DE3329024A1 - Rolle oder seilscheibe mit einlage - Google Patents
Rolle oder seilscheibe mit einlageInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Dipl.-Phys. Heinrich Seid·; · Patentanwalt · Bierstadlcr Höhe 15 · Postfach 5105 - 6200 Wiesbaden 1 · ® (0 6121) 56 20 22
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rolle oder Seilscheibe mit Einlage im Umfangsbereich sowie auf einen entfernbaren
und austauschbaren Einlagestreifen für derartige Rollen bzw. Seilscheiben.
Es ist bekannt, auf Rollen oder Seilscheiben die Berührungsfläche für einen Riemen oder strangförmiges Material bildende
Elemente aus Metall oder Gummi zu benutzen, um die Reibung, das Rutschen und den Verschleiß zu vermindern.
Wenn Auflagen, Platten oder Einlagestreifen aus Metall mit Befestigungselementen an den Rollenoberflächen angebracht
wurden, konnten diese, wenn erforderlich, durch bloses Ersetzen durch neue Streifen ausgewechselt werden, wodurch
öie Kosten für den Ausbau der Rolle und die sich dadurch ergebenden Kosten für Totzeit eingespart werden konnten.
Üblicherweise wurden gehärtete oberflächenbildende Elemente,
beispielsweise solche aus Chrom, Karbid u.dgl. benutzt. Diese oberflächenbildenden Teile zeigten letztlich erheblichen
Verschleiß, weil das strangförmige Material stets neue Oberfläche darbietet und sein Abrieb unendlich klein ist.
Die Gegenwart von Staub oder feinem Sand auf strangartigem Material wirkt wie ein Reibmittel, so daß solches strangartiges
Material wirksame Erosion auch an Hartmetallen ausübt.
Hartmetall-Einsätze sind teuer, weil sie spezielle Legierungen
und die Herstellung durch Sintern erfordern.
Oftmals konnte das Ersetzen von verschleißfesten Oberflächen nur von speziell ausgebildetem Personal vorgenommen
werden, selbst wenn Vorkehrungen für leichtes und schnelles Auswechseln getroffen waren, und die Totzeiten waren dementsprechend
beträchtlich.
COPY
DipL-Phys. Heinrich Scids · Patentanwalt . Bierstadter Höhe IS · Postfarh 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · ®" (0 6121) 56 20
In solchen Fällen, bei denen die Rollen oder Seilscheiben an unzugänglichen Stellen angebracht waren, wurde der
Auseinanderbau einer Vorrichtung notwendig, und wenn sie : sich an engen, verwinkelten Stellen befanden, war der
Arbeitsgang zum Auswechseln der verschleißfesten Oberfläche langsam.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Rollen oder Seilscheiben zu beheben, indem
eine mit Einlage versehene Rolle oder Seilscheibe geschaffen werden soll, die sich besonders billig herstellen läßt und
bei der die Kosten für das Auswechseln des verschleißfesten
Elements minimal sind.
Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemäß aufgebauten
Rolle oder Seilscheibe dadurch gelöst, daß a) mindestens ein scheibenförmiges Rollenelement mit
zentrischen Einrichtungen zum Anbringen oder Lagern auf einer Spindel vorgesehen ist,
b) dieses scheibenförmige Rollenelement einen ringförmigen,
axial vorspringenden Umfangsteil aufweist,
c) ein mit diesem Rollenelement zusammenwirkendes, zumindest ringförmiges Gegenelement vorgesehen ist, das
einen zum Rollenelement komplementären ringförmigen Umfangsteil hat,
d) das Rollenelement und das Gegenelement an ihrer
Breitseite derart aneinandergesetzt sind, daß ihre Umfangsteile eine Ringnut zur Aufnahme und Führung
von strangförmigem Material bilden,
e) das Rollenelement und das Gegenelement sich gegenüberliegende Wandbereiche benachbart zu dem jeweiligen
Umfangsteil aufweisen, die zusammen eine ringförmige Ausnehmung mit hinterschnittenen Seitenwänden bilden,
und
Copy
Dipl.-Phys. Heinrich SeUU · Patentanwalt - Bierstadter Höhe 15 · I'ostl.u-h 5105 - 6200 Wiesbaden ] . ζ§" (0 6121) 56 20
f) die sich entlang der Ringnut erstreckende und einen ringförmigen äußeren Aufnahmeraum für das um die Rolle
geführte strangförmige Material bildenden Einlage ein
Verschleißstreifen ist, der eine zwischen den Wandbereichen in die ringförmige Ausnehmung passende umfängliche
Rippe aufweist..
