CH265302A - Kühlschrank, insbesondere für Haushaltzwecke. - Google Patents

Kühlschrank, insbesondere für Haushaltzwecke.

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CH265302A
CH265302A CH265302DA CH265302A CH 265302 A CH265302 A CH 265302A CH 265302D A CH265302D A CH 265302DA CH 265302 A CH265302 A CH 265302A
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Elektrolux Aktiebolaget
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Electrolux Ab
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D11/00Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators
    • F25D11/02Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures
    • F25D11/027Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures of the sorption cycle type

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Description


  Kühlschrank, insbesondere für Haushaltzwecke.    Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank,  insbesondere für Haushaltzwecke, bei dem  der Kühlraum in zwei Kühlkammern mit ver  schiedener Betriebstemperatur aufgeteilt ist,  die durch einen     Absorptionskälteapparat    mit       druckausgleiehendem    Gas betrieben sind, der  mit zwei bei verschiedenen Temperaturen ar  beitenden Kälteerzeugern versehen ist.

       Erfin-          dungsgemäss    sind zwischen den     Kühlkammern     die Kälteerzeuger zu einer den Kühlkörper  bildenden Trennwand zusammengebaut, das  (Tanze derart, dass der eine der Kälteerzeuger  den grössten Teil der erzeugten Kälte an die  eine Kammer und der andere Kälteerzeuger  den grössten Teil der erzeugten Kälte an die  andere Kühlkammer abgibt.  



  Die beiliegende Zeichnung betrifft. Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des.  



       Abb.    1     zeigt    schematisch einen mit druck  ausgleichendem     Cras    arbeitenden     Absorptions-          kälteapparat    für kontinuierlichen Betrieb,       Abb.2    und 3 zeigen die Verdampfer von  vorn bzw. von oben gesehen.  



       Abb.4    zeigt eine Einzelheit,       Abb.    5 und 6 zeigen eine weitere Ausfüh  rungsform der Verdampfer von vorn     bzw.    von  oben gesehen.  



       Abb.    7 und 8 zeigen diese Verdampfer im       Seitenriss    in einem Kühlschrank eingebaut.  In der     Abb.l    bezeichnet 10 den Kocher  des Kälteapparates, von dem Kältemittel-    dämpfe einem Kondensator 11     zugeführt    wer=  den. Das gebildete Kondensat wird einem Ver  dampfer 12 des Apparates durch eine Lei  tung 13 zugeführt, die die Form eines  Rohres aufweist.

   Der Verdampfer 12 besteht  aus einem Rohrsystem und dient. für     Tiefkühl-          zwecke,    während darunter ein     Hoeht.empera-          turverdampfer    46 vorgesehen ist.     Ferner    be  zeichnet 14 den     Gastemperaturwechsler    des  Apparates und 15 den Absorber mit: seinem       Absorbergefäss    16.

   Vom     Absorbergefäss    fliesst  reiche Absorptionslösung durch den mit 17  bezeichneten     Flüssigkeitstemperaturwechsler     des Apparates und das mit 18 bezeichnete  Steigrohr der Absorptionslösung in den     Ko-          eher.    Die arme Lösung fliesst vom Kocher 10  durch den Aussenmantel des Temperatur  wechslers 17 sowie eine Leitung 19 in den  obern Teil des Absorbers 15. Dieser Teil kom  muniziert durch eine Entlüftungsleitung 20  mit. dem Kondensator 11.  



  Das     Flüssigkeitsumlaufsystem    des Kälte  apparates ist in an sieh bekannter Weise aus  gebildet und daher braucht die Arbeitsweise  dieses Systems nicht weiter erwähnt zu wer  den. Der Apparat ist z. B. zum Arbeiten mit  Wasser, Ammoniak und Wasserstoff als Ab  sorptionsmittel, Kältemittel     bezw.        druckaus-          gleichendes    Gas bestimmt. Das Gasumlauf  system, das den Verdampfer, Gastemperatur  wechsler und Absorber umfasst, zeigt Einzel  heiten, die sich von Apparaten bisher be  kannter     Art    unterscheiden. Der Umlauf des      Hilfsgases     ist    durch     strichpunktierte    Pfeile  angegeben.

   So strömt das an     MUtemittel-          dampf    arme Gas vom Absorber durch den       Gastemperaturwechsler    14 und eine Leitung  21     in    das untere Ende eines liegenden     U-          Rohres,    das den     Tieftemperaturverdampfer     12 bildet.

