DE3706072A1 - Luftgekuehlte absorptionsheiz- und -kuehlanlage - Google Patents

Luftgekuehlte absorptionsheiz- und -kuehlanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine luftgekühlte Absorptionsheiz­ und -kühlanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches luftgekühltes Absorptionsheiz- und -kühlsystem dient als Wärme- und Kältequelle bei der Gebäudeklimati­ sierung.
Aus der US-PS 44 67 623 ist ein luftgekühltes Absorptionskälteerzeugungs­ system bekannt, das hauptsächlich aus einem Generator, einem luftgekühlten Absorber mit einem Absorptionsprozeß­ weg, der nur eine Gruppe einer Vielzahl von vertikalen Rohren aufweist, und aus einem Verdampfer besteht.
Die vertikale Rohrgruppe hat auf ihrer Oberseite Absorp­ tionsmittellösungsspeicherelemente. Die Absorptionsmittel­ lösungsspeicherelemente sind in mehrere Speicherkammern durch Trennwände unterteilt. Diesen Speicherkammern wird über Absorptionsmittellösungsleitungen von den Seitenab­ schnitten der Speicherkammern eine dichte Absorptionsmit­ tellösung oder starke Lösung zugeführt und in den Speicher­ kammern gespeichert. Die starke Lösung wird vom Generator im oberen Abschnitt der vertikalen Rohrgruppe geführt und strömt in dieser nach unten. Der vom Verdampfer er­ zeugte Kältemitteldampf wird in die unteren Abschnitte der vertikalen Rohrgruppe eingeführt, so daß der Kälte­ mitteldampf von der Absorptionsmittellösung absorbiert wird, die in der vertikalen Rohrgruppe nach unten strömt. Dadurch wird in diesem Absorptionskälteerzeugungssystem eine verdünnte Absorptionsmittellösung erzeugt, die eine große Menge des Kältemittels enthält und somit eine schwa­ che Lösung ist.
Die in dem verdünnten Absorptionsmittellösungserzeugungs­ prozeß entstehende Absorptionswärme wird durch die Kühl­ luft abtransportiert, die über die Außenfläche der verti­ kalen Rohrgruppe über die vertikalen Rohrwände und ihre Rippen strömt.
Bei diesem Absorptionskälteerzeugungssystem mit einem Absorptionsprozeßweg wird jedoch ein Absorptionsprozeß nicht in Betracht gezogen, der mehrere Wegabsorptionspro­ zesse oder einen Absorptionsprozeßmehrfachweg aufweist. Deshalb wird in dem luftgekühlten Absorptionskälteerzeu­ gungssystem, das die Umgebungsatmosphäre zum Kühlen der luftgekühlten Absorber benutzt, die Absorptionsmittellö­ sung während des Absorptionsprozesses beim Nachuntenströ­ men der Absorptionsmittellösung in der vertikalen Rohr­ gruppe nicht vollständig gekühlt.
Es ist schwierig, den Konzentrations- und Temperaturpe­ gel der Absorptionsmittellösung abzusenken, was erfor­ derlich ist, um den Absorptionskälteerzeugungskreispro­ zeß durchzuführen.
Bei einem anderen bekannten wassergekühlten Absorptionskäl­ teerzeugungssystem, bei dem ein wassergekühlter Absorber verwendet wird, wird der Absorptionsprozeß wiederholt in mehreren Wegen oder mit einer Vielzahl von Stufen durch­ geführt, wobei der nach unten gehende Strömungsweg der Absorptionsmittellösung verlängert wird.
Bei diesem wassergekühlten Absorptionskälteerzeugungs­ system wird jedoch der Umlaufmengenstrom der Absorptions­ mittellösung in jedem Absorptionsprozeßweg, der der Kühl­ luftmenge in jedem Wegabsorptionsprozeß entspricht, nicht berücksichtigt. Infolge der Reihenanordnung des Absorp­ tionsmittellösungsstroms in dem wassergekühlten Absorber ist der Absorptionsmittellösungsumlaufmengenstrom in je­ dem Wegabsorptionsprozeß bzw. Absorptionsprozeßweg im wesentlichen gleich der Absorptionsmittellösungszuström­ menge in dem wassergekühlten Absorber. Darin nimmt nun tatsächlich nur die Kältemitteldampfmenge zu, die in dem wassergekühlten Absorber absorbiert wird.
Bei einer so geringen Umlaufströmungsmenge an Absorptions­ mittellösung ist es erforderlich, die Wegzahl des Absorp­ tionsprozesses zu steigern oder die Entfernung für den nach unten gerichteten Absorptionsmittellösungsstrom we­ sentlich zu verlängern, um den Konzentrations- und Tempe­ raturpegel der Absorptionsmittellösung zu erzielen, die notwendig sind, um den Absorptionskälteerzeugungskreis­ prozeß durchzuführen. Auch wenn diese wassergekühlten Mehrwegabsorber bei einem Absorber in luftgekühlter Bau­ weise angewendt würden, wäre es schwierig, das System für den praktischen Einsatz anzupassen.
Bei dem herkömmlichen luftgekühlten Absorptionskälteerzeu­ gungssystem hat die Umlaufstrommenge an Absorptionsmittellö­ sung im Absorptionsprozeß die Neigung, verglichen mit der Kühlkapazität der Kühlluft, nicht auszureichen. Der Umlaufmengenstrom an Absorptionsmittellösung in dem Ab­ sorptionsprozeß ist für eine Anpassung an die Kühlkapa­ zität der Kühlluft nicht geeignet. Die erzeugte Absorp­ tionsmittellösung hat nicht die Konzentration der stärk­ sten Verdünnung, die der Kühlkapazität der Kühlluft, die durch den luftgekühlten Absorber geht, entsprechen würde.
Im Falle des luftgekühlten Absorptionsheiz- und -kühlsystems hat der luftgekühlte Kondensator und der luftgekühlte Absorber jeweils eine große Heizfläche, so daß eine Heiß­ isolierung in diesem System unmöglich wird. Auch wenn die Zwangsventilation während des Abschaltens des Kühl­ gebläses unterbrochen wird, kann Wärme an die Umgebungs­ atmosphäre aufgrund der natürlichen Konvektion abgegeben werden.
Somit wird eine beträchtliche Menge an Wärmeenergie, die in den Hochtemperaturstufenregenerator eingebracht wird, an die Umgebungsatmosphäre durch das Wärmefreigabephä­ nomen abgeführt. Dadurch wird die Wärmeenergie in dem Hochtemperaturstufenregenerator nicht wirksam für die Er­ wärmung des Warmwassers während des Heizbetriebs dieses Systems genutzt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht des­ halb darin, eine luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlan­ lage zu schaffen, bei der der praktische Einsatz einer geringen Anzahl von Wegen des Absorptionsprozesses ge­ währleistet ist, ein Umlaufmengenstrom an Absorptionslö­ sungsmittel bei dem Absorptionsprozeß erhalten werden kann, der größer ist als die Absorptionsmittellösungsum­ laufmenge, die vom Regenerator in den luftgekühlten Ab­ sorber strömt, ein Absorptionsmittellösungsumlaufmengen­ strom für jeden Absorptionsprozeßweg erhalten werden kann, der einen Mengenstrom entsprechend der Kühlkapazität der Kühlluft ergibt, ein trockner Abschnitt des vertikalen Rohres aufgrund eines zu geringen Absorptionsmittellösungs­ umwälzstroms verhindert wird, eine hohe Wärmeübergangs­ kennlinie erreichbar ist und bei welcher während des Heiz­ betriebs die Wärmeabgabe an die Umgebungsatmosphäre aus dem luftgekühlten Absorber und dem luftgekühlten Konden­ sator unterbunden wird.
Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemäßen luftgekühl­ ten Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach Patentanspruch 1 bzw. 13 gelöst, deren Merkmale in den Unteransprüchen vorteilhaft weitergebildet sind.
Die erfindungsgemäße Anlage hat eine Regeneratoreinrich­ tung zum Aussieden der Absorptionsmittellösung, um die Absorptionsmittellösung zu kondensieren, eine luftgekühl­ te Kondensatoreinrichtung zum Kondensieren von Kältemit­ teldampf, der in der Regeneratoreinrichtung erzeugt wird, eine Verdampfereinrichtung zum Verdampfen von Kältemit­ tel, das in der luftgekühlten Kondensatoreinrichtung kon­ densiert wurde, um für das Kühlen zu sorgen, eine luft­ gekühlte Absorbereinrichtung zum Absorbieren von Kälte­ mitteldampf in der Verdampfereinrichtung in die Absorp­ tionsmittellösung, die in der Regeneratoreinrichtung kon­ zentriert wurde, und eine Wärmeaustauscheinrichtung für die Wärmeabsorbierung des Wärmeaustauschkältemitteldampfes, der in der Regeneratoreinrichtung erzeugt wurde.
Die luftgekühlte Absorbereinrichtung hat eine Vielzahl von im wesentlichen vertikalen Rohrgruppen, mehrere Ab­ sorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen für die Auf­ nahme der Absorptionsmittellösung, die unter jeder ver­ tikalen Rohrgruppe längs der Kühlluftströmungsrichtung ange­ ordnet sind, und eine Absorptionsmittellösungszuführungs­ einrichtung zum Zuführen der Absorptionsmittellösung in den Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen in die vertikalen Rohrgruppen. Die vertikalen Rohrgruppen und die Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen bil­ den mehrere Wegabsorptionsprozesse bzw. Absorptionspro­ zeßwege.
Ein Kanal für den Absorptionsmittellösungsstrom ist so ausgebildet, daß Absorptionsmittellösung in wenigstens einer der Wärmeaustauscheinrichtungen und der Absorptions­ mittellösungsaufnahmeeinrichtungen von der Kühlluft-Strom­ abseite eines Absorptionsprozesses zur Kühlluft-Stromauf­ seite des gleichen Wegabsorptionsprozesses geführt wird.
Ein erster Weg-Absorptionsmittellösungsströmungskanal ist so ausgebildet, daß die Absorptionsmittellösung in wenigstens einer der Wärmeaustauscheinrichtungen und der Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen, die unter einem ersten Wegabsorptionsprozeß angeordnet sind, in die Kühlluft-Stromaufseite des ersten Wegabsorptionsprozesses über eine Leitung für dichte bzw. starke Absorptionsmit­ tellösung geführt wird.
Ein darauffolgender Weg-Absorptionsmittellösungsströmungskanal kann so ausgebildet sein, daß die Absorptionsmittellö­ sung in der Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtung, die unter einem darauffolgenden Wegabsorptionsprozeß an­ geordnet ist, in die Kühlluft-Stromaufseite des gleichen Wegabsorptionsprozesses geführt wird.
Jeder folgende Weg-Absorptionsmittellösungsströmungska­ nal ist so ausgebildet, daß die Absorptionsmittellösung in der Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtung, die unter jedem darauffolgenden Wegabsorptionsprozeß angeord­ net ist, in die Kühlluft-Stromaufseite des gleichen Weg­ absorptionsprozesses geführt wird.
