeit die  zur Verdampfung erforderliche Wärme vom  Kondensator C2 her zugeführt.

       Hierfür    dient  ein Flüssigkeitsumlauf, der von der Pumpe       P5    über einen den     Kondensätorverdampfer          K4    umgebenden Mantel 376, eine im Kon  densator C2 befindliche     Kühlschlange    372  und das Ventil     T's    zur Pumpe P5 zurück ver  läuft.  



  Die Absorptionsapparate werden so be  trieben, dass     Austreibungs-    und Absorptions  periode gleich lang sind. Die Ventile     Tli    bis       6T12    werden nach Beendigung einer Arbeits  periode in eine um 90   entgegengesetzt dem       Uhrzeigersinne    gedrehte Lage gebracht.

    Durch diese Umschaltung der     Ventile    wer  den die Flüssigkeitsumläufe, welche die     Ko-          cherabsorber        bezw.    die     Kondensatorverdamp-          fer    der periodischen Apparate mit wärme  aufnehmenden     bezw.    wärmeabgebenden Tei  len der Wärmekraftanlage verbinden, derart  umgeschaltet, dass die     Kocherabsorber        Al     und     Aa    nunmehr als     Absorber    und die     Ko-          cherabsorber    A2 und     A4    nunmehr als Aus  treiber arbeiten.

   Dementsprechend sind bei  umgestellten Ventilen die Flüssigkeitsum  läufe der     Kondensatorverdampfer    derart ge  schaltet, dass die     Kondensatorverdampfer        Ki     und     K3    nunmehr als Verdampfer und die       Kondensatorverdampfer        1i2    und     K4    als Kon  densatoren arbeiten.  



  Wie man an den Flüssigkeitsumläufen,  die für diese Ventilstellung im einzelnen  nicht mehr verfolgt werden sollen, leicht  feststellen kann, erhält bei der neuen Ventil  stellung der     Kocherabsorber    A2 seine Aus-           treibungswärme    vom Heizkessel H her. Der       Kondensatorverdampfer    K2 führt die Kon  densationswärme an den Hochdruckdampf  erzeuger D ab.

   Der     Kocherabsorber        4i    führt  seine Absorptionswärme an den Hochdruck  dampferzeuger D ab, und der Kondensator  verdampfer     Ki    erhält die erforderliche     Ver-          dampfungswärme    vom     Zwischendruckkon-          densator        Ci    her.

   Der     gocherabsorber    A3  führt seine Absorptionswärme an den     Zwi-          schendruckdampferzeuger        ZW    ab, der zu  gehörige     Kondensatorverdampfer    K3 be  kommt seine     Verdampfungswärme    vom Kon  densator     Cz    her, der     Kocherabsorber        A4     schliesslich     bekommt    seine     Austreibungs-          wärme    vom     Kondensator    C2 her und der zu  gehörige Kondensator     K4    führt die Konden  sationswärme an den Kühler K ab.  



  Als     Antriebsmittel    für die Wärmekraft  anlage kommt zum     Beispiel    Wasserdampf in  Frage. Die beiden im untern Temperatur  bereich arbeitenden Wärmetransformatoren  (die periodischen Apparate As, K3 und     A4,          K4)    können beispielsweise mit einer Lösung  von Ammoniak     und    Wasser arbeiten, wäh  rend die im     obern    Temperaturbereich arbei  tenden     Wärmetransformatoren    (die periodi  schen Apparate<B><I>Al,</I></B>     Ki    und     A2,   <I>K2)</I> zum  Beispiel mit wässeriger Natronlauge betrie  ben werden können.

   Als     'Ubertragungsflüs-          sigkeit    in den     Flüssigkeitsumlaufsystemen     kommen für den untern Temperaturbereich  beispielsweise Sole in Frage, während im  obern Temperaturbereich mit Vorteil schwer  siedende Öle, z. B. Paraffinöl, verwendet  werden.     Mit   <B>381</B> ...384 sind Ausdehnungs  gefässe bezeichnet, die an den höchsten  Punkten der vier     Übertragungssysteme    an  geschlossen sind.  



  Der Zweck: der in     Fig.    6 beschriebenen  Einrichtung ist die möglichst reversible Aus  nutzung von Wärme sehr hoher Temperatur,  die im Heizkessel H erzeugt wird und die       Ausnutzung    der Kühlwirkung einer vorhan  denen tiefen Umgebungstemperatur im Küh  ler K. Dabei ist es ein besonderer Vorteil,  dass das durch den Heizkessel H beheizte  Medium von hoher Temperatur     bezw.    die     in       dem Absorptionsapparat arbeitenden Medien  nicht mit den Kraftmaschinen in Berührung  kommen.

   Ein weiterer Vorteil besteht darin,  dass der Antriebsdampf nicht bis auf den  der tiefen     Umgebungstemperatur    entspre  chenden Druck entspannt zu werden braucht,  was wegen der sehr grossen Wasserdampf  volumina wirtschaftlich gar nicht durch  führbar wäre. Es ist also auf dem angege  benen Wege möglich, gegebene Temperatur  spannen von ungewöhnlicher Grösse an  nähernd reversibel     auszunutzen,    wobei die  Temperatur des Antriebsmittels. selbst weit  von den Grenztemperaturen entfernt bleibt.  



  Schliesslich lassen sich periodische Ab  sorptionsapparate mit Vorteil auch mit kon  tinuierlich wirkenden     Wärmeumwandlern    zu  einer Einrichtung gemäss vorliegender Erfin  dung vereinigen. In den     Fig.    7 bis 10 sind  vier     Ausführungsbeispiele    solcher Einrich  tungen schematisch gezeichnet.  



  In der     Fig.    7 ist die Vereinigung eines  kontinuierlich wirkenden mit einem perio  disch wirkenden Absorptionsapparat zum  Zweck der Abgabe von Heizwärme     bezw.     der Erzeugung von Kälte dargestellt. 401  ist der     Kocherabsorber    eines periodisch wir  kenden     Absorptionskälteapparates,    der mit  einem flüssigen Arbeitsmittel, beispielsweise  wässeriger     Ammoniaklösung,    arbeitet. Zur       Beheizung    ist in dem     Kocherabsorber    eine  Heizpatrone 402 eingebaut.

   Während der       Austreibungsperiode    gelangen die     Ammo-          niakdämpfe    durch eine oben an den Kocher  absorber angeschlossene Leitung 403 über  ein Zwischengefäss 439 und eine Leitung 440  in einen als Kondensator     dienenden    Behälter  404. Dieser Kondensator ist von einem  Kühlmantel 405 umgeben, der durch Um  laufleitungen 406 und 407 mit einem in  einem wärmeisolierten     Austreiber    421 des  kontinuierlich arbeitenden Absorptionsappa  rates befindlichen Heizkörper 408 zu einem  in sich geschlossenen     Wärmeübertragungs-          system    verbunden ist.

   In diesem System be  findet sich eine Flüssigkeit, die durch Auf  nahme der Kondensationswärme des periodi  schen Apparates im untern Teil, das heisst      in Kühlmantel 405 verdampft und durch  Wärmeabgabe im obern Teil, das heisst  im     1leizli:örper    408, wieder kondensiert wird.  Auf diese Weise wird die Kondensations  wärme des periodischen Apparates zur     Be-          heizung    des     Austreibers    421. des kontinuier  lichen Apparates benutzt.

