DE936721C - Zusatzgeraet fuer lineare Tontraeger - Google Patents

Zusatzgeraet fuer lineare Tontraeger

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DE936721C
DE936721C DEN3882A DEN0003882A DE936721C DE 936721 C DE936721 C DE 936721C DE N3882 A DEN3882 A DE N3882A DE N0003882 A DEN0003882 A DE N0003882A DE 936721 C DE936721 C DE 936721C
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DE
Germany
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turntable
reel
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friction
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DEN3882A
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English (en)
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Italo Ninni
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/10Apparatus capable of using record carriers defined in more than one of the sub-groups G11B25/02 - G11B25/08; Adaptor devices therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Tonaufnahme- und -wiedergabegeräte, bei denen der Ton auf einem linearen Tonträger, wie z. B. Magnettonband oder -draht, aufgetragen wird, mit dem Ziel der Ausbildung eines einfachen und wirtschaftlichen Gerätes, das sich zum Anschluß an übliche Rundfunkempfänger eignet, um bei der Tonaufnahme oder -wiedergabe dessen Stromkreise wenigstens teilweise zu benutzen.
ίο Entsprechend der in vielen Fällen üblichen Vereinigung von Rundfunkempfängern mit Plattenspielern, welche von Elektro-, Feder motoren od. dgl. angetrieben sind, bezieht sich die Erfindung auf eine Ausgestaltung von Tonaufnahme- und -wiedergabegeräten der Art, daß der Antrieb des Gerätes vom Plattenspieler aus möglich ist, um einen besonderen Antriebsmotor für das Tonaufnahme- und -wiedergabegerät zu ersparen und die Herstellungskosten des Gerätes zu verringern.
Die Erfindung bezieht sich schließlich auf sehr einfache Bewegungsübertragungsmittel, die unabhängig vom jeweiligen wirksamen Windungsdurchmesser an der Auf- bzw. Abwickelspule des Tonträgers eine im wesentlichen gleiche Aufnahme- und Wiedergabegeschwindigkeit gewährleisten.
Zweck der Erfindung ist insbesondere die Verbesserung eines Zusatzgerätes für lineare Tonträger, welches auf Schallplattengeräte zwecks Kupplung der Tonrolle für den Tonträgerantrieb mit dem Schallplattenantrieb aufsetzbar ist.
Es sind Antriebsvorrichtungen für drahtförmige Tonträger mittels einer Plattentellersprechmaschine bekannt, welche eine auf dem Plattenteller aufsetzbare Schnurscheibe großen Durchmessers um-
fassen, die den Tonträger insbesondere in Form eines magnetisieren Stahldrahtes periphär durch Reibung mitnimmt und gleichzeitig mit einem tellerartigen Rand den Antrieb der Aufwickelspule bewirkt. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß der Spulenträger dauernd an der Werkplatte bzw. dem Gehäuse des Plattenspielers befestigt und lediglich die Reibscheibe vom Plattenteller abnehmbar ist. Darüber hinaus deckt diese ίο Scheibe nicht nur den gesamten Plattenteller ab, sondern ragt über letzteren auch noch mit ihrem vorstehenden Rand hervor, so daß es einmal nicht möglich ist, eine normale Wiedergabe einer Schallplatte mittels des Tonarmes durch den Plattenspieler vorzunehmen, und andererseits eine dauernd mit dem Plattenspieler verbundene, in seinen Abmessungen unerwünscht große und schwere Vorrichtung vorliegt.
Es ist ferner ein Lichttonfilmzusatzgerät für Plattensprechmaschinen bekannt, welches einen Träger besitzt, auf welchen die Filmspulen, die Antriebsrolle und die Abtastoptik gemeinsam angebracht sind und der nach Entfernung des Plattentellers so auf die Werkplatte der Sprechmaschine aufgesetzt wird, daß die Antriebsrolle mit dem Konus der Plattentellerwelle in Antriebsverbindung kommt und dadurch den Antrieb des Tonfilmbandes sowie der mit ihr in bekannter Weise über eine Rutschkupplung verbundene Aufwickelspule ermöglicht. Bei diesem Zusatzgerät besteht daher der Nachteil, daß für die Inbetriebnahme zunächst der Plattenteller der Sprechmaschine abgenommen werden muß, so daß das Gerät ausschließlich zum Spielen der Filmspulen zu verwenden ist und nicht gleichzeitig eine auf dem Plattenteller der Sprechmaschine befindliche Platte abspielen und auf das Band eines Tonträgers übertragen kann. Es sind auch schon Magnettonzusatzgeräte zur Anordnung neben dem Plattenteller vorgeschlagen worden. Die Tonrolle wird dabei als Sonderteil auf die den Plattenteller überragende Achse gesetzt. Die Spulen des Zusatzgerätes werden vom Plattentellerantrieb angetrieben.
Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf ein derartiges Zusatzgerät für lineare Tonträger, das auf Schallplattengeräte zwecks Kupplung der Tonrolle für den Tonträgerantrieb mit dem Schallplattenantrieb aufsetzbar ist, bei welchem auf einer Grundplatte des Zusatzgerätes die Tonrolle, die Abwickelspule und die von der Tonrollenwelle anzutreibende Au'fwdc'kelspule angeordnet sind, und betrifft im wesentlichen einen Aufbau dieses Zusatzgerätes, derart, daß sich die Grundplatte einerseits höhenverstellbar auf der festen Gehäuseplatte des Schallplattengerätes, andererseits mittels einer Reibscheibe auf dem Mittelteil des Plattentellers gleichachsig hierzu abstützt, wobei die Reibscheibe auf der Welle der Tonrolle befestigt ist.
Weitere Erfindungsmerkmale beziehen sich auf die Abstützung der Grundplatte des Gerätes auf der Gehäuseplatte des Spielers durch zur Fläche der Grundplatte senkrecht angeordnete Stifte, welche in ihrer Länge einstellbar sind und an ihren unteren Enden Kissen oder· Überzüge aus einem Werkstoff tragen, der einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
Die Erfindung betrifft daher keinesfalls z. B. mittels Schrauben, Scharniere oder sonstiger besonderer A^erbindungsglieder mit dem Plattenspieler verbundene Zusatzgeräte. Der in der Beschreibung benutzte Ausdruck »Abstützung« ist als ein einfach durch das Eigengewicht des Zusatzgerätes erfolgendes gegenseitiges Angreifen zu verstehen.
Erfindungsgemäß ist der die Abwickelspule haltende Spulenträger auf der Grundplatte fest, d. h. nicht drehbar angebracht und mit der Spule reibungsschlüssig gekuppelt. Zur Erhöhung der Reibung zwischen der Aufwickelspule und dem Spulenträger ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die Spule mit einem Zusatzgewicht be- lastbar.
Demnach wird gemäß der Erfindung ein Zusatzgerät für Plattenspieler geschaffen, welches ein Universalgerät darstellt, das ohne jede Änderung eines Plattenspielers beliebiger Art auf demselben aufgesetzt und gemeinsam mit demselben verwendet werden kann.
Ein wesentlicher Vorteil sowohl für den Hersteller als auch für den Benutzer besteht darin, daß die erfindungsgemäße Anbringung des Zusatzgerätes am Plattenspieler keinerlei Abänderung an letzterem erfordert. Es sind Zusatzgeräte bekannt, welche im Plattenspieler eingebaut und z. B. mit demselben mittels eines Scharniers verbunden sind, so daß das· Zusatzgerät durch Verschwenkung in bzw. außer Betriebsstellung gebracht werden kann. Eine solche Ausführung ist jedoch insofern nachteilig, als sie von der baulichen Ausführung des Plattenspielers abhängt, so daß eine normale Serienherstellung ausgeschlossen wird, die Einschaltung technischen Personals zur Anbringung des Plattenspielers erforderlich ist und bei wenigstens einem Teil des Plattenspielers Bohrungen zur Anbringung von Schrauben oder sonstigen Befestigunigsmifcteln vorgesehen werden müssen. Gegenüber derartigen Ausführungsformen schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, die zum Betrieb lediglich einerseits auf der Mitte des Plattentellers, andererseits auf irgend zwei beliebigen Stellen der Gehäuseplatte des Plattenspielers aufgelegt zu werden braucht. Dieses einfache Auflegen vermeidet sämtliche obenerwähnten Nachteile; gleichzeitig wird eine vollkommene Antriebsübertragung vom Plattenspieler auf das Zusatzgerät gewährleistet. Ferner wird durch die Einstellbarkeit der Abstützstifte des Gerätes gegenüber der Grundplatte des Plattenspielers der wesentliche Vorteil erreicht, das Zusatzgerät der Erfindung als Universalgerät für beliebig unterschiedlich gebaute Plattenspielermodelle verwenden zu können, da sich bekanntlich die Höhe des Plattentellers bei jedem Plattenspielermodell ändert. Auch wenn aus einer zwischen der Reibscheibe und dem Plattenteller liegenden Platte auf das Band aufgezeichnet werden soll, ist es wesentlich, daß die Abstützstifte entsprechend der Plattenstärke in
Längsrichtung einstellbar sein müssen, um die Plattentellerspindel mit der Welle der Tonrolle auszurichten.
