DE935174C - Transportables Abklopfgeraet, insbesondere fuer die Bearbeitung von Kielplatten von Schiffen - Google Patents

Transportables Abklopfgeraet, insbesondere fuer die Bearbeitung von Kielplatten von Schiffen

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DE935174C
DE935174C DEN6043A DEN0006043A DE935174C DE 935174 C DE935174 C DE 935174C DE N6043 A DEN6043 A DE N6043A DE N0006043 A DEN0006043 A DE N0006043A DE 935174 C DE935174 C DE 935174C
Authority
DE
Germany
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knocking device
working head
pneumatic
transportable
processed
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Expired
Application number
DEN6043A
Other languages
English (en)
Inventor
William Hendrik Johann Hillers
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W HILLERS SCHEEPSCLASSIFICEER
Original Assignee
W HILLERS SCHEEPSCLASSIFICEER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/06Cleaning devices for hulls

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Transportables Abklopfgerät, insbesondere für die Bearbeitung von Kielplatten von Schiffen Für das Abklopfen von Rost und Schmutzschichten sind bereits pneumatische Abklopfhämmer bekannt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Abklopfgerät, dessen wirksame Fläche in an sich bekannter Weise im Vergleich mit dem Einzelhammer wesentlich vergrößert ist, das aller besonders für die Bearbeitung von Kielplatten von Schiffen geeignet ist, so daß damit im Trochendock liegende Schiffe an der Unterseite abgeklopft werden können, während die abzuklopfenden Fluchen jede beliebige Lage haben können. Das Abklopfgerät hat einen in bekannter Weise mehrere Reihen pneumatischer Abklopfhämmer enthaltenden Arbeitskopf und ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß es auf einem Fahrgestell montiert ist, und den Arbeitskopf gegen die zu bearbeitende Fläche drückt.
  • .Nach der Erfindung besteht es aus einem Hehel, dessen Drehpunkt auf einer vertikalen Stange angeordnet ist, welche in einem auf dem Fahrgestell montierten Ständer verschieb- und feststellbar ist.
  • Der eine Hebelarm trägt den Arbeitskopf, der in der Länsrichtung verstellbar und um zwei senkz# recht aufeinanderstehende Wellen drehbar ist, während auf dem anderen Hebelarm ein. verstellbares Gewicht angebracht ist, wodurch der Arbeitskopf mit einstellbarem Druck in veränderlicher Lage gegen die zu bearbeitende Fläche gedrückt wird.
  • Nach der Erfindung kann das Gerät auch in einer pneumatischen Hubvorrichtung bestehen, deren Druck durch ein getrenntes Ventil regulierbar ist und welche auf einem Fahrgestell montiert ist.
  • Die Hubvorrichtung besteht aus einem vertikalen verstellbaren Zylinder, auf dem der Arbeitskopf angebracht ist, während der Kolben fest mit einer Grundplatte verbunden ist, welche durch Führungsstangen unter Zwischenschaltung von Spiralfedern mit dem Fahrgestell verbunden ist.
  • Der pneumatische Zylinder ist durch zwei Führungsstangen geführt, welche ihrerseits mittels Führungsbahnen mit der Grundplatte verbunden sind, wodurch der pneumatische Zylinder um seine Mittelachse in einem bestimmten Winkel drehbar ist.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Abklopfgeräts nach der Erfindung angeführt. Hierin zeigt Fig. I eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform, Fig. 2 die Befestigung des Arbeitskopfes in Draufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen horizontalen Querschnitt der Fig. 3 nach Linie V-V.
  • In Fig. I und 2 ist der Arbeitskopf mit I bezeichnet. In einem Ende des Hebels 2 kann das Rohr 3 gleiten und in einer bestimmten Lage durch die Klemme d festgesetzt werden. Am Ende des Rohres 3 befindet sich eine Gabel 6, an der die Gabel 5 montiert ist, derart, daß beide Teile um einen bestimmten Winkel drehbar sind.
  • Auf der Gabel 5 wird auf einer Stütze 9 unter Zwischenschaltung von Reibungsscheiben 8 drehbar um eine horizontale Welle der Arbeitskopf befestigt. Bei dieser Ausführungsform ist der Arbeitskopf um zwei senkrecht aufeinanderstehende Achsen um einen bestimmten Betrag schwenkbar, so daß die Arbeitsfläche des Geräts der zu bearbeitenden Fläche in jeder Lage angepaßt werden kann.
  • Am anderen Ende des Hebels 2 ist ein verstellbares Gewicht Io angebracht, das mittels des Klemmbolzens II festgestellt werden kann. Auf diese Weise kann durch Verstellen des Gewichtes Io und durch Änderung der Länge des Hebelarms .der Druck, womit der Arbeitskopf I gegen die Kielplatte gedrückt wird, geändert werden.
