DE934374C - Fuer Raeder, Seilrollen usw. bestimmter Laufkranz - Google Patents

Fuer Raeder, Seilrollen usw. bestimmter Laufkranz

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DE934374C
DE934374C DEM17025A DEM0017025A DE934374C DE 934374 C DE934374 C DE 934374C DE M17025 A DEM17025 A DE M17025A DE M0017025 A DEM0017025 A DE M0017025A DE 934374 C DE934374 C DE 934374C
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DE
Germany
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tread
rigid elements
elements
pulleys
flexible material
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Expired
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DEM17025A
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Inventor
Gerhard Mueller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/02Wheels characterised by rail-engaging elements with elastic tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Für Räder, Seilrollen usw. bestimmter Laufkranz Die Erfindung betrifft einen für Räder, Seilrollen usw. bestimmten Laufkranz.
  • Zur Verhinderung von geräuschbildenden Schwingungen und schädlichen Vibrationen werden schon seit langem Laufkränze von Seilrollen und Schienenfahrzeugen aus elastisch nachgiebigen Werkstoffen hergestellt, die im nachstehenden unter dem Sammelbegriff »Gummi« bezeichnet werden, wobei es sich um künstlichen oder natürlichen Gummi oder auch um elastisch nachgiebige Kunststoffe handeln kann. Ein Nachteil von ganz aus solchen elastischen Materialien hergestellten Laufkränzen liegt indem verhältnismäßig großen Verschleiß des Kranzmaterials durch Abrieb. Man hat aus diesem Grunde auch schon vorgeschlagen, die Laufkränze aus metallischen Klötzen und aus nachgiebigen Gummiteilen zusammenzusetzen in der Weise, daß die Metallklötze jeweils durch Gummiteile voneinander getrennt sind, so daß sich eine gewisse Nachgiebigkeit der Klötze in Umfangsrichtung der Laufkränze ergibt. Die Metallklötze, die z. B. aus Aluminium bestehen können, werden gemäß diesen Vorschlägen in einer Umfangsnut des betreffenden Rades angeordnet und sitzen auf dem Grund dieser Nut auf. Eine Nachgiebigkeit in radial zum Laufkranz stehender Richtung ist somit nicht gegeben. Insbesondere zur Vermeidung von Korrosion hat man auch schon Gummiplatten zwischen die einander zugekehrten Flächen der Aluminiumklötze und der eisernen Nutenwandungen des betreffenden Rades eingelegt, ohne aber dadurch eine erhöhte elastische Nachgiebigkeit des Laufkranzes zu erzielen. Der Versuch, die zwischen die Aluminiumklötze eingelegten Gummiteile in radialer Richtung zum Laufkranz über die Klötze vorstehen zu lassen, bringt insofern keinen Vorteil, als die vorstehenden Teile stark der Abnutzung durch Abrieb ausgesetzt sind, da ein Seil oder eine Schiene dann praktisch nur mit diesen Vorsprüngen in Berührung kommt.
  • Der Verschleiß durch Abrieb ist auch bei solchen Laufkränzen nicht behoben, die zur Hauptsache aus gummiartigem Werkstoff mit Metalleinlagen, wie Drahtseilen, Drähten usw., bestehen.
  • Gegenüber den bisher bekannten, für Räder, Seilrollen usw. bestimmten Laufkränzen, die aus elastisch nachgiebigem Werkstoff wie Gummi und verschleißfesteren, starren Elementen, vorzugsweise Stahllamellen, zusammengesetzt sind, unterscheidet sich der Laufkranz gemäß der Erfindung dadurch, daß sowohl zwischen den starren Elementen als auch in Richtung gegen die Radachse hin unter den Elementen zusammenhängender; elastisch nachgiebiger Werkstoff vorhanden ist und die starren Elemente jedes für sich im elastischen Werkstoff verankert sind, derart, daß sie unter Belastung in radialer Richtung und in Umfangsrichtung des Laufkranzes nachgeben können.
  • Die starren Elemente können in an sich bekannter Weise längs ihrer ganzen Berührungsfläche mit .dem elastisch nachgiebigen Werkstoff durch ein Bindemittel oder durch Vulkanisation verbunden sein und in an sich ebenfalls bekannter Weise durch in Radialebenen des Laufkranzes liegende Platten gebildet sein. In vielen Fällen ist es vorteilhaft, die starren Elemente durch Platten zu bilden, die einen Winkel mit der Radachse einschließen.