DE4015057A1 - Fluessigkeits-zwischenerhitzer fuer einen plattenwaermetauscher - Google Patents
Fluessigkeits-zwischenerhitzer fuer einen plattenwaermetauscherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit fallendem Flüssigkeits
film arbeitenden Plattenverdampfer und insbesondere auf eine
Anordnung zum Vorheizen der zugeführten Flüssigkeit beim Kühlen
von Abgasen.
Mit fallendem Film arbeitende Verdampfer, in denen eine Flüssig
keit die Oberflächen von Heizelementen hinabfließt, die aus
jeweils zwei Platten bestehen, die an ihren Rändern miteinander
verbunden sind, haben in der Technik große Verbreitung gefunden.
Ein solcher Verdampfer ist beispielsweise in der US-PS 33 66 158
beschrieben. Ein selektiver Kondensor, der plattenförmige Wärme
tauscherelemente verwendet, ist in der US-PS 42 16 002 beschrie
ben.
Plattenverdampfer und Verdampfersysteme allgemein sind Abstrah
lungs- und Entlüftungsverlusten unterworfen. Die Abstrahlungsver
luste können durch geeignete Isolation herabgesetzt werden. Die
Entlüftungsverluste können durch Unterkühlung der Abgase vor dem
Verlassen des Verdampfers vermindert werden.
Bei manchen Verdampfern wurde die Unterkühlung bis zu einem gewis
sen Ausmaß durch die Verwendung einer bestimmten inneren Flüssig
keitsvorheiz-/Abgaskühl-Anordnung und/oder durch die Verwendung
äußerer Heizer erzielt, jedoch sind solche Anordnungen in Platten
verdampfern, die mit fallendem Film arbeiten, noch nicht erfolg
reich verwendet worden, weil zwischen der zugeführten Flüssigkeit
und dem im Verdampfer erzeugten Dampf ein direkter Wärmetausch
stattfindet, der wirksamer ist, als der indirekte Wärmeübergang
auf das Heizmedium innerhalb der Plattenelemente. Dieser Vorgang
vergeudet die verfügbare Temperaturdifferenz und Antriebskraft.
Eine Flüssigkeitsvorheizung und eine Abgaskühlung in einem mit
fallendem Flüssigkeitsfilm arbeitenden Plattenverdampfer wird in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dadurch erzielt,
daß die oberen Abschnitte einiger Plattenelemente in einem Verdam
pfer von einer Haube umgeben sind, unter der sich nicht-konden
sierbare Gase im Betrieb des Verdampfers sammeln. Die Anwesenheit
der nicht-kondensierbaren Gase verhindert, daß die zugeführte
Flüssigkeit mit heißem Dampf in Berührung gelangt, der im Verdam
pfer erzeugt wird, und Wärme mit diesem durch direkte Berührung
austauscht.
Die zugeführte Flüssigkeit wird bis zu ihrem Siedepunkt durch den
Wärmetausch mit dem heizenden Dampf erhitzt, der sich innerhalb
der Plattenelemente befindet, wenn die Flüssigkeit die Elementen
oberflächen innerhalb der Haube hinabfließt. Dieses Sieden erzeugt
sowohl kondensierbare als auch nicht-kondensierbare Gase, die nur
durch Strömung nach unten und unter den Rand der Haube entweichen
können.
Nicht verdampfte Flüssigkeit strömt weiter nach unten über die
Heizelemente, um verdampft oder am Boden des Verdampfers aufgefan
gen zu werden.
Der Heizdampf, der den Plattenelementen zugeführt wird, deren
obere Abschnitte sich innerhalb der Haube befinden, kommt von den
oberen Abschnitten anderer Heizelemente, die nicht unter der Haube
angeordnet sind, und tritt in die Plattenelemente des Unterkühl
abschnitts ein, d.h. der Elemente unter der Haube nahe den unteren
Enden jener Elemente.
Verdampfer, die mit Unterkühlungs- und Vorheizabschnitten in Über
einstimmung mit der Erfindung versehen sind, können vorteilhafter
weise als Abschnitte oder Stufen eines Mehrwirkungs-Verdampfer
systems verwendet werden, durch das Heizdampf und zu verdampfende,
zugeführte Flüssigkeit im Gegenstrom aneinander vorbeigeführt
werden.
Die Erfindung vermeidet die Verwendung von komplexen und teuren
äußeren Heizanordnungen. Andere Vorteile der Anordnung nach der
vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detailierten
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ins
besondere unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher
hervor. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung, wobei Rohrleitungen und
Gehäuse weggelassen sind, einer Verdampfereinheit nach der
Erfindung, und
Fig. 2 ein Mehrstufenverdampfersystem nach der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt die inneren Teile eines mit fallendem Flüssig
keitsfilm arbeitenden Verdampfers nach der vorliegenden Erfindung.
