DE2854297A1 - Spannfutteranordnung an einem zahnbohrerantrieb - Google Patents

Spannfutteranordnung an einem zahnbohrerantrieb

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DE2854297A1
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DE19782854297
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Phillip Roger Grimm
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American Hospital Supply Corp
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/202Details of the jaws
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means
    • A61C1/144Operating tool blocking means constricting the operating tool, e.g. chuck

Description

PATKNT^NWALTET A. GRÜNECKER
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>. W. STOCKMAlR
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K. SCHUMANN
B DR REH. NAT OPU-PHVS
P. H. JAKOB
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G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
P 1323ο
Die Erfindung betrifft eine Spannfutteranordnuna an einem Zahnbohrerantrieb.
Die Spannfutter dienen zum lösbaren Halten von Bohrern in Zahnbohrerant.rieben durch Spannwirkung, wobei sich die Spannfutter allgemein in zwei Hauptgruppen aufteilen lassen- Die erste Gruppe enthält ringförmige Spannklemmen, die auf normale Weise durch einen Schlüssel oder eine Kurbel betätigt werden und in den sich drehenden Elementen (gewöhnlich Bohrerrohren) der Handstücke eingeschraubt sind, so daß die Greiffinger der Futter je nach Drehrichtung des Schlüssels geschlossen oder geöffnet werden. Die zweite Gruppe enthält Spannfutter mit Pedergriff, die von der Nachgiebigkeit oder federnden Eigenschaft des Futters für die Bohrerbefestigung abhängen. Obschon verschiedene Anstrengungen vorgenommen wurden, um ein voll zufriedenstellendes Spannfutter vorzusehen, das die Nachteile
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TELEFON (O8O) SSSBSS TELEX OS-SS 3BO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
nicht mehr aufweist, die mit Spannfuttern dieser Art verbunden sind, erwiesen sich diese Bemühungen bislang als nicht voll zufriedenstellend.
Schlüsselbetätigte Spannfutter neigen unabhängig davon, ob es sich um Bauarten handelt, bei denen das Spannen durch Ziehen oder Drücken erfolgt, dazu, daß der Bohrer unter extrem schweren Schneidbedingungen, insbesondere bei zähen Materialien wie Goldlegierungen und gewissen Silberamalganen, bei denen die dynamischen Schneidkräfte groß sind, ausweicht oder ausgestoßen wird. Versuche haben gezeigt, daß ein axiales Ausweichen oder Austreten selbst dann auftreten kann, wenn kein gleichzeitiges drehendes Rutschen des Bohrers vorliegt. Obgleich das axiale Auswanderungsproblem ernst ist und seit einer Vielzahl von Jahren vorliegt, sind die genauen Ursachen für dieses Problem nicht voll bekannt oder wurden in der bekannten technischen Literatur zumindest noch nicht voll analysiert und erläutert.
Eine Modifikation von einem unter Druck klemmenden Futter ist eine doppelendige Bauart, d.h. das Spannfutter hat an gegenüberliegenden Enden Federfinger und arbeitet mit einer separaten Mutter zusammen. Obgleich hinsichtlich der Ausschaltung oder Verringerung des Bohrerauswanderns mit dieser Spannfutterbauart grundsätzlich Vorteile verbunden sind, bedeutet die Möglichkeit eines Lösens der Mutter während des Schneidvorgangs einen wesentlichen Nachteil, da die Gefahr besteht, daß sich Spannfutter, Bohrer und/oder Anziehmutter während des Handstückbetriebes lösen können. Patentschriften, die doppelendige Spannfutter zeigen, sind die US Patentschriften 36199o4 und 348885ο.
