DE1201693B - Laufrad fuer Kettenfahrzeuge - Google Patents

Laufrad fuer Kettenfahrzeuge

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Publication number
DE1201693B
DE1201693B DER34934A DER0034934A DE1201693B DE 1201693 B DE1201693 B DE 1201693B DE R34934 A DER34934 A DE R34934A DE R0034934 A DER0034934 A DE R0034934A DE 1201693 B DE1201693 B DE 1201693B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
bandages
plastic
impeller
teeth
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Pending
Application number
DER34934A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Ruf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER RUF DIPL ING
Original Assignee
WALTER RUF DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE1201693B publication Critical patent/DE1201693B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/14Arrangement, location, or adaptation of rollers
    • B62D55/145Rollers with replaceable wear rings or rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Laufrad für Kettenfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Laufrad für Kettenfahrzeuge, bei dem zwei einen Führungsspalt für die Kettenzähne zwischen sich frei lassende Scheiben je eine abeewinkelte elastische Bandage tragen, die an der Unterfläche des Kettengliedes anliegen.
  • Es sind Laufräder für Kettenfahrzeuge bekannt, bei denen zwei einen Führungsspalt für die Kettenzähne zwischen sich frei lassende Scheiben je eine abgewinkelte Bandage tragen. Auf jede Bandage ist ein Verschleißring aufvulkanisiert, welcher etwa an der Mitte der Kettenzähne anliegt.
  • Bei Schräghangfahrten und bei Kurven-fahrten ireten starke Kräfte auf, die quer zu der Fahrtrichtung des Fahrzeuges verlaufen. Es wird dadurch oftmals ein erheblicher Teil des Gewichtes des mit den Ketten ausgerüsteten Fahrzeuges, z. B. eines Panzers, auf einen oder auf einige wenige Kettenzähne übertragen, welche sich gerade in dem Führungsspalt zwischen den Verschleißringen des Laufrades befinden. Diese Querkräfte versuchen das zugeordnete Kettenglied züi kippen, wobei infolge des Angriffes der Kräfte etwa in der Mitte des Kettenzahnes ein großer Hebelarrn entsteht. Dadurch wird jedoch die Führung der Kette beeinträchtigt. Damit die Kräfte mit Sicherheit übernommen werden, müssen außerdem die Kettenzähne entsprechend stark dimensioniert werden, wodurch sich das Gewicht der Kette und deren Kosten erhöhen. Außerdem tritt durch die Reibung zwischen dem aus Metall bestehenden Verschleißring und dem ebenfalls aus Metall bestehenden Kettenzahn eine große Abnutzung auf. Es kann zwar der Verschleißring gegebenenfalls zusammen mit den Bandagen ausgewechselt werden. Der Kettenzahn ist jedoch nicht regenerlerbar. Es muß also npch einer relativ kurzen Fahrleistung die gesamte Kette ausgewechselt werden.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß Kunststoffe, insbesondere Polyurethane, besonders verschleißfest sind und daß diese sich besonders gut als Bandagen oder Reifen für Laufräder von Kettenfahrzeugen eignen.
  • Gemäß der Erfindung sollen nun die Laufruhe und die Führung der Kette sowie die Lenkung des Kettenfahrzeuges wesentlich verbessert werden. Der Verschleiß der Kettenzähne soll verringert und damit die Lebensdauer der Kette vergrößert werden. Außerdem soll es möglich sein, die Kettenzähne schwächer zu dimensionieren, wodurch an Gewicht und Kosten für die Ketten Einsparungen erzielt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bandagen je der Form des in den Kettenzahn übergehenden Flächenteiles des Kettenelliedes so angepaßt sind, daß sie den Kettenzahn bereits von seiner Wurzel an an seinen Seitenflächen führen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, für die jedoch nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch Schutz beansprucht wird, bestehen die Bandagen in an sich bekannter Weise aus Polyamid-Kunststoff, wobei die Elastizität des Kunststoffes so niedrig eingestellt ist, daß eine im Vergleich zu Gummi geringere Wärmeentwicklung auf Grund der Walkarbeit in den Bandagen auftritt.
  • In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Form der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf ein Laufrad mit der Kette in abgebrochener Darstellung und F i g. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in F i g. 1.
  • Das daraestellte Laufrad besteht aus einer Nabe 1, an welcher zwei Scheiben 2 befestigt sind. Die Scheiben 2 tragen an ihrer Peripherie je eine im Querschnitt Uförmige Bandage 3 aus einem Kunststoff insbesondere der Polyamidgattung. Die über das Laufrad laufende Kette besteht in üblicher Weise aus Kettengliedern 4, von deren Unterseiten 5 Kettenzähne 6 abstehen. Der Abstand der Bandagen 3 voneinander ist so gewählt, daß zwischen ihnen ein Führungsspalt 7 für die Kettenzähne 6 freibleibt. Die Kunststoffbandagen 3 liegen sowohl an der Unterfläche 5 als auch an dem Kettenzahn 6 an. Der Kettenzahn 6 wird vollständig durch die Kunststoffbandagen 3 geführt. Die Kunststoffbandagen 3 übernehmen sowohl die vertikal verlaufenden als auch die quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Kräfte. Der Verschleiß der Kettenzähne 6 wird auf diese Weise auf ein Minimum herabgesetzt. Die Kette läuft auf den Führungsrädern bedeutend ruhiger. Die Querkräfte werden auf die Kettenzähne 6 an deren Wurzeln übertragen, so daß keine zu einer stärkeren Dimensionierung der Kettenzähne 6 zwingenden Kraftmomente auftreten.
  • Die sehr guten Gleiteigenschaften des Polyamidkunststoffes sichern die erwähnte Verminderung des Verschleißes. Außerdem kann man die Elastizität des Kunststoffes so niedrig einstellen, daß eine . CD.
  • im Verhältnis zu Gummi geringere Wärmeentwicklung auf Grund der geringeren Walkarbeit in den Banda-en auftritt. Die Belastung der Bandagen und CD dementsprechend die Fahrgeschwindigkeit der Fahrzeuge kann dadurch erhöht werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Laufrad für Kettenfahrzeuge, bei dem zwei einen Führungsspalt für die Kettenzähne zwischen sich frei lassende Scheiben je eine abgewinkelte elastische Bandage tragen, die an der Unterfläche des Kettengliedes anliegen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Bandagen (3) je der Form des in den Kettenzahn (6) übergehenden Flächenteiles des Kettengliedes (4) so angepaßt sind, daß sie den Kettenzahn (6) bereits von seiner Wurzel an an seinen Seitenflächen führen.
  2. 2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandagen (3) in an sich bekannter Weise aus Polyamid-Kunststoff bestehen und daß die Elastizität des Kunststoffes so niedrig eingestellt ist, daß eine im Vergleich zu Gummi geringere Wärmeentwicklung auf Grund der geringeren Walkarbeit in den Bandagen (3) auftritt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1865 401, 1838 979, 1807 825; USA.-Patentschrift Nr. 2 984 524; Zeitschrift »VDI«, Bd. 96, Nr. 36 vom 21. Dezember 1954, S. 1203 und 1206.
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