AT343176B - Antrieb fur selbstfahrende seilwegfahrzeuge - Google Patents

Antrieb fur selbstfahrende seilwegfahrzeuge

Info

Publication number
AT343176B
AT343176B AT616075A AT616075A AT343176B AT 343176 B AT343176 B AT 343176B AT 616075 A AT616075 A AT 616075A AT 616075 A AT616075 A AT 616075A AT 343176 B AT343176 B AT 343176B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cable
caterpillar
drive
rope
engagement elements
Prior art date
Application number
AT616075A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA616075A (de
Original Assignee
Wassermann Franz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wassermann Franz filed Critical Wassermann Franz
Priority to AT616075A priority Critical patent/AT343176B/de
Publication of ATA616075A publication Critical patent/ATA616075A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT343176B publication Critical patent/AT343176B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B7/00Rope railway systems with suspended flexible tracks
    • B61B7/06Rope railway systems with suspended flexible tracks with self-propelled vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf den Antrieb für selbstfahrende Seilwegfahrzeuge mit mindestens einer Seilraupe. 



   Bekannte Einrichtungen dieser Art bestehen im wesentlichen aus einer Fahrkabine oder einem Fahrkorb, in welchem neben den Fahrgästen bzw. der Nutzlast die Antriebsquelle,   z. B.   ein Verbrennungsmotor, untergebracht ist. Dieser Wagen ist oben mit einem Tragarm versehen, welcher das Überfahren von Stützen ermöglicht und der mit einer oder mehreren Seilraupen auf der Fahrbahn, dem Tragseil aufliegt. Mindestens eine dieser Raupen ist angetrieben und dient dem Vortrieb des Wagens. 



   Vor allem bei der Überwindung grösserer Steigungen reicht nun im allgemeinen die Reibungskraft zwischen der bzw. den Antriebsraupen und dem Tragseil unter der Voraussetzung, dass nur das Eigengewicht des Wagens die Antriebsraupe an das Tragseil anpresst, nicht aus. Es wurde daher vorgeschlagen, zur Erhöhung der Reibungskraft die Seilrille in den Raupengliedern keilförmig auszubilden. 



  Nach weiteren Vorschlägen werden die Raupenglieder mit Klemmbacken versehen, welche von den Rollen des Laufwerkes, von einem Gleitschuh oder durch Federkraft gegen das Tragseil gepresst bzw. geschlossen werden. 



   Alle diese Konstruktionen haben die Nachteile, dass sie zum Teil nicht die nötige Reibungskraft, welche bei steiler Fahrbahn erforderlich ist, aufzubringen, durch die erforderlichen hohen zusätzlichen Anpresskräfte, die Lebensdauer des Tragseiles stark herabsetzen und eine aufwendige Raupenkonstruktion bedingen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein selbstfahrendes Seilwegfahrzeug zu schaffen, welches bei grösster Betriebssicherheit auch extrem steile Fahrbahnen überwindet. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Seil mit Eingriffselementen versehen ist, welche formschlüssig mit Gliedern der Seilraupe zusammenwirken. 



   Dadurch wird erreicht, dass der Antrieb des Seilwegfahrzeuges von der Adhäsion zwischen Seil und Seilraupe unabhängig wird, was besonders bei ungünstigen Bedingungen, wie   z. B.   vereistem Tragseil oder extremer Steigung von besonderer Wichtigkeit ist. Ebenso wird unter solchen Bedingungen die Sicherheit - auch bei Ausfall des Antriebes - erhöht. 



   Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen näher erläutert : Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemässes Seilwegfahrzeug, welches mit einer Seilraupe auf dem mit Eingriffselementen versehenen Tragseil aufliegt. 



  In Fig. 2 ist ein Schnitt durch ein Eingriffselement und ein Raupenglied dargestellt. Fig. 3 stellt eine andere Ausführung des Eingriffselementes und der Raupenkette dar. 



   Das   Seil --1-- in Fig. 1   stellt die Fahrbahn des Seilwegfahrzeuges dar, welche über die ganze Länge mit den Eingriffselementen --2-- versehen ist. Die Seilraupe besteht im wesentlichen aus den beiden   Umlenkrollen --3--,   der Raupenkette mit den Laschen --4-- und den   Kettengliedern --5--,   den Tragrollen 
 EMI1.1 
 gelenkig mit dem Rahmen --8-- verbunden. 



