DE970641C - Kuehlschrank fuer Absorptionskaelteapparate mit druckausgleichendem Gas - Google Patents

Kuehlschrank fuer Absorptionskaelteapparate mit druckausgleichendem Gas

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DE970641C
DE970641C DEA2055D DEA0002055D DE970641C DE 970641 C DE970641 C DE 970641C DE A2055 D DEA2055 D DE A2055D DE A0002055 D DEA0002055 D DE A0002055D DE 970641 C DE970641 C DE 970641C
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condenser
cooling
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absorber
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DEA2055D
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Karl Harry Bergholm
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Electrolux AB
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D11/00Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Kühlschrank für Absorptionskälteapparate mit druckausgleichendem Gas Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank mit eingebautem Absorptionskälteapparat, der mit druckausgleichendem Gas betrieben und mittels Luft gekühlt wird.
  • Bekanntlich machte die Luftkühlung dieser Apparate besondere Schwierigkeiten, besonders dann, wenn es sich darum handelt, Kühlschränke zu bauen, welche an irgendeinem beliebigen Standort aufgestellt werden sollen. Das bedeutet, daß diese Schränke einmal in der Küche an der Wand dicht eingebaut sind und ein anderes Mal frei irgendwo im Raume stehen. Der Zweck der Erfindung ist, für derartige Kühlschränke eine Luftkühlung zu finden, welche eine einwandfreie Kühlleistung gewährleistet, ohne daß dadurch die Bauart umständlicher und teurer wird als bisher. Es sind bereits Kühlschränke der genannten Art bekannt, bei welchen auf der Rückseite des Kühlschrankes ein nach hinten offener Kühlluftschacht angeordnet ist, und es ist auch ferner schon vorgeschlagen, bei diesen Kühlschränken den Kondensator in Gestalt eines Rohres auszubilden, das mit einem Kühlrippenpaket versehen ist, welches den Kühlluftschacht im oberen Teil im wesentlichen abdeckt. Bei diesen bekannten Ausführungen ist jedoch das Kondensatorrohr in der Mitte des Kühlrippenpaketes angeordnet, so daß die Kühlluft vor und hinter dem im wesentlichen parallel zur Schrankrückwand verlaufenden Kondensatorrohr emporsteigt. Infolgedessen entstehen bei dieser Bauart im Kühlschacht zwei Luftströme, die beide nur auf einer Seite Höchsttemperatur aufweisen, und dadurch entstehen ungeordnete Strömungen, jedenfalls keine eindeutige Steuerung des Luftauftriebes im Kühlschrank. Die Erfindung bezweckt, eine sichere Luftführung in dem auf der Schrankrückwand befindlichen Apparat herbeizuführen und besteht im wesentlichen darin, daß in einem Kühlschrank für Absorptionskälteapparate mit druckausgleichendem Gas mit einem Kälteaggregat, das in einem Schacht angeordnet ist, der aus der Schrankrückwand und über deren Ränder seitlich vorstehenden Seitenwänden gebildet ist und in welchem ein Kondensator oberhalb eines Absorbers angeordnet ist, ein untenliegender, über einen großen Teil der Schachtbreite sich erstreckender Schlangenabsorber und eine darüber etwa über die gleiche bzw. über die ganze Wandbreite sich erstreckende berippte Kondensatorschlange angeordnet sind, die aus zwei oder drei im wesentlichen parallel zur Schrankrückwand verlaufenden Schenkeln besteht, wobei der gegenseitige Abstand zweier benachbarter Schenkel der Kondensatoren in der Projektion, auf die Horizontalebene gemessen, wesentlich größer ist als ihr Rohrdurchtnesser, und die Schenkel mit ihren Kühlrippen die Tiefe des Schachtes ausfüllen.
