DE666964C - Absorptionskaelteapparat - Google Patents

Absorptionskaelteapparat

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DE666964C
DE666964C DEE49371D DEE0049371D DE666964C DE 666964 C DE666964 C DE 666964C DE E49371 D DEE49371 D DE E49371D DE E0049371 D DEE0049371 D DE E0049371D DE 666964 C DE666964 C DE 666964C
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DE
Germany
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freezer
evaporator
gas
temperature
cooler
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DEE49371D
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Inventor
Alvar Lenning
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ELEKTROLUX AG
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ELEKTROLUX AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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    • Y02B30/62Absorption based systems

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  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Absorptionskälteapparat Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb von Absorptionskälteapparaten, bei denen zwei Verdampfer verschiedener Temperatur vor einem Hilfsgasstrom hintereinander durch--flossen werden, und bezweckt, eine günstigere Arbeitsweise des Kälteapparats, insbesondere in bezug auf die Tiefkühlung, zu erreichen. Die Erfindung bezweckt, vorzugsweise die beiden Verdampfungsstellen zu einem verminderten gegenseitigen Einfluß zu bringen.
  • Es sind bereits Absorptionskälteapparate bekannt, die zwei oder mehrere Verdampfungsstellen verschiedener Temperatur aufweisen, von denen eine als besonderer Tiefkühler ausgebildet sein kann. Es ist ferner bekannt, derartige Verdampfungsstellen derart zu schalten, daß sie durch einen und denselben Hilfsgasstrom hintereinander durchflossen werden. Man hat dabei das arme, von dem Absorber kommende, gegebenenfalls durch einen Gastemperaturwechsler geführte Gas zunächst an die als Tiefkühler ausgebildete Verdampfungsstelle geführt. Nach seinem Durchgang durch den Tiefkühler wurde das Gas bisher unmittelbar in den Raumkühler geleitet, der einer Verdampfungsstelle höherer Temperatur entspricht.
  • Endlich hat man vorgeschlagen, den aus dem Verdampfer kommenden Kältemittelhilfsgasstrom zu unterteilen, den Hauptteil durch den üblichen Gästemperaturwechsler zu schicken und in einem kleineren; abgezweigten Teil des Stromes im Verdampfer überschüssige Kältemittelmengen verdampfen zu lassen, um das vom Absorber kommende Gas damit zu kühlen. Erfindungsgemäß wird nun aus dem ersten Verdampfer, z. B. einem Tiefkühler, strömendes Hilfsgas zuerst zum zweiten Verdampfer, z. B. einem Raumkühler, und dann erst zum Absorber geführt, wobei zwischen beiden Verdampfern ein Gastemperaturwechsler vorgesehen ist, in dem das von und zum ,ersten Verdampfer strömende Hilfsgas Wärme wechselt. Dadurch wird das in den Tiefkühler strömende Gas stark unterkühlt, das bei Verwendung des bisher üblichen, einzigen Gastemperaturwechslers nur durch Gas von der Temperatur des wärmeren Raumkühlers gekühlt wurde, während es jetzt .,:@:,, Gas von der Temperatur des TiefkühlerA i . Wärmeaustausch tritt. Andererseits @% durch den neuartig angeordneten Temperatur Wechsler die Temperatur des Raumkühlers erhöht, da dieser wärmeres Gas als bisher b;-kommt, was für den Wirkungsgrad und die Verringerung der Beeisungsgefahr wünschenswert ist. Gleichzeitig werden dadurch beide Verdampfer beim Schwanken der Außentemperatur voneinander unabhängig.
  • Die Erfindung soll näher unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden.