Durch die angeführten und aus der nachfolgenden Beschreibung sich noch ergebenden Merkmale der Erfindung ist es demnach möglich, ein Zusatzgerät der vorliegenden Art zu schaffen, welches bei einfachster Ausführung und daher geringstem Kostenaufwand für seine Herstellung als Universalgerät zu verwenden ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gerät im Grundriß und teilweise geschnitten;
Fig. 2 entspricht einem Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 gibt eine Ansicht von unten wieder;
Fig. 4 entspricht einem Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 und 3, und
Fig. 5 gibt das Schaltbild wieder.
Es bezeichnet 1 eine waagerechte Grundplatte, die aus einem angenähert trapezförmigen, mittels zweier Stifte 2 sich abstützenden Gehäuse besteht.
Über das untere Ende jedes Stiftes 2 ist eine der Höhe nach verstellbare, mit einer Klemmschraube 4 versehene Hülse 3 gezogen, die vorzugsweise in einem Kissen 5 aus Gummi od. dgl. endet, um eine unbeabsichtigte Verschiebung der Grundplatte 1 zu verhindern. Auf einer Welle 7 sitzen mit dieser fest verbunden eine Antriebsscheibe 6 und ein gerilltes Rad 8. Eine weitere Welle 9 ist in der Grundplatte drehbar gelagert; sie trägt an ihrem oberen Teil einen Teller 10 und an ihrem unteren Ende ein gerilltes Rad n, dessen Durchmesser üblicherweise kleiner als der des Rades 8 ist. Ein Riemen 12 umschlingt die beiden Rillenräder 8 und 11. Die Oberfläche des Tellers 10 ist mit einer Auflage 13 aus Stoff, Filz od. dgl. versehen. Ein gleicher Teller 10', der ebenfalls mit einer Auflage 13' aus Filz od. dgl. belegt ist, sitzt fest auf der Grundplatte 1, mit der er mittels des Bolzens 9' und der Mutter 14 verschraubt ist. Die Welle 9 und der Bolzen 9' ragen in einem Ausmaß, der die Breite der Spulen des Tonträgers 15 übertrifft, über die Teller 10, 10' hervor. Dieser Tonträger ist in der Zeichnung als Magnettonband 15 dargestellt, das von der auf dem Teller 10' liegenden Vorratsspule 16 abgewickelt und auf der vom Teller 10 getragenen Spule 17 aufgewunden wird. Die Spulen 16, 17 sind vollständig gleichartig ausgebildet, und sie können gegeneinander vertauscht werden, ohne den Betrieb des Gerätes zu beeinflussen. Das Band 15 umschlingt zwischen den beiden Spulen 16, 17 die Antriebsscheibe 6, die einen Überzug 18 aus Gummi oder einem anderen Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten aufweist. Um einen unveränderlichen Umschlingungswinkel an der Antriebsscheibe 6 zu erhalten, sind zwei Leitrollen 19, 19' vorgesehen.
