DE2627960A1 - Waermeaustauscher fuer einen staub- und wasserdicht gegen die umgebung abgeschlossenen schrank - Google Patents

Waermeaustauscher fuer einen staub- und wasserdicht gegen die umgebung abgeschlossenen schrank

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DE2627960A1 DE19762627960 DE2627960A DE2627960A1 DE 2627960 A1 DE2627960 A1 DE 2627960A1 DE 19762627960 DE19762627960 DE 19762627960 DE 2627960 A DE2627960 A DE 2627960A DE 2627960 A1 DE2627960 A1 DE 2627960A1
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    • H05K7/20536Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for racks or cabinets of standardised dimensions, e.g. electronic racks for aircraft or telecommunication equipment
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Description

  • Wärmeaustauscher für einen staub- und wasserdicht gegen die Um-
  • gebung abgeschlossenen Schrank Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmeaustauscher für einen staubdicht gegen die Umgebung abgeschlossenen Schrank, in dem Verlustwärme erzeugende elektrische Verbraucher angeordnet sind, mit mindestens einem im Innern des Schranks angeordneten Lüfter, von dem erwärmte Luft im Gegenstromprinzip längs der Innenseite von Wärmeaustauschelementen bewegt wird.
  • Ein derartiger Wärmeaustauscher ist bekannt (Siemens-Zeitschrift 46, 1972, U. 8, S. 699 bis 702). Dieser bekannte Wärmenustauscher besteht nus einer Faltwand, die an jeder zweiten Falte beidseitig mit einer Auerabdeckung versehen ist. Die Faltwund ist innerhalb einer Tär des Schranks angeordnet, die ein Whärse für den Wärmeaustnuscher bildet. Die Querabdeckungen sind an den beiden Seiten jeweils gegeneinander angeordnet. Bsakdseitig swischen den Querabdeckungen der Faltwand und den Unhäuse ist je ein Stinurnum vorhanden. Der eine Stauraum steht iil,.r eine Öffnung mit dem Schrankinnern und der andere Stauraum äber eine weitere Öffnung mit dem Außenraum in Verbindung. An den Elnlaßöffnungen der beiden Stauräume sind Lüfter angeordnet, vou denen Kühlluftströme längs der Kanäle der Faltwand bewegt werden.
  • Die Kühlluftströme verlassen die Fa2twand an weiteren Öffnungen.
  • Die Faltwand wird durch Biegen einer dünnen Metall- oder Kunstwtoffplatte hergestellt. Der Biegevorgang erfordert relativ viel Zeit. Auch die Befestigung der zahlreichen Querahlekcungen an der Faltwand ist aufwendig.
  • Es ist weiterhin ein Wärmeaustauscher für einen staubdicht gegen die Umgebung abgeschlossenen Schrank bekannt, bei dem innerhalb von doppelwandig ausgebildeten Seitenabdeckungen Kühlschienen angeordnet sind. Die Kühlflächen bilden mit den doppelwandigen Seitenabdeckungen zwei voneinander getrennte Kühlkanäle, von denen einer in den inneren Kühlmittelkreislauf des Schrank. einbezogen ist, während der andere von aus der Ümgebung angesaugter Kühlluft durchströmt ist (DT - OS 17 90 054).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kompakten, aus möglichst einfach ausgebildeten Einzelteilen zusammensetzbaren Wärmeaustauscher für einen mit wärmeerzeugenden Verbrauchern bestückten Schrank oder Gehäuse au entwickeln, der bei guten Wärmeübergangseigenschaften mit enigen Bearbeitungeschritten für ich herstellbar und mit einfachen Handgriffen um Schrank montierbar ist.