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Laufkranzes liegt in der nachgiebigen Anordnung der starren Elemente, derart, daß diese unter der Belastung des Laufkranzes durch ein Seil oder eine Schiene radial nach innen und in Umfangsrichtung nachgeben können. Die nach außen in Erscheinung tretenden Eigenschaften des Laufkranzes sind daher praktisch die gleichen wie bei einem vollständig aus Gummi od. dgl. bestehenden, nachgiebigen Laufkranz, aber die Lebensdauer des neuen Laufkranzes ist dank der starren Einlageelemente wesentlich erhöht; da sie das Seil oder die Schiene zur Hauptsache gegen diese Elemente abstützen kann. Besonders günstig ist, wenn die einzelnen starren Elemente längs ihrer ganzen Berührungsfläche mit dem Gummi in Verbindung stehen, damit beim Belasten eines einzelnen Elements die Kraft mittels Schubkräften auf den Gummi verteilt übertragen wird. Diese schräge Anordnung der Stahlplatten-Elemente hat außerdem den Vorteil, daß die Belastungskraft jeweils auf einen gewissen Teil des Laufkranzumfanges verteilt wird. Wenn ein solches Rad z. B. auf einer Schiene aufliegt, ergibt sich daher keine geradlinige Deformationslinie, sondern eine immer noch etwas gebogene.
  • In der Zeichnung sind einige zweckmäßige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Seilrolle im Querschnitt nach der Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil der Seilrolle nach der Linie II-II in Fig. I, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Laufkranz eines Schienenfahrzeuges und Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf denselben. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. I und 2 ist ein profilierter Laufkranz I auf Radscheiben 2, die miteinander durch Schraubenbolzen 3 starr verbunden sind, aufgesetzt und in Flanschen 4 festgehalten. Die Scheiben?, ihrerseits sitzen auf einem Achsbolzen 5, auf welchem sie mittels Kugellagern 6 abgestützt sind.
  • Der Laufkranz I besteht aus künstlichem oder natürlichem Gummi oder aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff. In den Laufkranz sind gleichmäßig, über den ganzen Umfang verteilt, voneinander getrennte, völlig in die elastische Masse eingebettete plattenförmige Übertragungselemente 7 eingelassen, die Löcher 8 aufweisen, durch welche lediglich die elastische Masse hindurchtritt, so daß die Elemente 7 mechanisch mit der elastischen Masse verbunden sind. Es könnte zusätzlich eine chemische Verbindung der Elemente 7 mit der elastischen Masse vorgesehen sein,. wobei geeignete Klebestoffe zur Anwendung kommen müßten. Die plattenförmigen Übertragungselemente 7 bestehen vorteilhaft aus gehärtetem Stahl, und sie reichen bis zur Lauffläche, d.h. die sind auf ihrer Außenseite entsprechend der Oberfläche des elastischen Materials und damit der Lauffläche profiliert. Die Übertragungselemente 7 sind, wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich, in Radialebenen zu den Radscheiben 2 angeordnet.
  • Die Fig. 3 und q.- zeigen den Laufkranz eines Rades für Schienenfahrzeuge. Vom Rad ist der äußere Teil 9 dargestellt, der Spurflansch io und einen Ring i i trägt, welcher mittels Schrauben 12 befestigt ist. Zwischen den Teilen io, ii ist ein Laufkranz i aus elastisch nachgiebigem Material angebracht; in welchem die plattenförmigen übertragungselemente 7 eingelassen sind, die wiederum mit Löchern 8 versehen sind. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. i und 2 verlaufen die Übertragungselemente nicht in Radialebenen, sondern sie schließen mit den letzteren einen Winkel ein, wie Fig. q. zeigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für Räder, Seilrollen usw. bestimmter Laufkranz, der aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, wie Gummi, und aus verschleißfesteren, starren Elementen, vorzugsweise Stahllamellen, zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zwischen den starren Elementen (7) als auch in Richtung gegen die Radachse (5) hin unter den Elementen (7) zusammenhängender, elastisch nachgiebiger Werkstoff (I) vorhanden ist und die starren Elemente (7) jedes für sich im elastischen Werkstoff (I) verankert sind, derart, daß sie unter Belastung in radialer Richtung und in Umfangsrichtung des Laufkranzes nachgeben können.
  2. 2. Laufkranz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Elemente (7) längs ihrer ganzen Berührungsfläche mit dem elastisch nachgiebigen Werkstoff (I) durch ein Bindemittel oder durch Vulkanisation verbunden sind.
  3. 3. Laufkranz nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Elemente (7) durch in Radialebenen des Laufkranzes liegende Platten gebildet sind. q.. Laufkranz nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Elemente (7) durch Platten gebildet sind, die einen Winkel mit der Radachse (5) einschließen. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 81o 216, 767 209; britische Patentschrift Nr. 518 076; österreichische Patentschrift Nr. 6867; schweizerische Patentschrift Nr. 245 776.
DEM17025A 1952-08-06 1953-01-17 Fuer Raeder, Seilrollen usw. bestimmter Laufkranz Expired DE934374C (de)

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