Durch die Erfindung wird eine neuartige verbesserte, mehrteilige Rolle oder Seilscheibe mit leicht anbringbarem
Verschleißstreifen geschaffen, der besonders widerstandsfähig gegen Abrieb ist, wenn die Rolle oder Seilscheibe
zur Behandlung von strangförmigem Material benutzt wird. Der erfindungsgemäß vorgesehene Verschleißstreifen bietet
die Möglichkeit. von besonders einfachem und schnellem Auswechseln.
Für das Auswechseln des Verschleißstreifens werden keine speziellen Werkzeuge benötigt. Oft reicht es,
außer dem Werkzeug zum Lösen der das Rollenelement und
das Gegenelement zusammenhaltenden Befestigungselemente, bevorzugt Maschinenschrauben, nur noch eine Schere oder ein
Messer zum Zuschneiden des Verschleißstreifens zu benutzen.
Der Verschleißstreifen ist sicher in seiner Betriebsstellung in der Umfangsnut der Rolle oder Seilscheibe
festgehalten und läßt sich trotzdem leicht entfernen und ersetzen, ohne die übrigen Rollenteile auszubauen.
Bevorzugt besteht der Verschleißstreifen aus weichem Gummi.
Es hat sich überraschend herausgestellt, daß der mit den Eigenschaften von weichem Gummi ausgestattete Verschleißstreifen
verbesserte Verschleißfestigkeit aufweist im Gegensatz zu dem, was zunächst zu erwarten wäre. Normalerweise
wäre anzunehmen, daß nur härtere Materialien, wie Karbide u.dgl., geeignet sein könnten, als zufriedenstellende
Verschleißstreifen eingesetzt zu werden, wenn Abriebbedingungen vorliegen. Jedoch wird durch die Eigenschaften
von weichem Gummi den speziellen Bedingungen beim Behandeln
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt - Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · S? (0 61 21) 56 20
von Metalldraht Rechnung getragen, wobei kleine Fremdstoffteilchen,
wie Staub u.dgl., oft in die Rollennut mit einbezogen werden. Der Verschleißstreifen aus weichem Gummi
bietet unter solchen Bedingungen besonderen Vorteil hinsichtlich verbesserter Verschleißeigenschaften und erhöhter
Lebensdauer.
In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung
sind das Rollenelement und das Gegenelement als ein Paar im wesentlichen gleicher scheibenförmiger Elemente ausgebildet
und mittels Befestigungselementen zusammengezogen.
Diese beiden scheibenförmigen Elemente können in ihrem mittleren
Teil zu einer nabenartigen Aufnahme für ein Lagerelement ausgebildet sein. Wenn man dazu noch diese beiden scheibenförmigen
Elemente aus nachgiebigem Material, beispielsweise Kunststoff herstellt und die umfängliche Rippe des Verschleißstreifens
so dick ausbildet, daß sie das Rollenelement und das Gegenelement in ihrer Nachbarschaft in gegenseitigem
Abstand hält und außerdem auch das Lagerelement etwas breiter als die in dem nabenartigen Teil der beiden
scheibenförmigen Elemente gebildeten Nabe ausbildet, kann
man mit den Befestigungselementen die beiden scheibenförmigen Elemente an den Befestigungsstellen elastisch
einwölben, so daß sowohl das Lagerelement als auch der VErschleißstreifen bzw. dessen umfängliche Rippe ständig
fest zwischen den beiden scheibenförmigen Elementen eingeklemmt bzw. eingespannt sind.
