DE937466C - Vorrichtung zum Befestigen von Garn- oder Fadenwickeln auf einer Spindelhalterung bei Maschinen zum Faerben, Bleichen, Trocknen oder aehnlichen Behandeln von Garnen oderFaeden - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von Garn- oder Fadenwickeln auf einer Spindelhalterung bei Maschinen zum Faerben, Bleichen, Trocknen oder aehnlichen Behandeln von Garnen oderFaedenInfo
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- DE937466C DE937466C DEM15314A DEM0015314A DE937466C DE 937466 C DE937466 C DE 937466C DE M15314 A DEM15314 A DE M15314A DE M0015314 A DEM0015314 A DE M0015314A DE 937466 C DE937466 C DE 937466C
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
- D06B5/12—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
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Description
- Vorrichtung zum Befestigen von Garn- oder Fadenwickeln auf einer Spindelhalterung bei Maschinen zum Färben, Bleichen, Trocknen oder ähnlichen Behandeln von Garnen oder Fäden Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befastigen von Garn- oder Fadenwickeln auf einer Spin @delihalterung bei Maschinen zum Färben, Bleichen, Trocknen oder ähnlichen Behandeln von Garnen oder Fäden.
- Ein bekanntes Befestigungsmittel für die Wickel gegen ihre Bewegung auf der jeweiligen Spindelhalterung unter dem Stoß der Färbefiüsisigkeit besitzt eine klappbare Klinke, die in eine Nut der betreffenden Spindel eingreift. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß beim Feststellen dieses Mittels in seiner unteren Klemmlage, wenn die Wickel auf den Spindeln angebracht sind, besondere Sorgfalt aufgewendet werden muß und daß es beschwerlich ist, diese Mittel wieder zu läsen, weil sie- während des Färbens sehr heiß werden und da sie zum Auslösen mit starrem Druck erfaßt und gegen die Wickel niedeTgepre@ßt werde;. müssen.
- Es ist auch schon bekanntgeworden, einen auf dem oberen Ende des oder der Wickel aufliegenden, nachsitel.lbaren Deckel zu verwenden, welcher Sperrglieder in Form von Klinken schwenkbar ,hält, die sich bei einem aufwärts gegen den Deckel gerichteten Druck derairt an gezähnten Stangen feststellen, daß eine Aufwärtsbewegung des Deckels verhindert wird.
- Diese bekannte Ausführungsform ist jedoch insor fern unzulänglich, als nicht nur die vorher geschilderten @achtei.le bekannter Vorrichtungen beibehaltenwerden., sondern darüber hinaus auch noch ein verhältnismäßig verwickelter Aufbau und eine umständliche Bedienung vorliegt.
- Die Erfindung bezweckt demgegenüber die Schaffung eines Befestigungsmittels, welches leicht zu handhaben ist und die -genannten Übelstände vermeidet. Erfindungsgemäß isst der Deckel mit einer zentralen Öffnung auf einer einzigen; den oder die Wickel durchsetzenden Spindel gledtb:ax angeordnet und mit einem einzigen Sperrglied versehen, welches in nach unten geneigter Lage die Spindel umfa:ßt, derart, da,ß sich dieses Sperrglied bei einem von unten her gegen den Deckel gerichteten Druck infolgeRei@burng verklemmt und denDeckel in jedeir beliehi:gen Lage auf der Spindel geigen eine Aufwärtsbewegung fesrthäilt.
- Die weiteren Erfindungsmerkmale ergeben @sich aus der nachstehenden Beschreibung eines AusführungsMispieles an. Hand der Zeichnungen.
- Fig. i isst eine teilweise geschnittene Seitenansicht des oberen Teiles der Spindel mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für eine Wizkeelfärbemaschine der oben angeführten Art mit darauf befestigtem Gairnwickel; Fig. 2 ist eine Aufsucht auf Fig. i in Richturig der Pfeile II-II der Fig. i.
- Die Zeichnung zeigt eine von einer Serie aufrecht stehender Spindeln, gegebenenfalls von verschiedenen Längen, die in der Maschine benutzt werden. Obwohl nur ein. Garnwickel dargestellt ist, kann eine Mehrzahl von übereinanderliegenden Wickeln angebracht werden, von denen der gezeigte Wickel dem obersten entspricht.
