DE934385C - Ventilstreifen fuer die Einfuelloeffnung an Papiersaecken - Google Patents

Ventilstreifen fuer die Einfuelloeffnung an Papiersaecken

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DE934385C
DE934385C DER2170D DER0002170D DE934385C DE 934385 C DE934385 C DE 934385C DE R2170 D DER2170 D DE R2170D DE R0002170 D DER0002170 D DE R0002170D DE 934385 C DE934385 C DE 934385C
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DE
Germany
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leg
valve
double
incision
valve opening
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Expired
Application number
DER2170D
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English (en)
Inventor
Arnold Stolz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
Zellstoff und Papierfabrik Rosenthal GmbH
Original Assignee
NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
Zellstoff und Papierfabrik Rosenthal GmbH
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Publication date
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Publication of DE934385C publication Critical patent/DE934385C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Ventilstreifen für die Einfüllöffnung an Papiersäcken Zusatz zum Patent 933 008 Die Erfindung bezieht sich auf die Weiterbildung eines Ventilstreifens für die Einfüdöffnung an Papiersäcken, der nach dem Hauptpatent 933 oo8 (vergl. die Zeichnung des Hauptpatents) in Gestalt eines durch Falzen erzeugten Doppelstreifens v, I mit seiner Falzkante f voran in die Ventilöffnung o eingeführt ist und dabei, wenn sein mit dem (äußeren) Deck- oder Verstärkungsstreifend nicht unmittelbar in Verbindung stehender Schenkell mit dem Mittelteil m des Eckeinschlages e und sein anderer Schenkel v mit den Seitenklappen p des Papiersackes s verklebt wird, zur Bildung einer zusätzlichen Ventildichtung dient bzw. wenn man seine Schenkel v, I auch noch an den beiden Längskanten miteinander verklebt, einen geschlossenen Ventilschlauch v, I ergibt (vergl. Abb. 3 des Hauptpatents) oder aber eine doppelt verstärkte Einfüllkante t, t1 an der Ventilöffnungo entstehen läßt, nämlich dann, wenn der Doppelstreifen v, I so in die Öffnung o des Papiersackes s eingeführt wird, daß der mit dem (äußeren) Deck- oder Verstärkungsstreifen d nicht unmittelbar in Verbindung stehende Schenkel I nunmehr zwischen dem Deckstreifen d und dem anderen Schenkel v des Doppelstreifens v, I liegt (vergl. Abb. 3 a des Hauptpatents).
  • Während jedoch nach dem Hauptpatent der Doppelstreifen v, I wahlweise immer nur einem der beiden an sich möglichen Verwendungszwecke dienstbar gemacht werden kann, d. h. entweder eine zusätzliche Ventildichtung bzw. einen geschlossenen Ventilschlauch bildet (vergl. nochmals Abb. 3 des Hauptpatents) oder eine doppelt verstärkte Einfüllkante t, t1 an der Ventilöffnung o erzeugt (vergl. nochmals Abb. 3 a des Hauptpatents), löst die vorliegende Erfindung die Aufgabe, den Doppelstreifen v, I so auszubilden, daß er sowohl einezusätzlicheVentildichtung bzw. einen geschlossenen Ventilschlauch liefert als auch gleichzeitig eine doppelt verstärkte Einfüllkante hervorbringt, also beide Vorteile des Hauptpatents gemeinsam in Erscheinung treten läßt.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, wird nach der Erfindung (vergl. nunmehr die Zeichnung der vorliegenden Anmeldung) die Anordnung so getroffen, daß der Doppelstreifen v, 1, dessen Verlängerung d am Schenkel v sowie 11 am Schenkel I eine doppelt verstärkte Eirfüllkante t, tj ergeben, an seinem der Ventilöffnung o zugewendeten Schenkel v einen in der Nähe der Ventilöffnung o liegenden Einschnitt h erhält, so daß, wenn man das diesem Einschnitt h benachbarte innere Ende des Schenkels v mit dem Mittelteil m des Eckeinschlages e verklebt und auch die beiden Längskanten des mit seinem anderen Schenkel 1 an den Seitenklappen p des Papiersackes s haftenden Doppelstreifens v, I - etwa durch Verkleben - schließt, ein durch den Einschnitt h des Schenkels v zugänglicher Ventilschlauch v, I unter Beibehaltung der zusätzlichen Verstärkung t1 der tragenden Kante t der Ventilöffnung entsteht. Der durch den erwähnten Einschnitt h im Schenkel v des Doppelstreifens v, I frei werdende Endlappen v1 bietet den weiteren Vorteil, daß man auch noch einen vollwertigen Verschluß für die Ventilöffnung o erlangt, indem man diesen Endlappens,, sobald der Papiersack s gefüllt ist, nach außen biegt und ihn mit dem Eckeinschlag e verklebt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung (durch eine der Abb. 3 a des Hauptpatents entsprechende, jedoch vergrößerte Darstellung) beispielsweise veranschaulicht.