   Das Arbeitsmit  tel des periodischen Apparates fliesst vom  Kondensator 404 durch eine unten daran     an-          g   <B>3-</B>     Schlossene    Leitung 448 in einen     Verdamp-          e          fer    449, wo es sich allmählich ansammelt.  Infolge dieser     Beheizung    wird aus der im       Austreiber    421 befindlichen reichen Lösung  das Arbeitsmittel ausgetrieben.

   Der     Arbeits-          mitteldampf    gelangt durch eine Steigleitung  423 zusammen mit der von ihm empor ge  hobenen armen Lösung in den wärmeisolier  ten     Gasabscheideraum    424, wo sich der Ar  beitsmitteldampf von der armen Lösung  trennt. Der durch die Leitung 425 abge  führte     Arbeitsmitteldampf    wird in einem  Kondensator 426 niedergeschlagen, der in  einem Luftschacht 412 angeordnet ist. Das  Kondensat fliesst durch eine Leitung 427  zum Verdampfer 431, der sich in einem  zweiten Luftschacht 413 befindet.

   Die vom  Kondensator 426 zum Verdampfer 431 füh  rende Leitung 427 hat die Gestalt eines       U-Rohres,    dessen absteigender Schenkel sich  an das untere Ende des Kondensators 426  anschliesst und dessen aufsteigender Schen  kel 429 sich vor der Einmündung in den  Verdampfer 431 zu einem Abzweiggefäss  430 erweitert. Dieses Gefäss 430 ist seiner  seits durch ein U-förmig gebogenes Rohr 428  mit dem tiefsten Punkt der vom Kondensa  tor her kommenden Leitung verbunden. Die  ses U-förmige System sorgt dafür, dass die  Druckdifferenz zwischen Kondensator und  Verdampfer stets aufrecht erhalten bleibt.  



  Das verdampfte Arbeitsmittel gelangt  durch eine Leitung 432 in den     untern    Teil  eines Absorbers 433, in welchem ihm von  oben her die aus dem     Gasabscheideraum     424 durch die U-förmig gebogene     Leitung     434 zufliessende arme Lösung entgegen  strömt. Das Arbeitsmittel wird hier wieder  von der armen Lösung absorbiert und die    reiche Lösung fliesst aus dem untern Teil des  Absorbers durch eine Leitung 435, einen Ap  parat 441 und eine .Leitung 441a zu einem  wärmeisolierten Vorratsgefäss 436 und ge  langt von hier über eine U-förmig gebogene  Leitung 437 zum     Austreiber    -421 zurück.

    441 ist ein     Wärmeaustauseher,    der in die  vom Absorber 433 zum Vorratsgefäss 436  führende Leitung 435, 441a     einerseits    und  die vom     Gasabscheider    424 zum Absorber  führende Leitung 434 anderseits eingebaut  ist. 438 ist ein     Druckausgleichrohr    zwischen  dem     Gasabscheider    424 und dem Vorrats  gefäss 436.  



  Nach     Beendigung    der     Austreibungs-          periode    des periodisch wirkenden Apparates  wird dessen Heizpatrone 402 abgeschaltet.  Zur Abführung der Absorptionswärme ist  der     Kocherabsorber    401 von einem Kühlman  tel 409 umgeben, an dessen obern Teil eine  Umlaufleitung 442 angeschlossen ist, die  über ein Ventil 410 zum obern Teil eines  im Luftschacht 412 angeordneten Rückküh  lers 411 führt. Vom tiefsten Punkt dieses  Rückkühlers führt eine     Leitung    443 zum  tiefsten Punkt des Mantels 409 .zurück.

   In  diesem geschlossenen Umlaufsystem befin  det sich eine Flüssigkeit, die durch Auf  nahme der Absorptionswärme des Kocher  absorbers 401 verdampft und von der im  Luftschacht 412 emporsteigenden Luft ge  kühlt wird. Dieses     Wärmeübertragungs-          system    wird zu Beginn der Absorptions  periode durch Offnen des Ventils 410 in Be  trieb     genommen.    Für die     Betätigung    des  Ventils ist ein Elektromagnet 444 vorgese  hen, der parallel zur     Heizpatrone        =402    über  eine Schaltuhr 445 an ein Netz 446, 447  gelegt ist.

   Das     Wärmeübertragungssystem     405, 406, 407, 408, welches während -der       Austreibungsperiode    des periodischen.Appa  rates den     Austreiber    des     -kontinuierlichen     Apparates beheizt, ist während der     -Absorp-          tionsperiode    nicht mehr in Tätigkeit. In  folgedessen muss jetzt, wenn man -den un  unterbrochenen Betrieb des     kontinuierlichen     Apparates aufrecht erhalten will,     eine    im       Austreiber    421     befindliche        Heizpatrone    -422      eingeschaltet werden.

   Diese Heizpatrone ist  deshalb ebenfalls parallel zur Heizpatrone  402 und dem Magneten 444 an die Schalt  uhr 445 gelegt.  



  Infolge der Abkühlung des     Kocherabsor-          bers    401 sinkt der Druck in dem periodisch  wirkenden Absorptionsapparat, so dass nun  das kondensierte     Arbeitsmittelkondensat    im  Verdampfer 449 wieder verdampft     wird    und  von dort durch die Leitung 448, den Kon  densator 404 und die Leitung 440 in den  Zwischenbehälter 439 zurückkehrt, von wo  aus es durch eine Leitung 450 in die arme,  im     Kocherabsorber    401 befindliche Absorp  tionslösung eingeleitet wird.

   Das     Verdamp-          fergefäss    449 ist ähnlich wie der Kondensa  tor 404 von einem Mantel 414 umgeben, der  durch     Umlaufleitungen    451, 452 mit einem  im Luftschacht 413 angeordneten Wärme  übertrager 415 zu einem in sich geschlosse  nen     Wärmeübertragungssystem    verbunden  ist. Durch dieses System wird während der       Absorptionsperiode    die     Verdampfungswärme     des periodischen Apparates der im Schacht  413 fliessenden Luft entzogen. Um     Wärme-          bezw.    Kälteverluste zu vermeiden, sind die  Gefässe 404 und 449 wärmeisoliert.

   Der  Verdampfer 449 des periodischen Appara  tes ist so ausgebildet, dass das während der       Austreibungsperiode    etwa in ihn verschleppte  Lösungsmittel selbsttätig wieder dem     Ko-          cherabsorber    401 zugeleitet wird. Zu diesem  Zweck sind in dem Verdampfer 449 Wände  453 und 454 eingebaut, die das Kondensat  in bestimmter Richtung durch den     Verdamp-          ferbehälter    449     hindurchleiten.    In den obern  Wänden 453 befinden sich Öffnungen 455.,  durch die während der Verdampfung die       Arbeitsmitteldämpfe    geleitet werden.

   Das  etwa in den Verdampfer verschleppte Lö  sungsmittel wird durch das während der       Austreibungsperiode    in den     Verdampfer    ge  langende flüssige     Kältemittel    allmählich in  die Nähe der     Abflussleitung    456 geschoben  und fliesst durch diese in den Kocher 401  zurück.  



