DE695151C - Kuehlkoerper fuer Kaelteapparate - Google Patents

Kuehlkoerper fuer Kaelteapparate

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DE695151C
DE695151C DE1938P0078383 DEP0078383D DE695151C DE 695151 C DE695151 C DE 695151C DE 1938P0078383 DE1938P0078383 DE 1938P0078383 DE P0078383 D DEP0078383 D DE P0078383D DE 695151 C DE695151 C DE 695151C
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DE
Germany
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heat sink
sink according
evaporator coil
tube
metal
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DE1938P0078383
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English (en)
Inventor
Bengt Reistad
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Platen Munters Refrigerating System AB
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Platen Munters Refrigerating System AB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators
    • F25B39/026Evaporators specially adapted for sorption type systems

Description

  • Kühlkörper für Kälteapparate Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlkörper, insbesondere für einen Tiefkühlverdampfer für mit Hilfsgas arbeitende Absorptionskälteapparate, bei dem eine oder mehrere Tragplatten für das Kühlgut, z. B. für Eiskästchen, mit der Mantelfläche einer als Kältequelle arbeitenden Rohrschlinge-wärmeleitend derart verbunden ist, daß zwei seitliche Kanten der Tragplatten je ein Rohrstück der Schlinge ganz oder teilweise umgreifen. Die Erfindung bezweckt u. a., den Bau derartiger Kühlkörper zu vereinfachen sowie eine besonders für kleine Haushaltkühlschränke zweckmäßige Ausführung des Verdampfers zu schaffen.
  • -Es ist bereits vorgeschlagen, dem Kühlkörper bzw. Verdampfer eines Haushaltkälteapparates die Form einer in geeigneter Weise geführten Rohrschlinge zu geben. Es ist ferner bekannt, die Tragplatten für das Kühlgut aus Metallblech herzustellen, das mit der Verdampferschlinge wärmeleitend verbunden ist. Zum Zweck, eine ausreichende wärmeleitende Verbindung zwischen Platte und Rohrschlange herzustellen, hat man ferner bereits vorgeschlagen, jede Tragplatte aus zwei Blechstücken aufzubauen, die von unten und von oben das Verdampferrohr umgreifen und durch Niete @o. dgl. zusammengehalten werden, so daß die beiden Blechstücke eine einzige Tragplatte darstellen. Dieser Zusammenbau zweier Blechstücke zu einer Tragplatte ist zwar geeignet, eine gute wärmeleitende Verbindung zwischen der Platte und dem Rohr zu schaffen, ist aber in vielen Fällen, insbesondere für Kleinapparate, noch zu kompliziert, um eine billige Herstellung zu , ermöglichen. Es ist ferner bereits bekannt, den. Verdampferkörper von Kälteapparaten dadurch herzustellen, daß U-förmig gebogene Bleche von vorn auf die Verdampferschlange aufgeschoben werden. Diese Bauart ist zwar einfach, es macht aber Schwierigkeiten, hierbei einen guten Wärmeübergang zwischen den Blechen und den Verdampferschlangen zu schaffen.
    Die Erfindung verbessert die bisher be-
    kannte Verdampferkonstruktion und besteht
    im wesentlichen darin, daß zwei in gleicher
    Höhenlage liegende Rohre der Verdampfe:,.
    schlange von einem sie ummantelnden Metall
    band derart utnfaßt werden, daß die sowohl.,
    die Oberkante wie die Unterkante der Rohre.
    verbindenden horizontalen Teile des Metall= bandes als Tragflächen für Kühlgut dienen können. Hierdurch werden erstens durch ein und dasselbe -Metallband zwei Tragflächen geschaffen und ein verbesserter Wärmeübergang sichergestellt, da die Berührung zwischen den Verdampferschlangen und dem sie ummantelnden Metallband außerordentlich gut gemacht werden kann, insbesondere wenn man für die Verdampferschlange elliptische Rohre benutzt. Die sich dann zufolge der Druckzunahme im Kälteapparat während des Betriebes ergebenden Formveränderungen der elliptischen Rohre verbessern die wärmeleitende Berührung zwischen den Tragflächen und den Verdampferschlangen.