Die Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen haben mehrere Aufnahmewannenelemente, die an der Stromabseite eines jeden Wegabsorptionsprozesses angeordnet sind, wo­ bei die Absorptionslösung in jedem Aufnahmewannenelement jeweils in den gleichen Wegabsorptionsprozeß gesprüht wird.
Die Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen haben auch mehrere Aufnahmewannenelemente, die auf der Strom­ abseite jedes Wegabsorptionsprozesses angeordnet sind, wobei die Absorptionsmittellösung in jedem Aufnahmewan­ nenelement jeweils in einen darauffolgenden Wegabsorp­ tionsprozeß gesprüht wird.
Die Absorptionsmittellösung in jedem Aufnahmewannenele­ ment kann jeweils in einen nächsten Wegabsorptionsprozeß gesprüht werden.
Bei der erfindungsgemäßen luftgekühlten Absorptionsheiz­ und -kühlanlage kann ein Absorptionsprozeß benutzt werden, der eine Wegzahl von beispielsweise zwei bis etwa sechs hat.
Erfindungsgemäß kann unabhängig von dem Absorptionsmittel­ lösungs-Umlaufmengenstrom für den Kälteerzeugungskreis­ lauf eine Absorptionsmittellösungs-Umwälzströmungsmenge welche nach unten in jede vertikale Rohrgruppe strömt, erreicht werden, die größer ist. Dabei werden trockene Abschnitte in dem vertikalen Rohr des luftgekühlten Ab­ sorbers aufgrund zu wenig umlaufender Absorptionsmittel­ lösung verhindert. Außerdem werden sehr hohe Wärmeüber­ gangskennlinien erreicht.
Erfindungsgemäß sind weiterhin mehrere unterschiedliche einander folgende Ventile in dem System vorgesehen. Die erste Ventileinrichtung ist in einer Kältemittelleitung vorgesehen, die zwischen der Hochtemperaturstufen-Rege­ neratoreinrichtung und der luftgekühlten Kondensatorein­ richtung angeordnet ist. Die zweite Ventileinrichtung ist an einer Dampfleitung vorgesehen, die zwischen der Verdampfereinrichtung und einem oberen Abschnitt der luftgekühlten Absorbereinrichtung angeordnet ist. Die dritte Ventileinrichtung ist an einer Dampfleitung vor­ gesehen, die zwischen der Verdampfereinrichtung und ei­ nem unteren Abschnitt der luftgekühlten Absorbereinrich­ tung angeordnet ist.
Die vierte Ventileinrichtung ist an einer Leitung für flüssiges Kältemittel vorgesehen, die zwischen der luft­ gekühlten Kondensatoreinrichtung und der Verdampferein­ richtung angeordnet ist. Die fünfte Ventileinrichtung ist an einer Absorptionsmittellösungseinführungsleitung vorgesehen, die zwischen der Hochtemperaturstufen-Rege­ neratoreinrichtung und der luftgekühlten Absorbereinrich­ tung angeordnet ist. Die sechste Ventileinrichtung ist an der Kältemittelleitung vorgesehen, die zwischen der Hochtemperaturstufen-Regeneratoreinrichtung und der luft­ gekühlten Absorbereinrichtung angeordnet ist. Die siebte Ventileinrichtung ist an einer Zuführleitung für flüssi­ ges Kältemittel vorgesehen, die zwischen der Verdampfer­ einrichtung und der Hochtemperaturstufen-Regeneratorein­ richtung angeordnet ist.
Zusätzlich zu diesen verschiedenen Ventileinrichtungen ist die Pumpein­ richtung zum Fördern von flüssigem Kältemittel in der Zuführungsleitung für das flüssige Kältemittel vorgese­ hen, die zwischen der Verdampfereinrichtung und der Hoch­ temperaturstufen-Regeneratoreinrichtung angeordnet ist.
Erfindungsgemäß wird während des Heizbetriebs die Erzeu­ gung von Kältemitteldampf in dem Niedertemperaturstufen­ regenerator unterbrochen, wobei dafür gesorgt ist, daß der Kältemitteldampf nicht in den luftgekühlten Konden­ sator strömen kann.
Weiterhin sind erfindungsgemäß soviel unterschiedliche Ventileinrichtungen in dem Dampfkanal vorgesehen, der den Verdampfer mit dem luftgekühlten Absorber verbindet, daß, wenn sich die Ventileinrichtungen im geschlossenen Zustand befinden, kein Kältemitteldampf in den luftge­ kühlten Absorber strömen kann.
Erfindungsgemäß wird somit eine luftgekühlte Absorptions­ heiz- und -kühlanlage geschaffen, bei der mehrere Wegab­ sorptionsprozesse vorgesehen werden und die einen luft­ gekühlten Absorber und einen luftgekühlten Kondensator aufweist. Die Absorptionsmittellösung steht in einer Ge­ genstrombeziehung zu der Kühlluft. Die Absorptionsmittel­ lösung und der Kältemitteldampf stehen zu der Kühlluft in einer Kreuzstrombeziehung.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt.:
Fig. 1 schematisch und teilweise im Schnitt eine erste Ausführungsform einer luftgekühlten Absorptions­ heiz- und Kühlanlage,
Fig. 2 schematisch im Schnitt einen luftgekühlten Ab­ sorber und einen luftgekühlten Kondensator von Fig. 1,
Fig. 3 schematisch im Schnitt eine weitere Ausführungs­ form eines luftgekühlten Absorbers und eines luftgekühlten Kondensators, bei dem ein Teil der Aufnahmewannenelemente zu dem vorhergehenden Absorptionsprozeß verlängert ist,
Fig. 4 schematisch im Schnitt eine weitere Ausführungs­ form eines luftgekühlten Absorbers und eines luft­ gekühlten Kondensators, bei dem die Aufnahmewan­ nenelemente mit Dammelementen versehen sind,
Fig. 5 schematisch im Schnitt eine weitere Ausführungs­ form eines luftgekühlten Absorbers und eines luftgekühlten Kondensators, bei der die Aufnah­ mewannenelemente mit einem weiteren Absorptions­ mittellösungstank versehen sind,
Fig. 6 schematisch im Schnitt eine weitere Ausführungs­ form des luftgekühlten Absorbers und eines luft­ gekühlten Kondensators, bei der die Aufnahmewan­ nenelemente mit einer Zweigleitung versehen sind,
Fig. 7 schematisch im Schnitt eine weitere Ausführungs­ form eines luftgekühlten Absorbers und eines luftgekühlten Kondensators, bei der die vorher­ gehende Absorptionsmittellösung in die nächsten Aufnahmewannenelemente eingemischt wird,
Fig. 8 schematisch teilweise im Schnitt eine Ausführungs­ form der luftgekühlten Absorptionsheiz- und -kühl­ anlage im Heizbetrieb und
Fig. 9 schematisch teilweise im Schnitt eine Ausfüh­ rungsform der luftgekühlten Absorptionsheiz­ und -kühlanlage im Kühlbetrieb.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage hat einen Hochtemperaturstufenregenerator 1, einen Niedertemperaturstufenregenerator 2, einen luft­ gekühlten Kondensator 3, einen Verdampfer 4, einen luft­ gekühlten Absorber 5 mit vertikalen Rohren, einen Hochtem­ peraturstufenwärmeaustauscher 6, einen Niedertemperatur­ stufenwärmeaustauscher 7, eine Absorptionsmittellösungs­ umwälzpumpe 8 und eine Sprühpumpe 9 für flüssiges Kälte­ mittel.
Der Regenerator 1 und 2 kocht die Absorptionsmittellösung, um die Absorptionsmittellösung zu kondensieren bzw. kon­ zentrieren. Der luftgekühlte Kondensator 3 kondensiert den Kältemitteldampf, der in dem Hochtemperaturstufenre­ generator 1 und in dem Niedertemperaturstufenregenerator 2 erzeugt wurde. Der Verdampfer 4 verdampft Kältemittel, das in dem luftgekühlten Kondensator 3 kondensiert wurde, um für die Kühlung zu sorgen.
Der luftgekühlte Absorber 5 absorbiert den Kältemittel­ dampf im Verdampfer 4 in die Absorptionsmittellösung, die in dem Hochtemperaturstufenregenerator 1 und in dem Niedertemperaturstufenregenerator 2 konzentriert worden ist. Der Hochtemperaturstufenwärmeaustauscher 6 und der Niedertemperaturstufenwärmeaustauscher 7 wärmeabsorbiert bei Wärmeaustausch den Kältemitteldampf, der in dem Hoch­ temperaturstufenregenerator 1 und dem Niedertemperatur­ stufenregenerator 2 erzeugt wurde. Die Absorptionsmittel­ lösung steht mit der Kühlluft in einer Gegenstrombeziehung. Die Absorptionsmittellösung und der Kältemitteldampf ste­ hen jeweils mit der Kühlluft in einer Querstrom- bzw. Kreuzstrombeziehung.
Der luftgekühlte Absorber 5 hat vier Reihen von luftge­ kühlten Wärmeaustauschern, d.h. vier Reihen von vertikalen Rohrgruppen 10. Dabei sind eine erste vertikale Rohrgruppe 10 a, eine zweite solche Gruppe 10 b, eine dritte solche Gruppe 10 c und eine vierte solche Gruppe 10 d im wesent­ lichen parallel und vertikal mit ihren Kühlrippen 11 an ihrer Außenfläche angeordnet. In der hintersten luftge­ kühlten Wärmeaustauscherreihe, die sich auf der Kühlluft­ einlaßseite befindet, oder in der vierten vertikalen Rohr­ gruppe 10 d sind eine obere Sammelleitung 12 und eine un­ tere Sammelleitung 14 vorgesehen. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird der luftgekühlte Kondensator 3 in dem Teilab­ schnitt der hintersten luftgekühlten Wärmeaustauschreihe gebildet, welche den Teilabschnitt der vierten vertikalen Rohrgruppe 10 d aufweist.
Der obere Sammler 12 des luftgekühlten Kondensators 3 steht mit dem Dampfphasenabschnitt des Niedertemperatur­ stufenregenerators 2 über eine Dampfleitung 13 in Verbin­ dung. Der untere Sammler 14 des luftgekühlten Kondensa­ tors 3 steht mit dem Verdampfer 4 über eine Leitung 15 für flüssiges Kältemittel sowie mit einer Luftabziehlei­ tung 17 einer automatischen Luftabzieheinrichtung 16 in Verbindung.
In die Reihe der ersten, zweiten, dritten und vierten ver­ tikalen Rohrgruppe 10 a, 10 b, 10 c bzw. 10 d mündet jeweils ein Wegabsorptionsprozeß bzw. Absorptionsprozeßweg. So bildet jede Reihe der vertikalen Rohrgruppe 10 a, 10 b, 10 c bzw. 10 d einen ersten, einen zweiten, einen dritten bzw. einen vierten Absorptionsprozeßweg. Der Teilabschnitt der vierten vertikalen Rohrgruppe 10 d bildet den vierten Absorptionsprozeßweg.
