DE2042046C3 - Absorber-Kühlschrank - Google Patents

Absorber-Kühlschrank

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    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F25D11/02Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures
    • F25D11/027Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures of the sorption cycle type

Description

Die Erfindung betrifft einen Absorber-Kühlschrank, bei dem in der Rückwand im wesentlichen zwischen Innenverkleidung und Isolierung angeordnete, vom Kältemittel durchflossene Aggregatteile des Verdampfers wärmeleitend mit metallischen Gliedern zur Oberflächenvergrößerung der Kühlfläche in wenigstens einem Kühlraum verbunden sind.
Es ist bei derartigen Absorber-Kühlschränken üblich, den Verdampfer in zwei Teile zu gliedern, nämlich einen ersten Teil zum Betrieb eines Gefrierfaches bei niedriger Temperatur und einen zweiten Teil zum Betrieb eines größeren Kühlraumes zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln und dergleichen bei einer Temperatur oberhalb des Gefrierpunktes. Der letztgenannte Verdampferteil weist normalerweise eine verhältnismäßig große Kühlfläche auf.
Die Aggregatteile des Absorber-Aggregats bestehen in bekannter Ausführung normalerweise aus Stahl, um dem inneren Druck während des Betriebs standzuhalten. Damit sich eine gedrungene Bauform des Verdampfers ergibt, sind die Rohre aus denen er gebildet ist, als Rohrschlange mit im Zwischenabstand parallel geführten geraden Rohrslücken und verbindenden gekrümmten Bereichen ausgeführt. Der nur bei Kühltemperatur arbeitende Verdampferteil besitzt bei den bekannten Ausführungen eine Vielzahl von Rippen oder mit dem Verdampferrohr verbundenen dünnen Scheiben, so daß eine verhältnismäßig große Kühlfläche für den Wärmeübergang im Kühlraum für die Aufbewahrung von Nahrungsmitteln bei Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes gewonnen wird.
Bei den bekannten Kühlschrankausführungen befindet sich der kühlende Teil des Verdampfers im Inneren des isolierten Gefrier- bzw, Kühlraumes (vgl, z.B. DE-AS 11 51 528 und US-PS 26 45 908), Diese Anordnung hat jedoch gewisse Nachteile, weil dann das Material der Kühlschlange gegen Korrosion geschützt werden muß, welche sonst auftritt, wenn die Rohre ständig der zu kühlenden, feuchtigkeitshakJ£en Luft ausgesetzt sind. Darüberhinaus entsteht ein weiterer Nachteil dadurch, daß die Stahlrohre mit ihren daran befestigten Rippen unverhältnismäßig viel Platz im Kühlraum beanspruchen, wodurch der für Kühlzwecke zur Verfügung stehende Raum eingeschränkt wird. Außerdem brauchen derartige kühlende Verdampferteile große Auffangschalen für sich an den Stahlrohren niederschlagendes Kondenswasser. Diese Auffangschalen beanspruchen weiteren Platz im Kühlraum und haben in der üblichen Anlage den weiteren Nachteil, daß sie eine optimale Luftzirkulation im Kühlraum an den Verdampferrohren und ihren Rippen vorbei verhindern. Es ist bei derartigen Kühlschränken bereits bekannt, zur Vereinfachung der Fertigung die vom Kältemittel durchflossenen Aggregatteile des Verdampfers nachträglich durch eine gesondert isolierte öffnung in der Rückwand des vorgefertigten Kühlschrankgehäuses einzuführen.
Es ist weiterhin bekannt (US-PS 25 98 240), die vom Kältemittel durchflossenen Aggregatteile des Verdampfers zwischen einerseits der Isolierung der Rückwand und einer Trennwand zwischen Gefrier- und Kühlraum und andererseits einer wärmeleitenden Innenverkleidung dieser Räume anzuordnen und mit letzterer zu verbinden. Dabei liegen zwar die Verdampferrohre hinter der Innenverkleidung gegen Korrosion geschützt und stören auch nicht im Kühlraum, aber die Herstellung mit metallischer Kühlraum-Innenverkleidung ist wesentlich teuerer als mit den heute üblichen Innenverkleidungen aus Kunststoff. Außerdem bieten vorstehende Kühlrippen, die auf kleinstem Raum konzentriert eine sehr große Kühlfläche haben, den Vorteil besserer Konvektion und Kühlwirkung.
