DE2215487A1 - Bürstenwalze für Staubsauger oder ähnliche Vorrichtungen - Google Patents
Bürstenwalze für Staubsauger oder ähnliche VorrichtungenInfo
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Description
Bürstenwalze für Staubsauger oder ähnliche Vorrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Bürstenwalze für Staubsauger oder
ähnliche Vorrichtungen, mit einem länglichen Walzenkörper, der eine sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckende
Nut mit entgegengesetzten Enden aufweist, in welcher wenigstens
eine Bürste von überwiegender Längsausdehnung verschieblich
aufgenommen ist, und mit dem nahe einem Ende der Nut eine
Antriebsriemenscheibe fest verbunden ist.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine in der
Saugöffnung eines Staubsaugers anbringbare Bürstenwalze.
Es sind verschiedene Typen umlaufender Aufwirbelelemente
bzw. Bürstenrollen bekannt bzw. bisher vorgeschlagen
20Θ8-Λ1
worden, bei denen zur Verlängerung der Lebensdauer die dazu gehörigen Bürsten in regelmäßigen Zeitabständen austauschbar
sind. Wenngleich viele der Bürstenwalzen dieser Art im allgemeinen die gestellten Aufgaben in
zufriedenstellender Weise erfüllt haben, -so trifft dies
bei anderen aus verschiedenen Gründen nicht zu, beispielsweise infolge der Kompliziertheit ihres Aufbaus
und ihrer Wirkungsweise, infolge der hohen Herstell— kosten und/oder infolge ihrer geringen Betriebssicherheit.
Is ist Aufgabe der Erfindung, für einen Staubsauger eine
mit einfachen Mitteln wirtschaftlich herstellbare Bürstenwal ζenanordnung zu schaffen, deren Walzenkörper einteilig
durch Extrudieren hergestellt ist und bei welcher die Bürsten ohne Zuhilfenahme spezieller Werkzeuge bzw. Vorrichtungen
bequem und schnell austauschbar sind.
Eine Bürstenwalze der eingangs erwähnten Art zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Bürste gegen Bewegen
in der Nut, weg von der Antriebsriemenscheibe, mittels an der Bürste und an der Riemenscheibe angeordneter lösbarer
Halteglieder gesichert ist.
Um die nutzbare Profilfläche der Walzenanordnung zu verringern, sieht die Erfindung einen Walzenkörper in
schraubenähnlicher Eorm vor.
Die Verbindung der Antriebsrieinenscheibe mit dem Walzenkörper wird erfindungsgemäß dadurch erleichtert, daß die
Antriebsrieinenscheibe mehr- bzw. vielteilig ausgebildet ist.
!Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren
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Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:.
Pig. 1 eine Ansicht von unten eines. Staubsaugers
■ mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bürstenwalzenanordnung an der Saugöffnung,
ig. 2 einen Längsschnitt im wesentlichen längs der
Linie 2-2 in Fig. 1 eines Teils des Staubsaugers nach Fig. 1,
ü'ig'. 3 eine Teildraufsicht, teilweise im Schnitt und
mit zur Verdeutlichung zusätzlicher Einzelheiten um seine Längsachse gedrehten Mittelteil der Bürstenwalzenanordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab und
mit versetzter Anordnung entsprechend der Linie 4-4 in Fig. 3»
Fig. 5 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie 5-5 in Fig. 31
Fig. ο eine Schrägansicht in vergrößertem' Maßstab der
Antriebsriemenscheibe zur Bürstenwalzenanordnung entsprechend Fig. 1,3»4· und 5,
Fig. 7 und 8 Teildrauf- und- Seitenansichten einer der
wegnehmbaren Bürstenstreifen zur Verwendung in der Bürstenwalzenanordnung nach Fig. 1 und 3»
Fig. 9 einen Längsschnitt lurch einen Teil der Walzenbürste
nach Fig.5» mit einer Darstellung des
Aufbaus eines Endstückes eines der wegnehmbaren Bürstenstreifen in der zum Einsetzen, bzw. Wegnehmen
von der Walze erforderlichen Stellung,
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Fig. 10 eine Teildraufsicht auf den Mittelteil einer
weiteren Bürstenwalzenanordnung nach der Erfindung in Verbindung mit einer Antriebsriemenscheibe in abgewandelter Ausführung^-
form,
Fig. 11 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab
und mit versetzter Anordnung längs der Linie " 11-11 in Figo 10,
Fig. 12 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie 12-12 in Fig. 11 und
Fig. 13 eine Schrägansicht in vergrößertem Maßstab
• der Antriebsriemenscheibe nach Fig.10,11 und 12.