- Die Spindeal besteht aus einem rohrförmigen Körper i und isst mit einer Anzahl von Auslaßöffnungeui 2 versehen, welche dazu dienen, den Stromfluß der Färbeflüssigkeit von einer äußeren Quelle in das Innere des aufgewundenen Garnwickels 3 und so durch deal Körper des letzteren zu leiten, um diesen zu färben. Diese Anordnung ist bekannt und daher nicht dargestellt: Der Wickel 3, hat .eine: zylindrische Form mit. einem inneren Hohlraum 4 und - wind von einer Schraubenfeder 5 gehalten, die vors einem Strumpf oder einer Umhüllung 6 aus offenmaischigem Stoff umgeben ist.
- Um den Wickel 3 auf dem Spindelkörper i zu befestigen und den Hohlraum des Wickels oben zu verschließen, wird dass erfindungsgemäße Berfiestigungsmittel verwendet. Dieses Befestigungsmittel stellt :sich selbsttätig ein., so daß @es der Abwärtsbewegung des oberen Endes des Wickels oder, der Wickel - folgt, wenn diese einschrumpfen, was normalerweise während des Färbevorganges eintritt, und trotzdem wirksam bleibt.
- Das darigestdlte Befestigungsmittel besteht aus einem Deckel 7 mit einer mittleren Öffnung 8 und einer Nabe i 9, welche übeir einen oberen, im Durchmesserkleiner gehaltenen Zapfen io der Spindel gestreift ist, so daß dlie flache Unterseite des Befestiigungsmittels sich gegen die obere Seite des Garnwickels 3 legt und ein leichtes Druckelement -bildet. Auf demDeckel 7 iisteineKappeii befestigt, . die zum Durchtritt des Spindelzapfans ebenfalls eine mittlere Öffnung 12 aufweist.
- Das Sperrglied beisteht aus eineue Ring 13, der so bemessen isst, daß e>r den Spindelzapfen io lose umgibt. Dais Sperrglied 13 ist in der Kappe i i so angeordnet, daß es ihm möglich ist, in letzterem gegenüber dem Spindelzapfen io eine schwenkende Bewegung :auszuführen. Es besitzt auf der einen Seite einen @sioh nach außen erstreckenden Hebel oder Auslöseinger 15. Der Ansatz 14 ragt in eine als. Halterung u.nd Auflager dienende Öffnung 16, die sich an dem oberen Ende der Wandung 17 der Kappe i i befindet, während sich der Finger 15 in einem länglichen Schlitz 18 an der geigenüberliegenden Seite der Wandlung 17 bewegen kann:.
- Zur Durchführung das Färbevorganges werden ein oder mehrere Wickel auf die Spindel i, io aufgebracht bzw. gewunden. Dann wird die, Befestigungsvorrichtung von oben über die Spindel geschoben und von Hand auf den Wickel 3 gedrückt, so daß dieser axial zusammengepreßt wird. Nach dem Loslassen versucht der Wickel die Druckplatte io und die Befestigungsvorrichtung nach. oben zu drücken, was zur Folge, hat; daß das Sperrglied 13 sich mit denn Spindielzapfen io verkeilt und so den V ersohluß im der betreffenden Lage sichert. Beim Fortschreiten des Färbevorganges :hat der Wickel die Neigung zu schrumpfen, und die Befestigungs vorrichtung -stellt sich alsdann selbsttätig auf die sich ergebende Abnahme der Länge des Wickels ein, indem ,sie unter iihremEigengewicht nasch unten fällt und dem Niedersinken der Oberseite des Wickels folgt. Dieses Fallen wird von dem Sperrglied 13 nicht verhindert, sondern nur das Bestreben des Verschlueses, sich unter dem EMuß beispielsweise -des Druckes der Färbeflüssigkeit nach oben zu-bewegen.
- Nach Beendigung des Färbevorganges und wenn es gewünscht wird, den oder die Wickel von der Spindel zu entfernen, bedarf es. nur eines leichten aufwärts gerichteten Schlages oder Druckes, auf den Finger. des Sperrgliedes,- um- dieses zu lösen. Dies erfordert kein feistes Eingreifen des Fingers und bereitet dann Bedienenden keine Unbequemlichkeit.