Schließlich sind derartige Verdampferaggregate mit in die Trennwand zwischen Gefrier- und Kühlraum vorspringenden Aggregatteilen vor dem Einbau genauso sperrig und schlecht zu transportieren wie die üblichen Aggregate, bei denen sich Rohre und daran fest angebrachte Rippen in den Kühlraum erstrecken.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Absorber-Kühlschrank der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Forderungen nach zuverlässigem Korrosionsschutz der Verdampferrohre, optimaler Gestaltung der metallischen Kühlglieder im Gefrier- bzw. Kühlraum und nach geringem Raumbedarf des Kälteaggregats gleichzeitig erfüllt sind, ohne dafür Komplikationen bei der Herstellung in Kauf nehmen zu müssen.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sämtliche vom Kältemittel durchflossenen Aggregatleile des Verdampfers in der Rückwand des Kühlschrankgehäuses angeordnet sind und die metallischen Glieder aus einer durch eine innere öffnung in der rückseitigen Innenverkleidung mit den Aggregatteilen wärmeleitend zu verbindenden, die Öffnung zum Kühlraum hin verschließenden Platte und daran angebrachten, in den Kühlraum vorstehenden Kühlrippen bestehen.
Die erfindungsgemäße Gestaltung und Anordnung
der vom Kältemittel durchflossenen Teile des Verdampfers und die vorgeschlagene Verbindung mit besonderen metallischen Kühlgliedern, die gleichzeitig die Funktion haben, die zur Verbindung mit dem Verdampferrohr vorgesehene öffnung in der rückseitigen Innenverkleidung abzudichten, bietet den Vorteil, daß der Wärmeaustausch im kühlraum im wesentlichen allein an der Oberfläche der wärmeleitend mit den Verdampferrohren verbundenen metallischen Gliedern stattfindet Die Verdampferrohre sind also nicht dem ι ο korrodierenden Angriff der Atmosphäre im Kühlraum ausgesetzt, während gleichzeitig die die Kühlfläche bildenden metallischen Glieder nach Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten aus speziell geeigneten Materialien, z. B. einstückig aus Aluminium, gestaltet werden können.
Da sämtliche vom Kältemittel durchströmten Verdampferteile ausschließlich in der Rückwand des Kühlschrankgehäuses untergebracht werden und nicht in den Gefrier- und Kühlraum oder in Trennwände zwischen diesen vorspringen, kann das Kälteaggregat insgesamt flach gehalten werden, so daß ".s bei der Zwischenlagerung und während etwaiger Transporte nur einen kleinen Raum einnimmt
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die mit den Kühlrippen versehene Platte durch Klemmschellen wärmeleitend mit den Rohren des Verdampfers verbunden und dabei gegen die Innenseite der rückseitigen Innenverkleidung angezogen. Diese Ausführung gestattet eine sehr einfache Montage. Außer- dem kann natürlich die Platte mit z. B. scheibenförmigen Kühlrippen breiter ausgeführt werden als die öffnung in der Innenverkleidung der Rückwand des Kühlschranks und auch breiter als die Breite der Kühlschlange der Verdampferrohre. In einer praktisch bevorzugten Ausführung reicht die Platte mit den scheibenförmigen Kühlrippen über die gesamte Innenbreite des Kühlraums und kann wegen dieser Ausdehnung verhältnismäßig flach ausgebildet sein, so daß die Kühlrippen von der Rückwand aus nicht so weit in den Kühlraum vorspringen und die Einlagerung von Nahrungsmitteln behindert. Bei dieser günstigen räumlichen Anordnung der Kühlflächen wird vorzugsweise die bisher gebrauchte Auffangschale für das Kondenswasser durch eine Auffangrinne ersetzt, die unterhalb der metallischen 4S Glieder an der Innenseite der rückse'tigen Innenverkleidung angebracht ist
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematk/«srte Darstellung eines Absor- so ber-Aggregats für einen Kühlschrank mit Gefrierfach und größerem Kühlraum,
F i g. 2 einen senkrechten Querschnitt durch einen Kühlschrank gemäß der Erfindung,
F i g. 3 eine vergrößerte Detailansicht aus F i g. 2,
Fig.4 eine Vorderansicht des Kühlschranks nach Fi g. 2 mit zum Teil abgebrochen gezeichneten vorderen Teilen, um dahinter liegende Teile zu zeigen,
F i g. 5 eine perspektivische Teilansicht auf die Rückseite des Kühlschranks nach F i g. 2,
Fig.6 einen senkrechten Schnitt entsprechend der Schnittlinie Vi-Vl in F i g. 5.