Bei einem Verdampfer sind die in Fig. 1 dargestellten Teile in
einem Gehäuse angeordnet, wie in Fig. 2 oder in den vorgenannten
US-Patentschriften gezeigt, eingeschlossen.
Plattenförmige Heizelemente 10 und 11 sind, wie sich aus Fig. 1
ergibt, im wesentlichen parallel zueinander angeordnet, wobei die
sich einander gegenüberstehenden Oberflächen benachbarter Elemente
vertikale Kanäle begrenzen, die das Strömen eines flüssigen Kühl
mittels die Oberflächen der Elemente 10 und 11 als fallender Film
hinab ermöglichen. Die Elemente 10 sind eine Gruppe von Elementen,
die sich unter einer Haube befinden, die allgemein mit dem Bezugs
zeichen 12 versehen ist und die die Gestalt eines Kastens hat, der
eine Oberseite 13 und Seitenwände 14 aufweist. Die oberen Enden der
Plattenelemente 10 sind von den Seitenwänden 14 der Haube 12
umgeben, die unten offen ist, was den freien Durchgang von Dampf
aus der Haube 12 in den Innenraum des Verdampfergehäuses ermög
licht, das in Fig. 1 dargestellt ist, um die anderen Teile klarer
zu zeigen. Die Plattenelemente 11 bilden eine weitere Gruppe, die
sich nicht unter einer Haube befinden.
Direkt über den Elementen 10 befindet sich innerhalb der Haube 12
eine Flüssigkeitsverteilerwanne 15, die einen im wesentlichen
horizontalen Boden und hochstehende Seiten aufweist. Der Boden der
Wanne 15 hat Löcher (nicht dargestellt), die es der Flüssigkeit
erlauben, von der Wanne 15 auf die Oberflächen der Plattenelemente
10 unter der Wanne 15 zu gelangen. Die Flüssigkeitszuführung zur
Wanne 15 erfolgt von außerhalb des Verdampfergehäuses mittels
einer Leitung (in Fig. 1 nicht dargestellt), die durch eine
Öffnung 16 in einer Seitenwand der Haube 12 verläuft, wie durch
den Pfeil in Fig. 1 angedeutet.
Die Plattenelemente 10 der Vorheizsektion des Verdampfers, d.h.
die Elemente unterhalb der Haube 12, stehen sämtlich mit einem
oberen Sammler 17 in Verbindung, über den Abgase von den Elementen
10 durch eine Leitung (nicht dargestellt) entweichen, wie durch
einen Pfeil in Fig. 1 dargetellt, die durch eine Wand 14 der Haube
12 und durch das äußere Gehäuse des Verdampfers verläuft.
Die Elemente 10 der Vorheizsektion stehen sämtlich auch mit einem
unteren Verteiler für die Einleitung von Heizdampf in die Elemente
10 durch eine Dampfeintrittsöffnung 19 in Verbindung.
Die Elemente 11, die nicht unter der Haube 12 angeordnet sind,
sind mittels eines oberen Sammlers 27 und eines unteren Verteilers
28 miteinander verbunden und sind mit einer Strömung von Kühlflüs
sigkeit versorgt, die mittels einer Flüssigkeitsverteilerwanne 25
auf sie verteilt wird, die, wie die Wanne 15, einen perforierten
flachen Boden und hochstehende Seitenwände aufweist.
Dampf tritt in den unteren Verteiler 28 durch eine Öffnung 29 ein,
wie durch einen Pfeil gezeigt, strömt durch die Elemente 11 nach
oben und verläßt den oberen Sammler 27, von wo aus er, wie in Fig.
1 gezeigt, zum unteren Verteiler 19 der Elemente 10 unter der
Haube 12 geführt wird.
Der Flüssigkeitsstrom durch ein mehrstufiges Verdampfersystem ist
in Fig. 2 gezeigt, die zeigt, wie eine Flüssigkeit der Verteiler
wanne 25 zugeführt werden kann, indem ein Teil der an der Unter
seite der Verdampferstufe aufgefangenen Flüssigkeit zu der Wanne
25 mittels einer geeigneten Leitung und einer Pumpe zurückgeführt
wird. Vier Verdampferstufen A, B, C und D sind dargestellt. Fig. 2
zeigt, daß die Flüssigkeit oben in der Verdampferstufe D, die in
der Zeichnung ganz rechts gezeigt ist, eingeleitet wird und das
kondensierte Produkt unten an der Verdampferstufe A ganz links in
der Zeichnung austritt.