  • In der Mitte sind an dem Hebel 2 zwei Drehzapfen 12 angeordnet, welche in einer Gabel auf einer verschiebbaren Stange 13 liegen, die in dem Ständer 14 gleiten kann und nach Einstellung der gewünschten Höhe mittels des Klemmorgans 15 festgestellt wird. Der Ständer ist durch Streben am Untergestell 16 festgeschweißt, das auf Laufrädern I7 montiert ist, so daß das Abklopfgerät unter jede gewünschte Stelle des Schiffskieles gefahren werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 ist zwischen dem Arbeitskopf I und dem Fahrgestell 16, das auf Laufrädern 17 montiert ist, eine pneumatische Hubvorrichtung aufgestellt, wodurch der Arbeitskopf I mit einem regulierbaren Druck und in einer veränderlichen Lage gegen die zu bearbeitende Fläche gedrückt werden kann.
  • Auf dem verstellbaren Zylinder 18 der pneumatischen Hubvorrichtung ist der Arbeitskopf I montiert. Der Zylinder 18 kann über dem stillstehenden Kolben I9 gleiten, welcher fest mit der Grundplatte 2o verbunden ist. Am Zylinder 18 sind Versteifungen 21 angeschweißt, welche mit im einzelnen nicht gezeichneten Führungen 22 für die Führungsstangen 23 versehen sind. Diese begrenzen durch aufgeschraubte Muttern den Hub der Vorrichtung. Da die Stellung dieser Muttern geändert werden kann, ist der Hub verstellbar. Die Führungsstangen 23 sind an der Unterseite mit Augen 14 versehen, welche auf Bogenstücken 25 gleiten, die durch Stützen 26 fest mit der Unterplatte 20 verbunden sind.
  • In dieser Weise kann deshalb der Zylinder 18 während der Abklopfarbeiten um die vertikale Achse eine bestimmte Drehung ausführen.
  • Die Grundplatte 2o ist nicht direkt auf dem Fahrgestell 16 montiert, sondern wird gehalten durch vertikale Führungen 27, in denen die Grundplatte 2o mit dem nötigen seitlichen Spiel beweglich ist. Zwischen der Grundplatte 2o und dem Untergestell 16 sind Federn 28 angebracht.
  • Durch das ungleichmäßige Eindrücken dieser Federn 28 ist die ganze Hubvorrichtung mit dem darauf montierten Arbeitskopf I in jeder Richtung um einen bestimmten Winkel beweglich, so daß die Arbeitsfläche des Abklopfgerätes sich an die Lage der abzuklopfenden Fläche anpaßt.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel kann der Abklopfer in dem Stuhl 33 Platz nehmen. Vor sich hat er eine Stange 3o, welche in einer Buchse 31 drehbar gelagert ist; mittels des Handrades 34 und einem Satz Kegelräder 32 auf der Stange 30 und der Vorderachse des Untergestells kann der Abklopfer das ganze Gerät durch Drehung des Handrades 34 vor- oder rückwärts verfahren.
  • Auf dem Rohr ist im Handbereich ein Ventil 29 angebracht, das einerseits durch einen Schlauch an eine Kompressoranlage angeschlossen ist und andererseits einen regulierbaren Luftdruck für die pneumatischen Ablclopfhämmer und die Hubvorrichtung liefert, so daß diese mit einem regulierbaren Luftdruck den Arbeitskopf i gegen die zu bearbeitende Fläche drückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transportables Abklopfgerät, insbesondere für die Bearbeitung von Kielplatten von Schiffen, mit einem mehrere Reihen pneumatischer Abklopfhämmer enthaltenden Arbeitskopf, dadurch gekennzeichnet, daß das Abklopfgerät auf einem Fahrgestell (I6) montiert ist und den Arbeitskopf gegen die zu bearbeitende Fläche drückt. Transportables Abklopfgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Hebel (2) besteht, dessen Drehpunkt auf einer vertikalen Stange (I3) liegt, die in der Höhe Verstell- und feststellbar angeordnet ist. 3. Transportables Abklopfgerät nach An-2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Hebelarm der Arbeitskopf in Längsrichtung verschiebbar und um zwei senkrecht aufeinanderstehende Achsen drehbar angeordnet ist, während auf dem anderen Hebelarm ein verstellbares Gewicht (Io) angebracht ist, wodurch der Arbeitskopf mit einem einstellbaren Druck ;n jeder beliebigen Lage gegen die zu bearbeitende Fläche gedrückt wird. 4. Transportables Abklopfgerät nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken des Arbeitskopfes gegen die zu bearbeitende Fläche eine pneumatische Hubvorrichtung vorgesehen ist. deren Druck durch ein Ventil (29) regulierbar ist. 5. Transportables Abklopfgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Hubvorrichtung aus einem vertikalen Zylinder (18) besteht, auf dem der Arbeitskopf angebracht ist, während der Kolben (I9) fest verbunden ist mit einer Grundplatte (2o), w-elche durch Führungen (27) unter Zwischenschaltung von Spiralfedern (28) mit dem Fahrgestell (I6) des Abklopfgerätes verbunden ist. 6. Transportables Abklopfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn eichnet, dar) der pneumatische Zylinder (i8) durch zwei Führungsstanzen geführt wird, «-elche ihrerseits mittel Führungsbahnen (25) mit der Grundplatte (20) verbunden sind, wodurch der pneumatische Zylinder um ;eine Achse tun einen bestimmten Winkel drehbar ist.
DEN6043A 1952-09-06 1952-09-06 Transportables Abklopfgeraet, insbesondere fuer die Bearbeitung von Kielplatten von Schiffen Expired DE935174C (de)

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