Es wird zunächst auf Fig.2 Bezug genommen. Dort ist ein insgesamt mit 8 bezeichneter Kühlschrank dargestellt, dessen Gehäuse 9 isolierende Wände besitzt, die aus einer inneren festen Oberflächenschicht 10, einem Außenmantel it 'ind einer isolierenden Füllung 12 des Zwischenraumes, beispielsweise aus geschäumtem Kunststoff, bestehen. Die innere Oberflächenschicht to umgrenzt einen thermisch isolierten Kühlraum 14 mit Zugang durch eine vordere Tür 15, Im oberen Teil des Kühlraumes 14 ist ein Gefrierfach 17 untergebracht, dessen innere Oberflächenschicht, welche ebenfalls von der Isolierung 12 eingehüllt ist, mit 16 bezeichnet ist Das Gefrierfach 17 besitzt eine vordere Tür 18, Die Betriebstemperatur des Kühlraumes 14 liegt vorzugsweise oberhalb des Gefrierpunktes. Für die Kühlung des Gefrierfachs 17 ist ein Gefrierteil 20a des Verdampfers und für die Kühlung des der Aufbewahrung von Nahrungsmitteln dienenden Kühlraumes 14 ein Kühlteil 20ύ des Verdampfers vorgesehen.
Die Verdampferteile 20a und 206 bilden insgesamt den Verdampfer eines an sich bekannten mit Hilfsgas arbeitenden Absorber-Aggregats unJ sind über Leitungen für die Zirkulation des Hilfsgases und der Kühlflüssigkeit mit anderen Teilen des Aggregats verbunden. Der typische Aufbau desselben geht aus F i g. 1 hei vor.
In allen Teilen herrscht dabei i-rn im wesentlichen gleichmäßiger Druck, wobei das Hilfsgas die Funktion hat den Partialdruck zu verändern.
In einem derartigen Absorber-Aggregat wird Kältemittel, welches in einem Kocher 21 aus einer Lösung durch Erhitzen ausgetrieben wurde, durch eine Leitung 22 in einen luftgekühlten Kondensator 23 geleitet, wo das Kältemittel kondensiert und sich als Flüssigkeit niederschlägt. Die Kältemittelflüssigkeit fließt dann vom Kondensator 23 durch eine Leitung 24 in den Verdampfer mit seinen Teilen 20a und 20b.
in den Verdampferteilen 20a und 206 verdampft das Kältemitte! und vermischt sich mit einem Hilfsgas, wie z. B. Wasserstoff, wobei in Folge des dabei auftretenden Kühleffektes der Umgebung Wärme entzogen wird. Das entstehende Gasgemisch des Kältemittelgases und des Hilfsgases strömt von dem Verdampferteil 206 durch eine Leitung 25 in einen Absorber, der aus einem Behälter 26 und einer Rohrschlange 27 besteht. Dort wird der Kältemitteldampf von einer Absorberflüssigkpit, z. B. Wasser, aufgenommen, welche durch eine Leitung 28 zugeführt wird. Das Hilfsgas, z. B. Wasserstoff, welches praktisch nicht in Lösung geht wird über eine Leitung 29 wieder den Verdampferteilen 20a und 206 zugeführt. Die im Absorber angereicherte Absorberflüssigkeit fließt vom Behälter 26 durch eine Leitung 30 und einen Wärmetauscher 31 zu dem Kocher 21, wo durch Erhitzen der Kältemitteldampf wieder von der Lösung getrennt wird. Die Verbleibende schwache Lösung, der das Kältemittel entzogen wurde, strömt dann vom Kocher 21 durch den Wärmetauscher 31 und eine Leitung 28 zur Rohrschlange 27, um errwut Kältemitteldampf aufzunehmen.
