DE626864C - Ausnutzung und Speicherung der Abwaerme einer kontinuierlichen Absorptionskaeltemaschine - Google Patents

Ausnutzung und Speicherung der Abwaerme einer kontinuierlichen Absorptionskaeltemaschine

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DE626864C
DE626864C DEST49573D DEST049573D DE626864C DE 626864 C DE626864 C DE 626864C DE ST49573 D DEST49573 D DE ST49573D DE ST049573 D DEST049573 D DE ST049573D DE 626864 C DE626864 C DE 626864C
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    • F24H4/00Fluid heaters characterised by the use of heat pumps
    • F24H4/02Water heaters
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B29/00Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously
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Description

  • Ausnutzung und Speicherung der Abwärme einer kontinuierlichen Absorptionskältemaschine Der Zweck dieser Erfindung ist, eine Einrichtung zu schaffen, welche in der Hauptsache als Heißwasserspeicher dienen soll und in welcher die für den praktischen Gebrauch erforderlichen hohen Temperaturen von 7o bis 9o° erzielt werden sollen. Die Einrichtung soll ferner zur Kälteerzeugung dienen. Der Absorber, der Kondensator und evtl. der Kocher einer kontinuierlich arbeitenden ,#£bsorptionskältemaschine werden in dem Heißwasserspeicher gelagert, so daß das Wasser des Speichergefäßes durch diese wärmeabgebenden Teile aufgeheizt wird und dabei gleichzeitig zur Kühlung der wärineabgebenden Teile der Absorptionsmaschine dient. Da das Wasser auf 70 bis 90° aufgeheizt werden soll und dabei seine Temperatur die erforderliche und übliche Kühltemperatur weit überschreitet, würde sich im Innern der Absorptionsmaschine ein unzulässig hoher Druck einstellen, wenn nicht durch eine zusätzliche, außerhalb des Wasserspeichers angeordnete Kühlvorrichtung dafür gesorgt würde, daß der Druck in noch zulässigen Grenzen bleibt.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Kondensation des Kältemittels bei hohen Temperaturen des aufzuheizenden Speicherwassers durch eine außerhalb des Heißwasserspeichers vorgesehene, bei diesen hohen Temperaturen als Hilfskondensator wirksam werdende Kühlvorrichtung sichergestellt wird. Zwar ist eine Einrichtung bereits vorgeschlagen worden, bei welcher die Abwärme einer Kompressionskältemaschine zur Heiß-Wasserbereitung ausgenutzt werden soll. Die Abwärme des Kondensators soll ähnlich wie beim Erfindungsgegenstand durch zwei getrennte Kühlvorrichtungen auf verschiedenen Tempiera.turstufen abgeführt werden. In der oberen Kühlvorrichtung soll bei dieser bekannten Einrichtung das Wasser auf hohe Temperatur erhitzt werden.
  • Immerhin besteht aber ein .wesentlicher Unterschied zwischen dem Erfindungsgegenstand und dieser bekannten Einrichtung. Bei letzterer soll nur ein ganz geringer Bruchteil des gesamten Kühlwassers auf die brauchbare Temperatur von etwa 7o bis 9o° erhitzt werden, nämlich beispielsweise nur o,6 bzw. 1,3 1 von insgesamt 29,6 1. Beim Erfindungsgegenstand kann dagegen die gesamte Wassermenge des Speichers auf die brauchbare hohe Temperatur gebracht werden. Ein grundlegender Unterschied besteht ferner darin, daß bei der erwähnten bekannten Einrichtung die untere Kühlvorrichtung dauernd eingeschaltet bleibt, so daß die entsprechende abgeführte Wärmemenge, falls das Kühlwasser , hierbei mit etwa zS° ungenutzt .abfließt ,-ganz verlorengeht. Jedenfalls wird sie, falls an eine Ausnutzung doch gedacht sein sollte, nicht dazu benutzt, das Wasser auf die hohe Temperatur von 7o his 9o° aufzuheizen. Beim Erfindungsgegenstand ist dagegen die mit der obengenannten unteren Kühlvorrichtung zu vergleichende Kühlvorrichtung nicht dauernd wirksam. Sie -wird vielmehr erst i wirksam, wenn die Temperatur des Speicher-Wassers sich der oberen Temperaturgrenze nähert. Solange das Speicherwasser eine niedrige Temperatur besitzt, kann der bei.-spielsweise als Solesp_ eicher ausgebildete .Hilfskondensator durch den Verdampfer gekühlt werden. Beim Erfindungsgegenstande kann die Anordnung so getroffen werden, daß keine Abwärme verlorengeht: Die Abwärme der Kältemaschine wird hierbei ganz für die Aufheizung des Wasserspeichers- auf die gewünschte hohe Temperatur ausgenutzt.
