DE3418708A1 - Pumpe - Google Patents

Pumpe

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DE3418708A1
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SINE PUMPS NV
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    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/356Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the outer member
    • F04C2/3568Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the outer member with axially movable vanes

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Description

  • Bezeichnung. Pumpe Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit Gehäuse, Einlaß, Auslaß, Pumpkanal mit Ansaugraum, Förderbereich, Auslaß raum, mit eine angetriebene Nabe aufweisendem Rotor und mit Dichtelementen, die beim Umlauf des Rotors den Pumpraum gegenüber Gehäuse und Rotor abdichten.
  • Es ist eine große Zahl von verschiedenen Pumpen bekannt.
  • Außer Kolbenpumpen und Zentrifugalpumpen gibt es viele umlaufende Pumpen mit absperrbaren Pumpräumen, bei denen durch Schieber oder Formgebung der Teile ein im Pumpraum eingeschlossener Volumenteil des Fördermediums vom Einlaß zum Auslaß transportiert wird. Für inkompressible Medien darf dabei der Förderraumrach dem Abschliessen gegenüber dem Einlaß nicht verkleinert werden. Für kompressible Medien sind solche Kompressionsraumverkleinerungen zur Druckerhöhung möglich. Dann kann man mit den Pumpen jedoch keine Medien fördern, die empfindliche, zerstörbare Güter, wie Früchte, Nahrungsmittel oder empfindliche Füllstoffe anderer Art enthalten. Solche Dickstoffe kann man bisher gut mit Flügelpumpen fördern, die schwenkbare Absperrschieber oder schwenkbare Flügel haben. Diese Pumpen sind jedoch im Aufbau in der Regel verhältnismäßig kompliziert, erfordern eine Vielzahl von Teilen und sind verschleißanfällig. Reparaturen und Austausch von Einzelteilen sind zumeist sehr aufwendig.
  • Eine nur aus der Literatur bekannte Pumpe nach dem französischen Patent 71 20675 - FR-OS 2 140 797 -zeigt den folgenden Aufbau. Auf einer Nabe sitzt ein ringzylindrischer Schieberhalter. In diesem sind drei in axialer Richtung verschiebbare Dichtschieber vorgesehen. Der Schieberhalter und die Dichtschieber sind in einem zylindrisch gebohrten Puppengehäuse drehbar und abgedichtet geführt. Auf der einen Seite des Schieberhalters ist ein Pump- und Förderraum derart gebildet, daß die stirnseitige Begrenzungsfläche des Gehäuses über etwa einen halben Umlauf in einem gleichmäßigen Abstand von der Schieberhalterfläche verläuft und dann bis zu einer Abdichtstelle ansteigt. An der Abichtstelle liegt sie am Schieberhalter unmittelbar an. Beiderseits der Abdichtstelle sind Einlaß und Auslaß gebildet. Die Dichtschieber werden entweder gegen Federdruck zürückgedrückt oder auf einer Gegenfläche abgestützt, die im Bereich des Anstiegs und der Abdichtstelle entsprechend ausgenommen ist. Eine solche Pumpe hat schon einen relativ einfachen Aufbau und verhältnismäßig wenig Dichtkanten gegenüber anderen, noch aufwendigeren Konstruktionen. Es ist aber bisher nicht erkannt worden, wieviel einfacher man eine Pumpe gestalten kann. Vor allem hat diese Pumpe wie viele andere den Nachteil, daß das unter Einlaß druck eintretende Medium nach Abschluß zwischen zwei Flügeln weiterhin praktisch unter Einlaßdruck verbleibt und dann beim Erreichen des Auslaßes sehr plötzlich dem Gegendruck vom Auslaß ausgesetzt ist, so daß starke Druckunterschiede und damit Drückstöße mit entsprechenden Geräuschen und Belastungen der Pumpe und der Leitungen auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Aufbau äußerst einfache, mit einfachen, beweglichen Dichtschiebern ausgestattete Pumpe mit wenig Teilen und besonders ruhigem Lauf verfügbar zu machen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Rotor ein auf der Außenumfangsfläche zylindrisches, im Pumpkanal umlaufendes Pumpelement mit radial von der Nabe aus sich erstreckenden wellenförmigen Begrenzungsflächen aufweist und der Pumpkanal wenigstens im Förderbereich zylindrisch ist und wenigstens im Förderbereich eine Pumpkanalstirnfläche aufweist, die dem Profil der höchsten Stellen der wellenförmigen Begrenzungsflächen entspricht und an der diese höchsten Stellen dichtend anliegend entlanglaufen und daß der Förderbereich eine Winkelausdehnung von mindestens einer Wellenlänge hat und daß im Pumpkanal axial verschiebbar zwischen Einlaß und Auslaß abgedichtet wenigstens ein Dichtschieber vorgesehen ist, dessen Dichtflächen in radialer Richtung dem Profil der Begrenzungsflächen des Rotors angepaßt sind und welcher zur Abdichtung beim Umlaufen des Rotors der Wellenbewegung der Begrenzungsflächen folgt.
  • In Abweichung von der bisher üblichen Art, die Dichtelemente in Form von Schiebern in einem Rotor radial oder axial verschiebbar zu führen oder um radiale Achsen zu schwenken oder um außen liegende Achsen schwenken zu lassen, sieht die besonders einfache Konstruktion der Erfindung einen Rotor mit wellenförmigem Pumpelement vor, das als einziges Element mit der Nabe verbunden ist und welches einerseits unmittelbar an den radialen und zylindrischen Wänden des Pumpengehäuses abgedichtet ist und zur Begrenzung des sich fortlaufend bewegenden und als EinlaBraum sich vergrößernden und als Auslaßraum sich verkleinernden Pumpenraumes oder Förderraumes für jede wellenförmige Begrenzungsfläche nur einen auf diese Begrenzungsfläche gedrückten axial verschiebbaren Schieber erfordert, welcher nunmehr nicht im Rotor, sondern im Gehäuse gelagert und daher dichtmäßig besser zu beherrschen ist. Das Pumpelement mit wellenförmigen Begrenzungsflächen läßt sich auch unter Berücksichtigung der endlichen Abmessungen der Dichtkanten des Schiebers mit rechnergestützten Werkzeugmaschinen relativ leicht herstellen und kann entweder spangebend bearbeitet oder nach einem einmal mit geeigneter Kurven- bzw. Wellenfläche gefertigten Modell im Feinguß oder im Kunststoff-Spritzguß preiswert als praktisch um verschleißendes Purpenteil hergestellt werden. Dabei können die Wellenflächen den gewünschten Umlauf-,Einström- und Ausströmverhältnissen entsprechend in geeigneter Form gestaltet werden, was auch von den geforderten Pumpvolumina,Fördermengen, Druckdifferenzen und Leistungen abhängt.
  • Eine besonders zweckmäßige Gestaltung der Pumpe sieht vor, daß die Begrenzungsflächen auf dem jeweiligen Umfang betrachtet, Kurven mit etwa der Sinusfunktion folgender Form sind, deren in axialer Richtung liegende Amplituden gleich sind. Obwohl man für das Grundprinzip der Pumpe auch andere Kurvenformen wählen könnte und zu Korrekturen wegen der endlichen Abmessungen gelegentlich auch etwas von der Sinusform abweichen muß, ermöglicht'die Sinusform jedoch den ruhigsten Lauf. Vor allem durch die Notwendigkeit des Anliegens der höchsten Stellen der Begrenzungsflächen an den Pumpkanalstirnflächen, die dann wiederum in eine entsprechende Kurve übergehen müssen, die einen entsprechenden Ansaugbereich, Förderbereich und Auslaßbereich begrenzen müssen und die zudem noch eine geeignete Geschwindigkeit der ihr jeweils folgenden Dichtschieber, vor allem in den Umkehrbereichen von deren Bewegung ermöglichen müssen, können die Kurvenformen nur in engen Grenzen variiert werden. Dadurch, daß die Begrenzungsflächen Radialflächen sind und der Hub der Dichtschieber über deren ganze radiale Ausdehnung gleich sein sollte, ergeben sich recht kompliziert erscheinende sinusförmige Flächen, deren Amplituden jeweils gleich sein müssen, wodurch sich die Faktoren in Umfangsrichtung kontinuierlich ändern und sich Kurven im Bereich der Nabe mit großer Steigung und im Bereich des äußeren Umfanges mit geringerer Neigung ergeben. Diese sich kontinuierlich ändernde Komponente führt zu den unterschiedlichen Steigungen und damit unterschiedlichen Winkeln zwischen den Dichtflächen der Dichtschieber und den Begrenzungsflächen am jeweiligen Anlagepunkt. Das ist jedoch herstellungsmäßig durch entsprechende Erzeugungsmechanismen auf geeigneten Werkzeugmaschinen gut beherrschbar, zumal wenn geeignete Innen-und Außendurchmesser und Axialkomponenten der Wellenzüge gewählt werden. Als Erzeugungslinie für die Begrenzungsfläche kann eine in axialer Richtung sich bewegende, senkrecht auf der Achse stehende Gerade verwendet werden, womit ein mit senkrecht zur Achse stehender Dichtkante ausgestatter Dichtschieber sich ergibt, der einfache Herstellungsmöglichkeiten und gute Funktion sichert, jedoch wegen der messerscharfen Dichtkante nicht für alle Einsatzzwecke, insbesondere bei hohen Drucken verwendbar ist. In der Praxis werden sich je nach Werkstoffen die Formen. auch auf einander einschleifen.
  • Bei nicht messerscharfen Dichtflächen der Dichtschieber werden zweckmäßig die Begrenzungsflächen des Pumpelementes und die Radien bzw. sonstigen Formen der Dicht flächen der Dichtschieber zueinander korrigiert. Das hängt im wesentlichen davon ab, auf welchem Innenumfang man mit welchem Hub arbeiten muß, denn dort treten die steilsten Kurvenflanken auf und diese müssen sowohl dichtungsmäßig als auch herstellungsmäßig als auch von der Gleitreibung her beherrschbar sein.
  • An sich kann man die Pumpe theoretisch mit einer einseitigen Begrenzungsfläche ausführen und mit einem Schieber arbeiten lassen. Das kommt für Sonderfälle unter Umständen auch in Betracht. In der Regel wird man jedoch eine bevorzugte Ausführungsform wählen, bei der das Pumpelement auf beiden Seiten wellenförmige Begrenzungsflächen aufweist und diesen Dichtschieber zugeordnet sind. Dadurch werden ganz besondere Vorteile erzielt. Einerseits ist das Pumpelement, zumindest für die meisten Ausführungsformen, in axialer Richtung druckentlastet und damit von Axialkräften entlastet, wenn die Druckverhältnisse entsprechend gestaltet sind. Vor allem wird jedoch ein ganz besonderer Vorteil der neuen Pumpe dadurch erreicht, daß man die Wellenzüge ineinander legen wird und selbst wenn nicht genau gleiche Abstände erreicht werden oder erreicht werden sollen, jedoch Befüllungen und Entleerungen des Pumpraumes erreicht, bei denen auf der einen Seite die Raumgröße abnimmt, während sie auf der anderen Seite zunimmt, so daß ein gleichmäßiger oder wenigstens weitgehend gleichmäßiger Zustrom und Abstrom des Mediums erfolgt, was zu einem besonders ruhigen und bei geeigneter sonstiger Auslegung auch stoßfreien und sehr schwingungsarmen ggf. sogar praktisch schwingungsfreien Betrieb führt. Jede Förderstufe wird dabei mit einem entsprechenden Dichtschieber abgedichtet, wobei diese gegenläufig arbeiten und entsprechend gekoppelt werden können.
  • Die äußere Umfangs fläche des Pumpelementes bildet dann ein sinusförmiges zylindrisches Dichtflächenband, welches an der zylindrischen Innenfläche des Pumpengehäuses bzw. des entsprechenden Pumpengehäuseteiles entlangstreicht.
  • In einer besondere Ausgestaltung der Erfindung haben die Begrenzungsflächen in axialer Richtung gesehen an allen Stellen gleiche Abstände voneinander. Dadurch werden Relativbewegungen zweier Schieber, die in einer gemeinsamen Ebene laufen, vermieden und der gleichmäßige Lauf der Pumpe wird weiter gefördert. Unter Umständen muß man jedoch geringfügig von diesem ganz gleichen Abstand in axialer Richtung abweichen, um den endlichen Ausdehnungen der Dicht flächen zu genügen.
  • Die Begrenzungsflächen auf beiden Seiten des Pumpelementes können ashverschiedene Amplituden und ggf. geringfügig unterschiedliche Formen aufweisen. Das kann vor allem eingesetzt werden, wenn verschiedene Medien in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen der Pumpe zugeführt und von dieser gemischt oder zumindest zum Zusammenmischen gefördert werden sollen. Dabei kommt es dann auf die Gestaltung von Einlässen an, welche Gegebenheiten man im einzelnen erzielt. Unter Umständen muß man die Pumpe dann entsprechend langsamer laufen lassen, um einen befriedigenden Betrieb zu erreichen.
  • An sich könnte man das Pumpelement mit einem einzigen Wellenzug von einer Wellenlänge ausführen, würde dann jedoch weitgehend einige Nachteile der Konstruktion nach der FR-OS 2 140 797 erreichen, jedoch schon dadurch günstiger sein, daß das Pumpelement die Flächenform aufweist, während das den Dichtschieber tragende Teil stillsteht. Eine besonders günstige Gestaltung der Erfindung sieht deshalb vor, daß auf einem Umlauf wenigstens zwei Wellenlängen vorgesehen sind. So kann man ohne Raumverlust auf einem Umlauf den Platz voll für Einlaß, Förderbereich, in dem der jeweilige Wellenzug völlig von Einlaß und Auslaß abgeschlossen ist, und Auslaß ausnutzen.
