DE937037C - Verschlusshuelse fuer Bandeisenumreifungen - Google Patents

Verschlusshuelse fuer Bandeisenumreifungen

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DE937037C
DE937037C DER9630A DER0009630A DE937037C DE 937037 C DE937037 C DE 937037C DE R9630 A DER9630 A DE R9630A DE R0009630 A DER0009630 A DE R0009630A DE 937037 C DE937037 C DE 937037C
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DE
Germany
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strapping
legs
locking sleeve
locking
packages
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DER9630A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vers chlußhüls e für B andeis enumreifungen Die Erfindung bezieht sich auf Verschlußhülsen für Bandeisenumreifungen mit divergierenden Schenkeln, die sich raumsparend zu Paketen stapeln lassen. Die Verschlußhülsen sollen dabei einzeln längs verschiebbar sein und voneinander gleichen Höhenabstand zum störungsfreien Beschicken von Bandverschlußapparaten aufweisen.
  • Bis jetzt wurde der Zusammenhalt eines solchen Verschlußhülsenpakets mehr oder weniger vollkommen durch ein Hilfsbindemittel, d. h. unabhängig von den Verschlußhülsen selbst, z. B. durch Leim, Bindedraht, Bindfaden usw. bewerkstelligt.
  • Die Verwendung von Umschnürungen als Hilfsbindemittel für die Verschlußhülsenpakete bedingt nicht nur vermeidbare Herstellungskosten, sondern hat sich auch beim Beschicken von Bandverschlußapparaten als unzweckmäßig erwiesen.
  • Die Verwendung eines Klebemittels zur Vereinigung der Verschlußhülsenpakete besitzt ebenfalls Nachteile, die durch den Anmeldungsgegenstand beseitigt werden sollen. So ist insbesondere die Beschaffung, Handhabung und Auftragung des Klebemittels auf die betreffenden Teile der einzelnen Verschlußhülsen umständlich. Ebenso ist die Übereinanderschichtung der mit dem Klebemittel versehenen Verschlußmittel schwierig. Außerdem müssen die zusammengesetzten Pakete zunächst bis zur Verfestigung des Klebemittels getrocknet werden.
  • Ein weiterer Nachteil bei der Anwendung von Klebemitteln besteht darin, daß der erzielbare Zusammenhalt der Verschlußhülsenpakete vielfach nicht allen Anforderungen genügt. So kann der Zusammenhalt beispielsweise leicht durch Feuchtigkeit, Wärme oder andere äußere Einwirkungen während des Transports oder der Lagerung oder auch am Verwendungsort selbst gelöst werden, wobei dann die auseinandergefallenen Verschlußhülsenpakete nicht ohne weiteres wieder zusammengesetzt werden, sondern ein neuerliches Auftragen von Klebemitteln mit anschließender Trocknung erforderlich wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Hilfsbindemittel und damit auch ihre Nachteile überflüssig zu machen, so daß dadurch eine fühlbare Ersparnis bei der Vorbereitung der Verschlußhülsenpakete, mit welchen der Laderahmen der Bandverschlußapparate beschickt wird, erzielt und trotz des Wegfalls an Hilfsbindemitteln ein vollkommen zusammenhängendes Paket erreicht wird, in welchem die Verschlußhülsen weder seitwärts noch in Längsrichtung im übrigen Teil des Pakets kippen können, und in welchem ebenfalls der Abstand zwischen den Verschlußhülsen gleichförmig und konstant ist, wobei jedoch jede Verschlußhülse leicht von den übrigen durch eine Längsbewegung des Verteilers des Bandverschluß apparats gelöst werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die divergierenden Schenkel der Verschlußhülsen für Bandeisenumreifungen an ihren Enden nach innen gezogen und darüber außen Nuten vorgesehen sind. Vorteilhaft ist es hierbei, daß der Abstand zwischen den beiden nach innen gezogenen Enden der Schenkel kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden Nuten, wobei es schließlich zweckmäßig ist, daß die Schenkel federnd ausgebildet sind.
  • Die so erfindungsgemäß ausgebildeten Verschlußhülsen besitzen alle Mittel, die zu einer Zusammenfassung zu Paketen ohne zusätzliche Hilfsb,inde mittel erforderlich sind. Damit kommen alle obenerwähnten Nachteile der Hilfsbindemittel in Fortfall. Der Zusammenhalt der Pakete kann weder durch Wärme noch durch Feuchtigkeit gestört werden. Weiter kann ein etwa geteiltes Paket ohne weiteres wieder zusammengesetzt werden, indem einfach die unterste Verschlußhülse des einen Teiles über die obere Verschlußhülse des anderen Teiles gesetzt wird. In gleicher Weise können aus in einer gewissen Höhe gelieferten Verschlußhülsenpaketen solche von größerer Höhe gebildet werden, wenn dies mit Rücksicht auf die Größenverhältnisse des Magazins des verwendeten Bandverschlußapparats wünschenswert ist.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Verschlußhülse für Bandeisenumreifungen entsprechend dem Erfindungsgedanken gezeigt.