  • Es sei zunächst auf die in der Abb. I gezeigte schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles hingewiesen, aus der sich die Schaltungsweise der verschiedenen Apparatteile erkennen läßt. Die arme, aus dem in der Abbildung nicht gezeigten Kocher eines Kälteapparats kommende Lösung strömt durch die Leitung io in den oberen Teil des als Rohrschlinge ausgebildeten Absorbers i i. Die im Absorber angereicherte Lösung strömt in das Speichergefäß 12 und durch die Leitung 13 über einen Flüssigkeitstemperatur= Wechsler zur Fördervorrichtung des Kochers zurück. Das Hilfsgas, das in dem Absorber i i arm geworden ist, strömt durch das Innenrohr eines ersten Gastemperaturwechslers 14. aufwärts und wird durch das Innenrohr eines zweiten Gastemperaturwechslers 15 weiter in den oberen Teil eines als Tiefkühler ausgebildeten Verdampfers 16 geleitet. Im oberen Teil dieses Verdampfers mündet die flüssiges Kältemittel führende Leitung 17, die an einen nicht dargestellten Kondensator angeschlossen ist. Das Hilfsgas nimmt im Tiefkühler 16 Kältemittel unter Erzeugung einer tiefen Temperatur auf und wird durch das äußere Rohr des zweiten Gastemperaturwechslers 15 wieder abwärts geleitet. Das reiche, schwere und kalte Gas nimmt einen Teil des Wärmeinhalts des durch das Innenrohr des Gastemperaturwechslers 15 strömenden Hilfsgases auf. Dieses Gas gelangt somit, stets stark unterkiihlt, in den oberen Teil des Tiefkühlers 16. Vom Temperaturwechsler 15 strömt das Hilfsgas weiter in den Raumkühlverdampfer 18, in dessen oberem Teil eine Kältemittel führende Leitung i9 mündet, die an einen zweiten nicht dargestellten Hilfskondensator angeschlossen sein kann. Nach seinem Durchgang durch den Raumkühler 18 ist das Hilfsgas im allgemeinen mit Kältemitteldampf gesättigt 'und wird in bekannter Weise durch das Außenrohr des Gastemperaturwechslers 14. und weiter durch das Speichergefäß z2 in den unteren Teil des Schlingenabsorbers i i geleitet.
  • Die beiden nicht dargestellten Kondensaren, die flüssiges Kältemittel an die Verdirlpfer 16 bzw. 18 liefern, sind derart ange ordnet und bemessen, daß der zweite, der Kältemittel für den Raumkühler 18 liefern soll, im allgemeinen nur dann in Tätigkeit tritt, wenn die Kühllufttemperatur hoch ist. In anderen Fällen wird der Verdampfer 18 in bekannter Weise z. B. über einen U-Verschluß mit Kältemittel beschickt, das nach Durchgang des Tiefkiihlers 16 noch nicht verdampft worden ist, oder auch durch Kältemittel, das aus dem Verdampfer 16 über den Gastemperaturwechsler 15 kommt. Ein Teil dieses Kältemittels kann dabei bereits im Temperaturwechsler i 5 verdampfen, dessen Temperatur höher als die des Tiefkühlers 16 ist. Der zweite Gastemperaturwechsler 15 von tieferer Temperatur als der Wechsler 14 kann deswegen eine beträchtliche Kühlwirkung ausüben sowohl auf das durch sein Innenrohr strömende arme Gas als auch auf die umgebende Luft. Um zu verhindern, daß Kälte verlorengeht, kann man entweder den zweiten kalten Temperaturwechsler 15 gut isolieren, .oder man kann ihn auch, wenn er vom im Kaltverdampfer nicht verdampften Kondensat durchflossen wird, im Innern des Kühlschrankes anordnen und ihn als zusätzlichen Raumkühler ausbilden, wie dies in Abb.2 gezeigt ist. Vom Tiefkühler 16 der Fig. 2 geht überschüssiges Kondensat und das kalte Gas zum zweiten kalten Gastemperaturw-echsler 15, der im Innern des Kühlschrankes angeordnet ist, etwas oberhalb des Raumkühlers 18, in den also die vom Temperaturwechsler 15 kommende Gasmischung sowie überschüssiges Kondensat eintreten. Da unter den meisten Betriebsverhältnissen auch der obere Teil des ersten an sich wärmeren Gastemperaturwechslers 14 Temperaturen aufzuweisen pflegt, die in der Nähe der gewünschten Kühlschranktemperatur oder darunterliegen, kann, wie in Abb. 2 gezeigt, auch dieser Teil als zusätzliche Kühlstelle für die Raumkühlung des Kühlschrankes ausgebildet werden. Auch diesen kalten Teil des wärmeren Temperaturwechslers 14 wird man jedoch isolieren, wenn man ihn beispielsweise aus Abmessungsgründen außerhalb des Kühlschrankes anordnet.