  • Dio Augebe wird erfindungsgem:-iß dadurch gelöst, daß der Wärmeaustauscher eine quaderförmige Wanne Aufweist, die mit lhrer Offenen Seite an einer mit Lüftungsöffnungen versehenen Wand oder Tür des Schranks befestigbar ist und die aus einem Grundkörper, der aus einem rechteckigen Blech durch Biegen von Längskanten und Anschlagrändern hergestellt ist, und aus einer oberen und unteren, am Grundkörper befestigten Stirnplstte bestlht, wobel zwischen Paaren von in der oberen und unteron Stirplatte vorgeschenen Löchern als Wärmeaustauschelemente Jeweils glatte, gerade Rohre angeordnet sind, die mit ihren bei-Aerseits offenen Enden in den Raum Außerhalb der Wanne ragen und im Rollverfahren dicht nn den Känden der Löcher befestigt sind.
  • Die Anordnung besteht im wesentlichen aus drei Kn.n.truktionselementen, dem Crundkörper, den beiden Deckeln und den Röhren.
  • Die beiden Deckel können durch Ausstanzen aus einem Blech schnell und einfach hergestellt werden. Für den Grundkörper ist neben dem Stanzvorgang noch ein Biegearbeitsgang erforderlich.
  • Die Rohre lassen sich durch Abschneiden aus handelsüblich verfügbaren Stangen herstellen. Das Einwalzen der Rabre in die beiden Deckel findet ebonfalls in einem kurzen, wenig aufwendigen !ybc: ürgang statt. Die Gefahr von thermischen Verformungen der Deckel, die beim Löten oder Schweißen auftritt, wird durch das Einwalsen vermieden. Für den Zusammenbau der drei Konstruktionselemente sind daher keine tinbaulehren erforderlich. Der vorstehend beschriebene Wärmeaustauscher kann daher besonders wirtschaftlich erzeugt werden.
  • Die Rohre im äußeren Kühlkreislauf weisen keine Krümmungen auf, durch die Luft umgelenkt wird. Die Gofahr von Staubablagerungen an derartigen Umlenkstellen wird daher vermieden. Sorerr. infolge einer stark staub- oder ölhaltigen Luft Ablagerungen au den Kühlflächen des äußeren Kühlkreislaufß auftreten, lansen sich diese leiciit feststellen und nur einfache Weise beseitigen, indem ein Reinigungskörper durch die Rohre gezogen wird.
  • Die Anordnung zeigt eine gute Kühlwirkung auch ohne Zwangsumlauf der Kühlluft im äußeren Kreislauf. Es lassen sich daher die Lüfter im äußeren Kreislauf bei den im allgemeinen vorkommenden Verlustleistungen der Verbraucher im Schrank einsparen. Daraus ergibt sich als weiterer Vorteil, daß die Geräuschbildung stark vermindert wird. Die von dem inneren Lüfter erzeugten Gernusche lass.n sich durch Dämpfungsmaßnahmen im Schrank af einfache .eise reduzieren. Die durch äußere Lüfter hervorgerufene besonde .- starke Geräuschbildung. entfällt.
  • Vorzugsweise bestehen die Rohre aus Aluminium und sind ohne Cberflächenüberzüge in der Wanne angeordnet.
  • Durch die Verwendung blanker Rohre wird der Wärmeübergang verbesser. Die Herstellung des Wärmeaustauschers wird durch die Einsparung der Oberflächenüberzüge kostengünstiger. Weiterhin wird das einrollen der Rohre infolge der für Alu;ntnium notwendigen kleineren Verformungskräfte erleichtert. Darüberhinaus vermindern die Aluminiumrohre das Gewicht des Wärmenustauschers.
  • Bei einer zweckmaßigen Ausführungsform weisen die Rohre bei einer Länge von mindestens 1,5 Meter einen Innendurchmesser von mindestens 40 Millimeter auf. Diese Maßnahmen bewirken einen großen Kühlluftstrom durch die Rohre. Die Wärmeabgabe wird dadurch verbessert.
  • Vorzugsweise sind die Rohre in zwei Reihen parallel zur Wand-oder Türfläche angeordnet. Diese Anordnung hat eine geringe Ausdehnung in senkrechter Richtung zur Wand- oder Türfläche. Der Schrankumfang wird also durch den Anbau eines Wärmeaustauschers nicht wesentlich vergrößert. Daher lassen sich die Wärmoaustauscher bei Bedarf auch nachträglich an Schränken Anbringen.