  • Fig. I zeigt eine Stirnansicht einer Verschlußhülse; Fig. 2 stellt eine Längsansicht dar; Fig. 3 ist eine Stirnansicht eines Pakets von Verschlußhülsen.
  • I ist der Rücken oder Gurt der Verschlußhülse, Iav 1a die Seitenteile derselben, 2 sind Versteifungsrippen.
  • Erfindungsgemäß besitzt der Schenkeln, am unteren Ende einen einwärts gebogenen Längsteil 3.
  • Oberhalb dieses Teiles befindet sich auf der Außenseite des Schenkels eine Nut 4. Einwärts gebogener Teil 3 und Nut 4 sind derart ausgebildet, daß bei der Übereinandersetzung der Verschlußhülsen zu Paketen das Ende 3a des einwärts gebogenen Teiles 3 in die entsprechende Nut4 der unmittelbar darunterliegenden Verschlußhülse eingespannt wird (siehe Fig. 3).
  • Außerdem ist es vorteilhaft, den Anfangs abstand zwischen den einwärts gebogenen Teilen 3 etwas kleiner als den Abstand zwischen den Nuten 4 zu halten, so daß diese einwärts gebogenen Teile sich bei der Zusammensetzung zu Paketen federnd in die Nuten der darunterliegenden Verschlußhülse entweder in den Nutgrund oder gegen die eine oder die andere Flanke oder gleichzeitig in den Nutgrund und gegen eine der Flanken legt.
  • Somit läßt sich leicht feststellen, daß nach der Zusammensetzung zu Paketen in beliebiger Anzahl sich jedes dieser Pakete nicht seitlich weder nach rechts, noch nach links verschieben kann, weil die oberen Flanken 4, der Nuten 4 sich diesen Bewegungen widersetzen. Die Verschlußhülse kann auch nicht in Längsrichtung kippen, da diese Bewegung gleichzeitig durch die genannten oberen Flanken 4, und die unteren Flanken 4b der Nuten 4 verhindert wird. Sie kann sich auch nicht nach oben und aus dem gleichen Grund auch nicht nach unten verschieben, so daß der Höhenabstand der nachfolgenden Verschlußhülsen gleichmäßig und konstant bleibt; Schließlich kann sie von selbst auch nicht in Längsrichtung durch die Reibung, die sich aus dem elastischen weiter oben erwähnten Druck ergibt, rutschen.
  • Somit sind alle Bedingungen vereinigt, damit jedes Paket vollkommen zusammenhält und der Verteiler des Verschluß apparats, der die Verschlußhülsen des Pakets eine nach der anderen durch eine Längsbewegung voneinander löst, seine Aufgabe regelmäßig ohne Gefahr einer Ladehemmung erfüllen kann, da dieser Verteiler nur den leichten Widerstand zu überwinden hat, der sich aus der oben angedeuteten Reibung ergibt.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung sich nicht nur auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern auch alle übrigen Formen einschließt, die aus dem gleichen Erfindungsprinzip abgeleitet werden können, namentlichdiese, wo eine der Flanken der Nut 4 oder beide Flanken durch eine Reihe von kleinen tiefgezogenen Vorsprüngen ersetzt würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verschlußhülse für B andeisenumreifungen mit divergierenden Schenkeln, die sich raumsparend zu Paketen stapeln lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (i,) an ihren Enden nach innen gezogen und darüber außen Nuten (4) vorgesehen sind.
  2. 2. Verschlußhülse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden nach innen gezogenen Enden (3a) der Schenkel (1,) kleiner ist, als der Abstand zwischen den beiden Nuten (4).
  3. 3. Verschlußhülse nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (I,) federnd ausgebildet sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 2I6 284.
DER9630A 1951-09-26 1952-08-06 Verschlusshuelse fuer Bandeisenumreifungen Expired DE937037C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR937037X 1951-09-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE937037C true DE937037C (de) 1955-12-29

Family

ID=9457694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER9630A Expired DE937037C (de) 1951-09-26 1952-08-06 Verschlusshuelse fuer Bandeisenumreifungen

Country Status (1)

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DE (1) DE937037C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1761125B1 (de) * 1968-04-05 1975-01-23 Interlake Steel Corp Verschlusshuelse zum Herstellen einer Verbindung zwischen sich ueberlappenden Teilen einer Umschnuerung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE216284C (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE216284C (de) *

Cited By (1)

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DE1761125B1 (de) * 1968-04-05 1975-01-23 Interlake Steel Corp Verschlusshuelse zum Herstellen einer Verbindung zwischen sich ueberlappenden Teilen einer Umschnuerung

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