In F t g. 1 und 5 sind die Verdampferteile 20a und 206 als sich in senkrechter Richtung erstreckende Rohrschlange gezeigt, wobei der Gefrierteil 20a über dem Kälteteil 206 angeorndet ist. Aus dem oberen Ende der Leitung 29 austretendes Hilfsgas strömt durch den Verdampferteil ?0a in Gegenwart und parallel zu der KältemittHflüssigkeit, die durch die Leitung 24 eingeführt wird. Nicht verdampfende Kältemittelflüssigkeit fließt vom Gefrierteil 20a zum Kühlteil 206 des Verdampfers weiter und durch diesen hindurch. Auch auf diesem ganzen Wege wird die Kältemittelflüssigkeit von dem in gleicher Richtung strömenden Hilfsgas begleitet.
Weil das Hilfsgas in Richtung vom Gefrierteil 20a zum Kühlteil 206 des Verdampfers strömt, ist im
erstgenannten Verdampferteil der Anteil des sich mil dem Hilfsgas vermischenden Kältemitteldampfes kleiner als in dem Kühlteil 206. Der partiale Dampfdruck des Kältemitteldampfes ist ein Gradient, so daß die Temperatur in den nacheinander durchströmten Verdampferteilen ebenfalls ein Gradient ist. Es ergibt sich also eine niedrigere Verdampfungstemperatur der Kältemittelflüssigkeit im Gefrierteil 20a als im Kühlteil 20Ö des Verdampfers.
Aus F i g. I ist ersichtlich, daß die Leitung 29, durch welche Hilfsgas von der Rohrschlange 27 des Absorbers zum Verdampferteil 20a strömt, im oberen Bereich der Leitung 25 in deren Inneren verlegt ist und beide zur Rohrschlange gekrümmten Rohre die Verdampferteile 20a und 206 bilden. Da sich die Leitung 29 im Inneren entlang der Leitung 25 erstreckt, kommt auf diese Weise ein Wärmetauscher zustande. Das Hilfsgas strömt dann kurz vor einem abgeschlossenen Ende 33 des oberen V*>rHi»mr»f*»rt*»ilc O€\a »nc Hpm rtffpnpn PnAt* 1"} Aar Platte 37a und die scheibenförmigen Rippen 376 bilden eine Einheit und können vorzugsweise einstückig ausgeführt sein.
Wenn im montierten Zustand der Metallkörper 37 wärmeleitend an dem gekrümmten Rohr des Kühlteils 206 des Verdampfers befestigt ist, liegt die Platte 37a auf der Innenseite der rückwärtigen inneren festen Oberflächenschicht 10 des Kühlschrankgehäuses an und überdeckt dabei eine öffnung 38 in der Oberflächenschicht, welche kleiner ist als die Platte 37a. Wenn die Platte 37a in dieser Weise fest an der Rückwand des Gehäuses anliegt, ist somit die öffnung 38 verschlossen.
Das Absorptions-Kälteaggregat ist so gebaut und angeordnet, daß im montierten Zustand die Rohrschlange des Kühlteils 206 des Verdampfers in unmittelbarer Nachbarschaft der äußeren Oberfläche der Platte 37,i liegt, und zwar im Bereich der öffnung 38 der festen inneren Oberflächenschicht 10 der Rückwand. Die
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Leitung 29 aus und kommt mit der durch die Leitung 24 herangeführten Kältemittelflüssigkeit zusammen. Um die Kältemittelflüssigkeit abzukühlen, bevor sie in den Verdampferteil 20a eingeleitet wird, ist die Leitung 24 in guter wärmeleitender Verbindung längs der Rohrschlange geführt, welche den Kuhlteil 206 des Verdampfers bildet.