Ein Aujführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
'ig. l eine gemäß der Erfindung aufgebaute mehr-Loi1
ige Rolle bzw. Seilscheibe mit weichem Hoibungs-Verschleißstreifen in Seitenansicht;
BAD ORIGINAL Copy
■t Fig. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Figur 1;
Fig. 3 eine etwas vergrößerte perspektivische Teilansicht
des flexiblen Verschleißstreifens für
\ . "; eine Rolle bzw. Seilscheibe nach Figur. 1
; 5 ^ und 2;
J ' Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt nach 4-4 der
'-' -i Figur 1, jedoch nach Entfernen des Ver- : ■j schleißstreifens;
Fig. 5 eine Darstellung wie Figur.4, jedoch mit
10. eingelegtem Verschleißstreifen und mit.dem
Verschleißstreifen in Berührung befindlichem strangförmigen Element;
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführung für die Befestigungselemente
zum Zusammenhalten der Teile - der Rolle bzw. Seilscheibe;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den eigentlichen Verschleiß-■ streifen mit Darstellung der Stoßstelle
der beiden Streifenenden und Fig. 8 einen Teilschnitt ähnlich Figur 6 mit
einer anderen Form von Befestigungselementen
zum Zusammenhalten der Rollenteile.
Im dargestellten Beispiel weist die Rolle oder Seilscheibe
zwei scheibenförmige Elemente, nämlich ein Rollenelement 10 und ein Gegenelement 12 auf, die axial vorstehende
ringförmige Mittelteile 14 und 16 zur Bildung einer ring-
förmigen Nabe aufweisen, um ein reibungsarmes Wälzlager
18 aufzunehmen, wenn die beiden scheibenförmigen Elemente mit ihrer Breitseite aneinandergesetzt sind. Das Wälzlager
18 ist zwischen zwei ringförmige Schultern 15, 17 gesetzt.
Die scheibenförmigen Elemente 10 und 12 können aus Kunststoff geformt sein, beispielsweise aus Polypropylen.
Hierdurch erhalten sie nur geringes Gewicht. Es entfällt jegliche Oberflächenbearbeitung wie Galvanisieren u.dgl.,
während die Rolle oder Seilscheibe zugleich gegen korrosive Atmosphäre widerstandsfähig wird.
■ Dipl.-Phys. Heinrich Seids . Patentanwalt · Bicrstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 ■ ®" (0 61 21) 56 20 22
Die scheibenförmigen Elemente 10 und 12 haben hohle Vor- ;
sprünge 20, 22, wobei die Vorsprünge 22 mit Innengewinde
versehen sind, um Schrauben 24 aufzunehmen und die Vorsprünge 20 freigeräumt sind, um die Schraubengewinde, frei .·'.
durchtreten zu lassen. Durch Anziehen der in die .Vorsprünge 22 eingeschraubten Schrauben 24 werden die scheibenförmigen
Elemente leicht gegeneinander gefedert. Das Wälzlager 18 weist einen äußeren und einen inneren Laufring auf, wobei der
äußere Laufring zwischen den Schultern 15 und 17 gehalten ist. Die Flächen 19 und 21 der scheibenförmigen
Elemente 10 und 12 werden benachbart zum Wälzlager 18 durch den äußeren Laufring in Abstand voneinander gehaltenj
und beim Festziehen der Schrauben 24 werden die scheibenförmigen Elemente 10 und 12 zum festen Einklemmen des
Wälzlagers 18 einwärts gewölbt. Dadurch besteht normalerweise ein kleiner Zwischenraum 26 zwischen den beiden scheibenförmigen
Elementen 10 und 12.
Die anfängliche Orientierung der scheibenförmigen Elemente.
10 und 12 wird durch angeformte Stifte 27 geschaffen, die !
in entsprechende Löcher passen, und zwar eins in jedem der Elemente 10 und 12, wie dies die Figuren 1 und 2
zeigen. 3
Die scheibenförmigen Elemente 10 und 12 haben ringförmige ,
Utnfangstei Ie 30. bzw. 32, die seitlich axial (bezogen auf
die Rollenachse) vorstehen und winkelförmig geneigt sind, so daß sie eine V-förmige Nut 34 zwischen sich bilden.