Obgleich es bekannt ist, daß Spannfutter mit Federgriff einem Bohrer auswandern mehr Widerstand entgegenbringen, sind sie gewöhnlich mit anderen störenden Nachteilen verbunden. Da die Federkraft im Gegensatz zu einer zwangsmäßi-
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gen Klemmkraft für den Bohrerhalt verantwortlich ist, weisen Federgriffutter häufig Probleme hinsichtlich der Dauerhaftigkeit, Zuverlässigkeit sowie Verschleiß und Ermüdungsversagens auf. Ferner gibt es häufig Schwierigkeiten beim Befestigen oder Entfernen der Bohrer. Bei der Verwendung von einem Spannfutter mit Federgriff wird der Bohrer normalerweise dadurch entfernt, daß man eine Stösselstange von kleinem Durchmesser vorsieht, die die bedienende Person mit einer ausreichend hohen Kraft so führt, daß die durch die Federn ausgeübten Reibungskräfte überwunden werden. Umgekehrt muß beim Einsetzen eines Bohrers dieser im allgemeinen gegen einen weichen Messing- oder Kunststoffblock gelegt werden, so daß er ohne Beschädigung seiner Schneidfläche an Ort und Stelle geschoben werden kann. Die Hauptnachteile von Spannfuttern mit Federgriff liegen in der Tatsache, daß es für die bedienende Person häufig schwierig und gefährlich ist, eine ausreichende die Federn überwindende Kraft zum Einsetzen und Entfernen des Bohrers^ohne daß dieser, die Handstücke oder beide beschädigt werden, aufzubringen. Auf Spannfutter mit Federgriff gerichtete Patentschriften sind die US Patentschriften 2983519, 3o88745, 3255527, 33212o9, 3426429, 4o21919 und 4o12841.
Andere schlüsselbetätigte Ring- oder Zangenspannfutter sind Gegenstand der US Patentschriften 3325899, 3496638, 3813782 und 3888oo8.
Die Erfindung betrifft demgegenüber eine Spannfutteranordnung, die die Vorteile von Federgriff-und schlüsselbetätigten Futtern ohne die vorgenannten mit bekannten Spannfutterkonstruktionen verbundenen Nachteile in sich vereint. Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Spannfutteranordnung zu schaffen, die einen relativ einfachen Aufbau hat, zur Erzielung einer zwangsmäßigen Greifwirkung durch einen Schlüssel betätigt werden kann und bemerkenswert frei von Bohrerauswanderungsproblemen selbst dann ist, wenn das Handstück zum.
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Schneiden in Goldlegierungen, Amalganen und anderen zähen Materialien verwendet wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Spannfutteranordnung, die eine lange Lebensdauer hat, verschleißarm ist und nicht ohne weiteres bricht, sowie anders als viele andere schlüsselbetätigte Futter an Ort und Stelle ausgetauscht werden kann. Zusätzlich zu diesen Vorteilen läßt sich die Spannfutteranordnung leicht zum Lösen oder Befestigen eines Bohrers bedienen und im Gegensatz zu wenigstens einigen konventionellen schlüsselbetätigten Spannfutteranordnungen hat sie nicht die Neigung, die Oberfläche von einem Bohrerschaft bei normaler Verwendung zu verkratzen, aufzumeißeln oder in anderer Weise zu beschädigen.
Die Spannfutteranordnung besteht im wesentlichen aus zwei Hauptelementen: einem Rotor mit einer Bohrung und ein in der Bohrung aufgenommenes Spannfutter. Der hier verwendete Ausdruck "Rotor" bezieht sich auf das drehbar gehaltene Element von einem zahnmedizinischen Handstück. Bei einem turbinengetriebenen Handstück kann der Rotor die Gestalt der Turbine selbst oder von einem innerhalb der Turbine befestigten Bohrerrohr annehmen, während bei einem r.iemen-oder zahnradgetriebenen Handstück der Rotor die Spindel oder ein Bohrerrohr in der Spindel darstellt, die durch den Riemen oder das Zahnradgetriebe in Bewegung gesetzt wird. Während der Ausdruck "Rotor" gewöhnlich in Verbindung mit turbinengetriebenen oder elektrisch beaufschlagten Einheiten verwendet wird, versteht es sich, daß er hier in einem breiteren Sinne zu verstehen ist una irgendein rohrfÖrmiges, das Spannfutter tragendes Element umfaßt, das unabhängig von der speziellen verwendeten Antriebsart in einem zahnmedizinischen Handstück in Drehbewegung versetzt wird.
Das Spannfutter ist rohrförmig und bildet eine Bohrung zur Aufnahme des Schaftes von einem Zahnbohrer. Bei einer bevorzugten Aus führ ungs form ist das Spannfutter einteilig ausge-
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bildet,doch kann es auch aus zwei separaten Abschnitten bestehen. In jedem Fall besitzt das Spannfutter einen Bohrerklemmabschnitt (der entweder separat vorgesehen ist oder integrales Bestandteil des Futters darstellt) von rohrförmiger Konfiguration. Der Bohrerklemmabschnitt befindet sich an einer zwischenliegenden Stelle der Länge der Rotorbohrung und ist mit einer äußeren Schulter oder Anlagefläche versehen. Der Klemmabschnitt kann sich radial nach innen abbiegen, um den mittleren Bereich des durch den Abschnitt erstreckenden Schaftes von einem Zahnbohrer einzuklemmen.