  • Die Erfindung soll unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar bezieht sich das Beispiel auf eine für mit Hilfsgas arbeitenden Absorptionskälteapparat geeignete Ausführungsform der Erfindung. Es ist in der Abb. i eine Seitenansicht eines Verdampfers einschließlich des an ihn angeschlossenen üblichen Gastemperaturwechslers gezeigt. In der Abb. 2 ist dieselbe Verdampferschlinge von oben gesellen schematisch dargestellt. Es ist in den Abb. i und 2 mit io ein etwa in U-Form gebogenes Rohr bezeichnet mit etwa elliptischein Ouerschnitt. Die lange Achse steht senkrecht. Der eine Schenkel i i des U-Rohres ist durch eine Leitung 18 mit dem Temperaturwechsler 15 verbunden. Der gezeigte Teil des Temperaturwechslers 15, der zusammen mit dein Verdampfer in den Kühlraum eines Kühlschrankes hineinragen soll, ist in bekannter Weise aufgebaut. Das Mantelrohr ist an beiden Enden 17 aufgedellt und an den äußeren Enden der Aufdellungen durch Abdeckplatten abgeschlossen, die von den nicht dargestellten, das Mantelrohr durchziehenden Innenrohren durchbrochen sind. Das eine Ende der Innenrohre mündet in der durch das Endstück 16 gebildeten Kammer, an die die Leitung 18 angeschlossen ist. Das andere aus dem Schrank heraustretende, in der Abbildung nicht dargestellte Ende des Wechslers ist entsprechend aufgebaut. Der zweite Schenkel 12 des U-Rohres 1o ist durch eine vom U-Rolir abwärts führende Leitung 24
    mit einem zweiten U-Rohr 13 verbunden, das
    aus einem gewöhnlichen Eisenrohr mit belie-
    bigem, vorzugsweise rundem Querschnitt
    .,hergestellt ist. Der zweite Schenkel des
    ohres 13 ist durch einen Rohrstutzen 14
    der Aufdellung 17 des Gastemperatur-
    Wechslers 15 verbunden. Am Anfang des Schenkels i1 des U-Rohres io ist eine Leitung i9 durch den Boden der Rohrwandung durchgeführt, so daß die Mündung des Rohres i9 i bis 5 mm oberhalb des Bodens liegt. Die Leitung ig ist mit einem flachen U-Verschluß 2o versehen und soll flüssiges Kältemittel von dem nicht dargestellten Kondensator des Kälteapparates in die Verdampferschlinge führen. Das flüssige Kältemittel strömt somit in das Rohr io ein, fließt durch die beiden Schenkel dieses Rohres und weiter durch das Rohr 2¢ in das zweite U-Rohr 13. Etwa in den beiden U-Rohren noch nicht verdampftes Kältemittel fließt durch den Rohrstutzen i¢ in den Gastemperaturwechsler 15 hinein, wo es im allgemeinen zum Verdampfen kommt oder unter Umständen teilweise noch unverdampft in bekannter Weise dem Flüssigkeitsumlauf des Kälteapparates zugeführt wird. Um die Verdampfungsfläche des flüssigen Kältemittels zu vergrößern, können besondere, an sich bekannte Hilfsmittel vorgesehen werden. So ist z. B. im U-Rohr io eine Stauplatte 23 vorgesehen, und zwar bei der Anschlußstelle des Schenkels i i an die Hilfsgasleitung 18. Eine ähnliche Stauplatte kann auch an der Anschlußstelle des Schenkels 12 an der Leitung 24 vorgesehen sein. Der Boden des U-Rohres wird infolgedessen vom flüssigen Kältemittel bedeckt, wobei die Oberfläche von der Höhe der im Schenkel 12 vorgesehenen Stauplatte abhängig wird. Um die Verdampfungsfläche noch weiter zu vergrößern, ist in. den Schenkehi des U-Rohres 12 ein Drahtnetz 22 vorgesehen, das in Form eines ovalen Rohres gebogen ist und somit an den Wandungen der beiden Schenkel anliegt. Das Netz saugt flüssiges Kältemittel hoch und vergrößert dadurch in an sich bekannter Weise die Oberfläche. Zu entsprechender Vergrößerung ist das untere U-Rolir 13 mit Eindellungen 21 versehen, zwischen denen Näpfchen entstehen sollen. Die beiden Schenkel des U-Rohres 13 können eine schwache Neigung in Richtung des Flüssigkeitsstromes haben. Das U-Rohr 1o soll vorzugsweise nahezu waagerecht liegen, jedenfalls soll jeder Schenkel des U-Rohres waagerecht liegen.
