DE935492C - Fassung fuer stabfoermige Leuchtroehren - Google Patents

Fassung fuer stabfoermige Leuchtroehren

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DE935492C
DE935492C DEJ42A DEJ0000042A DE935492C DE 935492 C DE935492 C DE 935492C DE J42 A DEJ42 A DE J42A DE J0000042 A DEJ0000042 A DE J0000042A DE 935492 C DE935492 C DE 935492C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0881Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp composed of different pieces

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Fassung für stabförmige Leuchtröhren Die Erfindung betrifft eine Fassung für stabförmige, an den Enden mit je einer Manschette und einem Anschluß-Stift ausgerüstete Leuchtröhren, wie z. B. Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen. Die Aufgabe einer solchen Fassung besteht einerseits darin, die Leuchtröhre mechanisch fest und sicher zu halten, andererseits darin, die erwähnten Anschluß-Stifte durch sicherwirkende Kontakte mit den entsprechenden Zuleitungen zu verbinden sowie gegebenenfalls außerdem noch einen Hilfskontakt im Innern der Fassung zu schließen. Man bediente sich hierfür bisher einer Fassung, deren Kontaktstücke unter einer feststehenden Isolierhaube sitzen, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie das Ende der den Anschluß-Stift tragenden Manschette umgreift. Hierbei übernimmt die Haube dann die mechanische Sicherung der Leuchtröhre, so daß die Anschluß-Stifte im wesentlichen nur noch elektrischen Aufgaben dienen und mechanisch weitgehend entlastet sind.
  • Um das Auswechseln der Lampe zu erleichtern, hat man solche Fassungen bereits gleitend auf einer beide Fassungen tragenden Gleitschiene angeordnet und dabei entweder in ihrer jeweiligen Stellung durch Klemmschrauben auf dieser Gleitschiene fixiert oder mittels Federn derart an einem Fixpunkt befestigt, daß man die Fassungen für das Herausnehmen der Stablampen ein wenig auseinanderziehen konnte. Diese Konstruktionen setzen jedoch das Vorhandensein einer Tragschiene voraus.
  • Die erfindungsgemäße Fassung unterscheidet sich von diesen bekannten Konstruktionen dadurch, daß sie aus einem feststehenden Unterteil und einer beweglichen, den Unterteil teilweise übergreifenden Haube besteht, wobei diese Haube gemeinsam mit den in ihrem Innern angeordneten Kontaktstücken am feststehenden Unterteil mittels einer gefederten Parallelführung geführt ist, deren .Führungsrichtung parallel zur Röhrenachse und deren Führungsglieder in unmittelbarer Nähe der Röhrenachse liegen. Als Parallelführung kann hierbei z. B. eine Schlittenführung oder auch eine Parallelogrammführung dienen. Zu einer besonders einfachen Konstruktion gelangt man unter Benutzung einer Parallelogrammführung, bei der mindestens zwei Schenkel von Federn gebildet werden, welche dabei vorzugsweise gleichzeitig als Kontaktfedern für den Anschluß-Stift der Leuchtröhre bzw. für den erwähnten Hilfskontakt dienen.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fassung erleichtert deren Handhabung, insbesondere das Einsetzen der Leuchtröhre sehr wesentlich: Man braucht lediglich die Haube zurückzuziehen, die Röhre in ihre vorgeschriebene Stellung zu bringen und die Haube dann loszulassen, so daß sie sich über den Anschluß-Stift und das Ende der Manschette der Leuchtröhre schiebt. Zur Erleichterung des Einsetzens kann man dabei vor der Fassung ein Auflagestück, beispielsweise in Gestalt einer Zentriergabel, vorsehen. Weiterhin gewinnt man durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fassung eine besonders große Toleranzstrecke für den Abstand, in dem die Fassungen im Hinblick auf die Länge der Leuchtröhre an der Decke bzw. an der Wand zu montieren sind. Wurde dieser Abstand, dessen Einhaltung bei der praktischen Montage oft schwierig ist, etwas zu klein gewählt; so paßte die Röhre zwischen ein Fassungspaar der bisher üblichen Art nicht mehr hinein, wurde der Abstand hingegen zu groß gewählt, so umfaßte die Fassungshaube die Manschetten der Röhrenenden nicht mehr ausreichend sicher. Man hat deshalb schon die Erzielung einer gewissen Toleranzstrecke durch federnde Anbringung des unter der Haube liegenden Anschlages für die Abschlußfläche der Röhrenmanschette angestrebt. Durch die erfindungsgemäße Benutzung einer federnd verschiebbaren Haube wird diese Toleranzstrecke jedoch wesentlich vergrößert.