  • Dabei ist es zweckmäßig, den Durchströmungswiderstand des Kühlrippenpaketes niedrig zu halten, was in einfacher Weise dadurch ermöglicht wird, daß gemäß der Erfindung die Blechrippen des die Kondensatorrohrschlange enthaltenden Blechpaketes in senkrechter Richtung kleiner sind als in waagerechter Richtung.
  • Es entsteht dadurch in dem Blechrippenpaket ein von Wärmekondensatorrohren umschlossener Wärmeluftkern, durch den .die von unten an der Wand aufsteigende vorgewärmte Luft eindeutig durch das Blechpaket hindurchgesaugt wird, und zwar gleichgültig, welche Aufstellungsverhältnisse vorliegen.
  • Die Erfindung soll näher unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden. In Fig. i und :2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, in Fig. 3 und 4 einzelne Teile eines weiteren Ausführungsbeispiels und in Fig. 5 bis 8 schematische Darstellungen über verschiedene räumliche Ausbildung der einzelnen wärmeabgebenden Teile eines Kälteapparates.
  • In der Fig. i ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein mit Hilfsgas, z. B. Wasserstoff, arbeitender Absorptionskälteapparat, von hinten gesehen, schematisch dargestellt. In der Fig. 2 ist der gleiche Apparat, von der Seite gesehen, ebenfalls schematisch gezeigt, wobei für gleiche Apparatteile gleiche Bezugszeichen gewählt sind. In der Zeichnung ist mit io der Kocher bezeichnet, der in einem einen wärmeisolierenden Stoff enthaltenden, nicht dargestellten Blechkasten eingebaut sein kann. Vom Kocher werden die Kocherdämpfe durch die Leitung i i, den Wasserabscheider 12 und einen Vorkondensator 45 in den luftgekühlten Hauptkondensator 13 geleitet, wo das Kältemittel verflüssigt und durch den Flüssigkeitsverschluß 14 (Fig. i) und die Leitung 15 (Fig. :2) in den innerhalb der schematisch dargestellten Kühlschrankisolation .4o vorgesehenen Raumkühler 16 des Apparates gelangt. Vom Raumkühler fließt das flüssige Kältemittel durch die zweckmäßig als Tiefkühler bekannter Art ausgebildete Verdarnpferschlange 33 nach unten. wobei etwa nicht verdampftes Kältemittel durch die Leitung 17 in das Mantelrohr des Gasternperaturwechslers 18 gelangt. Im allgemeinen wird überschüssiges Kältemittel hier restlos verdampft. Etwaige weitere Reste können durch die Leitung 19 in den Absorptionsmittel enthaltenden Speicher 20 ablaufen. Die Absorptionslösung strömt von dem Speicher 2o durch Leitung 22 als Innenrohr des vorzugsweise ebenfalls in einem nicht .dargestellten Isolationskasten eingebauten Flüssigkeitstemperaturwechslers 23 zur Pumpe 24 des Kochers, die die Lösung in bekannter Weise zum Kocherspiegel hochfördert. Die arme Lösung strömt vom Kocher durch Leitung 25, den Außenmantel des Temperaturwechslers 23 und die Leitung 26 in die obere Mündung des als Rohrschlange ausgebildeten luftgelciihlten Absorbers 21. Mit 30 ist ein sogenanntes Druckgefäß bekannter Art bezeichnet, das bei niederen Kondensationstemperaturen mit Hilfsgas, bei hohen mit Kältemitteldämpfen gefüllt ist und das durch die Leitungen 31 und 32 mit der Leitung i9 bzw. dem Kondensator 13 kommuniziert.