  Im Luftschacht 412 befinden sich nur       Apparatteile    - 4l.1, 426, 433, die Wärme an    die Luft     abgeben.    Hier entsteht also ein in  der     Pfeilrichtung    strömender warmer Luft  zug. Der Schacht 413 enthält nur     Appa-          ratteile    415, 431, die der in diesem Schacht  befindlichen Luft Wärme entziehen. Es ent  steht also hier ein in der Pfeilrichtung strö  mender kalter Luftzug. Der entsprechende  Apparat kann dementsprechend sowohl für  Heizzwecke, als auch für Kühlzwecke ver  wendet werden.  



  Im Vergleich mit einem kontinuierlich  wirkenden Absorptionsapparat, dessen Aus  treiber direkt beheizt wird, besteht der Vor  teil einer solchen Anlage darin, dass zusätz  liche Kälte und zusätzliche Wärme gewon  nen werden ohne Erhöhung des Wärmeauf  wandes.  



  An die     Stelle    der Heizpatrone 422 kann  man auch einen dem Heizkörper 408 ent  sprechenden, zu einem zweiten periodischen  Absorptionsapparat gehörigen Heizkörper  anordnen. Dieser übernimmt die Heizung  des     Austreibers,    während der mit dem Heiz  körper 408 verbundene, periodisch wirkende  Apparat Kälte leistet. Die beiden in diesem  Fall benötigten periodischen Apparate müs  sen dementsprechend so betrieben werden,  dass ihre Arbeitsperioden gegeneinander ver  setzt sind,     da.ss    also der eine Apparat seine       Austreibungsperiode    hat, wenn der zweite  sich in der Absorptionsperiode befindet und  umgekehrt.  



       Fig.    8 zeigt eine Kopplung eines perio  dischen, mit einem kontinuierlichen Absorp  tionsapparat an zwei Stellen zum     Zweelz     einer Kälteerzeugung bei besonders tiefer  Temperatur. Soweit die     Apparatteile    mit  denen in     Fig.    7 übereinstimmen, sind glei  che Bezugszeichen verwendet. 460 ist der       Austreiberabsorber    des periodisch wirkenden  Absorptionsapparates. Er ist mit einem  festen Absorptionsmittel, beispielsweise       Strontium-Bromid,    gefüllt, das mit Ammo  niak gesättigt ist.

   Während der     Austrei-          bun.gsperiode    wird dieser     Austreiberabsorber     mit Hilfe der Heizpatrone 461 beheizt.  Hierbei wird das Ammoniak aus der chemi  schen Verbindung     ausgetrieben.    Es gelangt      durch eine Leitung 462 in einen wärmeiso  lierten Kondensator 463. Dieser ist mit dem       Austreiber    421 des kontinuierlich wirkenden  Apparates durch ein     Wärmeübertragungs-          svstem    verbunden.

   Dieses besteht aus einem  im     Kondensatorverdampfer    463 befindlichen       Verdampferrohr    464 und einem im     Austrei-          ber    421 angeordneten Kondensator 465. In  der Verbindungsleitung ist ein Ventil 466  angeordnet, das während der     Austreibungs-          periode    des periodischen Apparates geöffnet  und während der Absorptionsperiode     ge-          sehlosseil    wird. Durch dieses System wird.

    die Kondensationswärme vom Kondensator  verdampfer 463 durch abwechselnde Ver  dampfung im     S'erdampferrohr    464 und dar  auf folgende Kondensation im Kondensator  465 als Heizwärme auf den     Austreiber    421  übertragen. Ausser dieser Kupplung besteht  noch eine zweite wärmeübertragende Verbin  dung zwischen den beiden Apparaten. Der       Austreiberabsorber    460 des periodischen       Apparates    ist von einem Kühlmantel 467  umgeben, der mit einem im Verdampfer 472  des     kontinuierlich    wirkenden Apparates an  geordneten Kondensator 468 durch zwei  Umlaufleitungen 469, 470 verbunden ist.

    Ein in der Umlaufleitung 470 angeordnetes  Ventil     471.    wird während der     Austreibungs-          periode    geschlossen und während der Ab  sorptionsperiode geöffnet. Durch das in dem  eben beschriebenen     Wärmeübertragungs-          svstem    umlaufende     31edium    wird der     Ko-          cherabsorber    des periodisch wirkenden Ap  parates durch den Verdampfer 472 des kon  tinuierlich wirkenden Apparates gekühlt.

    Vom Verdampfer 472 des kontinuierlich wir  kenden Apparates wird durch ein     Wärme-          ühertragnngssystem,    welches aus einem im  Kühlraum 474 befindlichen Verdampfer 473  und einem im Verdampfer 472 befindlichen  Kondensator 475 bestellt, die durch zwei       I'mlaufleitungen    476, 477 verbunden sind,  die von dem kontinuierlich wirkenden     Ab-          sorptionsapparat    erzeugte Kälte auf den  Kühlraum 474 übertragen. Die vom     Kon-          densatorverdainpfer    463 des periodisch wir  kenden Apparates gelieferte Kälte wird    durch ein ähnliches Übertragungssystem  478, 479 an einen zweiten Kühlraum 480  übertragen.  



  Abweichend von dem in     Fig.    7 gezeich  neten Beispiel arbeitet hier der kontinuier  lich wirkende Apparat mit Beimischung  eines neutralen Gases im Verdampfer und  Absorber. Der Verdampfer 472 bildet mit  dem Absorber 433 durch zwei Gasumlauf.  leitungen 481, 482 ein System, in welchem  das     Gasgemisch    in bekannter Weise in der  Pfeilrichtung in Umlauf versetzt wird. Zum  Antrieb dieses Gasumlaufes dient     Arbeits-          mitteldampf,    der durch eine Leitung 483.

    welche von der Leitung 425 abgezweigt  ist, einer Düse 484 zugeführt wird. '  Da infolge der .Wärmeübertragung vom  Verdampfer 472 des kontinuierlich wirken  den Apparates die Absorptionstemperatur  des periodisch wirkenden Apparates niedrig  ist, wird vom     Kondensatorverdampfer    463  Kälte entsprechend tieferer Temperatur ge  leistet. Demzufolge ist die Temperatur der  auf den Kühlraum 480 übertragenen Kälte  besonders tief.  



  In     Fig.    9 ist     ein    Ausführungsbeispiel der  vorliegenden Einrichtung schematisch dar  gestellt, bei dem ein kontinuierlich wirken  der     Absorptionskälteapparat    mit einem als  Wärmespeicher dienenden periodisch wirken  den Absorptionsapparat durch Wärmekopp  lung an zwei Stellen vereinigt ist.  



  In dieser Anlage werden die Druckdiffe  renzen in dem kontinuierlich arbeitenden Ab  sorptionsapparat durch     Flüssigkeitssäulen     aufrecht erhalten.  



  In einem wärmeisolierten     Austreiber    501,  der durch eine elektrische Heizpatrone     5(l2     beheizt wird, befindet sich reiche Absorp  tionslösung, z. B. eine Lösung von     Am.mu-          nia.k    in Wasser, aus der durch     Wärmezufuhr     Ammoniak ausgetrieben wird. Der ausgetrie  bene     Ammoniakdampf    hebt die arme     Lösum--          i.n    einem engen aufsteigenden Rohr 503 zu  einem     Gasabscheider    504 empor, wo sich       Absorptionslösung    und Dampf voneinander  trennen.