Entsprechend Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Bürstenwalzenanordnung 10 im Bereich einer Saugöffnung
11 eines Staubsaugerkörpers 12 angeordnet, der bei dieser Ausführungsform dem Typ entspricht, wie er bei
rollenden bzw. gleitenden Staubsaugern verwendet wird und insoweit der herkömmlichen Ausbildung entspricht, daß er
zur bequemeren Bewegung über eine zu reinigende Fläche an der Unterseite eine Vielzahl von Rädern I3 sowie zur Handhabung
einen schwenkbar angeschlossenen (nicht gezeichneten) Griff bzw. btiel aufweist. Ein mittig im Btaubsaugerkörper
angeordnetes motorisch angetriebenes Gebläse 16 ist von einer Kammer I7 umgeben, welche mit einem am Staubsaugerstiel
gehalterten (nicht gezeichneten) Filtersack in Verbindung steht. Bei eingeschaltetem Staubsauger erzeugt das Gebläse
einen Luftstrom, der durch eine Eintrittsoffnung I9 von
überwiegender Längsausdehnung in einer an der Unterseite der Saugöffnung 11 wegnehmbar gehalterten Abdeckung 2o
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_ 5 —
hindurchgeführt ist und von dort über eine Kammer 21 in der Saugöffnung 11 und dann durch, den Staubsaugerkörper 12
zum FiItersack hin gerichtet ist.
Wie am deutlichsten aus Fig. 3 bis 5 erkennbar, besitzt die Burstenwalzenanordnung 10 einen länglichen Walzenkörper 22,
der vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt bzw. einen Querschnitt von überwiegender Ausdehnung in einer
Richtung aufweist und zur Erzielung einer schraubenähnlichen Form um seine Längsachse verdrillt ist. Es ist daher zweckmäßig,
den Walzenkörper 22 aus Aluminium herzustellen und ihm durch Extrudieren beim Austreten des Werkstoffes aus der Form
die gezeigte schraubenförmige Gestalt zu erteilen. Durch diese" Gestaltgebung ist die nutzbare Profilfläche des Walzenkörpers
22 verringert. Es ergibt sich daraus weiterhin eine weniger starke Behinderung des durch die Saugöffnung 11 geführten
Luftstromes durch die Walzenanordnung 10. Ein zusätzlicher,
sich aus der schraubenförmigen Gestalt des Walzenkörpers 22 ergebender Vorteil liegt darin, daß die Turbulenzbildung im
Bereich der Saugöffnung des Staubsaugers verstärkt ist.
In den sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenkanten des
Walzenkörpers 22 ist während des Strangpressens wenigstens ■ eine, vorzugsweise jedoch ein Paar ifuten bzw. Einschnitte
und 24 (Fig; 5) ausformbar>
von denen bei der gezeigten Ausführungsförm jede durch eine in der Mitte zwischen den
Enden des Walzenkörpers 22 mit dieseÄ verbundene Antriebsriemenseheibe
25 in zwei Teile unterteilt ist* Die Teilabschnitte der
Efuten bzw. Einziehungen 23 und 24 nehmen sowohl ein Paar
Sehlagglieder 26 und 2? als auch ein Paar Bürsten bzw* Bürstenstreifen
28 und 29 auf, wobei die Schlagglieder und Bürsten wechselweise in den Teilabschnitten der ifuten aufgenommen sind.
Es sei nun mit weiteren Einzelheiten besehriebeii» iö. welcher
Weise die Sehlagglieder 26 und 2? und die Bürsten 28 uhd 29
in den Nuten 23 und 24 des Wälzenkörpers 22 befe.sHgbar sind;
J I) (J B h 1 / U B i) 1
Wie bereits beschrieben, ist mit dem Walzenkörper 22 eine Antriebsriemenscheibe 25 fest verbunden. Bei der
gezeigten AusfUhrungsform ist eine mehr- bzw. vielteilige
Ausbildung der Antriebsriemenscheibe 25 vorgesehen, die vorzugsweise aus einem steifen Kunststoff, wie z.B. Lexan,
hergestellt ist. Die Aiiriebsriemenscheibe 25 setzt sich somit aus zwei Teilen bzw. Hälften 25a und 25b zusammen,
welche nach Aufschieben auf eine zylindrische Aufnahme 31 (Fig. 3) des Walzenkörpers 22 längs einer sich diametral
erstreckenden, gemeinsamen Trennflache 30 aneinanderfügbar
sind. Zu diesem Zweck weisen die Riemenscheibenhälften 25a und 25b halbkreisförmige Innenabschnitte 32a und 32b (Fig. 6)
auf, welche in der Riemenscheibe 25 eine kreisrunde Öffnung bzw. Aussparung 32 bilden, deren Durchmesser nach
dem Zusammenfügen der Riemenscheibenhälften 25a und 25b im wesentlichen gleich ist dem Durchmesser der zylindrischen
Aufnahme 31· Die Riemenscheibenhälften 25a und 25b sind in
jeder beliebigen geeigneten Weise, vorzugsweise durch Schallschweißen, miteinander verbindbar.