An der Achse der Rolle 19' ist unterhalb der Grundplatte ι ein Winkelhebel 20 angelenkt, der einen Magnetkopf21 trägt und unter der Wirkung der' bei 23 an der Grundplatte 1 verankerten Zugfeder 22 gegen die Welle 7 verschwenkt wird. Der Magnetkopf 21 ist über ein Doppelkabel 24 mit einem Stecker 25 verbunden. Das freie Ende des Winkelhebels 20 wirkt mit einem Zug- und Druckknopf 26 zusammen, der in radialer Richtung auf die Welle 7 zu verschiebbar in der Grundplatte 1 gelagert ist. Wird der Knopf 26 eingedrückt, so berührt die geneigte Fläche 26' das Hebelende 20' und drängt den Hebel 20 von der Welle 7 bzw. den Magnetkopf 21 von der Antriebsscheibe 6 weg, wodurch dieser vom Magnettonband abgehoben wird. Durch die entgegensetzte Bewegung des Knopfes
26 kehrt der Hebel 20 in seine Ausgangsstellung zurück (Fig. 1, 3 und 4), und der Magnetkopf 21 legt sich an das Tonband 15 wieder unter leichtem Druck an,
■ Vorzugsweise sind Größe und Stellung des Magnetkopfes 21 so gewählt, daß die erste Tonaufnahme längs der gesamten unteren Hälfte des Bandes 15 erfolgt (s. Fig. 4); die weitere Aufnahme wird auf der anderen Bandhälfte vorgenommen, nachdem die Spulen 16, 17 auf den Tellern 10, 10' gegeneinander vertauscht und gewendet worden sind.
Am unteren Ende der Welle 7 ist eine Scheibe 27 befestigt, die an ihrer unteren Fläche einen Überzug 28 aus Gummi oder aus einem anderen geeigneten Werkstoff trägt.
Um das Gerät in Gang zu setzen, wird Scheibe
27 auf den Plattenteller 29 eines Plattenspielers aufgesetzt, der beispielsweise durch einen Elektromotor 30 angetrieben ist, wobei die Zentrierung mittels des Domes des Plattentellers 29 und der Bohrung der Scheibe 27 gesichert ist.
Die Stifte 2 ruhen mit ihren Hülsen 3 und Gummikissen 5 auf der oberen Gehäuseplatte 31 eines Plattenspielers auf. Die Drehbewegung des Plattentellers 29 überträgt sich auf die Antriebsscheibe 6 und den Teller 10 der Spule 17. Infolge der unterschiedlichen Durchmesser der beiden Rillenräder 8 und 11 ist die Drehzahl des Tellers 10 größer als die der Antriebsscheibe 6.
Es ist möglich, die einzelnen Teile des Gerätes in solcher Weise auszuführen, daß die Haftung zwischen Band 15 und Antriebsscheibe 6 in allen Fällen größer ist als die Reibung zwischen den Spulen 16, 17 und den sie tragenden Tellern 10, io'. Es bleibt daher die Geschwindigkeit des Bandes 15 stets unbeeinflußt von der höheren Drehzahl des Tellers 10; sie ist gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsscheibe 6, während die Spule 17 durch das Band 15 ständig gegenüber dem Teller 10 gebremst wird. Spule 17 und Teller 10 bilden somit eine Art Rutschkupplung, deren Schlupf allmählich mit dem Aufwinden des Bandes auf Spule 17 ansteigt.
Vorratsspule 16 wirkt in gleicher Weise, nur mit dem Unterschied, daß der Teller io' feststeht und der Bewegung der Spule 16 Widerstand entgegensetzt, wodurch Band 15 gestreckt wird.
In vielen Fällen ist es beim Übergang von der Aufnahme zur Wiedergabe erforderlich, den Tonträger umzuspulen, wie z. B. bei schmalen Magnet-
'tonbändern oder \-drähten. Das erfmdungsgemäß ausgebildete Gerät ermöglicht eine wesentlich beschleunigte Umspulung. Zu diesem Zweck wird die Spule, auf die der ,Tonträger aufgewunden werden soll, auf den Teller io und jene Spule, von der abgewickelt werden soll, auf den Teller io' aufgelegt (Fig. i). Hierauf wird der Tonträger an der zu ladenden Spule befestigt, ohne über Antriebsscheibe 6 geführt zu werden, so daß der Tonträger ns die strichpunktiert gezeichnete Lage einnimmt. Schließlich wird, um einen Schlupf zu vermeiden, die Spule, auf die aufgewickelt werden soll, mittels eines Gewichtes 32 beschwert. Nach Einschalten des Motors 30 führen Teller 10 und auf ihm liegende Spule 17 eine rasche Drehbewegung aus, wahrend .die andere Spule 16 auf dem Teller io' gleitet.
