DE767209C

DE767209C - Ausfuetterung fuer Treibscheiben

Info

Publication number: DE767209C
Application number: DEK151159D
Authority: DE
Inventors: Ludwig Dr-Ing Klein
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1938-07-06
Filing date: 1938-07-06
Publication date: 1952-02-28

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Treibscheibe. die sich dadurch kennzeichnet, daß der Treibscheibenkranz im Bereich der Seilrille aus Aluminium, vorzugsweise Reinaluminium. besteht, wobei die Brinellhärte zweckmäßig kleiner als 5o ist. Dadurch ergibt :ich eine Fütterung von hoher Reibung bei vergleichsweise geringem Verschleiß. Bei Treibscheiben für Hauptschachtfördermaschinen wird in manchen Fällen das Gewicht bei Verwendung von Aluminium (-spezifisches Gewicht etwa ,8) zu groß.
Erfindungsgemäß wird für solche Fälle in weiterer Ausgestaltung der Erfindung des Hauptpatent: dadurch eine zweckmäßige Lösung erzielt, daß das Futter in an -;ich 1):-kannter Weis: aus Klötzen oder Scheiben aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen besteht, zwischen denen auf den Einfang verteilte Scheiben oder Klötze, aus Magnesium oder Magnesiumlegierungen, z. P. Elektron. eingeschaltet sind. Dadurch «-erden die ,günstigen Eigenschaften beider Werkstoffe gleichzeitig nutzbar gemacht und es ergibt sich ein Futter von hoher Reibung bei geringem Verschleiß und bei gleichzeitiger erh#-t>Iiclier t-errüizerun" des Gesamtgewichtes. 11--r Prozentsatz der eingeschalteten Scheiben .Oder Klötze aus _tlagnesiuni oder \Iagnesiuiillgierung:n kann je nach den Verhältnissen vtrsclü°den groV) gewählt werden. Die Breite der Klötze oder Scheiben kann ebenfalls versclii2den gewählt «-erden. Zweckmäßig erhalten die Klötze eine Breite bzw. Länge in Seillaufrichtung von flo his ioo mm.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Irtindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. i zeigt eine Treibscheibe.
Fig. a, 3 und 4. zeigen in gröf°rein Mal)-stali einen Teil der Treibscheibe in Längsschnitt. Draufsicht und Querschnitt. Der Treibscheibenkranz i besitzt eine sch«-albeiisch@@-anz_färmige Nut _2. in xelche Futterklötze 3 aus Aluminium oder Auininitimlegierungen und ähnliche Klötze 3" aus Magnesium hzw. Uagnesiuinlegierungen in wechselnder Folge eingesetzt sind. Diese Kli-itze- stol'len in radialen Ebenen aneinander. An einzelnen Stellen des L'infangs sind z«-isehen die Futterklötze Keilkörper .4 mit stärker als radial geneigten Flanken 5 eingeschaltet. Die heill@örp°r bestehen aus einem Rahmen, der mit einer Anzugsschraube versehen ist und eine Ausfütterung 8 besitzt. die aus _Muniiniuni oder Magnesium bzw. Legierungen dieser -Metalle- besteht. Z«-ischcn die Futterklötze aus Aluminium und Magnesium sind Scheiben g aus Guinnli, Batunwoll"ewebe o. d'-. eingeschaltet, die beine Anziehen der Keile etwas zusammenzepreht @c-c rden.
Das Einführen der Futterstücke geschieht an der Stelle. an def nachträglich die heile 4 eingeschaltet werden. Die Treibscheibennut besitzt an dieser Stelle eine grölkre lr:ite @. In dieser Verhreiterun- wird -leiellz°itig der Keilrahmen d gegen die Treibscheil-)e ein den Flächen Z festgelegt.

Claims

PATEX-r:1NSPi;U c:ü: Ausfütterung von Treibscheiben für Hauptschachtfärdermaschinen finit einem aus Aluminium bestehenden Seilrillenfutter nach Patent 646611. dadurch gekennzeichnet. dah das Futter in an sich bekannter Weise aus Klötzen oder Scheiben aus Aluminium oder Aluminiumiegierungen bestellt, zwischen denen auf den L mfang vertt-ilte Scheiben oder Klötze aus Magnesium oder 1Ia`fiiesitiiiilegierungen eingeschaltet sind.