DE1939239A1 - Gleiskettenrad mit Vollgummireifen - Google Patents

Description

• Gleiskettenrad mit Vollgummireifen sie Erfindung bezieht sich auf ein Gleiskettenrad mit zwei auf Bandagen festhaftend befestigten und mit diesen auf den Badkörper gepreßten Vollgummireifen und mit zur tiiirung der Gleitskettenzähne vorgesehener Ringnut, deren beide Flanken je einen Anlaufring aus verschleßfestem werkstoff aufweisen.
• sie Anlaurringe werden am Radkörper des Gleiskettenrades duroh Schweißen, Schrauben oder zum Teil auch durch Aufspritzen angebracht und mussen zum Auswechseln mit einem zeitraubenden Arbeitsgang entfernt werden.
• Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, durch eine geeignete Gestaltung des Gleiskettenrades, das Auswechseln der Anlaufringe zu erleichtern.
• kiese Aufgabe wird gemaß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bandagen an den an die Ringnut angrenzenden seiten je eine zur Drehachse gerichtete etwa die Höhe der Anlaufrings aufweisende und diese tragende Verdickung aufweisen. dadurch werden die Anlaufringe als Verschlefßteil an den Bandagen befestigt, die je einen weiteren Verschleißteil, namlich einen Vollgummirelien, tragen. Durch eine geeignete Werkstoffauswahl kann erreicht werden, daß die Anlaufringe und die Gummivollreifen etwa zu gleicher zeit versohlissen sind, so daß nur die Bandagen ausgewechselt zu werden brauohen, um mit den Vollgummireifen auoh gleichzeitig die Anlaufringe zu erneuen. Um den Materialeinsatz für die Bandagen möglichst klein zu halten - da diese mit ausgewechselt werden rntissen, wird zur Vermeidung einer nach aem vorner gesagten etwa dreieckförmigen mit konischem Sitz aul dem nadkörper angebrachten Bandagen vorgeschlagen, daß die Verdickungen als flanschartige, zur Drehachse hin gerichtete Hingkörper ausgebildet sind. nie Bandagen können dabei im wesentlichen wie bisher zylinderiörmig gehalten werden, während als Träger der Anlaufringe die flanschartigen Ringkörper vorgesehen sind.
• Es ist gemäß einem weiteren Vorschlag zur Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, daß die Anlaufringe mittels einer zwischen ihnen und den Ringkörpern vorgesehenen mit beiden Teilen durch Vulkanisation verbundenen Gummischichten befestigt sind. Durch die Befestigung der Anlaufringe an den auswechaelbaren bandlagen kann eine solche unlösbare verbindung vorteilhaft verwendet werden, wobei gleichzeitig die Anlaufringe gegenüber den Bandagen durch die geschaffenen Gummizwischenschichten elastisch nachgiebig gelagert sind. wird dieses nicht fur erforderlich gehalten kann zur Befestigung der Anlaufringe an den Bandagen in besonders vorteilhafter Weise so vorgegangen werden, daß die vnlaufringe beim herstellen der Bandagen aus spritzfähigem Metall durcn teilweises umiließen íormschlüssig befestigt sind. Dabei kann auf das Umfließen der Ringränder gemäß einem anderen Vorschlag dadurch verzichtet werden, daß die den Ringkörpern zugekehrte Fläche der Anlaufringe mit Haken, Sicken, Abbiegungen od. dgl. in den Werkstoffen des Ringkßrpers formschlüssig eingebetteten Vorsprüngen versehen ist.
• Ein Ausführungsbeispiel der erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulisht .
• Das Gleiskettenrad Desteht aus einem zweiteiligen Radkörper 1 mit Radkränzen 2, und den bandagen , auf denen die Vollgummireifen 4 durch Vulkanisation haftend befestigt sind. Das Gleiskettenrad läuft auf einer andeutungsweise dargestellten Gleiskette , an der Gleiskettenzähne 6 zur Führung des Rades befestigt sind. Die beiden Bandagen sind an der einer Ringnut 7 des Radkörpers i zugewendeten Seite mit Verdiekungen versehen, die gemäß dem veranschaulichten ausführungsbeispiel ais Ilanschartige Ringekörper ausgebildet sind. An den freiliegenden Innenflächen dieser Verdickunglen 8 sind die Anleufringe 9 befestigt. in der Zeichnung ist die linksseitige Hälfte des Gleiskettenrades mit einem durch eine Gummischicht 10 befestigten Anlaufring 9 versehen, der mit dem Anvulkanisieren des Vollgummireifens 4 bei einer Erwärmung mit befeetigt wird. Gleichzeitig mit des Anvulkanisieren des vollgummireifene 4 und des Anlaufringes 9 wird die Bandage 3 der linken Radkörperhälfte mit einer Gummischicht 11 versenen, die Ungenauigkeiten ausg bicht und die Haftung der Bandage auf den Hadkörper verbessert. Die rechte Hälfte des Radkörpers, ist mit einer direkt aufgepreßten bandage 3 und der Anlaufringe mit hakenförmigen Vorsprüngen 12 versehen, die in Werkstoff der Bandage 3 fest verankert sind. Diese Befestigung des Anlaufringes 9 wird dadurch erreicht, daß beim Herstellen der Bandage 3 der Antantring 9 vorher in die Form glegt wird und sich mit dem gegossenem oder gespritzem Werkstoff der Bandage 3 verbindet.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e :

1. Zweiteiliges Gleiskettenrad mit zwei auf Bandagen festhaftend befestigten und mit diesen auf einen Radkörper gepreßten Vollgummireifen und mit zur Führung der Gleiskettensähne vorgesehener Ringnut, deren Flanken je einen Anlaufring aus verschleißfesten Werkstoff aufweisen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Bandagen (3) an dan an die Ringnut (7) angrensenden Seiten eine zur Drehachse gerichtete, etwa die Höhe der Anlaufringe (9) aufweisende und diesa trangende Verdickunglen (8) anfweisen.

2. Gleickettenrad nalch Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Verdickunglen (8) als flanschartige zur Drehacchse hin gerichteter Ringkörper anspebildet sind.

3. Gleiskettenrad nach Anspruch 1 und 2, d a d u r o h s g e -k e n n z e i e h n e t daß die Andanfringe (9) mittels zwischen ihnen und den Ringkörpern (8) vorgesehenen, mit beiden Teilen durch Vulkanimation verbundenen Gummischichten (10) befestigt sind.

+. Gleißkettenred nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Anleufringe (9) bein Herstellen der Bandagen (3) mit den Ringkörper (8) aug spritsfähigem Metall durch teilweisen Umfließen formschlüssig befestigt sind.