DE935793C - Hebellagerung fuer Bueromaschinen - Google Patents

Hebellagerung fuer Bueromaschinen

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DE935793C
DE935793C DEP47409A DEP0047409A DE935793C DE 935793 C DE935793 C DE 935793C DE P47409 A DEP47409 A DE P47409A DE P0047409 A DEP0047409 A DE P0047409A DE 935793 C DE935793 C DE 935793C
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Germany
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lever
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counter bearing
lever mounting
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Expired
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DEP47409A
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Hellmuth Kuentzel
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebellagerung für Büromaschinen, bei der die Hebel reihenweise mit offenen Lageraugen auf einer gemeinsamen Drehachse gelagert und durch ein Gegenlager gegen ein Abheben von der Drehachse gesichert sind.
  • Hebellagerungen dieser Art sind an sich bereits vorgeschlagen worden. Bei diesen besteht das Gegenlager aus einer verschwenkbaren Klappe, die lediglich als Lagerbegrenzung diente und vorzugsweise nicht in Berührung mit dem Hebelende stehen sollte.
  • Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß bei einer Hebellagerung der oben beschriebenen Art das in bekannter Weise konzentrisch zur Achse geformte Endstück jedes Hebels eine drehbare Welle als Gegenlager hat, die mit dem Ende des Hebels in Berührung steht u4d, da sie selbst drehbar ist, nicht mehr die Gefahr heraufbeschwört, daß der Hebel sich festklemmen, festsetzen oder auch nur infolge der Reibung des Gegenlagers eine Verzögerung beim Zurückfallen oder eine Erschwerung des Anschlags hervorrufen kann. Außerdem wird auf diese Weise die Abnutzung des Hebelendes und des Gegenlagers auf ein Mindestmaß beschränkt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht das Gegenlager für jeden Hebel aus einer Buchse, die auf einer zur Drehachse der Hebel parallelen Achse drehbar gelagert ist.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i das Ende eines solchen Hebels mit Lager und Gegenlager in einer Seitenansicht dargestellt; Fig. 2 zeigt die gleiche Lagerung in Draufsicht und Fig. 3 eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Gegenlagers in einer Seitenansicht entsprechend Fig. i.
  • Bei der Hebellagerung nach Fig. i und 2 besitzt der nicht vollständig dargestellte Hebel i, der z. B. ein Tastenhebel einer Schreibmaschine oder Rechenmaschine sein kann, ein Lagerendstück 2. Das Endstück 2 besitzt ein Lagerauge 3, das unten offen ist. Mit diesem Auge 3 ist es auf eine Drehachse 7 aufgesetzt, auf die es genau paßt, so daß der Hebel i um die Drehachse 7 gedreht werden kann. Gegen ein Abheben des Hebels i von der Drehachse 7 ist der Hebel i durch eine drehbare Welle 5 gesichert, die auf der Oberkante des Endstückes 2 aufliegt und,, wie Fig. 2 zeigt, über eine Reihe von Hebeln i hinwegreic'ht. Damit diese Welle 5 den Hebel auch beim Schwenken um die Drehachse 7 hält, ist das Endstück 2 in seiner hinteren Begrenzung 6 nach einem Kreisbogen um die Achse 7 geformt. Zwischen den Hebeln. i liegen auf der Drehachse 7 kreisförmige Distanzscheiben 4, die .den Abstand der Hebel, i voeinan.der bestimmen.
  • Die Hebel i sind somit in Richtung der Achse 7 durch die Distanzscheiben 4 genau in ihrer Lage festgelegt. Sie können um die Drehachse 7 nach unten hin in einem Maße gedreht werden, wie dies für die Arbeit der Maschine ausreicht, und sind dabei auf der Drehachse 7 zuverlässig gelagert. Die Hebel können aber einzeln aus der Maschine herausgenommen werden, ohne daß dabei die Lagerung der anderen Hebel gestört wird, indem man entweder den Hebel i um 9o° nach unten schwenkt und dann nach links herausnimmt, oder indem man die Welle 5 für diesen Zweck abnimmt. Vorzugsweise ist diese Welle so eingerichtet, daß sie für Reparaturzwecke leicht abnehmbar ist, so daß dann die Hebel i ohne Schwierigkeiten einzeln von der Drehachse abgehoben und ausgewechselt werden können.
  • In Fig. 3 ist eine Achse 5" als Drehachse für schmale Buchsen 8 ausgebildet, von denen je eine auf einem Endstück 2 eines Hebels i liegt. Zwischen den Buchsen 8 sind Distanzscheiben 9 angeordnet, die gleichzeitig der Bestimmung des Abstandes der Hebel i und der Buchsen 8 dienen.
  • Diese Art der Hebellagerung hat noch den besonderen Vorteil, daß sie sehr leicht ausgebildet werden kann. Eine solche leichte Ausführung entspricht völlig den geringen Beanspruchungen, denen diese Lagerungen ausgesetzt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hebellagerung für Büromaschinen, bei der die Hebel reihenweise mit offenen Lageraugen auf einer gemeinsamen Drehachse gelagert und durch ein Gegenlager gegen ein Abheben von der Drehachse ges-ichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise konzentrisch zur Achse (7) geformte Endstück (2) jedes Hebels eine drehbare Welle (5) als Gegenlager hat.
  2. 2. Hebellagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager für jeden Hebel (i) aus einer Buchse (8) besteht, die auf einer zur Drehachse (7) der Hebel (i) parallelen Achse (5") drehbar gelagert ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 156 614, 173 732, 346586.
DEP47409A 1949-06-30 1949-06-30 Hebellagerung fuer Bueromaschinen Expired DE935793C (de)

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DE935793C true DE935793C (de) 1955-12-01

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE156614C (de) * 1903-03-20
DE173732C (de) *
DE346586C (de) * 1920-01-10 1922-01-04 Underwood Typewriter Co Tastenhebellagerung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE173732C (de) *
DE156614C (de) * 1903-03-20
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