  • Der Gasternperaturwechsler 18 ragt in üblicher Weise zum Teil in den Kühlraum des Kühlschrankes hinein, so daß nur das rechte Ende aus der Isolation in den Apparatraum hinausragt. Dieses Ende ist mit einer von armem Hilfsgas durchströmten, gleichfalls einen Teil der Leitung i9 umschließenden Umhüllung 27 versehen, die durch Leitung 29 mit dem Absorber 21 kommuniziert. Nach Durchströmen der Umhüllung 27 strömt das arme Hilfsgas in üblicher Weise durch die Innenrohre des Gastemperaturwechslers zu den Verdampfern, die es im Gegenstrom zum herabrieselnden flüssigen Kältemittel durchzieht. Die Umspülung des aus dem Schrank herausragenden Endes des Wechslers durch Hilfsgas hat den Zweck zu verhindern, daß Wasserdampf aus der Atmosphäre auf die sonst verhältnismäßig kalte Oberfläche des Wechslers ausgefällt wird, was zur Korrosion dieses und benachbarter Apparatteile führen kann. Gegebenenfalls kann die Umhüllung 27 auch den innerhalb der Schrankisolation liegenden Teil des Wechslers umschließen.
  • Die verschiedenen Apparatteile, die durch Schweißen miteinander verbunden sind, sind ferner an einem zweckmäßig aus Winkeleisen hergestellten Rahmen 41 befestigt, vorzugsweise ebenfalls durch Schweißen. Dieser Rahmen kann zweckmäßig auch zur Befestigung des nicht dargestellten Isolationskastens des Kochers dienen sowie zur Befestigung der äußeren, aus Blech, Pappe od. dgl. hergestellten Bekleidung des Kühlschrankes. Die Bekleidungsplatten der beiden seitlichen Wandungen des Schrankes sind nach hinten verlängert, so daß sie sich über die ganze Tiefe des Apparatraumes erstrecken und an ihrem inneren Rand mit dem Eisenrahmen verbunden werden können. Es entsteht somit ein hinten offener, schachtartiger Apparatraum, der durch die hintere Isolationswand des Kühlschrankes und die nach hinten verlängerten Seitenplatten der Außenbekleidung gebildet ist, von denen die eine, 42, in beiden Figuren ersichtlich ist. Die Breite dieses Apparatraumes ist durch die Breite des Kühlschrankes bestimmt, die Tiefe in der Praxis im wesentlichen durch die Dicke der Kocherisolation oder den Abstand der Absorberrückseite bzw. der hinteren Kante seiner Kühlrippenreihe von der Schrankhinterwand.
  • Der im Wasserabscheider i2 rektifizierte Dampf strömt zunächst durch das als Vorkondensator dienende Rohr 45, das etwa in der gleichen, schwach geneigten Ebene wie das Rektifikatorrohr angeordnet ist und den Dampf in den Hauptkondensator 13 weiterleitet. Der Wasserabscheider 12 und der Vorkondensator 45 tragen in bekannter Weise gemeinsame Kühlrippen 47, die in verhältnismäßig geringer Anzahl, d. h. mit größerem Kühlrippenabstand als der Hauptkondensator vorgesehen sind. Wie besonders aus der Abb. 2 hervorgeht, sind diese Rippen derart geformt, daß sie einen etwa Halbkreisförmigen, das Wasserabscheiderrohr 12 umschließenden Teil und einen etwa rechteckigen, der Schrankhinterwand zugekehrten Teil von größerer Oberfläche als der des halbkreisförmigen Teiles aufweisen. Diese Ausbildung hat den Zweck, zu bewirken, daß der Vorkondensator stärker gekühlt wird als der Wasserabscheider und um andererseits eine gewisse Einströmungsspalte für Kühlluft zwischen dem Kühlrippenblock des tiefergelegenen Hauptkondensators und dem Wasserabscheider entstehen zu lassen.
  • Wie aus den Figuren hervorgeht, ist die Breite der Kühlrippen des Hauptkondensators 13 etwa gleich dem Abstand der äußersten Kühlrippenkante 5o des Absorbers (Fig.2) von der Schrankhinterwandung, d. h. etwa gleich der Tiefe des Luftschachtes. Diese Ausbildung der Kondensatorkühlrippen ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil infolge dieser breiten Bemessung der Kühlrippen das Kühlrippenpaket - wie Fig. 2 zeigt - so dicht an die Schrankrückwand herangedrückt wird, daß hier keine Nebenströmung entstehen kann, welche die Kühlluft zwischen Rippenpaket und Schrankwand unter Umgehung der Kühlrippen am Kondensator vorbeiführen könnte.
