DE936908C - Gefaessreinigungsmaschine, insbesondere fuer Milchkannen - Google Patents

Gefaessreinigungsmaschine, insbesondere fuer Milchkannen

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DE936908C
DE936908C DES34181A DES0034181A DE936908C DE 936908 C DE936908 C DE 936908C DE S34181 A DES34181 A DE S34181A DE S0034181 A DES0034181 A DE S0034181A DE 936908 C DE936908 C DE 936908C
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DE
Germany
Prior art keywords
channel
cleaning machine
vapors
vessel cleaning
vessel
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Expired
Application number
DES34181A
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English (en)
Inventor
Ernst Puhl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0839Cleaning milk churns
    • B08B9/0843Cleaning milk churns for large numbers of milk churns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Gefäßreinigungsmaschine, insbesondere für Milchkannen Die Erfindung bezieht sich auf eine Gefäßreinigungsmaschine, insbesondere für Milchkannen, mit einer Einrichtung zum Abziehen der in der Maschine entstehenden Wrasen. Es ist bisher üblich, auf die Maschine, z. B. eine Flaschenreinigungsmaschine oder eine Milchkannenwaschmaschine, einen Stutzen aufzusetzen, an den sich ein Dunstabzugsrohr anschließt, das in Form eines Schornsteins aus dem Dach hinausgeführt ist. Diese Bauweise bringt Nachteile mit sich, da oft nicht der im Schornstein entstehende Zug ausreicht, um die Wrasen abzuführen, und auch in vielen Fällen aus Raumverhältnissen ein Schornstein nicht angebracht ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Austrittsende und das Eintrittsende der Maschine durch einen Kanal miteinander verbunden sind, in dem sowohl zum Zweck des Ansaugens und Weiterbeförderns der Wrasen mit sich führenden Luft als auch zum Zweck des Niederschlagens der Wrasen Düsen angeordnet sind, die mit Kaltwasser gespeist werden. Die Einrichtung ist hierbei vorzugsweise so getroffen, daß der Kanal auf der Oberseite der Maschine angebracht ist und die Maschine etwas überragt, und in diesem Kanal befindet sich eine Verengung, in der ein scharfer Wasserstrahl zur Einwirkung kommt, mit dessen Hilfe die Wrasen aus der Maschine angesaugt und in den Kanal weitergedrückt werden. In dem Kanal sind außerdem noch Sprühdüsen angeordnet, durch welche Kaltwasser eingespritzt wird, das die Wrasen und Dämpfe niederschlägt. .Die so von Wrasen und Dampf im wesentlichen befreite Luft wird am entgegengesetzten Ende in die Maschine eingeleitet, so daß sich ein Kreislauf ergibt und Wrasen und Dampf am Ein- und Austrittsende der Maschine nicht austreten können. Ein Teil der wrasenfreien Luft kann auch nach außen abgeleitet werden, um die Menge der im Kreislauf wandernden Luft nicht unnötig hoch zu halten. Bei Milchkannenwaschmaschinen befindet sich der Wrasenkanal unmittelbar auf dem Tunnel, und das durch den Wrasenniederschlag erwärmte Sprühwasser wird als Vorspritzwasser oder als überrieselungswasser für die Außenreinigung der Kannen benutzt. Zu diesem Zweck ist unterhalb der Eintrittsöffnung des Wrasenkanals ein Sammelbehälter angeordnet, von dem aus das Wasser entweder von außen über die Milchkannen geführt oder einer Pumpe zugeleitet wird, die das Wasser in der Vorreinigungsstation in die Milchkannen spritzt. Auf diese Weise braucht das zum Niederschlagen des Wrasens benötigte Wasser nicht unbenutzt fortzulaufen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i einen schematischen Längsschnitt durch einen Kannenwascher, die Abb. 2 eine Draufsicht und die Abb.3 einen Teil eines Längsschnittes eines Kannenwaschers gemäß der Erfindung.
  • In einem Tunnel io werden Milchkannen i i auf einem nicht gezeichneten Transportband in Richtung des Pfeiles bewegt und durch die einzelnen Reinigungsstationen, wie Vorspülung, Laugen-, Heißwasserbehandlung und gegebenenfalls Trocknung, geführt. An der oberen Seite des Deckels ist ein Kanal i2 angeordnet, der an dem Ausgangsende des Kannenwaschers in eine Überdachung 13 einmündet. Das andere Ende des Kanals 12 mündet über eine Eintrittsöffnung 14 an der Eingangsseite in den Tunnel ein, und daran schließen sich Leitungen 15 an, die mit Austrittsstutzen 16 und i7 versehen sind. Unterhalb der Eintrittsöffnung 14 befindet sich eine Auffangschale 