DE898205C - Vorrichtung zum Zusammenhalten von Lamellenstapeln, insbesondere lamellierten Magnetkernen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenhalten von Lamellenstapeln, insbesondere lamellierten Magnetkernen

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DE898205C
DE898205C DES13316D DES0013316D DE898205C DE 898205 C DE898205 C DE 898205C DE S13316 D DES13316 D DE S13316D DE S0013316 D DES0013316 D DE S0013316D DE 898205 C DE898205 C DE 898205C
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DE
Germany
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lamellas
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magnetic cores
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Expired
Application number
DES13316D
Other languages
English (en)
Inventor
Allan D Forbes
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/263Fastening parts of the core together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zusammenhalten von Lamellenstapeln, insbesondere lamellierten Magnetkernen Bei Körpern, die aus aufeinandergeschichteten Lamellen bestehen, insbesondere bei Magnetkernen, wird im allgemeinen der Lamellenstapel durch starke Endbleche und den ganzen Lamellenstapel durchsetzende Bolzen oder Schrauben zusammengehalten. Das Auffädeln der verschiedenen Lamellenbleche auf die Bolzen ist bei dieser Art der Befestigung umständlich und zeitraubend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein bequemes Aufeinanderschichten und eine sichere Halterung der Lamellen im geschichteten Zustand gestattet. Erfindungsgemäß ist der Lamellenstapel auf seinen ganzen Stirnflächen von mit ihren Endteilen ineinandergesteckten oder sonstwie verbundenen starren Gliedern, z. B. aus Flachmaterial, rahmenartig umschlossen. Dabei befindet sich auf jeder Stirnfläche stets nur ein Halteglied. Einzelne Glieder, insbesondere sich gegenüberliegende Glieder, besitzen Flansche, die wenigstens teilweise über die Seitenflächen des Lamellenstapels greifen und diesen so zusammenhalten.
  • An Hand der Zeichnung, die in den Fig. I bis 17 beispielsweise Ausführungen von gemäß der Erfindung hergestellten Vorrichtungen zum Zusammenhalten von viereckigen Magnetkernen zeigt, soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • In Fig. i ist ein lamellierter Magnetkern der Manteltype dargestellt. i ist der Mittelschenkel, auf dem in üblicher Weise die Wicklungen untergebracht sind. 2 und 3 sind die Rückschlußschenkel, während 4 und 5 die Kernfenster sind, die nach oben und unten von den Jochteilen 6 und 7 begrenzt sind.
  • In Fig. 2 ist in Seitenansicht und in Fig. 3 in Stirnansicht gezeigt, wie der Magnetkern nach der Fig. i von der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung umschlossen und zusammengehalten ist. Für das Schichten des Magnetkernes selbst ist es gleichgültig, ob die einzelnen Lamellen in der Form des Kernes gestanzt oder ob sie aus J-, L- oder E-förmigen Teillamellen zusammengesetzt sind. Wie die Figuren erkennen lassen, ist der Kern von vier starren Gliedern 8, 9 und 13, 14 umschlossen. Diese sind zweckmäßig aus Blech hergestellt. Dabei sind die beiden an den Jochen 6 bzw. 7 anliegenden Glieder 8 und 9, von U-förmigem Querschnitt, d. h. sie besitzen aufgebogene Flansche i i und 12, mit denen sie zum Teil die Seitenflächen der Joche 6 und 7 übergreifen. Die an den beiden Rückschlußschenkeln 2 und 3 anliegenden Glieder 13 und 14 sind dagegen einfache Flachstäbe, die der Schenkellänge angepaßt sind. Sie besitzen, wie insbesondere aus den Fig.4 bis 6 hervorgeht, an den beiden jochseitigen Stirnenden Zapfen 15 bzw. 16. Diese greifen durch Löcher 17 und 18, die in den den Magnetkern überragenden Gliedenden der Glieder 8 und 9 so angebracht sind, daß die an den Rückschlußschenkeln 2 und 3 dicht anliegenden Glieder 13 und 14 mit ihren Zapfen 15 und 16 gerade hindurehreichen können. Um einen festen Zusammenhalt der Vorrichtung am Magnetkern zu erhalten, sind die Zapfen umgebogen, und zwar in Richtung vom Magnetkern weg.
  • Das Herumlegen der Haltevorrichtung um den Magnetkern wird zweckmäßig in der Weise vorgenommen, wie dies die Fig. 4 bis 6 zeigen. Beispielsweise werden die Zapfen 15 und 16 des Gliedes 13 zunächst in ihre endgültige Form gebogen. Danach werden die beiden Jochglieder 8 und g in 'den Zapfen dieses Gliedes eingehängt und zusammen mit dem Glied 14, dessen Zapfen 16 bereits in die endgültige Form gebogen und in das Glied g eingehängt sind, um den Magnetkern herumgelegt. Die Zapfen 15 des Gliedes 9 werden dann durch die Öffnungen 18 des Gliedes 8 gesteckt und hierauf ebenfalls umgebogen. Damit sitzt die Gliederkette fest am Magnetkern und hält diesen fest zusammen, da die Flanschteile i i und 12 ihn auch von der Seitenfläche her gleichsam klammerartig zusammenhalten. Um diesen festen Halt zu sichern, ist der Abstand der beiden Flansche i i und r2 so gewählt, daß nur der zusammengepreßte Lamellenstapel in ihn einbringbar ist. An Stelle der Zapfenverbindung kann auch eine andere Verbindungsart, z. B. die Verkeilung oder Verschraubung, treten. Wesentlich ist dabei aber, daß die Haltevorrichtung sich fest um den Lamellenstapel spannen läßt.