Ein oberer Sammler 18 des luftgekühlten Absorbers 5 steht mit dem Dampfphasenabschnitt des Verdampfers 4 über einen Dampfkanal 19 in Verbindung. Jeder Absorptionsprozeßweg ist jeweils mit einer Absorptionsmittellösungssprüheinrich­ tung im oberen Abschnitt versehen. Die Absorptionsmittel­ lösungssprüheinrichtung hat eine Absorptionsmittellösungs­ sprühpumpe 26 a, 26 b und 26 c und eine Absorptionsmittellö­ sungssprühleitung 20 a, 20 b und 20 c, die jeweils mit dem Auslaß der Absorptionsmittellösungssprühpumpe 26 a, 26 b und 26 c verbunden ist, sowie eine Zweigleitung 21 a, 21 b und 21 c. Jede Absorptionsmittellösungssprühleitung 20 a, 20 b, 20 c und 20 d steht jeweils mit einer Leitung 21 a, 21 b und 21 c in Verbindung.
Durch diese Anpassung des Absorptionsmittellösungssprüh­ verfahrens wird die Absorptionsmittellösung einschließ­ lich der starken Lösung und der schwachen Lösung gleich­ förmig vom vertikalen oberen Abschnitt auf alle vertika­ len Rohrgruppen 10 a, 10 b, 10 c und 10 d verteilt.
Drei Trennwandplattenelemente 22 a, 22 b und 22 c sind mit Rohrplattenelementen versehen, die mit den vertikalen Rohrgruppen 10 a, 10 b bzw. 10 c verbunden sind. Jedes Trennwandplattenelement 22 a, 22 b bzw. 22 c verhindert, daß sich die Absorptionsmittellösung, die in dem Raum zwischen benachbarten Absorptionsprozessen vorhanden ist, vermischt, und wirkt so, daß die Absorptionsmittellösung in den vertikalen Rohrgruppen 10 a, 10 b, 10 c und 10 d gleich­ förmig verteilt wird.
Am unteren Sammler 23 des luftgekühlten Absorbers 5 sind drei Aufnahmewannenelemente 24 a 1, 24 b 1 und 24 c 1 eines jeden Absorptionsprozeßwegs und ein Tank 25 für verdünn­ te Absorptionsmittellösung vorgesehen. Jedes Aufnahme­ wannenelement 24 a 1, 24 b 1 und 24 c 1 steht mit der jeweili­ gen Absorptionsmittellösungssprühpumpe 26 a, 26 b bzw. 26 c in Verbindung.
Bei dieser Ausführungsform sind der erste, zweite und dritte Absorptionsprozeßweg jeweils mit der vertikalen Rohrgruppe 10 a, 10 b und 10 c sowie den Aufnahmewannenele­ menten 24 a 1, 24 b 1 und 24 c 1 ausgebildet.
Jede Absorptionsmittellösung oder schwache Lösung in den Aufnahmewannenelementen 24 a 1, 24 b 1 und 24 c 1 wird jeweils von der Kühlluft-Stromabseite des ersten, zweiten bzw. dritten Absorptionsprozeßwegs zur Kühlluft-Stromaufseite des gleichen Absorptionsprozeßwegs geführt und jeweils in die erste, zweite bzw. dritte Gruppe 10 a, 10 b bzw. 10 c von vertikalen Rohren durch die Absorptionsmittel­ lösungssprühleitung 20 a, 20 b und 20 c durch die Absorptions­ mittellösungssprühpumpe 26 a, 26 b und 26 c gesprüht.
Jede Absorptionsmittellösung in den Aufnahmewannenelemen­ ten 24 a 1, 24 b 1 und 24 c 1 wird jeweils in die zweite, dritte und vierte Gruppe 10 b, 10 c bzw. 10 d von vertikalen Rohren geführt und jeweils in die zweite, dritte und vierte Grup­ pe 10 b, 10 c, 10 d von vertikalen Rohren durch die Zweigleitung 21 a, 21 b und 21 c durch die Absorptionsmittel­ lösungsprühpumpe 26 a, 26 b und 26 c gesprüht.
Die Absorptionsmittellösung eines Lithiumhalids, beispiels­ weise eine Lithiumbromidlösung (libr), wird verdampft und durch die Hitze des Verbrennungsgases gekocht, die von einem Brennstoffbrenner in dem Hochtemperaturstufen­ regenerator 1 zugeführt wird. Die Absorptionsmittellösung wird mit der Erzeugung des Kältemitteldampfs in dem Hoch­ temperaturstufenregenerator 1 kondensiert. Der erzeugte Kältemitteldampf wird in ein Wärmetauscherrohr 27 geführt. Der Kältemitteldampf erwärmt die Absorptionsmittellösung, die auf die Außenfläche des Wärmeaustauschrohres 27 ge­ sprüht wird.
Der Kältemitteldampf wird unter Erzeugung des Kältemittel­ dampfs weiter kondensiert und mit der Kondensation ver­ flüssigt. Das verflüssigte Kältemittel wird in den luft­ gekühlten Kondensator 3 über eine Leitung 28 für flüssi­ ges Kältemittel gebracht. Die Leitung 28 für flüssiges Kältemittel hat ein luftgekühltes Wärmeaustauschrohr 29 an seinem Auslaßabschnitt, das als luftgekühlter Hilfs­ kondensator wirkt. Das luftgekühlte Wärmeaustauschrohr 29 wird durch die Kühlluft gekühlt, die durch ein Geblä­ se angesaugt wird, wodurch eine Wärmebelastung des luft­ gekühlten Kondensators 3 beseitigt werden kann.
Der in dem Niedertemperaturstufenregenerator 2 erzeugte Kältemitteldampf wird in den oberen Sammler 12 des luft­ gekühlten Kondensators 3 über die Dampfleitung 13 geführt. Der Kältemitteldampf wird in den Wärmeaustauschrohren des luftgekühlten Kondensators 3 mit der Kühlluft gekühlt und bei der Kondensation verflüssigt. Das Kondensat wird in dem unteren Sammler 14 gespeichert und zum Verdampfer 4 von dem unteren Sammler 14 über die Leitung 15 für flüs­ siges Kältemittel geführt.
Das flüssige Kältemittel im Verdampfer 4 wird in ein Wär­ meaustauschrohr 4 a mittels der Sprühpumpe 9 für flüssi­ ges Kältemittel geführt und durch Wärmeaustausch mit dem Kühlwasser verdampft, das in das luftgekühlte Wärmeaus­ tauschrohr 4 a strömt. Das Kühlwasser in dem Verdampfer 4 wird gekühlt und dabei kann die erforderliche flüssige Kälteerzeugungswirkung erreicht werden. Der Kältemittel­ dampf, der im Verdampfer 4 gebildet wird, wird in den oberen Sammler 18 des luftgekühlten Absorbers 5 über die Dampfleitung 19 geführt.
Die starke bzw. reiche Lösung, die in dem Hochtemperatur­ stufenregenerator 1 erzeugt wird, strömt in den oberen Abschnitt des ersten Absorptionsprozeßwegs über den Hoch­ temperaturstufenwärmetauscher 6, den Niedertemperatur­ stufenwärmetauscher 7 und eine Absorptionsmittellösungs­ leitung 30. Die in dem Niedertemperaturstufenregenerator 2 erzeugte starke Lösung strömt in den oberen Abschnitt des ersten Absorptionsprozeßwegs über den Niedertempera­ turstufenwärmetauscher 7 und die Absorptionsmittellö­ sungsleitung 30. Die beiden starken Lösungen werden in den Raum zwischen den Sammleraußenwänden und den Trenn­ wandplattenelementen 22 a 1 zugeführt und absorbieren den Kältemitteldampf in dem ersten Absorptionsprozeßweg.
Eine solche Zuführung von starker Lösung in den ersten Absorptionsprozeßweg kann nach folgenden unterschiedlichen Methoden erfolgen. Die im Hochtemperaturstufenregenerator 1 erzeugte starke Lösung strömt in die Aufnahmewannenele­ mente 24 a 1 des ersten Absorptionsprozeßwegs über den Hoch­ temperaturstufenwärmetauscher 6, den Niedertemperaturstu­ fenwärmetauscher 7 und eine weitere Absorptionsmittellö­ sungsleitung. Die in den Niedertemperaturstufenregenerator 2 erzeugte starke Lösung strömt in die Aufnahmewannenele­ mente 24 a 1 des ersten Absorptionsprozeßwegs über den Nie­ dertemperaturstufenwärmetauscher 7 und die erwähnte wei­ tere Absorptionsmittellösungsleitung. Die beiden starken Lösungen werden in den Raum zwischen denAußenwänden des oberen Sammlers 18 und den Trennwandplattenelementen 22 a 1 von der Absorptionsmittellösungssprühleitung 20 a mittels der Absorptionsmittellösungssprühpumpe 26 a geführt.
Die starke Lösung strömt zusammen mit dem Kältemitteldampf in den Aufnahmewannenelementen 24 a 1 nach unten in die erste vertikale Rohrgruppe 10 a über die Absorptionsmittel­ lösungssprühleitung 21 a und wird durch Absorption des Kältemitteldampfs im ersten Absorptionsprozeßweg verdünnt und kehrt danach in die Aufnahmewannenelemente 24 a 1 zu­ rück. Ein Teil der Absorptionsmittellösung, die durch die Absorptionsmittellösungssprühleitung 20 a hindurch­ geht, wird abgetrennt und in den zweiten Absorptionspro­ zeßweg durch die Zweigleitung 21 a geführt, der von dem Raum zwischen zwei benachbarten Trennwandplattenelementen 22 a und 22 b gebildet wird.
Die vergleichsweise starke Lösung in dem Niedertempera­ turstufenwärmeaustauscher 7 wird direkt im oberen Ab­ schnitt des ersten Absorptionsprozeßwegs über die Absorp­ tionsmittellösungsleitung 30 geführt. Die vergleichsweise starke Lösung in dem Niedertemperaturstufenwärmetauscher 7 wird direkt in den oberen Abschnitt des ersten Absorp­ tionsprozeßwegs ohne Vermischung mit der Absorptionsmit­ tellösung gesprüht, die in einem der Aufnahmewannenelemente 24 a 1, 24 b 1 und 24 c 1 sowie in dem Absorptionsmittellösungs­ tank 25 gespeichert ist.
Entsprechend diesem direkten Absorptionsmittellösungssprü­ hen für die vergleichsweise starke Lösung über die Leitung 30 für dichte bzw. starke Absorptionsmittellösung in den oberen Abschnitt des ersten Absorptionsprozeßwegs, kann eine Wärmetauschertemperaturdifferenz zwischen der ersten vertikalen Rohrgruppe 10 a und der vergleichsweise starken Lösung, die durch die Absorptionsmittellösungslei­ tung 30 zugeführt wird, erhalten werden, die groß ist.
Die Absorptionsmittellösung strömt zusammen mit dem Kälte­ mitteldampf in den Aufnahmewannenelementen 20 b 1 nach un­ ten in die zweite vertikale Rohrgruppe 10 b und wird durch Absorption des Kältemitteldampfs verdünnt und in die Auf­ nahmewannenelemente 24 b 1 zurückgeführt. Die Absorptions­ mittellösung in den Aufnahmewannenelementen 24 b 1 wird in den Raum zwischen zwei benachbarten Trennwandplatten­ elementen 22 a und 22 b über die Absorptionsmittellösungs­ sprühpumpe 26 b und die Absorptionsmittellösungssprühlei­ tung 20 b geführt und absorbiert den Kältemitteldampf in dem zweiten Absorptionsprozeßweg.