  • Das in dem nicht dargestellten Absorber ausgewaschene Hilfsgas, z. B. Wasserstoff, strömt nach Durchgang durch die Innenrohre des Wechslers 15 durch die Kammer 16 und das Rohr 18 in den Schenkel i i des U-Rohres io ein. Unter Erzeugung von Kälte verdampft das Kältemittel in diesen Hilfsgasstrom, wobei das Hilfsgas reicher und reicher an Kältemitteldampf wird. Das Hilfsgas strömt nach Durchgang der beiden Schenkel des - U-Rohres io durch Leitung 24 in das, tiefer gelegene U-Rohr 13 ein. Das mit Kältenjittel gesättigte Hilfsgas strömt durch den Rohrstutzen 14 und das Mantelrohr des Wechslers 15 zu dem Absorber zurück, wo es in bekannter Weise durch Absorptionslösung ausgewaschen wird. Bei der Vorrichtung der Erfindung sollen die beiden U-Rohre io bzw. 13 verschiedenen Zwecken dienen, das erste Rohr zur Tiefkühlung, das zweite zum Kühlen des Kühlraumes. Für Tiefkühlung wird das obere Rohr in eine Tiefkühlkammer eingebaut, wie es in der Abb. 3 schematisch dargestellt ist. Die beiden Schenkel ii und 12 des U-Rohres io sind von einem Blechband 25 umgespannt, dessen horizontal verlaufende Teile etwas breiter als die das U-Rohr io umgreifenden Teile sind und dessen beide Enden in geeigneter Weise zusammengefügt sind, z. B. durch sog. Nürnbergerniete oder durch Schweißen, Schrauben o. dgl. Es entsteht somit -eine Tiefkühlkammer, deren Boden und Decke aus dem Band 25 gebildet sind. Sowohl der Boden wie die Decke liegen in je einer Tangentialebene der Mantelfläche des Rohres io, und der Abstand zwischen diesen beiden Teilen des Blechbandes 25 ist also annähernd gleich der großen Achse der Ellipse dieses Rohres. Diese Achse ist so groß, daß dieser Abstand genügt, um ein Eiskästchen üblicher Höhe in die gebildete Kammer einsetzen zu können. Die beiden inneren Seitenwandungen und die Rückwand der Kammer werden durch die Manteloberfläche des U-Rohres gebildet. Es empfiehlt sich jedoch, eine besondere Abdeckung dieser Rohrwandungen vorzusehen, u. a. um die Ecken zwischen dein Bodenplattenteil 25 und dem elliptischen Rohr io vor Verschmutzung zu schützen. Diese Abdeckung besteht im Ausführungsbeispiel aus einem schwach geknickten oder gewölbten Blechband 31, das die der inneren Kammer zugekehrten _Seiten des U-Rohres bedeckt. Die Kanten des Bandes sind geknickt und vorzugsweise durch Löten, Galvanisieren o. dgl. mit der inneren Fläche des Bandes 25 verbunden.
  • Gemäß weiterer Erfindung kann die Decke der Tiefkühlkammer, die etwa unter der gleichen Spannung steht wie der zum Tragen von Eiskästchen vorgesehene Boden der Kammer steht, auch für den Aufbau einer zweiten Tiefkühlkammer benutzt werden. Zu diesem Zweck wird eine kastenartige Blechhaube 28 aufgesetzt, die aus Decke, zwei Seitenwandungen und einer Rückwand besteht und zusammen mit dem Band 25 eine zweite Tiefkühlkammer bildet. Die gegen das Band 25 anliegenden Kanten der Haube können geknickt sein, wie bei 34 (Fig. 5) gezeigt, um ein besseres Anliegen zu erreichen. Dagegen ist es, wie später erwähnt werden soll, zweckmäßig, die Befestigung der Haube am Band 25 durch Löten oder Galvanisieren zu vermeiden. Statt. dessen kann die Kante der Hinterwandung mit zwei oder mehreren Zungen 32 (Fig. 4) versehen sein, die vorzugsweise beim Ausstanzen des für die Haube bestimmten Formbleches mit in einem Stück gestanzt werden. Diese Zungen werden zwischen die Platte 25 und zwei am Blech 25 feste, d. h. genietete oder ausgepreßte Klammern 30 eingeschoben, wie es in der Abb. 4 schematisch dargestellt ist. Nach vorn wird die Haube-von einer vorzugsweise aus einem Blechstück ausgestanzten und gepreßten Abdeckplatte 27 festgehalten. Die vordere Kante der Haube 28 wird hierzu in eine Umbördelung 29 (Fig. 3) der Abdeckplatte 27 eingeschoben. Diese