  • So wird durch diese Ausbildung praktisch der gesamte Kühlluftstrom, nachdem er durch das Kühlrippenpaket des Absorbers durchgegangen ist, in seiner Gesamtheit von dem Kühlrippenpaket des Kondensators aufgefangen und durch ihn durchgesaugt. Es wird nämlich durch die erfindungsgemäße Ausbildung des oberhalb des Kondensators gelegenen Schachtteiles, der beispielsweise mindestens 5 cm über die Oberkante der Kondensatorkühlrippen reicht, tatsächlich eine starke Schornsteinwirkung erreicht, was sich bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i und 2 in den Eigenschaften des Apparates im praktischen Betrieb nachweisen läßt. Während die Kühlung der wärmeabgebenden Teile eines Kälteapparates der gleichen Type jedoch ohne die erfindungsgemäße Ausbildung des Kondensators stark abhängig ist von der Aufstellungsweise des von ihm betriebenen Kühlschranks, so arbeitet der Kälteapparat der Erfindung derart, daß die Kühlung der wärmeabgebenden Teile unverändert bleibt, wenn der Schrank gegen eine Wand oder frei im Raum aufgestellt wird. Dies bedeutet, daß die Schrankhinterwandung zusammen mit den nach hinten verlängerten Seitenwandungen des Schrankes, gegebenenfalls in Verbindung mit den Leitblechen 49 trotz des Fehlens einer Rückwand dem Apparatraum die wesentlichen Eigenschaften eines Schachtes geben, d,h. daß wenig oder keine zur Wirbelbildung führende i Tebenluft in den aufsteigenden Luftstrom eingesaugt wird. Die aufsteigenden Warmluftfäden werden nicht zerstört, sondern steigen gleichmäßig auf. Dies ist für die Praxis von wesentlicher Bedeutung, da ja Haushaltskühlschränke für die verschiedensten Aufstellungsorte ausgebildet sein müssen und unabhängig vom Aufstellungsort die größtmögliche Leistung ergeben sollen.
  • Diese Anordnung und Bemessung der Kondensatorkühlflächen hat ferner den Zweck, eine niedrigere Bauhöhe des Kondensators zu ermöglichen.
  • Die durch den gleichmäßig vom tiefliegenden Absorber aufsteigenden Warmluftstrom erzielte Schornsteinwirkung ergibt eine beschleunigte Geschwindigkeit des Luftstromes durch den gesamten Schacht, also auch über die Kühlflächen des Absorbers, dessen Kühlung sich gleichfalls verbessert.