  • Die Erfindung sei im folgenden an Hand der Zeichnungen ausführlich erläutert. Von diesen zeigt Fig. i die Einspannung der Röhre R zwischen zwei erfindungsgemäßen Fassungen S1, S2, Fig. 2 den Längsschnitt durch einen der in Fig. i dargestellten Fassungen, Fig.3 den Schnitt nach III-III durch diese Fassung, Fig. 4 den Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform dieser Fassung und Fig. 5 den Längsschnitt durch eine weitere, mit federnder Parallelogrammführung ausgerüsteter Ausführungsform der Fassung.
  • Die in Fig. i dargestellte Leuchtröhre R möge mit ihren beiden Endmanschetten i und 2 sowie den Anschluß-Stiften 3 und 4 beispielsweise eine Gesamtlänge von etwa 2,40 m haben. Zu ihrem Anschluß und ihrer Befestigung an der Decke oder Wand dienen die beiden Sockel S1 und S2. Diese bestehen aus je einem Unterteil 5 bzw. 6 und einer auf diesem Unterteil federnd in Richtung der Röhrenachse A-A verschiebbar angeordneten Haube 7 bzw. B. Die Haube 7 der Fassung S, ist hierbei bereits in ihrer endgültigen Stellung gezeichnet, in der sie den Anschluß-Stift 3 und das Ende der Manschette i übergreift. Die Haube 8 der Fassung S2 hingegen ist in zurückgezogener Stellung gezeichnet, und man erkennt, daß sie auf dem Unterteil 6 in einer Schlittenführung 9 gleitet. Die Manschette :2 der Röhre R liegt hierbei auf dem als Führungsgabel ioa ausgebildeten Frontstück des Deckels i o, welcher die am Unterteil 6 vorgesehenen Anschlußklammern abdeckt. Wird die Haube 8 losgelassen, so gleitet sie unter dem Einfluß der eingebauten Federung in ihrer Schlittenführung 9 nach links und schiebt sich hierbei in ähnlicher Weise über den Anschluß-Stift 4 und das Ende der Manschette 2, wie dies an Hand der Fassung S1 für das andere Röhrenende gezeigt ist.
  • Wie man erkennt, gestaltet sich bei Benutzung solcher erfindungsgemäßer Röhrenfassungen das Einsetzen der Röhre R außerordentlich einfach. Außerdem gewinnt man auf diesem Wege für den Abstand »b«, in dem die Fassungen S1 und S2 zu montieren sind, eine überraschend große Toleranzstrecke. Diese Toleranzstrecke »c11« entspricht nämlich der Summe der beiden Wege »c«, um welche sich die Hauben 7 und 8 gegen die Unterteile 5 bzw. 6 verschieben lassen, abzüglich der Einspannlänge »d« eines einzelnen Röhrenendes (2 c--d); sie läßt sich daher ohne weiteres auf io bis 2o mm bemessen.