  • Zweckmäßig werden Einlaß und Auslaß sich über die ganze Breite des Pumpkanals erstreckend gestaltet. Dann erhält man besonders gleichmäßige Einström- und Ausströmverhältnisse, die dem ruhigen Pumpenlauf und der schonenden Pumpweise zugutekommen, was vor allem für die Befüllung und Entleerung der zueinander umfangsmäßig versetzten, sich jedoch jeweils zu gleich großen Räumen ergänzenden Anteile der von den Begrenzungsflächen und der Pumpkanalstirnfläche eingenommenen Pumpräume von Vorteil ist. Ferner werden Einlaß-und Auslaß zweckmäßig in Umfangsrichtung ebenfalls so weit wie möglich ausgedehnt, so daß sie eine halbe Wellenlänge minus des halben Winkelsbereichs der Dichtelemente und notwendiger Dicht flächen auf der Pumpenkanalstirnfläche betragen. Um eine völlige Trennung von Einlaß und Auslaß zu erreichen, muß ein Winkelbereich von mindestens einer Wellenlänge durchlaufen werden, der gegenüber beiden abgedichtet ist.
  • Dazu sind gewisse geringfügige Überstände zu Abdichtungszwecken erforderlich. Der Restraum einer Wellenlänge kann für Einlaß und Auslaß genutzt werden, was jedoch nicht zwingend notwendig ist, den günstigen Strömungsverhältnissen jedoch zugute kommt.
  • Der Abdichtung zwischen Saugseite und Druckseite ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen. An sich ist ein großer Vorteil der Pumpe, daß mit einem einzigen Schieber je Pumpenteil auszukommen ist, wenn dies die Materialien und auftretenden Drucke sowie Umlaufgeschwindigkeiten zulassen und es werden dann auch kurvenmäßig die übersichtlichsten und einfachsten Verhältnisse erzielt. Es ist jedoch auch möglich, mehrere Dichtschieber zwischen Saugseite und Druckseite nebeneinander anzuordnen. Dadurch können die Abdichtverhältnisse verbessert werden. Die Zwischenräume sind jedoch entsprechend zu gestalten und für Leckagen und Zwischendrucke geeignet anzuschließen oder zu entlasten.
  • Für einen ruhigen Lauf und günstige Herstellungsmöglichkeiten ist den Steigungen der Kurven der Begrenzungsflächen besondere Beachtung zu schenken. Diese hängen vor allem vom Innenumfang sowie der Amplitude der Kurvenformen ab.
  • Dabei ist darauf zu achten, daß der steilste Steigungswinkel auf dem kleinsten Umfang der Begrenzungsfläche unter Berücksichtigung des Reibungskoeffizienten und der Kurvenform der Dicht fläche des Dichtschiebers derart gewählt ist, daß der Dichtschieber nicht durch Selbsthemmung zu große Umfangskräfte erhält. Das hängt naturgem§E auch von den zu pumpenden Medien ab. Durch größere Innendurchmesser lassen sich jedoch alle möglichen Probleme ausschalten. Bei der Wahl der Kurvenformen ist auch noch darauf zu achten, daß die Kurvenformen der Begrenzungsflächen entsprechend dem von der idealen linienförmigen Dichtkante abweichenden Profil der Dichtfläche des Schiebers gegenüber der Sinuskurve derart korrigiert sind, daß sich gleichförmiges Ansaugen und gleichförmiges Ausstoßen ergeben, soweit dieses bei den auftretenden Geschwindigkeiten sinnvoll oder notwendig erscheint. Wie bereits erläutert, nehmen die Pumpenräume auf der einen Seite in dem Maße ab, wie sie auf der anderen Seite zunehmen. Dabei ist die Sinusform oder die angenäherte Sinusform für einen guten Betrieb, insbesondere bei schnellem Lauf sinnvoll. Zur Verbesserung der Abdichtung können mehr als zwei Wellenlängen je Umfang vorgesehen werden. Dann wird der eingeschlossene Volumenteil über einen größeren Streckenbereich transportiert und es stehen mehr Dichtflächen zur Verfügung.
  • Zur Vergrößerung der Pumpleistung bei gleich großen Durchmessern können mehrere Pumpelemente mit zugehörigen Dichtschiebern axial hintereinander unter Zwischenschaltung von Trennwänden vorgesehen sein. Ggf. kann man ganze Pumpen von einer gemeinsamen Welle antreiben und diese mit einzelnen Ein- und Auslässen oder vereinigten Ein-und Auslässen versehen.
  • Die Dichtschieber können auf viele verschiedene Weise gestaltet werden. Wichtig ist, daß sie zwischen Einlaß und Auslaß sowie den bewegten Pumpenteilen aber auch den Flächen, an denen sie sich entlangbewegen gut abdichten. Sie können dafür einteilig oder mehrteilig und mit verschiedenen Führungs-, Halte- und Bewegeeinrichtungen ausgestattet sein. Eine sehr einfache Gestaltung sieht vor, daß die Dichtschieber für je zwei gegenüberliegende Seiten des Pumpelementes als ein mit einem dem Abstand der Begrenzungsflächen entsprechenden Schlitz versehenes, nicht gefedertes Teil ausgebildet ist.
  • Ein solcher ggf. aus elastischem Material gefertigter Schieber wird von außen auf das Pumpelement aufgesteckt.
  • Wenn beide Teile aus verschleißarmen Werkstoffen hergestellt und die auftretenden Drücke nicht zu groß sind, sind weitere Hilfsführungsmaßnahmen nicht erforderlich, sondern der gekoppelte Dichtschieber wird von den wellenförmigen Begrenzungsflchen hin- und herbewegt.
  • Bei Abrieb ist ein entsprechender Austausch vorzusehen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Dichtschieber gegen Federkraft arbeiten. Dabei kann die Abstützung mitlaufen ausgestaltet sein oder feststehend. Dann ist die Federkraft vom Pumpenantrieb jeweils aufzubringen, was zu entsprechenden Verlusten führt, jedoch bei einfacher Konstruktion und geringen Leistungen stets seine gute Abdichtung sichert. Eine weitere vorteilhaftere Ausbildungsform sieht vor, daß zwei zusammengehörige, gegeneinander laufende Dichtschieber untereinander mit einer Zufeder verbunden sind.
  • Die Feder führt während des Normalbetriebs keine Bewegungen aus und es fällt keine Verlustleistung an.
  • Trotzdem sind die Dichtschieber mit ihron Hauptdichtflächen stets auf die Begrenzungsflächen gedrückt und Abrieb wird ausgeglichen. Die Zugfedern können auf verschiedene Weise gestaltet sein und brauchen nicht als Zugschraubenfeder, sondern können auch als geeignete Blatt- oder Tellerfedern gestaltet sein. Die Dichtschieber werden zweckmäßig mit dem Nabendurchmesser entsprechend geformte Zylinderdichtflächen versehen und haben im hinteren Bereich Angriffsflächen für ein übergreifendes, je zwei Dichtschieber zusammenhaltendes Federelement. Da die Feder außerhalb der Umfangsfläche des Pumpelementes verlaufen muß, ist ein entsprechende Gehäusegestaltung vorzusehen.
  • Dabei kann zweckmäßig im Schieberbereich ein die Umfangszylinderfläche ergänzendes Einlegeteil vorgesehen sein, durch welches eine mit ihren Angriffsenden abgebogene Blattfeder ergreift. Dieses Einlegeteil kann feststehend oder vorzugsweise auch mit den Dicht schiebern mitlaufend gestaltet sein. Die Räume, in die die Dichtschieber eintauchen sind zumindest wegen auftretender Leckverluste entsprechend zu entlasten. Zweckmäßig werden sie mit der Druckseite der Pumpe verbunden. Dann ergibt sich ein zusätzliches Andrücken der Dichtschieber, welches die Abdichtung und den Ausgleich von Abrieb verbessert.
  • Alle Teile der Pumpe sind einfach zu fertigen und können aus den verschiedensten, die geeigneten Gleit-, Lauf- und Lagereigenschaften aufweisenden Materialien bestehen.
  • Besonders ist darauf zu achten, daß sie gegenüber dem zu pumpenden Medium und seinen chemischen oder mechanischen Angriffsbestandteilen geeignet gewählt sind. Dabei können die Dichtschieber zumindest im Bereich der Gleitflächen mit abriebfestem, elastischem Werkstoff versehen sein oder im ganzen aus abriebfestem, gut gleitfähigem Kunststoff bestehen. Wenn es der hohe Einsatz für die zu pumpenden Materialien lohnt, können die Dichtschieber im Bereich der auf den Begrenzungsflächen laufenden Dichtkanten und/oder die Begrenzungsflächen und damit ggf. die ganzen Pumpelemente aus abriebfestem Sinter- oder Keramikwerkstoff bestehen. Das Pumpelement kann vor allem bei Kunststoffgestaltung oder auch bei Metall für das Dichtelement im ganzen aus Metall bestehen, wobei entsprechend geeignete Gleitpaarungenzu wählen sind. Dabei kann das Pumpelement spangebend bearbeitet sein oder aus einem Gußwerkstoff bestehen, der auch wiederum ein Kunststoff sein kann, der in einem geeigneten Formgebungsverfahren zu der Pumpelementform gebracht ist, entweder in spangebender Bearbeitung,in einer anderen Verformung, als Preßteil oder als Spritzgußteil, was sich besonders für die komplizierte SinusflMchenform eignet, wenn es die verwendeten Materialien und die Pumpleistungen zulassen.
  • Die Pumpe ist im Aufbau im ganzen recht einfach, weil sie nur aus den geeignet geformten Gehäuseteilen, dem Rotor und den wenigen Dichtelementen mit geeigneten Gleitführungen besteht. Demgemäß kann das Gehäuse zwei die Pumpkanalstirnflächen bildende GehEuseteile und einen den Förderbereich umgebenden Ringteil aufweisen.
  • Dabei kann in noch vorteilhafterer Ausgestaltung vorgesehen sein, daß Austauschteile gebildet sind, die jeweils die Pumpkanalstirnfläche und die Hälfte des zylindrischen Teils des Förderbereichs begrenzen, während die übrigen Bereiche, insbesondere die Dichtschieberführungen von sonstigen Gehäuseteilen gebildet sind. So können die den Förderbereich begrenzenden Teile, an denen die Umfangsfläche des Pumpelements und die wellenförmige Begrenzungsflächen entlanglaufen als gleiche spiegelbildlich einzusetzende und bei Verschleiß leicht austauschbare Teile gestaltet sein, die vorzugsweise in ein zylinderförmiges Rohr mit Einlaß und Auslaß eingesteckt und von Deckeln mit den Dichtschieberlagern abgedeckt sind.
  • Da die Pumpe Formteile benötigt und diese zum Teil dem Verschleiß unterworfen sind, ist der zweckmäßigen Gestaltung der verschiedenen Formteile und der sich daraus ergebenden Gehäuse, Gestaltung und-Lagerungsanordnung besondere Aufmerksamkeit zu widmen, so daß im Rahmen der Aufgabe, eine im Aufbau äußerst einfache, mit einfachen beweglichen Dicht schiebern ausgestattete Pumpe mit wenigen Teilen und besonders ruhigem Lauf zu schaffen, der sinngemäßen Ausbildung einzelner Begrenzungs-Formteile besondere erfinderische Bedeutung zukommt.
  • Dabei ist es besonders zweckmäßig, daß die Pumpe mit Gehäuse, Einlaß, Auslaß, Pumpkanal mit Ansaugraum, Förderbereich und Auslaßraum,mit eine angetriebene Nabe aufweisendem Rotor ein radial von der Nabe abstehendes Pumpelement mit wellenförmigen Begrenzungsflächen aufweist, welches abgedichtet in dem Pumpkanal umläuft und wobei Druck- und Saugseite der Pumpe durch auf den Begrenzungsflächen gleitende Dichtschieber voneinander abgedichtet getrennt sind und wobei die Begrenzungs-Formteile'für den Pumpraum und/oder die Dichtschieberführung von Austauschteilen, Einlegeteilen und/oder Einsteckteilen gebildet sind.
  • Damit wird der übliche Weg bei vielen Pumpen und insbesondere auch bei Wellenpumpen verlassen, die Begrenzungs-Formteile im Gehäuse auszubilden. Das erforderte bisher komplizierte GuBformteile für das Gehäuse, die in aufwendigen Bearbeitungsgängen nachgearbeitet werden mußten. Nunmehr kann man sehr einfache Gehäuseteile verwenden, die einfach zu bearbeiten und sehr einfach mit den Fügeflächen zu versehen sind und kann die den Pumpraum, seine Umgebungsbereiche und die Dichtschieberführung begrenzende Flächen an Teilen vorsehen, die kleiner sind, getrennt gefertigt und nach den ie.wehiligen Bedürfnissen @eichter gestaltet und für die Bearbeitung Sufgespannt werden können. Zudem hat man den Vorteil, die verschiedenen Teile aus verschiedenen Werkstoffen herzustellen oder mit diesen an den Oberflächeezu versehen, was den jeweiligen Bedingungen bezüglich Gleitreibung, Abnutzung, Angriff durch Pumpmedien oder ihre abrassiven Bestandteile Rechnung zu tragen gestattet.
  • Der rotierende Antrieb der Pumpe gibt von Natur aus eine Achse vor, die viele Teilformen bedingt. Es ist dann besonders zweckmäßig, daß die Füge flächen am Gehäus-e und seinen Teilen sowie den Austauschteilen, Einlegeteilen und/oder Einsteckteilen bis auf Anlageflächen derart gestaltet sind, daß die Austauschteile, Einlegeteile und/oder Einsteckteile in Richtung der Pumpendrehachse einbringbar oder herausnehmbar sind.
  • Durch eine nach diesen Gesichtspunkten sinnvolle Gestaltung der Einzelteile lassen sich einerseits die Bearbeitungsaufwendungen erheblich vereinfachen und vor allem kann die Pumpe ohne komplizierte Handgriffe,Zusatzwerkzeuge, Halterungen und dgl. montiert und demontiert werden.