Die Kühlwirkung des Gefrierteils 20a des Verdampfers wird zur Kühlung des Gefrierfaches 17 bis unterhalb des Gefrierpunktes benutzt.
Im Gefrierfach können also eingefrorene Nahrungsmittelpackungen. Mahlzeiten und andere einzufrierende Stoffe eingelagert werden. Der Kühlteil 20b des Verdampfers hat demgegenüber die Funktion, die Luft im Kühlraum 14 bis normalerweise etwas über dem Gefrierpunkt abzukühlen.
Um eine Anordnung zu schaffen, durch welche dem Gefrierfach 17 sehr wirkungsvoll Wärme entzogen werden kann, ist gemäß F i g. 5 die den Gefrierteil 20a des Verdampfers bildende Rohrwindung wärmeleitend mit der äußeren Oberfläche der Rückwand 16a der das Gefrierfach 17 begrenzenden Innenwand 16 verbunden. Die geraden Rohrteile und die Krümmung der Rohrwindung werden dabei mittels Klemmstücken oder Schellen 34. die sich über den Zwischenraum der beiden geraden Rohrschenkel erstrecken, gegen die Außenseite der Rückwand 16a gedruckt. Zur festen Verbindung dieser Teile dienen durch die Rückwand 16a hindurch in Schraubenlöcher 36 der Schellen 34 einschraubbare Schrauben 35 mit Köpfen 35a. die im fertig montierten Zustand, wie in F i g. 4 dargestellt, gegen die Innenfläche der Rückwand Ifa anliegen. Die Schrauben 35 ziehen also die Schellen in Richtung gegen die Rückwand 16a und bringen dadurch die geraden Schenkel und die Krümmung des Gefrierteils 20a des Verdampfers in gute wärmeleitende Verbindung mit der Außenfläche der Rückwand.
In ähnlicher Weise, wie bei dem Gefrierfach 17 ist auch im Falle des Kühlraums 14 zur wirksamen Ableitung von Wärme der U-förmig gekrümmte Rohrteil des Kühlteils 206 des Verdampfers wärmeleitend mit einem Metallkörper 37 mit verhältnismäßig großer, für die Wärmeübertragung zur Verfugung stehender Oberfläche verbunden. Der Metallkörper 37. dei vorzugsweise aus einem Metall mit guter Wärmeleitfähigkeit besteht, wie z. B. Aluminium, hat die Gestalt einer im wesentlichen flachen Platte 37a mit einer Vielzahl vertikaler Rippen 376. welche seitlich von der Platte abstehen und quer zu dieser gerichtet sind. Die sich dann mit Hilfe von Klemmstückcn oder Schellen 39 und 40 gegen die Platte 37a des Metallkörpers 37 drücken, wie dies in F i g. 5 und 6 gezeigt ist. Die Klemmschelle 39 besitzt zu diesem Zweck ein Schraubenloch 41. in welches eine durch die Platte 37a
2s gesteckte Schraube 42 einschraubbar ist. welche im montierten Zustand mit ihrem Schraubenkopf 42a an der inneren Oberfläche der Platte 37a anliegt, wie in Fig. 4 -.e/eigt. Im Querschnitt ist die Klemmschelle 39 U-förmig gebogen, wobei die beiden Schenkel des U
in ungleich lang sind. Wie in der Zeichnung dargestellt.
umgreift der kürzere Schenke! 39a das Rohr des Verdampfers, während der längere Arm 396 sich auf der Platte 37a abstützt.