   Von hier aus fliesst die Lösung  durch ein     U-förmig    gebogenes Rohr 505     dein         Absorber 506 zu, in welchem sie über ein  gebaute     Blechplatten    507     herabrieselt.    Der       Arbeitsmitteldampf    wird vom     Gasabscheider     504 aus durch ein Rohr 508, in das     ein          Rückschlagtopf    509 eingeschaltet ist, einem  luftgekühlten Kondensator 510 zugeführt.  der als Rohrschlange ausgebildet ist     lind     durch ein Rohr 511     mit    einem kleinen       Dampfabscheider    512 verbunden ist.

   Ein  von dem     Abscheider    512 zum untersten Teil  des Kondensators 510 führendes, U-förmig  gebogenes     Rücklaufrohr    513 sorgt     dafür,     dass sich im Rohr 511 stets eine Säule ver  flüssigtes Arbeitsmittel befindet. Von     denn     Behälter 512 gelangt das Kondensat über ein  Rohr 514 oben in den Verdampfer 515, der       innen    mit Blechtellern     und    aussen mit Rip  pen 517 versehen ist.

   Ein     Verbindungsrohr     518 führt den     Arbeitsmitteldampf    vom un  tern Ende des Verdampfers 515 zum Absor  ber 506, wo er von der     herniederrieselnden,     armen     Absorptionslösung    aufgenommen wird.  Der     Absorber    506 ist aussen mit Kühlrippen  519 versehen, welche die Abgabe der Ab  sorptionswärme an die umgebende Luft be  schleunigen. Durch eine an das Verbin  dungsrohr 518 sich anschliessende, U-förmige  Flüssigkeitsleitung 521, die mit dem     U-Rohr     505     einen    Temperaturwechsel bildet, gelangt  die angereicherte Absorptionslösung zum       Austreiber    501 zurück.

   Der Absorber 506       umschliesst    einen     Flüssigkeitssammelbehälter     520, der den     Kondensatorverdampfer    eines  periodisch wirkenden Absorptionsapparates  bildet. Seine Wandung besteht aus einem  die Wärme gut leitenden Metall. 522 ist der       Austreiberabsorber    des periodisch wirkenden       Absorptionsapparates.    Er besteht aus einem  druckfesten Behälter, der aus einem     rohr-          förmigen    Aussenmantel 523 gebildet ist, auf  welchen     Abschlussdeckel    524 und 525 auf  geschweisst sind.

   Das Innere des     Austreiber-          absorbers    ist durchsetzt von einem mit Gas  durchtrittsöffnungen versehenen Rohr 526,  mit dem wärmeleitende Querwände -527 ver  bunden sind, die auch mit den Innenwan  dungen des     Kocherabsorbers    in     gut    wärme  leitendem Kontakt stehen. Die von den    Querrippen gebildeten Zellen     sind    mit einem  festen Absorptionsmittel, beispielsweise Cal  cium-Chlorid, gefüllt, das mit Ammoniak  gesättigt ist.

   Zur     Beheizung    dieses     Kocher-          absorbers    dient ein Flüssigkeitssystem, wel  ches aus einem den     Austreiberabsorber    ring  förmig umgebenden Mantel 528, einer die  Heizpatrone     50:9,    des     Austreibers    501 um  gebenden     Rohrschlange    529 und zwei Verbin  dungsleitungen 530 und 531 besteht. Am  höchsten Punkt dieses Umlaufsystems ist  über eine     Leitung    532 ein Ausdehnungs  gefäss     533    angeschlossen. An das Kocher  innenrohr 526 schliesst sich eine zum obern  Teil des     Kondensatorverdampfers    520 füh  rende Leitung 534 an.  



  Die Wärmespeicherung geht folgender  massen vor sich:  Durch die Heizpatrone 502 wird einer  seits der     Austreiber    501 beheizt, so- dass die  kontinuierlich wirkende Maschine in Gang  kommt, und gleichzeitig wird die in der  Rohrschlange 529     befindliche    Umlaufflüs  sigkeit erwärmt, so dass diese Flüssigkeit zu  zirkulieren beginnt und den     Austreiber-          absorber    522 indirekt beheizt. Infolgedessen  wird das Arbeitsmittel aus der chemischen  Verbindung im     Austreiberabsorber    522 aus  getrieben und gelangt durch die Leitung 534  in das     Kondensatorverdampfergefäss    520.

    Dieses ist in seinem     mittleren    und untern  Teil vom Absorber 506 umgeben, während  es in seinem     obern    Teil darüber hinausragt  und hier zwecks Erleichterung des Wärme  austausches mit der umgehenden Luft mit  Kühlrippen 535 versehen ist. Durch die  Kühlwirkung der Luft wird das Arbeitsmit  tel kondensiert und sammelt sich im untern  Teil des     Kondensatorverdampfers    an.  



  Da die Temperatur im Innern des Ab  sorbers 506 infolge der freiwerdenden Ab  sorptionswärme verhältnismässig hoch ist,  verdampft in dem vom Absorber 5Ü6 um  schlossenen Teil des     Kondensatorverdamp-          fers    520 ein Teil des Kondensates wieder.  Der Dampf kondensiert von neuem im luft  gekühlten obern Teil des     Kondensatorver-          dampfers    520. Auf diese Weise wird, solange      die Heizung des     Austreibers    501 eingeschal  tet ist, vom Absorber 506     Absorptions-          wärme    teilweise indirekt durch das Arbeits  mittel an die Kühlrippen 535 und zum an  dern Teil direkt durch die Kühlrippen 519  an die umgebende Luft abgeführt.

   Der Ab  sorber wird dadurch auf derjenigen Tempe  ratur erhalten, die zwecks Absorption des  vom Verdampfer 515 herkommenden Am  moniakdampfes erforderlich ist.  



  Die Heizung des     Austreibers    501 bleibt  so lange eingeschaltet, bis das     Arbeitsmittel     aus dem     Austreiberabsorber    522 ausgetrie  ben und als Kondensat im     Kondensatorver-          dampfer    520 gesammelt ist. Wird nun die  Heizung des     1ustreibers    501 des kontinuier  lich wirkenden Apparates unterbrochen, so  kommt allmählich der Flüssigkeitsumlauf  zwischen der Rohrschlange 529 und dem  Mantel 528 des     Austreiberabsorbers    528 zum  Stillstand. Es wird dann kein Ammoniak  dampf mehr aus dem     Austreiberabsorber     522 ausgetrieben.

   Der im     Kondensatorver-          dampfer    520 vorhandene     Arbeitsmittelvor-          rat    verringert sich nun allmählich, indem er  unter Aufnahme von Absorptionswärme aus  dem Absorber 5(l6 des kontinuierlich wir  kenden Apparates langsam verdampft. Der       Ar;imoniakdampf    wird durch das Rohr 534  zum     Austreiberabsorber    522 zurückgeleitet  und dort wieder absorbiert.

   Die bei dieser  Absorption entstehende Wärme wird an die  im     3Zantel    528 befindliche Übertragungs  flüssigkeit abgegeben, so dass diese nunmehr  in der umgekehrten Richtung umläuft und  dabei die im     Austreiber    501. befindliche, rei  che Lösung indirekt beheizt. Auf diese  Weise wird die Entwicklung von     Arbeits-          mitteldampf    im kontinuierlichen Apparat  trotz Abschaltung der Heizpatrone 502 nicht  unterbrochen. Demgemäss wird auch der  Kondensator 510 weiter mit Arbeitsmittel  dampf und der Verdampfer 516 mit Kon  densat beschickt.