Um eine relative Drehbewegung zwischen dem Walzenkörper 22 und der Riemenscheibe 25 nach dem gegenseitigen Verbinden
der auf die zylindrische Aufnahme 31 aufgeschobenen Riemenscheibenhälften 25a und 25b zu verhindern, weist jede
Stirnfläche der Riemenscheibe 25 eine Ausnehmung 33 auf, von denen jede sich aus einem Abschnitt 33a in der Riemenscheibenhälfte
25a und einem Abschnitt 33b in der Riemenscheibenhälfte 25b zusammensetzt. In ihrer Form sind die
Ausnehmungen 33 im wesentlichen den an die zylindrische
Aufnahme 31 anschließenden Abschnitten des Walzenkörpers
gleich, d.h. sie sind im wesentlichen rechteckig.
Um die Halterung der Riemenscheibenhälften 25a und 25b,
J <J 8 .'♦ 1 ,' D * G 7
die die zylindrische Aufnahme 3I umschließen,·zu erleichtern,
ist an der Riemenscheibe 25 wenigstens eine, vorzugsweise Jedoch eine Vielzahl von Pührungsgliedern vorgesehen. Bei
der gezeigten Ausführungsform sind diese als in axialer
Richtung nach außen sich erstreckende Nasen 3^- ausgebildet,
von denen jeweils ein Paar an den einander abgewandten Stirnseiten 35 und 36 (Pig·3) der Riemenscheibe 25 angeordnet
ist. Die Länge der Nasen 3^ in Achsenrichtung ist so reichlich
bemessen, daß die Nasen beim Aufbringen der Riemenscheibe auf den Walzenkörper 22 in benachbarte Enden der Nuten 23 und
24 eindringen. Die Querausdehnunp.; der Nasen 3^ ist etwas
geringer als die Lreite der in radialer Richtung außeniief,enden
Abschnitte der Nuten 23 und 24,- Während des Zusammenbaus
der Riemenscheibenhälften 25a und 25b an der zylindrischen
Aufnahme 3I wirken die Nasen 34 mit den benachbarten Wänden
der Nuten 23 und 24 so zusammen, daß die Riemenscheibenhälften
in Eingriff mit der zylindrischen Aufnahme y\ und die an die
zylindrische Aufnahme 3I anschließenden Abschnitte des Walzenkörpers 22 in Eingriff mit den Ausnehmungen 33 geführt werden.
Die Bürstenwalzenanordnung 10 ist im Bereich der Saugöffnung
des Staubsaugerkörpers 12 drehbar gelagert und so angeordnet, daß sie in Richtung ihrer Längsausdehnung die Saugkammer 21
durchsetzt, .bine längliche Welle 37 erstreckt sich durch eine
im Inneren des Walzenköx-pex's 22 ausgebildete, mit größerem
Durchmesser ausgeführte Axialbohrung 38 und ist im Innern
des Walzenkörpers in Lagern 39 aufgenommen, die in der Bohrung 38 an jedem iancie des Walzenkörpers 22 angeordnet sind.
An entgegengesetzten Enden der Welle 37 ist ein Paar Abdeckkappen 40 (Fig.1 und 3),welche nach außen vorspringende,
nicht-kreisrund ausgeführte Haben bzw. Stützglieder 41 aufweisen,
mit Hilfe von Gewindehülsen bzw. Gewindebüchsen 4-2 drehfest aufgenommen. Die Stützglieder 41 sind in an jedem
Ende der Saugkammer 21 ausgebildete!,dazu passenden Ausnehmungen aufgenommen. Federkaramern 44 (Fig.i) bzw.
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beliebige andere, geeignete Halteglieder dienen zur lösbaren Lagesicherung sowohl der Stützglieder 41 in ihren Ausnehmungen
als auch der BürstenwalzenanorunungiOin der Saugkammer
21. Dadurch ist gewährleistet, daß die Abdeckkappen 40 und die Welle 37 nicht drehen, wenn die Bürstenwal
zenanordnung 10 umläuft.
Die Drehbewegung der Bürstenwalζenanordnung 10 in der Saugkammer
21 wird durch einen Riemen 53 bewirkt, der um die Riemenscheibe 25 sowie um eine weitere Riemenscheibe 54
(Fig.1 und 2) geführt ist, welche an einer Antriebswelle 56
des Gebläses 16 gehaltert ist. Zum Drehantrieb der Bürstenwal zenanadnung 10 sind auch andere Antriebsausbildungen
geeignet.
Wie bereits erwähnt, sind ein Paar bchlagglieder 26 und 27
sowie ein Paar .Bürsten bzw. Bürstenstreifen 28 und 29 in den Nuten 23 und 24 des Walzenkörpers 22 aufgenommen und
gehaltert. Zu diesem Zweck sind, wie in ü'ig. 4 gezeigt,
die Grundflächen 62 der Nuten 23 und 24 mit größerer Breite
ausgeführt, als die in radialer Richtung außen liegenden Nutenden 63, so daß Seitenwände 64 der Nuten gegeneinander
unter einem Winkel geneigt angeordnet sind. Die Nuten 23 und
weisen damit eine Hinterschneidung in radialer Richtung nach
innen bzw. eine Schwalbenschwanzform auf.