Der Heißdampf, üblicherweise Wasserdampf, wird im Gegenstrom zur
Flüssigkeit umgewälzt, er läuft von der oberen Zone einer jeden
Stufe zu einem Dampfeintritt an der Unterseite der nächsten Stufe
in ähnlicher Weise, wie für den inneren Dampfkreislauf vom oberen
Ende der Elemente 11 zur Unterseite der Elemente 10 in Fig. 1
gezeigt. Der Einfachheit halber ist die Dampfzirkulation in Fig. 2
nicht gezeigt, jedoch kann jede der Stufen A und B eine Dampffüh
rung haben, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist und zuvor beschrie
ben wurde.
Die Verwendung mehrstufiger Verdampfer, die im Gegenstrom arbei
ten, ist in der Technik allgemein bekannt, sodaß es nicht notwen
dig ist, die Rohrverbindungen, die Pumpen, usw. im Detail zu
beschreiben. Was indessen bislang nicht bekannt war, ist die Ver
wendung einer Flüssigkeitsvorheiz- und Dampfunterkühlungsanordnung
nach der vorliegenden Erfindung in einem Verdampfer vom Plattentyp
oder innerhalb von Verdampferstufen eines mehrstufigen Verdam
pfers.
Im Betrieb des Verdampfers nach Fig. 1 wird die zu verdampfende
Flüssigkeit der Verteilerwanne 15 mit einer Temperatur von bei
spielsweise etwa 74°C zugeführt. Diese Flüssigkeit wird durch
Wärmetausch mit Dampf, der in den Elementen 10 strömt, zum Sieden
gebracht, und Flüssigkeit, die nicht verdampft wurde, sammelt sich
am Boden des Verdampfers.
Der durch die siedende Flüssigkeit erzeugte Dampf, der sowohl kon
densierbare als auch nicht-kondensierbare Gase enthält, steigt
innerhalb des Verdampfergehäuses nach oben, und der Raum innerhalb
der Haube 12 sammelt die nicht-kondensierbaren Gase und füllt sich
mit diesen allmählich während des Verdampferbetriebs. Diese nicht-
kondensierbaren Gase können nur aus der Haube entweichen, wenn sie
diese vollständig gefüllt haben, und sie können von den unteren
Rändern der Haubenwände 14 nach außen entweichen. Das Ergebnis
davon ist, daß kondensierbare Gase nicht in die Haube eintreten
und die Flüssigkeit darüber oder nahe den oberen Elementen 10
direkt berühren können. Die nicht-kondensierbaren Gase, die unter
der Haube 12 aufgefangen wurden, können die Flüssigkeit nicht in
merklichem Umfang erwärmen, sodaß die Flüssigkeit durch das Heiz
medium innerhalb der Elemente 10 indirekt erwärmt wird und zu sie
den beginnt, bevor sie aus der von der Haube umgebenen Zone ent
weicht. Dies führt zu einem Betriebszustand, in welchem die Flüs
sigkeit innerhalb der Haube vorgeheizt wird und der abgehende
Dampf, der die Elemente 10 über den Sammler 17 verläßt unterkühlt
wird, beispielsweise auf eine Temperatur von etwa 80°C. Die am
Boden des Verdampfers aufgefangene Flüssigkeit hat dann eine
Temperatur von beispielsweise etwa 85°C.
Es sei angenommen, daß der soeben beschriebene Verdampfer die Ver
dampferstufe D des vierstufigen Verdampfers nach Fig. 2 bildet.
Ein Teil der am Boden des Verdampfers aufgefangenen Flüssigkeit
wird zur Verteilerwanne 25 geführt, um die Elemente 11 hinabzu
strömen, und ein Teil der aufgefangenen Flüssigkeit geht zum Ver
dampfer der Stufe C, der ebenfalls eine unter einer Haube angeord
nete Gruppe von Plattenelementen aufweist. Die Flüssigkeit ist
wärmer als die vorgenannte Temperatur von etwa 74°C, unter der sie
ursprünglich in die Stufe D eingeleitet worden ist und sie wird
wieder innerhalb der Haube 12 des Verdampfers der Stufe C durch
indirekten Wärmetausch mit dem Dampf in den Plattenelementen 10
der Stufe C erwärmt.
Der Prozeß wiederholt sich in den Stufen B und A, bis ein konden
siertes flüssiges Produkt vom Boden der Stufe A abgezogen wird.
Die Wirksamkeit des Betriebs verbessert sich in jeder Stufe.
Abluftverluste sind vermindert.
Claims (13)
1. Mit fallendem Film arbeitender Verdampfer mit einer Mehrzahl
von Heizelementen (10, 11) und Einrichtungen zum Durchleiten eines
Heizmediums durch die Elemente (10, 11), wobei einige Elemente (10)
an ihren oberen Abschnitten gemeinsam von einer nach unten offenen
Haube (12) umgeben sind, mit Einrichtungen (15, 25) zum Verteilen
der zu verdampfenden Flüssigkeit auf die Oberflächen der Heiz
elemente (10, 11), wobei die Haube (12) dazu dient, einen Wärme
tausch mit direkter Berührung zwischen der zu verdampfenden Flüs
sigkeit und durch die Verdampfung der Flüssigkeit erzeugten, kon
densierbaren Dampf zu vermeiden.