   Die Kälteerzeugung er  fährt daher ebenfalls keine Unterbrechung,  so lange die zur Austreibung erforderliche  Wärme durch Absorption immer neuer Am-         moniakdampfmengen    in dem     Kocherabsor-          ber    522 gebildet wird.  



  In der angegebenen Weise wechseln stän  dig Perioden der Wärmespeicherung (und  der Wärmezufuhr an dem     Austreiber    501  durch die Heizpatrone 502 mit Perioden  der Wärmerückgewinnung (und der Heizung  des     Austreibers    501 durch die Rohrschlange  529) miteinander ab.  



  In     _Fig.    10 ist ein Ausführungsbeispiel  der vorliegenden     Einrichtung    dargestellt,  das die Verbindung eines periodisch wirken  den Absorptionsapparates mit einem konti  nuierlich     wirkenden    Apparat     zeigt,    wobei,  ähnlich wie im vorhergehenden Ausfüh  rungsbeispiel, das     Energiespeicherungsver-          mögen    periodisch wirkender Absorptions  apparate in neuartiger Weise zum Betriebe  eines kontinuierlich wirkenden Apparates  ausgenutzt wird.

   Hervorzuheben ist, dass  eine Einrichtung für direkte     Austreiber-          beheizung    in diesem Fall nur beim Kocher  absorber des periodisch     wirkenden    Appara  tes, nicht aber beim     Austreiber    des konti  nuierlich wirkenden Apparates vorgesehen  ist.

   Die Wirkungsweise dieses Apparates  ist folgende:  In der     Austreibungsperiode    ist die     Heiz-          patrone    602 des     Austreiberabsorbers    601 des  periodisch     wirkenden    Apparates eingeschal  tet.     Hierbei    wird das Arbeitsmittel aus dem       Austreiberabsorber    601 durch eine Leitung  603 ausgetrieben und im     Kondensatorver-          dampfer    604 verflüssigt. Die Kondensa  tionswärme wird dazu benutzt, den     Austrei-          ber    605, 606 des kontinuierlich wirkenden  Apparates während dieser Zeit indirekt zu  beheizen.

   Hierfür dient ein     Wärmeübertra-          gungssystem,    welches einen im     Kondensa-          torverdampfer    604 befindlichen wärmeauf  nehmenden Teil 607 und einen im     Austrei-          ber    606 befindlichen Heizkörper 608 besitzt.  In der Verbindungsleitung zwischen diesen  beiden Teilen 607 und 608 ist     ein.    Ventil 609  vorgesehen, das während der     Austreibungs-          periode    des periodisch wirkenden Apparates  die gezeichnete Stellung einnimmt.

   Die Ver  bindungsleitung zwischen den Teilen 607      und 608 des     Wärmeübertragungssystems    ist  teilweise als Schlangenrohr 610 ausgebildet,  das in Wärmeaustausch mit der ebenfalls       schlangenförmig    gebogenen Leitung 605  steht, welche einen Teil der vom Absorber  611 zum     Austreiber    606 führenden Leitung  612 bildet. Die in dem Übertragungssystem  607, 608, 610 arbeitende Flüssigkeit er  wärmt die in der Schlange 605 befindliche  Flüssigkeit, so dass sich darin Gasblasen ent  wickeln, die die reiche Lösung zu dem Aus  treiber 606 fördern, in welchem eine weitere  Austreibung infolge der     Beheizung    durch  den Heizkörper 608 stattfindet.  



  Während der Absorptionsperiode wird  die Patrone 602 abgeschaltet und das Ventil  609 in     eine    um 90   im     Uhrzeigersinne    ge  drehte Lage verstellt. Hierdurch ist an die  Stelle des im     Kondensatorverdampfer    604  befindlichen Kühlers 607     ein    den Kocher  absorber 601 umgebender Kühlmantel 613  in das     Wärmeübertragungssystem    einge  schaltet, so dass nunmehr die Absorptions  wärme     in.    entsprechender Weise wie vorher  die     Kondensationswärme    dazu verwendet       wird,    die in den     Austreiber    606 gelangte  Lösung zu beheizen.  



  Der     Arbeitsmittelumlauf    geht in dem       kontinuierlich    wirkenden Apparat folgender  massen vor sich:  Das in der Schlange 605 und im Aus  treiber 606 ausgetriebene gasförmige Ar  beitsmittel gelangt durch     Rektifikator    628  und eine Leitung 614 zum wassergekühlten  Kondensator 615, wo es verflüssigt wird.  Das Kondensat fliesst von dort durch eine  Leitung 616 zum Verdampfer 617. Zwischen  diesem Verdampfer und dem ebenfalls was  sergekühlten Absorber 611 sind zwei Verbin  dungsleitungen 618, 619 vorgesehen, in  denen der     Arbeitsmitteldampf    zusammen  mit einem     beigemischten    neutralen Gas um  läuft.

   Die Leitungen 618, 619 können auch       in    Wärmeaustausch     miteinander    gebracht       sein.    Die reiche Lösung kehrt dann vom  Absorber 611 durch die unten an ihn an  geschlossene Leitung 612 in der schon be  schriebenen Weise zum     Austreiber    606 zu-    rück. Zur Kühlung des Absorbers 611 und  des Kondensators 615 dient Kühlwasser,  welches, von einer Leitung 620     herkommend,     durch einen den Absorber 611 umgebenden  Kühlmantel 621 und von dort weiter über  eine     Leitung    622 zu einem Behälter 623  fliesst, in den der Kondensator 615 einge  baut ist.

   Das erwärmte Kühlwasser gelangt  von dort durch eine     Leitung    624 zu einem       Schlangenrohr    625. Mit diesem steht ein  zweites Schlangenrohr 626 in Wärmeaus  tausch, das zusammen mit einem im     Kon-          densatorverdampfer    604 angeordneten, zur  Wärmeübertragung dienenden Gefäss 627 ein  geschlossenes     Wärmeübertragungssystem    bil  det. Die in diesem Übertragungssystem be  findliche Flüssigkeit wird durch das Kühl  wasser beheizt und dadurch in Umlauf ver  setzt. Die hierbei in der Absorptionsperiode  dem     Kondensatorverdampfer    604 zugeführte  Wärme dient zur Verdampfung des     Kon-          densates.     



  Der Vorteil dieser Ausführungsform be  steht darin, dass der     Austreiber    606 des kon  tinuierlichen     Absorptionsapparates    überhaupt  keiner direkten     Beheizung    bedarf. Zu seiner       Beheizung    dient abwechselnd die     K.ondensa-          tions-    und Absorptionswärme des periodi  schen Apparates, der seinerseits nur in sei  ner     Austreibungsperiode    beheizt werden  muss. Eine solche Betriebsweise ist beispiels  weise dann besonders zweckmässig, wenn  zum Betrieb der     Hälteerzeugungsanlage    elek  trischer Strom nachts zu einem niedrigeren  Tarif zur Verfügung steht, -die Kälteleistung  aber ununterbrochen erfolgen soll.