Die Schlagglieder 26 und 27 sind vorzugsweise als längliche Streifen aus wetallblech hergestellt, beispielsweise aus
rostfreiem bzw. korrosionsbeständigem Stahl bzw. aus kalt- ' gewalztem, verchromtem Stahl, und weisen eine Y-förmige
Querschnittsfläche auf. Sie .sind entsprechend der Krümmung der Nuten 23 und 24 verdrillt. Mit ihren an Längskanten 66
anschließenden Außenflächen liegen die bchlagglieder 26 und 27 eng an den Seitenwänden 64 den Nuten an, so daß sie
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in diesen sicher gehalten sind. Schartig gewordene, verschlissene bzw. in anderer Weise unbrauchbar gewordene
Schlagglieder 26 und .27 sind nach Wegnahme der Abdeckkappen 40 und eines Paares lialtescheiben 67 mit ringförmigen,
einwärts gerichteten.Befestigungsflanschen 68 vom Walzenkörper 22 durch Verschieben in Längsrichtung
aus den Nuten 23 und 24 wegnehmbar und dadurch austauschbar.
Neue Schlagglieder sind dann in Längsrichtung in die Nuten 23 und 24 einschiebbar. Die Bürstenwalzenanordnung
kann danach wieder zusammengebaut werden.
Jede der Bürsten 28 und 29 besitzt eine aus einem biegsamen
Werkstoff, beispielsweise aus einem Vinyl-Kunststoff,
hergestellte Träger-bzw. Halteleiste 70 von überwiegender
Längsausdehnung, deren Querschnitt im wesentlichen dem der Nuten 23 und 24 entspricht. Die Leisten 70 passen daher
eng in die Nuten 23 und 24, sind darin jedoch verschieblich.
über die Länge jeder Leiste 70 sind im Abstand voneinander
eine Anzahl von Büschel aus vorzugsweise aus Nylon hergestellten Borsten angeordnet, mit denen die zu reinigende
Fläche gekehrt bzw. gefegt wird, um daran haftende Verschmutzungen und Staub- bzw. Schmutzteilchen zu lösen.
Um zu verhindern, daß die Bürsten 28 und 29 mit ihren in
axialer Richtung außen liegenden Enden an den Abdeckkappen 40 reiben und um einen Austausch der in den Nuten
23 und 24 aufgenommenen Bürsten in regelmäßigen Zeitabständen zu ermöglichen, sind an.der Bürstenwalzenanordnung
lösbare Halteglieder vorgesehen, welche die Bersten gegen eine nach außen gerichtete Axialbewegung längs der Nuten ·
23 und 24 sichern. Bei der gezeigten Ausführungsform setzen
i-5ich diese lesbaren üalteglieder aus einer Anlageflache im
tiereich der innenliegenden Enden der"-Muten 23 und 24 sowie
aus eLnem mit dieser zusammenwirkenden SperreLLed 72
2 ο η ß w / ο 8 ß 7
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zusammen, das an einem Ende der Leiste 70 jeder Borste 28
bzw. 29 angeordnet ist. Vorzugsweise ist als Anlagefläche jeweils die innenliegende, sich in radialer Richtung
erstreckende Fläche 73 der Nasen 34· vorgesehen, die an den
Stirnflächen der Riemenscheibe 25 angeordnet sind und Teile
dieser Flächen darstellen. In den Stirnflächen der als Hohlkörper ausgebildeten Riemenscheibe 25 sind Aussparungen '7o
geformt, so daß die Sperrglieder 72 in der üm,':ebunr; der
Stirnflächen in Hohl- bzw. Zwischenräume 77 der Riemenscheibe
25 eindringen. Aus Pig. ;j ist zu erkennen, daß die
Hohl- bzw. Zwischenräume 77 durch den Luftspalt gebildet sind, welchen die innenliegenden !""lachen 73 der lyasen 3^·»
eine Innenfläche 78 einer geneigten Wand 79 der Riemenscheibe
25 und eine Außenfläche 80 der zylindrischen Aufnahme 31 des Walzenkörpers 22 begrenzen.
Die Sperrglieder 72 schließen sich an Verlängerungen bzw.