Ein Teil der Absorptionsmittellösung in den Aufnahmewannen­ elementen 24 b 1 des zweiten Absorptionsprozeßwegs wird abgetrennt und zum dritten Absorptionsprozeßweg über die Zweigleitung 21 b geführt.
Die Absorptionsmittellösung strömt zusammen mit dem Käl­ temitteldampf in den Aufnahmewannenelementen 24 c 1 nach unten in die dritte Gruppe 10 c von vertikalen Rohren und wird durch die Absorption des Kältemitteldampfs verdünnt und in die Aufnahmewannenelemente 24 c 1 zurückgeführt. Die Absorptionsmittellösung in den Aufnahmewannenelemen­ ten 24 c 1 wird in den Raum zwischen zwei benachbarten Trenn­ wandplattenelementen 22 b und 22 c über die Absorptionsmit­ tellösungssprühpumpe 26 c und die Absorptionsmittellösungs­ sprühleitung 20 c geführt und absorbiert den Kältemittel­ dampf in dem dritten Absorptionsprozeßweg.
Ein Teil der Absorptionsmittellösung in den Aufnahmewan­ nenelementen 24 c 1, die in dem dritten Absorptionsprozeß­ weg umläuft, wird in den vierten Absorptionsprozeßweg über die Zweigleitung 21 c geführt.
Die Absorptionsmittellösung des vierten Absorptionspro­ zeßwegs strömt in den Tank 25 für verdünnte Absorptions­ mittellösung und weiter in den Niedertemperaturstufen­ wärmetauscher 7 über eine Leitung 31 für verdünnte Ab­ sorptionsmittellösung mit Hilfe der Absorptionsmittel­ lösungsumwälzpumpe 8.
Ein Teil der Absorptionsmittellösung in dem Niedertempe­ raturstufenwärmeaustauscher 7 wird in den Niedertempe­ raturgenerator 2 geführt. Der Rest der Absorptionsmittel­ lösung in dem Niedertemperaturstufenwärmeaustauscher 7 wird in den Hochtemperaturstufenregenerator 1 über den Hochtemperaturstufenwärmeaustauscher 6 geführt.
Jedes Aufnahmewannenelement 24 a 1, 24 b 1 und 24 c 1 steht jeweils mit einem Verbindungsrohr 33 a und 33 b in Verbin­ dung, die jeweils mit der Pumpenansaugleitung 32 a, 32 b bzw. 32 c verbunden sind, wodurch verhindert wird, daß die Absorptionsmittellösungssprühpumpe 26 a bzw. 26 b durch­ geht.
Bei dieser Ausführungsform wird mit Hilfe der Absorptions­ mittellösungssprühvorrichtung die Absorptionsmittellösung in die Absorptionsmittellösungsaufnahmewannenelemente 24 a 1, 24 b 1 und 24 c 1, die unter jedem Absorptionsprozeßweg angeord­ net sind, über die erste, zweite und dritte Gruppe 10 a, 10 b bzw. 10 c von vertikalen Rohren gesprüht, die jeweils am oberen Abschnitt der Absorptionsmittellösungsaufnahme­ wannenelemente 24 a 1, 24 b 1 und 24 c 1 angeordnet sind. Auf diese Weise wird der Absorptionsmittellösungsumwälzmen­ genstrom unter jedem Absorptionsprozeßweg größer als der Absorptionsmittellösungsumwälzmengenstrom, der von dem Niedertemperaturstufenregenerator 2 in den luftgekühlten Absorber 5 strömt. Der Absorptionsmittellösungsumwälzmen­ genstrom für jeden Absorptionsprozeßweg kann so einge­ stellt werden, daß er dem Umwälzmengenstrom in Überein­ stimmung mit der Kühlkapazität der Kühlluft entspricht.
Die Absorptionsmittellösung kann so erzeugt werden, daß sie einen Pegel von nahezu der größten Verdünnungskon­ zentration hat, die man unter der Bedingung entsprechend der Kühlkapazität der durchgehenden Kühlluft erhält. Die verdünnte Absorptionsmittellösung wird ihrerseits in jeden Absorptionsprozeßweg geführt, der in der Nähe der oberen Stromseite bzw. Stromaufseite positioniert ist, wo der Absorptionsbetrieb über den vier Absorptionsprozeß­ wegen ausgeführt wird. Mit solchen vier Absorptionsprozeß­ wegen kann in dem System eine verdünnte Absorptionsmittel­ lösung erhalten werden, die einen Konzentrationspegel hat, der für die Bildung des Absorptionskälteerzeugungs­ kreisprozesses erforderlich ist.
Bei der beschriebenen Ausführungsform kann der Absorp­ tionsmittellösungsumwälzmengenstrom, der in jeder Gruppe 10 a, 10 b und 10 c von vertikalen Rohren nach unten strömt, größer sein, und zwar unabhängig von der Absorptionsmittel­ lösungsumwälzmenge für den Kälteerzeugungskreisprozeß. Dementsprechend können trockene Abschnitte an den verti­ kalen Rohren des luftgekühlten Absorbers 5 aufgrund eines Mangels am Absorptionsmittellösungsumwälzmengenstrom ver­ hindert werden, wobei darin hohe Wärmeübergangskennlinien erreicht werden.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind Teilab­ schnitte 24 a 21, 24 b 21, 24 c 21 und 24 d 21 der Aufnahmewannen­ elemente 24 a 2, 24 b 2, 24 c 2 und 24 d 2 des ersten, zweiten, dritten und vierten Absorptionsprozeßwegs jeweils am unte­ ren Sammler 23 vorgesehen und zum unteren Abschnitt der ersten, zweiten und dritten Gruppe 10 a, 10 b bzw. 10 c von vertikalen Rohren des vorhergehenden Absorptionsprozeßwegs verlängert.
Bei dieser Ausführungsform wird die Stromabtrennung der Absorptionsmittellösung von einem Absorptionsprozeßweg zum nächsten Absorptionsprozeßweg in folgender Weise durch­ geführt. Die vergleichsweise starke bzw. reiche Lösung für den ersten Absorptionsprozeßweg wird von dem Nieder­ temperaturstufenwärmeaustauscher 7 über eine Absorptions­ mittellösungsleitung 32 a 2 in die Aufnahmewannenelemente 24 a 2 geführt.
Die vergleichsweise starke Lösung in den Aufnahmewannen­ elementen 24 a 2 des ersten Absorptionsprozeßwegs wird in die Aufnahmewannenelemente 24 b 2 des zweiten Absorptions­ prozeßwegs über den Teilabschnitt 24 a 21 geführt. Die ver­ gleichsweise starke Lösung in den Aufnahmewannenelementen 24 b 2 des zweiten Absorptionsprozeßwegs wird in die Aufnah­ mewannenelemente 24 c 2 des dritten Absorptionsprozeßwegs über den Teilabschnitt 24 b 21 geführt. Die vergleichsweise starke Lösung in den Aufnahmewannenelementen 24 c 2 des drit­ ten Absorptionsprozeßwegs wird in die Aufnahmewannenele­ mente 24 d 2 des vierten Absorptionsprozeßwegs über den Teilabschnitt 24 d 21 geführt. Entsprechend dieser Ausfüh­ rungsform wird die Herstellung der Aufnahmewannenelemente 24 a 2, 24 b 2, 24 c 2 und 24 d 2 einfach.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der jedes Aufnahmewannenelement 24 a 3, 24 b 3, 24 c 3 und 24 d 3 jeweils mit einem Dammelement 34 a, 34 b, 34 c bzw. 34 d am ersten, zweiten, dritten und vierten Absorptionsprozeßweg an der unteren Stromseitenwand bzw. Stromabseitenwand versehen ist.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Stromtrennung der Absorptionsmittellösung von einem Absorptionsprozeßweg zum nächsten Absorptionsprozeßweg auf folgende Weise: Die Stromtrennung der Absorptionsmittellösung erfolgt so, daß die Absorptionsmittellösung der Aufnahmewannenelemente 24 a 3 in die Aufnahmewannenelemente 24 b 3, 24 c 3 und 24 d 3 der Reihe nach und in den Tank 25 für verdünnte Absorp­ tionsmittellösung überströmt und zwar nacheinander über die Dammelemente 34 a, 34 b, 34 c und 34 d. Die Absorptions­ mittellösung der Aufnahmewannenelemente 24 b 3 strömt in die Aufnahmewannenelemente 24 c 3 und 24 d 3 in dieser Reihen­ folge und in den Tank 25 für verdünnte Absorptionsmittel­ lösung über, wobei sie nacheinander über die Dammelemente 34 b, 34 c und 34 d gelangt. Die Absorptionsmittellösung der Aufnahmewannenelemente 24 c 3 strömt in die Aufnahme­ wannenelemente 24 d 3 und in den Tank 25 für verdünnte Ab­ sorptionsmittellösung über und gelangt dabei nacheinander über die Dammelemente 34 c und 34 d.
Bei dieser Ausführungsform wird der Flüssigkeitspegel eines jeden Aufnahmewannenelements 24 a 3, 24 b 3, 24 c 3 und 24 d 3 jederzeit auf einem vorgegebenen Wert gehalten, wo­ durch ein Durchgehen der Absorptionsmittellösungssprüh­ pumpe 26 a 3, 26 b 3, 26 c 3 bzw. 26 d 3 verhindert werden kann.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind die Auf­ nahmewannenelemente 24 a 4, 24 b 4 und 24 c 4 des ersten, zwei­ ten und dritten Absorptionsprozeßwegs jeweils mit einem weiteren Absorptionsmittellösungstank 35 a, 35 b und 35 c an ihrem Teilabschnitt versehen. Der Absorptionsmittel­ lösungstank 35 a, 35 b bzw. 35 c ist jeweils mit einem Schwimmerventilelement 36 a, 36 b bzw. 36 c versehen. Die Zweigleitung 21 a 4, 21 b 4, 21 c 4 und 21 d 4 zum Trennen der Absorptionsmittellösung zum nächsten Absorptionsprozeß­ weg ist jeweils mit der Förderseite der Absorptionsmit­ tellösungssprühpumpe 26 a 4, 26 b 4, 26 c 4 bzw. 26 d 4 verbun­ den. Jede Zweigleitung 21 a 4, 21 b 4 und 21 c 4 ist jeweils mit den Schwimmerventilelementen 36 a, 36 b bzw. 36 c an ihrem mittleren Abschnitt versehen.
Bei dieser Ausführungsform wird der Ansaugpegel jeder Absorptionsmittellösungssprühpumpe 26 a 4, 26 b 4 und 26 c 4 jeweils auf einer vorgegebenen Höhe durch die Einstell­ funktion bezüglich des Betrags der Stromabtrennung der Schwimmerventilelemente 36 a, 36 b und 36 c gehalten, wo­ durch ein Durchgehen jeder Absorptionsmittellösungssprüh­ pumpe 26 a 4, 26 b 4 und 26 c 4 verhindert werden kann.