  • Das von der angetriebenen Nabe abstehende wellenförmige Pumpelement gibt eine natürliche Trennung vor und sein Vorhandensein ist bei der Gestaltung, Herstellung und Montage zu berücksichtigen. Demgemäß sind die Formteile voneinander trennbar zu gestalten. Dabei ist eine vorteilhafte Möglichkeit, die insbesondere für kleinere Pumpen sinnvoll ist, bei denen alle Oberflächen gleichen Werkstoff aufweisen können, daß die Formteile für die Begrenzung des Pumpkanals und die Formteile für die Führung der Dichtschieber auf den beiden Seiten des Pumpelementes zusammengefaßte, jeweils einstückige Formteile sind. Diese können bei geringeren Ansprüchen in Formverfahren hergestellt werden, die Fertigoberflächen und Fertigmaße liefern und dadurch zu sehr preiswerten Pumpen führen.
  • Im Hinblick darauf, daß jedoch an die Begrenzung des Pumpkanals und an die Führung der Dichtschieber, insbesondere bei größeren Pumpen, bei Pumpen für die Lebensmittelindustrie und bei Pumpen für sonstige, besondere Anforderungen stellende Medien unterschiedlich sein können, sieht eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Formteile als mehrere getrennte Formteile,und zwar Austauschteile für die Begrenzung des Pumpkanals und Schieberführungsteile für die Bildung der Schieberhalterung ausgebildet sind. So können beispielsweise die Austauschteile für die Begrenzung des Pumpkanals mit Gummioberflächen gebildet sein, während die Schieberführungsteile aus geeigneten Metallen, ggf. aus nur wenig gearbeiteten Genauigkeitsgußteilen herzustellen sind.
  • Man kann die Schieberhalter, insbesondere bei kleinen Pumpen und geeignetem Deckelaufbau, auch an Deckelteilen des Gehäuses ausbilden.
  • Bei hochwertigen Pumpen mit großen Leistungen ist besonders der Gestaltung, Anordnung, Einbringung und dgl. der Schieber und vor allem der Schieberführung besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Die Schiebergleitflächen sind genau ausgerichtet anzuordnen.
  • Da es sich in der Regel zumindest in Achsrichtung um geradlinige Flächen handelt, ist ihre Herstellung mit geringen Abweichungen von der Parallelität mit einem relativ großen Fertigungsaufwand verbunden, wenn sie an verschiedenen Teilen ausgebildet sind.
  • Deshalb sieht ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Erfindung vor, das die Schieberhalter beider Seiten der Pumpe zu einem einzigen Schieberführungsteil vereinigt sind, welches im Innern den Schieberschlitz, in seinen Umfangsflächen Ausnehmungen für den Durchtritt des Pumpelementes und ggf. Durchbrechungen zur Druckseite aufweist und dessen Außenfläche passend in Aufnahmeausnehmungen des Gehäuses und/oder der anderen angrenzenden Teile eingesteckt ist. Dadurch kann das Schieberführungsteil getrennt bearbeitet werden, so daß sich genau fluchtende und mit gleichmäßigen Toleranzen ausgestattete Führungen für beide Dichtschieber ergeben und es ist nur der genauen Ausrichtung der Fügeflächen Aufmerksamkeit zu widmen.
  • Dabei können die Schieberhalter als Außenform die verschiedensten prismatischen Formen, darunter die des Rechteckprismas oder des Quadratprismas aufweisen.
  • Auch andere Profilstrangformen kommen grundsätzlich in Frage. Das erfordert jedoch an Gehäuseteilen oder sonstigen Teilen entsprechende Bearbeitungen. Deshalb sieht eine weitere wesentliche Verbesserung und Vereinfachung der erfindungsgemäßen Ausgestaltung vor, daß das Schieberführungsteil eine teilzylindrische Mantelfläche aufweist, die in eine zur Pumpenachse parallel versetzte Führungsteil-Aufnahme-Bohrung eingesetzt ist.
  • Dann können am Gehäuse konzentrische bzw. zueinander parallel versetzte Zylinderflächen oder Teilzylinderflächen geschaffen werden, was durch einfache, bohrende und drehende Bearbeitung sehr leicht, gut fluchtend und passgenau erzielt werden kann, auf jeden Fall leichter, einfacher und schneller und preiswerter als alle Längsbewegungen erfordernden Bearbeitungen. Das läßt sich vor allem erreichen, wenn alle Formteile zylindrische Mantelflächen aufweisen und in zylindrische Bohrungen eingesetzt sind.
  • Außer der Gestaltung der Fügeflächen der einzelnen Teile ist auch der Frage der Reihenfclge der Montage der einzelnen Teile und damit ihrer Anordnung zueinander für eine rationelle Herstellung und Montage, vor allem aber auch für eine schnelle, auch vom weniger ausgebildeten Benutzer selbst durchzuführende Reparatur besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Bei einfacheren und kleineren Pumpen kann man die Montage von einer Seite des Pumpengehäuse aus im ganzen vornehmen. Insbesondere für größere, mit kräftigeren Lagern ausgestattete Pumpen ist es jedoch zweckmäBig, die Gestaltung so vorzusehen, daß die Welle mit ihrer Lagerung von der einen Seite und die übrigen Pumpenteile von der anderen Seite einer Gehäusewand eingesetzt werden. Demgemäß sind zweckmäßig die Austauschteile, Formteile, Einlege- und Einsteckteile zur Begrenzung der Profile und/oder Flächen von Pumpraum und Schieberhalterung von der einen Seite in ein im Innern im wesentlichen zylindrisches Pumpengehäuse eingesetzt und das Pumpengehäuse wird zweckmäßig von dieser Seite mit einem seine im wesentlichen zylindrische oeffnung abdeckenden Deckel verschlossen und die Wellenlagerung sowie der Antrieb werden im wesentlichen auf der anderen Seite einer Pumpengehäusewand oder eines Deckels angeordnet und/oder aus dem Pumpengehäuse herausstehen lassen und/oder von dieser Seite eingesteckt und befestigt. So kann man bei eingebauter Pumpe ohne Trennung vom Antrieb und den Leitungsanschlüssen durch oeffnen des Deckels an den eigentlichen Pumpraum und die Verschleißteile leicht herankommen, um eingedrungene Fremdkörper beim Verklemmen oder dgl. leicht zu entfernen und Verschleißteile leicht und schnell auszuwechseln. Dabei kann das Gehäuse einen Stator mit der Abstützung, also seinem Fuß oder dgl. und die Saug- und Druckleitungsanschlüsse aufweisen. An diesem Stator werden zweckmäßig die Lagerung der Pumpenwelle und die zylindrische Bohrung für die Aufnahme der Formteile vorgesehen. Die Lagerung kann als fliegende Lagerung oder mit zusätzlicher Abstützung im gegenüberliegenden Deckel ausgebildet werden.
  • Auch der Gestaltung der Dichtschieber ist für eine sichere Funktion, einen geringen Verschleiß, geringe Belastung der Lagerung und/oder der Pumpwände und die preiswerte Herstellbarkeit besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Ein gemäß der Erfindung besonders zweckmäßig gestalteter Dichtschieber ist mit den Radialbereich außerhalb der Außenumfangsfläche des Pumpelements im Bereich der Dichtung abdeckenden symmetrisch gestalteten Flügeln ausgestattet, die zusammengelegt die Radialabdichtung bilden und die Andrückfeder aufnehmen. Eine andere zweckmäßige Gestaltung der Dichtschieber, die insbesondere für stark verschleißende Pumpmedien und für größere Pumpen mit hochwertigen Dichtkantenwerkstoffen geeignet ist. sieht vor, daß ein zwei gegeneinander gerichtete Dichtschieber bildendes Schieberteil mit Nachstelldichtleisten ausgestattet ist. Dann können die Hauptschieberkonstruktion aus weniger kostspieligem Werkstoff und der eigentliche Verschleißbereich aus höherwertigem und/oder bessere Gleiteigenschaften aufweisendem Werkstoff hergestellt werden, wobei diese noch automatisch nachstellen.
  • Kurvenform und Dichtschieberform stellen eines der wesentlichsten Merkmale der Erfindung dar, wobei es vor allem auf die mit einfachen und sicher arbeitenden Werkzeugmaschinen herstellbare Gestaltung ankommt. Da - wie vorn ausgeführt - eine messerscharfe Dichtschieberkante auf lange Zeit nicht realisierbar ist, sind die Dichtschieber abzurunden und demgemäß die Begrenzungsflächen zu korrigieren. Wegen der sinusartigen Grundform des Pumpenteiles ergibt sich dadurch ein Wandern der Dichtlinie auf der Dichtfläche des Dichtschiebers.
  • Die zweckmäßigste Form der Dicht fläche des Dichtschiebers ist die des Teilzylinders, der unter Berücksichtigung der Leistung, der Abmessungen der Pumpe und von Hub und Neigungswinkeln zu gestalten ist. So das ein wichtiges Erfindungsmerkmal ist, daß die Dicht flächen der Dichtschieber Teilzylinderform besitzen und die Begrenzungsflächen in der Abwicklung als Grundbewegungsform eine Sinuskurve aufweisen, die gemäß der sich aus der Zylinderform der Dichtflächen und nach der auf ihr wandernden in den meisten Stellungen von der Geraden abweichenden Dichtungslinie korrigiert ist. Eine solche Korrektur ergibt sich, wenn man mit dem Radius der Dichtfläche in zeitlicher Abstimmung zur Kurvenform fräst oder hobelt, was frühere ähnliche Pumpenkonstrukteure offenbar nicht erkannt hatten und ähnliche Pumpen deshalb praktisch nicht realisiert werden konnten. Weitere Ausgestaltungen, Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen auch aus dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen gegebenen Beschreibungsteil hervor.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 Die aufgebrochene Schrägansicht einer Pumpe mit Blick in den Auslaßraum; Fig. 2 eine abgeknickte Explosionsdarstellung der teilweise auseinandergenommenen Pumpe nach Fig. 1 ohne den Gehäusemantel; Fig. 3 einen Vertikallängsschnitt durch die Pumpe nach den Fig. 1 und 2; Fig. 4 einen Vertikalquerschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 eine Seitenansicht des Rotors mit Pumpelement; Fig. 6 eine weitere Seitenansicht des Rotors mit Pumpelement nach Fig. 5, wobei die bieden höchsten Stellen der linken Begrenzungskurve in die Zeichenebene gedreht sind und die höchste Stelle der rechten Begrenzungsfläche und die tiefste Stelle der linken Begrenzungsfläche in der Pumpenachsen-Ebene liegen; Fig. 7 eine Frontansicht des Rotors mit Pumpelement nach den Fig. 5 und 6; Fig. 8 eine schematisierte Abwicklung der Pumpe mit Einlaß, Auslaß, Dichtschiebem dazwischen, Pumpkanal und in die Ebene ausgezogenem Pumpelement, welches etwa in seiner Mitte dargestellt ist -in einer ersten Phase; Fig. 9 eine Schemadarstellung wie Fig. 8, wobei das Pumpelement jedoch um 7G/4 verschoben ist; Fig. 10 eine Schemadarstellung wie Fig. 8 und 9, wobei das Pumpelement jedoch um ) verschoben ist; Fig. 11 eine Schemadarstellung wie Fig. 8 bis 10, wobei das Pumpelement uni 3/4 X gegenüber der Darstellung nach Fig. 8 verschoben ist; Fig. 12 einen schematischen Teilquerschnitt, welcher ein Paar von Dichtschiebern in zwei verschiedenen Positionen in Bezug auf das Pumpelement des Rotors zeigt; Fig. 13 die schematische Vorderansicht eines Teils der Dichtfläche eines Dichtschiebers mit Darstellung des Berühungslinienfeldes; Fig. 14a und 14b schematische Darstellungen, die die Erzeugung der Kontur der Begrenzungsflächen des Pumpelement es des Rotors mit Hilfe von Drehwerkzeugen vom Radius der Dichtflächen der Dichtschieber zeigen und zwar an einer Stelle mit geringer Neigung und an einer Stelle mit stärkerer Neigung; Fig. 15 die schematische Darstellung eines Schnittes im Bereich der Dichtkante der Dichtschieber und des dazwischen liegenden Pumpelementes, welche einige Parameter der Gleichung für die Definition der Rotoroberflächenform zeigen; Fig. 16 die aufgebrochene Schrägansicht ähnlich der Fig. 1 mit Blick in den Auslaßraum von einer Pumpe eines weiteren Ausführungsbeispieles; Fig. 17 einen Vertikallängsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Pumpe, die im wesentlichen der Fig. 16 entspricht, wobei der Einlaßstutzen weggelassen ist; Fig. 18 einen Vertikalquerschnitt durch die Pumpe nach Fig. 17 mit Teilen in der Ansicht; Fig. 19 eine Explosionsdarstellung in Schrägansicht von Schieberführungsteil, Dicht schiebern und Bügolfeder; Fig. 20 einen Horizontalschnitt längs der Linie 20-20 in Fig. 19 durch einen Dichtschieber; Fig. 21 die teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Dichtschieberelements, welches ein Paar von Dichtschiebern bildet mit eingesetzten Dichtleisten; Fig. 22 den Schnitt längs der Linie 22-22 in Fig. 21.
  • Die in den Fig. 1 - 11 dargestellte Pumpe 20'hat ein GehAuse 21 mit einem Einlaß 22 und einem Auslaß 23. In ihr ist ein Pumpkanal 24 mit Ansaugraum 25, Förderbereich 26 und Auslaßraum 27 gebildet. In ihr läuft ein Rotor 28.
  • Dieser hat eine Nabe.29 und ein Pumpelement 30. Ferner sind Dichtschieber 31 vorgesehen.
  • Das Gehäuse 21 besteht aus einem ringzylindrischen Gehäusemantel 33 und zwei Gehäusedeckeln34.1 und 34.2, die stirnseitig vor den Gehäusemantel 33 gesetzt und an diesem in nicht näher dargestellter Weise befestigt sind.
  • Zentrierstifte 32 sind angedeutet. Im Gehäusemantel sind im oberen Bereich für den Einlaß 22 ein zylindrischer Einlaßstutzen 35 und ein zylindrischer Auslaßstutz~qn 36 mit Anschlußgewinden 35.1 und 36.1 zum Aufschrauben von Rohrleitungen vorgesehen. Sie haben eine zylindrische Einlaßbohrung 35.2 und eine zylindrische Auslaßbohrung 36.2.