Arme 81 an, die im wesentlichen in Längsrichtung aus den Halteleisten 70 der Bürsten 28 und 29 ausragen. Die
Sperrglieder 72 und die Arme 81 sind vorzugsweise mit den
Halteleisten 70 einstückig ausgebildet. Die Dicke des
Werkstoffes der Arme 81 ist so gewählt, daß die Arme elastisch-nachgiebig bzw. elastisch-biegbar sind. Daraus
ergibt sich bei Stellung der Sperrglieder 72 in den Hohlräumen
77> daß die in Axialrichtung äußeren Enden der Bürsten 28 und 29 gegen Angriff bzw. Reiben an den Abdeckkappen
40 gesichert sind. Würden die äußeren Endstücke der Bürsten 28 und 29 an den Abdeckkappen 40 reiben, so würden
sie beschädigt werden und die Lebensdauer des Antriebsriemens 53 würde infolge der auf den Walzenkörper 22
ausgeübten erhöhten Reibungskräfte verkürzt werden.
Wie bereits erwähnt, kann es von Zeit zu Zeit er forderlich sein, die eine oder anderen oder beide Bürsten 28 und 29
auszutauschen. Es sei nun die Demontage und das Austauschen
; 0 r> 4
nur der Bürste 28 beschrieben, da die gleichen Arbeitsschritte analog auch für die Bürste 29 gelten. Zum Demontieren
und Austauschen der Bürste 28 wird zuerst die Abdeckung 20 entfernt und die Federklemmen 44 von den Stützgliedern
41 abgenommen. Sodann kann man die Bürstenwalzenanordnung
10 aus der Kammer 21 herausnehmen. Nach Herausschrauben der Gewindehülse 42 kann man die Abdeckkappe 40
wegnehmen. Sodann verschiebt man die Bürste 28 in ihrer Nut 23 so weit in Axialrichtung nach außen, bis das Sperrglied
72 an der Innenfläche 73 der Nase 34 anliegt. Die Länge des Armes 81 ist so ausreichend gewählt, daß eine
geringe Axialbewegung der Bürste 28 in der Nut 23 möglich ist, bevor das Sperrglied 72 zur Anlage an der Fläche 73
der Nase 34 kommt.
Bei Anlage des Sperrgliedes 72 an der Innenfläche 73 der
JP--
Nase 34 liegt ein Teil des Armes 81 frei. Es besteht daher
zwischen dem in axialer Richtung innen liegenden Ende der Bürste 28 und der benachbarten Endfläche der Nase 34 ein
Luftspalt 82 (Fig. 9). Durch diesen Luftspalt 82 kann nun ein geeignetes Werkzeug, beispielsweise ein (nicht gezeichneter)
kleiner Schraubenzieher eingeführt werden, um den Arm 81 in radialer Richtung nach innen zu drücken (Fig. 9).
Sobald man den Arm 81 nach innen gedruckt hat und das Sperrglied 72 sich von der'Innenfläche 73 der Nase 34 gelöst hat,
verschiebt man die Bürste 28 in ihrer Nut in axialer Richtung nach außen durch das offene Ende der Nut und durch eine ähnlich
geformte Aussparung 83 (Fig. 3) in der Haltescheibe
Nachdem die Bürste 28 vollständig aus der Nut entfernt ist,
kann eine neue Bürste bequem durch Einschieben in das
außenliegende Ende der Nut eingesetzt werden, wobei das Sperrglied 72 der Bürste gegen die Riemenscheibe 25 weist.
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Die neue Bürste wird dann vollständig in die Nut eingeschoben. Um beim Einfahren des Sperrgliedes 72 durch die
Aussparung 76 in den Hohlraum 77 der Riemenscheibe ein
Niederdrücken des Armes 81 der neuen Bürste radial nach innen überflüssig zu machen, ist das innenliegende Ende
des Sperrgliedes 72 zweckmäßigerweise mit einer Anschrägung
84 (Fig.5 und 9) versehen. Diese Anschrägung wiiktals geneigte IMockenfläche bzw.Rampenfläche mit einer
in axialer Richtung äußeren Eckkante 85 (Fig.9) so
zusammen, daß beim Einschieben der Bürste in die Nut das Sperrglied 72 nach innen gebogen wird. Sobald die Bürste
voll in ihre Nut eingeschoben ist, schnappt das Sperrglied infolge des Federungsvermögens des Werkstoffes des Armes
über die Innenfläche 73 der Nase JtM-. Auf diese Weise ist
die neue Bürste selbsttätig mit der Riemenscheibe 25 verriegelt.
Wie bereits erwähnt, geschieht das Wegnehmen und Austauschen der Bürste 29 gegen eine neue Bürste in der gleichen Wgise
wie für die Bürste 28 beschrieben.
In Fig.10 bis 12 ist der Mittelteil einer weiteren Ausführungsform einer Bürstenwalzenanordnung nach der Erfindung gezeigt.
Die in ihrer Gesamtheit mit 90 bezeichnete Bürstenwalzenanordnung
unterscheidet sich von der Burstenwälzenanordnung
lediglich im Aufbau der Antriebsriemenscheibe 100. Nachstehend sei daher nur der Aufbau, der Antriebsriemenscheibe 100 mit
weiteren Einzelheiten erläutert.