    



  Abgesehen von den in den     Fig.    7 bis 10  dargestellten Kopplungen zwischen Teilen  periodisch und     kontinuierlich    wirkender Ab  sorptionsapparate kann man die     Erfindung     bei der Vereinigung solcher Apparate auch  noch auf andere Weise     verwirklichen.    So  kann man zum Beispiel den Verdampfer  eines     kontinuierlich    wirkenden und den Kon  densator eines periodisch wirkenden Absorp  tionsapparates in Wärmeaustausch bringen.

    Den     Austreiber    eines periodisch wirkenden  Absorptionsapparates     kann    man ferner mit      einem wärmeabgebenden Teil eines konti  nuierlich wirkenden Absorptionsapparates  in der     Austreibungsperiode    zum Wärmeaus  tausch bringen. Diese Zufuhr der     Heizener-          gie    für den     Austreiber    des     periodisch    wir  kenden Absorptionsapparates wird dann  während der Absorptionsperiode unterbun  den.

   Man kann eine Kopplung an mehreren  Stellen auch dadurch vornehmen, dass der       Kondensatorverdampfer    des periodisch wir  kenden Absorptionsapparates in der     Austrei-          bungsperiode    mit dem Verdampfer des kon  tinuierlich wirkenden Apparates und zu  gleich der     Austreiberabsorber    des periodisch  wirkenden Apparates mit wärmeabgebenden  Teilen des kontinuierlich wirkenden Absorp  tionsapparates in     'Wärmeaustausch    steht.  



  Wenn man den     Austreiberabsorber    eines  mit flüssigem Absorptionsmittel arbeitenden,  periodisch wirkenden Absorptionsapparates  mit dem     Austreiber    eines kontinuierlich wir  kenden Absorptionsapparates in Wärmeaus  tausch bringt, kann man die Anordnung so  ausbilden, dass der     Austreiberabsorber    des  periodisch wirkenden Apparates aus einem  einen Flüssigkeitsvorrat enthaltenen Vor  ratsgefäss und einer mit dem     Austreiber    des  kontinuierlich wirkenden Apparates in  Wärmeaustausch stehenden Leitung besteht,  die derart an das Vorratsgefäss angeschlossen  ist, dass sie mit diesem ein     Umlaufssystem     für die Absorptionsflüssigkeit des periodisch  wirkenden Apparates bildet.  



  Wenn in ein und derselben Anlage ein  kontinuierlich wirkender und ein periodisch  wirkender Absorptionsapparat zum Zwecke  der Kälteerzeugung verwendet werden, kann  man die Anordnung so treffen, dass der kon  tinuierlich     wirkende    Absorptionsapparat  dazu dient, an den Raum, der durch den  periodisch wirkenden Absorptionsapparat in  dessen Absorptionsperiode gekühlt wird,  während dessen     Austreibungsperiode    Kälte  abzugeben. Auch durch eine solche Anord  nung kann man, ähnlich wie bei der in       Fig.    5 gezeichneten Anordnung, Temperatur  schwankungen im Kühlraum, die sich     beim     Betrieb eines periodisch wirkenden Absorp-         tionsapparates    ergeben, ausgleichen.

   Schliess  lich ist es auch möglich, einen     kontinuier-          lich    wirkenden und einen periodisch wirken  den Absorptionsapparat derart in einer An  lage zu vereinigen, dass an einen Raum, der  durch den kontinuierlich wirkenden Appa  rat gekühlt wird,     ein        in    diesem Raum perio  disch auftretender vermehrter Kältebedarf  von dem periodisch     wirkenden    Absorptions  apparat in dessen Absorptionsperiode gedeckt  wird.  



  In der Zeichnung sind bei allen Ausfüh  rungsbeispielen verschiedentlich Apparat  teile, die für das Verständnis der Erfindung  unwesentlich     sind    und dergleichen, wie Tem  peraturwechsler für die     Flüssigkeits-    und  Gasumläufe,     Rektifikatoren,        Verdampfer-          Entwässerungseinrichtungen,    weggelassen.  um die Figuren nicht zu überladen.  