Umbördelung kann ferner durch Niete o. dgl. noch fester mit der Haube verbunden werden. Die Abdeckplatte 27 kann vorzugsweise so groß sein, daß sie den Raumkühler 13 und den Gastemperaturwechsler 15 nach vorn abschirmt. Die untere, Kante der Abdeckplatte ist durch Schrauben, Niete o. dgl. ,a;n einer Bef6stigungsplatte 3g festgemacht, die ihrerseits am Temperaturwechsler festgeschweißt ist. In der Abb. 5 ist der fertig montierte KühlkÖrper schematisch dargestellt. An den beiden Seitenwandungen der Haube 28 und der tiefstgelegenen Kühlkammer sind zwei Ansätze 32 bzw. 33 vorgesehen, die als Gegenlager für Losbrechvorrichtungen der Eiskästchen dienen sollen. Die Ansätze 32 sind vorzugsweise aus Blech hergestellt und durch Niete an der Haube befestigt. Die Ansätze 33 können vorzugsweise durch Schweißen unmittelbar an dem U-Rohr io selbst festgemacht werden. In der Abb. 5 ist ferner die bereits besprochene Zusammenfügung. der Beiden Enden des Bandes 25 durch Nürnbergerniete 36 ersichtlich. `Diese Niete sind von am Blechrand ausgestanzten Zungen gebildet, die durch entsprechend geformte Löcher eines Blechstreifens 37 durchgezogen und danach geknickt sind. Man kann aber statt der Nürnbergerniete auch gewöhnliche Niete oder irgendeine andere geeignete Form der Verbindung verwenden. Auf der anderen, in der Abb. 5 nicht ersichtlichen Seite des Kühlkörpers ist dagegen keine Fuge vorhanden, da das Band 25 einheitlich ist. Es empfiehlt sich, des besseren Aussehens wegen den Verdampfer im Kühlraum derart anzuordnen, daß die die Niete aufweisende Seite dicht an der inneren Kühlschrankbekleidung anliegt.
  • Bei der Montage des Kühlkörpers im Kühlraum geht man vorzugsweise wie folgt vor: Der fertige Kälteapparat, an -den bereits das Band 25 mit den Klammern 3o angeschlossen ist, wird mit den Arbeitsstoffen gefüllt, z. B. mit Wasser, Ammoniak und Wasserstoff in vorberechneten Mengen. Beim Füllen tritt zufolge dem Steigen des Innendruckes eine gewisse Formveränderung des U-Rohres ro wegen der elliptischen Form des Rohrquerschnittes ein. Diese Formveränderung bewirkt ein starkes Anspannen des um die Schenkel des U-Rohres io bereits durch die Niete gespannten Bandes 25, dessen Spannung somit erheblich verstärkt wird. Hieraus ergibt .sich eine besonders gute wärmeleitende Verbindung zwischen dem Band 25 und der Mantelfläche des U-Rohres io. Dies hat für die Benutzung des Bandes als Tragplatte für Eiskästchen eine maßgebende Bedeutung. Diese Spannung bewirkt, daß auch verhältnismäßig dünne Platten, z. B. aus Kupfer, Aluminium o. dgl., eine fast absolut ebene Form behalten, selbst bei schwankender Temperatur. Der nach Füllung des Apparates und insbesondere im Betrieb steigende Innendruck drückt die beiden Schenkel des U-Rohres io auseinander und buchtet die Mantelflächen jedes Schenkels derart aus, daß das Band 25 stets unter erheblicher Spannung steht. Die elliptische Form des U-Rohrquerschnittes weist aber auch weitere Vorteile auf. Um den ausreichenden Höhenabstand zwischen dem Boden und der Decke der ersten Tiefkühlkammer zu erreichen, muß das Rohr entsprechend bemessen sein, d. h. würde statt eines ovalen Rohres ein rundes Rohr benutzt, dann müßte der Durchmesser dieses Rohres auch gleich dem Abstand zwischen den beiden Platten sein. Der Kühlkörper wird aber dabei entweder unnötig entsprechend breiter, oder der Innenraum für die Eiskästchen wird verengt. Wenn dagegen ein ovaler uerschnitt gewählt wird, verbessert man die- Raumausnutzung in der Breite. Es braucht jedoch nicht die mathematische Form der Ellipse gewählt werden, sondern es kann z. B. ein Rohr mit lang gestrecktem, viereckigem Querschnitt benutzt werden, gegebenenfalls mit abgerundeten Kanten oder sogar halbkreisförmigen Kurzseiten.