  • Diese sind in der Längsmitte des Gehäusemantels 33 vorgesehen und haben entsprechende Durchbrechungen im Gehäusemantel 33, die in den Ansaugraum 25 und den Auslaßraum 27 münden. Der Ansaugraum 25 und der Einlaß 22 stellen die Saugseite und der Auslaßraum 27 und der Auslaß 23 stellen die Druckseite dar.
  • Der Gehäusedeckel 34.1 hat eine Zentralbohrung 34.5 für die Einführung einer Antriebswelle. Diese Zentralbohrung 34.5 ist im Innern von einem Lageransatz 41 umgeben, der an den Gehäusedeckel 34.1 angeformt ist und im oberen Bereich in die Schieberhalter 42.1 und 42.2 übergeht, die zwischen sich den Schieberschlitz 43 begrenzen, der nach unten zur Lagerbohrung 44 offen ist. Diese Teile bestehen aus Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl oder Messing. Der Gehäusedeckel 34.2 ist im Grunde gleichartig gestaltet, jedoch vorzugsweise mit dem Gehäusemantel 33 einstückig gebildet oder an diesen angeschweißt oder sonstwie dauerhaft befestigt. Er benötigt keine Zentralbohrung 34.5 für das Einführen einer Antriebswelle, kann jedoch eine andere Aussparung haben und mit einem Deckel in nicht näher dargestellter Weise verschlossen sein. Auch er trägt den Lageransatz 41, der in die Schieberhalter 42 übergeht.
  • In den Lageransätzen 41 ist der Rotor 28 gelagert und zwar mit den Lagerenden 29.1 und 29.2 der Nabe 29, die mit einer entsprechenden Gleitlagerpassung darin drehbar gelagert und ggf. mit Lagerhülsen oder dergl. gebildet sein können. Die Lageransätze 41 umgebend sind bis etwas oberhalb der Pumpenachse 45 reichende Austauschteile 116.1 und 46.2 aus einem geeigneten Kunststoff-oder Gummimaterial eingesetzt. Diese sind außen mit einer in den Gehäusemantel 33 passenden Austauschteilmantelfläche 47 gebildet, die bis zur oberen Abschlußfläche 48 reicht, welche den Ansaugraum 25 und den Auslaßraum 27 begrenzt. Jedes Austauschteil 116.1 bzw. 46.2 reicht bis zur Mittelebene 49, wie es Fig. 3 zeigt. Dort sind die beiden Teile geteilt und dadurch als gleiche Teile spiegelbildlich eingesetzt, wodurch besondere Herstellungs-und Montagevorteile erreicht werden. Sie begrenzen zugleich den Pumpkanal 24 durch die Pumpkanalstirnflächen 50.1 und 50.2, die in gleichem Abstand von der Mittelebene 49 parallel zueinander verlaufen und den Förderbereich 26 des Pumpkanals 24 begrenzen. Ihre obere Endkante 51 liegt etwas oberhalb der Pumpenachse 45, wie es insbesondere Fig. 4 zeigt. Hier ist die Endkante 51 aus Gründen von Herstellung und Symmetrie parallel zu dem Durchmesser versetzt, obwohl sie auch radial verlaufen kann. Sie muß auf jeden Fall auf ihrer gesamten Länge geringfügig oberhalb des Durchmessers verlaufen, um ausreichende Abdichtung zu gewährleisten.
  • An sie schließt sich - wie aus Fig. 2 gut ersichtlich - eine Schrägfläche 52 an, die den Ubergang zur Abschlußfläche 48 herstellt, was zu einem übersichtlichen, leicht herstellbaren und gut zu entformenden Kunststoff- oder Metallteil führt. An die Pumpkanalstirnfläche 50 schließt sich ein den Förderbereicjt 26 umgebender Ringteil 54 an, der einstückig an das Austauschteil 46 angeformt ist und, wie aus Fig. 2 ersichtlich, geringfügig oberhalb der Endkanten 51 in Endflächen 55 ausläuft und die zylindrische Innenumfangsfläche 56 des Förderbereichs 26 des Pumpkanals 24 bildet bzw. begrenzt. Da das Austauschteil 46 im Ganzen aus einem geeigneten Kunststoff besteht, sind hier gut gleitfähige, geringfügig elastische Flächen geschaffen.
  • Der Rotor .28 mit der Nabe 29 und den Lagerenden 29.1 und 29.2 trägt in der Mitte die Nabe 29 umgebend das Pumpelement 30. Dieses ist als mit wellenförmigen Begrenzungsflächen 60 gestaltetes Element ausgebildet. Dabei steht ein sich in den Raum radial erstreckender sinusförmiger flacher Kragen oder Steg von der Nabe ab. Er hat eine Außenumfangsfläche 61, die zylindrisch ist und genau in die Innenumfangsfläche 56 paßt und darin gleitend läuft. Die Begrenzungsflächen 60 auf beiden Seiten des Pumpelements 30 sind zueinander parallel verlaufend derart gestaltet, daß sich die Außenumfangsfläche 61 als ein sinusformiges gleich breites Band.ergibt. Beide Begrenzungsflächen 60 sind in ihren Abwicklungen nach Sinusfunktionen gestaltet, wobei die Amplitude 63 - wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht -auf allen Kreisen gleich ist, weil die Erzeugende eine auf der Pumpenachse 45 und damit Rotorachse senkrecht stehende Gerade ist, die gemäß einer Sinusfunktion an allen Stellen unterschiedlicher Radien mit gleicher Amplitude ausgelenkt wird. Da durch den nach außen größer werdenden Durchmesser die Umfänge sich vergrößern,entstehen Sinuskurven mit kontinuierlich nach außen flacher werdendem Verlauf, wobei der Abstand 68 beider Begrenzungsflächen in Richtung der Achse 45 gesehen für messerscharfe Dichtschieber 31 an allen Stellen gleich ist. Ein solches Pumpelement kann durch Profilfräsen oder Profilhobeln oder Gießen ggf. mit Hilfe von rechnergestützten Bearbeitungsmaschinen für das Pumpelement oder ein Gußwerkzeug leicht hergestellt werden und erfordert wegen seiner günstigen Form nur noch wenige bewegte Dichtteile, da es am Innenumfang fest auf der Nabe 29 sitzt, mit seiner Außenumfangsfläche 61 abgedichtet im Pumpkanal 24 läuft und somit nur noch auf seinen Begrenzungsflächen 60 abgedichtet zu werden braucht.
  • Für die Abdichtung der Begrenzungsflächen 60 sind zwischen Einlaß und Auslaß die Dichtschieber 31 und im Förderbereich 26 Pumpkanalstirnflächen 50 vorgesehen. Diese sind beim Ausführungsbeispiel zur Pumpenachse 45 senkrecht stehende ebene Flächen, deren Abstand durch die Breite der Innenumfangsflächen 56 der Ringteile 54 bestimmt ist und genau dem aus den Fig. 5 und 6 gut ersichtlichen Abstand66 der höchsten Stellen 65 der Begrenzungsflächen 60 beider Seiten des Pumpelementes 30 entspricht, so daß diese Scheitel linien der hier sinusförmig gestalteten Kurvenflächen als gerade Dichtkanten an den Pumpkanalstirnflächen 50:1 und 50.2 anliegend entlanglaufen und dabei abdichten, wie es weiter unten im einzelnen beschrieben wird. Da für das Ausführungsbeispiel als Erzeugende der Begrenzungsflächen 60 eine auf der Pumpenachse 45 senkrecht stehende, jedoch axial um den Hub 63 bewegte Gerade gewählt ist, ergeben sich auch ebene Pumpkanalstirnflächen 50. 1 und 50.2, deren Ausdehnung hier über etwas mehr als den halben Umfang geht, so daß bei der gewählten Anzahl von zwei Wellenlängen auf einem Umfang die beiden höchsten Stellen 65 einer Seite des Pumpelements 30, wenn die eine den Ansaugraum 25 gerade verläßt und die andere kurz vor dem Eintreten in den Auslaßraum 27 ist, in einer hier etwa horizontalen Stellung zueinander durch den horizontalen Durchmesser laufen und folglich völlig abdichten und das eingeschlossene Volumenteil dicht begrenzen.
  • Für die Abdichtung in dem nicht von den Pumpkanalstirnflächen 50 eingenommenen Umlaufbereich, nämlich zwischen Ansaugraum 25 L d Auslaßraum 27,sind die Dichtschieber 31 vorgesehen. Diese sind in der Grundform etwa quaderförmige Elemente, wie sie in Fig. 2 oben gut zu erkennen sind. Sie haben seitliche Anlage- und Gleitflächen 70, eine obere dem Radius der Außenumfangsfläche 61 entsprechende Deckfläche 71, eine dem Radius der Nabe 29 entsprechende untere Gleitfläche 72 und zur vorderen Dichtkante 73 führende, das Dichtelement 31 schneiden-oder hammerförmig erscheinen lassende Schrägflächen 74 sowie eine gestufte Rückfläche 75. Mit den seitlichen Gleitflächen 70 passen sie mit einer Gleitpassung in die Schieberschlitze43 und liegen an den Gleitflächen 77 der Schieberhalter 42 an. Mit den unteren Gleitflächen 72 liegen sie dichtend auf der Nabe 29 bzw. den Lagerenden29.1, 29.2. Wie aus den Fig. 1 und 2 gut ersichtlich, sind die Schieberhalter 42 um die Stärke des Ringteiles 54 höher als die Außenumfangsfläche 61. Dieser Zwischenraum ist zu überbrücken.
  • Dafür ist ein langgestrecktes Einlegeteil 80 vorgesehen, welches die Breite des Schieberschlitzes 43 hat und eine Gesamtlänge, die etwa der Gesamtlänge von zwei Dichtschiebern 31 zuzüglich der Stärke des Pumpelementes 30 entspricht. Es hat in der Mitte einen Verbindungssteg 81 und oben eine Langlochausnehmung 82 mit zwei Durchbrechungen 83.
  • Durch diese reichen die Federenden 84 einer Bügelfeder 85, welche nach Art einer Blatt feder als Druck ausübende Zugfeder wirkend mit ihren Federenden 84 auf die profilierten Rückflächen 75 der Dichtschieber 31 greifen und dort in Formvertiefungen 86 einrasten. Ein Fortsatz 87 ist ggf. als zusätzliche Hubbegrenzung vorgesehen.
  • Vom Auslaßraum 27 führt durch jeden Schieberhalter 42 eine Durchbrechung 88 in den Schieberschlitz 43, so daß das Medium von hinten auf den Dichtschieber 31 drücken und diesen mit seiner Dichtkante 73 auf die Begrenzungsfläche 60 drücken kann. Dadurch wird die Feder 85, die die beiden Dichtschieber 31 gegen die Begrenzungsflächen 60 zum Ausgleich von Abnutzung und zur guten Abdichtung. andrückt, unterstützt.
  • Die Form des Pumpelements 30 mit den beiden Begrenzungsflächen 60 geht zum einen recht gut aus den Fig. 1 bis 3 hervor. Zum anderen ist sie in den Fig. 5 bis 7 nochmals verdeutlicht, in denen nur der Rotor 28 mit der Nabe 29 und Teilen der Lagerenden 29.1 und 29.3 dargestellt ist, wobei auf der Nabe das Pumpelement 30 in drei verschiedenen Ansichten erkennbar ist. Insbesondere die Fig. 6 veranschaulicht, daß die Begrenzungsfläche 60 auf dem äußeren Umfang Ua einen wesentlich flacheren Verlauf nimmt, als auf dem Innenumfang Ui, auf dem sie den steilsten Verlauf nimmt. Da die Sinusfunktion hier entgegen üblicher Ebenendarstellung und Ableitung aus dem Kreis ihrerseits wieder auf Kreisen verläuft, ergibt sich eine nur schwer darstellbare Flächenform, bei der die Ordinate, welche dem Hub 63 der Begrenzungsfläche 60 bzw. des Schiebers 31 entspricht, über den gesamten Radius der Begrenzungsflächen 60 gleich bleibt und für steife Dichtschieber 31 auch gleichbleibtn muß und sich die Abszisse der Winkelfunktion entsprechend dem Radius vom kleinsten Umfang Ui bis zum größten Umfang Ua derart ändert, daß sie stetig und kontinuierlich größer wird und damit der Funktionsverlauf flacher. Die steilsten Kurvenbereiche finden sich im Bereich des Innenumfangs Ui und der jeweils tiefsten Stelle 67, wie sie in Fig. 6 Mitte gut erkennbar sind.
  • Der Kurvenverlauf ist durch Wahl der Durchmesser und damit der Umfänge und der Anzahl der Wellen so zu treffen, daß unter Berücksichtigung der Reibungsverhältnisse der Werkstoffe van Pumpelement 30 und Dichtschieber 31 bzw.
  • Dichtkante und des verwendeten Mediums keine Selbsthemmung stattfindet, die auf den Schieber zu starke Seitenkräfte übertragen würde. Wie ersichtlich, sind hier zwei Wellenlängen auf dem Umfang vorgesehen, wodurch sich zwei höchste Stellen 65.1, 65.2; 65.3 und 65.4 auf jeder Seite des Mmpelementes 30 ergeben, denen jeweils die tiefsten Stellen 67 der anderen Begrenzungsfläche benachbart sind. Bei der hier gezeigten Kurve mit ideal messerscharfer Dichtkante 73 des Dichtschiebers 31 ist auch der Abstand 68 an alle.lStellen der Begrenzuugsflächen 60 in axialer Richtung 69 gesehen stets gleich. In der Praxis werden die Dichtkanten 73 abgerundet oder durch Einschleifen von selbst abgerundet sein und die KurvenfläChen sind entweder entsprechend korrigiert zu gestalten oder man muß für geeignetes Einschleifen sorgen, wenn man ideale Dichtverhältnisse erreichen möchte.