  In allen Ausführungsbeispielen sind pe  riodisch wirkende Absorptionsapparate dar  gestellt, in denen ein dampfförmiges Arbeits  mittel kondensiert und das Kondensat wie  der verdampft wird. Statt dessen kann man  auch, ohne vom Wesen der Erfindung abzu  weichen, periodische Absorptionsmaschinen  verwenden, bei denen das Arbeitsmittel in  einer Lösung verflüssigt wird, aus der her  aus es in der Absorptionsperiode wieder ver  dampft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Wärmeumwandlung mit Hilfe eines periodisch wirkenden Absorp tionsapparates, der mit einem oder mehreren weiteren W ärmeumwandlern zu einer An lage vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Wärme, die in einem Teil des periodisch wirkenden Absorptionsapparates als Kon- densations- oder Absorptionswärme frei bezw. als Austreibungs- oder Verdampfungswärme gebunden wird,
    einem Teil eines der andern Wärmeumwandler zwecks Erzielung von Austreibung oder Verdampfung zugeführt bezw. zwecks Erzielung von Absorption oder Kondensation entzogen wird, wobei kein. derartiger Wärmeaustausch zwischen Teilen ein und desselben periodisch wirkenden Ab sorptionsapparates stattfindet. UNTERAN SPRüCHE 1.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine derartige Ver einigung eines periodisch wirkenden Absorptionsapparates mit einem andern Wärmeumwandler, dass der im Patent anspruch gekennzeichnete Wärmeaus tausch zwischen diesen beiden Wärme umwandlern nur während der Austrei- bungsperiode des Absorptionsapparates stattfindet (Fig. 1). 2.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine derartige Ver einigung eines periodisch wirkenden Absorptionsapparates mit einem andern Wärmeumwandler, dass der im Pätent- anspruch gekennzeichnete Wärmeaus tausch zwischen diesen beiden Wärme- umw andlern nur während der Absorp tionsperiode des Absorptionsapparates stattfindet (Fig. 2).
    3. Einrichtung nach dem Patentanspruch; gekennzeichnet durch eine derartige Ver einigung eines periodisch wirkenden Absorptionsapparates mit einem andern Wärmeumwandler, dass der im Patent anspruch gekennzeichnete Wärmeaus tausch zwischen diesen beiden Wärme umwandlern in beiden Arbeitsperioden des Absorptionsapparates stattfindet (Fig. 3 und 5). 4.
    Verfahren zum Betriebe einer Einrich tung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kondensator eines mit einem andern Wärmeumwand- ler durch Wärmeaustausch gekoppelten periodischen Absorptionsapparates zwecks Verflüssigung des Arbeitsmittels Wärme bei tiefer Temperatur entzogen wird (Fig. 5).
    5. Einrichtung nach dem Patentanspruch, bei der mindestens zwei Wärmeumwand- ler, die mit absorbierenden Medien ar beiten, vorhanden sind, dadurch gekenn zeichnet, dass als Absorptions- und Ar beitsmittel verschiedene Stoffe verwendet werden, um den zu überbrückenden Tem peraturbereich zu vergrössern (Fig. 1). 6. Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der im Pa tentanspruch gekennzeichnete Wärme austausch zwischen zwei oder mehreren periodisch wirkenden Absorptionsappa raten stattfindet (Fig. 1, 2, 3, 5).
    7. Einrichtung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der Wärmeaustausch zwi schen den periodisch wirkenden Appara ten dann stattfindet, wenn diese sich gleichzeitig in derselben Arbeitsperiode befinden (Fig. 1, 2, 3). B. Einrichtung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der Wärmeaustausch zwi schen den periodisch wirkenden Appa raten dann stattfindet, wenn diese sich gleichzeitig in verschiedenen Arbeits perioden befinden (Fig. 5).
    9. Einrichtung nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 6, für An lagen mit einer geraden Anzahl von min destens sechs periodisch wirkenden Ab sorptionsapparaten, dadurch gekenn zeichnet, dass in der Austreibungsperiode eine andere Zahl von Absorptionsappa raten oder Absorptionsapparategruppen durch Wärmeaustausch miteinander ver bunden ist als in der Absorptionsperiode. 10, Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass ein perio- diseh wirkender Absorptionsapparat mit einem andern Wärmeumwandler so ver einigt ist, dass er in seiner Absorptions periode an den andern Wärmeumwand- ler Wärme abzugeben vermag, die von ihm in seiner Austreibungsperiode auf genommen und aufgespeichert wurde (Fig. 4). 11.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass der Dampf einer Wärme kraftanlage den Austreiherabsorber (201) eines periodisch wirkenden Absorptions apparates während der Austreibungs- periode beheizt, wobei der Dampf kon densiert wird, und dass die bei diesem Austausch gebundene Wärme in der Absorptionsperiode als Absorptions wärme an das Kondensat der Wärme kraftanlage abgegeben wird, wodurch dieses wieder verdampft (Fig. 4). 1?.
    Einrichtung nach dein Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein perio disch wirkender Absorptionsapparat mit einem andern Wärmeumwandler so ver einigt ist, dass dem Kondensatorverdamp- fer (231) des periodisch wirkenden Ap parates in dessen Kondensationsperiode Wärme entzogen wird, die von einem kälteerzeugenden Teil (228) des andern Wärmeumwandlers aufgenommen wird (Fig. 5). 13.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4, 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei periodisch wir kende Absorptionsapparate miteinander derart in Wärmeaustausch stehen, dass ein Teil der vom Verdampfer (228) des einen Apparates gelieferten Kälte dazu verwendet wird, das vom andern Appa rat ausgetriebene Arbeitsmittel zu kon densieren, und dass das dadurch gebil dete Kondensat des Arbeitsmittels in der Austreibungsperiode des erstgenann ten Apparates zur Deckung des Kälte bedarfes dient (Fig. 5). 14.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärme austausch zwischen einem oder mehre ren periodisch wirkenden Absorptions apparaten einerseits und einer Wärme kraftanlage anderseits stattfindet (Fig. 4, 6). 15. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass das Arbeitsmittel aus dem Austreiberabsorber (Ai) eines pe riodisch wirkenden Absorptionsappara tes durch Zuführung von Wärme höhe rer Temperatur ausgetrieben wird, wäh rend der Kondensatorverdampfer (Ki) des Apparates die Kondensationswärme an einen wärmeaufnehmenden Teil (D) der Wärmekraftanlage abgibt (Fig. 6). 16.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass der Austreiberabsor- ber (A3) eines periodisch wirkenden Ab sorptionsapparates durch einen wärme abgebenden Teil der Wärmekraftanlage (C2) geheizt wird, während der Konden sator (K4) des periodisch wirkenden Ab sorptionsapparates durch Wärmeabfuhr an die Umgebung gekühlt wird (Fig. 6). 17.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass der Austreiberabsor- ber (201) eines periodisch wirkenden Absorptionsapparates mit einem wärme aufnehmenden Teil (203) der Wärme kraftanlage (203) in Wärmeaustausch steht, während der Kondensatorverdamp- fer (211) des periodisch wirkenden Ab sorptionsapparates Wärme aus der Um gebung entzieht (Fig. 4). 18.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verdampfer eines periodisch wirkenden Absorptionsappa rates mit dem Kondensator der Wärme kraftanlage in. Wärmeaustausch steht, während die im Austreiberabsorber frei werdende Wärme an die Umgebung ab geführt wird. 19.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verdampfer (K2) eines periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeabgebenden Teil (Ci) der Wärmekraftanlage und der Absor ber (A2) des periodischen Absorptions apparates mit einem wärmeaufnehmen den Teil (D) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht (Fig. 6). 20.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass während der Austrei- bungsperiode der Kondensatorverdamp- fer (K1) eines periodischen Absorptions apparates mit einem wärmeaufnehmen den Teil (D) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht, wobei dem Aus- treiber (Ai) des periodischen Absorp- tionsapparates Wärme bei höherer Tem peratur zugeführt wird,
    während in der Absorptionsperiode der Kondensatorver- dampfer (Ki) des periodischen Absorp tionsapparates mit einem wärmeabgeben den Teil (C1) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht (Fig. 6). 21.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Austreibungs- periode der Kondensatorverdampfer (Ki) eines periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeaufnehmenden Teil (D) der ,Wärmekraftanlage in Wärmeaus tausch steht, wobei dem Austreiberabsor- ber (A1) des periodischen Absorptions apparates Wärme bei höherer Tempera tur zugeführt wird, während in der Ab sorptionsperiode der Austreiberabsorber (Ai)
    des periodischen Absorptionsappa rates mit einem wärmeaufnehmenden Teil (D) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht (Fig. 6). 2\1. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Austreibungs- periode der Austreiberabsorber (A3) eines periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeabgebenden Teil (C2) der Wärmekraftanlage in Wärmeaus tausch steht,