Die Klemmschelle 40 hat ebenfalls U-förmigen
j5 Querschnitt, übergreift jedoch mit beiden Schenkeln 40a und 406 die beiden Schenkel der den Kühlteil 206 des Verdampfers bildenden Rohrwindung. Die Klemmschelle weist ein Schraubenloch 43 auf. in welches eine durch die Platte 37a gesteckte Schraube 44 eingreift, die im montierten Zustand mit ihrem Kopf 44a an der inneren Oberfläche der Platte 37a anliegt (Fig. 4). Die Schrauben 42 und 44 ziehen also die Rohrwindung des Kühlteils 206 des Verdampfers gegen die Platte 37a. wodurch eine gut wärmeleitende Verbindung hergestellt wird, und verklemmen gleichzeitig den Metallkörper 37 und den aus dem Gefrierteil 20a und dem Kühlteil 206 bestehenden Verdampfer im Bereich der öffnung 38 mit der inneren festen Oberflächenschicht der Rückwand des Kühlschrankgehäuses.
Vi Gemäß F . g. 2 ist an der isolierenden Rückwand des Kühlschrankgehäuses ein Rahmen 45 vorgesehen. Jer in vertikaler Erstreckung von oberhalb des Gefrierteils 20a bis unterhalb des Kühlteils 20i> des Verdampfers reicht. In horizontaler Richtung erstreckt sich der Rahmen 45 über die gesamte Breite des Verdampfers. Der vom Rahmen 45 umgrenzte Bereich der Rückwand des Kühlschrankgehäuses besitzt eine geeignete Isolierung 13.
Bei der Herstellung des Kühlschranks 8 werden die inneren festen Oberflächenschichten in der gewünschten Lage im äußeren Gehäusemantel 11 angeordnet. Die Isolierung 12 wird dann vorzugsweise unmittelbar in den Zwischenraum zwischen Innenwand und Außenmantel eingeschäumt Zu diesem Zweck besitzt das Kühlschrankgehäuse zu Anfang nicht gezeigte Öffnungen, durch welche schäumbarer Kunststoff, wie z. B. Polyuretan. Dichlordifluormetan od. dgl, in den Zwischenraum eingeführt werden kann. Der geschäum-
te Kunststoff füllt den Zwischenraum zwischen dem äußeren Mantel 11 und den inneren Wänden bzw, festen Oberflächenschichten 10 und 16 vollständig und bilden nach dem Aushärten die thermische Isolierung der Wände. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß beim unmittelbaren Einschäumen der Isolierung 12 der vom Rahmen 45 umgrenzte Bereich der Rückwand freibleibt.
Das Absorptions-Kälteaggregat wird dann in bekannter Weise mit dem so vorgefertigten Gehäuse verbunden, wobei der Gefrierteil 20a und der Kühlteil in 20b des Verdampfers in die Lage gemäß F i g. 3 kommen. Dann wird der Gefrierteil 20a des Verdampfers mit der Innenwand 16 des Gefrierfaches 17 und der Kühlteil 20b des Verdampfers mit dem Metallkörper 37 im Bereich der Öffnung 38 der inneren festen ι '■ Oberflächenschicht 10 verklammert, so wie es oben beschrieben und in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist. Danach wird auch die vom Rahmen 45 umgrenzte Isolierung IJ angebracht. Auch diese kann aus geschäumtem Kunststoff bestehen, welcher ebenso wie die Isolierung 12 in situ eingeschäumt wird. Der Rahmen 45 besitzt einen Deckel 41a. welcher den Außenmantel 11 des Kühlschrankgehäuses 9 ergänzt.
Im Rückblick auf die vorstehenden Ausführungen wird ersichtlich, daß bei dem neu vorgeschlagenen :-· Kühlschrank die Notwendigkeit entfällt. Rippen oder dgl. unmittelbar an den Rohren des Kühlteils 206 des Verdampfers anzubringen. Beide in Form einer im wesentlichen senkrechten Rohrschlange ausgebildeten Verdampferteile 20a und 20b liegen außerhalb des in Gefrierfaches 17 bzw. des Kühlraums 14. Da die Verdampferteile 20a und 20b zum wesentlichen Teil in die Isolierung 13 aus geschäumtem Kunststoff eingebettet sind, kommen sie weder mit der Luft des thermisch isolierten Innenraumes des Kühlschranks noch mit der ij Luft der Außenatmosphäre in Berührung. Die rohrförmigen Teile des Verdampfers bedürfen also keiner Sonderbehandlung zur Verhinderung von Korrosion, da die Voraussetzungen für eine solche praktisch eleminiert sind.