   Das Gas durchströmt diesen Ver  dampfer im     Gegenstrom    zu dem durchfliessen  den     Kältemittelkondensat.    Vom obern Schen  kel des     Tieftemperaturverdampfers    strömt       das    angereicherte Gas durch eine Leitung 22  in den     obern    Schenkel     eines        liegenden        U-Roh-          res,    das den     Hochtemperaturverdampfer    46  bildet und dessen     unterer    Schenkel an einen  an dem     Gastemperaturwechsler    angeordneten,

         äussern    Mantel 23     angeschlossen    ist. Es durch  strömt nachher den Wechsler, um durch eine  Leitung 24 sowie das     Absorbergefäss    16 wie  der in den Absorber 15     einzuströmen.    Zur       Entwässerung    des     Gastemperaturwechslers     sind besondere     Entwässerungsvorrichtungen     25 an sich bekannter Art vorgesehen.  



  Wie bereits     erwähnt,    wird der     Tieftempe-          raturverdampfer    12 vom Gas im Gegenstrom  zu dem herabfliessenden Kondensat durch  strömt, während     der        Hochtemperaturverdaanp-          fer    46 vom Gas im Gleichstrom mit dein       Kältemittelkondensat    durchflossen ist.

   Das       Kältemittelkondensat,    das den     Tieft.empera-          turverdampfer    12     durchflossen    hat,     sammelt     sich bei 26 an     und        wird        dureh    eine Leitung 27,  die in wärmeleitender     Verbindung    mit der       Leitung    13 angeordnet ist,     durch    das vom       Kondensator    11     kommende,

          zunächst        durch     den     Tieftemperaturverdampfer    12 fliessende       Kä'ltemittelkondensat        erwärmt        und    in den       Hochtemperaturverdampfer    46     erbgesogen.    Die  beiden     Leitungen    können     beispielsweise    paral  lel verlegt     und    zusammengeschweisst sein. Die  Schweissfuge bildet -dann     zusammen    mit den  Leitungsteilen     einen        Kondensat-Temperatur-          wechsler    28.

   Durch     diese        Vorrichtung        wird          eine    sehr starke     Vorkühlung    des Kondensates  erzielt, das dem     Tieftemparat-urverdampfer     12     zugeführt        wird,    dessen Temperatur da  durch besonders niedrig wird.

   Diese     Vorküh-          lung        wird    .durch sehr     einfache    Mittel erzielt,  indem das     Kondensat    aus dem Tieftempera-         tUrverdampfer    als Kühlmittel für das Kon  densat in der Leitung 13 ausgenützt     wird.     



  Sowohl die in der     Abb.1    schematisch     dar-          gestellte        Anordnung    des Hoch- und des Tief  temperaturverdampfers wie die darin dar  gestellte     Anordnung    für die     Vorkühlung    des       Kältemittelkondensates    sind     besonders    für       Haushaltkühlschränke    geeignet, und     zwar    ins  besondere in derartigen     Kühlschränken,    in       :

  denen    der Kühlkörper in der horizontalen       Richtung        ausgebreitet,    ist und sich über die  ganze Breite     des    Kühlraumes erstreckt. Die       Abb.2    und 3 zeigen schematisch derartige  Verdampfer, wie sie in der     Praxis    ausgeführt  sein können. Der     Tieftemperaturverdampfer     12 hat die Form einer ebenen Rohrschlange, de  ren     gegenseitig    parallele Rohrabschnitte bei  der Montage des Verdampfers     im    Kühlschrank  horizontal und     parallel    zu den beiden Seiten  wandungen des     Kühlschrankes    verlegt wer  den.

   Der     unten    gelegene     Hochtemperaturver-          dampfer    46 ist ebenfalls als Rohrschlange aus  gebildet mit gegenseitig parallelen Rohrab  schnitten, die     rechtwinklig    zu den entspre  chenden     Rohrabschnitten    des Verdampfers 12  angeordnet sind. Diese     untere    Rohrschlange  ist mit flächenvergrössernden Rippen 29 ver  sehen.

   Die beiden Verdampfer sind in     nicht     gezeichneter Weise von einer Hülle     -umgeben          und    durch eine Isolierung voneinander ge  trennt, so dass der grösste Teil der vom Tief  temperaturverdampfer erzeugten Kälte nach  oben und der grösste Teil der vom     Hoehtem-          peraturverdampfer    erzeugten Kälte nach un  ten abgegeben wird. Der Kühlkörper trennt  die     öbere        Kühlkammer    von der     untern.    Der       Gastemperaturwechsler    14 hat die Form eines  sogenannten stehenden Wechslers, bei dem die  Strömung in senkrechter     Richtung    ausgebrei  tet ist.

