DE936775C - Verfahren und Einrichtung zur Brillenbestimmung und Brillenkontrolle - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Brillenbestimmung und Brillenkontrolle

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DE936775C
DE936775C DEG8808A DEG0008808A DE936775C DE 936775 C DE936775 C DE 936775C DE G8808 A DEG8808 A DE G8808A DE G0008808 A DEG0008808 A DE G0008808A DE 936775 C DE936775 C DE 936775C
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DEG8808A
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Gustav Dr Guist
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/028Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing visual acuity; for determination of refraction, e.g. phoropters
    • A61B3/036Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing visual acuity; for determination of refraction, e.g. phoropters for testing astigmatism

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  • Surgery (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Brillenbestimmung und Brillenkontrolle Subjektive Brillenbestimmungen wurden bisher mit Snellen'schen Optotypen, Hess'schen Ziffern und Landolt'schen Ringen durchgeführt, mit welchen Hilfsmitteln man die »Einheitssehschärfe« finden kann. Bei einer Zapfengröße der Netzhaut des Auges von zumeist 0,02 bis o,o6 mm entspricht die Einheitssehschärfe jener Sehschärfe, bei der zwei unter einem Winkel von einer Minute erscheinende Punkte noch eben deutlich wahrgenommen werden, d. h. das Auge besitzt eine Sehschärfe, bei der zwei Punkte in einer 3000-fachen Entfernung ihres Abstandes noch getrennt gesehen werden. Die bei den obengenannten, bekannten Verfahren angewendeten Betrachtungsfiguren sind nach diesem Grundsatz dimensioniert bzw. sind aus entsprechender Entfernung zu betrachten. Demnach kann mit ihnen eine Korrektur des Auges mit einer Vorsatzlinse nur auf 1/2 Dioptrie Genauigkeit im besten Falle erzielt werden. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Betrachtungsfigur auf der Netzhaut geometrisch abgebildet wird, dieses Bild aber nicht mit dem Zapfenmosaik übereinstimmen muß, so daß der Wahrnehmungsfähigkeit ein zu großer Spielraum gegeben ist.
  • Um Astigmatismus festzustellen, sind andere Verfahren und Geräte entwickelt worden, die aber ebenfalls auf den oben angegebenen Prinzipien beruhen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung tritt an Stelle der Wahrnehmung zweier Punkte unter einem bestimmten Winkel die Wahrnehmung von Beugungserscheinungen des Lichtes.
  • Läßt man ein Bündel paralleler Strahlen durch einen engen Spalt treten, so entsteht auf einem Schirm nicht nur die Abbildung des Spaltes selbst, sondern parallel zu diesem zeigen sich weitere Spaltbilder, jedoch mit abnehmender Lichtstärke.
  • Bekanntlich hat das erste Spaltbild eine Lichtstärke von 40 0/o, das zweite 4,5 <)/o und das dritte nur noch 1,5 0/o usw. Der Verlauf der gebeugten Strahlen vom Spalt weg ist divergierend.
  • Diese Beugungslinien sind selbstverständlich vom Auge auch direkt wahrnehmbar, da sie sich auf der Netzhaut abbilden. Es ist klar, daß von einem bestimmten Verhältnis der Betrachtungsentfernung und der Lichtstärke an, ein Beschauer nur mehr die helleren Beugungslinien und zufolge der Divergenz der Strahlen auch nur eine bestimmte Anzahl, z. B. nur die erste Linie und den Spalt selbst, wahrnehmen wird.
  • Andererseits sind die Beugungswinkel bei konstanter Frequenz des Lichtes abhängig von der Spaltbreite. Vom direkten Beschauer aus gesehen bedeutet dies, daß er je nach der Spaltbreite und natürlich je nach Betrachtungsentfernung einen gewissen Zwischenraum zwischen dem effektiven Spalt und den Nebenlinien zu erkennen vermeint.
  • Ein sehscharfes Auge wird somit entweder den Spalt und die Beugungslinien getrennt wahrnehmen oder, falls der Sehwinkel kleiner als ein bestimmtes Maß ist - bei normalem Auge eine Minute -, ein einziges Bild, nämlich einen scheinbar verbreiterten Spalt sehen. Die Grenze zwischen beiden Wahrnehmungen, die also abhängig ist von der Betrachtungsentfernung, der Lichtstärke und der Spaltbreite, ist außerordentlich scharf bestimmbar, und zwar deshalb, weil die Lichtempfindlichkeit der Zäpfchen so groß ist, daß sehr feine Veränderungen sofort erkannt werden..