- Wenn einTrackenverfahren durchgeführt werden soll, so werden der oder -die Wickel auf ihren H.aJtevorrich.tu ragen- in den Trockner gebracht, wobei sie von innen her von heißer Luft, an. Stelle einer heißen Flüssigkeit; durchströmt werden. Die Arbeitsweise der Befestigung bleibt jedoch die gleiche.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung--zum-Befestigen von Garn-oder Fadenwickeln auf einer Spindelhalterung bei Maschinen zum Färben, Bleisehen, Trocknen oder ähnlichen Behandeln von Garnen oder Fäden unter Verwendung eines auf dem oberen Ende des oder der Wickel aufliegenden, nachstellbaren Deckels, der Sperrglieder schwenkbar hält, die sich bei einem aufwärts gegen den Deckel gerichtetenDrwck derart feststellen, daß eine Aufwärtsbewegung des Deckels verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) mit einer zentralen Öffnung (8) auf einer einzigen, den oder die Wickel durchsetzenden Spindel (i) gleitbar angeordnet ist und daß ein einziges Sperrglied (13) in nach unten geneigter Lage die Spindel (i) umfaßt, .so, daß sich das Sperrglied (13) bei dem von unten her g%gen den Deckel (7) gerichteten Druck infolge Reibung verklemmt und denselben in jeder beliebigen Lage auf der Spindel (i) gegen eine Aufwärtsbewegung festhält. z. Befestigungsvo Errichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß der Deckel (7) als eine Platte mit einer oberen Kappe (ii) ausgebildet ist, die zumAufsitecken auf die Spindel eine Öffnung aufweist und mit der Platte ein hohles Gehäuse zur Aufnahme des Sperrgliedes (13) bildet. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied ein Ring ist, der im Gebrauch die Spindel (i) kragenartig umgibt und eine mittlere Öffnung hat, die gegenüber dem Außendurchmesser der Spindel so bemessen ist, daß er sich bei einem Aufwärtsdruck auf den Deckel (7) mit der Spindel verkeilen kann. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, d:aß die, Kappe (i i) zylindrisch isst und das Sperrglied (13) in der Seitenwandung der Kappe in einem Winkel zur Horizontalen schwenkbar angeordnet isst. 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (13) an einer Seite einen radialen Ansatz (14), der sieh in einer öffnunig (16) der Kappenwandung schwenkbar abstützt, und an der gegenüberliegenden Seite einen Auslösehebel oder Finger (15) besitzt, der in einem senkrechten Schlitz (18)- der Kappen,wand beweglich ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 750 i48.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB937466X | 1951-09-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE937466C true DE937466C (de) | 1956-01-05 |
Family
ID=10748012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM15314A Expired DE937466C (de) | 1951-09-10 | 1952-08-30 | Vorrichtung zum Befestigen von Garn- oder Fadenwickeln auf einer Spindelhalterung bei Maschinen zum Faerben, Bleichen, Trocknen oder aehnlichen Behandeln von Garnen oderFaeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE937466C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057552B (de) * | 1956-10-22 | 1959-05-21 | Kammgarnspinnerei Kaiserslaute | Kammzugfaerbeapparat mit Belastungsvorrichtung fuer den zu faerbenden Kammzug |
DE8907925U1 (de) * | 1989-06-29 | 1989-08-10 | Brennet AG, 7867 Wehr | Färbesäule |
EP1020555A2 (de) * | 1999-01-18 | 2000-07-19 | Thies GmbH & Co. KG | Einrichtung zur Halterung eines Abschlusselementes |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR750148A (fr) * | 1933-01-14 | 1933-08-05 | Procédé de teinture des fils de chaîne sur ensouple |
-
1952
- 1952-08-30 DE DEM15314A patent/DE937466C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR750148A (fr) * | 1933-01-14 | 1933-08-05 | Procédé de teinture des fils de chaîne sur ensouple |
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EP1020555A2 (de) * | 1999-01-18 | 2000-07-19 | Thies GmbH & Co. KG | Einrichtung zur Halterung eines Abschlusselementes |
EP1020555A3 (de) * | 1999-01-18 | 2001-03-14 | Thies GmbH & Co. KG | Einrichtung zur Halterung eines Abschlusselementes |
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