  • Fig.2 gibt einen vergrößerten Längsschnitt durch eine der beiden Fassungen S wieder; weitere Konstruktionseinzelheiten erkennt man aus Fig. 3. Das isolierende Unterteil 5 trägt am hinteren Ende das Widerlager i i, gegen welches sich die Teleskopfeder 12 stützt. Diese drückt andererseits gegen die isolierende Frontplatte 13a des Schlittens, welcher in der obenerwähnten Führung 9 auf dem Unterteil 5 gleitet. Der Feder 12 ist als Unterlage einerseits der federnde Blechbügel 14, der den Kontakt zum Anschluß-Stift 3 vermittelt, andererseits der Blechstreifen 15 beigelegt, welcher die elektrische Verbindung mit der Anschlußklemme 16 herstellt. Diese liegt unter dem isolierenden Deckel io, welcher durch Lösen der Schraube i7 abgenommen werden kann. Die Vorderwand ioa des Deckels io dient in der beschriebenen Weise als Auflage für die Manschette i.
  • Über den Schlitten 13, 13a ist die Kappe 18 geschoben, welche durch eine Schraube i9 an der Frontplatte 1311 dieses Schlittens befestigt ist; Schlitten und Kappe bilden zusammen die Haube 7 (Fig. i) und lassen sich offenbar gegen den Druck der Feder 12 gemeinsam mit dem in ihrem Innern angeordneten Kontaktstück 14 in Richtung des Pfeiles P verschieben. Wird die Röhre R eingesetzt, so tritt der Anschluß-Stift 3 durch die in der Frontplatte 13 vorgesehene Bohrung 2o und drückt hierbei den Federbügel 14 so weit zurück, bis sich das Ende der Kappe i innerhalb des Ringwulstes 2,1 gegen diese Frontplatte legt. Der Ringwulst 2 1 umgreift und trägt dann die Röhre, während zwischen Anschluß-Stift und Federbügel ausreichender Kontaktdruck besteht. Die Stromzuführung von der Kabelklemme 16 zum Anschluß-Stift 3 erfolgt über den Blechstreifen 15, die Feder r2 und den Kontaktbügel 1,4.
  • Diese Art der Stromzuführung über eine Reihe von hintereinandergeschalteten, mit federndem Druck äufeinanderliegenden Gliedern, welche eine Serienschaltung von drei Federkontakten ergeben, kann unter manchen Umständen (z. B. in stark korrosionswirksamer Atmosphäre) zu Unzuträglichkeiten führen. Sie hat weiterhin den Nachteil, daß man zu ziemlich komplizierten Konstruktionen gelangt, wenn man die Fassung mit zwei oder mehr Stromzuführungen ausrüsten und in seinem Innern einen vom Anschluß-Stift 3 betätigten Hilfskontakt vorsehen muß, um aus Sicherheitsgründen zu verhindern, daß die Anlage vor dem Einsetzen der Röhre R unter Spannung gesetzt werden kann.
  • In solchen Fällen 'hat es sich daher als zweckmäßiger erwiesen, die Anschlußklemmen unmittelbar an der beweglichen Haube anzubringen und demgemäß die Nachgiebigkeit der Anschlußkabel selbst zu benutzen, um den Bewegungsspielraum der Haube sicherzustellen. Man erreicht dies in technisch einwandfreier Form, wenn man diese Anschlußklemmen oberhalb der Kontaktebene A-A innerhalb der Haube anordnet und die Kabel gleichzeitig innerhalb der Haube durch eine Zugentlastung festlegt. Den Längsschnitt durch eine Fassung dieser Art mit eingebautem Hilfskontakt zeigt Fig. 4.
  • Mittels der Schrauben 22 ist an der Frontplatte i311 ein Isolierkörper 23 befestigt, in den die Kontaktfedern 24 und 25 eingelegt sind. Diese sind oben umgebogen und tragen unmittelbar die Klemmschrauben 26 für den Anschluß der Kabel 27. Auf den nach links herausragenden Enden der Schrauben 22a sitzt ein Bügel 28, unter dem die Kabel 27 zur Zugentlastung eingespannt werden. Weiterhin dienen die Schrauben 22 gleichzeitig zur Befestigung der Kappe 18, welche von den Muttern 29 gehalten wird.