In dem in Fig. S dargestellten Schaltbild kennzeichnet die gestrichelt gezeichnete Linie R das Chassis des Rundfunkempfängers, der mit einem Lautsprecher L ausgestattet und an eine Antenne A angeschlossen ist. Im allgemeinen sind die Rundfunkempfänger ferner mit einem Steckkontakt L1 für einen Hilfslautsprecher, einem Steckkontakt P für eine Schalldose und einem dritten, meist selten benutzten Steckkontakt G für die Erdung der Masse R versehen. Ein Schalter B weist zwei Kontakte C und D für den Stecker 25 des oben beschriebenen Gerätes auf. Während der Kontakt D immer mit dem Steckkontakt G und somit mit der Massei? in leitender Verbindung steht, kann der Steckkontakt C wahlweise mit den Enden der Leitungen E und F bzw. mit den Steckkontakten P und V- verbunden werden. Ist der Steckkontakt C an die Leitung F angeschlossen, so wirkt der Magnetkopf 21 als Aufnahmekopf, und die Stromschwingungen in der Leitung!7 rufen im Band 15 eine entsprechende Magnetisierung hervor, deren Stärke im Rundfunkempfänger einstellbar ist. Um eine' Tonwiedergabe zu erhalten, wird der Steck-
kontakt C mit der Leitung E verbunden, wodurch der Magnetkopf 21 nun als Wiedergabekopf arbeitet. Die Lautstärke ist wieder im Rundfunkempfänger einstellbar.
Das Gerät kann ferner mit einem Löschkopf versehen sein oder die Löschung erfolgt in einem anderen, ganz unabhängigen Gerät.
Es ist selbstverständlich/daß Abänderungen und Ergänzungen an dem beschriebenen und dargestellten Gerät vorgenommen werden können, ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zusatzgerät für lineare Tonträger, das auf Schallplattengeräte zwecks Kupplung der Tonrolle für den Tonträger antrieb mit dem Schallplattenantrieb aufsetzbar ist, wobei auf einer Grundplatte des Zusatzgerätes die Tonrolle, die Abwickelspule und die von der Tonrollenwelle anzutreibende Aufwickelspule angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Grundplatte einerseits höhenverstellbar auf der festen Gehäuseplatte (31) des Schallplattengerätes, andererseits mittels einer Reibscheibe (27) auf dem Mittelteil des / Plattentellers gleichachsig hierzu abstützt, wobei die Reibscheibe auf der Welle (7) der Tonrolle (6) befestigt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mit zwei sich auf der Gehäuseplatte (31) des Plattenspielers abstützenden und zur Fläche der Grundplatte (i) senkrecht angeordneten Stiften (2 bis 4) versehen ist, die in ihrer Länge einstellbar sind und an ihren unteren Enden Kissen oder Überzüge (5) aus einem Werkstoff tragen, der einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
3. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abwickelspule (16) haltende Spulenträger (10') .auf der Grundplatte (1) fest, d. h. nicht drehbar angebracht und mit der Spule (16) reibungsschlüssig gekuppelt ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf wickelspule (17) mit einem Zusatzgewicht (32) zur Erhöhung der Reibung zwischen der Spule (17) und dem Spulenträger (10) belastbar ist.
Angezogene Druckschriften:
Zeitschrift »Funk u. Ton«, Nov.-Heft 1947, S.237 u. 238;
Buch v. Begun »Magnetic Recording«, Verlag Murray Hill Books Jac, New York 11. Toronto, vom 4. April 1949, S. 118, Fig. 5 bis 12 u. 5 bis 13;
deutsche Patentschriften Nr. 658 083, 880 502, 580805, 551550, 587673-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 616 1.56
DEN3882A 1950-06-19 1951-05-08 Zusatzgeraet fuer lineare Tontraeger Expired DE936721C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT684937X 1950-06-19

Publications (1)

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DE936721C true DE936721C (de) 1956-01-12

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NL (1) NL75899C (de)

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GB684937A (en) 1952-12-24
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