  • Um die durch die besondere Anordnung des Gaskreises entstehenden Möglichkeiten zur Tiefkühlung in vollem Umfang ausnutzen zu können, empfiehlt es sich, die beiden bereits erwähnten Kondensatoren gemäß den Abb. 3 und q. anzuordnen. Die Bezugszeichen dieserAbhildungen entsprechen denen der Abb. i und 2. >er von dein nicht dargestellten Kocher des Kälteapparats kommende Dampf wird durch eitle Leitung 25 an einen Wasserabscheider z6 geleitet und strömt von da aus durch das Kondensatorrohr 27, wo der Kältemitteldämpf zii kondensieren beginnt. Sowohl der Wasserabscheider 26 als auch das Kondensatorrohr 2; sind in üblicher Weise mit Kühlrippen versehen. Das sich im Rohr 27 bildende Kondensat des Kältemittels fließt in den rechten Schenkel 28 eines als [)-Rohr ausgebildeten Flüssigkeitsverschlusses 29 ein und sammelt sich an dessen Boden. Sobald die Spiegelhöhe genügend hoch geworden ist, läuft das K=ondensat durch die Leitung 30 in einen zweckmäßig innerhalb der Schrankisolation liegenden Vorkühler 31 über, wo sich ein Spiegel flüssigen Kältemittels ausbildet. Von cla aus fließt das Kältemittel weiter durch die Leitung 17 nach dein oberen Teil des in Abb. d. dargestellten Tiefkühlers 16. Der Vorkühler 31 ist durch zwei Gasleitungen 32 und 33 an das Außenrohr des Temperaturwechslers 14. angeschlossen, so daß ein Gasumlauf des reichen Gasstromes zwischen dein Temperaturwechsler und dem Vorkühler 31 stattfinden kann. Dieser Gasumlauf bewirkt. eine Verdampfung von flüssigem Kältemittel im Vorkühler 31. Das nach dem Tiefkühler 16 strömende Kältemittel wird dadurch vorgekühlt, so daß es schon bei seinem Eintritt in den Tiefkühler kalt ist.
  • Der im Rohr 27 der Abb. 3 noch nicht kondensierte Kältemitteldampf strömt im rechten Schenkel 28 des [)-Verschlusses 29 weiter nach oben und gelangt in das zweite Kondensatorrohr d.o, wo ein weiterer Teil des Dampfes kondensiert und flüssig in den linken Schenkel .I1 des [)-Verschlusses gelangt. Von da aus fließt das Kondensat durch die Leitung 30 gleichfalls nach dem Vorkühler 31. Besonders bei hoher Temperatur der Kühlluft trifft es ein, daß auch im zweiten Kondensatorrohr .Io noch Kältemitteldämpfe unkondensiert bleiben. Diese Dämpfe, denen durch den. [J-Verschluß 29 der Eintritt in die Verdampfer gesperrt ist, strömen in ein drittes Kondensatorrohr 4.2, wo sie auch unter schwereren Bedingungen restlos kondensiert werden. Das dort gebildete Kondensat gelangt in ein Rohr 38, wo es von mitgerissenem Hilfsgas und etwa noch nicht kondensierten Kältemitteldämpfen scheidet, von wo es durch eine Leitung 39 in das Außenrohr des zweiten in der Abb. q. gezeigten Gastemperaturwechslers 15 gelangt. Es empfiehlt sich, die Kondensatleitung 39 in bekannter Weise teilweise durch das Innere des Gastemperaturwechslers 14. hindurchzuziehen. Dadurch wird erstens eine Unterkühlung auch dieses Kondensators erreicht, und zweitens wird eine besondere Durchbrechung der Kühlschrankisolation vermieden. Das im Kondensatorrohr ,.z bei ungünstigsten Betriebsverhältnissen etwa noch nicht kondensierte Kältemittel gelangt durch das Rohr 38 an ein Druckgefäß 37 (Abb. 3) an sich bekannter Art. Dieses Gefäß ist durch eine Entlüftungsleitung 36 in üblicher Weise mit dein reiches Gas führenden Teil des Temperaturwechslers i.:" verbunden. Die Arbeitsweise und Aufgaben dieses Gefäßes sind bereits bekannt. Das Innen- bzw. Außenrohr 34 bzw. 35 des Gastemperaturwechslers 14 sind mit dem in den Abb. 3 und d. nicht gezeigten Absorber i i verbunden.