  • Die Erfindung benutzt diese Erscheinung zur subjektiven Brillenbestimmung und Kontrolle von Brillen in der Weise, daß die beim Lichtdurchtritt durch einen engen Spalt auftretenden, unmittelbar mit dem Auge wahrgenommenen Beugungserscheinungen als vom Prüfling zu beurteilendes Betrachtungsobjekt verwendet werden, wobei deren Veränderungen bzw. Abweichungen von einer empirisch vorgenommenen Grundeinstellung infolge vorhandener oder durch Vorsatzlinsen hervorgerufener Fehlsichtigkeit festgestellt werden.
  • Im besonderen wird' die Grundeinstellung durch entsprechende Bemessung der Spaltbreite, Lichtstärke und Betrachtungsentfernung einmalig derart festgelegt, daß ein normalsichtigeä Auge nur den Spalt, dagegen ein fehlsichtiges Auge den Spalt und seine Beugungsbilder wahrnimmt.
  • Die Erklärung für diese Erscheinung ist dabei folgende: Die in das Auge eindringenden Lichtstrahlen sammeln sich' hinter der Linse, in ihrem Brennpunkt. Bei einem normalsichtigen Auge fällt dieser mit der Oberfläche der Netzhaut zusammen bzw. wird er durch Anpassung des Auges dorthin gebracht. Das normale Auge sieht also »scharf«.
  • Bei einem fehlsichtigen Auge liegt der Brennpunkt der Linse außerhalb, also je nach dem vor oder hinter der Netzhaut, d.'h., es bildet sich auf der Netzhaut ein Querschnitt des Strahlenkegels ab und das Sehergebnis ist unscharf. Diese Tatsache ist dafür verantwortlich, daß im vorliegenden Falle der unter den angegebenen Voraussetzungen vom normalen Auge einfach und nur scheinbar verbreitert gesehene Lichtspalt sich im fehlsichtigen Auge wieder in seine Beugungslinien auflöst. Es ist einleuchtend, daß sich bei geeigneter Wahl aller beteiligten Komponenten die Genauigkeit bei der Wahrnehmung aufgespalteter Bilder gegenüber einfacher sehr weit steigern läßt, d. h. soweit, als es vom medizinischen Standpunkt aus für notwendig erachtet wird.
  • Besonders geeignet ist ein kontinuierlicher oder unterbrochener Spalt in Form einer geschlossenen geometrischen Figur, z. B. Kreis, Vieleck oder Ellipse, weil deren Symmetrie auch die Feststellung von astigmatischen Brechungsfehlern gestattet, da sich dann die geschilderten Erscheinungen an jenen Stellen des Spaltbildes zeigen, die der Hauptachse des astigmatischen Auges entsprechen.
  • Praktisch vollzieht sich das gegenständliche Verfahren mit Hilfe der später noch zu beschreibenden erfindungsmäßigen Einrichtung folgendermaßen: Eine Versuchsperson mit normalem Auge wird zur Betrachtung eines leuchtenden Spaltkreises veranlaßt, wobei vorerst die erwähnten Komponenten so lange verändert werden, bis der Kreis einfach wahrgenommen wird. Sodann wird die Sehschärfe mit Hilfe einer Vorsatzlinse yon der gewünschten Toleranz, z. B. also eine mit 1/4 Dioptrie, geändert und die Einstellung wiederholt, bis die Versuchsperson bereits zwei Kreisbilder wahrnimmt. Damit ist das Ziel erreicht, daß bei einer Abweichung der Sehschärfe im angestrebten Ausmaße die Wahrnehmung von aufgelösten Spaltbildern eintritt.
  • Nach dieser im allgemeinen nur einmal vorzunehmenden Einstellung des Gerätes können nunmehr Patienten geprüft bzw. durch Anwendung üblicher Vorsatzlinsen ihre Augen korrigiert werden. Nach dem gleichen Prinzip können auch bereits fertige Brillen überprüft werden.