Die Riemenscheibe 100 der Bürstenwalze 90 ist der Riemenscheibe
25 der Bürstenwalze 10 insoweit ähnlich, als für die
Riemenscheibe 100 ebenfalls eine mehr- bzw. vielteilige Ausbildung vorgesehen ist. Sie setzt sich aus einem Paar
Riemenscheibenteile bzw. Riemenscheibenhälften 100a und 100b
zusammen. Beim Zusammenbauen der Riemenscheibenhälften 100a und 100b am Walzenkörper 22 greifen sie längs einer diametral
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sich erstreckenden, gemeinsamen Trennfläche 101 ineinander.
Die Riemenscheibenhälften 100a und 100b sind ebenfalls den
Riemenscheibenhälften 25a bzw. 25b der Riemenscheibe 25
insoweit ähnlich, als sie ebenfalls halbkreisförmige Innenabschnitte 102a und 102b (Fig.13) aufweisen, welche in der
Riemenscheibe 100 eine kreisrunde Öffnung bzw. Aussparung bilden, deren Durchmesser nach dem Verbinden der Riemen- '
scheibenhälften 100a und 100b mit dem Walzenkörper 22 und
miteinander im wesentlichen dem Durchmesser der zylindrischen Aufnahme 31 des Walzenkörpers 22 gleich ist.
Eine weitere Ähnlichkeit zwischen der Riemenscheibe 100 und
der Riemenscheibe 25 ergibt sich daraus, daß, entsprechend
j?'ig. 10, in jeder der einander abgewandten Stirnflächen 105
und 106 der Riemenscheibe 100 eine Ausnehmung 103 eingearbeitet
ist, die der Aufnahme 31 benachbarte Teile des Walzenkörpers aufnimmt.
Als Führungsglieder an der Riemenscheibe 100 dient an jeder
der einander abgewandten Stirnflächen-105 und 106 jeweils
ein Paar Nasen 108, die beim Zusammenbauen der Riemenscheibe am Walzenkörper 22 in benachbarte Enden der Nuten 23 und 24
des Walzenkörpers einführbar sind. Die Nasen 108 erfüllen
die gleiche Aufgabe wie die Nasen 34 der Riemenscheibe 25r
das heißt, sie bilden Hohlräume 109 zur Aufnahme der
Sperrglieder 72 der Bürsten 28 und 29. sowie Halteflächen
110, an welchen bei vollständigem Eingriff der Bürsten 28
und 29 mit dem Walzenkörper die Sperrglieder 72 anliegen.
Um das Aneinanderfügen der Riemenscheibenhälften 100a und 100b an der Aufnahme 31 zu erleichtern, arbeiten die Nasen
während dieses Aneinanderfügens mit den benachbarten Wänden der Nuten 23 und 24- zusammen.
Die Riemenscheibe 100 unterscheidet sich von der Riemenscheibe 25 dadurch, daß sie aus Metall hergestellt ist,
20984170887
beispielsweise aus einer spritzgegossenen Aluminiumlegierung, und dadurch, daß die Riemenscheibenhälften 100a und 100b
vorzugsweise mittels Befestigungselementen, und nicht durch Schallschweißung, miteinander verbunden sind.
Um das Einsetzen mechanischer Befestigungselemente zu ermöglichen, besitzt Jede Riemenscheibenhälfte 100a bzw. 100b
wenigstens einen, vorzugsweise Jedoch eine Vielzahl in der Umgebung der Stirnendflächen symmetrisch angeordneter Ansätze.
Die Ansätze an der Stirnfläche 105 der Riemenscheibenhälfte 100a sind in Fig.11 und I3 mit 112a und 113a, die
diesen benachbarten Ansätze an der Riemenscheibenhälfte 100b mit 112b bzw. 11Jb bezeichnet. An den Riemenscheibenhälften 100a
und 100b sind in der Umgebung der abgewandten Stirnfläche 106 der Riemenscheibe 100 weitere Ansätze in ähnlicher Weise
gruppiert. In Fig. 10 sind nur die an der Riemenscheibenhälfte 100a angeordneten und den Ansätzen 112a und 113a
entsprechenden Ansätze 114a bzw.115 a gezeichnet. Die diesen
entsprechenden Ansätze an der Riemenscheibenhälfte 100b sind in Pig.13 mit 114b bzw. 115b bezeichnet.
Einander benachbarte Paare von Ansätzen, nämlich 112a und 112b, 113a und 113b, 114a und 114b, sowie 115a und 115b
weisen eine Bohrung 116 zur Aufnahme mechanischer Befestigungselemente,
wie zu« Beispiel Nieten 117, auf. Es ist daher möglich, nach dem Aneinanderfügen der Riemenscheibenhälften 100a
und 100b an der Aufnahme 3I deren Verbindung dadurch zu sichern,
daß man durch die Bohrungen 116 in den Ansätzen Nieten II7
durchsteckt und die Nietenden in herkömmlicher Weise anstaucht. Es versteht sich, daß anstelle der zur anfänglichen Verbindung
der Riemenscheibenhälften 100a und 100b vorzugsweise verwendeten Nieten 117 andere Befestigungselemente verwendbar
sind, beispielsweise Schrauben. Sollte daher nie Riemenscheibe
am Betriebsort bzw. beim Benutzer des Staubsaugers auseinandergenommen werden müssen, so verwendet man zum Wieder-
20 9841/0867
zusammenbauen der Riemenscheibenhälften 10Oa und 100b vorzugsweise Schrauben.