  • Der Schlitten 13, welcher die Kappe i8 trägt und dessen Frontplatte i311 im übrigen entsprechend Fig.2 ausgebildet ist, läuft wiederum in der Schlittenführung 9. Er steht hierbei unter dem Druck der Feder 12, welche zwischen den beiden Kabeln 27 liegt und sich analog Fig. 2 einerseits gegen die Frontplatte i311, andererseits gegen das am isolierenden Unterteil s befestigte Widerlager i i abstützt. Im Gegensatz zu Fig. 2 liegt die Feder 12 aber elektrisch nicht an Spannung.
  • Die Biegsamkeit der Kabel 27 gibt der beweglichen Haube 18, 18 genügend Spielraum, um eine Verschiebung um 15 bis 2o mm in Richtung des Pfeiles P fuzulassen. Wird der Anschluß-Stift 3 der Röhre R in die Bohrung 2o eingeführt, so drückt er die Kontaktfeder 24 zunächst so weit zurück, bis diese sich gegen die Kontaktfeder 25 legt und hierdurch den Stromkreis der Kabel 27 schließt. Erst dann legt sich das Ende der Manschette i innerhalb der vom Ringwulst 21 gebildeten, zylindrischen Vertiefung gegen die Frontplatte i311.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, kann man die in Fig. i bis 3 gezeigte Schlittenführung auch durch eine Parallelogrammführung ersetzen oder ergänzen. Diese kann in üblicher Weise aus aneinander gelenkten Schenkeln bestehen und mit einer oder mehreren Federn zusammenwirken. Am besten werden jedoch zwei Schenkel des Parallelogramms selbst von Federn gebildet.
  • Fig. 5 zeigt den Querschnitt durch eine solche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sockels. In das isolierende Unterteil 30 sind die beiden Blattfedern 31 und 32 eingegossen. Die oberen Enden dieser Federn sind zu Ösen umgebogen, welche die an der Haube 33 befestigten Stifte 34 und 35 umgreifen und hierdurch als Gelenke wirken. Mit diesen beiden Gelenken stellen die Federn 34 32 eine Parallelogrammführung dar, deren untere beiden Gelenke von der Durchbiegungsfähigkeit der Federn selbst gebildet und bei Bedarf durch die dargestellte, schlangenförmige Abbiegung der Federn weich genug gehalten werden können. Die von den Federn getragene Haube 33 läßt sich daher in Richtung des Pfeiles P gegen den Druck dieser Federn zurückschieben, wenn man Anschluß-Stift und Manschette der Röhre R (Fig. i) in den Sockel einführen will. Dabei kann die Feder 31 gleichzeitig als Kontaktfeder für den Anschluß-Stift 3 dienen. Damit sie hierbei auch dann noch einen ausreichenden Kontaktdruck auf den Anschluß-Stift 3 ausübt, wenn die Manschette i innerhalb der zylindrischen Vertiefung 2111 liegt, ist der Öse der Feder 31 die dargestellte Gestalt einer Langöse gegeben, deren längere Achse in der Verschiebungsrichtung P liegt. Unter dem auf die Feder 3 i ausgeübten Druck des eingeführten Anschluß-Stiftes 3 gleitet diese Öse dann aus der gezeichneten Stellung zunächst auf dem Stift 34 nach links, bis das rechte Ende der Öse sich gegen diesen Stift 34 legt.
