DE522484C - Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen

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DE522484C
DE522484C DEW72107D DEW0072107D DE522484C DE 522484 C DE522484 C DE 522484C DE W72107 D DEW72107 D DE W72107D DE W0072107 D DEW0072107 D DE W0072107D DE 522484 C DE522484 C DE 522484C
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levers
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type lever
lever
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Expired
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DEW72107D
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ALFRED WALLENSTEIN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms

Landscapes

  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Typenhebelantrieb für Schreibmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Typenhebelantriebe für Schreibmaschinen, bei denen die Tasten- und Zwischenhebel in einem zum Typenhehellagersegment konzentrischen Segment gelagert sind und die Typenhebel um mehr als 9o° ausschwingen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Tasten- und Zwischenhebel in ihrem Lagersegment in übereinanderliegenden waagerechten Schlitzen geführt sind und ihre Drehpunkte auf Kreisen gleichen Halbmessers liegen, der aber größer ist als der desjenigen Kreises, auf dem die Typenhebeldrehpunkte liegen, wobei Tasten-, Zwischen- und Typenhebel in den gleichen Strahlenebenen schwingen.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch eine Vereinfachung und Verbilligung in der Herstellung der Schreibmaschine aus.
  • Infolge der waagerechten Lage sämtlicher Lagerschlitze in gleichen Strahlenehenen ist es möglich, die Schlitze für die Typen-und Tastenhebel in den entsprechenden Segmenten durch einen Arbeitsvorgang gleichzeitig herzustellen, indem das Kreissägeblatt und der Segmentkörper relativ zueinander in horizontaler Richtung verschoben werden.
  • Ferner kann der Durchmesser des Sägeblattes bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Segmentkörpers gering gehalten werden.
  • Die Anordnung der Lagerschlitze für die T @-pen-. Tasten- und Zwischenhebel -in gleichen Strahlenebenen gestattet weiter eine sachgemäße Lagerung der Hebel ohne Spiel.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Schreibmaschine in senkrechtem Längsschnitt und Abb. 2 in Draufsicht.
  • Die gegen die Papierwalze i anschlagenden Typenhebel 2 sind in dein bogenförmigen Typerihebelsegment 3 schwingbar und strahlenförmig gelagert. In der Ruhestellung liegen die Typenhebel 2 auf einer Unterlage 5. Sie schwingen beim Anschlagen um mehr als 9o° um ihren Drehpunkt, bis sie von oben nach unten gegen die Walze i treffen.
  • Sämtliche- Typenhebel sind zum Antrieb an ihrer Lagerstelle mit scheibenförmigen Kränzen 6 versehen, die außen auf einem Teil ihres Umfanges eine Verzahnung 7 haben. Die Scheiben 6 sind exzentrisch zu ihrem Drehzapfen S in dem Typenhebelsegment 3 gelagert. Mit der Verzahnung 7 der Typenhebelscheibe 6 steht eine Segmentverzahnung 9 der Zwischenhebel io in Eingriff, die bei ii an einem Segmentkörper 12 schwingbar gelagert sind. Die Zwischenhebel io sind mittels Zugstange 13 an den rückwärtigen Verlängerungen 1 ¢ der Tastenhebel 15 aufgehängt, die bei 16 an demselben Segmentkörper 12 wie die Zwischenhebel io schwingbar gelagert sind. Beim Anschlagen der Tastenhebel 15 werden somit durch die Zugstange 13 die Zwischenhebel io nach oben gezogen, wodurch infolge des Eingriffes der Zahnsegmente 9 der Zwischenhebel io in die Zahnsegmente 7 der Typenhebeischeibe 6 die Typenhebel aus ihrer Ruhelage in die Anschlagstellung geschwungen werden. Die Zurückführung erfolgt selbsttätig z. B. durch die Zugfedern 17, die an den Zwischenhebeln io angreifen. Die Typenhebelscheiben 6 sind an einem Ende ihrer Verzahnung 7 noch mit einem größeren Sperrzahn i8 versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung i9 des Zwischenhebels io oder zwischen zwei Anschlägen 2o, 21 des Zwischenhebels io erq= greift. Die Typenhebel 2 «erden dadurch in ihrer Ruhelage gesperrt.
  • Eine am anderen Ende der Typenhebelverzahnung 7 angebrachte Anschlagnase 22 dient zur Begrenzung der Typenhebelbewegung in der Schreiblage und zur Betätigung der Universalschiene 34..
  • Die Tastenhebel 14,15 sind gemäß der Erfindung derart schwingbar aufgehängt, daß sie in denselben Ebenen wie die Typenhebel 2 schwingen und ebenso wie letztere strahlenförmig in einem Segment 12 gelagert sind, das konzentrisch zu dem Typenhebelsegment 3 angeordnet ist. Um trotzdem eine handliche Anordnung der Tasten 23 zu erreichen, sind die Tastenhebel 14, 15 hinter ihren Lagerstellen derart abgekröpft, daß sie in ihrem vorderen Teil parallel gerichtet sind (Abb. 2).
  • Die Zwischenhebel io liegen in denselben Strahlenebenen wie die Tasten- und Typenhebel. Die Tasten- und Zwischenhebel sind in einem gemeinsamen Segmentkörper 12 gelagert, der aus einem Stück hergestellt und zu diesem Zweck zweiseitig, z. B. oben und unten, mit Lagerschlitzen 2q., 25 für die Tastenhebel 14, 15 und für die Zwischenhebel. io versehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Typenhebelantrieb für- Schreibmaschinen, bei denen die Tasten- und Zwischenhebel in einem zum Typenhebellagersegment konzentrischen Segment gelagert sind und die Typenhebel um mehr als 9o° ausschwingen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten- und Zwischenhebel in ihrem Lagersegment in übereinanderliegenden waagerechten Schlitzen geführt sind und ihre Drehpunkte auf Kreisen gleichen Halbmessers liegen, der aber größer ist als der desjenigen Kreises, auf dem die Typenhebeldrehpunkte liegen, wobei Tasten-, Zwischen- und Typenhebel in den gleichen Strahlenebenen schwingen.
DEW72107D 1926-03-24 1926-03-24 Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen Expired DE522484C (de)

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