  • Die Fig. 8 bis 10 veranschaulichen in Abwicklungen etwa in der Mitte der Begrenzungsflächen 60 zwischen dem Innendurchmesser oder Innenumfang Ui und dem Außendurchmesser oder Außenumfang Ua des Pumpelements 30 und in schematischer Darstellung der Gehäusebegrenzungen und des EinlaBbereichs E und des Auslaßbereichs A die Wirkungsweise der Pumpe. Dabei ist auch dargestellt, wie über die Durchbrechungen 88 der Druck im Auslaß A bzw. 27 hinter den Dicht schiebern 31 in den Schieberschlitzen 43 die Dichtschieber auf die Begrenzungsflächen 60 drückend wirkt.
  • Im übrigen geht aus den Fig. 8 bis 10 hervor, wie durch Bewegung des Pumpelementes 30 in Richtung des Pfeiles 78 die Räume beiderseits des Pumpelementes 30 nacheinander befüllt und entleert werden. Dabei sind auch die Raumbereiche um die Begrenzungsflächen 60 herum mit den Buchstaben E und A gekennzeichnet, um zu veranschaulichen, welche Bereiche jeweils mit dem Ansaugraum 25 bzw. Einlaß 22/E und welche Bereiche mit dem Auslaßraum 27 bzw. Auslaß 23/A in Verbindung stehen. Mit V ist der Raum zwischen Begrenzungsfläche 60 und Pumpkanalstirnfläche 50 in dem Zustand gekennzeichnet, in dem die beiden höchsten Stellen 65 gerade an beiden Seiten abdichtend an der jeweiligen Pumpkanalstirnfläche 50 anliegen und dadurch ein abgeschlossenes, eingeschlossenes oder 1,verschlossenes" (V) Medium ohne weiteres Befüllen oder Entleeren vom Einlaß zum Auslaß transportiert wird. Dieser Zustand existiert nur solange, wie sich die Pumpe in dem Drehzustand zwischen Durchmesser und oberer Endkante 51 befindet. In allen anderen Zuständen sind, wie ersichtlich, die Raumbereiche beiderseits des Pumpelements 30 entweder mit dem Einlaßraum E oder dem Auslaßraum A verbunden.
  • Da die Außenumfangsfläche 61 dichtend an der Innenumfangsfläche 56 anliegt und der Raum im Innern durch die Nabe 29 begrenzt ist, ist auch in Zwischenstellungen keine Verbindung zwischen Auslaß und Einlaß gegeben. Andererseits sind durch die günstige Formgebung unnütze Wege eingespart, denn Einlaß- und Auslaßbereich nehmen, wie in den Fig. 8 bis 11 verdeutlicht, fast die Hälfteeiner Wellenlänge, also % / ein, und zwar bis auf den schmalen Uberdeckungsbereich 79 für die Abdichtung, denn die Kante 51 liegt etwas oberhalb des Durchmessers, wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich. Sie ist schematisch in den Fig. 8 bis 11 angedeutet und stellt die Begrenzung von Einlaß E bzw. Auslaß A und damit die Dichtkante oder Steuerkante für die Begrenzung des jeweiligen verschlossenen Förderraumes V dar. Da sie zum Durchmesser parallel versetzt ist und die höchsten Stellen 65 genau radial liegen, erfolgt die Offnung des verschlossenen Raumes V im Förderbereich und damit des eingeschlossenen Volumenanteiles gegenüber dem Auslaß A zunächst während des Uberstreichens des Uberdeckungsbereiches 79 mit einem sehr kleinen Dreiecksquerschnitt beginnend und sich dann allmählich vergrößernd, wodurch ein stoßfreier Druckausgleich begünstigt wird. Die Fig. 8 bis 11 veranschaulichen auch sehr deutlich, daß Einlaß und Auslaß jeweils beiderseits des Pumpelementes 30 liegen und auch mit beiden Seiten stets verbunden sind. Da das Pumpelement 30 jedoch ein wellenförmiges kragenartiges Teil ist, nimmt der Raum auf der einen Seite bei der Drehung des Pumpelementes stets zu bzw. ab, während der Raum auf der anderen Seite um gleiche Volumenteile abnimmt oder zunimmt.
  • Dadurch wird erreicht, daß ein stets gleichmäßiger Zustrom und Abstrom des zu fördernden Mediums eintritt. Wenn der Volumenanteil auf der einen Seite gerade am kleinsten geworden ist und das Medium in den abgeschlossenen Bereich V übergeht, strömt auf der anderen Seite die maximal mögliche Menge zu und umgekehrt. Unmittelbar danach wird der Raum V dann mit geringer Abströmmenge dem Auslaß A/23/27 gegenüber geöffnet, durch den noch mit größterAbströmmenge aus dem Bereich A auf der anderen Seite Medium aDströmt.
  • Die Wirkungsweise der Pumpe ist insgesamt folgende: An den Einlaß 22 ist ein Saugschlauch anzuschließen, der mit dem anzusaugenden oder zuströmenden Medium-verbunden und ggf. gefüllt ist. An den Auslaß 23 ist ein Druckschlauch anzuschließen, der das zu fördernde Medium abführt. Wenn die Pumpe in Richtung des Pfeiles 78 gedreht wird und zwar durch einen Motor, der über ein Eingriffselement in den Antriebsschlitz 89 im Rotor 28 eingreift, so dreht sich der Rotor 28 mit Nabe 29 und Pumpelement 30 und die Begrenzungsflächen 60 verschieben sich in den schematisierten Abwicklungsdarstellungen der Fig. 8 bis 11 nach rechts. In Fig. 8 ist der Raum El gerade im Zustand seines maximalen Zustrom, während der Raum E2 völlig gefüllt ist und sich nunmehr vor dem einen Flächenbereich der Begrenzungsfläche 60 des Pumpelementes 30, ohne weiter befüllt zu werden, bewegt, bis die höchste Stelle 65.2 an die obere Endkante 51 gelangt und dann der Zustand V eingenommen wird, der in Fig. 10 in Klammern auch die Bezeichnung (E2) trägt, um zu veranschaulichen, welcher Volumenanteil hier nun eingeschlossen ist.
  • In der Zwischenzeit befüllt sich der Raum E3, sowie aus Fig. 9 ersichtlich, langsam beginnend, während der Raum El sich nur noch mit geringer werdenden Volumenanteilen weiter füllt. Entsprechend wird gleichzeitig aus dem Raum Al der größte Volumenanteil je Zeiteinheit herausgedrückt, während der Raum A2 beginnt, sich am Herausdrücken des Mediums mit dem kleinsten Volumenanteil je Zeiteinheit zu beteiligen.
  • Man sieht, daß sich die Volumenanteile je Zeiteinheit in dem Maß auf der einen Seite verringern, wie sie sich auf der anderen Seite vergrößern. Die Dichtschieber 31 trennen dabei Einlaß E und Auslaß A und vor ihnen wird, wie ersichtlich, das Medium in den Auslaß gedrückt. Der Auslaßdruck herrscht über die Durchbrechung 88 auch in den Schieberschlitzen 43 und drückt die Dichtschieber 31 gut gegen die Begrenzungsflächen 60. Im übrigen werden sie durch die Bügelfeder 85 in Richtung aufeinander vorgespannt und folglich auf die Begrenzungsflächen 60 gedrückt. Durch die sinusförmige Bewegung der Begrenzungsflächen 60 und des Pumpelementes 30 werden die Dichtschieber 31 automatisch mitgenommen und hin- und herbewegt, wobei sie eine sinusförmige Bewegung ausführen, die zu allmählich sich verringernden und steigenden Geschwindigkeiten mit geringen Beschleunigungen in den Endlagen führt, sodaß keine Gefahr des Abhebens der Dichtschieber in Folge von Massekräften besteht.
  • Die wenigen Dicht flächen sind gut zu beherrschen und gewährleisten deshalb eine Pumpe mit geringen Verlusten.
  • Sie kann sowohl als langsam laufende als auch als schnell laufende Pumpe betrieben werden, je nach Auslegung, Gestaltung und zu förderndem Medium. Die Pumpen sind vor allem besonders zweckmäßig für die Nahrungsmittelindustrie, weil sie aus korrosionsfesten Materialien, beispielsweise Bronze, nicht-rostenden Stählen oder Kunststoffen hergestellt werden können. Auch kann man Teile des Rotors oder nur der Dichtflächen aus geeigneten Kunststoffen oder Gummimaterialien herstellen. Auch kann man Dichtkanten oder dgl. an Dichtschiebern31 mit entsprechenden Werkstoffen beschichten oder aus Sinter-oder Keramikwerkstoffen herstellen. Die Pumpen sind auch deshalb vor allem für die Nahrungsmittelindustrie und für sonstige empfindliche Bestandteile enthaltende Fördermedien und Dickstoffe geeignet, weil es keine die Bestandteile einklemmenden, beispielsweise eineSchwenk- oder Klappbewegung ausführendenBauteile gibt, die zusammen mit Begrenzungsflächen von sonstigen Pumpenteilen bei den meisten Pumpen zum Einquetschen und Beschädigen empfindlicher Bestandteile des zu pumpenden Mediums führten.
  • In dem einfachen Aufbau nur mit einem einstückigen drehenden Teil und bei der einfachen Ausführungsform nur einem Dichtschieber auf jeder Seite und der leicht zerlegbaren und mit Austauschteilen gebildeten Konstruktion ist eine Pumpe von großer Leistungsfähigkeit,von einfacher Herstellung sowie sicherem Betrieb geschaffen.
  • Hier im Beispiel ist ein Dichtschieber 31 aus Vollkunststoff mit einer messerscharfen Dichtkante 73 dargestellt.
  • In der Praxis wird man die Dichtkante etwas abrunden und die Begrenzungsflächen 60 entsprechend korrigiert ausführen. Wenn man bessere Abdichtung zwischen Einlaß und Auslaß wünscht, insbesondere zur Erreichung höherer Drücke, so können mehr als ein Schieber, beispielsweise zwei oder drei Dichtschieber nebeneinander angeordnet werden. Auch kann man mehr als eine Wellenlänge auf dem Umfang vorsehen.
  • Dann wieder im Bereich V eingeschlossene Volumenteil über eine größere Wegstrecke geführt und es können mehr als je eine Dichtkante an den höchsten Stellen 65 je Wellenlänge auf den Pumpenkanalstirnflächen realisiert werden, wodurch Rückströmverluste zu verringern sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist als Erzeugende die einfachste und günstigste Form, nämlicheine Gerade, für die Begrenzungsflächen gewählt, die senkrecht auf der Pumpenachse 45 steht. Ggf. kann man diese Gerade auch geneigt führen oder kann der Erzeugenden ein geeignetes Profil geben, was nach den Strömungsverhältnissen und den Anforderungen der Dichtschiebergestaltung entsprechend gewählt werden kann. Einlaß-und Auslaßbereiche und -öffnungen können an sich größer oder kleiner gestaltet werden je nach dem Einsatzzweck der Pumpe. Die hier gewählte vorteilhafte Ausführungsform sieht bezüglich der Wellenlängen größtmögliche Einlaß- und Auslaßquerschnitte vor, die ohne Raumverlust und Vergrößerung der Pumpenabmessungen gut realisiert werden können und optimale Strömungsverhältnisse und Anschlußverhältnisse gestatten. Die Anschlußquerschnitte und Befestigungsmöglichkeiten für die Leitungen können anders gestaltet und profiliert sein. Für ihre Leistung hat die Pumpe eine kleine Baugröße, ein relativ geringes Gewicht und vor allem besonders gute Lauf- und Benutzungseigenschaften.
  • Obwohl die Pumpe in ihrer Gesamtkonstruktion einfach ist, istidas wellenförmige Pumpelement des Rotors wesentlich komplizierter als anzunehmen, weshalb solche Pumpen offenbar auch keinen Eingang in die Praxis gefunden haben.
  • Während es zunächst erscheint, als ob das Pumpelement 30 an allen Stellen von gleichmäßiger Dicke wäre, so ist das nicht der Fall. Da der Winkel,unter welchem das Pumpelement 30 zwischen den Dicht schiebern 31 hindurchgleitet, sich kontinuierlich ändert und sich außerdem ändert mit dem radialen Abstand von der Achse, muß die Dicke des Pumpelements sich entsprechend ändern, um konstanten Abstand der sich gleichsinnig bewegenden Dichtschieber aufrechtzuerhalten. Dabei taucht der eine Dichtschieber tiefer in seinen Schieberschlitz ein, während der andere weiter aus dem ihm zugeordneten Teil des Schieberschlitzes herauskommt. Die Dickenänderung ist in Fig. 12 schematisch dargestellt. Man sieht, daß der Teilbereich des Pumpelements bei Stellung A dünner ist als bei Stellung B, obwohl der Abstand zwischen den Dichtschiebern 115 gleich ist. Während Fig. 12 das Pumpelement bzw. die Begrenzungsflächen desselben nur in einem bestimmten Radialabstand von der Drehachse i45 veranschaulicht, wird verständlich, daß der Neigungswinkel der Begrenzungsflächenteile bezüglich einer Zentral- oder Hauptebene ansteigt entsprechend der Verringerung des Abstandes von der Pumpenachse 45 Fig. 1 und 2).
  • EinHKomplexheit ist auch dadurch bedingt, daß die Dichtfläche (73 im ersten Ausführungsbeispiel messerscharf) in der Praxis abgerundet an Stelle der messerscharfen Ausbildung ist. Wie man aus Fig. 15 sieht, berührt das Pumpelement bzw. die Begrenzungsfläche die Dichtfläche 115.1 in Position B längs einer Zentrallinie, während in Position A die Berührungslinie auf einem Seitenteil der Dichtungsfläche 115.1 des Dichtschiebers 115 verläuft. Darüber hinaus variiert die Linie,längs welcher die BegrenzUngsfläche des Pumpelements die Dichtfläche 115.1 des Dichtschiebers berührt,in radialer Richtung. Das ist in Fig. 13 veranschaulicht, wobei die beiden Begrenzungslinien 125 den Bereich markieren, auf dem die Dichtlinie während des Ablaufs sich bewegt. An den höchsten Stellen der wellenförmigen Begrenzungsfläche ist die Berührungslinie zwischen der Begrenzungsfläche des Pumpelements und der Dicht fläche des Dichtschiebers eine Gerade, welche radial und senkrecht zur Drehachse 45 verläuft. In allen anderen Stellungen ändert sich die Berührungslinie kontinuierlich. Sie ist nicht nur nichtsenkrecht zur Drehachse. Sie ist vielmehr keine gerade Linie, sondern eine dreidimensionale Kurve.