2. Verdampfer nach Anspruch 1, bei dem die Heizelemente (10, 11)
aus im wesentlichen flachen Platten bestehen, die an ihren Rändern
miteinander verbunden sind.
3. Verdampfer nach Anspruch 1, bei dem die Heizelemente (10, 11)
Hüllen sind, die aus flachen Platten bestehen, die an ihren Rän
dern miteinander verbunden sind, und daß die Einrichtung zum
Durchleiten eines Heizmediums umfassen: einen unteren Verteiler
(18; 28), der die Hüllen nahe ihrer unteren Enden miteinander ver
bindet, und einen oberen Sammler (17; 27), der die oberen Enden der
Hüllen miteinander verbindet, um die Hüllen zu entlüften.
4. Verdampfer nach Anspruch 1, bei dem die Haube (12) eine Abgas
abzugsöffnung aufweist.
5. Verfahren zum Unterkühlen von Abdampf in einem mit fallendem
Film arbeitenden Verdampfer, mit folgenden Schritten: umgeben der
oberen Enden von Heizelementen des Verdampfers mit nicht-konden
sierbaren Gasen, die keinen wirksamen direkten Wärmetausch mit der
dem Verdampfer zur Verdampfung zugeführten Flüssigkeit ausführt,
wodurch ein Heizmedium, das durch die Heizelemente zirkuliert,
durch indirekten Wärmetausch der Flüssigkeit gekühlt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das Heizmedium in die Heiz
elemente nahe ihren unteren Enden eingegeben wird.
7. Mit fallendem Film arbeitender Verdampfer, enthaltend mehrere
Heizelemente (10, 11) in einem Gehäuse, eine Einrichtung (18, 28)
zum Einleiten von Dampf in die Heizelemente (10, 11) und eine Ein
richtung (17, 27) zum Entlüften der Heizelemente, wobei einige
Heizelemente (10) obere Abschnitte aufweisen, die von einer Haube
(12) innerhalb des Gehäuses umgeben sind, um nicht-kondensierbare
Gase aufzufangen, um einen direkten Kontakt zwischen der zu ver
dampfenden Flüssigkeit und kondensierbarem Dampf innerhalb der
Haube zu vermeiden.
8. Verdampfer nach Anspruch 7, bei dem die Heizelemente platten
förmige Heizelemente sind.
9. Verdampfer nach Anspruch 7, bei dem eine Flüssigkeitsverteiler
wanne (15) innerhalb der Haube (12) über den Heizelementen (10)
angeordnet ist.
10. Verdampfer nach Anspruch 7, bei dem der Dampf, der die Heiz
elemente (11) verläßt, deren obere Abschnitte nicht von einer
Haube umgeben sind, den Heizelementen (10) zugeführt wird, deren
obere Abschnitte von der Haube (12) umgeben sind.
11. Verdampfer nach Anspruch 7, enthaltend eine Einrichtung zum
Umwälzen der am Boden des Gehäuses aufgefangenen Flüssigkeit zu
einer Flüssigkeitsverteileinrichtung (25), die außerhalb der Haube
(12) angeordnet ist, um die Flüssigkeit auf Heizelemente (11) zu
verteilen, deren obere Abschnitte sich nicht innerhalb der Haube
(12) befinden.
12. Verdampfer nach Anspruch 7, bei dem jedes Heizelement (10, 11)
aus zwei im wesentlichen flachen Platten besteht, die an ihren
Rändern miteinander vereinigt sind, und wobei die Heizelemente
durch obere Sammler (17, 27) und untere Verteiler (18; 28) miteinan
der verbunden sind.
13. Verfahren zum Verdampfen einer Flüssigkeit, umfassend: Einlei
ten der zu verdampfenden Flüssigkeit in einen Raum innerhalb eines
Verdampfers, in welchem die Flüssigkeit als dünner Film den Ober
flächen von Heizelementen entlang zur Verdampfung durch indirekten
Wärmetausch nach unten strömt, wobei ein Heizmedium innerhalb der
Heizelemente strömt und ein direkter Wärmetausch mit kondensier
barem Dampf, der durch Verdampfung der Flüssigkeit erzeugt worden
ist, durch solchen indirekten Wärmetausch nahe den oberen
Abschnitten der Heizelemente verhindert wird, indem nicht-konden
sierbarer Dampf in einer Haube aufgefangen wird, die die oberen
Abschnitte der Heizelemente umgibt und dadurch den Dampf innerhalb
der oberen Abschnitte durch solchen indirekten Wärmetausch kühlt.
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