DE930452C - Kuehlschrank - Google Patents

Kuehlschrank

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Publication number
DE930452C
DE930452C DEA2053D DEA0002053D DE930452C DE 930452 C DE930452 C DE 930452C DE A2053 D DEA2053 D DE A2053D DE A0002053 D DEA0002053 D DE A0002053D DE 930452 C DE930452 C DE 930452C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door opening
fastening
legs
refrigerator
refrigerator according
Prior art date
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Expired
Application number
DEA2053D
Other languages
English (en)
Inventor
Ragnar Edvard Deutgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Electrolux AB filed Critical Electrolux AB
Application granted granted Critical
Publication of DE930452C publication Critical patent/DE930452C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/08Parts formed wholly or mainly of plastics materials
    • F25D23/082Strips
    • F25D23/085Breaking strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Kühlschrank Die Erfindung bezieht sich auf Kühlschränke, insbesondere in Verbindung mit Kältemaschinen. Bei den bisher bekannten Kühlschränken war der von der Isolation gefüllte Zwischenraum zwischen der Innen- und Außenbekleidung an der Türöffnung durch einen starrenTürrahmen abgeschlossen. Die Starrheit des Rahmens bedingte Schwierigkeiten beim Zusammenbau mit der Außen- und Innenbekleidung. Trotz Massenfertigung derartiger Schränke mußte der starre Türrahmen mit großer Genauigkeit angepaßt werden, was eben eine sehr große Genauigkeit seiner Abmessungen und der der Außen- und Innenbekleidung erforderlich machte.
  • Es sind auch schon justierbare Türrahmen bekannt, deren durchgehende Pfosten gegeneinander verschiebbar sind. Derartige Türrahmen ermöglichen einen einfacheren Zusammenbau. Auch nach der Justierung aber treten etwa durch Trocknen des Holzes, durch Verschiebung der Justierung und durch die Temperatursprünge bei Kühlschränken leicht Verzerrungen auf, die zumindesten die Farbe des Schrankes verletzen, wenn sie nicht Deformierungen der Teile gegeneinander zustande bringen. Schon geringe Verziehungen führen aber zu Verbeulungen im Schrank.
  • Diese Nachteile treten besonders bei Kühlschränken auf, die für den Hausgebrauch in Massenherstellung hergestellt werden und die im Betrieb sehr großen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, insbesondere bei Schränken, die mit Absorptionskältemaschinen mit indifferentem Gas arbeiten, bei denen .die Kühlwirkung stark von der Kühllufttemperatur abhängt.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Das erfinderische Neue besteht darin, daß. an Stelle eines starren zusammenhängenden Türrahmens ein Gebilde vorgesehen ist, das durch vier in den Ecken des Türrähmens angeordnete unzusammenhängende Holzwinkel verbünden ist. Dies bietet den Vorteil, @daß man die Rahmenecken. den entsprechenden Abmessungen jedes Einzelschrankes auch bei den Ungenauigkeiten der Massenherstellung genau anpassen kann. Der Schrank ist vor Verzerrungen gesichert. Es tritt eine wesentliche Erleichterung des Zusammenbaus und eine Ersparung an Baustoff ein. Die Einzelteile der Holzwinkel und der Innen- und Außenbekleidung werden beispielsweise durch Verschraubung in genaue Lage gegeneinander gebracht, wodurch gleichzeitig die erforderliche Schrankfestigkeit gesichert wird.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnungen beschrieben werden.
  • Die Fig. i und 2 zeigen den Kühlschrank gemäß der Erfindung von vorn bzw. im Schnitt gemäß Linie II-II. Die Fig. 3 bis 9 zeigen Einzelteile des Schrankes.