Wie ir, Fig.4 angedeutet, reicht der mit Rippen 37b versehene Metallkörper 37 über die gesamte innere Breite des Kühlschrankgehäuses, während gemäß F i g. 5 die Breite des sich längs der Öffnung 38 erstreckenden Kühlteils 206 des Verdampfers wesentlich kleiner ist. Da bei der gewählten Anordnung der Metallkörper 37 breiter gemacht werden kann als der Verdampfer, ist es verhältnismäßig einfach, im Inneren des Kühlraums 14 eine große Kühlfläche zu gewinnen, ohne den Kühlkörper 37 sehr tief ausbilden zu müssen. Der Kühlkörper stört also nicht beim Einlegen und bei der Entnahme von Waren in den Kühlraum. Außerdem ist diese flache Anordnung in der Rückwand vorteilhaft für die Luftzirkulation im Kühlraum. Schließlich kann das vom Kühlkörper abtropfende Kondenswasser in einfachster Weise in einer Rinne 46 an der Rückwand gesammelt werden.
Abweichend von dem oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung eines Kühlschranks gemäß der Erfindung kann bei dessen Montage aucii Sa vorgegangen werden, daß der Verdampfer mit einer Isolierung umgeben wird, die vorzugsweise aus geschäumtem Kunststoff besteht, wobei dem Isolierkörper seine äußere Gestalt in einer Form gegeben wird, welche der Einführöffnung in der Rückwand des Kühlschrankgehäuses entspricht.
Auf der Vorderseite eines derart gefertigten Isolierkörpers sollte, im Querschnitt gesehen, ein Teil der den Verdampfer bildenden Rohrschlange etwas über die Oberfläche des Isolierkörpers hervorstehen, so daß also der Querschnitt des Rohres nur zum Teil von der Wärmeisolierung umschlossen wird und eine an das Rohr gelegte, zur Oberfläche des Isolierkörpers parallele Tangentialebene wenigstens im Bereich des Rohres außerhalb der Isolierung liegt. Danach wird der gesamte Absorptions-Kälteapparat mit dem Kühlschrankgehäuse zusammengebaut, wobei der Verdampfer seinen Platz in der Einführöffnung des Kühlschrankgehäuses findet, und es werden die oben beschriebenen metallischen Glieder zur Vergrößerung der Kühlfläche in der geschilderten Weise mit den rohrförmigen Teilen des Verdampfers verbunden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Absorber-Kühlschrank, bei dem in der Rückwand im wesentlichen zwischen Innenverkleidung und Isolierung angeordnete, vom Kältemittel durch- s flossene Aggregatteile des Verdampfers wärmeleitend mit metallischen Gliedern zur Oberflächenvergrößerung der Kühlfläche in wenigstens einem Kühlraum verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche vom Kältemittel durch- to flossenen Aggregatteile des Verdampfers (20a, 20b) in der Rückwand des Kühlschrankgehäuses angeordnet sind und die metallischen Glieder (37) aus einer durch eine innere öffnung (38) in der rückseitigen Innenverkleidung (10) mit den Aggregaueilen (20b) wärmeleitend zu verbindenden, die öffnung (38) zum Kühlraum (14) hin verschließenden Platte (37a) und daran angebrachten, in den Kühlraum vorstehenden Kühlrippen (37b)bestehen.
2. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (37Zj) scheibenförmig ausgebildet sind .und rechtwinklig von der Platte (37a; abstehen.
3. Kühlschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kühlrippen (37b) versehene Platte (37a; durch Klemmschellen (39,40) wärmeleitend mit den Rohren des Verdampfers (2Ob) verbunden und dabei gegen die Innenseite der rückseitigen Innenverkleidung (10) angezogen isL
4. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der metallischen Glieder (37) an der Innenseite der rückseitigen Innenverkleidung (10j eine -".uffangrinne (46) für Kondenswasser angebracht ist
35
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