    wobei der Kondensatorver- dampfer (K3) des periodischen Absorp tionsapparates bei der Temperatur der Umgebung gekühlt wird, während in der Absorptionsperiode der Kondensator verdampfer (K3) des periodischen Ab sorptionsapparates mit einem wärme abgebenden Teil (C2) der Wärmekraft anlage in Wärmeaustausch steht (Fig.6). 23.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Austreibungs- periode der Austreiberabsorber des pe riodisch wirkenden Absorptionsappara tes mit einem wärmeabgebenden Teil der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht, wobei der Kondensatorverdampfer des periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeaufnehmenden Teil der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht (Fig. 6). 24.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Austreibungs- periode der Kondensatorverdampfer (Ki) eines periodischen Absorptionsapparates mit einem wärmeaufnehmenden Teil (D) der Wärmekraftanlage in Wärmeaus tausch steht;
    wobei dem Austreiberabsor- ber (A1) des periodischen Absorptions apparates Wärme bei höherer Tempera tur zugeführt wird, während in der Ab sorptionsperiode einerseits der Konden- satorverdampfer (T1) des periodischen Absorptionsapparates mit einem wärme abgebenden Teil (C1) der Wärmekraft anlage, anderseits der Austreiberabsor- ber (Ai) des periodischen Absorptions apparates mit einem wärmeaufnehmen den Teil (D) der Wärmekraftanlage in Wärmeaustausch steht (Fig. 6).
    35. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Austreibung.s- periode der Austreiberabsorber (A3) des periodischen Absorptionsapparates (A:
    3, I(3) mit einem wärmeabgebenden Teil (C2) der Wärmekraftanlage in Wärme austausch steht, wobei der Kondensator- verdampfer (K3) des periodischen Ab sorptionsapparates bei der Temperatur der Umgebung gekühlt wird, während in der Absorptionsperiode einerseits der Kondensatorverdampfer (K3) des perio dischen Absorptionsapparates mit einen wärmeabgebenden Teil (C2) der 'Wärme kraftanlage, anderseits der Austreiber- absorber (A3) mit einem wärmeaufneh menden Teil (ZW)
    der Wärmekraft anlage in Wärmeaustausch steht (Fig. 6 ). 26. Einrichtung nach Patentanspruch, bei der in ein und derselben Anlage ein kontinuierlich wirkender und ein perio disch wirkender Absorptionsapparat zum Zwecke der Kälteerzeugung verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass der kontinuierlich wirkende Absorptions apparat dazu dient, an einen Raum, der durch den periodisch wirkenden Ab sorptionsapparat in dessen Absorptions periode gekühlt wird, während dessen Austreibungsperiode Kälte abzugeben, uni dadurch die Temperaturschwankun gen des Raumes zu verringern (Fug. 7). 27.
    Einrichtung nach Patentanspruch, bei der in ein und derselben Anlage ein kontinuierlich wirkender und ein perio disch wirkender Absorptionsapparat zum Zwecke der Kälteerzeugung verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Raum, der durch den kontinuier lich wirkenden Apparat gekühlt wird, ein periodisch auftretender, vermehrter Kältebedarf von dem periodisch wirken den Absorptionsapparat in dessen Ab sorptionsperiode gedeckt wird (Fug. 7). 28. Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der im Pa tentanspruch gekennzeichnete Wärme- atistausch zwischen einem oder mehre ren periodisch wirkenden Absorptions apparaten einerseits und mindestens einem kontinuierlich wirkenden Absorp tionsapparat anderseits stattfindet (Fug. 7, 8, 9, 10). 29.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 28, gekennzeichnet durch einen Wärmeaustausch zwischen dem Aastreiber eines kontinuierlich wirken den und dein Kondensator eines perio disch wirkenden Absorptionsapparates (Fug. 7). 30. Einrichtung nach Patentanspruch und 1Tnteranspruch 28, gekennzeichnet dureh einen Wärmeaustausch zwischen dem Verdampfer eines kontinuierlich wirken den und dem Kondensator eines perio disch wirl,:#enden Absorptionsapparates.
    31. Einriehtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 28, dadurch ge kennzeichnet, dass ein wärmeabgebender Teil eines kontinuierlich wirkenden Ab sorptionsapparates mit dem Aastreiber eines periodisch wirkenden Absorptions apparates in dessen Austreibungsperiode in Wärmeaustausch steht, dass aber der Wärmeaustausch während der Absorp tionsperiode des periodisch wirkenden Absorptionsapparates unterbunden ist. 32.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 28, dadurch ge kennzeichnet, dass der Aastreiber (606) eines kontinuierlich wirkenden Absorp tionsapparates mit dem Absorber (601) eines periodisch wirkenden Absorptions apparates in dessen Absorptionsperiode in Wärmeaustausch steht, dass aber der Wärmeaustausch während der Austrei- bungsperiode des periodisch wirkenden Absorptionsapparates unterbunden ist ' (Fug. 10).
    33. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 28, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verdampfer (472) eines kontinuierlich wirkenden Absorp tionsapparates mit dem Austreiberabsor- ber (467) eines periodisch wirkenden Absorptionsapparates in dessen Absorp tionsperiode in Wärmeaustausch steht, dass aber der Wärmeaustausch während der Austreibungsperiode des periodisch wirkenden Absorptionsapparates unter bunden ist (Fug. 8). 34.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 28, dadurch ge kennzeichnet, dass ein wärmeabgebender Teil (506) eines kontinuierlich wirken den Absorptionsapparates mit dem Kon- densatorverdampfer (520) eines perio disch wirkenden Absorptionsapparates in dessen Absorptionsperiode in Wärme austausch steht, dass aber der Wärme austausch während der Austreibungs- periode des periodisch wirkenden Ab sorptionsapparates unterbunden ist (Fug. 9). 35.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 28, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Absorptions periode eines periodisch wirkenden Ab sorptionsapparates dessen Austreiber- absorber (522) mit dem Austreiber eines kontinuierlichen Absorptionsapparates und zugleich der Kondensatorverdamp- fer (520) des periodisch wirkenden Ab sorptionsapparates mit wärmeabgeben den Teilen (506) des kontinuierlichen Absorptionsapparates in. Wärmeaustausch steht (Fig. 9).
    36. Eirichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 28, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Austreibungs- periode eines periodisch wirkenden Ab sorptionsapparates dessen Kondensator verdampfer mit dem Verdampfer des kontinuierlich wirkenden Apparates und zugleich der Austreiberabsorber des pe riodisch wirkenden Apparates mit wärmeabgebenden Teilen des kontinuier lich wirkenden Absorptionsapparates in Wärmeaustausch steht.
    37. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 10 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Austreiber (501) eines kontinuierlich wirkenden Absorp tionsapparates mit dem Kocherabsorber (522) eines periodisch wirkenden Ab sorptionsapparates derart in Wärmeaus tausch steht, dass er während der Aus treibungsperiode des periodisch wirken den Apparates von der für beide Aus treiber gemeinsamen Heizvorrichtung (502) und während der Absorptions periode durch die Absorptionswärme des Kocherabsorbers (522)
    des periodisch wirkenden Apparates beheizt wird (Fig. 9). 38. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 10, 28 und 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Austreiberabsor- ber des periodisch wirkenden Apparates aus einem einen Flüssigkeitsvorrat ent haltenden Vorratsgefäss in einer mit dem Austreiber des kontinuierlich wirkenden Apparates und Wärmeaustausch stehen den Leitung besteht, die derart an das Vorratsgefäss angeschlossen ist,
    dass sie mit diesem ein Umlaufsystem für die Absorptionsflüssigkeit des periodisch wirkenden Apparates bildet. 39. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 10, 28 und 37, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Absorber (506) des kontinuierlich wirkenden Ap parates der Kondensatorverdampfer (520) des periodisch wirkenden Appara tes in Wärmeaustausch steht, wobei der Kondensatorverdampfer so ausgebildet ist, dass das Arbeitsmittelkondensat sich in ihm sammeln und während der Ab sorptionsperiode unter Aufnahme von Absorptionswärme aus dem Absorber des kontinuierlich wirkenden Apparates wieder verdampfen kann (Fig. 9). 40.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 10, 28, 37 und 39, da durch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Kondensatorverdampfers (520) des periodisch wirkenden Apparates sich ausserhalb des Absorbers (5Ö6) des kon tinuierlich wirkenden Apparates befin det und mit Kühlrippen (535) zur Ab führung der Kondensationswärme an die Umgebung versehen ist (Fig. 9). 41. Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem pe riodisch wirkenden Absorptionsapparat ein fester Absorptionsstoff verwendet wird. 42.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 41, dadurch gekennzeich net, dass der im periodisch wirkenden Absorptionsapparat verwendete feste Ab sorptionsstoff mit dem Arbeitsmittel eine chemische Verbindung bildet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018213063A1 (de) * 2018-08-03 2020-02-06 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Speicherung von Dampf
DE102018213064A1 (de) * 2018-08-03 2020-02-06 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Speicherung von Dampf eines Dampfkreislaufes

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DE102018213063A1 (de) * 2018-08-03 2020-02-06 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Speicherung von Dampf
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