  • Die Verdampfer io mit Band 25 und Einsätzen, Verdampfer 13 und der Gastemperaturwechsler 15 mit Platte 3 1 werden durch eine Öffnung in der Schrankisolation, z. B. in der Rückwandung des Schrankes, eingeschoben, wonach der Apparat an der Rückseite bzw. einer der Seitenwandungen des Schrankes befestigt wird. Diese Öffnung der Kühlschrankwandung ist eine für die Isolation äußerst empfindliche Einrichtung. Es wird immer erstrebt, diese Öffnung möglichst klein zu wählen. Da gemäß weiterer Erfindung die Haube 28 abnehmbar mit den übrigen Teilen des Kühlkörpers verbunden ist, wird sie erst nach' dem Einschieben des Kühlkörpers in den Schrank angebracht. Die Öffnung der Kühlschrankisolation kann daher entsprechend kleiner sein. Die Haube 28 wird auf die obere Platte des Bandes 25 gesetzt, die Zungen 32 werden in die Klammern 3o eingeschoben und endlich wird die vordere Abdeckplatte.27 aufgesetzt und an der Befestigungsplatte 31 durch Schrauben, Niete o. dgl. befestigt.
  • Wie besonders aus der Abb. i hervorgeht, ist das U-Rohr io gewissermaßen selbsttragend, indem es nur an dem vorderen Ende jedes Schenkels durch Leitungen mit dem Temperaturwechsler verbunden ist. Man braucht deswegen keine besondere Befestigung an der der `Schrankhinterwandung zugekehrten Seite. Auch hier ist die elliptische Form des Rohrquerschnittes von Bedeutung.
  • Die Erfindung ist nicht auf das schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann z. B. sowohl der Tiefkühler wie der Raumkühler in verschiedener Weise ausgebildet sein. So können z. B. mehrere U-Rohre übereinander angeordnet sein und vorzugsweise in Reihe miteinander verbunden werden. Dadurch können eine beliebige Anzahl von Tiefkühlkammern vorgesehen werden. Man kann auch z. B. die beiden Schenkel jedes U-Rohres derart versetzen, daß die Unterkante des einen Schenkels in gleicher Horizontalebene wie die Oberkante des anderen Schenkels liegt, wobei die Tragplatte in dieser Ebene beliebig gespannt werden kann. Ferner kann der Raumkühler aus mehreren Windungen bestehen, gegebenenfalls mit Kühlrippen versehen sein und in beliebiger Weise an den Gasumlaufskreis zwischen Verdampfer und Absorber angeschlossen sein. Dabei kann sowohl Mitstrom wie Gegenstrom zwischen Gas und Flüssigkeit vorgesehen werden:

Claims (7)

  1. PATENTANSpRücHE: i. Kühlkörper für Kälteapparate mit vorzugsweise U-förmiger Verdainpferschlange, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in gleicher Höhenlage liegende Rohre der Verdampferschlange von einem sie ummantelnden Metallband derart umfaßt werden, daß sowohl die die Oberkante wie die Unterkante der Rohre verbindenden horizontalen Teile des Metall- Bandes als Tragflächen für Kühlgut dienen können.
  2. 2. Kühlkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Metallband umfaßten Rohre der Verdampferschlange so große senkrechte Querschnitte haben, daß zwischen dem an ihren Unter-und Oberkanten entlang laufenden Metallband Platz für ein Eiskästchen üblicher Abmessungen ist. '
  3. 3. Kühlkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Metallband umfaßten Verdampferschlangen elliptische Querschnitte haben und die Längsachse senkrecht steht.
  4. 4. Kühlkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband durch Nürnbergerniete an der Seite einer Verdampferschlange unter Spannung gehalten wird, vorzugsweise an der Verdampferschlange, die der Schrankseitenwand am nächsten liegt.
  5. 5. Kühlkörper nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch Abdeckplatten (3i), die die der inneren Kammer zugekehrte Seite der Verdampferschlangeh abdecken.
  6. 6. Kühlkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplätben mit den Innenflächen des Metallbandes metallisch verbunden sind.
  7. 7. Kühlkörper nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine als zweite Tiefkühlkammer dienende Blechhaube über der oberen Fläche des Metallbandes. B. Kühlkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube durch Zungen (32, Fig.4) mit dem Metallband verbunden ist. g. Kühlkörper nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Abdeckplatte .(27), die die Haube vorn festhält undgegebenenfalls auch einen Raumkühler und einen Gastemperaturwechsler nach vorn abdeckt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952174C (de) * 1953-02-07 1956-11-15 Siegas Metallwarenfab Absorptions-Kuehlaggregat
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DE967643C (de) * 1941-06-17 1957-12-05 Electrolux Ab Mit einem Tiefkuehlabteil und einem Raumkuehlabteil ausgestatteter Kuehlschrank mit darin eingebautem Absorptionskaelteapparat mit druckausgleichendem Gas

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