  • In den Figuren sind mit io die vier den bisherigen starren Türrahmen ersetzenden Holzwinkel bezeichnet, die nicht miteinander zusammenhängen. Wie in der Fig. 5 gezeigt, sind diese Winkel auf ihrer Vorderseite mit Nuten i i versehen. In diese Nuten werden die abgekröpften Kanten der Außenbekleidung 12 des Schrankes eingelegt, wie in Fig.6 gezeigt. Die Abkröpfungen werden durch Schrauben 13 in ihrer Lage gesichert, so daß eine feste Verbindung zwischen den Winkeln und der Außenbekleidung entsteht. An den Winkeln sind, wie gleichfalls aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, Falze 14 angebracht, die dadurch gebildet werden können, daß man einen, zweiten gleichartigen Holzrahmen an dem Rahmen io durch Verschraubung, Vernietung oder Verleimung befestigt. Über diese Falze 14 werden die gleichfalls abgekröpften Teile der Innenbekleidung 1s gelegt. Die Innenbekleidung wird gleichfalls durch Schrauben 16 mit den Winkeln starr verbunden. In diese Winkel werden die an sich bekannten Abschlußleisten 17, beispielsweise aus Kunstharzmasse, aufgelegt. Zweckmäßig haben diese Abschlußleisten dreieckigen OOuerschnitt. Sie werden durch Schrauben 18 mit den Winkeln io verschraubt. Die Leisten 17 gehen durch und überdecken somit den Zwischenraum zwischen Innen- und Außenbekleidung, der nicht von den Holzwinkeln io abgeschlossen ist. Sowohl an den Stellen, an denen die Abschlußleisten an den Holzwinkel anliegen, als auch an den Stellen zwischen den Winkelschenkeln kann an den Abschlußleisten eine geeignete Dichtung vorgesehen werden, die den Eintritt von Luft in das Innere der Kühlschrankisolation verhindert.
  • An den Winkeln der einen Schrankseite wird zweckmäßig das Türscharnier -angebracht. Ist die Tür sehr schwer, 'kann man die entsprechenden senkrechten Teile der Winkel etwas länger machen und sie, falls erforderlich, durch zweckmäßige justierbare Metallschienen gegeneinander versteifen.
  • Insbesondere bei Einbauschränken, kann man, wie in Fig. 9 gezeigt, die unteren Holzwinkel io auf ihrer Unterseite mit einem Tragklotz 2o versehen, der das Gewicht des Kühlschrankes trägt. Soll der Schrank höher stehen, kann man etwa durch ein Winkeleisen-.2i, wie in Fig.8 gezeigt, das Gewicht des Schrankes aufnehmen lassen, um es so auf die Bodenplatte 22 des Schrankes zu übertragen. Insbesondere bei Einbauschränken, die nach dem Einbau nicht mehr an einen anderen Ort befördert werden, also keinen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind, kommt man gegebenenfalls mit einem einzigen Falz 14 .aus, da die Seitenwandung der Innenbekleidung-einfach an den eigentlichen Winkeln io festgeschraubt werden können.
  • Um eine gute Festigkeit des Schrankes zu erzielen trotz des Fehlens des bisher üblichen starren Rahmens, werden die Kanten der die Außenbekleidung bildenden Platten mit abgewinkelten Flanschen versehen, wie schematisch in Fig.3 und 4 gezeigt. Diese Flansche werden durch Niete verbunden. Fig. 3 zeigt eine Verbindung zwischen der Deckelplatte 23 und einer der Seitenplatten 12 des Schrankes. Um eine luftdichte Verbindung zu erhalten, ist die Platte 23 an ihren Enden nochmals derart abgebogen, daß eine Rinne hinter -der Nietstelle 27 entsteht. Diese Rinne wird mit einem geeigneten Dichtungsmittel 30, z. B. geruchfreiem Asphalt, gefüllt. Fig.4 zeigt eine Verbindung zwischen dar unteren Platte 29 (Fig. i) und der Seitenwandung 12. Bei dieser Verbindung ist ein besonderer Flansch 24 vorgesehen, so daß die drei Flansche durch Niete verbunden werden. In den durch den Flansch 24 gebildeten Winkel wird wieder das Dichtungsmittel 30 eingefüllt. An den abgerundeten Stellen des Schrankes, an denen die Platten zusammenstoßen, wird zweckmäßig ein besonderer Flansch 25 vorgesehen, der in Fig. 7 gezeigt ist. Dieser Flansch, der sich der Biegung anpaßt, ist gleichfalls bei 26 abgewinkelt, um eine Versteifung der Schrankkonstruktion hervorzurufen. Dieser Flansch 25 wird, wie aus Fig. 7 ersichtlich, durch die Niete 27 und 28 gleichzeitig mit der Deckelplatte 23 und der Seitenplatte i2 der Fig. 3 verbunden.