  • Wie bei dem Hauptpatent ist der aus einem Doppelstreifen v, 1 bestehende Ventilstreifen mit seiner (geschlitzten) Falzkante f voran in die Ventilöffnung o des Papiersackes s eingeführt, und zwar so, daß der mit dem (äußeren) Deck- oder Verstärkungsstreifen d nicht unmittelbariin Verbindung stehende Schenkel I zwischen dem Deckstreifen d und dem anderen Schenkel v des Doppelstreifens v, I liegt. Dadurch ergibt sich zunächst (wie im Falle der Abb. 3 a des Hauptpatents) eine doppelt verstärkte Einfullkante t, tl, wobei die äußere Kante t durch den zwischen dem Deckstreifen d und dem Schenkel v vorhandenen Falz entsteht, während die innere (zweite) Kante t1 durch denumgelegtenEndabschnitt lides anderen Schenkels I zustande kommt.
  • Der Schenkel v des Doppelstreifens v, list in kurzem Abstand von der Einfüllöffnung 0 mit einem (der besseren Übersicht halber verbreitert gezeichneten) Einschnitt h versehen, der von dem Schenkel v einen Endlappen v1 absondert. Während der Endlappen v (zunächst) frei bleibt, wird der dem Einschnitt h benachbarte Teil des Schenkels v mit dem Mittelteil nt des Eckeinschlages e verklebt, so daß der Doppelstreifen v, I einen geschlossenen Ventilschlauch bildet, da auch der andere Schenkel I des Doppelstreifens v, 1 an dem Sack s festgelegt wird, nämlich durch Verkleben mit dessen Seitenklappen p, und ferner die beiden Längskanten des Doppelstreifens v, I (durch Verkleben) geschlossen sind.
  • Wird nunmehr die Fülldüse in die Öffnung o eingeführt, so springt der annähernd bis zu den beiden Längskanten des Schenkels v reichende Einschnitt h beim Klaffen des Sackbodens auf, und das Füllgut strömt in den durch den Doppelstreifen v, I gebildeten Ventilschlauch, um unter Aufreißen der eingeschlitzten oder gelochten (strichperforierten) Falzkante f in den Sack s zu gelangen. Ist der Füllvorgang beendet, so biegt man den durch den Einschnitt h abgesonderten Endlappen v1 des Schenkels nach außen und verschließt mit diesem Endlappen v1 (wie gestrichelt gezeichnet) die Einfüllöffnung o.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Ventilstreifen für die Einfüllöffnung an Papiersäcken, wobei ein durch Falzen erzeugter Doppelstreifen mit seiner Falzkante voran in die Ventilöffnung eingeführt ist, nach Patent 933 oo8, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelstreifen (v, 1), dessen Verlängerungen (d) am Schenkel (v) sowie (1i) am Schenkel (1) eine doppelt verstärkte Einfüllkante (t, tl) ergeben, an seinem der Ventilöffnung (o) zugewendeten Schenkel (v) einen in der Nähe der Ventilöffnung (o) liegenden Einschnitt (h) erhält, so daß, wenn man das diesem Einschnitt (h) benachbarte innere Ende des Schenkels (v) mit dem nllittelteil(m) des Eckeinschlages (e) verklebt und auch die beiden Längskanten des mit seinem anderen Schenkel (1) an den Seitenklappen (p) des Papiersackes (s) haftenden Doppelstreifens (v, 1) - etwa durch Verkleben - schließt, ein durch den Einschnitt (h) des Schenkels (v) zugänglicherVentilschlauch (v, I) unter Beibehaltung der zusätzlichen Verstärkung (tl) der tragenden Kante (t) der Ventilöffnung (o) entsteht.
  2. 2. Ventilstreifen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Einschnitt (h) im Schenkel (v) des Doppelstreifens (v, 1) frei werdende Endlappen (vl) nach dem Füllen des Papiersackes (s) nach außen gebogen und mit dem Eckeinschlag (e) verklebt wird, so daß ein Verschluß für die Ventilöffnung (o) zustande kommt.
    Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 I89 847.
DER2170D 1943-01-01 1943-01-01 Ventilstreifen fuer die Einfuelloeffnung an Papiersaecken Expired DE934385C (de)

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DE934385C true DE934385C (de) 1955-10-20

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DE (1) DE934385C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2189847A (en) * 1936-10-14 1940-02-13 St Regis Paper Co Adapter for valve bags

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2189847A (en) * 1936-10-14 1940-02-13 St Regis Paper Co Adapter for valve bags

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