  • Durch diese besondere . Anordnung des Kondensationssystems für das Kältemittel wird zunächst erreicht, daß bei Inbetriebsetzung des Kälteapparats zuerst entstehendes Kältemittelkondensat sehr früh unterkühlt wird, weil der Vorkühler 31 schon kurz nach dem Anstellen des Apparats in Tätigkeit tritt. Sobald also überhaupt Kondensat in den Tiefkühler 16 gelangt, ist dies bereits so weit unterkühlt, daß die Tiefkühlung sofort beginnt, unabhängig von der Temperatur des Kühlschrankes und seines Raumkühlers.
  • Das Anordnen des zweiten zwischen den Tiefkühler und den Raumkühler eingeschalteten Gastemperaturwechslers macht also die beiden Verdampfer bzw. ihre Temperatur voneinander unabhängiger als bisher und gibt gleichzeitig die N-I.öglichkeit eines besonders schnellen Eisfrierens. Der neue Gasteinperaturwechsler kann ferner, wie erwähnt, auch als wirksamer Kühlkörper für die Raumkühlung ausgebildet sein. Dies isf in vielen Fällen sehr vorteilhaft, weil man dadurch die für die Raumkühlung bestimmten Flächen vergrößert. Daher kann man diese Flächen auf einer Temperatur über o° halten, was sehr erwünscht ist. Eine derartig hohe Raumkühlertemperatur macht nicht nur jede Abtauvorrichtung überflüssig, sondern gestattet es ferner, die Feuchtigkeit der Kühlschrankluft hochzuhalten, so daß ein Austrocknen des Kühlgutes verhindert wird. Es ist dabei zweckmäßig, die kühlenden Flächen in ganz besonderer Weise anzuordnen, damit ihre Größe nicht Schwierigkeiten für den Kühlschrankbau ergibt. In den Abb. 5 und 6 sowie auch in der bereits erwähnten Abb. 4. ist schematisch dargestellt, wie die verschiedenen Apparatteile im Schrankinnern besonders praktisch angeordnet sein können. Die Abb. .1. zeigt die Anlage von der Seite gesehen, die Abb. 5 von vorn und die Abb. 6 von oben gesehen. Die Bezugszeichen der verschiedenen Abbildungen sind gleich gewählt. Mit 5o ist das übliche für die Einführung der Verdampfer angeordnete Fenster in der Isolation der Kühlschrankrückwand bezeichnet. Die Durchführungen sowie auch der Vorkühler 31 sind in einem Isolationsstück 51 angeordnet, durch das das Fenster 5o abgedichtet wird. Die besondere Ausbildung des Fensters und des Isolationsstückes 5o ist bereits bekannt. Wie besonders aus der Abb. 5 hervorgeht, ist der zuoberst im Schrank angeordnete Tiefkühler 16 mit vier Fächern versehen, die je ein Kästchen aufnehmen können. Nach vorn ist der Tiefkühler und gegebenenfalls auch das Raumkühlsvstem zweckmäßig durch eine Abdeckplatte abgeschirmt, so daß nur die Öffnungen der Fächer von vorn sichtbar sind. Zweckmäßig wird eine Tür zum dichten Abschließen dieser Öffnungen vorgesehen. Ferner ist der Tiefkühler außen mit einer vorzugsweise aus halbvulkanisiertem porösem Kautschuk, z. B. Schwammgummi, hergestellten Isolation 57 gekleidet, die mit Rippen 58 versehen ist. Durch diese Isolation sowie durch die wärmeaufnehmende Wirkung der Rippen 58 wird gesichert, daß die der Kühlschrankluft ausgesetzte Oberfläche der Tiefkühlerisolation auf einer Temperatur von etwa o° oder höher gehalten werden kann. Die Rippen machen es möglich, mit einer dünneren Gummischicht auszukommen als sonst, da sie Wärme aufnehmen und auf die gegebenenfalls glatte Oberflächenschicht der Bekleidung verteilen. Dadurch ist ihre Beeisungsgefahr vermieden. Um jedoch die Temperatur im Innern des Tiefkühlers stets möglichst niedrigzuhalten, ist der Tiefkühler verhältnismäßig nahe -an den oberen und seitlichen Wandungen des Kühlraumes angebracht, so daß er als Ganzes der Umspülung der feuchten Kühlschrankluft mit ihrer Beeisungsgefahr möglichst entzogen ist. Während also der Tiefkühler möglichst vor der Einwirkung umlaufender Kühlschrankluft geschützt ist, ist dagegen der Raumkühler 18 derart eingerichtet und angebracht, daß seine Berührung mit der umlaufenden Kühlschrankluft möglichst innig wird. Die Verdampferschlinga 18 ist zu diesem Zweck in möglichst großem Bogen seitlich um die beiden durch die Kühlschrankmitte gehenden Temperaturwechsler i4 und 15 heroingeführt, wobei die beiden seitlichen sowie auch das hintere Rohr mit Rippen 43 versehen sind. Die Abmessungen der verschiedenen Teile und ihrer Abstände zueinander sind derart gewählt, daß ein möglichst kleiner Luft-@viderstand entsteht.