  • Es sei noch erwähnt, daß infolge der Abhängigkeit der Beugungserscheinungen von der Lichtfrequenz auch mit Mischlicht aus zwei Farben gearbeitet werden kann, wobei sich dann Doppelbilder verschiedenfarbig darbieten.
  • Die erfindungsgemäße Methode ist allen bekannten subjektiven Verfahren erheblich überlegen, da bei letzteren infolge der nur geometrischen Wahrnehmung der Betrachtungsobjekte das individuelle Empfinden einen viel größeren Spielraum zur Verfügung hat und daher unpräzise reagiert, und weil bei diesen Verfahren der Prüfling rasch ermüdet.
  • Im folgenden wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung besprochen, wobei auch noch einige durch die Patentansprüche 5 bis I2 gekennzeichnete vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten, die bei der Prüfung astigmatischer Augen von Nutzen sind, erwähnt werden.
  • Fig. I zeigt das Gerät von vorn, Fig. 2 einen Querschnitt, und Fig. 3 und 4 Varianten und Einzelheiten.
  • Mit I ist ein zweckmäßigerweise zylindrisches Gehäuse z. B. aus Blech bezeichnet, in dessen vorderer Deckwand eine kreisförmige Milchglasscheibe 2 eingebaut ist. Zur Bildung des erwähnten Blendenschlitzes ist die Vorderseite 3 der Glasscheibe 2 schwarz lackiert, und es wird der Schlitz durch Abkratzen des Lackes in Form eines etwa 0,I mm breiten Ringes 4 hergestellt. Im Gehäuse ist eine elektrische Glühlampe 5 angeordnet, die über einen Regelwiderstand mit Strom versorgt wird.
  • Um eine gleichmäßige Ausleuchtung des Schlitzes zu gewährleisten, sind die Innenwände des Gehäuses matt-weiß gestrichen, wie auch die Verwendung einer Milchglasscheibe diesem Zwecke dient. Um etwaigen Schwankungen der Netzspannung zu begegnen, verwendet man vorteilhafterweise eine Niederspannungslampe, die von einem untersetzten Transformator gespeist wird; infolge ihres stärkeren Glühfadens machen sich allfällige Spannungsschwankungen weniger bemerkbar.
  • Am Rande der Vorderwand des Gehäuses sind weiter in gleichmäßigen Abständen, etwa alle 5° oder 100, konzentrisch zum Blendenschlitz kleine Glühlampen angeordnet, die derart über einen Stufenschalter an Spannung gelegt werden, daß immer nur zwei genau diametral gegenüberliegende Lämpchen zum Aufleuchten gebracht werden können.
  • Ihr Zweck ist folgender: Werden astigmatische Augen geprüft, so sieht der Prüfling vorersf Kreise, die sich in diametral gegenüberliegenden Punkten schneiden. Diese Punkte geben die Lage der Hauptachse des betreffenden astigmatischen Auges an.
  • Der Prüfling kann also dadurch, daß er durch Betätigung des Stufenschalters jene Lämpchen zum Aufleuchten bringt, die diesen von ihm allein gesehenen Schnittpunkten am nächsten liegen, dem Prüfer anzeigen, wie die Hauptachse verläuft. Versieht man die Lämpchen mit Gradbezeichnungen, kann die richtige Stellung der Achse sofort abgelesen werden.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der zuletzt erwähnten Vorrichtung zur Bestimmung der Hauptachse. Hier ist die Milchglasscheibe 2 in einem Ring 10 gefaßt, der mittels eines Handgriffes 7 verdreht werden kann. Ferner ist die Schwärzung der Glasscheibe an zwei diametralen Stellen in Form je einer Pfeilspitze entfernt, d. h. sie ist also dort lichtdurchlässig. Am Rande des Gehäuses ist eine Gradeinteilung g angebracht, auf die die Pfeilspitzen hinweisen. Bei dieser Anordnung sieht der Prüfling neben dem Lichtkreis 4 auch die erleuchteten Pfeile 8. Durch Zuruf veranlaßt er den Prüfer, die Lage der Pfeile mittels des Handgriffes 7 so lange zu verändern, bis sie in die von ihm gesehene Lage der Hauptachse fallen, worauf der Prüfer den Gradwert ablesen kann.