Bei der Ausführungsform von Fig. 6 steht die Zweigleitung 21 a 5, 21 b 5, 21 c 5 bzw. 21 d 5 für die Führung der Absorptions­ mittellösung in den Aufnahmewannenelementen 24 a 5, 24 b 5, 24 c 5 und 24 d 5 des ersten, zweiten, dritten und vierten Absorptionsprozeßwegs zum nächsten Absorptionsprozeßweg jeweils mit der Ansaugrohrseite der Absorptionsmittellö­ sungssprühpumpe 26 a 5, 26 b 5, 26 c 5, 26 d 5 bzw. 26 e 5 in Ver­ bindung. Die starke Lösung für den ersten Absorptionspro­ zeßweg wird in die Aufnahmewannenelemente 24 a 5 von dem Niedertemperaturstufenwärmeaustauscher 7 über eine Absorp­ tionsmittellösungsleitung 30 a 5 geführt.
Die Absorptionsmittellösung in den Aufnahmewannenelementen 24 a 5 des ersten Absorptionsprozeßwegs wird mit der Absorp­ tionsmittellösung in den Aufnahmewannenelementen 24 b 5 des zweiten Absorptionsprozeßwegs über die Zweigleitung 21 a 5 gemischt. Die Absorptionsmittellösung in den Aufnah­ mewannenelementen 24 b 5 des zweiten Absorptionsprozeßwegs wird mit der Absorptionsmittellösung in den Aufnahmwan­ nenelementen 24 c 5 des dritten Absorptionsprozeßwegs über die Zweigleitung 21 b 5 gemischt. Die Absorptionsmittellö­ sung in den Aufnahmewannenelementen 24 c 5 des dritten Ab­ sorptionsprozeßwegs wird mit der Absorptionsmittellösung in den Aufnahmewannenelementen 24 d 5 des vierten Absorp­ tionsprozeßwegs über die Zweigleitung 21 c 5 vermischt. Die Absorptionsmittellösung in den Aufnahmewannenelementen 24 d 5 des vierten Absorptionsprozeßwegs wird mit der Ab­ sorptionsmittellösung in den Aufnahmewannenelementen 24 e 5 des fünften Absorptionsprozeßwegs über die Zweiglei­ tung 21 d 5 vermischt.
Bei dieser Ausführungsform wird die Absorptionsmittellö­ sung, die einen etwas hohen Konzentrationspegel in den Aufnahmewannenelementen 24 a 5, 24 b 5, 24 c 5, 24 d 5 und 24 e 5 des vorhergehenden Absorptionsprozeßwegs hat, mit der Absorptionsmittellösung des nächsten Absorptionsprozesses gemischt, die in jede Absorptionsmittellösungssprühpumpe 26 b 5, 26 c 5, 26 d 5 und 26 e 5 gesaugt wird. Der Konzentra­ tionspegel der zu versprühenden Absorptionsmittellösung wird so eingestellt, daß er im Vergleich mit der vorher­ gehenden Absorptionsmittellösung hoch ist, die in den Aufnahmewannenelementen 24 b 5, 24 c 5, 24 d 5 und 24 e 5 gemischt wird. Die Absorptionsmittellösung, die eine hohe Absorptionsfähigkeit hat, wird in den nächsten Ab­ sorptionsprozeßweg gesprüht, so daß jeder Absorptions­ prozeßwegbetrieb wirksam ausgeführt werden kann und des­ halb davon eine Absorptionsmittellösung mit einem noch niedrigeren Konzentrationspegel erhalten werden kann.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist die För­ derseite der Absorptionsmittellösungssprühpumpe 26 a 6 des ersten Absorptionsprozeßwegs mit der Absorptionsmit­ tellösungssprühvorrichtung 20 b 6 verbunden, die am obe­ ren Abschnitt der zweiten Gruppe 10 b von vertikalen Roh­ ren des zweiten Absorptionsprozeßwegs vorgesehen ist. Die Aufnahmewannenelemente 24 b 6 des zweiten Absorptions­ prozeßwegs sind mit der Ansaugseite der Absorptionsmit­ tellösungssprühpumpe 26 c 6 des dritten Absorptionsprozeß­ wegs über die Absorptionsmittellösungsleitung 37 verbun­ den. Die Absorptionsmittellösungssprühvorrichtung 20 a 6, die im oberen Abschnitt der ersten Gruppe 10 a von verti­ kalen Rohren des ersten Absorptionsprozeßwegs angeordnet ist, ist mit dem Niedertemperaturstufenwärmetauscher 7 über die Absorptionsmittellösungsleitung 30 a 6 verbunden.
Die Absorptionsmittellösung in den Aufnahmewannenelementen 24 a 6 des ersten Absorptionsprozeßwegs wird in die zweite Gruppe 10 b von vertikalen Rohren des zweiten Absorptions­ prozeßwegs über die Absorptionsmittellösungssprühvorrich­ tung 20 a 6 gesprüht. Die Absorptionsmittellösung in den Aufnahmewannenelementen 24 b 6 des zweiten Absorptionspro­ zeßwegs wird in die dritte Gruppe 10 c von vertikalen Rohren des dritten Absorptionsprozeßwegs über die Absorp­ tionsmittellösungssprühvorrichtung 20 c 6 gesprüht. Die Absorptionsmittellösung in den Aufnahmewannenelementen 24 c 6 des dritten Absorptionsprozeßwegs wird in die vier­ te Gruppe 10 d von vertikalen Rohren des vierten Absorp­ tionsprozeßwegs über die Absorptionsmittellösungssprüh­ vorrichtung 20 d 6 gesprüht. Die Absorptionsmittellösung in den Aufnahmewannenelementen 24 d des vierten Absorp­ tionsprozeßwegs wird in die fünfte Gruppe 10 e von ver­ tikalen Rohren des fünften Absorptionsprozeßwegs über die Absorptionsmittellösungssprühvorrichtung 20 e 6 ge­ sprüht.
Die Absorptionsmittellösungsströme sowohl im ersten Ab­ sorptionsprozeßweg als auch im zweiten Absorptionspro­ zeßweg werden ein Reihenstrom. Die Absorptionsmittellö­ sungsströme können die Form eines Reihenstroms in jedem Absorptionsprozeßweg haben, beispielsweise im dritten oder vierten Absorptionsprozeßweg.
Die Absorptionsmittellösung wird nicht in den ersten Absorptionsprozeßweg zurückgeführt. Die Absorptionsmit­ tellösung strömt in Reihe vom ersten Absorptionsprozeß­ weg zum zweiten Absorptionsprozeßweg. Jede Absorptions­ mittellösung im zweiten, dritten und vierten Absorp­ tionsprozeßweg strömt nach unten in den nächsten Ab­ sorptionsprozeß und wird nicht in den gleichen Absorp­ tionsprozeßweg zurückgeführt.
Der Heizbetrieb der luftgekühlten Absorptionsheiz- und -kühlanlage wird nun anhand von Fig. 8 erläutert.
Die luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage hat einen Hochtemperaturstufenregenerator 101, einen Nieder­ temperaturstufenregenerator 102, einen luftgekühlten Konden­ densator 103, einen Verdampfer 104, einen luftgekühlten Absorber 105 mit vertikalen Rohren, einen Hochtempera­ turstufenwärmeaustauscher 106, einen Niedertemperatur­ stufenwärmeaustauscher 107, eine Pumpe 108 für flüssi­ ges Kältemittel, eine Umwälzpumpe 109 für Absorptions­ mittellösung und einen Vorkühler 111. Die Anlage hat weiterhin eine Vorrichtung 112 zum automatischen Abzie­ hen von Luft aus dem luftgekühlten Absorber 105, eine Vorrichtung 113 zum automatischen Abziehen von Luft aus dem luftgekühlten Kondensator 103, einen Dampf-Flüssig­ keits-Scheider 114, einen Lufttank 115 und ein Abdich­ tungsrohr 116 in Form eines umgekehrten U.
Der luftgekühlte Absorber 105 hat fünf Reihen, also eine erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Gruppe 158 a, 158 b, 158 c, 158 d und 158 e von vertikalen Rohren. Jede Reihe der Gruppe 158 a, 158 b, 158 c, 158 d und 158 e von vertikalen Rohren bildet jeweils einen Absorptionsprozeß­ weg. Unter jeder Gruppe 158 a, 158 b, 158 c und 158 d von vertikalen Rohren sind jeweils Absorptionsmittellösungs­ aufnahmewannenelemente 118 a, 118 b, 118 c bzw. 118 d vor­ gesehen. Diese Aufnahmewannenelemente 118 a, 118 b, 118 c und 118 d sind in einem Tank 117 für verdünnte Lösung angeordnet. Jedes Aufnahmewannenelement 118 a, 118 b, 118 c, 118 d steht mit einer Absorptionsmittellösungssprühpumpe 110 a, 110 b, 110 c und 110 d in Verbindung.
Ein Verbindungsrohr 119 a, 119 b und 119 c steht mit der benachbarten Absorptionsmittellösungssprühpumpe 110 a, 110 b, 110 c bzw. 110 d in Verbindung. Die Absorptionsmit­ tellösung in jedem Aufnahmewannenelement 118 a, 118 b, 118 c und 118 d wird jeweils in jeden Absorptionsprozeßweg mit Hilfe eines Absorptionsmittellösungssprühelementes 120 a, 120 b, 120 c und 120 d gesprüht.
Der Hochtemperaturstufenregenerator 101 und der Nieder­ temperaturstufenregenerator 102 stehen mit einer Kälte­ mittelleitung 121 in Verbindung. Der Niedertemperatur­ stufenregenerator 102 und der Vorkühler 111 sind mit einer Kältemittelleitung 122 verbunden. Die Kältemittel­ leitung 122 ist mit einem Dreiwegeumschaltventil 131 im mittleren Abschnitt versehen, so daß Kältemitteldampf von dem Hochtemperaturstufenregenerator 101 in den Ver­ dampfer 102 geschickt werden kann. Das Dreiwegeumschalt­ ventil 131 und der Verdampfer 104 sind mit einer Dampf­ leitung 128 verbunden.
Der Verdampfer 104 und der luftgekühlte Absorber 105 sind mit einer Dampfleitung 125 verbunden. Die Dampf­ leitung 125 ist mit einem Umschaltventil 132 versehen. Der Verdampfer 104 und der Tank 117 für Absorptionsmit­ tellösung sind mit einer Überströmdampfleitung 126 ver­ bunden. Die Überströmdampfleitung 126 ist mit einem Um­ schaltventil 133 versehen. Der Verdampfer 104 und der luftgekühlte Kondensator 103 sind mit einer Leitung 127 für flüssiges Kältemittel verbunden. Die Leitung 127 für flüssiges Kältemittel ist mit einem Umschaltventil 134 versehen.