  • Es mag sein, daß beim Erfindungsgegenstande der Wirkungsgrad der Kältemaschine durch die Wiedererwärmung der Sole ungünstig beeinflußt wird. Es wird diese Verschlechterung des Wirkungsgrades aber in den Kauf genommen, da es darauf ankommt, in erster Linie einen brauchbaren Heißwasserspieicher zu schaffen, und die anfallende Kälte gewissermaßen nur als Nebenprodukt ausgenutzt werden soll. Hierbei ist zu bemerken, daß die beim Erfindungsgegenstande erreichte Kältewirkung für viele Häushal= tungszwecke ausreichend sein wird. -Die Zeichnung dient zur beispielsweisen Erläuterung der Erfindung, angewandt für eine Kombination Haushaltheißwasserspeicher mit Kühlschrank: In einen wärmeisolierten Heißwasserspeicher r2 mit Kaltwassereinlauf 13 und Warm-Wasserauslauf 1q. sind der wärmeisolierte Kocher i, -der- Kondensator 2 und der Absorber 4. leingebaut. In den Kühlschrank 1 5 ist der Verdampfer 3 eingebaut, welcher durch Leitungen 16 bzw. 17 mit dem Kondensator 2 bzw. dem Absorber q. in Verbindung steht.
  • Die Wirkungsweise des Kältemittelkreislaufes ist folgende: Der Kocher i wird durch irgendeine in iR angebrachte Heizungsart, beispielsweise eine elektrische oder eine Gas- oder auch eine andere Heizung, geheizt. Im Kocher befindet sich eine nicht eingezeichnete Absorptionsflüssigkeit, in welcher das Kältemittel gelöst isst. Als Absorptionsflüssigkeit kann z. B. Wasser und als Kältemittel z. B. Arumoniäk verwendet werden. Es können aber selbstverständlich auch andere Stoffe zu diesen Zwecken Verwendung finden.
  • Infolge der durch die Heizung entwickelten Wärme wird in bekannter Weise das Ammoniak aus der Flüssigkeit ausgetrieben und steigt- unter Mitnahme eines gewissen Prozentsatzes von Wasserdampfteilchen zum Kondensator 2, während das größtenteils entgaste heiße Wasser durch das am oberen Teil des Kochers gezeichnete Rohr in den oberen Teil des Absorbers q. geleitet wird (auf dex Zeichnung durch einen Pfeil angedeutet). Bei seinem Durchfluß im Kondensator 2 wird das Kältemittel durch das den Kondensator :2 umgebende Kühlmedium gekühlt und gelangt durch das Rohr 16 in den in einem separaten Kühlraum 2o angeordneten Verdampfer 3.