  • Wie bereits erwähnt, können für den Blendenschlitz außer der Kreisform auch andere geschlossene geometrische Figuren, wie z. B. Vielecke, Ellipsen usw., verwendet werden, jedoch ist offensichtlich die Kreisform die günstigste. Es können aber auch unterbrochene Linien, wie z. B. strichlierte oder punktierte, angewendet werden.
  • Eine besondere Abart des Gerätes kann wie folgt hergestellt werden (Fig. 4): An Stelle der einen weißen Lampe 5 können zwei farbige Lampen 11 derart auf einem drehbaren Träger I2 hinter der Glasplatte angeordnet werden, daß sie bei Drehung des Trägers längs des Blendenschlitzes entlang gleiten. Bei Verwendung von z. B. einer grünen und einer roten Glühlampe und bei genügend rascher Drehung derselben erscheint dann dem normalen Auge ein gelber Lichtkreis, ein fehlsichtiges Auge wird zwei Kreise, diese jedoch in verschiedenen Farben, nämlich rot und grün, erblicken, was auf das verschiedene Ausmaß der Beugung verschiedener Lichtfarben zurückzuführen ist.
  • Ähnliches kann erreicht werden, wenn man mehrere dicht aneinandergrenzende, konzentrische, jedoch verschieden gefärbte Blendenschlitze anordnet und diese durchleuchtet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur subjektiven Brillenbestimmung und Brillenkontrolle, dadurch gekennzeichnet, daß als vom Prüfling zu beurteilendes Betrachtungsobjekt d'ie beim Durchtritt des Lichtes durch einen engen, vorzugsweise einen Kreisring bildenden Spalt auftretenden, unmittelbar mit dem Auge wahrzunehmenden Beugungserscheinungen dienen, deren Veränderungen bzw. Abweichungen von einer empirisch vorgenommenen Grundeinstellung infolge einer vorhandenen oder durch Vorsatzlinsen hervorgerufenen Fehlsichtigkeit festgestellt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundeinstellung durch entsprechende Bemessung der Spaltbreite, Lichtstärke und Betrachtungsentfernung einmalig derart erfolgt, daß ein normalsichtiges Auge nur den Spalt, dagegen ein fehlsichtiges Auge den Spalt und seine Beugungsbilder wahrnimmt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß weißes Licht verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus zwei Farben gemischtes Licht verwendet wird.
  5. 5. Einrichtung zur subjektiven Brillenbestimmung und Brillenkontrolle, geeignet zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein trommelförmiges, eine zweckmäßigerweise regelbare Lichtquelle enthaltendes Gehäuse, dessen Deckfläche mit einem vorzugsweise in Form einer geschlossenen geometrischen Figur, z. B.
    Kreis, Ellipse oder Vieleck, verlaufenden kontinuierlichen oder unterbrochenen Spalt versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum Spalt eine Winkeleinteilung vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einzelnen Marken der Winkeleinteilung, z. B. an allen durch 5 oder IO teilbaren Gradwerten, Lichtpunkte vorgesehen sind, die derart willkürlich abblendbar sind, daß jeweils nur zwei diametral gegenüberliegende sichtbar sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtpunkte durch Glühlampen gebildet werden, die mittels eines getrennt vorgesehenen Stufenschalters geschaltet werden.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Winkelskala verschiebbare Zeigermarken angeordnet sind.
    IO. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spalt tragende Platte im Gehäuse mittels eines Handgriffes drehbar angeordnet ist, und daß sie zwei diametral gegenüberliegende, der Winkefskala zugeordnete transparente Zeigermarken trägt.
    II. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle zwei verschiedenfarbige Lichtquellen verwendet werden, die auf einem im Gehäuseinnern drehbar angeordneten Träger angebracht sind und bei dessen Drehung längs des Spaltes entlang gleiten.
    I2. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtspalt in zwei oder mehrere verschiedenfarbige parallele Längsstreifen geteilt ist.
    Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 769 293.
DEG8808A 1951-06-30 1952-05-10 Verfahren und Einrichtung zur Brillenbestimmung und Brillenkontrolle Expired DE936775C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR769293A (fr) * 1934-01-29 1934-08-23 Trustees Of Darmouth College Méthode et appareil pour l'examen des yeux

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR769293A (fr) * 1934-01-29 1934-08-23 Trustees Of Darmouth College Méthode et appareil pour l'examen des yeux

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