  • Aus diesem Grunde ist der Radius der Krümmung der Dichtfläche des Dichtschiebers ein Faktor,der berücksichtigt werden muß, bei der Bestimmung der veränderlichen Dicke des Pumpelements des Rotors.
  • Für eine 50 mm Pumpe, welche folgende Parameter aufweist, gilt unter der Annahme, daß die Kurve eine Sinuskurve ist, folgendes: Pumpenparameter: Do - Durchmesser der Nabe(29) 50 mm Di - Durchmesser der Außenumfangsfläche (6i) 98 mm W - Abstand (66) zwischen Pumpkanalstirnflächen (50) 29 mm B - Dicke des Pumpelements an den höchsten Stellen (65) 8 mm R - Dichtflächenradius 1 mm G - Spalt zwischen Dicht schiebern 8 mm Es gilt: T = (B + 2R) cos e - 2R = 10 cos tan'l 42 osa-2 2 dabei ist: D Durchmesser am betrachteten Punkt der Winkel zwischen der Begrenzungsfläche und dem Schieber, wie in Fig. 15 gezeigt Oc der Rotor-Drehwinkel x 2 Es werden die folgenden Werte erhalten: T in MM a Do=50 Dm=75 Di=98 0 5.657 6.725 7.192 30 6.087 6.998 7.375 60 7.220 7.630 7.778 90 8.000 8.000 8.000 Wenn die Kurvenform der Begrenzungsflächen 60 des Pumpelements 30 in ihrer Abwicklung eine Sinuskurve ist und zwei Wellenlängenauf dem Umfang des Rotors vorgesehen sind, ist die Kontur der gegenüberliegenden Oberflächen der Begrenzungsflächen eine Funktion des Drehwinkels der Rotation des Rotors, des Abstandes des jeweiligen Punktes von der Achse, der Amplitude der Wellenform (Abstand zwischen Pumpkanalstirnfläche 50 - Dicke des Pumpelements an den höchsten Stellen) und des Radius der Dicht fläche des Dichtschiebers. Die Kontur kann erzeugt werden durch einerechnergesteuerte Fräs- oder Profiliermaschine, welche programmiert wird, gemäß dieser Funktion. Eine einfache und praktikable Methode zur Herstellung des Rotors ist, ihn zu formen oder zu gießen in seiner ungefähren Form und dann die gegenüberliegenden Oberflächen fertig zu bearbeiten mit Hilfe eines Fräswerkzeuges oder eines anderen Werkzeuges, welches einen Radius hat, der dem Radius der Dichtfläche des Dichtschiebers gleich ist.
  • Der Rotor wird dabei auf der Welle der Bearbeitungsmaschine angeordnet, so daß er langsam gedreht werden kann. Das Schneidwerkzeug ist angeordnet in der Maschine in einer Lage senkrecht zu der Achse des Rotors und wird hin-und herbewegt in axialer Richtung, während es sich um seine Achse dreht und zwar so, daß zwei Hübe je Umdrehung des Rotors ausgeführt werden. Die LängejedesHubes ist gleich der Amplitude der Wellenlinie, die man erzeugen möchte.
  • Dabei sind die Bewegungen entsprechend aufeinander zeitlich abzustimmen. So wird eine korrigierte Oberfläche für die Begrenzungsfläche 60 des Pumpelements 30 geschaffen, die den Radius der Dichtflächenkrümmung des Dichtschiebers berücksichtigt.
  • Wenn die Bearbeitungsmaschine in der Lage ist, mit zwei Fräsern zu arbeiten, die im geeigneten Abstand voneinander beide Oberflächen des Pumpelementes bearbeiten, kann das gleichzeitig geschehen. Dies ist schematisch in den Figuren 14A und 14B dargestellt, wobei ein Teil des Pumpelements des Rotors jeweils an verschiedenen Stellen dargestellt ist und wobei die verschiedenen Positionen der Fräswerkzeuge als Kreise und ihre Mittelpunkte an weiteren Stellen dargestellt sind. Fig. lI4A stellt einen Teil des Pumpelements in seinem äußersten Bereich dar, während Fig. 14B einen weiter innen liegenden Teil darstellt, woraus man erkennt, das der Neigungswinkel steiler ist. Wenn die Fräsmaschine nicht in der Lage ist, gleichzeitig mit zwei Fräsern zu arbeiten, werden Mie gegenüberliegenden Seiten individuell fertig bearbeitet.
  • Dabei ist darauf zu achten, daß die beiden Oberflächen genau entsprechend zueinander verlaufen und bearbeitet werden.
  • Wenn ein Pumpelement auf diese Weise hergestellt ist, ist es nicht notwendig, alle weiteren Teile in der vorbeschriebenen Weise im einzelnen so herzustellen. Man kann das einmal hergestellte Pumpelement als Mutter stück zum Abkopieren und zwar zum Vervielfältigen, beispielsweise durch Geißen, Spritzgießen oder Kopierfräsen benutzen. So können beträchtliche Kosten eingespart Das Ausführungsbeispiel der Figuren 16 bis 20 zeigt eine Pumpenkonstruktion, die vor allem in herstellungsmäßiger Hinsicht wesentlich günstiger ist als die mehr schematischen Darstellungen der vorhergehenden Figuren. Sie berücksichtigt auch die bei größeren Pumpen auftretenden Bedingungen bezüglich Montage und Betrieb besser.
  • Die Pumpe 130 hat ein Gehäuse 221, welches aus einem Fuß- und Flanschteil 131 einen Zentrier- und Lagerteil 132 einer Lagerhülse 133, einem Gehäuseringteil 134 und einem Deckel 135 besteht. Das Fuß- und Flanschteil 131 hat einen sich unter das Gehäuseringteil weit erstreckenden Fuß 136, von dem der Flansch 137 aufragt. An diesem ist das Gehäuseringteil 134 mit Schrauben 138 angeflanscht und festgeschraubt. Es hat eine Zentralbohrung 139, in die das Zentrier- und Lagerteil 132 eingesteckt ist. Im nahen Umgebungsraum sind Flanschschrauben 140 durch den Flansch der Lagerhülse 133, den Flansch des Lager- und Zentrierteiles 132 in den Flansch 137 des Fußteiles eingeschraubt und halten die weiter unten näher beschriebene Lageranordnung zusammen. Auf einem Zentrierfortsatz 141 des Zentrier- und Lagerteiles 132 ist die Bohrung 142 des Gehäuseringteiles 134 zentriert, so daß sich ein leichter fluchtender Einbau ergibt. Außerdem erfolgt auf ihrem äußersten Ende die Zentrierung und Dichtung des Austauschteiles 46, welches den Pumpkanal 24, wie bei dem vorherigen Beispiel, begrenzt.
  • Gleiche oder sehr ähnliche Teile mit gleicher Funktion und im wesentlichen gleichem Aufbau sind mit den selben Bezugszeichen bezeichnet wie in vorstehenden Beschreibungsteilen.
  • Das Pumpelement 30 ist hier mit einer seine höchsten Stellen 65 nur wenig überstehenden kurzen Nabe 29 gestaltet. Diese hat eine Zentralbohrung, mittels der sie auf dem Nabenzapfen 146 einer durchgehenden Antriebs- und Lagerwelle 145 stramm sitzend und mit Hilfe von Paßfedern 147 unverdrehbar befestigt ist. Eine Lager- und Haltemutter 150 sichert ihre axiale Lage und ist mit Hilfe eines Gleitlagerringes 151, der ihre Außenfläche umgibt, in einer Lagerringaufnahmebohrung 152 des Deckels 135 drehbar gelagert, um das Pumpelement 30 in geringem Abstand vom Pumpkanal beiderseits desselben gut abzustützen. Auf der anderen Seite des Pumpelements 30 und seiner Nabe 29 - in Fig. 17 rechts - ist eine Anordnung mehrerer Wellendichtungen 155 vorgesehen, die nach den jeweiligen Verhältnissen gestaltet sein kann und die in einer koaxialen Zentralausnehmung 156 des in die Pumpe reichenden Zentrierfortsatzes 141 des Zentrier-und Lagerteils 132 eingesetzt ist.
  • Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Nabe in ihren Umgebungsbereichen allein gelagert war und das Pumpelement über einen Antriebsschlitz und eine zusätzliche Antriebsanordnung zu drehen war, ist hier eine stabile Wellenlagerung gewählt, wie sie insbesondere für größere Pumpen zweckmäßig erscheint und welche mit großem Abstand die radiale Drehlagerung aufweist. Dazu sind im Zentrier- und Lagerteil 132 Wälzlager 158 und am äußeren Ende der Lagerhülse/alzlager 159 vorgesehen, die hier beispielsweise als doppelte Nadellager ausgebildet sind. Zwischen ihnen und zwar in einer Bohrung 161 des Zentrier- und Lagerteiles 132 ist eine Axiallagerung 160 vorgesehen. Dazu weist die Welle 145 einen Kragen 162 auf, auf dessen beiden Schultern sich Axiallager, beispielsweise in Form von Nadellagern abstützen. Sie sind von einem Zentrier- und Halteansatz 163 der Lagerhülse 133> welcher in die Bohrung 161 hineinreicht, gehalten. Im Zentrier-und Lagerteil 132 ist eine Leckablaufbohrung 165 vorgesehen, damit die Lageranordnung mit Sicherheit von Leckverlusten des oft aggressiven Pumpmediums nicht beschädigt wird.
  • Die Austauschteile 46 entsprechen im wesentlichen denen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles und sind mit Verdrehsicherungen ausgestattet. Dazu sind in den Gehäuseteilen Nuten 168 und an den Austauschteilen 46 radiale Rippen 169 oder dgl. ausgebildet, die ineinandergreifen. Am Deckel 135 ist ein Zentrieransatz 167 vorgesehen. Das Gehäuseringteil 134 hat außer seiner der Zentrierung dienenden Zentralbohrung 139 eine dazu konzentrische, bis dicht an seine Außenwand 170 reichende Pumpraum- und Pumpteilebohrung 171, die zylindrisch ausgebildet ist und in welche Einlaßstutzen 35 und Auslaß stutzen 36 von Einlaß 22 und Auslaß 23 mit entsprechenden Durchbrechungen hineinmünden. Auch der Deckel 135 ist zylindrisch gestaltet und mit dem Zentrieransatz 167 in die Pumpraum-und Pumpteilebohrung 171 zentriert eingesetzt und mit den leicht zu betätigenden Schrauben 172 festgeschraubt.
  • Wie ersichtlich, sind alle bisher behandelten Teile an ihren Fügeflächen zylindrisch oder teilzylindrisch gestaltet, so daß sie durch einfache drehende Bearbeitung auf das die entsprechenden Toleranzen aufweisende Maß fertigbearbeitet werden können. Nur der Rotor 28 mit seinem Pumpelement 30 erfordert eine der Kurvenform entsprechende, in anderen Teilen dieser Beschreibung genau erläuterte Bearbeitung.
  • Auch diese Pumpe hat Dichtschieber231 die in ihrer äußeren Konfiguration und ihren äußeren Flächen im wesentlichen denen der übrigen Darstellungen entsprechen. Sie können auch gemäß den behandelten Varianten ausgestaltet sein.
  • Die Dichtschieber 41 müssen der Kurvenform folgend eine geradlinige Bewegung ausführen. Dazu müssen sie abgedichtet die geradlinige Bewegung zulassend geführt sein. Dafür sind geeignete, ihrer Außenform entsprechende Schieberschlitze 143 vorzusehen, die zweckmäßig ebene und parallele Gleitflächen 77 aufweisen. Diese Flächen müssen sehr genau bearbeitet werden. Grundsätzlich kann das an Gehkuseteilen oder vielgestaltig ausgebildeten Einsetzteilen mit heutigen Werkzeugmaschinen stets realisiert werden. Gerade an den Enden nicht offene Schlitze in sonst im wesentlichen auch nicht rotationssymmetrischen Teilen oder mit unbearbeiteten Formflächen ausgestatteten Teilen erfordern eine besondere und auch relativ aufwendige paßgenaue Aufnahme für die Bearbeitung. Ihre Bearbeitung ist relativ kostspielig. Zur Optimierung der Herstellungsbedingungen sieht deshalb dieses besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiel ein Schieberführungsteil 180 vor. An diesem sind die wesentlichen, im besonderen auch aus Fig. 2 gut ersichtlichen Teile und Flächen sinngemäß ausgebildet, und zwar die Schieberhalter 42.2 und 42.1. Dieses Schieberführungsteil kann, falls es gewünscht wird, jede beliebige Außenform aufweisen, die es gestattet, es in die Pumpe bei der Montage und Demontage zweckmäßig einzusetzen. Im vorliegenden Falle ist insbesondere im Hinblick auf die günstige Herstellung und die Bearbeitung sehr genau zueinander fluchtender und paßgenauer Fügungsflächen die äußere zylindrische Form gewählt. Es hat dazu als Paß- und Haltefläche eine teilzylindrische Mantelfläche 181, die an beiden Enden mit teilkegelförmigen Einführflächen 182 ausgestattet ist. Es weist einen durchgehenden an den Enden offenen Schieberschlitzl43 auf, der auf beiden Seiten von den Gleitflächen 77'begrenzt ist. Durchbrechungen 88 im Bereich beider Enden sichern den Zutritt des unter Druck stehenden Mediums hinter die Dichtschieber 231, damit diese angepreßt werden. Eine Zentglausnehmung 185 erstreckt sich quer zur Hauptachse/des Schieberführungsteiles 180 und ist von geneigten Seitenflächen 186 begrenzt. Während das Schieberführungsteil 180 auf der Saugseite einen bis zu einer weit unten liegenden Begrenzungskante 187 reichenden Mantelflächenteil 189 aufweist, ist auf der Druckseite eine Ausnehmung geschaffen, so daß die Schieberhalter 42.1 als etwa parallelwandige Teilbereiche gestaltet sind, während die Schieberhalter 42.2 im Innern von der ebenen Gleitfläche 77,im äußeren jedoch von dem teilzylindrischen Mantelflächenteil 189 begrenzt sind. Dadurch ergibt sich auch eine schräge Ubergangsfläche 192 zwischen der Mantelfläche 181 und den Begrenzungsflächen 190, die in der Explosionsdarstellung der Fig. 19 durch die schrägen Endlinien 191 angedeutet ist.