  • Da durch die Erfindung bezweckt wird. Abwärme auf einer hohen Temperaturstufe auszunutzen und zu speichern, muß mit hohen Kühlwassertemperaturei gearbeitet werde. Die Sicherstellung der Kondensation bedingt deshalb die nachfolgenden, beispielsweise beschriebenen erfindungsgemäßen Maßnahmen: Während bei niederen Temperaturen im Behälter i2 die Kondensation vollständig im Kondensator :2 erfolgt, wird diese -dort bei hohen Kühlwassertemperaturen nur noch teilweise möglich. Es muß deshalb zur Erreichung vollständiger Kondensation noch Wärme außerhalb des Heißwasserspeichers, z. B. im Rohr 16, abgegeben werden, was zweckmäßigerweise durch genügende Dimensionierung und konzentrische Anordnung dieses Rohres 16 mit dem den entspannten Kältemitteldampf aus dem Verdampfer führenden Rohr 17 durch Wärmeaustausch erreicht werden kann. Die Rohre 16 und 17 könnten aber auch getrennt geführt werden, wobei das Rohr 16 Wärme nach außen abgibt, während das Rohr 17 aus der Umgebung Wärme aufnimmt und dem aufzuheizenden Wasser zuführt. Auf diese Weise gelingt es, bei hohen Kühlwassertemperaturen die Kondensation noch sicherzustellen. Soll jedoch die Apparatur auch bei hohen Kühlwassertemperaturen anfahren können oder die Temperatur des Heißwasserspeichers noch weiter erhöht werden, kann es notwendig werden, noch eine weitere Hilfskondensationsvorrichtung zur Wirkung zu bringen. Eine solche kann beispielsweise durch den in einem Solebehälter i S verlaufenden Endteil des Rohres 16 gebildet werden, wobei die Kühlung besonders einfach durch die vorgekühlte Sole im Behälter 18 erfolgen kann; allerdings wird hierbei zeitweise ein Teil der bei niedrigen Temperaturen des Speicherwassers gespeicherten Kälteleistung. verbraucht. Durch das nachfolgende Einsetzen des Kälteprozesses wird aber sofort wieder Kälte erzeugt, so daß die verbrauchte Kälteleistung mindestens teilweise wieder ersetzt wird. Im Verdampfer 3 wird das verflüssigte Kältemittel expandiert, wodurch es unter Verdampfung Wärme aus dem Verdampfer bzw. dem Kühlraume aufnimmt. Der Verdampfer 3 ist in Abteilungen 3« unterteilt, in welchen die Expansion erfolgt und zwischen welchen Höhlungen 3b gebildet sind, die zur Erzeugung von Eis dienen. Der Verdampfer sitzt in einem mit Sole angefüllten Gefäß 18, welches auf einer Trennwand 19 des Kühlschrankes aufruht. Zur Kühlung des unteren Kühlraumes 2o des Kühlschrankes dient eine an das Solegefäß 18 angeschlossene Kühlschlange 21, wobei zur Erhaltung eines selbsttätigen Umlaufes der Sole die Enden der Kühlschlange in verschiedenen flöhen des Gefäßes angeordnet sind. Es kann während der Niedertarifstunden bei entsprediend großer Dimensionierung des Gefäßes i8 eine große 1-Ienge Sole auf eine tiefe Temperatur abgekühlt werden, die dann während der N ichtbetriebsstunden Wärme aus dem Kühlraum 2o abzuführen vermag. Die Temperatur des Kühlraumes 2o kann vermittels des Kreislaufes der Sole reguliert werden. Für den Fall, daß zeitweilig das Kältemittel aus dcni Kondensator 2 noch im gasförmigen Zustand austritt, übernimmt die Sole die schon früher beschriebene Sicherstellung der Kondensation.
  • Vom Verdampfer aus wird das entspannte dämpfförmige Kältemittel durch das Rohr 17 in den unteren Teil des Absorbers 4. geleitet, wo es mit der aus der Leitung 6 ausströmenden gasarmen Lösung in Berührung kommt und sich darin löst unter Wärmeabgabe an das Wasser. Im unteren Teil des Absorbers 4. sammelt sich die gasreiche Lösung, die (las Rohr i i in den Kocher i zurückführt, wo das Gas unter Einwirkung der Heizung von neuem ausgetrieben wird. Die Richtung des Kältemittelumlaufes ist durch Pfeile angedeutet.
  • Der Druckunterschied zwischen Absorber und Kocher kann in bekannter Weise durch ein neutrales Gas oder auch durch eine in die Leitung i i einzubauende Pumpe aufgenominen werden.
  • Das aufzuheizende Kühlwasser des Speicherbehälters 12 dient zur ununterbrochenen Kühlung des durch den Kondensator 2 durchfließenden Kältemittels sowie des Absorbers zwecks Abführung der durch das Kältemittel abgegebenen Wärme. Außerdem wird noch durch den geheizten Kocher an das Kühlwasser Verlustwärme übertragen, welche, wenn der Kocher sich im Freien befindet, hauptsächlich durch Strahlung verlorengeht. Der Kocher wird gegen den Warmwasserraum in üblicher Weise isoliert, wobei die Isolation je nach dem Verhältnis des Warmwasserzum Kältebedarf eine vollständige oder teilweise sein kann. Bei großem Wairinwasserbedarf und relativ kleiner Kälteleistung wird eine schwache Isolation genügen, während im umgekehrten Falle eine möglichst vollständige Isolation gewählt wird. Schließlich wird noch durch die mehr oder weniger heißen, im Absorptionsraum befindlichen Leitungen Wärme an das Kühlwasser abgegeben.