  • Bei einer gtinstigen Ausführungsform sind die Mit;tlljnien der Rohre der beiden Reihen um den halben Abstand zwischen den Mittellinien zweier in einer Reihe benachbarter Rohre gegenelnander vorsetzt. Mit dieser Anordnung wird die Wärmeabgabe aus dem inneren Kühlluftstrom an die Rohre erhöht. Bei einer vergagebenen Verlustwärmemenge kann die Förderleistung des inneren Lüfters So bemessen sein, daß die zulässige Umgebungstemperstur ftit die li-tuelemente im oberen Schrankbereich roj'li'den ist.
  • Durch die günstige Wärmeabgabe kann demnsch bei Einhaltung der sulässigen Ümgebungstemperatur für die Bauelemente im Schrank ein Lüfter mit weniger Förderleistung verwendet werden. Dieser Lüfter verbraucht weniger elektrische Energie. Daneben vermindern sich auch die Strömungsgeräusche.
  • Eine anders zweckmüßige Ausführungsform besteht darin, daß der Abstand der Mittellinien zweier in einer Reihe ben.achbnrter Rohre größer als der Abstand zwischen den durch die Mittellinlen der beiden Reihen verlaufenden Geraden ist.
  • Bei dieser Anordnung besteht die Möglichkeit, eine Wanne zu verwenden, deren Boden nur in geringem Abstand von der Wand- oder Türfläche ist. Durch den Anbau einen oder mehrerer angeordnet Wärmeauscher an der Tür oder den Wänden des Schrankes, werden die äußeren Abmessungen daher nicht in einer, ins Gewicht fallenden Weise vergrößert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in der an die Wand- oder Türfläche unmittelbar angrenzenden Reihe von Rohren vier und in der anderen Reihe drei Rohre auf einer Breite der Wand des Wärmeaustauschers von mindestens vierhundert Milliretern angeordnet sind.
  • »lost' Anordnung weist bei einer minimalen Anzahl von Rohren und geringer Ausdehnung senkrecht zur Wand oder Tür ein Optimum an Kühlleistung auf.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmnle sowie Vorteile ergeben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines an der Tür eines Schrankes befentigten Wärmeaustauschers von vorne, Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Wärmeaustauschers von oben und eine teilweise Ansicht des Schrank kes von oben, Fig. 3 einen Querschnitt der in Fig. 2 dargestellten Anordnung längs der Linien I - I, Fig. 4 Einzelheiten der Befestigung der Rohre des Wärmeaustauschcrs an den Deckeln im Schnitt.
  • Ein Schrank 1, in dem nicht dargestellte, Verlustwärme erzeugende elektrische Verbraucher angeordnet sind, enthält an seiner vorderen Seite eine Tür 2, die eine obere und eine untere Liiftungsöffnung 3, 4 aufweist. Die Lüftungsöffnungen 3, 4 rind in Form von rechteckigen Aussparungen nahe em oberen und unteren Turrrnd nngeordnct. Die Tür 2 ist um eine senkrechte Achse schwenkbar mit dem Schrank 1 verbunden. In geschlossener Stellung liegt die Tür mit ihren Rändern am Schrankrahmen nn. Zwischen den Türrändern und dem Rahmen ist eine Dichtung vorgesehen, um den Schrank gegen das Eindringen von Wascer zu schützen.
  • An der Außenseite der Tür 2 ist ein Wärmeaustauscher 5 befestigt, der eine Trennung in einen inneren KUhlkreislauf und einen aus Seren Kühlkreislauf des Schranks 1 bewirkt. Im Inneren des Schrnnks 1 ist ein nicht dargestellter Lüfter vorhanden, der die von den elektrischen Verbrauchern erwärmte Luft en den wirmeaustauscherelementen des Wörmeaustauschers 5 vorbeibewegt. Die Kühlung erfolgt an den Wärmeaustauscherelementen im Gegenstromprinzip. Mittels des Wärmeaustauschers 5 kann das Innere des Schranks 1 staubdicht und gasdicht von der Umgebung abgeschlos sen werden.