18: Der Kanal 12 ist nahe dem Ausgangsende des Kannenwaschers mit einer Verengung ig versehen, und an dieser Stelle befindet sich einDüsenrohr2o, durch welches Kaltwasser mit verhältnismäßig großem Druck ausgespritzt wird. Eine weitere Düse 2o befindet sich hinter der Verengung, und Sprühdüsen-2i sind auf die übrige Länge des Kanals 12 verteilt. Die in dem Tunnel io des Kannenwaschers sich bildenden Wrasen und Dämpfe werden in Pfeilrichtung infolge der Saugwirkung der Düse 2o angesaugt und durch die Überdachung 13 aufgefangen, dann durch das Kaltwasser, das durch die Düsen 21 in den Kanal 12 verspritzt wird, niedergeschlagen. Das Wasser sammelt sich in dem Behälter 18, und die nahezu dampf- bzw. wrasenfreie Luft tritt an den Stutzen 16 aus und gelangt wieder in den Tunnel io, so daß der Kreislauf von neuem beginnen kann. Ein Teil der nahezu wrasenfreien Luft kann über die Öffnung 17 auch nach außen geleitet werden, damit nicht zu große Luftmengen umgewälzt werden, die den Wärmegehalt der Maschine ungünstig beeinflussen könnten. Das durch die Düsen 2o gespritzte Wasser dient also neben dem Zweck der Niederschlagung der Wrasen in erster Linie dazu, die Wrasen anzusaugen und weiterzudrücken. Die Ausführung kann auch so getroffen sein, daß der Kanal 12 in Form eines Doppelbodens des Tunnels io ausgebildet ist.
  • Dieser Doppelboden kann sich auf die ganze Breite oder nur auf einen Teil der Breite des Tunnels io erstrecken. Die Wasserzuleitung für die Düsen 20, 21 ist mit 22 bezeichnet. Das in dem Behälter 18 angesammelte und nunmehr warm gewordene Wasser kann zum Zweck der Außenreinigung über die Kannen i i geleitet werden. Gemäß Abb. 3 wird das in dem Behälter i8 angesammelte Wasser über eine Leitung 23 einer Pumpe 24 zugeführt, die es über eine Druckleitung 25 in die Kanne i i spritzt, so daß auf diese Weise das Wasser zu der bei Milchkannen notwendigen Vorspülung benutzt werden kann. Die bei einer wirksamen Wrasenniederschlagung notwendige Menge Wasser entspricht etwa der für eine -wirksame Vorspülung geforderten Flüssigkeitsmenge Wenn die Kannenwaschmaschine mit einer Trockenzone 26 am Ende des Tunnels io ausgerüstet ist, dann fördert die aus den Düsen 27 austretende Luft das Eindringen der in Pfeilrichtung angedeuteten Wrasen in das Überdach 13.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gefäßreinigungsmaschine, insbesondere für Milchkannen, mit einer Einrichtung zumAbzug der Wrasen aus der Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsende und das Eintrittsende der Maschine durch einen Kanal (ia) miteinander verbunden sind, in dem sowohl zum Zweck des Ansaugens und Weiterbeförderns der Wrasen mit sich führenden Luft als auch zum Zweck des Niederschlagens der Wrasen Düsen(2o, 2i) angeordnet sind, die mit Kaltwasser gespeist werden.
  2. 2. Gefäßreinigungsmaschine nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederschlagswasser aufgefangen und zum Reinigen der Gefäße verwendet wird. -
  3. 3. Gefäßreinigungsmaschine nachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auffangbehälter (18) unterhalb der Eintrittsöffnung (14) des Kanals (1.2) vorgesehen ist, von dem aus das Niederschlagswasser über die Kanne gerieselt oder einer Pumpe (24) zugeführt wird, die es als Vorspülflüssigkeit in die Kanne (ii) spritzt.
  4. 4. Gefäßreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (i2) auf der Decke des Tunnels (io) angeordnet ist und nahe seiner Ansaugöffnung eine Verengung (i9) aufweist, in der eine injektorartig wirkendeDüse (2o) angeordnet ist.
  5. 5. Gefäßreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Austrittsseite des Tunnels (io) eine Überdachung (13) vorgesehen ist, an welche sich der Kanal (io) anschließt.
  6. 6. Gefäßreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (14) des Kanals (12) mit Leitungen (15) versehen ist, aus denen die im wesentlichen wrasen- und dampffreie Luft in den Tunnel (io) zurückgeleitet wird.
  7. 7. Gefäßreinigungsmaschine nachAnspruch6, gekennzeichnet durch von der Eintrittsöffnung (14) des Kanals (12) ausgehende Leitungen, durch die ein Teil der wrasenfreien Luft nach außen abgeführt wird.
DES34181A 1953-07-04 1953-07-04 Gefaessreinigungsmaschine, insbesondere fuer Milchkannen Expired DE936908C (de)

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