  • Es ist in diesem Beispiel eine elektrische Heizung ja mit automatischer Temperaturregulierung angenommen. 22 ist die elektrische Stromzuführungsleitung, 23 der im Boiler 12 eingebaute Temperaturregler zur Steuerung des elektrischen Heizkörpers und 2.4 die Verbindungsleitung zwischen Temperaturregler und Heizkörper. Die Pfeile 25, 26, 27, 28, 29 und 30 zeigen die Richtung des Kühlw asserumlaufes. Das durch den Einlauf 13 in den Boiler eintretende kalte Wasser (Pfeil 25) bestreicht der Reihe nach den Absorber .a. und steigt dann gemäß Pfeil z6 über eine zwischen Absorber und Kocher einerseits und Kondenser anderseits vorgesehene waagerechte Trennwand 31 und kühlt weiter unter Wärmeaufnahme den Kondensator 2 ab. Oberhalb des Kondensators ist eine weitere Trennwand mit waagerechtem Teil 32 und senkrechtem Teil 33 angeordnet.
  • Durch den Teil 32 der Trennwand wird verhindert, daß das umlaufende Wasser aufsteigen kann, ohne den Kondensator genügend zu bestreichen. Nachdem das Wasser den Kondensator 2 vollständig bestrichen hat, steigt es gemäß den Pfeilen 27 und 28 zwischen dem senkrechten Teil 33 der Trennwand 32, 33 und der Boilerwandung bis zum oberen Ende des Heißwasserspeichers und kann dann durch den Warmwasserauslauf 14. zur Benutzungsstelle gelangen. Ist der Auslauf geschlossen, so drückt das steigende erhitzte Wasser das in der Boilermitte noch vorhandene kalte Wasser durch einen im Teil 32 angeordneten, nach unten bis unterhalb des Absorbers ,4 führenden Kanal 34 nieder, so daß der Wasserkreislauf gemäß den Pfeilen 29., 30, 26, 27 und 28 fortbesteht, bis der volle Inhalt des Heißwasserspeichers auf die gewünschte Temperatur erwärmt worden ist, worauf die Heizung selbsttätig durch den auf diese Temperatur eingestellten Temperaturregler 23 ausgeschaltet wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Anordnung ist der, daß die Isolation des Kälteschrankes eine sehr schlechte sein kann (billig), da im allgemeinen in der Haushaltung der Wärmebedarf im Vergleich zum Kältebedarf ein sehr hoher ist. Isolationsverluste der Kälteanlage bedeuten aber in diesem Falle Wärmegewinne im Heißwasserboiler.
  • Es kann die Erfindung auch durch Anbau einer Absorptionskältemaschine der genannten Art an bereits bestehende Heißwasserspeicher zum Zwecke der kostenlosen Erzeugung einer gewünschten Kälteleistung bei gleichzeitiger Verbesserung des Wirkungsgrades des kalorischen Teiles der Anlage allgewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausnutzung und Speicherung der Abwärme einer kontinuierlichen Absorptionskältemaschine in einem Heißwasserspeicher, in welchem zum mindesten der Absorber und der Kondensator der Kältemaschine untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensation des Kältemittels bei hohen Temperaturen des aufzuheizenden Speicherwassers durch eine außerhalb des Heißwasserspeichers vorgesehene, bei diesen hohen Temperaturen als Hilfskondensator wirksam werdende Kühlvorrichtung (z. B. j8) sichergestellt wird. a. Einrichtung zur Ausnutzung tuid Speicherung der Abwärme nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Kühlvorrichtung in Gestalt eines Solebehälters, in dem der Verdampfer der kontinuierlichen Absorptionsmaschine angeordnet ist, und dessen bei niedrigerer Temperatur des Speicherwassers abgekühlte Sole bei höherer Temperatur des Speicherwassers die Kondensation des Kältemittels sicherstellt, wenn es in gasförmigem Zustand aus dem Kondensator austritt.
DEST49573D 1932-06-25 1932-07-12 Ausnutzung und Speicherung der Abwaerme einer kontinuierlichen Absorptionskaeltemaschine Expired DE626864C (de)

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