Die äußere Schulter am Bohrerklemmabschnitt ist mit einer inneren Schulter in der Bohrung des Rotors in Eingriff bringbar, so daß, wenn die Schultern axial in kraftschlüssiger Eingriffnähme miteinander gedrückt werden, der Bohrerklemmabschnitt des Spannfutters sich radial nach innen verbiegt und den mittleren Bereich des Bohrerschaftes berührt und ergreift.
Oberhalb und unterhalb des Bohrerklemmabschnitts - d.h. an dessen gegenüberliegenden Enden - befinden sich längliche Führungspassagen, die eng jedoch gleitbar die Bereiche am Bohrerschaft aufnehmen, die sich an dessen mittlerem Abschnitt anschließen. Die Führungspassagen gewährleisten eine konzentrische Lage des Bohrers relativ zum Rotor, während der Bohrerklemmabschnitt für den Bohrerhalt sorgt. Das Ergebnis ist eine Konstruktion mit positivem Betriebsverhalten, bei der in bemerkenswerter Weise eine Bohrerauswanderung oder ein Ausstoßen nicht eintritt.
Bei der bevorzugten Aus führungs form sind die Führungsabschnitte und der Bohrerklemmabschnitt des Spannfutters integral ausgebildet. Der Klemmabschnitt befindet sich an einer zwischenliegenden Stelle der Länge des Spannfutters;wobei seine radiale Verformbarkeit durch Vorsehen einer Vielzahl von öffnungen oder Schlitzen erzielt wird, die längs des ümfangs des
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Spannfutters in Abstand voneinander angeordnet sind.
Der verformbare zwischenliegende Bohrerklemmabschnitt ist
mit einer äußeren Schulter versehen, die in Einigriff mit
einer inneren Schulter tritt, welche in der das Spannfutter aufnehmenden Bohrung ausgebildet ist, so daß be± der axialen Bewegung des Spannfutters die Schultern in !kraftmäßigem Eingriff miteinander kommen und auf den verformbaren Abschnitt eine verengende Kraft einwirkt, wodurch der Bohrerschaft vom Spannfutter fest erfaßt und gehalten wird.
Die Axialbewegung des Spannfutters relativ zum Rotor wird
dadurch erzielt, daß die Teile mit ineinandergreifenden Gewinden versehen sind, so daß bei der Drehung des Spannfutters relativ zum Rotor die Verengung des zwischenliegenden Bohrerklemmabschnitts je nach Drehrichtung entweder zunimmt oder beseitigt wird.
Zusammengefaßt wird durch die Erfindung eine verbesserte
Spannfutteranordnung mit positivem Griff für zalhnmedizinische Handstücke geschaffen, bei der ein rohrförmiges Spannfutter einen radial abbiegbaren Bohrerklemmabsclinitt mit
einer äußeren Schulter aufweist und die Bohrung, in der das Spannfutter aufgenommen ist, eine innere Schulter hat, die
mit der äußeren Schulter des Bohrerklemmabschni-fcts am Spannfutter in Eingriff bringbar ist, um den Bohrerklemmabschnitt nach innen abzubiegen und ihn in einer verengten Lage zu halten, bei der der mittlere Bereich des Schaftes von einem Zahnbohrer fest erfaßt wird.
Ausfuhrungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte geschnittene Ansicht des Kopfbereichs von einem mit einer erfindungsgemäß aufgebauten Spannfutteranordnung ausgestatteten zahnmedizinischen Handstück,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf das Handstück nach Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere vergrößerte längsgeschnittene Ansicht der Spannfutteranordnung,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Komponenten dieser Anordnung,
Fig. 5 eine stark vergrößerte fragmentarische und etwas übertriebene geschnittene Ansicht zur Darstellung der Verformung des zwischenliegenden Abschnitts des Spannfutters/ wie sie bei Befestigung des Bohrers vorliegt,
Fig. 6 eine vergrößerte längsgeschnittene Ansicht von einer Spannfutteranordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine vergrößerte auseinandergezogene perspektivische Ansicht von der in Fig. 6 gezeigten Spannfutteranordnung .