  • Bei einer Fassung nach Fig. 5 läßt sich ein Hilfskontakt nach Art von Fig. 3 besonders einfach z. B. dadurch schaffen, daß man auf die Feder 31 einen metallischen Kontaktfinger aufnietet, welcher mit der Feder 32 in Berührung kommt, bevor die Feder 3 1 durch den Anschluß-Stift 3 so weit zurückgedrückt ist, daß der Stift 24 innerhalb der Langöse aus der gezeichneten Lage voll in die andere Anschlaglage übergegangen ist. Der relativ große Abstand der beiden Federn 3 i, 32 ermöglicht es jedoch auch, diesen Hilfskontakt von dem Stromkreis der Röhre R völlig zu trennen, indem man gemäß Fig. 5 eine dritte Kontaktfeder 36 zwischen den Führungsfedern 31, 32 anbringt und an dieser Feder einen isolierenden Finger 37 befestigt, welcher unter dem Druck der Feder 3 i den Kontakt 38 schließt, sobald der in die Bohrung 2o der Haube 33 eingeführte Anschluß-Stift 3 der Röhre R die Feder 3 1 innerhalb der Haube nach links drückt. Das Unterteil 30 läßt sich beim Einbau der Fassung in fertige Leuchten unmittelbar -mit dem Gehäuse der Leuchte verschrauben. Die nach unten herausragenden Enden der Federn 3 i, 32, 36 können dann unmittelbar als Lötzungen für die anzuschließenden Kabel dienen. Für die Montage an Decke oder Wand hingegen bedient man sich zweckmäßig eines zusätzlichen (nicht gezeichneten) Untersatzes aus Isoliermaterial, welcher mit dem Unterteil 30 durch Schrauben verbunden wird und die Anschlußklemmen für die Kabel sowie die notwendigen Verbindungsstücke zwischen diesen Anschlußklemmen und den unteren Enden der- Federn 31, 32, 36 enthält.
  • Obwohl die Haube 33 bei der in Fig. 5 dargestellten Konstruktion auf das Unterteil 3o nicht geführt zu sein braucht, da die Federn 3 i, 32 zur Führung genügen, kann man auch hier eine Schlittenführung nach Art von Fig. i bis 3 vorsehen. Denn die schlangenlinienförmigen Abbiegungen der Federn 34 32 genügen, um ein entsprechendes Nachgeben dieser Federn in ihrer Längsrichtung sicherzustellen, wenn diese Federn beim Verschieben der Haube durch die lotrechte Mittellage hindurchgehen. Die Führung der Haube wird dann stabiler und der Staubabschluß der unter der Haube liegenden Kontakte besser.
  • Noch wichtiger als der seitliche Staubabschluß ist jedoch der Staubabschluß auf der Vorder- und Hinterseite der Haube. Er läßt sich nach der Erfindung dadurch wesentlich verbessern, daß man an dem Unterteil 30 gemäß Fig.5 je eine Scheibe 39, 4o aus elastischem Isolierstoff, wie z. B. aus Polyvinylchlorid, befestigt, die sich federnd gegen die Innenwand der Haube legt und deren Breite (senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 5) der lichten Breite des Hauptquerschnittes entspricht. Diese Isolierstoffblätter tragen dann bei ausreichender Steifigkeit auch merklich zur Führung der Haube bei; da sie einer Verkantung senkrecht zur Zeichenebene entgegenwirken.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Fassung für stabförmige, an den beiden Enden mit je einer isolierenden Manschette und einemAnschluß-Stift ausgerüsteteLeuchtröhren, welche zwischen federnden Kontaktstücken eingespannt werden, die unter je einer, das Ende der zugehörigen Manschette umgreifenden Haube liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung aus einem feststehenden- Unterteil (5) und einer beweglichen, den Unterteil teilweise übergreifenden Haube (7) besteht, wobei diese Haube gemeinsam mit den in ihrem Innern angeordneten Kontaktstücken am feststehenden Unterteil (5) mittels einer gefederten Parallelführung geführt ist, deren Richtung parallel zur Röhrenachse (A-A) und deren Führungsglieder in unmittelbarer Nähe der Röhrenachsen liegen.
  2. 2. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (13a) der beweglichen Haube (7) mit einer zylindrischen Vertiefung (eia) ausgerüstet ist, deren Boden die Anschlagfläche für die Manschette (i) der Röhre (R) bildet und in deren Mitte die Durchtrittsöffnung (2o) für den Anschluß-Stift (3) der Röhre (R) liegt.
  3. 3. Fassung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein der Haube vorgelagertes Führungsstück (ioa) für die Röhre (R).