  • Selbstverständlich können einzelne Teile der als Beispiel beschriebenen Konstruktion durch andere äquivalente Mittel ersetzt werden, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlschrank mit voneinander isolierter Innen- und Außenbekleidung, deren freie, gegen die Türöffnung gewandte Kanten durch Zwischenlagen, aus Holz in einem bestimmten Abstand gehalten werden, gekennzeichnet durch in den Ecken der Türöffnung eingelegte, wenigstens an der oberen und der unteren Seite der Türöffnung unzusammenhängende, winkelförmige Befestigungsglieder (io), deren Schenkel die Zwischenlage der Innenbekleidung und der Außenbekleidung bilden und mit den gegebenenfalls besonders verstärkten Abschlußleisten fest verbunden sind.
  2. 2. Kühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder mit Nuten (i i) in der Längsrichtung der Schenkel versehen sind, in welchen die Kanten der Außenbekleidung (12) vorzugsweise zusammen mit für die Befestigung dieser Kanten an den Befestigungsgliedern angebrachten Schrauben (13) versenkt sind.
  3. 3. Kühlschrank nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder mit einem Falz (14) versehen sind, an welchem die kragenförmig ausgepreßte Kante der Innenbekleidung (15) mit Schrauben (16) od. dgl. festgespannt gehalten wird.
  4. 4. Kühlschrank nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes an der unteren Ecke der Türöffnung eingelegte Befestigungsglied mit einem Fuß oder Klotz versehen ist (20), der insbesondere in sogenannten Einbauschränken, wenigstens teilweise, den Schrank trägt und der vorzugsweise als Befestigung für unterhalb der Türöffnung gelegene Teile der Schrankkonstruktion angeordnet ist.
  5. 5. Kühlschrank nach Anspruch i bis. 4., dadurch gekennzeichnet, daß das oder die an der Scharnierseite der Tür angebrachten. Befestigungsglieder als Träger für das Türscharnier ausgebildet sind.
  6. 6. Kühlschrank nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Befestigungsgliedes durch Abschlußleisten (17) von zweckmäßig dreieckigem Querschnitt, beispielsweise aus Kunstharzmasse, zusammengefügt sind, die die freien Kanten der Innen-und Außenbekleidung abdecken.
  7. 7. Kühlschrank nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge von sämtlichen Schenkeln der Befestigungsglieder gering ist im Verhältnis zum Umkreis der Türöffnung, beispielsweise unter die Hälfte dieses Umkreises heruntergeht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 669 317; USA.-Patentschriften Nr. 1 435 439, 2 091 o79.
DEA2053D 1939-12-22 1940-08-07 Kuehlschrank Expired DE930452C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE930452X 1939-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE930452C true DE930452C (de) 1955-07-18

Family

ID=20392298

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA2053D Expired DE930452C (de) 1939-12-22 1940-08-07 Kuehlschrank

Country Status (1)

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DE (1) DE930452C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1435439A (en) * 1920-07-03 1922-11-14 Zirkuly Frederick Refrigerator
US2091075A (en) * 1934-06-29 1937-08-24 Philipp Brothers Inc Mothproofing compositions
DE669317C (de) * 1937-04-07 1938-12-22 Elektrolux Akt Ges Tuerrahmen fuer Kuehlschraenke

Patent Citations (3)

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