In den Figuren 1 und 2 betrifft das allgemeine Bezugszeichen einen zahnmedizinischen Handgriff mit einem Gehäuse 11 und einer Kappe 12, die auf das obere Ende des Gehäuses aufgeschraubt ist. Bei dem in der Zeichnung gewählten Handgriff handelt es sich um ein luftgetriebenes Handstück mit einem Paar KugeHageranordnungen 13 und 14, die drehbar in der durch das Gehäuse gebildeten Kammer einen Rotor 15 halten. Der Rotor weist eine Antriebseinrichtung in Form einer Turbine 15a und ein Rohr 15b für den Bohrer auf. Die in Fig. 1 gezeigte Turbine ist eine Axialstromturbine, die von der vom Stator 16 abgegebenen Luft angetrieben wird. Der Stator wiederum erhält die Antriebsluft über eine Luftpassage 17. Der überwiegende Teil der von der Turbine abgegebenen Luft wird über eine Auslaßpassage 18 ausgestoßen.
Das Rotor- oder Bohrerrohr 15b ist mit einem Innengewinde am oberen Abschnitt seiner Axialbohrung 2o versehen. Eine schrägverlaufende innere Schulter 71 befindet sich zwischen dem oberen und unteren Ende der Bohrung. Die Schulter 21
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definiert die Grenze zwischen den beiden Abschnitten der Bohrung 2o mit unterschiedlichem Durchmesser, wobei der untere Abschnitt 2oa, der nahe dem den Bohrer aufnehmenden Ende des Handgriffs liegt, einen kleineren Durchmesser als der obere Abschnitt 2ob hat.
Wie am besten in Fign. 3 und 4 gezeigt t ist in dem Rotorrohr 15b ein Spannfutter 22 angeordnet. Das Spannfutter hat eine Durchgangsbohrung 23, deren unterer zylindrischer Abschnitt 24 eine Fassurg zur Aufnahme des Bohrerschaftes bildet, während der obere Abschnitt 25 des Spannfutters einen nicht kreisförmigen (vorzugsweise quadratförmigen) Querschnitt hat, so daß eine Fassung zur Aufnahme von einem nicht gezeigten Schlüssel gebildet ist.
Obgleich das Spannfutter nach Fign. 1 bis 5 in Form von einem einzelnen Materialteil dargestellt ist, kann es ebenso gut als aus einer Vielzahl von Abschnitten oder Teilen,nämlich einem unteren Endteil 22a, einem oberen Endteil 22b und einem zwischenliegenden Teil 22c/bestehend angesehen werden. Die Wand des zwischenliegenden Teils oder Abschnitts 22c ist mit einer äußeren Schulter 27 versehen, die mit der inneren Schulter 21 am Rotorrohr in Eingriff treten kann, wenn die Teile gemäß Fig. 3 zusammengebaut werden. Der obere Abschnitt 22b weist ein Außengewinde auf, das in Eingriff mit dem Innengewinde 19 am Rotorrohr tritt. Wegen der nach unten und nach innen schräg verlaufenden Konfiguration der Schultern wird der zwischenliegende Abschnitt 22c des Spannfutters radial nach innen gedrückt, wenn das Spannfutter nach unten geschraubt wird, um die Schultern 21 und 27 in kraftschlüssigem Eingriff miteinander zu drücken. Da der Abmessungsunterschied zwischen dem Außendurchmesser des Bohrerschaftes und dem Innendurchmesser des Bohrungsabschnitts 24 gering ist und diese Teile in engen Toleranzen gefertigt sind, ist eine nur geringe Einwärtsbiegung oder Verformung der Wand des zwischenliegenden Bohrerklemmbereichs oder Abschnitts 22c erforderlich, um den
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Bohrer festzuhalten. Um eine wirksame Abbiegung zu erhalten, ohne daß eine übermäßige Drehkraft zur Verdrehung des Spannfutters 22 im Rotorrohr 15b nach der Berührungsnahme der schrägen Schultern aufgebracht werden muß, sind an der Wand des zwischenliegenden Bohrerklemmabschnitts 22c öffnungen oder Schlitze 28 ausgebildet. Die Öffnungen oder Schlitze 28 befinden sich umfänglich in Abstand voneinander und sind bei der dargestellten Ausfuhrungsform in Längsrichtung dergestalt verlängert, daß sie die volle Länge des zwischenliegenden Bohrerklemmabschnitts 22c einnehmen. Obgleich vier derartige Schlitze dargestellt sind, kann auch eine größere oder geringere Anzahl vorgesehen werden. Unter gewissen Umständen,zum Beispiel bei der Ausbildung des Spannfutters aus einam flexiblen Kunststoffmaterial anstelle von einem metallischen Federmaterial, können die Schlitze gegebenenfalls auch ganz weggelassen werden.
Wenn die Möglichkeit eines Sterilisierens notwendig oder gewünscht wird, sollte es sich bei dem gewählten Material für das Spannfutter als auch für die anderen Teile des Handgriffs um Edelstahl handeln. Die geschlitzte, in der Zeichnung wiedergegebene Spannfutterkonstruktion ist für die Fertigung aus Edelstahl gedacht, obgleich es sich versteht, daß auch andere Materialien mit der erforderlichen Flexibilität, Festigkeit und Beständigkeit verwendet werden können.
Wie dargestellt befinden sich über und unter dem Bohrerklemmabschnitt 22c des Spannfutters die oberen und unteren Abschnitte 22b bzw. 22a, welche die obere bzw. untere Pilotführungspassage 29 und 3o bilden. In der Zeichnung sind diese Passagen Bereiche des zylindrischen Abschnitts 24 der Bohrung 23. Wie zuvor angedeutet, sind der Bohrungsabschnitt 24 und insbesondere die Führungspassagenbereiche 29 und 3o von diesem Bohrungsabschnitt nur etwas größer im Durchmesser als der darin aufzunehmende Bohrerschaft. Man kann diese Beziehung als festen jedoch gleitbaren Sitz bezeichnen oder technisch ausgedrückt sollte das Spiel so klein sein wie es die Ferti-
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gungstoleranzen ermöglichen, d.h. zweckmäßigerweise in der Größenordnung von o,o127 mm. Wegen des engen jedoch gleitfähigen Sitzes zwischen dem Schaft des Bohrers und der oberen und unteren Führungspassage an jedem Ende von dem Bohrergreifabschnitt des Spannfutters kann die konzentrische Anordnung zwischen Bohrer und Rotor erreicht und eingehalten werden. Daß sämtliches wesentliches Spiel oder eine Radialbewegung zwischen dem Bohrer und den Oberflächen der Führungspassagen oberhalb und unterhalb des Bohrergreifabschnitts des Spannfutters ausgeschaltet ist oder umgekehrt der Schaft des Bohrers in einer zwischenliegenden Zone zwischen der oberen und unteren Führungszone erfaßt wird, stellt einen wesentlichen Beitrag dar, damit während des Betriebs des Handstückes Io kein Weglaufen des Bohrers eintritt.
Der zum Verstellen des Spannfutters 22 verwendete Schlüssel ist nicht gezeigt, da er kein direktes Teil der Erfindung darstellt und solche Schlüssel weitverbreitet im Einsatz und bekannt sind. So wird in den US Patentschriften 3235899 und 3888oo8 ein Schlüssel gezeigt, der sich für die hier beschriebene Spannfutteranordnung eignet. Die quadratförmige Fassung wurde schon als Mittel zur Verbindung des Schlüssels mit dem Spannfutter 22 erwähnt. Im oberen Ende des Rotorrohres 15b sind Ausnehmungen 31 (Fig. 4) ausgebildet, um den Schlüssel. mit dem Rohr zu verbinden, wobei es sich versteht, daß beim Lösen oder Spannen des Spannfutters ein Teil (Spannfutter oder Rotorrohr) gedreht werden muß, während das andere Teil (Rotorrohr oder Spannfutter) stationär gehalten werden muß.
Fig. 5 zeigt in vergrößerter und stark übertriebener Weise die zusammenwirkende Lage der Teile während des Einsatzes der Spannfutteranordnung. Wenn das Spannfutter 22 nach unten geschraubt wird und damit die äußere Schulter 27 in kämmendem Eingriff mit der inneren ringförmigen Schulter 21 am Rotorrohr 15 b gebracht wird, erfährt der verformbare zwischenliegende Abschnitt 22c des Spannfutters eine radial nach innen gerich-
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tete Verbiegung oder Verformung, so daß dieser Abschnitt in eine feste greifende Verbindung mit dem Schaft 32 eines Zahnbohrers kommt. Wie zu erkennen ist,wird die Wand des zwischenliegenden Abschnitts radial in eine gekrümmte Konfiguration gebogen und tritt die klemmende Berührung zwischen Spannfutter und Bohrer längs einer Zone von wesentlicher longitudinaler Erstreckung ein. Die Länge dieser Zone unterscheidet sich deutlich zu der linienmäßigen Berührung oder einschneidenden Wirkung von konventionellen Klemmring-Spannfuttern. Die bogenförmige Konfiguration des verformten zwischenliegenden Abschnitts 22c verhindert nicht nur ein deutliches Verkratzen oder Beschädigen der Oberfläche des Schaftes 32, sondern ergibt gleichzeitig eine besonders wirksame Greifkraft, die einem Auslaufen und Rutschen des Bohrers einen hohen Widerstand entgegensetzt.
Das einteilige Spannfutter kann leicht entfernt werden, indem man es vom Rotorrohr 15b abschraubt und durch die vergrößerte öffnung 33 in der Kappe des Handstückes herauszieht. Sollte daher ein Reinigen des Spannfutters gewünscht oder ein Austausch desselben notwendig werden, können diese Arbeiten ohne weiteres vom Zahnarzt oder seinem Assistenten durchgeführt werden. Da der untere Abschnitt 2oa der Bohrung im Rotorrohr einen kleineren Durchmesser als der obere Abschnitt 2ob hat und der untere Abschnitt 22a des Spannfutters in ebensolcher Weise kleiner als der obere Abschnitt 22b ist, besteht nicht die Möglichkeit, daß das Spannfutter während des Einsatzes des Handstückes in irgendeiner Weise sich löst und vom unteren Ende des Rotorrohres frei kommt.
Figuren 6 und 7 zeigen eine zweite Ausfuhrungsform der Erfindung. Das Rotorrohr 115b hat wie das Rotorrohr 15b eine Bohrung 12o mit einem unteren Abschnitt 12oa und einem oberen Abschnitt 12ob. Eine schräge innere Schulter 121 ist zwischen den beiden Bohrungsabschnitten angeordnet. Der obere Bohrungsabschnitt ist mit einem Innengewinde 119 versehen und hat einen
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wesentlich größeren Durchmesser als der untere Abschnitt 12oa. Das Bohrerrohr oder Rotorrohr 115b ist bei 131 ausgenommen, um, wie schon in Verbindung mit der ersten Ausführungsform erläutert, eine geeignete Dreheinrichtung ansetzen zu können.
Anders als das Spannfutter der ersten Ausführungsform besteht das Spannfutter 15o nach Fign. 6 und 7 aus zwei Teilen oder Abschnitten 151 und 152. Der untere Abschnitt 152 weist eine schräge äußere Oberfläche oder Schulter 153 auf, die in gleitendem Eingriff mit der konischen innere Oberfläche 121 des Rotorrohres 115b treten kann. Der untere Spannfutterabschnxtt 152 besteht vorzugsweise aus Edelstahl oder einem anderen Material mit ähnlicher Flexibilität und Beständigkeit, obgleich auch andere Materialien,zum Beispiel elastomere Materialien, durchaus verwendet werden können. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist der untere Abschnitt 152 bei 154 weggeschnitten, so daß sich der ringförmige Abschnitt zusammenziehen kann, wenn er axial nach unten gegen die schräge ringförmige Schulter 121 des Rotorrohres 115b gedrückt wird.
Der obere Abschnitt 151 des Spannfutters trägt bei 155 ein Außengewinde und hat eine zylindrische Bohrung 156, die als obere Pilotführungspassage für das Spannfutter dient. Die Bohrung besitzt eine nichtzylindrische Verlängerung 157 am oberen Ende des Abschnitts 151, die den nichtzylindrischen Schaft eines Schlüssels in der schon in Verbindung mit der Ausführungsform nach Fign. 1 bis 5 beschriebenen Weise aufnimmt.
Die untere Pilotführungspassage wird durch den Bohrungsabschnitt 12oa gebildet. Sowohl die obere als auch untere Führungspassage sollten den gleichen Durchmesser haben und wie zuvor erwähnt eng jedoch gleitfähig den Schaft von einem Zahnbohrer 158 aufnehmen können, wobei der Größenunterschied so gering wie es die Herstellungstoleranzen erlauben ist. Daher gewährleisten die beiden Führungspassagen eine konzentrische Lage zwischen Bohrer und Rotorrohr 115b.
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Der untere Abschnitt 152 des Spannfutters weist eine Öffnung 159 auf, die größer als die Führungspas sagen sein kann, wenn sich der untere Abschnitt im nicht gespannten Zustand befindet. Wenn die Teile in den Stellungen gemäß Fig. 6 vorliegen, kann daher der Bohrer 158 leicht herausgezogen oder eingeschoben werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß das obere Ende des Bohrers in Eingriff mit .dem unteren Spannfutterabschnitt 152 kommt und in seiner Bewegung blockiert oder gehemmt wird. Bei voll eingeschobenem Bohrer (Fig. 6) betätigt die bedienende Person dann lediglich den nicht gezeigten Schlüssel, um den Spannfutterabschnitt 151 im Bohrerrohr 115b zu verdrehen und damit den unteren Spannfutterabschnitt 152 axial nach unten zu drücken. Wird der untere Spannfutterabschnitt nach unten gedrückt, kommt die innere Schulter 121 am Rotorrohr in gleitendem Eingriff mit der äußeren Schulter 153 am unteren Spannfutterabschnitt, wodurch der untere Spannfutterabschnitt sich zusammenzieht und in festem Griff mit dem zwischenliegenden Bereich des Bohrerschaftes tritt. Der untere Abschnitt des Spannfutters 152 ist in Fig. 6 durch gestrichelte Linien in seiner zusammengezogenen Lage wiedergegeben. Wird ein Lösen des Bohrers gewünscht, so findet der Betätigungsvorgang in umgekehrter Weise statt, so daß die auf den unteren Abschnitt 152 einwirkende Kraft aufgehoben wird und der flexible oder elastische Abschnitt 152 in seinen ungespannten ausgedehnten Ausgangszustand zurückkehrt.
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eerseite

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE A GRÜNECKER
    H. KINKELDEY
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    G. BEZOLD
    DR FSH. NAT- OIPL-CHEM
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE A3
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    Spannfutteranordnung an einem 2si
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Spannfutteranordnung an einem Zahnbohrerantrieb, gekennzeichnet durch einen Rotor (15, 115)mit einer darin vorgesehenen Bohrung (2θ/ 12o), ein rohrförmiges in der Bohrung aufgenommenes Spannfutter (22,15O)7 das einen Bohrerklemmabschnitt (22c,152) aufweist, der an einer zwischenliegenden Stelle der Bohrungslänge angeordnet und mit einer äußeren Schultereinrichtung (27,153) versehen ist, wobei der Bohrerklemmabschnitt radial nach innen abbiegbar ist, um den sich durch den Abschnitt erstreckenden Schaft des Zahnbohrers einzuklemmen, eine innere durch den Rotor in der Bohrung gebildete Schultereinrichtung (21,121), die sich an einer zwischenliegenden Stelle der Bohrung befindet und in Eingriff mit der äußeren Schultereinrichtung am Bohrerklemmabschnitt bringbar ist, um den Bohrerklemmabschnitt nach innen abzubiegen, wenn das Spannfutter axial in der Bohrung verschoben wird, so daß die innere und äußere Schultereinrich-
    3038 3 8/0 575 - 2 -
    TELEFON (08O) 99 SSSQ TELEX OB-9S3BO TELEGRAMME MONAPAT TCL6KOPIERER
    ORIGINAL INSPECTED
    285429?
    tung in zwangsmäßigem Eingriff miteinander gedrückt werden, und längliche Führungspassagen (29,30,156,12Oa), die durch die Anordnung an den gegenüberliegenden Enden des Bohrerklemmabschnitts koaxial zu diesem vorgesehen sind, wobei die Passagen eine solche Querschnittsabmessung haben, daß sie eng jedoch gleitfähig den Schaft des Zahnbohrers aufnehmen können.
    2. Anordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrerklemmabschnitt (22c, 152) im nicht abgebogenen Zustand eine Öffnungsweite hat, die größer als der Querschnitt der Führungspassagen (29, 3o, 156, 12oa) ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Führungspassagen (156,12oa) durch das rohrförmige Spannfutter (15o) gebildet ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungspassagen (29,3o) durch das rohrförmige Spannfutter (22) gebildet sind.
    5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Führungspassage durch den Rotor (115) gebildet ist.
    6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrerklemmabschnitt (22c) als integrales Teil des Spannfutters (22) ausgebildet ist.
    7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter (15o) in zwei separate Abschnitte (151,152) aufgeteilt ist, wobei einer der Abschnitte den Bohrerklemmabschnitt aufweist.
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der andere separate Abschnitt eine der Führungspassagen (12oa, 156) vorsieht.
    909838/0575 "3 ~
    3- 2854237
    9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrerklemmabschnitt ein flexibler C-förmiger Ring (152) ist.
    10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schultereinrichtungen (27,153,21, 121) eine kegelstumpfförmige Oberfläche aufweist.
    11. Anordnung nach Anspruch 1 ο, dadurch gekennze ichn e t, daß die innere und äußere Schultereinrichtung (21,121,27, 153) entgegengesetzte in gleitendem Eingriff bringbare kegelstumpfförmige Oberfläche aufweisen.
    12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (15,115) ein Innengewinde (19,119) und das Spannfutter (22,15o) ein Außengewinde aufweist, das mit dem Innengewinde in Eingriff steht, um das Spannfutter axial in der Bohrung (2o, 12o) zu verschieben, wenn Spannfutter und Rotor relativ zueinander verdreht werden.
    13. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem zahnmedizinischen Handstück (1o), das mit einer Einrichtung zum drehbaren Tragen und Antreiben des Rotors ausgestattet ist.
    14. Spannfutteranordnung an einem Zaiintiohrerantriet!, gekennzeichnet durch einen Rotor (15) mit
    einer darin vorgesehenen Bohrung (2o) und ein rohrförmiges in der Bohrung aufgenommenes und darin axial bewegliches Spannfutter (22) mit länglichen Führungsabschnitten (29,3o) an seinen gegenüberliegenden Enden sowie einem radial abbiegbaren Bohrergreifabschnitt (22c), der zwischen den Führungsabschnitten angeordnet ist, wobei jeder Führungsabschnitt axiale so bemessene Passagen bildet, daß der Schaft von einem Zahnbohrer darin gleitbar und bündig aufgenommen wird^ine durch den Bohrergreifabschnitt geschaffene äußere Schultereinrichtung (27) und
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    eine innere durch den Rotor geschaffene Schultereinrichtung (21) , die mit der äußeren Schultereinrichtung in Eingriff bringbar ist, um den Bohrergreifabschnitt nach innen abzubiegen, wenn das Spannfutter in der Bohrung axial verschoben wird, so daß die Schultern in zwangsmäßigen Eingriff miteinander treten.
    15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (15) ein Innengewinde und einer der Führungsabschnitte (29,3o) des Spannfutters (22) ein Außengewinde aufweist, das mit dem Innengewinde in Eingriff steht, um das Spannfutter (22) axial in der Bohrung (2o) zu verschieben, wenn Spannfutter und Rotor relativ zueinander verdreht werden.
    16. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Spannfutter (22) einen Bohrungsbereich (25) mit nicht zylindrischem Querschnitt zur Aufnahme von einem Schlüssel aufweist.
    17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtzylindrische Bohrungsbereich (25) des Spannfutters (22) in dem mit dem Außengewinde versehenen Führungsbereich (3o) des Spannfutters angeordnet ist.
    18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (15) an seinem einen Ende mit Ausnehmungen (31) versehen ist, die in Eingriff mit einem Schlüssel zur Verstellung des Spannfutters bringbar sind.
    19. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrergreifabschnitt (22c) des Spannfutters (22) mit einer Vielzahl von öffnungen (28) versehen ist, die das radiale Abbiegen des Bohrergreifabschnitts erleichtern.
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    2ο. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (28) in Form von einer Vielzahl von longitudinal sich erstreckenden umfänglich beabstandeten Schlitzen vorliegen.
    21. Anordnung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (28) sich über die gesamte Länge des Bohrergreifabschnitts (22) erstrecken.
    22. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch, gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schultereinrichtungen (21 , 27) eine kegelstumpfförmige Oberfläche aufweist.
    23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und äußere Schultereinrichtung (21, 27) gegenüberliegende, in gleitbarem Eingriff tretende kegelstumpfförmige Oberflächen aufweisen.
    24. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem zahnmedizinischen Handstück (1o), das mit einer Einrichtung zum drehbaren Tragen und Antreiben des Rotors ausgestattet ist.
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GB2015904B (en) 1982-06-23
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FR2419062A1 (fr) 1979-10-05
GB2015904A (en) 1979-09-19
JPS54121596A (en) 1979-09-20

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