   Die   Laschen --4--,   welche vorteilhaft auswechselbar sind, können im Bereich ihres Eingriffes mit elastischem, verschliessfestem Material, wie z. B. Polyamid, belegt sein. Der Antrieb, welcher in bekannter Weise vom Antriebsmotor auf eine der beiden Umlenkrollen erfolgt, ist ebenso wie die erforderlichen Bremsvorrichtungen aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet. 



   Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, muss bei Verwendung von nur einer Seilraupe der 
 EMI1.2 
 aller angetriebenen Seilraupen insgesamt grösser als eins sein,   d. h.   es können dann die Abstände der Eingriffselemente untereinander, die Teilung der"Seilzahnstange", gröBer gewählt werden. 



   In Fig. 2 ist ein Eingriffselement --2-- dargestellt, welches mit den beiden Klemmschrauben --11-- am   Seil --1-- aufgeklemmt   ist. Um die Klemmkraft zu erhöhen, kann das Eingriffselement --2-- an seiner zylindrischen Innenseite entweder eine dem Seil entsprechende, in dessen Rille eingreifende Profilierung aufweisen oder es können, gleichzeitig zum Schutz des Seiles,   Zwischenlagen --12--, z. B.   aus Kunststoff 
 EMI1.3 
 sind Bestandteile der Raupenkette. Diese stützt sich mit den Tragbacken --13-- aus seilschonendem Material, z. B. Polyamid oder Hartgummi, auf dem   Seil --1-- ab,   wogegen die Vortriebs- bzw. Bremskräfte 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 über die Laschen --4-- auf die Eingriffselemente --2-- übertragen werden.

   Das Zusammenwirken zwischen der Raupenkette und den Eingriffselementen --2-- erfolgt hier nach Art einer Triebstockverzahnung. 



   Die Befestigung der Eingriffselemente kann mit allen bekannten Mitteln, wie Schrauben, Klemmen, Vergiessen, Kleben, Nieten, Schlagen usw. erfolgen, wobei es bei besonders hohen Ansprüchen zweckmässig ist, das Seil bereits bei der Herstellung im Bereich der Eingriffselemente mit einer Verdickung zu versehen, was in bekannter Weise, beispielsweise durch Verwendung eines örtlich verdickten Fülldrahtes geschehen kann. 



   Nach einem weiteren Erfindungsgedanken können, wie in Fig. 3 dargestellt, an Stelle der beschriebenen Eingriffselemente --2-- auch rotationssymmetrisch zur Seilachse ausgebildete Eingriffselemente --16-sowie entsprechend geformte   Laschen --17-- verwendet   werden, was besonders bei drallreichen Seilen von Vorteil ist. Darüber hinaus kann hier der Eingriff der Raupenkette von allen Seiten erfolgen, so dass eine oder mehrere Anpressraupen verwendet werden können. Bei der Ausbildung nach Fig. 1 und 2 ist es zweckmässig die Anpressraupen mit glatten Laschen auszubilden, da sich sonst Tragraupe und Anpressraupe im Eingriff gegenseitig behindern. An Stelle der   Anpressraupen   können auch Anpressrollen vorgesehen werden. 



   Die Erfindung ist auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele keineswegs beschränkt. So ist es   z. B. möglich,   zwei angetriebene Seilraupen zu beiden Seiten des Tragseiles vorzusehen, welche ihre Antriebskraft auf die erfindungsgemässen Eingriffselemente übertragen, wobei das Eigengewicht des Seilwegfarzeuges in bekannter Weise durch Tragrollen aufgenommen wird. 



     PATENT ANSPRÜCHE   : 
1. Antrieb für selbstfahrende Seilwegfahrzeuge mit mindestens einer aus Gliedern bestehenden Seilraupe,   d     a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass   das Seil (1) mit Eingriffselementen (2,16) versehen ist, welche formschlüssig mit Gliedern (4,17) der Seilraupe zusammenwirken.