  • Der im oberen Schachtteil der Anordnung gemäß Fig. i und 2 noch, wenn auch in geringfügigem Maße entstehende Luftwiderstand rührt im wesentlichen voti den Kühlflächen des Wasserabscheiders 12 und des Vorkondensators ,45 her. Es ist erwünscht, diese Kühlflächen möglichst widerstandslos zu machen. Dies läßt sich nicht nur durch die Bemessung der Kühlflächen, sondern auch durch ihre Form und räumliche Anordnung bewirken. Der Widerstand wächst im allgemeinen mit .der Größe der Kühlrippen. Wegen der obenerwähnten verstärkten Kühlung des Absorbers und des daraus folgenden stärkeren Auswaschens des durch den Absorber strömenden Hilfsgases wird bei der Anordnung der Erfindung die Wasserabscheidung wesentlich erleichtert. Die vom Absorber zum Köcher fließende Lösung hat nämlich eine höhere Konzentration als sonst, und infolgedessen kann die erforderliche Kältemittelmenge bei entsprechend niedrigerer Temperatur ausgetrieben werden, wobei der Kocherdampf einen geringeren Gehalt an Dämpfen des Absorptionsmittels aufweist. Infolgedessen können die Kühlflächen des Wasserabscheiders entsprechend vermindert werden. Da wegen der verbesserten Kühlung des Absorbers das Gas besser ausgewaschen wird und deshalb der Teildruck der Kältemitteldämpfe im Verdampfer kleiner als sonst ist, darf ferner der Gehalt an Absorptionsmittel in dem zum Verdampfer fließenden Kältemittel entsprechend höher sein, ohne daß die Verdampfungstemperatur dadurch gesteigert wird, so daß also die entsprechende Wärmemenge im Kondensator statt im Wasserabscheider abgegeben werden kann. Der Kondensator kann dabei in gewissen Fällen bei einer höheren Temperatur arbeiten, so daß eine Vergrößerung seiner Kühlflächen überflüssig wird trotz der um den betreffenden Teil der Wasserabscheidewärme gesteigerten Menge abzugebenden Wärme.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, bei dem der Wasserabscheider 12 als ein kühlrippenloses U-Rohr ausgebildet ist, dessen Widerstand gegen die Kühlluft äußerst klein ist. Die Bezeichnungen entsprechen denen der Fig. i und 2. Die beiden Schenkel des U-Rohres haben eine schwache Neigung zur Horizontalebene in Richtung gegen den durch das Rohr strömenden Dampf und entwässern beide an der Seite, an der der Kocher io angeordnet ist. Der Kondensator 13 ist aus drei Rohren zusammengebaut, deren Enden durch gebogene Rohrstücke 5 i und 52 von etwas größerem Durchmesser durch Schweißen miteinander verbunden sind, so daß eine fortlaufende Rohrschlinge entsteht. Die drei geraden Rohre des Kondensators sind gegenseitig parallel mit ihrer Längsrichtung in der Horizontalebene, liegen aber hintereinander in einer hierzu schwach geneigten Ebene, wie es in der Fig.6 schematisch gezeigt ist. Die Kühlrippen 48 des Kondensators sind in Richtung der Schachthöhe wesentlich kleiner als in Richtung der Schachttiefe. Hierdurch wird der Luftwiderstand des Kondensators in bezug auf den aufsteigenden Warmluftstrom selbst verhältnismäßig klein.
  • Die Erfindung ist aber nicht auf die Ausführungsbeispiele der Fig. i bis 4 beschränkt. So kann z. B. insbesondere bei größeren Apparaten sowie bei Apparaten, bei denen der Absorber ohne besondere Kühlrippen arbeiten soll, d. h. als eine einfache Rohrschlange ausgebildet ist, der Luftschacht bei Einbauschränken durch eine Abdeckplatte auch nach hinten abgeschlossen sein, deren obere Kante bei Einbaukühlschränken etwa stromlinienförmig gebogen sein kann, um dadurch eine möglichst widerstandslose Richtungsänderung des Kühlluftstromes nach vorn bei dem Übergang vom oberen senkrechten Schachtteil zu dem waagerechten, d. h. parallel mit der oberen Schrankwandung verlaufenden Teil zu bewirken. Besonders wirksam ist die Anordnung gemäß der Erfindung, wenn der Absorber, sei es bei Einbaukühlschränken oder bei frei stehenden Schränken, als eine kühlrippenlose in bekannter Weise etwas unterhalb des isolierten Schrankbodens angeordnete Rohrschlinge ausgebildet ist. Hierdurch wird nämlich die Geschwindigkeit des Luftstromes besonders groß, weil dann der Luftwiderstand des Absorbers und damit der Gesamtwiderstand besonders klein wird.