  4. 4. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (7) auf dem Unterteil (5) in einer Schlittenführung (9) gleitet.
  5. 5. Fassung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (7) aus einem Schlitten, dessen Frontplatte die zylindrische Vertiefung (21) für die Aufnahme der Röhrenmanschette (i) trägt, in Verbindung mit einer lösbaren Kappe (18) besteht.
  6. 6. Fassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (26) oberhalb der Kontaktzone (A-A) unmittelbar am Schlitten (13, 13a) befestigt sind, der gleichzeitig eine Zugentlastung (28) für die Kabel (27) trägt.
  7. 7. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (33) über eine federnde Parallelogrammführung (3 i, 32) mit dem feststehenden Unterteil (30) verbunden ist. B.
  8. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkel der Parallelogrammführung durch eine Feder gebildet wird. g.
  9. Fassung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schenkel der Parallelogrammführung (34 32) als getrennte Stromzuführungen für einen Hilfskontakt ausgebildet sind. io.
  10. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schenkel der Parallelogrammführung aus Federn (3i, 32) bestehen, die im Unterteil (30) fest eingespannt und mit der Haube (33) durch Gelenke verbunden sind. ii.
  11. Fassung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke von Ösen an den Federenden gebildet werden und die Öse der vorderen Feder (31) als Langöse ausgebildet ist, deren längere Achse in der Schubrichtung (P) der Haube (33) liegt.
  12. 12. Fassung nach Anspruch 9, io und ii, gekennzeichnet durch einen an der vorderen Feder (31) befestigten Finger (37), welcher einen Kontakt (38) schließt, wenn die Langöse unter dem auf diese Feder (31) ausgeübten Druck. des Anschluß-Stiftes (3) die Seite wechselt, auf der sie mit ihrem zugehörigen Gelenkstift (34) in Anschlag liegt.
  13. 13. Fassung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfedern (31, 32) unmittelbar über der Oberfläche des Unterteiles (30) zur Bildung eines federnden Gelenkes schlangenlinienförmig gebogen sind..
  14. 14. Fassung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (33) neben der Parallelogrammführung (3 r, 32) zusätzlich noch durch eine Schlittenführung mit dem Unterteil (30) verbunden ist.
  15. 15. Fassung nach Anspruch ro, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Führungsfedern (3z, 32) aus dem Unterteil (3o) nach unten frei herausragen und als Lötfahnen ausgebildet sind.
  16. 16. Fassung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen mit dem Unterteil (3o) verschraubten Untersatz aus Isolierstoff, welcher die Anschlußklemmen sowie die Verbindungsstücke zwischen diesen Anschlußklemmen und den nach unten aus dem Unterteil (3o) herausragenden Enden der Kontaktfedern (3z, 32, 36) umschließt.
  17. 17. Fassung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch zwei an der Vorder- und Hinterseite des Unterteiles (3o) befestigte Scheiben (37, 38) aus elastischem Isolierstoff, welche sich federnd gegen die Innenwand der Haube (33) legen und deren Breite der lichten Breite des Haubenquerschnittes entspricht. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 254 940; britische Patentschrift Nr. 558 017; USA.-Patentschrift Nr. 2 3o6 9o8.
DEJ42A 1949-07-08 1949-10-18 Fassung fuer stabfoermige Leuchtroehren Expired DE935492C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107324B (de) * 1958-04-26 1961-05-25 Efen Elektrotech Fab Beruehrungsschutz fuer Festkontakte von Sicherungs-Unterteilen und Trennern

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US2306908A (en) * 1941-03-10 1942-12-29 Theophile A Stiffel Fluorescent lamp fixture
GB558017A (en) * 1942-06-17 1943-12-15 British Thomson Houston Co Ltd Improvements relating to holders for double-ended electric lamps
CH254940A (de) * 1944-04-27 1948-05-31 Helmer Annell Axel Beleuchtungsarmatur für Leuchtstoffröhren.

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