  • Dieses Schieberführungsteil 180 ist in eine FUhrungsteil-Aufnahmebohrung 195 eingesteckt. Die Aufnahmebohrung 195 hat eine Achse, die parallel versetzt zur Pumpenachse 45 verläuft und sie erstreckt sich teilweise im Gehäuseringteil 134 und teilweise im Deckel 135, wie es aus den verschiedenen Figuren ersichtlich ist.
  • Sie ist dazu teilweise in den Ringbereich 196 des Gehäuseringteils 134 eingearbeitet, wie es sich aus den Fig.16 bis 18 ergibt. Das Schieberführungsteil 180 wird auch durch seine unteren Begrenzungsflächen 197, die ebenfalls Teilzylinderform aufweisen, im Bereich des Nabendurchmessers zentriert und gehalten. Da die Mantelfläche 181, die der Fügung mit den Gehäuseteilen dient, und die entsprechenden Bohrungsbereiche reine Zylinderflächen sind, können diese sehr leicht und genau zueinander passend gearbeitet werden.
  • Das Schieberführungsteil 180 kann im ganzen als Genauigkeitsgußteil mit den entsprechenden Ausnehmungen und Profilierungen gestaltet sein. Es braucht dann nur der Schieberschlitz 143 nachgearbeitet, beispielsweise mit einem Scheibenfräser durchgefräst zu werden.
  • Dann kanndas Teil auf eine entsprechende Haltevorrichtung aufgenommen, zentriert und an seiner Außenfläche zylindrisch bearbeitet werden. Wie ersichtlich, sind die vorgenannten Zylinderflächen im Gehäuseringteil 134,am Deckel 135 und am Schieberführungsteil 180 jeweils nur Teilzylinderflächen, weil sich wegen des Pumpenablaufs,der Strömung, Gestaltung und dgl. eine Mehrzahl von Ausnehmungen ergeben, die die Herstellung entsprechender Profilteile bedingen.
  • Das Schieberführungsteil 180 kann je nach zu pumpendem Medium aus Kohlenstoffstahl, vorzugsweise gehärtet, aus Chrom-Nickel-StahlguB, aber auch als anderen Materialien, ggf. geeigneten Kunststoffen mit den entsprechenden Eigenschaften und vor allem einem reinen Kohlenstoff-Werkstoff hergestellt sein, wenn die Kosten dafür es rechtfertigen. Das Teil ist im ganzen jedoch sehr preiswert herzustellen und zu bearbeiten und trägt damit wesentlich zu einer preiswerten Herstellung und vor allem leichten Montierbarkeit der Pumpe bei.
  • Die Pumpe wird nämlich in folgender Weise zusammengebaut und im umgekehrten Sinne ggf. wieder zerlegt, was beides sehr einfach vonstatten geht: Die Antriebs- und Lagerwelle 145 kann mit ihren Wälzlagern 158 und 159 sowie der Axiallagerung 160 leicht zusammengesteckt werden, wenn noch kein Rotor mit Nabe 29 und Pumpelement 30 aufgesteckt ist. Das Zentrier- und Lagerteil 132 wird in den Flansch 137 des Fuß- und Flanschteiles eingesteckt und mit den Flanschschrauben 140 festgeschraubt. Auf den Zentrierfortsatz 141 kann nun das Gehäuseringteil 134 aufgesteckt und mit Hilfe der Schrauben 138 festgeschraubt werden. Die Reihenfolge dieser Montage kann auch geringfügig anders vorgenommen werden.
  • Nun wird zunächst das innere Austauschteil 46, 2 in die Pumpraum-und Pumpteilebohrung 171 eingesteckt und mit den Rippen 169 in den Nuten 168 verdrehfest festgelegt. Es sind jetzt die Teile der Wellendichtungen 155 auf den Nabenzapfen 146 und in die zugehörige Zentralausnehmung 156 einzusetzen. Dann werden Nabe 29 mit darauf befestigtem Pumpelement 30 und gleichzeitig das mit den Dicht schiebern 131 und ihrer Feder gefüllte Schieberführungsteil 180 auf den Nabenzapfen 146 und in die Pumpraum- und Pumpteilebohrung 171 sowie die Führungsteil-Aufnahmebohrung 195 eingesteckt, wobei die Nabe 29 auf den Paßfedern 147 ausgerichtet geführt wird. Damit sind Pumpelement 30 und die Schieber 131 in einem einfachen Arbeitsgang in ihre richtige, zueinander passende Position eingesetzt. Daraufhin wird die Lager- und Haltemutter 150 aufgeschraubt und ggf. gesichert. Es wird das zweite Austauschteil 46.1 eingeführt. Nun wird der Deckel 135 mit dem Gleitlagerring 151 auf die Lager-und Haltemutter 150 aufgesteckt und mit seinem Zentrieransatz 167 in.die Pumpraum- und Pumpteilebohrung 171 eingesteckt. Nun können die Schrauben 172 eingeschraubt werden und die Pumpe ist vollständig betriebsfertig montiert. Durch die geschickte Anordnung, nämlich die Lagerung und die Welle von der einen Seite und die.
  • Pumpenbetriebs- und Pumpraumbegrenzungsteile von der anderen Seite einzusetzen, ergeben sich ganz besondere Herstellungs- und vor allem Montage- und Demontagebedingungen, die es auch leicht gestatten, bei Verschleiß oder Festsetzen von Teilen die Pumpe zu demontieren und wieder funktionsfähig zu machen.
  • Die Austauschteile 46 können im ganzen in einem entsprechenden Profilgußteil oder sonstigen Formteil aus.
  • Metallen oder Kunststoff geeigneter Beschaffenheit hergestellt sein. Vorzugsweise sind sie in ihren Oberflächen aus geeignetem verschleiß- und abriebfestem Gummi hergestellt. Dieser wird zweckmäßig auf Stützkörper aus Metall aufgebracht. Wenn es die Benutzungsbedingungen von der geforderten Verschleißfestigkeit und dem zu pumpenden Medium rechtfertigen, können die Austauschteile 46 auch im ganzen oder an ihren Gleitflächen aus Kohlenstoff-Werkstoff oder Graphit oder einer Mischung aus beiden bestehen, wie solche Werkstoffe für mechanische Anwendungen bei Dichtungen und Gleitlagern geeignet auszuwählen sind. Sie sind auch für Lebensmittel geeignet.
  • Tn die vorstehend beschriebene Pumpe können die verschieb densten Dichtschieber eingesetzt werden, wobei die Form der Dichtkante 73 und die Form der Begrenzungsfläche 60 des Pumpelements 30 entsprechend aufeinander abzustimmen sind.
  • In der Explosionsdarstellung der Fig. 19 ist ein Dichtschieberpaar einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung gezeigt. Dabei ist die vordere Dichtfläche 273 als Zylinderfläche mit dem Radius R gestaltet, wodurch sich eine entsprechende Korrektur der Begrenzungsflächen 60 ergibt, die einer Erzeugenden mit dem Radius R unter zeitlicher Anpassung und drehwinkelmäßiger Koordination ergibt. Den beiden identischen Dichtschiebern 231 ist eine aus Runddraht gefertigte Bügelfeder 285 zugeordnet, deren Federenden 284 in rückseitige Nuten 286 der Dichtschieber 231 eingreifen.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 7 ein Einlegeteil 80 von der Stärke des Ringteiles 54 des Austauschteiles 46 zur Uberbrückung des abzudichtenden Raumbereichs außerhalb der Umfangsfläche 6i des Pumpelements vorgesehen ist, weisen die Dichtschieber 231 Dichtflügel 280 auf, deren Radialausdehnung bezüglich des abzudichtenden Bereichs der Radialausdehnung des Ringteiles 54 entspricht und die jeweils ausreichend lang gemacht sind, um einen Freiraum 201 am gegenüberliegenden Dichtschieber 231 zu übergreifen. Sie sind als flache rechteckige Teile gestaltet und haben innere Anlageflächen 202, mit denen die bezüglich der flügel 280 symmetrisch gestalteten Teile in der gegenüberliegenden Anordnung gemäß der Explosionsdarstellung unmittelbar aufeinander liegen, so daß die beiden Flügel 280 zusammen dem Einlegeteil 80 entsprechen. Sie sind - wie aus dem rechten Dichtschieber 231 in Fig. 19 gut ersichtlich - mit einer Vertiefung 203 verstehen, die der halben Stärke der Bügelfeder 285 entspricht, so daß zusammen ein Aufnahmeraum 283 für die Bügelfeder geschaffen ist.
  • Diese, vorzugsweise als Formteil herzustellenden Dichtschieber 231 sind preiswerte Austauschteile, die bei Verschleiß ersetzt werden können. Durch ihre Gestaltung mit den Flügeln 280 ist ein weiteres Teil der Pumpe entfallen, vor allem ein weiteres, ggf. zu bewegendes und unter Umständen eine nicht unbeträchtliche Masse aufweisendes Teil entfallen. Während die aus dem Druck auf den beiden Seiten des Pumpelementes resultierenden Axialkräfte sich im wesentlichen aufheben, lassen sich die aus der Beschleunigung und Abbremsung der sich bewegenden Dichtschieber 31 und 231 mit ihren zugeordneten Federn und ggf. sonstigen Teile resultierenden Kräfte nicht unmittelbar kompensieren, weshalb der Rotor mit Nabe 29 und Pumpelement 30 auch bezüglich der Axialkräfte zu lagern ist, wozu bei großen Pumpen mit schwereren Dicht schiebern und zugehörigen Teilen die Axiallagerung 160 im wesentlichen dient.
  • Die Dichtschieber können aus den vorstehend für die Austauschteile 46 und das Schiebeführungsteil 180 genannten Materialien, insbesondere aus geeigneten verschleißfesten und von den zu pumpenden Medien nicht anzugreifenden Kunststoffen, insbesondere im ganzen oder an den Dicht flächen auch aus reinem Kohlenstoff-Werkstoff hergestellt sein.
  • Eine-weitere Ausführungsvariante für die Dichtschieber und die zugehörige Uberbrückung des Ringbereichs zwischen Umfangsfläche 61 und entsprechendem Gehäusebereich zeigen die Figuren 21 und 23. Dabei ist ein äußeres einheitliches Dichtschieberelement 331 geschaffen, welches zwei Dichtschieber in sich vereinigt und in der Mitte eine Ausnehmung 332 für das Pumpelement 30 freiläßt. Die Dichtflächen 247 sind wiederum als Teilzylinderflächen gestaltet, jedoch übernimmt im Hauptbereich eine nachstellbare Dicht leiste 373 mit einer ebenfalls nach dem Radius R geformten Dichtkante 333.1 die nachstellbare Abdichtung. Die Federenden 284 der Bügelfeder 285 drücken hier nur auf die eingesetzten Dichtleisten 373. Die Dichtleisten können beispielsweise aus hochwertigem reinen Kohlenstoff-Werkstoff hergestellt sein, während der übrige Doppeldichtschieber mit Verbindungssteg aus Kunststoff, ggf. im Spritzgußverfahren hergestellt sein kann. So wird wertvoller Werkstoff eingespart und auch bei zu starkem Verschleiß neigenden Pumpmedien kann eine gute Nachstellung gesichert sein und ein leichter, preiswerter Austausch der höchst verschleißenden Teile ist möglich.