Ein weiterer Unterschied zwischen der Riemenscheibe 100 und der Riemenscheibe 25 besteht darin, daß die Hohlräume
in der Riemenscheibe 100 kleiner sind als die Hohlräume 77 der Riemenscheibe 25, so daß, entsprechend Fig.12, beim
vollständigen Einschieben der Bürsten in ihre Nuten 23 und
die Sperrglieder 72 der Bürsten 28 und 29 eng in die Hohlräume 109 passen. Daraus ergibt sich, daß nach Einschnappen
der ÜOerrglieder 72 in die Hohlräume 109 die Bürsten 28 und
keinen merklichen Spielraum mehr in ihren Nuten gegenüber ·" der Riemenscheibe 100 aufweisen. Sollte es erforderlich
werden, eine oder die andere oder beide Bürsten auszutauschen, so genügt die Anwendung einer hinreichend starken Kraft auf
die Bürsten, um die Sperrglieder 72 aus ihrem Eingriff in den
Hohlräumen 109 zu lösen. Dabei gilt sowohl für die Bürste 28 als auch für die Bürste 29, daß man die Schneide eines
Schraubenziehers bzw. eines anderen geeigneten Werkzeuges
zwischen die benachbarten Endflächen der Halteleiste 70 und
der Riemenseheibe 100 einführt und durch Verstemmen des
Schraubenziehers die Bürste von der Riemenscheibe wegdrückt.
209841/0867
Claims (19)
- ANSPRÜCHE .1 .J Bürstenwalze für Staubsauger oder ähnliche Vorrichtungen, mit einem länglichen Walzenkörper, der eine sich im Wesentlichen in Längsrichtung erstreckende Nut mit entgegengesetzten Enden aufweist, in welcher wenigstens eine Bürste von über-" ■ wiegender Längsausdehnung verschieblich aufgenommen/ist, und' mit dem nahe einem Ende der Nut eine Antriebsriemensciie-ibe fest verbunden ist, dadurch gekennzeich η et,- daß die Bürste/28;29) gegen Bewegung in der Nut (23;24) weg Von der Antriebsriemenscheibe (25; 100) durch an der Bürste und an der Antriebsriemenscheibe angeordnete, lösbar miteinander verbindbare Halteglieder (72,73;72,109) gesichert ist.
- 2. Bürstenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbar miteinander verbindbaren Halteglieder eine Anlagefläche (73) an der Riemenscheibe (25) und ein an dieser angreifendes Sperrglied (72) an einem Ende der Bürste (28,29) sind.
- 3. Bürstenwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsriemenscheibe (25) hohl ausgebildet ist und nahe dem einen Ende der Nut (23»24) eine Endfläche (35>36) aufweist, daß in dieser Endfläche eine mit dem Ende der Nut in Deckung stehende Aussparung (76) vorgesehen ist, und daß als Anlagefläche (73) die Innenfläche der in der Umgebung der Aussparung (76) gelegenen Endwand dient.·
- 4. Bürstenwalze nach Anspruch 3» dadurch g e k β η η zeichnet, daß das Sperrglied (72) am Ende eines209841/0867elastischen Armes (81) vorgesehen ist, der von dem einen Ende der Bürste (28,29) ausragt.
- 5. Bürstenwalze nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ e ic h net, daß das Sperrglied (72) eine Anschrägung (84) aufweist, mit welcher es an einer' Kante (85) der Stirnwand (35,36) so angreift, daß das Sperrglied zum Einschieben in das Innere der Riemenscheibe (25) durch die Aussparung (76) durchgebogen wird, und daß das Sperrglied hinter der Aussparung durch die Federkraft des Armes (81) zur Anlage an der Anlagefläche (73) bewegbar ist.
- 6. Bürstenwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des federnden Armes (81) so gewählt ist, daß bei Anlage des Sperrgliedes (72) an der Anlagefläche (73) ein Teil des Armes freiliegt, und daß zum Wegnehmen der Bürste (28,29) aus der Nut (23,24) der freiliegende Teil des Armes (81) so weit durehbiegbar ist, daß sich das Sperrglied (72) aus seinem Eingriff mit der Anlagefläche (73) löst und bei Verschieben der Bürste in der Nut durch die Aussparung (76) hindurchbewegbar ist.