Die scheibenförmigen Elemente 10 und 12 haben auch sich gegenüterliegend angeordnete Wandteile 36, 38 in Nachbar- ·
schaft der Umfangsteile 30, 32. Die Wandteile 36, 38 bilden eine ringförmige Ausnehmung 40, die sich durch
hinteri.chniutene Seitenwände 42, 44 auszeichnet. Zürn
Einsetren in die V-Nut 34 und die Halteausnehmung 40 ist
ein Verschleißstreifen 46 aus relativ weichem, nachgiebigem Material, beispielsweise Gummi, gumrniartiger Substanz oder
nachgiebigem Kunststoff vorgesehen. Dieser Verschleißstreifen hat eine Längsrippe 48 mit hinterschnittenen Seitenflächen.
Diese Rippe ist in Form und Abmessungen an die hinterschnittenen Seitenwände 42, 44 der Halteausnehmung 40 angepaßt.
Der Verschleißstreifen 46 hat einen freiliegenden
Flächenteil 50 mit generell gewölbtem Querschnitt, der die Seitenwände 52, 54 aufweist und einen.ringförmigen
äußeren Aufnahmeraum 56 zur Berührung mit einem um die Rolle oder Seilscheibe zu legenden drahtförmigem oder strangförmigem
Material bildet. Die Rippe 48 liegt auf der konvexen Seite des Verschleißstreifens.
"Das Rollenelement 10 und das Gegenelement 12 haben auch
Hinterschnitte 58, 60 mit Halteschultern 59, 61, die dazu ausgebildet sind, die Flächen 52, 54 des Verschleißstreifens
46 zu halten, wodurch die V-Nut 34 eine im wesentlichen glatte, flache Oberfläche bildet und die Schultern 59,
61 helfen, um den Verschleißstreifen gegen die Wirkung von Zentrifugalkraft -an seinem Platz zu halten.
Der nachgiebige Verschleißstreifen 46 kann auf die Umfangsteile der Rolle oder Seilscheibe gelegt werden, nachdem
die scheibenförmigen Elemente zusammengesetzt worden sind. Dabei kann die Rippe 48 in die Ausnehmung 40 gepreßt werden,
worauf die Seitenflächen 52, 54 sich an die Hinterschneidungen
58, 60 des Rollenelements 10 und Gegenelements anpasen.
Der Verschleißstreifen 46 wird zuerst in geeigneter Länge zugeschnitten. In der oben erläuterten Ausführungsform
wird der Verschleißstreifen 46 selbst bei schneller Drehung der Rolle durch seine Rippe 48 sicher gegen an
ihm ausgeübte Zentrifugalkraft gehalten. Die weiche, nach-
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · S? (0 61 21) 56 20 22
giebige Eigenschaft des Verschleißstreifens ist vorteilhaft
in Bezug auf Abriebfestigkeit und Verschleißfestigkeit, wenn die Rolle oder Seilscheibe strangförmiges Material, beispielsweise
Metallkabel, führen soll.
Wenn der Verschleißstreifen 46 verschlissen wird, kann er sehr leicht und schnell entfernt und durch einen neuen
Streifen ersetzt werden, der von einem Vorratsstreifen
abgeschnitten wird. Der alte Verschleißstreifen wird nur aus der Nut 34 herausgezogen und der neue Verschleißstreifen
als Ersatz für den alten in die Nut eingepreßt. Dies kann sehr leicht ausgeführt werden und ohne Notwendigkeit
spezieller Werkzeuge mit Ausnahme einer Schere oder eines Messers, um den neuen Streifen in der erforderlichen Länge
zuzuschneiden. Für das Abmessen dieser Länge kann der alte Streifen als Maß benutzt werden.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß beim Anziehen der Schrauben 24 ein Einwärtswölben an dem Rollenelement 10 und Gegenelement
12 eintritt. In Nachbarschaft der Rippe 48 werden
die Flächen 66, 68 dieser Elemente durch die Rippe in gegenseitigem Abstand gehalten. Jedoch wird durch das
Anziehen der Schrauben die Rippe, die normalerweise mit generell kreisrundem Querschnitt geformt wird, in eiförmigen
Querschnitt durch die Klemmwirkung der Wände 36 und 38 verformt. Diese Verformung ist in Figur 5 gezeigt, die auch
ein Metallkabel 64 im Schnitt zeigt, wie es einen Teil des durch die konkave Fläche der Verschleißstreifens gebildeten
Aufnahmeraum 58 einnimmt.