   Er ist     dazu-    bestimmt, beider Montage  des Apparates in einem     im        Kühlschrank    au  sserhalb des Kühlraumes angeordneten     Appa-          ratraum    eingebaut zu werden. Es kann in  manchen     Fällen    zweckmässig sein, diesen Tem  peraturwechsler oder     jedenfalls    dessen kältere  Teile     mit    einer Isolation     zti    versehen.

   Vom  Innenrohr des Wechslers führt eine Leitung  30 an das eine Ende der     Verdampferschlange         12, in der an     Kältemitteldampf        armes        Hilfs-          gas    im     Gegenstroom    zu dem durch die     Kon-          densatleitung    13 in das andere Ende der  Schlange 12 einströmenden     Kältemittelkon-          densat    fliesst. Von dem letzterwähnten Ende  strömt das Hilfsgas etwas angereichert mit       Kältemitteldampf    durch eine Leitung 31 in  die     Verdampferschlange    46.

   In diese Leitung  31 mündet auch die     Kältemittel-Kondensat-          leitung    27 ein, deren anderes Ende an den  Speicher 26 in der     Verdampferschlange    12       angeschlossen    ist. Die beiden Leitungen 13  und 27 bilden den     Kondensat-Temperatur-          wechsler    28, der in dem gezeigten Ausfüh  rungsbeispiel im Gegensatz zur Ausführungs  form nach     Abb.1    vom     Kältemittelkondensat     in einer und derselben Richtung     durchflossen     ist, wie es die Pfeile in der     Abb.    3 anzeigen.

    Der Temperaturwechsler 28 kann auch nach  der in     Abb.    4 schematisch dargestellten Weise  ausgebildet werden. Das     Kondensat    fliesst vom  Kondensator des Apparates in die Leitung 13,  in der ein Rohrmantel 32 eingeschaltet ist, der  einen Teil der Leitung 27 umgibt und mit       diesem    einen     Temperaturwechsler    28 bildet.

    Die     Verdampferschlange    12 wird vom Gas  im Gegenstrom und die     Verdampferschlange     46 im Gleichstrom mit dem durch die ver  schiedenen Verdampfer fliessenden Kälte  mittelkondensat     durchflossen.    Aus dem Ver  dampfer 46 strömt das Hilfsgas zusammen  mit gegebenenfalls vorhandenem Überschuss  an     Kältemittelkon.densat    durch die Leitung  33 in den Aussenmantel des     Gas-Temperatur-          wechslei*s    14 ein.  



  Die     Abb.    5 und 6 stellen ein weiteres Aus  führungsbeispiel der Verdampfer dar, das  sich von der Ausführungsform nach     Abb.    2 bis  4 dadurch unterscheidet, dass der Gastempera  turwechsler 14 in einer Horizontalebene an  geordnet ist. Die     Verdampferschlangen    12 und  46 sind dazu ausgebildet, in dem Kühlschrank  derart eingezogen zu werden,     da.ss    die geraden       Rohrstrecken    parallel zu den beiden Seiten  wandungen des Schrankes liegen.

   Der Gas  temperaturwechsler 14 und der Kondensat  temperaturwechsler 28 sind so ausgebildet,  dass sie in dem sogenannten     Apparatfenster       angeordnet werden können, wie es näher im       Zusammenhang    mit den     Abb.    7 und 8     erwähnt     wird.

   Wie beim     Beispiel    nach     Abb.    3 und 4  fliessen die beiden     Kondensatströme    im     Kon-          densattemperaturwechsler    28 im Gleichstrom,  das     Kondensat    im Verdampfer 12 im Gegen  strom zum Hilfsgas, während     das        Kondensat          in    der     Verdampferschlange    46 im Gleichstrom  mit dem Gas fliesst.  



  Die     Abb.    7 und 8 stellen die Ausführung       und.    Anordnung des     Kühlkörpers    dar, für  den die     Verdampferschlangen    nach     Abb.    5 und  6 vorgesehen sind. Der     Kühlkörper    besteht  aus einem     parallelepipedischen,    z.

   B. aus Me  tallblech     hergestellten        Kasten,    der in einer  Horizontalebene ausgebreitet und derart be  messen ist, dass der Kasten sich zweckmässig  über die gesamte Breite des Kühlraumes er  streckt und daher den Kühlraum des Schran  kes in zwei getrennte Teile     zerlegt    ohne nen  nenswerten     gegenseitigen        Luftaustausch.    In  der obern, Tiefkühlzwecken dienenden Kühl  kammer 47 ist der Boden von der Deckplatte  des Kühlkörpers gebildet, während in der un  tern Kühlkammer 34 die Decke von der Bo  denplatte des     Kühlkörpers    gebildet ist.

   Die  übrigen Wandungen sind von der Innenbeklei  dung 35 des Kühlschrankes, sowie von der  in der Abbildung nicht     gezeigten    Kühlschrank  tür gebildet. In manchen Fällen ist es jedoch       zweckmässig,    für den Tiefkühlraum 47 eine  besondere, zweckmässig     durchsichtige    Tür in  Form einer Platte vorzusehen, die z. B. mit  Scharnieren an der Vorderkante 36 des Kühl  körpers     befestigt    ist und somit ihre Drehachse  parallel mit dieser Vorderkante hat.

   Wie es  insbesondere aus :der     Abb.    8 hervorgeht, ist  der Kühlkörper ausserdem mit einer Umhül  lung 37 für einen Teil des Gastemperatur  wechslers, den     Kondensattemperaturwechsler     und andere     Apparatteile    zu einer Einheit zu  sammengebaut. Der Kühlkörper wird durch  das sogenannte     Apparatfenster    39 eingescho  ben,     das        eine    durch einen Rahmen 40 z. B.

    aus Holz abgegrenzte, über die ganze Breite  des Kühlschrankes sich erstreckende Öffnung  darstellt, deren Grösse der Umhüllung 37 an-,       gepasst        ist.    Die Umhüllung 37     ist    mit einer      Platte 41 fest verbunden, die, nachdem der       Kühlkörper    in den Kühlraum eingeschoben  worden ist, durch Schrauben 42 an der     hin-          tern        Aussenbekleidung    des Kühlschrankes fest  geschraubt wird.

       Als    weitere Stützen des       Kühlkörpers    sind an beiden Seitenwandungen  der     Kühlraumbekleidung    35 unterhalb des       Kühlkörpers    Schienen 43 vorgesehen, von de  nen nur eine in der     Abb.    8 ersichtlich ist.  Zwischen     der        Umhüllung    37 und der     Innen-          bekleidung    35 der Kante des     Apparatfensters     entlang ist eine     Dichtungsleiste    44 eingelegt,  gegen die die     Umhüllung    37     durch    Anziehen  der Schrauben 42 gepresst wird.

   Die Umhül  lung 37, die aus einem Rahmen z. B.     aus    Holz  oder einem andern wärmeisolierenden Material  hergestellt ist, enthält an der     Kühlraumseite     den     Flansch    49 zur     BefestigLuig    des Kühl  körpers.  



  In der     Abb.    7 ist der     Kühlkörper        teilweise     im Schnitt     gezeigt.    Die     Verdampferschlange     12 liegt gegen die Deckplatte der Kühlkörper  hülle an, mit der die Schlange     durch    Schwei  ssen     verbunden    sein kann. In     ähnlicher        Weisse     ist die     Verdampferschlange    46 in wärmeleiten  der Verbindung mit der Bodenplatte der Kühl  körperhülle. Diese beiden Platten dienen somit  als wärmeaufnehmende Organe für die beiden  Kühlräume 47 bzw. 34.

   Gegenseitig sind die  beiden     Verdampferschlangen    12     und    46 ge  trennt, und um den     Temperaturunterschied     noch weiter zu steigern, ist ein     Wärmeisdla-          tionssmaterial    45,     beispielsweise    Glaswolle, in  die     Kühlkörperhülle        eingelegt.        Durch    das An  bringen der     obenerwähnten    Isolation kann der       Unterschied    der     Oberfläehentemperaturen     zwischen dem Hoch- und dem Tieftemperatur  verdampfer im     Mitteil    10  C betragen.

   Die  Deckplatte des     Kühlkörpers    soll so eben sein,  dass Gefässe für Kühlgut, insbesondere Eis  kästchen, mit guter wärmeleitender Verbin  dung auf diese Platte aufgestellt werden kön  nen. Als Material für die     Herstellung    der       Kühlkörperhülle    kann zweckmässig Blech ge  wählt werden,     dass,    nachdem die Hülle an die  Verdampfer angebracht     isst,    zweckmässig in       geschmolzenes    Zink oder in ein anderes vor       Korrosion    schützendes Metall     eingetaucht       wird.