  • Der Wärmeaustauscher 5 enthält eine quaderförmige Wanne 6, die t'us einem Grundkörper 7 und zwei Stirnplatten 8 zusammengesetzt ist. Der Grundkörper 7 ist aus einem rechteckigen Blech hergestellt, das beispielsweise aus einer Blechplatte ausgestanzt rein kann. Die Stärke dieses Blechs aus Eisen kann etwa 0,5 bis 1 Millimeter betragen. Aus dem rechteckigen Blech wird der Grundkörper 7 durch Biegen von Längskanten 9 und von Längsanschlagrändern 10 geformt. Die Stirnplatten 8 bestehen aus rechtecrrvizen Blechen, die ebenfalls ausgestanzt sein können. In den Stirnplatten 8 befinden sich Löcher 11., die z.B. durch Stanzen hergestellt sind. Zwischen Paaren von in der oberen und unteren Stirnplatte vorgeschenen Löchern 11 sind jeweils glatto, gerade Rohre 12 tlnzeordnct, die mit ihren beiderseits offenen Enden in den Raum außerhalb der Wanne 6 ragen.
  • Die Rohre 12 sind im Rollverfahren mit den Rändern der Löcher 11 verbunden. Mit dem Rollverfahren werden die Rohrwände in die V.;:inde der I.öcher 11 eingewalzt. Es treten dabei bleibende Verformungen 13 der Rohrwände an den Löchern 11 auf. Dadurch entr;teht eine gasdichte Verbindung, so daß keine Luft ohne. dieer mitgeführte Verunreinigungen in das Innere dee Wanne 6 langen können. Das Einrollen der Rohre 12, die z. B u: handelsüblich verfügbaren StanGen abgesigt oder abgeschnitten ind, erfordert nur wenig Zeit. Durch die Kaltverformunglder Robre 12 werden die beim Schweißen oder Löten entstehenden Verwerfungen des Materials vermieden. Es sind deshalb keine aufwendigen Lehren zum Halten der Stirnplatten 8 Während des Zusammenfügens mit den Rohren 12 notwendiG. Die Stirnplatten 8 können durch Rollschweißen an den Rändern des Grundkörpers 7 befestigt sein.
  • Der Wärmeaustauscher 5 besteht im wesentlichen aus nur drei verschiedenen Konstruktionsteilen, dem Grundkörper 7, den Stirnplatten 8 und den Rohren 12. Diese Teile sind konstruktiv einfach ausgebildet und lassen sich auf einfache Weise herstellen und montieren. Daher kann der Wärmeaustauscher 5 besonders kostengünstig gefertigt werden.
  • Der Wärmonustauscher 5 bildet eine stabile, kompakte Einheit, die leicht transportiert und gelagert werden kann.
  • Die Wanne 6 ist an ihrer offenen Seite an der Tür 2 befestigt.
  • Dabei liegen die Anschlagränder 10 an der Türfläche an. Zwischen der Türfläche und den Anschlagrändern 10 können Dichtungsstreifen angeordnet sein. Als Befestigungsmittel können nicht dargestellte Schneidschrauben benutzt werden, für die in den Längs anschlagrändern 10 Bohrungen vorgesehen sind.
  • Die von dem Lüfter im Schrank 1 geförderte Luft tritt durch die Öffnung 3 in den 1Jä.rmeaustauscher 5 ein, strömt entlang den Wänden der Rohre 12 nach unten und verläßt den Wärmenustauscher 5 durch die Öffnung 4. Die im Schrank 1 und im Wärmeaustauscher 5 umgewälzte Luft gibt ihre Wärme vorwiegend an die Wände der Rohre 12, aber auch un die Stirnplatten 8 und den Grundkörper 7 ab.