Will man die Rippe 48 des Versch1eißstreifens' 46 sehr stark
einklemmen, dann ist es auch ohne weiteres möglich, zum
Entfernen und Erneuern des Verschleißstreifens die Schrauben
24 etwas zu lösen und nach dem Einsetzen des neuen Streifens wieder festzuziehen.
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · Bierstadter Höhe IS · Postfach 51C5 - 6200 Wiesbaden 1 · Sf (0 6121) 56 20
Eine abgewandelte wahlweise zu benutzende Form für die gegenseitige Befestigung von Rollenelement 10 und Gegenelement
12 ist in Figur 6 gezeigt. Das Rollenelement 10a hat in diesem Fall einen hohlen Vorsprung 11 und das'Gegenelement
12a eine Öffnung 13, die den Vorsprung 11 aufnimmt, wenn die beiden Elemente zusammengesetzt werden. Durch
Einschrauben einer selbstschneidenden Schraube 24a werden die Wände des Vorsprunges 11 in feste Berührung mit der
Innenfläche der Öffnung 13 ausgedehnt.
Es können auch andere Formen für die gegenseitige Befestigung von Rollenelementen 10 bzw. 10a und Gegenelement 12 bzw. 12a
benutzt werden. Es können beispielsweise Befestigungselemente aus Blech benutzt werden. Eine erzielbare Befestigungseinrichtung
ist in Figur 8 dahingehend gezeigt, daß die beiden scheibenförmigen Elemente 10b und
12b der Rolle bzw. Seilscheibe einfach miteinander ausgerichtete Löcher aufweisen, durch die eine Hohlniet 70 gesetzt
ist. Die scheibenförmigen Elemente 10b und 12b können in gleicher Form gegossen oder geformt sein und benötigen
keine spätere Vergütungsbehandlung. Die scheibenförmigen Elemente 10b und 12b können auch miteinander ausgerichtete
Vorsprünge und mit diesen zusammenwirkende Löcher 25 und 25a haben, wie dies in Figur 1 und 2 gezeigt ist. Die
Hohlnieten 70 sind beständiger als die Schrauben 24 und 24a. Diese Hohlnieten 70 können aus oberflächenbeschichtetem,
beispielsweise plattiertem oder oberflächengalvanisiertem Stahl bestehen.
PATENTANWALTDIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS
Wiesbaden χ · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · Telefon (o 61 zi) 56 20 22
Postsdiedc Frankfurt/Main 1810 08 - 602 * Bank Deutsche Bank 306 571 · Nass. Sparkasse 120 040
Wiesbaden, den 08. August 1983 W 260 VNR: 107565 S/ha
Wyrepak Industries, Inc.
136 James Street
Bridgeport, Connecticut 06604 U.S.A.