Der Hochtemperaturstufenwärmeaustauscher 106 und der Niedertemperaturstufenwärmeaustauscher 107 sind mit einer Leitung 143 zum Einführen einer Absorptionsmittel­ lösungsflüssigkeit versehen, wobei die Leitung 143 ein Umschaltventil 135 aufweist. Der Hochtemperaturstufen­ wärmetaustauscher 106 und der Niedertemperaturstufenwär­ meaustauscher 107 sind mit einer Rückführleitung 146 für Absorptionsmittellösung verbunden. Die Leitung 146 ist mit einem Umschaltventil 136 versehen.
Zwischen dem Verdampfer 104 und dem Hochtemperaturstufen­ regenerator 101 ist ein Dreiwegeumschaltventil 137 vor­ gesehen, so daß flüssiges Kältemittel in den Hochtem­ peraturstufenregenerator 101 vom Verdampfer 104 einge­ bracht werden kann. Der Vorkühler 111 und der luftge­ kühlte Kondensator 103 stehen mit einer Leitung 123 in Verbindung. Der Niedertemperaturstufenregenerator 102 und der luftgekühlte Kondensator 103 stehen mit einer Leitung 124 in Verbindung.
Der Niedertemperaturstufenwärmeaustauscher 107 und die Absorptionsmittellösungsumwälzpumpe 109 stehen mit einer Leitung 141 in Verbindung. Eine Leitung 142 hat an ihrem oberen Abschnitt ein Sprühelement 155. Der Hoch­ temperaturstufenregenerator 101 und der Hochtemperatur­ stufenwärmeaustauscher 106 stehen mit einer Leitung 144 und einer Leitung 145 in Verbindung. Der Niedertempera­ turstufenregenerator 102 und der Niedertemperaturstufen­ wärmeaustauscher 107 stehen mit einer Leitung 147 in Verbindung. Der Niedertemperaturstufenwärmeaustauscher 107 und die Aufnahmewannenelemente 118 a stehen mit ei­ ner Leitung 148 in Verbindung.
Jedes druckreduzierende Element 151, 152 und 153 ist in der Leitung 127 für flüssiges Kältemittel, der Lei­ tung 146 bzw. der Leitung 123 vorgesehen. Im Verdampfer 104 ist ein Element 154 zum Versprühen des Kältemittels vorgesehen. Die Vorrichtungen 112 und 113 zum automatischen Abziehen von Luft sind jeweils mit einem Luftabzugsrohr 157 bzw. 156 verbunden. Die Pumpe 108 für flüssiges Käl­ temittel pumpt flüssiges Kältemittel in den Hochtempe­ raturstufenregenerator 101 aus dem Verdampfer 104.
Der Heizbetrieb dieses Systems wird in folgender Weise ausgeführt: Der Zustrom und Abgang von Absorptionsmittel­ lösung in den Hochtemperaturstufenregenerator 101 und aus ihm heraus werden auf Abschaltzustand gestellt. Der erzeug­ te Kältemitteldampf wird in den Verdampfer 104 geführt. Das flüssige Kältemittel im Verdampfer 104 wird in den Hochtemperaturstufenregenerator 101 über eine Leitung 129 mit Hilfe der Pumpe 108 für flüssiges Kältemittel zurückgeführt.
Das Umschaltventil 131 arbeitet so, daß in dem Hochtempe­ raturstufenregenerator 101 erzeugter Kältemitteldampf in den Verdampfer 104 über die Dampfleitung 128 geführt wird, und wird so umgeschaltet, daß der Kältemittelstrom in den Vorkühler 111 und den luftgekühlten Kondensator 103 unterbrochen wird. Jedes Umschaltventil 132, 133, 134, 135 und 136 trennt den jeweiligen Kanal ab.
Das auf der Förderseite der Pumpe 108 für flüssiges Käl­ temittel vorgesehene Dreiwegeumschaltventil 137 arbeitet so, daß kein flüssiges Kältemittel in das Kältemittel­ sprühelement 154 des Verdampfers 104 gelangt, und ist so umgeschaltet, daß flüssiges Kältemittel in den Hoch­ temperaturstufenregenerator 101 über die Leitung 129 geführt wird. Ein Gebläse, die Absorptionsmittellösungs­ umwälzpumpe 109 und die Absorptionsmittellösungssprüh­ pumpen 110 a, 110 b, 110 c und 110 d bleiben in Ruhe.
Wenn der Hochtemperaturstufenregenerator 101 mit einer äußeren Wärmequelle erhitzt wird, wird die Absorptions­ mittellösung im Hochtemperaturstufenregenerator 101 erhitzt, was Kältemitteldampf erzeugt. Der erzeugte Kältemitteldampf wird in den Verdampfer 104 über die Kältemitelleitung 121, das Wärmeaustauschrohr des Nie­ dertemperaturstufenregenerators 102 und das Dreiwege­ umschaltventil 131 und die Leitung 128 geführt.
Der Kältemitteldampf wird im Wärmeaustausch mit dem war­ men Wasser gekühlt, das durch das Wärmeaustauschrohr des Verdampfers 104 strömt, und dann durch Kondensation verflüssigt. Das verflüssigte Kältemittel im Verdampfer 104 wird in den Hochtemperaturstufenregenerator 101 mit Hilfe der Pumpe 108 für flüssiges Kältemittel über das Dreiwegeumschaltventil 137 und die Leitung 129 zurückge­ führt.
Der Heizkreislauf arbeitet wie vorstehend beschrieben, so daß ein Strömen des Kältemitteldampfes in den luft­ gekühlten Absorber 105 und den luftgekühlten Kondensator 103 verhindert wird, so daß eine Wärmeabgabe an die Umgebungs­ atmosphäre bei diesem System nicht erfolgt.
Während des Heizbetriebs wird bei der beschriebenen Aus­ führungsform der in dem Hochtemperaturstufenregenerator 101 erzeugte Kältemitteldampf in den Verdampfer 104 über das Dreiwegeumschaltventil 131 und die Leitung 128 geführt und erwärmt das warme Wasser, welches in das Wärmeaus­ tauscherrohr des Verdampfers 104 strömt. Der Verdampfer 104 wird vom luftgekühlten Absorber 105 durch das Um­ schaltventil 132 und das Umschaltventil 133 getrennt, wodurch verhindert wird, daß Kältemitteldampf in den luftgekühlten Absorber 105 strömt.
Der luftgekühlte Kondensator 103 wird vom Verdampfer 104 durch das Umschaltventil 134 abgetrennt. Der luft­ gekühlte Verdampfer 103 ist vom Hochtemperaturstufen­ regenerator 101 durch das Dreiwegeumschaltventil 131 abgetrennt. Der luftgekühlte Absorber 105 ist von dem Hochtemperaturstufenregenerator 101 durch das Umschalt­ ventil 135 und das Umschaltventil 136 getrennt. Der luftgekühlte Absorber 105 ist thermisch von dem Nieder­ temperaturstufenregenerator 102 dadurch getrennt, daß Absorptionsmittellösung in den Niedertemperaturstufen­ regenerator 102 gefördert wird.
Auf diese Weise wird die Wärmeenergie des Verbrennungs­ gases, die in den Hochtemperaturstufenregenerator 101 eingebracht wird, auf das warme Wasser übertragen, wel­ ches in das Wärmeaustauschrohr des Verdampfers 104 strömt. Dabei findet in diesem System keine Wärmeabgabe an die Umgebungsatmosphäre vom luftgekühlten Absorber 105 und vom luftgekühlten Kondensator 103 statt.
Der Niedertemperaturstufenregenerator 102 ist in einer Position vorgesehen, die höher liegt als die des Tanks 117 für verdünnte Absorptionsmittellösung. In dem Nie­ dertemperaturstufenregenerator 102 verbleibt keine Ab­ sorptionsmittellösung, auch wenn der Kältemitteldampf mit hoher Temperatur in das Wärmeaustauschrohr des Nie­ dertemperaturstufenregenerators 102 strömt, so daß darin kein Kältemitteldampf erzeugt wird.
In dem luftgekühlten Kondensator 103 erfolgt keine Wär­ meabgabe, da der Kältemitteldampf in dem Niedertempe­ raturstufenregenerator 102 nicht in den luftgekühlten Kondensator 103 strömt. Wenn das Umschaltventil 134, das in der Leitung 127 für flüssiges Kältemittel ange­ ordnet ist und den Verdampfer 104 mit dem luftgekühlten Kondensator 103 verbindet, abgeschaltet ist, wird ver­ hindert, daß Kältemitteldampf vom Verdampfer 104 in den luftgekühlten Kondensator 103 strömt. Wenn das Umschalt­ ventil 132 und das Umschaltventil 133, die in der Dampf­ leitung 125 bzw. in der Dampfleitung 126 für die Verbin­ dung des luftgekühlten Absorbers 105 mit dem Verdampfer 104 angeordnet sind, abgeschaltet sind, wird verhindert, daß Kältemitteldampf vom Verdampfer 104 in den luftge­ kühlten Absorber 105 strömt.
Das während des Aufwärmvorgangs nicht kondensierende Gas wird durch den luftgekühlten Kondensator 103, der einen niedrigen Druckwert hat, entsprechend dem geeigneten Öffnungsgrad des Umschaltventils 134 abgezogen.
Bei dieser Ausführungsform sind die Sprühelemente 155 im Niedertemperaturstufenregenerator 102 vorgesehen. Bei einem solchen Sprühverfahren unter Verwendung der Sprühelemente 155 ist während des Heizbetriebs eine Ab­ sorptionsmittellösung in dem Niedertemperaturstufenrege­ nerator 102 an dem Wärmeaustauschrohr des Niedertemperaturstufenrege­ nerators 102 nicht vorhanden, so daß verhindert wird, daß Kältemittel­ dampf aus dem Niedertemperaturstufenregenerator 102 darin entsteht. Es ist unnötig, ein Umschaltventil an der Dampf­ leitung 134 für die Verbindung des Niedertemperaturstufen­ regenerators 102 mit dem luftgekühlten Kondensator 103 vorzusehen.
Der Kühlbetrieb der luftgekühlten Absorptionsheiz- und -kühlanlage gemäß dieser Ausführungsform wird anhand von Fig. 9 erläutert.
lm Kühlkreislauf ist das Dreiwegeumschaltventil 131 so umgeschaltet, daß das Kältemittel, welches Wärme im Nie­ dertemperaturstufenregenerator 102 ausgetauscht hat, in den luftgekühlten Kondensator 103 über die Kältemit­ telleitung 122, den Vorkühler 111 und die Leitung 123 geführt wird. Alle Umschaltventile 132, 133, 134, 135 und 136 sind offen. Das Dreiwegeumschaltventil 137 ist so umgeschaltet, daß flüssiges Kältemittel in die Käl­ temittelsprühelemente 154 des Verdampfers 104 geführt wird. Das Gebläse, die Absorptionsmittellösungsumwälz­ pumpe 109, die Absorptionsmittellösungsprühpumpe 110 a, 110 b, 110 c und 110 d und der Brenner in dem Hochtempera­ turstufenregenerator 101 arbeiten jeweils.