  • Um den Umlauf der Kühlschrankluft noch weiter zu verbessern, ist ein Schirm 52 vorgesehen, der in seiner Mitte eine von Kanten 6o umgebene Öffnung 59 aufweist und der gleichzeitig zum Aufsammeln von Tropfwasser dienen kann. Dieses fließt, wie aus Abb. 4 hervorgeht, in einen Behälter 53 ab, der entweder selbsttätig oder willkürlich nach außen en-,-leert werden kann. Das Abschirmen der unteren Raumkühlerfläche hat den Zweck, zu verhindern, daß die von den Kühlrippenpaketen 43 gekühlte Luft sofort nach unten abstürzt. Sie wird statt dessen zu einem etwa in der Mitte des Kühlraumes herabfließenden Strom gezwungen. Dieser Strom wird sich dabei ungefähr in den von den Pfeilen angedeuteten Richtungen bewegen. Da im allgemeinen die größte Erwärmung der Kühlschrankluft gerade an den Innenwandungen des Kühlraumes erfolgt, entsteht durch diese Anordnung des Schirmes die größtmögliche Antriebskraft für den Selbstumlauf der Luft. Es ist also durch die Abschirmung für eine möglichst regelmäßige und starke Luftströmung gesorgt, was im allgemeinen für das Benutzen von ausschließlich nullgradigen Raumkühlern von entscheidender Bedeutung ist.

Claims (7)

  1. PATENTANspRÜcI3E: i. Absorptionskälteapparat mit mindestens zwei Verdampfern verschiedener Temperatur, bei dem aus dem ersten Verdampfer (z. B. einem Tiefkühler) strömendes Hilfsgaskältemittelgemisch'zuerst zum zweiten Verdampfer höherer Temperatur (z. B. einem Raumkühler) und dann unter Zwischenschaltung einesTemperaturwechslers zum Absorber geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Verdampfern ein Gastemperaturwechsler vorgesehen ist, in dein das von und zum ersten Verdampfer strömende Hilfsgaskältemittelgemisch Wärme wechselt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verdampfer (Tiefkühler) und/oder auch der zweite Verdampfer (Raumkühler) mit durch Zusammenführen mit Hilfsgas bereits vorgekühltem Kältemittel beschickt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder ü, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verdampfer in an sich bekannter Weise Kältemittel von verschiedenen Kondensatorteilen erhalten. T.
  4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefkühler im Kühlschrank oberhalb des Gastemperaturwechslers, zweckmäßig dicht unterhalb der oberen Schrankinnenwand, derart angeordnet ist, daß der Tiefkühler dem Umlauf der Kühlschrankluft praktisch entzogen ist, indem er vorzugsweise über die ganze Schrankinnenbreite reicht und mehrere Eiskästchen nebeneinander trägt.
  5. 5. Tiefkühler zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Schicht aus halbvulkanisiertem Gummi oder gleichwertigem Kunststoff isoliert und vorzugsweise mit Rippen aus dem gleichen Stoff versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumkühler als beide Gastemperäturwechsler in einem Bogen verbindende Rohrschlange ausgebildet und zweckmäßig mit Kühlrippen versehen ist, die nahe an den Seitenwandungen und der Rückwand des Schrankinnern entlang laufen.
  7. 7. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierte Tiefkühler breiter als der unter ihm liegende Raumkühler ist und dieser auf seiner Unterseite durch eine an sich bekannte, mit Mittelöffnung versehene, zweckmäßig gleichzeitig als Tropfenschale ausgebildete Abdeckplatte abgeschirmt ist.
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