   Durch einen derartigen     Eintauchprozess     erhält man eine Schutzschicht aus Metall an  dem Blech und an den     Verdampferschlangen     und eine gute, von dem Zink     vermittelte,     wärmeleitende Verbindung zwischen der Hülle  und den an sie anliegenden Schlangen. Selbst  verständlich kann auch ein korrosionsfestes  Material, wie z. B. rostfreies Blech, verchrom  tes Kupfer oder dergleichen, benutzt werden.  Die an den Kühlraum 34     grenzende    Boden  platte ist im     allgemeinen    genügend gross, um  die Kühlung dieses Raumes bis auf die ver  hältnismässig hohe Temperatur, die dort er  wünscht ist, zu erzielen.

   Jedoch kann man,  wenn     erwünscht,    diese Platte mit oberflächen  vergrössernden Organen, z. B. Rippen ver  sehen. Es ist ferner aus hygienischen Grün  den zweckmässig, die beiden Seitenwandungen  der     Kühlkörperhülle        möglichst    dicht an die  Seitenwandungen der     Innenbekleidung    35 an  zulegen, damit     Wasser    und dergleichen nicht  zwischen die beiden Flächen eindringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühlschrank, insbesondere für Haushalt zwecke, bei dem der Kühlraum in zwei Kühl kammern mit verschiedener Betriebstempera tur aufgeteilt ist, die durch einen Absorptions- kälteapparat mit drLtckausgleichendem Gas betrieben sind, der mit zwei bei verschiedenen Temperaturen arbeitenden Kälteerzeugern ver sehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen den Kühlkammern die Kälteerzeuger zii einer den Kühlkörper bildenden Trenn wand zusammengebaut sind, das Ganze derart,
    dass der eine der Kälteeerzeuger den grössten Teil der erzeugten Kälte an die eine Kammer und der andere Kälteerzeuger den grössten Teil der erzeugten Kälte an die andere Kühl kammer abgibt. UNTERANSPRÜCHE: 1.. Kühlschrank nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die den Kühlkörper bildende Trennwand in einer Horizontalebene liegt und dass die kältere Fläche des Kühl körpers den Boden der obern Kühlkammer bildet. 2. Kühlschrank nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Ver dampfer je aus einer ausschliesslich in der Horizontalebene ausgebreiteten Rohrschlange bestehen.
    3. Kühlschrank nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen des Kühlkörpers gegen die Seitenwandungen der Innenbekleidung des Kühlschrankes an liegen. 4. Kühlschrank nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die eine Kühlkam mer mit einer besonderen, mit der Türebene des Kühlschrankes parallelen Abschlussplatte versehen ist. 5. Kühlschrank nach Patentansprneh, da durch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper mit ausserhalb des Kühlraumes gelegenen Tei len des Kälteapparates derart zusammen gebaut ist, dass er durch eine einzige Öffnung der Schrankwandung in den Kühlschrank ein geführt werden kann. 6.
    Kühlschrank nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper eine metallische Hülle aufweist. 7. Kühlschrank nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Kühlkörper hülle an eine Zufuhrleitungen und einen Teil eines Crastemperaturwechslers des Apparates einschliessende Umhüllung angeschlossen ist. B. Kühlschrank nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verdampfer je mit einer Kühlkammer über eine Wärme- aufnahmefläche wärmeleitend verbunden sind. 9. Kühlschrank nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Verdampfer niedrigerer Temperatur flüssiges Kältemittel empfängt, das vor seinem Eintritt in den Verdampfer vorgekühlt worden ist. 10.
    Kühlschrank nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung für das flüssige Kältemittel, das in den Tieftem- peraturverdampfer einströmt, mit einer an dern Leitunä- wärmeleitend verbunden ist. 11. Kühlschrank nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der beiden Leitungen das Kältemittel von dem. Kondensator des Kälteapparates in den Ver dampfer niedrigerer Temperatur und in der zweiten Leitung von diesem Verdampfer in einen Verdampfer höherer Temperatur fliesst. 12. Kühlschrank nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei mit einander wärmeleitend verbundenen Leitun gen, die einen Flüssigkeitstemperaturwechsler bilden, horizontal angeordnet sind.
CH265302D 1946-05-04 1947-04-16 Kühlschrank, insbesondere für Haushaltzwecke. CH265302A (de)

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