  • Bezeichnung. Pumpe Bezugszeichenliste: 20 Pumpe 21 Gehäuse 22 Einlaß 23 Auslaß 24 Pumpkanal 25 Ansaugraum 26 Förderbereich 27 Auslaßraum 28 Rotor 29 Nabe 29.1 Lagerende 29.2 Lagerende 30 Pumpelement 31 Dichtschieber 32 Zentrierstift 33 Gehäusemantel 34. 1 Gehäusedeckel 34.2 Gehäusedeckel 34.5 Zentralbohrung 35 Einlaßstutzen 35. 1 Anschlußgewinde 35.2 zyl. Einlaßbohrung 36 AuslaBstutzen 36. 1 Anschlußgewinde 36.2 zyl. Auslaßbohrung 41 Lageransatz 42 Schieberhalter 42.1 Schieberhalter 42.2 Schieberhalter 43 Schieberschlitz 44 Lagerbohrung 45 Pumpenachse 46 Austauschteil 46.1 Austauschteil 46.2 Austauschteil 47 Austauschteilmantelfläche 48 Abschlußfläche 49 Mittelebene 50 Pumpkanalstirnfläche 50.1 Pumpkanalstirnfläche 50.2 Pumpkanalstirnfläche 51 (obere) Endkante 52 Schrägfiäche 54 Ringteil 55 Endfläche 56 Innenumfangsfläche 60 Begrenzungsfläche 61 Außenumfangsfläche 63 Amplitude/Hub 65 höchste Stelle 65.1 höchste Stelle 65.2 höchste Stelle 65.3 höchste Stelle 65.4 höchste Stelle 66 Abstand 67 tiefste Stelle 68 Abstand 69 axiale Richtung 70 seitl. Gleitfläche 71 Deckfläche 72 untere Gleitfläche 73 Dichtkante 74 Schrägfläche 75 Rückfläche 77 Gleitfläche 78 Pfeil/Lautrichtung 79 Überdeckungsbereich 80 Einlegeteil 81 Verbindungssteg 82 Langlochausnehmung 83 Durchbrechung 84 Federende 85 Bügelfeder 86 Formvertiefung 87 Fortsatz 88 Durchbrechung 89 Antriebsschlitz Ua größter/äußerer Umfang Ui kleinster Umfang/ Innenumfang E Bereich verbunden mit Einlaß 22/25 El Bereich verbunden mit Einlaß 22/25 E2 Bereich verbunden mit Einlaß 22/25 E3 Bereich verbunden mit Einlaß 22/25 A Bereich verbunden mit Auslaß 23/27 Al Bereich verbunden mit Auslaß 23/27 A2 Bereich verbunden mit Auslaß 23/27 V verschlossener Raum im Förderbereich x Wellenlänge R Radius der Dichtfläche 115 Dichtschieber 115.1 Dichtfläche 125 Begrenzungslinien der Dichtlinienfläche 130 Pumpe 131 Fuß- und Flanschteil 132 Zentrier- u. Lagerteil 133 Lagerhülse 134 Gehäuseteil 135 Deckel 136 Fuß 137 Flansch 138 Schraube 139 Zentralbohrung 140 Flanschschrauben 141 Zentrierfortsatz 142 Bohrung 143 Schieberschlitz 145 Antriebs- u. Lagerwelle 146 Nabenzapfen 147 Paßfeder 150 Lager- u. Haltemutter 151 Gleitlagerring 152 Lagerringaufnahmebohrung 155 Wellendichtungen 156 Zentralausnehmung 158 Wälzlager 159 Wälzlager 160 Axiallagerung 161 Bohrung 162 Kragen 163 Zentrier- u. Halteansatz 165 Leckablaufbohrung 167 Zentrieransatz 168 Nut 169 Rippe 170 Außenwand 171 Pumpraum- und Pumpteilebohrung 172 Schraube 179 Achse 180 Schieberführungsteil 181 Mantelfläche 182 Einführfläche 185 Zentralausnehmung 186 Seitenfläche 187 Begrenzungskante 189 Mantelflächenteil 190 Begrenzungsfläche 191 Endlinie -192 Ubergangsfläche 195 Führungsteil-Aufnahmebohrung 196 Ringbereich 197 untere Begrenzungsfläche 201 Freiraum 202 Anlagefläche 203 Vertiefung 221 Gehäuse 231 Dichtschieber 247 Dicht fläche 273 Dichtfläche 280 Dichtflügel 283 Aufnahmeraum 284 Federende 285 Bügelfeder 286 Nut 331 Dichtschieberelement 332 Ausnehmung 333 Dicht kante 373 Dichtleiste - Leerseite -

Claims (40)

  1. Bezeichnung. Pumpe Ansprüche: 1. Pumpe (20) mit Gehäuse (21), Einlaß (22, 25, E), Auslaß (23, 27, A), Pumpkänal (24) mit Ansaugraum (25), Förderbereich (26), Auslaßraum (27), mit eine angetriebene Nabe (29) aufweisendem Rotor (28) und mit Dichtelementen (31), die beim Umlauf des Rotors (28) den Pumpraum gegenüber Gehäuse und Rotor abdichten, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (28) ein auf der Außenumfangsfläche (61) zylindrisches, im Pumpkanal umlaufendes Pumpelement (30) mit radial von der Nabe (29) aus sich erstreckenden wellenförmigen Begrenzungsflächen (60) aufweist und der Pumpkanal (24) wenigstens im Förderbereich (26) zylindrisch ist und wenigstens im Förderbereich (26) eine Pumpkanalstirnfläche (50) aufweist, die dem Profil der höchsten Stellen (65) der wellenförmigen Begrenzungsflächen (60) entspricht und an der diese höchsten Stellen (65) dichtend anliegend entlanglaufen und daß der Förderbereich (27) eine Winkelausdehnung von mindestens einer Wellenlänge (?t) hat und daß im Pumpkanal (24) axial verschiebbar zwischen Einlaß (22, 25, E) und Auslaß (23, 27, A) abgedichtet wenigstens ein Dichtschieber (31) vorgesehen ist, dessen Dichtflächen (73) in radialer Richtung dem Profil der Begrenzungsflächen (60) des Rotors (28) angepaßt sind und welcher zur Abdichtung beim Umlaufen des Rotors (28) der Wellenbewegung der Begrenzungsflächen (60) folgt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (60) auf dem jeweiligen Umfang betrachtet Kurven mit etwa der Sinusfunktion folgender Form sind, deren in axialer Richtung liegende Amplituden (63) gleich sind.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht messerscharfen Dichtkanten (73) der Dichtschieber die Begrenzungsflächen (60) des Pumpelementes (30) und die Radien bzw. sonstigen Formen der Dichtflächen der Dichtschieber (31) zueinander korrigiert sind.
  4. 4. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpelement auf beiden Seiten wellenförmige Begrenzungsflächen (60) aufweist und diesen Dichtschieber(31) zugeordnet sind.
  5. 5. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (60) in axialer Richtung gesehen an allen Stellen gleiche Abstände (68) voneinander aufweisen.
  6. 6. Pumpe nach einem Oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (60) beider Seiten eines Pumpelementes (30) verschiedene Amplituden aufweisen.
  7. 7. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (60) auf einem Umfang wenigstens zwei Wellenlängen (d > ) aufweisen.
  8. 8. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einlaß (22, 25) und Auslaß (23, 27) sich über die ganze Breite des Pumpkanals (24) erstrecken.
  9. 9. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einlaß (25, E) und/oder Auslaß (23, A) in Umfangsrichtung eine halbe Wellenlänge (jL/z) minus des halben Winkelbereichs der Dichtelemente (31) und notwendiger Dichtfläche (79) auf der Pumpkanalstirnfläche (50) betragen.
  10. 10. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß mehrere Dichtschieber (31) zwischen Saugseite (22, 25, E) und Druckseite (23, 27, A) nebeneinander angeordnet sind.
  11. 11. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der steilste Steigungswinkel auf dem kleinsten Umfang (Ui) der Begrenzungsfläche (60) unter Berücksichtigung der Kurvenform und des Reibungskoeffizienten von Dichtfläche (73) und Dichtschieber (31) derart gewählt ist, daß der Dichtschieber (31) nicht durch Selbsthemmung zu große Umfangskräfte erhält.
  12. 12. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenformen der Begrenzungsflächen (60) entsprechend dem von der idealen linienförmigen Dichtkante (73) abweichenden Profil der Dichtfläche des Dichtschiebers (31) gegenüber der Sinuskurve derart korrigiert sind, daß sich gleichförmiges Ansaugen und gleichförmiges Ausstoßen ergeben.
  13. 13. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zur Verbesserung der Abdichtung mehr als zwei Wellenlängen ( t ) je Umfang vorgesehen sind.
  14. 14. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Pumpleistung bei gleich großen Durchmessern mehrere Pumpelemente (30) mit zugehörigen Dichtschieber (31) axial hintereinander ggf. unter Zwischenschaltung von Trennwänden vorgesehen sind.
  15. 15. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschieber (31) für je zwei gegenüberliegende Seiten des Pumpelementes als ein mit einem dem Abstand der Begrenzungsflächen (60) entsprechenden Schlitz versehenes, nicht gefedertes Teil ausgebildet sind.
  16. 16. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschieber (31) gegen Federkraft arbeiten.
  17. 17. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammengehörige Dichtschieber (31) untereinander mit einer Zugfeder (84, 85) verbunden sind.
  18. 18. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschieber (31) dem Durchmesser der Nabe (29) entsprechend geformte Zylinderdichtflächen (72) aufweisen und im hinteren Bereich Angriffsflächen (75, 86) für ein übergreifendes, je zwei Dichtschieber zusammenhaltendes Federelement (84, 85) aufweisen.
  19. 19. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Dichtschieber (31) ein die Umfangszylinderfläche ergänzendes Einlegeteil (80) vorgesehen ist, durch welches vorzugsweise eine mit ihren Angriffsenden (84) abgebogene Blattfeder (85) greift.
  20. 20. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume (Schieberschlitze 43), in die die Dichtschieber (31) eintauchen, mit der Druckseite (A) verbunden sind.
  21. 21. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschieber (31) zumindest im Bereich der gleitenden Dichtflächen (73) mit abriebfestem, elastischem Werkstoff versehen sind.
  22. 22. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n ; e i c h n e t daß die Dichtschieber (31) im ganzen aus abriebfestem, gut gleitfähigem Kunststoff bestehen.
  23. 23. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n.e t daß die Dichtschieber (31) im Bereich der auf den Begrenzungsflächen laufenden Dichtkanten (73) und/oder die Begrenzungsflächen (60) aus abriebfestem Sinter-oder Keramikwerkstoff bestehen.
  24. 24. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpelement (30) aus Metall besteht.
  25. 25. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpelement (30) aus einem Gußwerkstoff besteht.
  26. 26. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t daß wenigstens das Pumpelement (30) aus Kunststoff besteht.
  27. 27. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) zwei die Pumpkanalstirnflächen (50) bildende Gehäuseteile und einen den Förderbereich (27) umgebenden Ringteil (54) aufweist.
  28. 28. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Austauschteile (46) vorgesehen sind, die die Pumpkanalstirnfläche (50) und die Hälfte des zylindrischen Teils des Förderbereichs (27) begrenzen.
  29. 29. Pumpe (20, 130) mit Gehäuse (21; 134, 135), Einlaß (22), Auslaß (23), Pumpkanal (24) mit Ansaugraum (25), Förderbereich (26), Auslaßraum (27), mit eine angetriebene Nabe (29) aufweisendem Rotor (28), gekennzeichnet durch ein radial von der Nabe (29) abstehendes Pumpelement (30) mit wellenförmigen Begrenzungsflächen (60), welches abgedichtet in dem Pumpkanal (24) umläuft und wobei Druck- und Saugseite (27, 25) durch auf den Begrenzungsflächen (60) gleitende Dichtschieber (31, 150, 231, 331) voneinander abgedichtet getrennt sind und wobei Begrenzungs-Formteile (46) für den Pumpraum (24, 25, 26) und/oder die Dichtschieberführung (42, 43, 180) von Austauschteilen, Einlegeteilen und/oder Einsteckteilen gebildet sind.
  30. 30. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fügeflächen (47, 181, 189) am Gehäuse (21; 134, 135) und seinen Teilen sowie den Austauschteilen (46), Einlegeteilen und/oder Einsteckteilen (34, 180) derart gestaltet sind, daß die Austauschteile (46), Einlegeteile und/oder Einsteckteile (34, 46, 180) in Richtung der Pumpenachse (45) einbringbar und herausnehmbar sind.
  31. 31. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile für die Begrenzung des Pumpkanals (24) und die Formteile für die Führung der Dichtschieber (31, 115, 231, 331) auf den beiden Seiten des Pumpelementes (30) zusammengefaßte, jeweils einstückige Formteile sind.
  32. 32. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile als mehrere getrennte Formteile, und zwar Austauschteile (46) für die Begrenzung des Pumpkanals (24) und Schieberführungsteilen(34, 42; 180) für die Bildung der Halterung der Dichtschieber (31, 115, 231, 331) ausgebildet sind.
  33. 33. Pumpe nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberhalter (42) an Deckelteilen (34) des Gehäuses ausgebildet sind.
  34. 34. Pumpe nach Anspruch 32, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Schieberhalter (42) beider Seiten der Pumpe zu einem einzigen Schieberführungsteil (180) vereinigt sind, welches im Innern den Schieberschlitz (143), in seinen Umfangsflächen Ausnehmungen (185) für den Durchtritt des Pumpelementes (30) und ggf. Durchbrechungen (88) zur Druckseite (27) aufweist und dessen Außenfläche (181,189) passend in Aufnahmeausnehmungen (195) des Gehäuses (134, 135) und/oder anderer angrenzender Teile (141, 29) eingesteckt ist.
  35. 35. Pumpe nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberführungsteil (180) eine teilzylindrische Mantelfläche (181, 189) aufweist, die in eine zur Pumpenachse (45) parallel versetzte Führungsteil-Aufnahme-Bohrung (195) eingesetzt ist.
  36. 36. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Formteile zylindrische Mantelflächen (47, 181, 189) aufweisen und in zylindrische Bohrungen (34.5, 171, 195) eingesetzt sind.
  37. 37. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austauschteile (46), Formteile, Einlege-und Einsteckteile (180) zur Begrenzung der Profile und/oder Flächen von Pumpraum (24, 25, 26) und Schieberhalterung (42) von der einen Seite in ein im Innern im wesentlichen zylindrisches Pumpengehäuse (33, 134) eingesetzt sind, und das Pumpengehäuse (33, 134) von dieser Seite mit einem seine im wesentlichen zylindrische oeffnung abdeckenden Deckel (34.1, 135) verschlossen ist und die Wellenlagerung (158, 159, 160, 132, 133) sowie der Antrieb (145) im wesentlichen auf der anderen Seite einer Pumpengehäusewand ( ,137) oder eines Deckels angeordnet sind und/oder aus dem Pumpengehäuse (134, 137) herausstehen und/oder von dieser Seite eingesteckt und befestigt sind.
  38. 38. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschieber (231) mit den Radialbereich außerhalb der Außenumfangsfläche ( 61) des Pumpelements (30) im Bereich der Dichtung abdeckenden symmetrisch gestalteten Flügeln (280) ausgestattet sind, die zusammengelegt die Radialabdichtung bilden und die Andrückfeder (285) aufnehmen.
  39. 39. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei gegeneinander gerichtete, gleichsinnig arbeitende Schieber bildendes Schieberteil (331) mit Nachstelldichtleisten (373) ausgestattet ist.
  40. 40. Pumpe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen (273, 333, 115.1) der Dichtschieber (31, 231, 331, 373, 115) Teilzylinderform (R) besitzen und die Begrenzungsflächen (60) des Pumpelements (30) in der Abwicklung als Grundbewegungsform eine Sinuskurve aufweisen und gemäß der Zylinderform der Dichtflächen (273, 333, 115.1) und nach den auf ihr wandernden, in den meisten Stellungen von der Geraden abweichenden Dichtungslinien korrigiert sind.
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