  • In den Fig. 5 bis 8 sind schematisch Darstellungen der verschiedenen wärmeabgebenden Teile in einem Schacht gemäß der Erfindung gezeigt, und zwar entspricht die Anordnung in der Fig. 5 der in den Fig. i und :2 dargestellten und die Anordnung gemäß Fig. 6 der in den Fig. 3 und 4 dargestellten. In der Fig. 7 besteht der Kondensator 13 aus einem U-Rohr mit annähernd waagerechten, untereinander parallelen Schenkeln, die in einer schwach geneigten Ebene liegen. Der Wasserabscheider i2 besteht aus einem einfachen geraden kühlrippenlosen Rohr, dessen eines Ende mit dem Dampfrohr des nicht dargestellten Kochers kommuniziert und dessen anderes etwas höher liegendes Ende mit dem ersten Schenkel des Kondensator-U-Rohres kommuniziert. Von dem zweiten Schenkel des Kondensators strömt das flüssige Kältemittel in üblicherweise zum Verdampfer. Bei der Anordnung gemäß Fig. 8 ist der Widerstand des oberen Schachtteiles dadurch möglichst klein gemacht, daß der Wasserabscheider in an sich bekannter Weise unterhalb des Kondensators angeordnet ist. Der Dampf vom Kocher strömt somit durch den Wasserabscheider schräg aufwärts. Der dabei erhöhte Widerstand im Warmluftstrom, der an sich einen Nachteil darstellt, wird durch die zusätzliche Erwärmung der Kühlluft kompensiert, da die Geschwindigkeit des Luftstromes gesteigert wird. Nach Durchgang des Abscheiders tritt der rektifizierte Dampf in das höchst-P or gene Kondensatorrohr, von wo aus der Dampf leg und das verflüssigte Kältemittel abwärts durch den Kondensator strömen. Um trotz der erhöhten Temperaturen des Warmluftstromes eine ausreichende Kühlung des Kondensators zu erhalten, kann man die Kühlflächen des Kondensators dadurch vergrößern, daß man einen Vorkondensator 53, vorzugsweise entsprechend dem der Fig. i und 2 mit wenig oder ohne Kühlrippen, oberhalb des Kondensators vorschaltet. Der Widerstand dieses Schachtteils soll aber trotz der zusätzlichen Kühlflächen des Kondensators niedrig bleiben und höchstens ein Viertel des Widerstandes des Hauptkondensators sein. So kann man z. B. eine beschränkte Anzahl, z. B. jede dritte Kühlrippe des Hauptkondensators nach oben zum Vorkondensator durchführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlschrank für Absorptionskälteapparat mit druckausgleichendem Gas mit einem Kälteaggregat, das in einem Schacht angeordnet ist, der aus der Schrankrückwand und über deren Ränder seitlich vorstehende Seitenwände gebildet ist und in welchem ein Kondensator oberhalb eines Absorbers angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen untenliegenden, über einen großen Teil der Schachtbreite sich erstreckenden Schlangenabsorber und eine darüber etwa über die gleiche bzw. über die ganze Wandbreite sich erstreckende berippte Kondensatorrohrschlange, die aus zwei oder drei im wesentlichen parallel zur Schrankrückwand verlaufenden Schenkeln besteht, wobei der gegenseitige Abstand zweier benachbarter Schenkel der Kondensatoren in der Projektion, auf die Horizontalebene gemessen, wesentlich größer ist als ihr Rohrdurchmesser und die Schenkel mit ihren Kühlrippen die Tiefe des Schachtes ausfüllen.
  2. 2. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechrippen des die Kondensatorrohrschlange enthaltenden Blechpaketes in senkrechter Richtung kleiner sind als in waagerechter Richtung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 666964, 659391, 650315, 640165, 636683, 623167, 62136:2, 619994, 616 219, 582070, 574340; britische Patentschrift Nr. 434 979; USA.-Patentschriften Nr. 2 1341q.9, 2 042 373; »Zeitschrift für die gesamte Kälteindustrie«, 39 (1932), S. 219.
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