  • Die Fig. 7 bis 17 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung für einen rechteckigen Lamellenstapel. Um die einzelnen Glieder möglichst steif zu machen, haben diese alle Profilquerschnitte. Die Fig.7 und 8 zeigen das untenliegende Glied 9 der in Fig. 17 in perspektivischer Ansicht wiedergegebenen Haltevorrichtung in Draufsicht und Seitenansicht. Mit ii und 12 sind wieder die Flansche dieses Teiles bezeichnet, die den Magnetkörper von der Seite her umfassen. 17 und 18 sind die Öffnungen zum Hindurchstecken der Zapfen der beiden Seitenglieder 13 und 14. Diese sind in den Fig. 9, io und i i bzw. 12, 13 und 14 je in drei Rissen wiedergegeben. Beide Teile haben zur Versteifung einen etwa in der Mitte in Längsrichtung verlaufenden U-förmig ausgebuchteten Kanal 23, der auf der dem Glied 9 zugekehrten Seite mit dem Lamellenpaket bündig abschließt, aber auf der dem Glied 8 zugekehrten Seite dieses so weit überragt, daß er bis dicht unter den in diesem Glied 8 gleichfalls vorgesehenen U-förmig ausgebildeten Kanal 24 hineingreift. Auch das Glied 8 hat seitlich aufgebogene Flansche i i und 12, die über die Lamellenseiten greifen. In seinem Mittelstück ist das Glied 8 eingeschnitten, und die dabei entstehenden Lappen 26 bzw. 27 sind auf- bzw. hochgebogen. An diesen können die Anschlußklemmen für die auf dem Magnetkern sitzenden Wicklungen befestigt werden. Zum Befestigen und Aufhängen des Magnetkernes selbst sind im Kanalteil 24 des Gliedes 8 zu beiden Seiten der Lappen 26 besondere Befestigungsöffnungen 25 angebracht.
  • Das Zusammensetzen der Gliederkette geschieht genau in der gleichen Weise, wie dies für die Fig. 2 bis 6 bereits beschrieben wurde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zusammenhalten von Lamellenstapeln, insbesondere von lamellierten Magnetkernen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenstapel auf seinen ganzen Stirnflächen von mit ihren Endteilen ineinandergesteckten oder sonstwie verbundenen starren Gliedern, z. B. aus Flachmaterial, rahmenartig umschlossen ist, daß auf jeder Stirnfläche ein Glied liegt und wenigstens einzelne Glieder, insbesondere sich gegenüberliegende Glieder (8 und 9), mit die Seitenflächen des Lamellenstapels teilweise übergreifenden Flanschen i i und 12 versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Glieder vorgenommen ist mit Hilfe von an den die anliegenden Lamellenseiten überragenden Enden der einen Glieder (13 und 14) angebrachten Zapfen (15 und 16) und in den gleichfalls ihre anliegende Lamellenseite überragenden Enden der anderen Glieder (8 und 9) vorgesehenen Löchern (i7 und i8), durch die die Zapfen der ersten Glieder gesteckt und umgebogen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder mit Versteifungssicken, insbesondere in Längsrichtung verlaufenden Kanälen, versehen sind und daß wenigstens an einem Glied durch entsprechendes Einschneiden des Gliedes entstandene und hochgebogene Lappen für die Befestigung von Leitungsanschlüssen od. dgl. sowie Öffnungen zum Aufhängen des Lamellenstapels vorgesehen sind.
DES13316D 1940-07-12 1941-07-09 Vorrichtung zum Zusammenhalten von Lamellenstapeln, insbesondere lamellierten Magnetkernen Expired DE898205C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052550B (de) * 1957-08-02 1959-03-12 Licentia Gmbh Druckentlasteter lamellierter dreischenkliger Kern fuer Kleintransformatoren, Drosselspulen u. dgl.
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DE1194998B (de) * 1961-04-29 1965-06-16 Fuba Vorrichtung zum Zusammenhalten der Teile eines zusammengesetzten Magnetkerns fuer Spulen
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DE1295690B (de) * 1963-06-07 1969-05-22 Eks Elektromagnetik Dr Kniel & Elektromagnetgehaeuse
EP0309690A1 (de) * 1987-09-15 1989-04-05 Siemens Aktiengesellschaft Transformator bzw. Drossel mit jochpaketseitigen, durch Zustangen gegeneinander verspannbaren Spannauflagen und Verfahren zur Herstellung des Transformators bzw. der Drossel

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