  • In inneren Kreis strömt die Luft durch die Rohre 12 tind entlang der Wände der Wanne 6 von unten nach oben und nimmt dabei die Wärme nuf. Die Wärmeabfuhr erfolgt im Gegenstromprlnzip. Da die Rohre 12 keine Krümmungen oder Querschnittsveränderungen aufweisen, ist ihr Strömungswiderstand gering. Die Ausbildung des äußeren Kühlluftstroms wird dnher nicht behindert. Durch die Clatten, geraden, senktecht verlaufenden Flächen der Rohre 12 wird eine Ablagerung von Staub weitgehend unterbunden. Die Kühlleistung des Wärmeaustauschers bleibt demnach auch nach längerer Betriebszeit erhalten. Überdies können die Innenflächen der Rohre 12 einfech und schnell überprüft werden. Sofern sich z.B. infolLt.. von ölhaltigen Verunreinigungen in der Luft nn .n Innenflächen den Wärmeübergang störende Ablagerungen ansetzen, können diese leicht und schnell entfernt werden, indem durch alle Rohre 12 ein Reinigungskörper gezogen wird.
  • Die Rohre 12 bestehen aus Aluminium mit einer Wand stärke von ungefahr einem Millimeter. Der Außendurchmesser der Rohre 12 beträgt z.B. fünfzig Millimeter. Die Rohre 12 tragen keine Oberflächenüberzüge. Die Länge der Rohre 12 ist etwn 1,5 Meter. Durch die Einsparung der Oberflächenüberzüge entfällt ein Arbeitsgang.
  • Die Fertigung des Wärmeaustauschers 5 wird dadurch einfrjcl£3r und wirtschaftlicher. Durch die Verwendung von Aluminiumrobren vermindert sich überdies das Gewicht des Wärmeaustauschers 5.
  • Die Rohre 12 sind in zwei Reihen parallel zur Fläche der Tür 2 angeordnet. Die Mittellinien 14 der Rohre 12 der beiden Reihen sind um den halben Abstand zwischen den Mittellinien zweier in einer Reihe benachbarter Rohre gegeneinander Versetzt angeordnet. Durch diese Anordnung kann sich ein günstiger Strömungsverlauf der Kühlluft im Inneren des Wärmeaustauschers 5 ausbilden.
  • Die Wärmeabgabe von der Kühlluft an die Rohre 12 steigt durch an.
  • Der Abstand der Mittellinien 14 zweier in einer Reihe benachbarter Rohre 12 ist größer als der Abstand zwischen den durch die Mittellinien der beiden Reihen verlaufenden Geraden. Auf diese Weise ergibt sich eine geringe Ausdehnung des Wärmeaustauschers 5 senkrecht zur Fläche der Tür 2.
  • In der an die Wand der Tür 2 unmittelbar angrenzenden Reihe sind bei einer Breite des Bodens der Wanne 6 von mindestens 440 Millimetern vier Rohre 12 vorgesehen. In der zweiten Reihe befinden ;ich drei Rohre 12.
  • Bei minimaler Anzahl von Rohren 12 und geringer Ausdehnung des Wärmeaustauschers 5 in senkrechter Richtung zur Flächer der Tür 2 ergibt sich mit dieser Anordnung eine hohe Kühlleistung. Verlustleistungen in der Roößenordnung von einem Kilowatt können mit dieser Anordnung. bei einem inneren Luftdurchsatz von etwa 700 qm/h an die Außenluft abgegeben werden, ohne daß die Tcmperutur im Schrankinnern nuch im oberen Schrankbereich über die fir elektronische Bauteile zulässige Temperatur ansteigt. Bei größeren Verlustleistungen kann der innere Luftdurchsatz entsprechend gesteigert werden. Der Wärmeaustauscher 5 eignet sich insbesondere für mit elektronischen Bauteilen bestückte Schränke mit Verlustleistungen bis ungefähr 1,3 Kilowatt. Falls crforderlich, lassen sich such weitere Wärmeaustauscher, brispielsweise an den Schrankseitenwänden oder der Rückwand entauen.
  • in günstiger Luftdurchsatz in ncn Rohren 12 stellt nich bei Abtänden der unteren Rohröffnungen vom Boden von etwa fünfundsiebzig Millimetern ein. Der Luftdurchsatz wird weiterhin dadurch begünstigt, daß die Rohre 12 um etwa fünfzehn bis zwanzig Millimeter i1br dic obere Stirnplatte 8 hinausragen.
  • Ein Außenlüfter für die Erhöhung des Luftßurchsatzes durch die Rohrc 12 ist bei den oben erwälinton Verlustleistungen nicht er forderlich. Dadurch entfällt die bei Außenlüftern auftretende und störende Geräuschbildung. Die vom Innenlüfter hervorgerufe nen Geräusche sind gedämpft und können durch relntiv einfache Dämpfungsmaßnahmen sehr stark reduziert werden.
  • Die Innendurchmesser der Röhren 12 sind bei Bauhöhen des Wärmeaustauschers 1 von mehr als 1,5 Metern größer ausgebildet. Mit zunehmender Bauhöhe, die an die Höhe der Schränke angepaßt ist, nehmen auch die Durchmesser der Röhren 12 zu, damit die gute Kühlleistung der Anordnung erhalten bleibt.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1 Wärmeaustascher für einen staubdicht gegen die Umgebung abgeschlossenen Schrank, in dem Verlustwärme erzeugende, elektrische Verbraucher angeordnet sind, mit mindestens einem im I@@ an des Schrankes angeordneten Lüfter, von de, erwärmte Luft im Gegenstromprinzip längs der Innenseite von Wärmeaustauscherelementeen bewegt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wärmeaustauscher (5) eine quaderförmige Wane (6) aufweist, die mit ihrer offenen Seite an einer mit Lüftungsöffnungen (3, 4) versehenen Wand aus einem Grundkörper (7), der aus einem @echteckigen Blech durch Biegen von Längskanten (8) und Anschlüßgründ an (10) hergestellt ist, und aus einer oberen und unteren, am Grundkörper (7) befestigten Stirnplatte (8) besteht, wobei zwischen Paaren von in der oberen @al unteren Stirnplatte (8) vorgesehenen Löchern (11) als Wärmeaustauscherelemente jeweils glatte, gerade Rohre (12) angerind@@ sind, die mit ihren beiderseits offenen Enden in den Raum außerhalb der Wanne (6) ragen und im Rollverfahren dicht an @@@@@@@@nden der Löcher (11) befertigt sind.
    2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rohre (12) aus Aluminium bestehen und ohne Oberflächenüberzöge in der Wanne (6) angeordnet sind.
    . Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k- e n n z e 1 c h n e t daß die Rohre (12) bei einer Länge von mindestens 1,5 Metern Innendurchmesser von mindestens vierzig Millimetern aufweisen.
    4. Wärmeaustauscher nuch Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß der Innendurchmesser der Rähren (12) in Abhängigkeit von der Höhe des Wärmenustauschers (1) zunimmt.
    7. Wärm astaugcher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, Jaß die Rohre (12) in awei Reihen parallel zur Wand- oder Tärfläche angeordnet sind.
    6. Wärmenustauscher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß di Mittellinien (14) der Rohre (12) der beiden Reihen aur die halben Abstand zwischen den Mitteellinien zweier in einer Reihe benuchbarter Rohre (12) gegeneinander vergetzt sind.
    7. Wärum austauscher nuch Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand der Mittellinien (14) zweier in einer Reihe benachbarter Rohre größer als der Abstand zwischen den durch die Mittellinien (14) der beiden Reihen verlaufenden Geraden ist.
    8. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, duß in der an die Wond- oder Türfläche unmittelber ungrenzenden Reihe von Rohren vier und in der anderen Reihe drei Rohre (12) auf einer Breite der Wand des Wärmenustauschrpe (5) von mindestens vierhundert Millimetern angeorlnet sind.
    9. Wärmenustauscher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand der unteren Öffnungen der Rohen (13) vem Boden mindentens fünfzehn Millimeter beträgt.
    10. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die oberen Enden der Rohre (12) ein Stück über die Stirnplatte (8) hinausragen.
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