Claims (1)

  1. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Laschen (4) der Kettenglieder (5) der Seilraupe an der dem Seil (1) zugewendeten Seite mit Vorsprüngen versehen sind, welche die Eingriffselemente (2) formschlüssig umgreifen.
    3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffselemente (2) Zylinderkörper tragen, welche nach Art einer Triebstockverzahnung mit zur Seilachse senkrechtstehenden Zylinderachsen paarweise zu beiden Seiten des Seiles (1) angeordnet sind (Fig. 2).
    4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Laschen (17) der Kettenglieder (5) der Seilraupe an der dem Seil (1) zugewendeten Seite mit Aussparungen versehen sind, in welche die Eingriffselemente (16) formschlüssig eingreifen.
    5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffselemente (16) rotationssymmetrisch zur Seilachse ausgebildet sind (Fig. 3).
AT616075A 1975-08-07 1975-08-07 Antrieb fur selbstfahrende seilwegfahrzeuge AT343176B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT616075A AT343176B (de) 1975-08-07 1975-08-07 Antrieb fur selbstfahrende seilwegfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT616075A AT343176B (de) 1975-08-07 1975-08-07 Antrieb fur selbstfahrende seilwegfahrzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA616075A ATA616075A (de) 1977-09-15
AT343176B true AT343176B (de) 1978-05-10

Family

ID=3583491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT616075A AT343176B (de) 1975-08-07 1975-08-07 Antrieb fur selbstfahrende seilwegfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT343176B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385263B (de) * 1984-02-03 1988-03-10 Wassermann Franz Selbstfahrendes seilwegefahrzeug mit federnden eingriffsnasen
WO1997031809A1 (de) * 1996-02-27 1997-09-04 Hermann Niederer Antrieb für seile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385263B (de) * 1984-02-03 1988-03-10 Wassermann Franz Selbstfahrendes seilwegefahrzeug mit federnden eingriffsnasen
WO1997031809A1 (de) * 1996-02-27 1997-09-04 Hermann Niederer Antrieb für seile

Also Published As

Publication number Publication date
ATA616075A (de) 1977-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2409958C3 (de) Förderer
AT517873A1 (de) Seilbahnlaufwagen
AT405270B (de) Seilbahnanlage
AT343176B (de) Antrieb fur selbstfahrende seilwegfahrzeuge
DE2413653A1 (de) Halte- und stabilisierungsvorrichtung fuer lastentraeger eines schleppkreisfoerderers
DE1580875C3 (de) Adhäsionsraupe zum Antrieb von selbstfahrenden Seilbahnfahrzeugen
DE1755722A1 (de) Seilschwebebahn
DE1930991A1 (de) Selbsttragende Laufschiene fuer Haengebahnen
EP0169349B1 (de) Befestigungsvorrichtung für die Stufen einer Fahrtreppe
WO2004024528A1 (de) Selbstfahrende seilbahn sowie antrieb für ein seil
DE2747505B1 (de) Einkettenkratzfoerderer
DE3627358A1 (de) Antrieb fuer ein schienenfahrzeug
DE1288934B (de) Gleitschutzkette mit einem in der Grundform zickzackfoermigen Laufnetz
DE1026225B (de) Foerdervorrichtung, insbesondere fuer Bergwerks- und Stollenbaubetriebe
DE8632966U1 (de) Vorrichtung und dazugehörige Zubehörteile zur Umwandlung eines normalen Motorscooters in ein für Schneegelände geeignetes Fahrzeug
DE3328487A1 (de) Kettenbahn zum fortbewegen eines oder mehrerer foerderwagen
EP1356727B1 (de) Freilaufführungsanlage zum Trainieren von Tieren entlang einer definierten Laufbahn
DE3307488C2 (de) Antriebsvorrichtung für eine Einschienen-Hängebahn bei Förderanlagen
DE3447668C2 (de) Transporteinrichtung
DE3131433A1 (de) Seilrolle fuer den antrieb von selbstfahrenden seilbahnfahrzeugen
DE7100486U (de) Kettenrad für Raupenfahrzeuge, insbesondere Pistenfahrzeuge
DE284941C (de)
AT202888B (de) Raupenkette für Geländefahrzeuge
DE241063C (de)
DE19832637A1 (de) Raupenfahrwerk

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee