DE10022097C1 - Kreiskolbenpumpe - Google Patents

Kreiskolbenpumpe

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kreiskolbenpumpe (1), insbesondere für die Förderung von Feststoffe enthaltenden Flüssigkeiten, mit einem Pumpengehäuse (10), das die Form von zwei parallelen sich schneidenden Zylindern hat und mindestens je einen Ein- und Auslaß (11, 12) aufweist, und mit einem Paar von im Gehäuse (10) parallel angeordneten, ineinandergreifenden und durch einen Antrieb gegensinnig um zwei parallele Drehachsen drehantreibbaren Rotoren (2, 2'), welche jeweils wenigstens einen, vorzugsweise zwei Verdrängerflügel (21) aufweisen, die bei der Drehung der Rotoren (2, 2') dichtend an der Innenseite des Pumpengehäuses (10) und am jeweils anderen Rotor (2, 2') umlaufen, wobei der radial äußere Endbereich (3') jedes Verdrängerflügels (21) die Außenkontur eines zum Pumpengehäuse (10) passenden Zylindermantelabschnitts hat und wobei der radial äußere Endbereich (3') an seiner vorlaufenden und an seiner nachlaufenden Seite jeweils über eine spitzwinklige Kante (34) in einen in Richtung zur zugehörigen Drehachse verlaufenden konkaven Kontrurbereich (24) übergeht. DOLLAR A Die Kreiselkolbenpumpe gemäß Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an jeder spitzwinkligen Kante (34) eine auswechselbare, lösbar gehalterte Kantenleiste (4) angeordnet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kreiskolbenpum­ pe, insbesondere für die Förderung von Feststoffe enthal­ tenden Flüssigkeiten, mit einem Pumpengehäuse, das die Form von zwei parallelen sich schneidenden Zylindern hat und mindestens je einen Ein- und Auslaß aufweist, und mit einem Paar von im Gehäuse parallel angeordneten, in­ einandergreifenden und durch einen Antrieb gegensinnig um zwei parallele Drehachsen drehantreibbaren Rotoren, welche jeweils wenigstens einen, vorzugsweise zwei Ver­ drängerflügel aufweisen, die bei der Drehung der Rotoren dichtend an der Innenseite des Pumpengehäuses und am je­ weils anderen Rotor umlaufen, wobei der radial äußere Endbereich jedes Verdrängerflügels die Außenkontur eines zum Pumpengehäuse passenden Zylindermantelabschnitts hat und wobei der radial äußere Endbereich an seiner vorlau­ fenden und an seiner nachlaufenden Seite jeweils über ei­ ne spitzwinklige Kante in einen in Richtung zur zugehöri­ gen Drehachse verlaufenden konkaven Konturbereich über­ geht.
Kreiskolbenpumpen der vorstehend genannten Art stehen seit Jahrzehnten im praktischen Einsatz und sind schon von daher bekannt. Beschrieben ist eine derartige Pumpe in der EP 0 577 064 A1. Diese Pumpe besitzt zwei unter­ schiedliche Arten von Dichtstellen, nämlich einerseits Arbeitsdichtstellen zwischen dem radial äußeren Endbereich jedes Verdrängerflügels und der inneren Oberfläche des Pumpengehäuses und andererseits eine Sperrdichtstel­ le zwischen den beiden Rotoren. Im Betrieb der Kreiskol­ benpumpe unterliegen deshalb die äußeren Endbereiche der Rotoren einer besonders hohen Belastung und einem da­ durch verursachten Verschleiß, wobei in diesem Bereich der Verschleiß an den spitzwinkligen Kanten besonders stark ist. Es ist deshalb, da bei dieser Kreiskolbenpum­ pe die Rotoren jeweils einstückig ausgeführt sind, erfor­ derlich, im Rahmen einer laufenden Wartung zur Erhaltung der Betriebsfähigkeit die Rotoren von Zeit zu Zeit 2u er­ setzen, da bei zunehmendem Verschleiß im Bereich der ra­ dial äußeren Endbereiche der Verdrängerflügel und im Be­ reich der daran vorgesehenen spitzwinkligen Kanten die Förderleistung der Pumpe merklich nachläßt. Nachteilig ist dabei, daß jeder Rotor aufgrund seiner relativ kom­ plizierten geometrischen Form ein teures Einzelteil dar­ stellt, dessen Fertigung und Austausch erhebliche Kosten verursacht.
Weiterhin ist aus DE 92 16 170 U1 eine Rotorpumpe, insbe­ sondere für die Förderung von Feststoffe enthaltenden Flüssigkeiten, bekannt. Diese Rotorpumpe ist ausgeführt mit einem im Querschnitt ovalen Pumpengehäuse, mit einem Paar von im Gehäuse auf Wellen angeordneten, ineinander­ greifenden und gegensinnig drehantreibbaren Rotoren, wel­ che jeweils mehrere Verdrängerflügel aufweisen. Auf dem radial äußeren Ende jedes Verdrängerflügels ist jeweils wenigstens eine auswechselbare Dichtleiste mit einem Kunststoff- oder Gummibelag angeordnet, welche bei der Drehung der Rotoren dichtend an der Innenseite der Wan­ dung des Pumpengehäuses und am jeweils anderen Rotor an­ liegend umlaufen. Die Dichtleisten sind mittels einer Nut- und Feder-Verbindung in axialer Richtung auf die Verdrängerflügel aufschiebbar und auf diesem durch Arre­ tierungsmittel festlegbar. Die Arretierungsmittel be­ stehen dabei aus je Dichtleiste wenigstens einem Klemmkeil, welcher mittels eines von der Dichtleistenstirnsei­ te her zugänglichen Betätigungselementes verschiebbar ist. Bei dieser Rotorpumpe lassen sich zwar die Dicht­ leisten einzeln austauschen, jedoch stellt sich bei die­ ser Rotorpumpe, deren Verdrängerflügel im Querschnitt gesehen eine stetige und gerundete Kontur aufweisen, das Problem eines starken Verschleißes von vorlaufenden spitzwinkligen Kanten prinzipiell nicht.
Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Kreiskolbenpumpe der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der einerseits der Verschleiß im Betrieb der Pumpe vermindert ist und bei der außerdem notwendige Wartungen kostengünstiger durchgeführt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Kreiskolbenpumpe der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an jeder spitzwinkligen Kante eine auswechselbare, lösbar gehalterte Kantenlei­ ste angeordnet ist.
Mit der Erfindung wird vorteilhaft erreicht, daß die ei­ nem besonderen Verschleiß unterliegende spitzwinklige Kante für sich bei Bedarf erneuert werden kann, wobei die weiteren Teile des Rotors weiterverwendet werden kön­ nen. Bei einem einflügligen Rotor müssen lediglich zwei Kantenleisten ausgewechselt werden, bei einem zweiflügli­ gen Rotor sind es vier Kantenleisten. Da alle Kantenleisten problemlos untereinander gleich ausgeführt werden können, ist eine solche Kantenleiste ein einfa­ ches und dadurch kostengünstiges Ersatzteil. Aufgrund der separaten Kantenleisten kann außerdem für diese ein anderes Material verwendet werden als für den übrigen Rotor, so daß man hier gezielt die Materialauswahl für die Kantenleisten im Hinblick auf eine hohe Verschleiß­ festigkeit treffen kann.
Weiter ist vorgesehen, daß die Kantenleisten jeweils im Klemmsitz oder Schiebesitz im übrigen Verdrängerflügel gehaltert sind. Dies ermöglicht ein einfaches Austau­ schen der Kantenleisten, wobei die mechanische Konstruk­ tion der Rotoren einfach bleibt.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Verdränger­ flügel jeweils einen lösbar angebrachten äußeren Flügel­ teil aufweisen und daß die Kantenleisten jeweils zwi­ schen dem äußeren Flügelteil und dem übrigen Verdränger­ flügel angeordnet sind. Mit dieser Ausführung der Kreis­ kolbenpumpe wird der Vorteil erreicht, daß die äußeren Flügelteile ebenfalls für sich austauschbar sind. Auf diese Weise kann bei einem Verschleiß am äußeren Endbe­ reich der Verdrängerflügel nur der verschlissene Teil er­ neuert werden, was ebenfalls zu niedrigen Wartungs- und Reparaturkosten beiträgt. Zugleich kann der äußere Flü­ gelteil jeweils zur Halterung und Festlegung der Kanten­ leisten genutzt werden, so daß hiermit eine einfache und somit kostengünstige Konstruktion gewährleistet ist. Schließlich ist als weiterer Vorteil dieser Ausführung der Kreiskolbenpumpe zu erwähnen, daß sie eine einfache Änderung des Spaltmaßes zwischen Verdrängerflügel und Ge­ häuse ermöglicht, indem Kantenleisten unterschiedlicher Dicke eingebaut werden. Höhere Viskositäten des zu för­ dernden Mediums erfordern ein größeres Spaltmaß; bei nie­ drigeren Viskositäten ist ein kleineres Spaltmaß einzu­ halten. Diese Anpassung kann vorteilhaft einfach allein über die entsprechende Auswahl der Dicke der eingebauten Kantenleiste erfolgen; alle anderen Teile des Rotors bleiben unverändert.
Ein weiterer Beitrag zu einer einfachen und kostengünsti­ gen Konstruktion und Herstellbarkeit der Rotoren wird da­ durch geleistet, daß bevorzugt jeweils der äußere Flügel­ teil vom übrigen Verdrängerflügel entlang einer Ebene trennbar ist, die durch je eine der Flachseiten der bei­ den zugehörigen Kantenleisten verläuft.
Um eine sichere Positionierung der Kantenleisten sowie eine Erhaltung dieser Positionierung im laufenden Be­ trieb der Kreiskolbenpumpe zu gewährleisten, sind zweck­ mäßig die Kantenleisten jeweils durch Paßstifte oder -schrauben in ihrer Lage relativ zum zugehörigen Verdrän­ gerflügel gesichert.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Kantenleisten symme­ trisch zu ihrer Längsmittelachse als Wendeleisten mit zwei Kanten ausgeführt sind. Auf diese Weise wird eine Verdoppelung der Nutzungszeit jeder Kantenleiste er­ zielt.
Um die Kantenleisten besonders haltbar zu machen, beste­ hen diese bevorzugt aus einem keramischen Werkstoff oder aus einem Hartmetall oder aus einem verschleißfesten ar­ mierten Kunststoff. Da die Kantenleisten nur einen klei­ nen Teil der Rotoren bilden, schlagen die höheren Kosten für diese speziellen Werkstoffe in den Gesamt-Herstel­ lungskosten der Pumpe nur in geringem Umfang zu Buche.
Wie oben schon erwähnt, können die äußeren Flügelteile jeweils lösbar am übrigen Verdrängerflügel angebracht sein. Diese lösbare Verbindung ist bevorzugt dadurch er­ reichbar, daß jeder äußere Flügelteil mittels einer Schiebeverbindung, vorzugsweise eine Nut- und Feder-Verbindung, zusammen mit seinen Kantenleisten in Axialrich­ tung des zugehörigen Rotors auf den übrigen Verdränger­ flügel aufschiebbar und auf diesem durch Arretierungsmit­ tel festlegbar ist.
Die Arretierungsmittel bestehen bevorzugt aus je äußerem Flügelteil wenigstens einem Klemmkeil, welcher mittels eines von einer der Stirnseiten des Rotors her zugäng­ lichen Betätigungselements, vorzugsweise ein Schraubbol­ zen, verstellbar ist. Diese Ausführung bietet den Vor­ teil, daß die Betätigung der Arretierungsmittel von der­ selben Seite des Rotors aus möglich ist, von welcher aus auch das Abbauen und Anbauen der äußeren Flügelteile er­ folgt, was ein weiterer Beitrag zur Vereinfachung der Wartungsarbeiten ist.
In einer ersten, einfacheren Ausgestaltung ist jeder äußere Flügelteil einstückig und besteht vollständig aus Metall oder Kunststoff. Ein solcher äußerer Flügelteil ist einfach und kostengünstig herstellbar und erfüllt da­ mit die Anforderungen, die an ein Verschleißteil, das von Zeit zu Zeit ersetzt werden muß, gestellt werden.
Alternativ ist vorgesehen, daß jeder äußere Flügelteil einen inneren metallischen Kern aufweist und daß ein äußerer Belag aus Kunststoff oder Elastomer an dem Kern angebracht ist. Ein so ausgeführter äußerer Flügelteil bietet zum einen den Vorteil einer verbesserten Abdich­ tung im Bereich der Arbeitsdichtstelle und der Sperr­ dichtstelle; zum anderen wird der Vorteil erreicht, daß der Kern durch den Belag gegen aggressive, durch die Kreiskolbenpumpe geförderte Medien geschützt wird.
Um den Belag dauerhaft mit dem Kern zu verbinden, ist be­ vorzugt der Belag an den Kern angespritzt oder anvulkani­ siert.
Eine alternative Lösung sieht vor, daß der Belag als se­ parat vorgefertigtes Bauteil auf den Kern aufgespannt und an diesem lösbar gehaltert ist. Diese Ausführung ist zwar etwas aufwendiger, hat aber den Vorteil, daß der Belag separat ausgetauscht werden kann. Der Kern ist dann nach Aufspannen eines neuen Belages weiter einsetz­ bar.
Um den Belag sicher auf dem Kern zu haltern, ist bevor­ zugt vorgesehen, daß der Belag zwei im eingebauten Zu­ stand parallel zu den Kanten verlaufende, in das Innere des äußeren Flügelteils weisende Randstege aufweist, die zwischen dem äußeren Flügelteil und dem übrigen Verdrän­ gerflügel einklemmbar sind. Für die Halterung des Bela­ ges wird also die ohnehin vorgesehene Teilung zwischen den äußeren Flügelteilen und dem übrigen Verdrängerflü­ gel mit genutzt, so daß keine besonderen Halterungsmit­ tel vorgesehen werden müssen. Auch in dieser Ausführung bleibt also der Verdrängerflügel kostengünstig und ein­ fach in seiner Herstellung sowie Montage und Demontage.
Schließlich ist noch bevorzugt vorgesehen, daß das Pum­ pengehäuse an seiner der Antriebsseite abgewandten Stirn­ seite einen abnehmbaren flachen Deckel aufweist, vor des­ sen Innenseite im angebauten Zustand das freie Stirnende der beiden Rotoren liegt. Bei der so ausgeführten Kreis­ kolbenpumpe genügt für alle Wartungsarbeiten die Abnahme des flachen Deckels. Danach ist die am Deckel liegende Stirnseite der beiden Rotoren zugänglich und es kann von dort aus der Austausch von Kantenleisten und/oder äuße­ ren Flügelteilen erfolgen. Vorteilhaft müssen dazu die Rotoren nicht von ihren Wellen abgezogen werden, was ei­ ne wesentliche Erleichterung für das Wartungspersonal darstellt und was erhebliche Wartungszeiten einspart.
Im folgenden werden anhand einer Zeichnung eine Kreiskol­ benpumpe nach dem Stand der Technik sowie eine Kreiskolbenpumpe gemäß Erfindung anhand eines Beispiels erläu­ tert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Kreiskolbenpumpe nach dem Stand der Tech­ nik in einem schematischen Querschnitt,
Fig. 2 einen der beiden Rotoren einer erfindungsge­ mäßen Kreiskolbenpumpe in Stirnansicht,
Fig. 3 den äußeren Flügelteil der Verdrängerflügel des Rotors aus Fig. 2, im Querschnitt,
Fig. 4 eine Kantenleiste als Teil des Rotors aus Fig. 2, in Draufsicht, und
Fig. 5 den Rotor aus Fig. 2 im Längsschnitt.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt in einer Prinzipdarstellung den Aufbau und die Funktionsweise einer zweiflügligen Kreiskolbenpumpe 1. Die Pumpe 1 umfaßt ein Pumpengehäuse 10, das im Querschnitt gesehen in seiner Grundform die Form von zwei parallelen sich schneidenden Zylindern hat. An seiner rechten Seite besitzt das Pumpengehäuse 10 einen Mediumeinlaß 11; an der gegenüberliegenden Sei­ te ist ein Mediumauslaß 12 angeordnet.
Im Inneren des Pumpengehäuses 10 sind auf zwei paralle­ len Wellen 20, 20' zwei Rotoren 2, 2' um zwei parallele Drehachsen drehbar gelagert und durch einen außerhalb des Pumpengehäuses 10 liegenden, hier nicht sichtbaren Antrieb drehantreibbar. Alternativ können die Rotoren 2, 2' auch drehbar auf feststehenden Naben gelagert sein.
Im Betrieb wird hier der obere Rotor 2 entgegen dem Uhr­ zeigersinn und der untere Rotor 2' im Uhrzeigersinn ange­ trieben. Hierdurch ergibt sich die durch Strömungspfeile angedeutete Förderwirkung der Kreiskolbenpumpe 1.
Die Rotoren 2, 2' der Pumpe 1 besitzen jeweils einen im wesentlichen zylindrischen Grundkörper, von dem aus sich einander gegenüberliegend zwei Verdrängerflügel 21 nach außen hin erstrecken. Der Außenumfang des äußeren Endbe­ reichs 3' der Verdrängerflügel 21 entspricht in seiner Form einem Zylindermantelabschnitt, dessen Durchmesser um ein erforderliches kleines Spaltmaß geringer ist als der Innendurchmesser des Pumpengehäuses 10. Der Bereich zwischen diesen bildet die sogenannte Arbeitsdichtstel­ le. Der Bereich zwischen den Rotoren 2, 2' wird als Sperrdichtstelle bezeichnet.
An seiner vorlaufenden Seite und an seiner nachlaufenden Seite besitzt jeder Verdrängerflügel 21 eine spitzwinkli­ ge Kante 34, von wo aus sich ein konkav geformter Kontur­ bereich 24, der in Richtung zur zugehörigen Welle 20, 20' verläuft, anschließt. Erfahrungsgemäß unterliegen besonders die spitzwinkligen Kanten 34 an den Verdränger­ flügeln 21 der höchsten mechanischen Belastung im Be­ trieb der Pumpe 1 und erleiden den größten Verschleiß. Andererseits ist es aber für eine gute Förderwirkung der Pumpe 1 wesentlich, daß die spitzwinkligen Kanten 34 ih­ re exakte Form möglichst lange behalten, da Abweichungen von der Idealform die Förderleistung der Pumpe 1 merk­ lich vermindern. Die Kanten 34 müssen dabei nicht messer­ scharf ausgebildet sein; um sie gegen Schäden unempfind­ licher zu machen, können sie auch mit einem kleinen Radi­ us gerundet sein.
Weiterhin ist ersichtlich, daß der äußere Endbereich 3' der Verdrängerflügel 21, der entlang des Innenumfangs des Gehäuses 10 umläuft, ebenfalls einem Verschleiß un­ terliegt, da hier Reibung auftritt.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt in Stirnansicht einen Rotor 2, der speziell dafür ausgelegt ist, die vorstehend be­ schriebenen Verschleißerscheinungen zu mindern. In seiner Kontur entspricht der Rotor 2 den beiden Rotoren 2, 2' in Fig. 1, allerdings ist der Rotor 2 gemäß Fig. 2 nicht, wie im Stand der Technik üblich, einstückig ausge­ führt, sondern aus mehreren lösbar miteinander verbunde­ nen Teilen gebildet. Die zugeörige Welle 20 ist in Fig. 2 nicht dargestellt; im Zentrum des Rotors 2 ist die ent­ sprechende Bohrung 220 für die Welle 20 erkennbar.
Bei dem Rotor 2 gemäß Fig. 2 sind die beiden Verdränger­ flügel 21 jeweils entlang einer Trennebene 23 geteilt. Die Trennebenen 23 sind zwei parallel zueinander und pa­ rallel zu der zugehörigen Drehachse verlaufende ebene Flächen, so daß deren Herstellung technisch einfach ist. Hierdurch ergibt sich ein separater, lösbar mit dem übri­ gen Verdrängerflügel 21 verbundener äußerer Flügelteil 3 an jedem Verdrängerflügel 21. Jeder äußere Flügelteil 3 hat in der Stirnansicht die Form eines Kreissegments, dessen Radius dem Innenradius der beiden zylindrischen Bereiche des Pumpengehäuses 10 abzüglich eines Spaltma­ ßes entspricht.
Weiterhin umfaßt der Rotor 2 gemäß Fig. 2 als separate Teile noch insgesamt vier Kantenleisten 4, die jeweils zwischen dem äußeren Flügelteil 3 und dem übrigen Rotor 21 an deren vorlaufender und nachlaufender Seite angeord­ net sind. Die Kantenleisten 4 bilden jeweils die spitz­ winklige Kante 34, die im Betrieb der Pumpe der höchsten Belastung unterliegt. Aus diesem Grund sind die Kanten­ leisten 4 aus einem entsprechend widerstandsfähigen Mate­ rial, vorzugsweise aus keramischem Material oder aus ei­ nem Hartmetall oder einem verschleißfesten armierten Kunststoff, gefertigt. Weiterhin zeigt die Fig. 2, daß die Kantenleisten 4 als Wendeleisten mit zwei Kanten aus­ geführt sind. Nach Verschleiß der einen Kante 34 kann durch Wenden der Kantenleisten 4 deren andere Kante 34 in Einsatzstellung gebracht werden, wodurch sich die Nut­ zungsdauer der Kantenleisten 4 verdoppelt.
Zur Halterung der Kantenleisten 4 sind diese jeweils zwi­ schen dem äußeren Flügelteil 3 und dem übrigen Verdrän­ gerflügel 21 positioniert und eingespannt. Durch Einbau unterschiedlich dicker Kantenleisten 4 kann das Spaltmaß zwischen dem äußeren Endbereich 3' des Verdrängerflügels 21 und dem Innenumfang eines zugehörigen Pumpengehäuses in gewünschter Weise und mit einfachen Mitteln gezielt eingestellt werden, wobei sich das Spaltmaß insbesondere nach der Viskosität des zu fördernden Mediums richtet.
Zur Verbindung zwischen dem äußeren Flügelteil 3 und dem übrigen Verdrängerflügel 21 dient hier eine Nut-Feder- Verbindung, deren Nut 22 in den beiden Verdrängerflügeln 21 in Stirnansicht erkennbar ist. Im Betrieb kann bei Be­ darf die Nut 22 durch eine entfernbare flüssigkeitsdich­ te Abdeckung verschlossen sein, so daß die in der Nut 22 liegenden Teile vor Flüssigkeitszutritt geschützt sind.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt im Querschnitt einen äußeren Flügelteil 3, der nun von dem übrigen Verdrängerflügel 21 getrennt ist. Bei dem hier dargestellten Beispiel des äußeren Flügelteils 3 besteht dieser aus einem inneren metallischen Kern 30, der zum Außenumfang 3' des Flügel­ teils 3 hin mit einem Belag 31, vorzugsweise aus Kunst­ stoff oder einem Elastomer, überzogen ist. Zur Halterung des Belages 31 besitzt dieser an seinen seitlichen Rän­ dern je einen Randsteg 31', der zum Inneren des Flügel­ teils 3 weist und der dort klemmend gehaltert ist. Zur Klemmung der Randstege 31' werden die Kantenleisten 4 benutzt, die von unten in jeweils eine entsprechende Aus­ nehmung in den äußeren Flügelteil 3 eingelegt sind. Zur exakten Positionierung und Lagesicherung der Kantenlei­ sten 4 besitzen diese jeweils mehrere Paßbohrungen 42, in die entsprechend positionierte Paßstifte 43 eingrei­ fen, die am Kern 30 angebracht sind.
Mittig an der Unterseite des äußeren Flügelteils 3 ist die Feder 32 zur Verbindung des äußeren Flügelteils 3 mit dem übrigen Verdrängerflügel 21 sichtbar. Im Hinter­ grund liegt ein einen Teil der Feder 32 bildender Klemm­ keil 33. Dieser Klemmkeil 33 ist durch ein Betätigungs­ element 33', z. B. ein Schraubbolzen, in seiner Lage ver­ stellbar. In seiner Lösestellung ist ein klemmfreies Ab­ ziehen und Aufschieben des äußeren Flügelteils 3 vom bzw. auf den übrigen Verdrängerflügel 21 möglich. In auf­ geschobener Stellung kann durch Verdrehen des Betäti­ gungselements 33' der Klemmkeil 33 in seine Arretierstel­ lung überführt werden, in der er den äußeren Flügelteil 3 sicher auf dem übrigen Verdrängerflügel 21 fixiert.
Fig. 4 der Zeichnung zeigt in Draufsicht eine der Kan­ tenleisten 4, die symmetrisch zu ihrer Längsmittelachse 40 gestaltet ist, wodurch das Wenden der Kantenleiste 4 nach Abnutzung der ersten Kante 34 ermöglicht wird. In der Längsmittelachse 40 liegen zwei Paßbohrungen 42, die zur Positionierung der Kantenleiste 4 am äußeren Flügel­ teil 3 dienen. Die in Fig. 4 dem Betrachter zugewandte Flachseite 41 liegt im eingebauten Zustand der Kantenlei­ ste 4 an dem äußeren Flügelteil 3 an; die dem Betrachter abgewandte Flachseite 41' der Kantenleiste 4 liegt im zu­ sammengebauten Zustand des Rotors 2 an dem übrigen Ver­ drängerflügel 21 an und zwar genau in der Trennebene 23.
Der in Fig. 5 gezeigte Längsschnitt durch den Rotor 2 gemäß Fig. 2 zeigt besonders deutlich die Verbindung zwischen den beiden äußeren Flügelteilen 3 und den zuge­ hörigen übrigen Verdrängerflügeln 21 mittels der Nut- Feder-Verbindung. Hierzu ist jeder äußere Flügelteil 3 mit je einer Feder 32 verbunden, hier verschraubt, die sich in die zugehörige Nut 22 im Verdrängerflügel 21 er­ streckt. Die Festlegung erfolgt mittels je zweier Klemm­ keile 33, die durch das Betätigungsmittel in Form des Schraubbolzens 33' festlegbar und lösbar sind. An der oberen Nut 22 ist an deren offenem Ende ein Verschluß­ stopfen eingezeichnet, der einen Flüssigkeitszutritt ver­ hindert.
Die Kerne 30 der beiden äußeren Flügelteile 3 sind so­ wohl nach radial außen als auch zu den Stirnseiten hin mit dem Belag 31 versehen, so daß der Kern 30 insgesamt gegen den Zutritt von Flüssigkeit und damit gegen Koro­ sion geschützt ist. Im Zentrum des Rotors 2 ist die Boh­ rung 220 für die zugehörige Welle 20, die hier nicht dargestellt ist, erkennbar. Links in Fig. 5 liegt die Stirnseite 25 des Rotors 2, die der Antriebsseite zuge­ wandt ist. Die in Fig. 5 rechts liegende Stirnseite 25' des Rotors 2 ist die Stirnseite, von der aus die Wartung und erforderlichenfalls Reparatur des Rotors 2 erfolgen kann. Hierzu ist zweckmäßig ein nicht dargestelltes Pum­ pengehäuse mit einem an dieser Seite liegenden flachen Deckel ausgeführt, der abnehmbar ist, um die Stirnseiten 25' der beiden Rotoren 2, 2' zugänglich zu machen. Von hier aus kann dann das Betätigungselement 33' verstellt werden, um die äußeren Flügelteile 3 bei Bedarf abnehmen und ersetzen oder reparieren zu können. Dabei kann sich die Wartung im einfachsten Fall auf ein Wenden der Kan­ tenleisten 4 beschränken; bei Bedarf sind die Kantenlei­ sten 4 auch durch neue Kantenleisten ersetzbar. Weiter­ hin kann bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Belag 31 für sich erneuert werden. Schließlich kann auch der Kern 30 bei Bedarf erneuert werden, wobei dann auf­ grund der Schraubverbindung die Feder 32 mit den Klemm­ keilen 33 und dem Betätigungselement 33' weiterverwend­ bar ist, sofern hier keine Schäden vorliegen. Bei der Wartung und Reparatur der Pumpe kann also exakt dem je­ weiligen Bedarf entsprechend ein Austausch nur der ver­ schlissenen Teile erfolgen; der zentrale Grundkörper des Rotors 2 kann dabei im Pumpengehäuse verbleiben und wei­ terhin verwendet werden, was besondere Kostenvorteile bringt, da gerade dieser zentrale Teil des Rotors 2 aufgrund seiner komplizierten Form ein teures Bauteil ist.

Claims (15)

1. Kreiskolbenpumpe (1), insbesondere für die Förderung von Feststoffe enthaltenden Flüssigkeiten, mit einem Pumpengehäuse (10), das die Form von zwei parallelen sich schneidenden Zylindern hat und mindestens je ei­ nen Ein- und Auslaß (11, 12) aufweist, und mit einem Paar von im Gehäuse (10) parallel angeordneten, in­ einandergreifenden und durch einen Antrieb gegensin­ nig um zwei parallele Drehachsen drehantreibbaren Ro­ toren (2, 2'), welche jeweils wenigstens einen, vor­ zugsweise zwei Verdrängerflügel (21) aufweisen, die bei der Drehung der Rotoren (2, 2') dichtend an der Innenseite des Pumpengehäuses (10) und am jeweils an­ deren Rotor (2', 2) umlaufen, wobei der radial äuße­ re Endbereich (3') jedes Verdrängerflügels (21) die Außenkontur eines zum Pumpengehäuse (10) passenden Zylindermantelabschnitts hat und wobei der radial äußere Endbereich (3') an seiner vorlaufenden und an seiner nachlaufenden Seite jeweils über eine spitz­ winklige Kante (34) in einen in Richtung zur zugehö­ rigen Drehachse verlaufenden konkaven Konturbereich (24) übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder spitzwinkligen Kante (34) eine auswech­ selbare, lösbar gehalterte Kantenleiste (4) angeord­ net ist.
2. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kantenleisten (4) jeweils im Klemmsitz oder Schiebesitz im übrigen Verdrängerflügel (21) gehaltert sind.
3. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängerflügel (21) je­ weils einen lösbar angebrachten äußeren Flügelteil (3) aufweisen und daß die Kantenleisten (4) jeweils zwischen dem äußeren Flügelteil (3) und dem übrigen Verdrängerflügel (21) angeordnet sind.
4. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils der äußere Flügelteil (3) vom übrigen Verdrängerflügel (21) entlang einer Ebene (23) trennbar ist, die durch je eine der Flachseiten (41, 41') der beiden zugehörigen Kantenleisten (4) verläuft.
5. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenleisten (4) jeweils durch Paßstifte oder -schrauben (43) in ihrer Lage relativ zum zugehörigen Verdrängerflügel (21) gesichert sind.
6. Kreiskolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenleisten (4) symmetrisch zu ihrer Längsmittelachse (40) als Wen­ deleisten mit zwei Kanten (34) ausgeführt sind.
7. Kreiskolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenleisten (4) aus einem keramischen Werkstoff oder aus einem Hart­ metall oder aus einem verschleißfesten armierten Kunststoff bestehen.
8. Kreiskolbenpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder äußere Flügelteil (3) mittels einer Schiebeverbindung, vorzugsweise eine Nut- und Feder-Verbindung, zusammen mit seinen Kantenleisten (4) in Axialrichtung des zugehörigen Rotors (2, 2') auf den übrigen Verdrängerflügel (21) aufschiebbar und auf diesem durch Arretierungsmittel festlegbar ist.
9. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretierungsmittel aus je äußerem Flügelteil (3) wenigstens einem Klemmkeil (33) beste­ hen, welcher mittels eines von einer der Stirnseiten (25, 25') des Rotors (2, 2') her zugänglichen Betäti­ gungselements (33'), vorzugsweise ein Schraubbolzen, verstellbar ist.
10. Kreiskolbenpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder äußere Flügelteil (3) einstückig ist und vollständig aus Metall oder Kunststoff besteht.
11. Kreiskolbenpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder äußere Flügelteil (3) einen inneren metallischen Kern (30) aufweist und daß ein äußerer Belag (31) aus Kunststoff oder Elastomer an dem Kern (30) angebracht ist.
12. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Belag (31) an den Kern (30) an­ spritzt oder anvulkanisiert ist.
13. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Belag (31) als separat vorgefertig­ tes Bauteil auf den Kern (30) aufgespannt und an die­ sem lösbar gehaltert ist.
14. Kreiskolbenpumpe nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Belag (31) zwei im eingebauten Zustand parallel zu den Kanten (34) verlaufende, in das Innere des äußeren Flügelteils (3) weisende Rand­ stege (31') aufweist, die zwischen dem äußeren Flü­ gelteil (3) und dem übrigen Verdrängerflügel (21) einklemmbar sind.
15. Kreiskolbenpumpe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenge­ häuse (10) an seiner der Antriebsseite abgewandten Stirnseite einen abnehmbaren flachen Deckel auf­ weist, vor dessen Innenseite im angebauten Zustand das freie Stirnende (25') der beiden Rotoren (2, 2') liegt.
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