Die Absorptionsmittellösung in dem Hochtemperaturstufen­ regenerator 101 wird bei Erzeugung von Kältemitteldampf durch das Verbrennungsgas des Brenners erhitzt und dann kondensiert. Der erzeugte Kältemitteldampf wird in das Wärmeaustauschrohr des Niedertemperaturstufenregenerators 102 geführt und erhitzt die Absorptionsmittellösung, die nach unten zur Außenfläche des Wärmeaustauschrohrs des Niedertemperaturstufenregenerators 102 strömt, wobei Kältemitteldampf erzeugt wird.
Der Kältemitteldampf wird mit der Absorptionsmittellö­ sung kondensiert und dann verflüssigt. Das verflüssigte Kältemittel wird durch die Kühlluft im Vorkühler 111 über das Dreiwegeumschaltventil 131 und die Kältemittel­ leitung 122 gekühlt und in den luftgekühlten Kondensator 103 eingeführt. Der in dem Niedertemperaturstufenregenerator 102 erzeugte Kältemitteldampf wird in den luftgekühlten Kondensator 103 durch die Kältemittelleitung 122 einge­ führt und dann bei der Kondensation für das Kühlen durch die kühlende Luft verflüssigt.
Das nicht kondensierende Gas in dem System wird mit dem Absorptionsmittellösungsstrom durch das Luftabziehrohr 156 mit Hilfe der Vorrichtung 113 zum automatischen Ab­ ziehen von Luft abgesaugt. Das nicht kondensierende Gas wird in den Flüssigkeits-Dampf-Scheider 114 geführt und in dem Lufttank 115 unter einem vergleichsweise hohen Druck gespeichert.
Das im luftgekühlten Kondensator 103 erzeugte flüssige Kältemittel wird in den Verdampfer 104 über die Leitung 127 für flüssiges Kältemittel, das Umschaltventil 134 und die druckreduzierenden Elemente 151 geführt. Das im Verdampfer 104 erzeugte flüssige Kältemittel wird über das Wärmeaustauschrohr des Verdampfers 104 mit Hil­ fe der Pumpe 108 für flüssiges Kältemittel über das Drei­ wegeumschaltventil 137 und die Kältemittelsprühelemente 154 aufgesprüht.
Das flüssige Kältemittel wird durch den Wärmeaustausch über das Kühlwasser verdampft, das in dem Wärmeaustausch­ rohr des Verdampfers 104 strömt, und zu dem oberen Ab­ schnitt des luftgekühlten Absorbers 105 über die Dampf­ leitung 125 und das Umschaltventil 132 geführt. Die Ab­ sorptionsmittellösung in den Aufnahmewannenelementen 118 a, 118 b, 118 c und 118 d wird jeweils in die Gruppen 158 a, 158 b, 158 c und 158 d von vertikalen Rohren gesprüht, die jeweils den ersten, zweiten, dritten und vierten Ab­ sorptionsprozeßweg bilden, und zwar über die Absorptions­ mittellösungssprühelemente 120 a, 120 b, 120 c und 120 d. Der Kältemitteldampf wird in dem jeweiligen Absorptions­ prozeßweg absorbiert.
Die im Hochtemperaturstufenregenerator 101 erzeugte star­ ke Lösung wird mit der starken Lösung, die im Niedertem­ peraturstufenregenerator 102 erzeugt worden ist, über den Hochtemperaturstufenwärmeaustauscher 106 und die druckreduzierenden Elemente 152 zusammenfließen gelas­ sen. Die zusammengeflossene dichte Absorptionsmittellö­ sung wird über den Niedertemperaturstufenwärmeaustauscher 107 von der Absorptionsmittellösungssprühpumpe 110 a an­ gesaugt und stromt nacheinander in den Gruppen 158 a, 158 b, 158 c, 158 d und 158 e von vertikalen Rohren des luftgekühl­ ten Absorbers 105 nach unten. Die Absorptionswärme beim Absorbieren des Kältemitteldampfs durch die Absorptions­ mittellösung wird durch die Kühlluft gekühlt.
Bei dieser Ausführungsform wird der Kältemitteldampf in den Tank 117 für die verdünnte Absorptionsmittellösung aus dem Verdampfer 104 sowie der Kältemitteldampf aus den unteren Abschnitten der vertikalen Rohrgruppen 158 a, 158 b, 158 c und 158 d zugeführt, so daß der Kältemittel­ dampf für den luftgekühlten Absorber 105 vollständig zu­ geführt ist und daraus eine stärker verdünnte Absorptions­ mittellösung erzeugt werden kann.
Während des Anlaufvorgangs ist die Überströmdampfleitung 126 mit verdünnter Absorptionsmittellösung gefüllt, so daß der Kältemitteldampf vollständig in die oberen Ab­ schnitte der vertikalen Rohrgruppen 158 a, 158 b, 158 c und 158 d eingeführt wird. Das nicht kondensierende Gas in dem System wird an den unteren Abschnitten der vertikalen Rohrgruppen 158 a, 158 b, 158 c und 158 d des luftgekühlten Absorbers 105 gesammelt, so daß das Rohr 157 zum Abzie­ hen von Luft, welches an den unteren Abschnitten des luftgekühlten Absorbers 105 angeordnet ist, wirksam das nicht kondensierende Gas abziehen kann.

Claims (16)

1. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage mit einer Regeneratoreinrichtung (1, 2; 101, 102) zum Sieden einer Absorptionsmittellösung, um die Absorp­ tionsmittellösung zu kondensieren,
mit einer luftgekühlten Kondensatoreinrichtung (3; 103) zum Kondensieren von Kältemitteldampf, der in der Regeneratoreinrichtung (1, 2; 101, 102) erzeugt wird,
mit einer Verdampfereinrichtung (4; 104) zum Verdamp­ fen von Kältemittel, das in der luftgekühlten Konden­ satoreinrichtung (3; 103) kondensiert ist, um für ein Kühlen zu sorgen,
mit einer luftgekühlten Absorbereinrichtung (5; 105) zum Absorbieren von Kältemitteldampf in der Verdamp­ fereinrichtung (4; 104) in eine Absorptionsmittellö­ sung, die in der Regeneratoreinrichtung (1, 2; 101, 102) konzentriert wurde,
mit einer Wärmeaustauschereinrichtung ( 6, 7; 106, 107) für ein Wärmeabsorbieren von Wärmeaustauschkältemittel­ dampf, der in der Regeneratoreinrichtung (1, 2; 101, 102) erzeugt wurde,
wobei die luftgekühlte Absorbereinrichtung (5; 105) eine Vielzahl von im wesentlichen vertikalen Rohrgrup­ pen (10 a bis 10 e; 158 a bis 158 e), mehrere Absorptions­ mittellösungsaufnahmeeinrichtungen (24 a bis 24 e; 118 a bis 118 d) für die Aufnahme der Absorptionsmittellösung, die unter jeder vertikalen Rohrgruppe (10 a bis 10 e; 158 a bis 158 d) längs einer Kühlluft-Strömungsrichtung ange­ ordnet sind, und eine Absorptionsmittellösungszufüh­ rungseinrichtung (26 a bis 26 e; 20 a bis 20 e; 110 a bis 110 d, 120 a bis 120 d) zum Zuführen der Absorptionsmit­ tellösung in den Absorptionsmittellösungsaufnahmeein­ richtungen (24 a bis 24 e; 118 a bis 118 d) zu den verti­ kalen Rohrgruppen (10 a bis 10 e; 158 a bis 158 d) aufweist, und
mit mehreren von den vertikalen Rohrgruppen (10 a bis 10 e; 158 a bis 158 d) und den Absorptionslösungsmittel­ aufnahmeeinrichtungen (24 a bis 24 e; 118 a bis 118 d) gebildeten Absorptionsprozeßwegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal für strömende Absorptionsmittellösung so ausgebildet ist, daß die Absorptionsmittellösung in wenigstens einer der Wärmeaustauschereinrichtungen (6, 7; 106, 107) und in den Absorptionslösungsmittelauf­ nahmeeinrichtungen (24 a bis 24 e; 118 a bis 118 d) von einer Kühlluft-Stromabseite eines Absorptionsprozeß­ wegs zu einer Kühlluft-Stromaufseite des gleichen Ab­ sorptionswegs geführt wird.
2. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Weg-Absorptionsmittellösungsströmungs­ kanal so ausgebildet wird, daß er die Absorptionsmit­ tellösung in wenigstens einer der Wärmeaustauschein­ richtungen (7; 107) und der Absorptionsmittellösungs­ aufnahmeeinrichtungen (24 a 1 bis 24 a 6, 118 a), die unter einem ersten Absorptionsprozeßweg angeordnet sind, in eine Kühlluft-Stromaufseite des ersten Absorptionspro­ zeßwegs durch eine Absorptionslösungsmittelleitung (30 a, 30 a 2, 30 a 5, 30 a 6) führt.
3. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein darauffolgender Weg-Absorptionsmittellösungs­ strömungskanal so vorgesehen ist, daß er die Absorp­ tionsmittellöung in den Absorptionsmittellösungsaufnah­ meeinrichtungen (24 b 1 bis 24 b 5, 24 c 1 bis 24 c 5, 24 d 3, 24 d 5 bis 24 e 5; 120 a bis 120 d), die unter einem darauf­ folgenden Absorptionsprozeßweg angeordnet sind, in eine Kühlluftstromaufseite des gleichen Absorptions­ prozeßwegs führt.
4. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach An­ spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder folgende Weg-Absorptionsmittellösungsströ­ mungskanal so vorgesehen ist, daß er die Absorptions­ mittellösung in den Absorptionsmittellösungsaufnahme­ einrichtungen (24 b 1 bis 24 b 5, 24 c 1 bis 24 c 5, 24 d 3, 24 d 5, 24 e 5; 120 a bis 120 d), die unter jedem folgenden Absorptionsprozeßweg angeordnet sind, in die Kühlluft- Stromaufseite des gleichen Absorptionsprozeßwegs führt.
5. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen eine Vielzahl von Aufnahmewannenelementen (24 a bis 24 e, 118 a bis 118 d) aufweisen, die an der Stromabsei­ te eines jeden Absorptionsprozeßwegs angeordnet sind, und daß die Absorptionsmittellösung in jedem Aufnahme­ wannenelement (24 a bis 24e; 118a bis 118d) jeweils in den gleichen Absorptionsprozeßweg gesprüht wird.
6. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen mehrere Aufnahmewannenelemente (24 a bis 24 e; 118 a bis 118 d) aufweisen, die an der Stromabseite eines jeden Absorptionsprozeßwegs angeordnet sind, daß die Absorp­ tionsmittellösung in jedem Aufnahmewannenelement (24 a bis 24 e; 118 a bis 118 d) jeweils in den gleichen Ab­ sorptionsprozeßweg gesprüht wird, und daß die Absorp­ tionsmittellösung in jedem Aufnahmewannenelement (24 a bis 24 e; 118 a bis 118 d) jeweils in den nächsten Ab­ sorptionsprozeßweg gesprüht wird.
7. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen mehrere Aufnahmewannenelemente (24 a bis 24 e; 118 a bis 118 d) aufweisen, die auf der Stromabseite eines jeden Absorptionsprozeßwegs angeordnet sind, und daß die Absorptionsmittellösung in jedem Aufnahmewannenelement (24 a bis 24 e; 118 a bis 118 d) jeweils in einen darauf­ folgenden Absorptionsprozeßweg gesprüht wird.
8. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen mehrere Aufnahmewannenelemente (24 a 2 bis 24 d 2) auf­ weisen, die auf der Stromabseite eines jeden Absorp­ tionsprozeßwegs angeordnet sind, und daß ein Teilab­ schnitt (24 a 21 bis 24 d 21) eines jeden Aufnahmewannen­ elements (24 a 2 bis 24 d 2) sich zu einem vorhergehenden Absorptionsprozeßweg erstreckt.
9. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen mehrere Aufnahmewannenelemente (24 a 3 bis 24 d 3) aufwei­ sen, die auf der Stromabseite eines jeden Absorptions­ prozeßwegs angeordnet sind, und daß die Aufnahmewan­ nenelemente (24 a 3 bis 24 d 3) jeweils ein Dammelement (34 a bis 34 d) auf ihrer Stromabseite haben.
10. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen mehrere Aufnahmewannenelemente (24 a 4 bis 24 d 4) auf­ weisen, die auf der Stromabseite eines jeden Absorp­ tionsprozeßwegs angeordnet sind, und daß die Aufnah­ mewannenelemente (24 a 4 bis 24 d 4) jeweils ein Absorp­ tionsmittellösungstankelement (34 a bis 34 c) mit einem darin vorgesehenen Schwimmerventil (36 a bis 36 c) haben.
11. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen mehrere Aufnahmewannenelemente (24 a 5 bis 24 d 5) aufwei­ sen, die auf der Stromabseite jedes Absorptionsprozeß­ wegs angeordnet sind, und daß Zweigrohrteile (21 a 5 bis 21 d 5) für die Verbindung mit den aneinandergrenzenden Aufnahmewannenelementen (24 a 5 bis 24 d 5) vorgesehen sind, um die Absorptionsmittellösung von einem Absorp­ tionsprozeßweg zum darauffolgenden Absorptionsprozeß­ weg zu schicken.
12. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen mehrere Aufnahmewannenelemente (24 a 6 bis 24 d 6) auf­ weisen, die auf der Stromabseite eines jeden Absorp­ tionsprozeßwegs angeordnet sind, und daß die Aufnahme­ wannenelemente (24 a 6 bis 24 d 6) jeweils ein Absorptions­ mittellösungssprühpumpenelement (26 a 6, 26 c 6 bis 26 e 6) aufweisen, so daß die Absorptionsmittellösung von einem Absorptionsprozeßweg in den darauffolgenden Absorp­ tionsprozeßweg gesprüht wird.
13. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage mit einer Hochtemperaturstufen-Regeneratoreinrichtung (101) zum Sieden von Absorptionsmittellösung, um die Absorptionsmittellösung zu kondensieren,
mit einer Niedertemperaturstufen-Regeneratoreinrich­ tung (102) zum Sieden von Absorptionsmittellösung, um die Absorptionsmittellösung zu kondensieren;
mit einer luftgekühlten Kondensatoreinrichtung (103) zum Kondensieren von Kältemitteldampf, der in der Hoch­ temperaturstufen-Regeneratoreinrichtung (101) und der Niedertemperaturstufen-Regeneratoreinrichtung (102) erzeugt wurde;
mit einer Verdampfereinrichtung (104) zum Verdampfen von Kältemittel, das in der luftgekühlten Kondensator­ einrichtung (103) kondensiert wurde, um für das Kühlen zu sorgen,
mit einer luftgekühlten Absorbereinrichtung (105) zum Absorbieren von Kältemitteldampf in der Verdampferein­ richtung (104) in eine Absorptionsmittellösung, die in der Hochtemperaturstufen-Regeneratoreinrichtung (101) und in der Niedertemperaturstufen-Regenerator­ einrichtung (102) konzentriert worden ist,
mit einer Hochtemperaturstufen-Austauschereinrichtung (106) für ein Wärmeabsorbieren von Wärmeaustauschkäl­ temitteldampf, der in der Hochtemperaturstufen-Rege­ neratoreinrichtung (101) erzeugt wurde,
mit einer Niedertemperaturstufen-Austauschereinrich­ tung (107) für das Wärmeabsorbieren von Wärmeaustausch­ kältemitteldampf, der in der Niedertemperaturstufen- Regeneratoreinrichtung (102) erzeugt worden ist, wobei die luftgekühlte Absorbereinrichtung (105) eine Vielzahl von im wesentlichen vertikalen Rohrgruppen (158 a bis 158 e), mehrere Absorptionsmittellösungsauf­ nahmeeinrichtungen (118 a bis 118 d) für die Aufnahme der Absorptionsmittellösung, die unter jeder vertika­ len Rohrgruppe (158 a bis 158 d) längs einer Kühlluft­ strömungsrichtung angeordnet sind und eine Absorptions­ mittellösungszuführungseinrichtung (120 a bis 120 d) zum Zuführen der Absorptionsmittellösung in den Ab­ sorptionsmittellösungsaufnahmeeinrichtungen (118 a bis 118 d) zu den vertikalen Rohrgruppen (158 a bis 158 d) aufweist, und
mit mehreren mit den vertikalen Rohrgruppen (158 a bis 158 d) und den Absorptionsmittellösungsaufnahmeeinrich­ tungen (118 a bis 118 d) ausgebildeten Absorptionsprozeß­ wegen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kanal für einen Absorptionsmittellösungsstrom so ausgebildet ist, daß er die Absorptionsmittellösung in wenigstens einer der Niedertemperaturstufen-Wärme­ austauscheinrichtungen (107) und der Absorptionsmit­ tellösungsaufnahmeeinrichtungen (118 a bis 118 d) von einer Kühlluft-Stromabseite eines Absorptionsprozeß­ wegs zu einer Kühlluft-Stromaufseite des gleichen Ab­ sorptionsprozeßwegs führt,
daß eine erste Ventileinrichtung (131) an einer Kälte­ mittelleitung (122) vorgesehen ist, die zwischen der Hochtemperaturstufen-Regeneratoreinrichtung (101) und der luftgekühlten Kondensatoreinrichtung (103) ange­ ordnet ist,
daß eine zweite Ventileinrichtung (132) an einer Dampflei­ tung (125) vorgesehen ist, die zwischen der Verdampfer­ einrichtung (104) und einem oberen Abschnitt der luft­ gekühlten Absorbereinrichtung (105) angeordnet ist,
daß eine dritte Ventileinrichtung (133) an einer Dampf­ leitung (126) vorgesehen ist, die zwischen der Ver­ dampfereinrichtung (104) und einem unteren Abschnitt der luftgekühlten Absorbereinrichtung (106) angeordnet ist,
daß eine vierte Ventileinrichtung (134) an einer Lei­ tung (127) für flüssiges Kältemittel vorgesehen ist, die zwischen der luftgekühlten Kondensatoreinrichtung (103) und der Verdampfereinrichtung (104) vorgesehen ist,
daß eine fünfte Ventileinrichtung (135) an einer Ab­ sorptionsmittellösungseinführungsleitung (143) vor­ gesehen ist, die zwischen der Hochtemperaturstufen­ Regeneratoreinrichtung (101) und der luftgekühlten Absorbereinrichtung (105) angeordnet ist,
daß eine sechste Ventileinrichtung (136) an einer Käl­ temittelleitung (121) vorgesehen ist, die zwischen der Hochtemperaturstufen-Regeneratoreinrichtung (101) und der luftgekühlten Absorbereinrichtung (105) vorge­ sehen ist,
daß eine siebte Ventileinrichtung (137) an einer Zu­ führungsleitung (129) für flüssiges Kältemittel vor­ gesehen ist, die zwischen der Verdampfereinrichtung (104) und der Hochtemperaturstufen-Regeneratoreinrich­ tung (101) angeordnet ist, und
daß eine Pumpeinrichtung (108) zum Fördern von flüs­ sigem Kältemittel in der Zuführungsleitung (129) für flüssiges Kältemittel vorgesehen ist, die zwischen der Verdampfereinrichtung (104) und der Hochtempera­ turstufen-Regeneratoreinrichtung (101) angeordnet ist.
14. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach An­ spruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventileinrichtung (131) an der Kältemit­ telleitung (122) vorgesehen ist, die zwischen der Nie­ dertemperaturstufen-Regeneratoreinrichtung (102) und der luftgekühlten Kondensatoreinrichtung (103) ange­ ordnet ist, daß die dritte Ventileinrichtung (133) an der Dampfleitung (126) vorgesehen ist, die zwischen der Verdampfereinrichtung (104) und einem Tank (117) für verdünnte Absorptionsmittellösung der luftgekühl­ ten Absorbereinrichtung (105) angeordnet ist, daß die fünfte Ventileinrichtung (135) an einer Absorptions­ mittellösungseinführleitung (143) vorgesehen ist, die zwischen der Hochtemperaturstufen-Wärmeaustauscherein­ richtung (106) und der Niedertemperaturstufen-Wärmeaus­ tauschereinrichtung (107) angeordnet ist, daß die sechste Ventileinrichtung (136) an einer Absorptionsmittellö­ sungsrückführleitung (146) vorgesehen ist, daß die siebte Ventileinrichtung (137) an der Leitung (129) vorgesehen ist, die zwischen der Hochtemperaturstufen- Regeneratoreinrichtung (101) und der Pumpeinrichtung (108) für flüssiges Kältemittel angeordnet ist.
15. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach An­ spruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß während des Heizbetriebs die erste Ventileinrich­ tung (131) so arbeitet, daß Kältemitteldampf, der in der Hochtemperaturstufen-Regeneratoreinrichtung (101) erzeugt wurde, in die Verdampfereinrichtung (104) ge­ führt wird und so umgeschaltet wird, daß der Kälte­ mittelstrom in die luftgekühlte Kondensatoreinrichtung (103) unterbrochen wird, daß jeweils die zweite Ventil­ einrichtung (132), die dritte Ventileinrichtung (133), die vierte Ventileinrichtung (134), die fünfte Ventil­ einrichtung (135) und die sechste Ventileinrichtung (136) den jeweiligen Kanal sperren, und daß die siebte Ventileinrichtung (131) so arbeitet, daß das flüssige Kältemittel nicht in die Verdampfereinrichtung (104) geführt wird und so umgeschaltet ist, daß das flüssige Kältemittel in die Hochtemperaturstufen-Regenerator­ einrichtung (101) geführt wird.
16. Luftgekühlte Absorptionsheiz- und -kühlanlage nach An­ spruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß während des Kühlbetriebs die erste Ventileinrich­ tung (131) so umgeschaltet ist, daß das Kältemittel in die luftgekühlte Kondensatoreinrichtung (103) geführt wird, die zweite Ventileinrichtung (132), die dritte Ventileinrichtung (133), die vierte Ventileinrichtung (134), die fünfte Ventileinrichtung (135) und die sechste Ventileinrichtung (136) in die Offenstellung gebracht sind, und daß die siebte Ventileinrichtung (137) so umgeschaltet ist, daß flüssiges Kältemittel in die Verdampfereinrichtung (104) geführt wird.
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