DE1765721C - Drahtführungsplatte für Lötösenstreifen - Google Patents

Drahtführungsplatte für Lötösenstreifen

Info

Publication number
DE1765721C
DE1765721C DE1765721C DE 1765721 C DE1765721 C DE 1765721C DE 1765721 C DE1765721 C DE 1765721C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
webs
strips
wire guide
guide plate
recesses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alois; Schwaebel Günter; Biller Reinhard; 8000 München Steck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine für Lötösenstreifen bestimmte Drahtführungsplatte, deren Hauptkörper am äußeren Umfang der beiden Längsseiten mit je einer Reihe von nach außen zu geöffneten, durch Stege gebildete Ausnehmungen versehen ist, die nach Einlegen der Drähte in die Ausnehmungen durch zwei der Länge der Drahlführungsplatle angepaßte und an diese festlegbare Leisten nach außen abgedeckt werden.
Die bekannten Drahtführungsplatten für Lötösenstreifen bestehen im wesentlichen aus senkrecht zur Längsachse des Streifens verlaufenden, die Ausnehmungen bildenden Sprossen runden Profils und weisen parallel zu den Sprossen verlaufende, den Streifen abschließende Stege rechteckigen Querschnitts auf. Die die Ausnehmungen abdeckenden Leisten sind mit Löchern versehen, in die die Sprossen im montierten Zustand eingreifen. Eine Befestigung der Leiste mit ilen Stegen erfolgt mittels in den Stegen angeordneter Muttern und entsprechenden, in den Leisten vorgesehener Schrauben.
Es hat sich jedoch als nachteilig erwiesen, daß das Befestigen und Lösen der mittels Schrauben befestigten Leisten bei Rangierarbeiten relativ umständlich und zeitraubend ist, besonders in den Fällen, wo bei- as tpi'-lsweise nur ein Draht innerhalb eines Bündeis ausgetauscht werden soll.
Die Erfindung bezweckt daher, eine Verbindung «ler genannten Teile zu schaffen, die weder ein Werkzeug noch zusätzliche Befestigungsmittel erfordert und außerdem eine einfache Handhabung gestattet.
Sie erreicht ihren Zweck uadur h, daß die die Drahtführungsplatte senkrecht zur Längsrichtung des Hauptkörpers abschließenden Stege mit Nasen versehen sind, die mit entsprechenden, an den Leisten vorgesehenen Nuten eine Rastverbindung eingehen.
Auf Grund dieser erfindungsgemäßen Ausbildung können die genannten Teile in einfacher Weise von Hand miteinander verbunden bzw. voneinander gelöst werden, so daß die bisher erforderlichen Rangicrzeiten beachtlich verkürzt und außerdem zusätzliche Befestigungsteile eingespart werden können. Zweckmäßigerweise werden dabei die Stege aus einem elastischen Material, z. B. einem thermoplastischen Kunststoff, hergestellt damit sie beim Vorgang des Vcrbinücns bzw. Losem eine hinreichende Elastizität besitzen, während die Leisten vorzugiiweise uus einem biegesteifen, beispielsweise duroplastisehen Material gefertigt werden, um eine genügend große Haltekraft der Verbindung und dadurch bedingt einen sicheren Verbleib der Drähte in den Ausnehmungen au gewährleisten.
Die an den die Drahtführungsplatte abschließenden Stegen vorgesehenen Nasen können vorzugsweise so ungeordnet werden, daß sie zu den die Ausnchmungen bildenden Stegen weisen; dadurch kann in einfacher Weise erreicht werden, daß die Verbindungsstelle im verrasteten Zustand der beiden Teile nicht mehr sichtbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung βο können die Enden der Leisten einen senkrecht zu ihren Längsachsen verlaufenden Bereich besitzen, der im montierten Zustand der Leisten die abschließenden Stege teilweise überlappt. Diese überstehenden Ikreiche gestatten einmal ein einfaches Lösen der Verbindung von Hand oder bieten bei räumlich engen Verhältnissen darüber hinaus die Möglichkeit, ein einfache: Werkzeug zur Anwendung zu bringen.
Die letztgenannte Möglichkeit des Lösens der Verbindung kann noch durch Anbringung von Durchbrechungen in den abschließenden Stegen oder durch Anordnung von Rippen oder Ansätzen auf der von den Leisten überlappten Seite der Stege verbessert werden, so daß das Werkzeug zwischen einer Durchbrechung bzw. einem Ansatz oder einer Rippe und dem den Steg überlappenden Bereich der Leiste eingreift und die Rastverbindung mittels einer hebelartigen Bewegung aufgehoben wird.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Frontansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Lötösenstreifens,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1.