Rolle oder Seilscheibe mit Einlage
Bezugszeichenl iste
10 | RoIlenelement |
10a | RoIlenelement |
11 | Vorsprung |
12 | Gegenelement |
12a | Gegenelement |
13 | Öffnung |
14 | Mittelteil |
15 | Schulter |
16 | Mittelteil |
17 | Schulter |
18 | Wälzlager |
19 | Fläche |
20 | Vorsprünge |
21 | Fläche |
22 | Vorsprünge |
24 | Schraube |
24a | Schraube |
25 | Löcher |
25a | Löcher |
26 | Zwischenraum |
27 | Stifte |
Umfangstei1 | |
30 | Umfangstei1 |
32 | V-förmige Nut |
34 | Wandteil |
36 | Wandteil |
38 | Ringförmige Ausnehmung |
40 | Seitenwände |
42 | Seitenwände |
44 | Verschleißstreifen |
46 | Längsrippe |
48 | freiliegender Flächenteil |
50 | Seitenwand |
52 | Seitenwand |
54 | Aufnahmeraum |
56 | Aufnahmeraum |
58 | Halteschulter |
59 | Hinterschnitte |
60 | Halteschulter |
61 | Metallkabel |
64 | Fläche |
66 | Fläche |
68 | Hohlniet |
70 | |
- Leerseite -
Claims (18)
- PATENTANWALTDIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5x05 · Telefon (o 61 21) 56 20 22 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 - 602 · Bank Deutsche Bank 306 571 · Nass. Sparkasse a20 040 995Wiesbaden, den 08. August 1983W 260 VNR: 107565. S/ha .Wyrepak Industries Inc.136 James StreetBridgeport, Connecticut 06604, U.S.A.Rolle oder Seilscheibe mit EinlagePatentansprüche'■■'■■·"■ 1). Rolle oder Seilscheibe mit Einlage im Umfangsbereich , ■•-.dadurch gekennzeichnet, daß*a)" mindestens ein scheibenförmiges Rollenelement (10) mit zentrischen Einrichtungen (14) zum Anbringen . oder Lagern auf einer Spindel vorgesehen ist,b) dieses scheibenförmige Rollenelement (10) einen ringförmigen, axial vorspringenden Umfangsteil (30) aufweist,c) ein mit diesem Rollenelement (10) zusammenwirkendes, zumindest ringförmiges Gegenelement (12)vorgesehen ist, das einen zum Rollenelement (10) komplementären ringförmigen Umfangsteil (32) hat,d) das Rollenelement (10) und das Gegenelement (12) an ihrer Breitseite derart aneinandergesetzt sind, daß ihre Umfangsteile (30, 32) eine Ringnut (34) zur Aufnahme und Führung von strangförmigem Material bilden,e) das Rollenelement (10) und das Gegenelement (12) sich gegenüberliegende Wandbereiche (36, 38) benachbart zu dem jeweiligen Umfangswandtei1 (30 bzw. 32) aufweisen, die zusammen eine ringförmige AusnehmungDipl.-Phys. Heinrich Si-UIs . Patentanwalt · Bierstadter Höhe IS · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · ®" (0 6121) 55 20(40) mit hinterschnittenen Seitenwänden bilden, und f) die sich entlang der Ringnut (34) erstreckende und einen ringförmigen äußeren Aufnahmeraum für das um die Rolle geführte strangförmige Material bildende Einlage ein Verschleißstreifen (46) ist, der eine zwischen den Wandbereichen (36, 38) in die ringförmige Ausnehmung (40) passenden umfängliche Rippe (48) aufweist.
- 2) Rolle oder Seilscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißstreifen (46) gewölbten Querschnitt zu berührender Aufnahme des strangförmigen Materials hat und die umfängliche Rippe (48) mittig zu diesem gewölbten Teil und an dessen konvexen Seite angeordnet ist.
- 3) Rolle oder Seilscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umfängliche Rippe (48) zu Reibungs- und Paß-Sitz in der ringförmigen Ausnehmung (40) ausgebildet ist.
- 4) Rolle oder Seilscheibe nach Anspruch 1'oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenelement (10) und das Gegenelement (12) als ein Paar im wesentlichen gleicher scheibenförmiger Elemente ausgebildet und mittels Befestigungselementen (20, 22, 24) zusammengezogen sind, wobei die umfängliche Rippe (48) des Verschleißstreifens (46) derart ausgebildet ist, daß sie das Rollenelement (10) und das Gegenelement (12) in ihrer Nachbarschaft in gegenseitigem Abstand hält und zwischen beiden Elementen eingeklemmt ist.
- 5) Rolle oder Seilscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (20, 22, 24) mit solchem Abstand vom Umfang der scheibenförmigenDipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt · Bierstadter Höhe IS · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · §? (0 6121) 56 20 22Elemente angeordnet sind, daß das Rollenelement (10) und das Gegenelement (12) durch das gegenseitige Zusammenziehen und das Einklemmen der Umfänglichen Rippe (48) nach den Befestigungselementen (20, 22, 24) hin in Art einer.Einwölbung elastisch verformt sind.