- 7. Bürstenwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsriemenscheibe (25;100) mehr-, bzw. vielteilig ausgebildet ist und wenigstens ein Führungsglied (34;108) aufweist, welches in die Nut (23,24) des Walzenkörpers (22) eindringt und dadurch beim Zusammenbau der Antriebsriemenscheibe die räumliche Anordnung und das Verbinden der Riemenscheibenteile (25a,25b;100a,100b) am Walzenkörper (22) erleichtert.209841/0867- «IS -
- 8. bürstenwalze nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsriemenscheibe (25;100) sich aus einem Paar im wesentlichen als Halbzylinder ausgebildeten Antriebsriemenscheibenhälften (25a,b;100a,b) zusammensetzt, die ineinander und in den Walzenkörper (22) eingreifen.
- 9. Jiürstenwalze nach Ansuruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß an jeder der Antriebsriemenscheibenhälften (10Oa,10Ob) wenigstens ein Ansatz (112a,b;113a,b, 114-a,b; 115a,b) vorgesehen ist, und daß diese Ansätze zur festen Halterung der Antriebsriemenscheibenhälften in der gegenseitigen Eingriffsstellune· ein heiestigungselement (117 aufnehmen.
- 10. Bürstenwalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (112a,b;113a,b;114a,b; 115a,b) nahe einer Stirnfläche (105,106) der Antriebsriemenscheibe (100) angeordnet sind.
- 11. Bürstenwalze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Antriebsriemenscheibenhälften (100a, 100b) im Bereich der jeweiligen Stirnfläche (105,106) ein im wesentlichen sich diametral gegenüberliegendes Paar von Ansätzen (112a,113a;112b,113b;114a,115a; 114b,115b) angeordnet ist.
- 12. Bürstenwalze nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als j'ührungsstück eine an wenigstens einer der Antriebsriemenscheibenhälften (100a,100b)209841 /0887angeordnete, in axialer Richtung ausragende Nase -(108) dient,
- 13. Bürstenwalze nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Querausdehnung der Fase (108) im·· wesentlichen gleich ist der Breite der Nut (23,24). ■ '
- 14. ., Bürstenwalze nach einem der Ansprüche 8 bis 13» dadurch g e k e, η η ζ e i c h η e t, daß zur Aufnahme einer Anzahl austauschbarer Bürsten (28,29) am Walzenkörper (22) eine Ά£ά Anzahl der in Längsrichtung sich erstreckenden Nuten; (23,24;);· vorgesehen ist, und daß an den Antriebsriemenscheibenhälften-i (25a,b;100a,b) eine entsprechende Anzahl von Nasen (34;. 108:)- ^ angeordnet ist, die in die ihnen zugeordneten Nuten eindringen
- 15. Bürstenwalze nach Anspruch 7f dadurch, g e k e η η zeichnet, daß der Walzenkörper (22) zur Aufnahme der Teile bzw.. Hälften (25a,b;100a,b) der Antriebsriemenscheibe (25;100) eine Aufnahme (31) aufweist, die an einem Ende der Nut (23,24) vorgesehen ist und' eine von der Querschnittsfläche des an diese sich anschließenden Teils des Walzenkörpers unterschiedliche Querschnittsfläche besitzt, daß _-■■■ t die Antriebsriemenscheibe (25;100) dem Ende der Nut (23;24) mit einer End- bzw. Stirnfläche (35,36;105,106) zugewandt ist, daß in dieser Stirnfläche eine Aussparung (33;103) vorgesehen ist, deren Umrißlinie im wesentlichen der Querschnittsflächengestalt des an die Aufnahme (31) anschließenden Teils des Walzenkörpers (22) fo.lgt, und daß nach dem Aneinanderfügen der Antriebsriemenscheibenteile eine relative Drehbewegung zwischen dem Walzenkörper und der Antriebsri.emenscheibe durch Eingriff des sich anschließenden Teils des Wal.zenkörpe,rs. in die Aussparung (33; 103) verhinderbar ist.. . - --, -,-. ,,--;;--.-^ .-209841 /0867
- 16. Bürstenwalze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (31) eine kreisrunde Querschnittsfläche und die Aussparung (33;103) eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsfläche aufweist.
- 17. Bürstenwalze nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (31) in halber Länge de.s Walzenkörpers (22) angeordnet ist, daß die Antriebsriemenscheibe (25,100) einander abgewandte Stirnflächen (35;36;105;106) aufweist, und daß in diesen Stirnflächen zur Aufnahme der sich an die Aufnahme (31) anschließenden Teile des Walzenkörpers (22) jeweils ein Paar Aussparungen (33;103) vorgesehen ist.
- 18. Bürstenwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Walzenkörper (22) durch Verdrillung um seine Längsachse eine schraubenförmige Gestalt erteilt ist, und daß dadurch die wirksame Profilfläche der Bürstenwalzenanordnung (10) verkleinert ist.
- 19. Bürstenwalze nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (22) ein einteiliger Strangpreßling ist.2098Λ 1/0867
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