Der Lötösenstreifen 1, der eine den gegebenen Erfordernissen entsprechende Anzahl von Lötösen 2 aufnimmt, besitzt eine zur Drahtaufnahme und -führung dienende Grundplatte. Diese Grundplatte besteht aus dem Hauptkörper, an dessen beiden Längsseiten eine Reihe sprossenartiger Stege runden Querschnitts senkrecht zur Längsachse verlaufend angeordnet sind. Durch die Stege 3 sind nach außen zugeordnete Ausnehmungen 16 gebildet, in die die anzuschließenden Leiter 15 eingelegt und geführt sind. Senkrecht zu seiner Längsrichtung wird der Hauptkörper von den einen rechteckigen Querschnitt besitzenden Stegen 6 und 7 abgeschlossen, die die Ausnehmungen 14 und 17 zur Befestigung des Lötösenstreifens an einem Träger, z. B. an einem Gestell aufweisen.
Die durch die Stege 3 bzw. 6 und 7 gebildeten Ausnehmungen 16 werden durch die beiden der Länge der Grundplatte angepaßten Leisten 5 und 10 nach außen abgedeckt. Die Leistea 5 und 10 &ind an ihrer Innenseite mit Löchern 12 versehen, in die die Stege 3 einschiebbar sind. Jeweils an ihrem freien Ende besitzen die Stege 6 und 7 nasenartige Vorsprünge 11, die mit entsprechenden, an den Enden der Leisten 5 und 10 vorgesehenen Nuten 13 eine Rastverbindung eingehen. Bei dem Vorgang des Verrastens erfolgt das Vorzentrieren der Leisten 5 und 10 durch die Löcher 12. An ihren Enden sind die Leisten 5 und 10 rechtwinkelig ausgebildet und überlappen im aufgesteckten Zustand die Stege 6 und 7 teilweise. Durch diese senkrecht zur Längsachse der Leisten verlaufenden Bereiche sind einmal die Raststellen verdeckt, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung nicht erfolgen kann, unr1 zum anderen bieten sie die Möglichkeit, bei engen räumlichen Verhältnissen mittels eines geeigneten Werkzeuges die Rastverbindung wieder /u lösen. Dies kann durch in den Stegen 6 und 7 vorgesehene Durchbrechungen 9 oder auf den Stegen 6 und 7 angebrachte Ansätze oder Rippen 8 erfolgen, wobei durch das Eingreifen bzw. Hintergreifen mitteis des Werkzeuges 4, z. B. eines Schraubenziehers, durch eine Hebelbewcgung die Rastverbindung aufgehoben wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Für Lötösenstreifen bestimmte Drahtführungsplatte, deren Huuptkörper am äußeren Umfang der beiden Längsseiten mit je einer Reihe von nach außen zu geöffneten, durch Stege gebildete Ausnehmungen versehen ist, die nach Ein-
    legen der Drühte in die Ausnehmungen durch ivvei der Lunge der Drahtflihrungsplalte angefaßte und an diesen festlegbaren Leisten nacli tußcn abgedeckt werden, dadurch ge kennte i c h η e t, daß die die Drahtführungsplatfe lenkrecht zur Längsrichtung des Hauptkörpers fbschließenden Stege mit Nasen versehen sind, Clic mit entsprechenden, an den Leisten vorgesehenen Nuten eine Festverbindung eingehen.
  2. 2. Drahtführungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stegen vorgesehenen Nasen an der Innenseite der Stege angeordnet sind.
  3. 3. Drahtführungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten an ihren Enden einen senkrecht zu ihrer Langsachse verlaufenden Bereich besitzen, der im montierten Zustand die abschließenden Stege teilweise überlappt.
  4. 4. Dra'itiührungsplatte nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege mit Durchbrechungen versehen sind.
  5. 5. Drahtfülioingsplatte nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege an ihrer von den Enden der Leisten überlappten Seite mit Rippen oder Ansätzen versehen sind.
    Hisrzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2700198C2 (de)
DE3050170C2 (de)
DE4106158C2 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Kühlergrill
DE2505628C3 (de) Befestigungselement zum Befestigen von Leitungen
DE2905848C2 (de)
DE3426254A1 (de) Entmagnetisierungsspulenhalter
DE1632564B1 (de) Tragtaschengriff aus thermoplastischem Kunststoff
DE3240642C2 (de)
DE3203925A1 (de) Vorrichtung mit zugentlastung zum halten eines flachbandkabels mit mindestens einem steckverbinder
DE69516575T2 (de) Befestigungselement für Kabel, Rohre oder dergleichen
DE1765721C (de) Drahtführungsplatte für Lötösenstreifen
DE898205C (de) Vorrichtung zum Zusammenhalten von Lamellenstapeln, insbesondere lamellierten Magnetkernen
DE69308598T2 (de) Filterelement
DE2914431B1 (de) Schelle
DE883465C (de) Befestigungseinrichtung fuer elektrische Geraete u. dgl.
CH626241A5 (en) Separable plastic zip
DE2621978C3 (de) Elektrischer Durchführungsverbinder für Kabelanschlüsse
DE1765721B1 (de) Drahtfuehrungsplatte fuer Loetoesenstreifen
DE3336425C2 (de)
DE2549975C3 (de) Stapelbare verschlusshuelse zum verbinden der enden eines einen koerper, insbesondere ein paket, umschlingenden bandes o.dgl.
DE1596229C3 (de) Halterung für Traggriffe an Akkumulatorkästen
DE1256556B (de) Verstellbarer Batteriehalter zur Befestigung unterschiedlich grosser Fahrzeugbatterien auf einer Tragplatte
DE7832911U1 (de) Verbindungsvorrichtung, insbesondere für Möbelelemente
DE3007608C2 (de) Vorrichtung zum Halten von Gegenständen
DE1765008C3 (de) Elektrische Steck- oder Kupplungseinrichtung