- 6) Rolle oder Seilscheibe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die umfängliche Rippe (48) mit im wesentlichen kreisrundem Querschnitt ausgebildet und durch Einklemmen in eiförmigen Querschnitt verformt ist.
- 7) Rolle oder Seilscheibe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich des Rollenelements (10) und des Segenelements (12) je eine Schulter (15, 17) zum Einklemmen des äußeren Laufringes eines mit zwei Laufringen versehenen Lagerelements (18) ausgebildet sind.
- 8) Rolle oder Seilscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (15, 17) derart auf die Breite des äußeren Laufringes des Lagerelements abgestimmt sind, daß das Rollenelement (10) und das Gegenelement (12) durch das gegenseitige Zusammenziehen und das Einklemmen des äußeren Laufringes des Lagerelements (18) nach den Befestigungselementen (20, 22, 24) hin in Art einer Einwölbung elastisch verformt sind.
- 9) Rolle oder Seilscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rollenelement (10) und dem Gegenelement (12) den Zusammenbau erleichtende Orientierungselemente (25, 25a) vorgesehen sind.
- 10) Rolle oder Seilscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Orientierungselemente durch einen axial vorstehenden Stift (25) am Rollen-COPYDipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt- Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · & (0 6121) 56 20 22element (10) und eine Stiftaufnahme (25a) am Gegenelement (12) bzw. umgekehrt gebildet sind.
- 11) Rolle oder Seilscheibe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von Orientierungselementen (25, 25a) in umfänglichem Abstand, vorzugsweise zwei Paare in diametral gegenüberliegender Anordnung, vorgesehen sind, wobei Stift (25) und Stiftaufnahme (25a) in abwechselnder Folge vorgesehen sind.
- 12) Rolle oder Seilscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich zumindest des Rollenelements (10) eine Hohlnabe (14) vorgesehen ist, die bevorzugt zur klemmenden Aufnahme eines Lagerelements (18) ausgebildet ist.
- 13) Rolle oder Seilscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenelement (10) und das Gegenelement (12) aus Kunststoff bestehen.
- 14) Rolle oder Seilscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißstreifen (46) aus weichem Gummi besteht.
- 15) Entfernbarer und austauschbarer Einlagestreifen für eine Rolle oder Seilscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein flexibler, nachgiebiger Verschleißstreifen (46) aus weichem, gummiartigem Material vorgesehen ist, b) dieser Streifen (46) einen Profilteil (52, 54) aufweist, der auf der einen Seite eine für Berührung mit einem über die Rolle bzw. Seilscheibe zu führenden strangförmigen Material ausgebildete Fläche (56) trägt,copyOipt.-Pt>r>· Hciniiih SiiJs ■ Patentanwalt · Bierstadter Höhe IS · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · ®" (0 61 21) 56 20c) dieser Streifen auf der anderen Seite des Profilteiles (52, 54) eine mit ihm einstückige längliche Rippe (48) trägt undd) diese Rippe (48) hinterschnittene Seitenflächen hat,die zum Eingreifen vorspringender Teile der Rolle oder Seilscheibe für Verriegelung des Verschleißstreifens (46) in der Ringnut der Rolle oder Seilscheibe ausgebildet sind. - 16) Einlagestreifen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstreifen (46) aus weichem Gummi besteht.
- 17) Einlagestreifen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (48) mittig an der Rückseite des Profilstreifens (46) angeordnet ist.
- 18) Einlagestreifen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die für Berührung mit dem strangförmigen Material ausgebildete Fläche konkav ist.
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---|---|---|---|
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DE19833329024 DE3329024A1 (de) | 1983-08-11 | 1983-08-11 | Rolle oder seilscheibe mit einlage |
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DE3329024A1 true DE3329024A1 (de) | 1985-02-21 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833329024 Withdrawn DE3329024A1 (de) | 1983-08-11 | 1983-08-11 | Rolle oder seilscheibe mit einlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3329024A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1983
- 1983-08-11 DE DE19833329024 patent/DE3329024A1/de not_active Withdrawn
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