DE705165C - Rad mit gummibewehrten Zaehnen, insbesondere Antriebsrad fuer Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Rad mit gummibewehrten Zaehnen, insbesondere Antriebsrad fuer Gleiskettenfahrzeuge

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Publication number
DE705165C
DE705165C DED74053D DED0074053D DE705165C DE 705165 C DE705165 C DE 705165C DE D74053 D DED74053 D DE D74053D DE D0074053 D DED0074053 D DE D0074053D DE 705165 C DE705165 C DE 705165C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
wheel
teeth
rings
drive wheel
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Expired
Application number
DED74053D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Emil Knecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE705165C publication Critical patent/DE705165C/de
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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00—Endless track vehicles
    • B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/096—Endless track units; Parts thereof with noise reducing means
    • B62D55/0963—Anti-noise driving sprockets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
18. APRIL 1941
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE
D7405311I63C
2)ipi.-3ng. Emil Knecht in Gaggenau, Murgtal,
ist als Erfinder genannt worden.
Patentiert im Deutschen Reich vom 2. Dezember 1936 an Patenterteilung bekanntgemacht am 13. März 1941
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad mit gummibewehrten Zähnen, insbesondere auf ein Antriebsrad für Gleiskettenfahrzeuge, bei dem auf einem festen Zahnkern ein verhältnismäßig dünner Gummibelag aufgebracht ist.
Die Erfindung . besteht darin, daß der Gummibelag seitlich ,am Zahnfuß durch Flanschringe oder Segmente gegen den festen Zahnkern gedrückt und so das Aufstehen seines Randes an der Stoßfuge zwischen Zahnkern und Gummibelag verhindert wird. Als Flanschring dienen zweckmäßig ebenfalls elastische Ringe, die gleichzeitig ein Auflager für die Kettenglieder bilden und so die Zähne entlasten. Sowohl der Zahnkranz als auch die Entlastungsringe werden von gleichartigen Einheitsringscheiben getragen, die mit unter sich gleichen Stützringscheiben auf einem gemeinschaftlichen Nabenkörper verschraubt sind.
Durch eine solche Anordnung wird die Lebensdauer des Gummibelages erheblich verlängert. Auch arbeitet das Rad nach der Erfindung sehr geräuscharm und ist trotz seiner großen Breite außerordentlich leicht und billig in der Herstellung. Insbesondere bedeutet die Zusammensetzung des Rades aus einheitlichen Bauteilen einen großen Vorteil bei der Serienherstellung und bei Reparatüren.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen im Radialschnitt
Abb. ι ein einfaches Triebrad mit gummibewehrten Zähnen und
Abb. 2 ein Gleiskettenrad mit seitlichen Tragringen.
Nach dem Ausführungsbeispiel von Abb. 1 besteht der Radkörper aus einem kastenartigen Hohlkörper 1 mit einem U-förmigen Querschnitt. Dieser weist an seinen Schenkelflächen ia kreisförmige Ausschnitte 2 auf und ist entweder durch einzelne im Hohlkörper i, ie radial verlaufende Stege 3 oder durch eine entsprechend abgewinkelte Scheibe quer versteift. Der kastenförmige Körper 1, ia und seine Versteifungen 3 sind mit einer Nabe 4
705105
verschraubt und zweckmäßig aus Guß her gestellt. An der zylindrischen Außenfläche des Radkörpers ι sind eine Anzahl Zahnkernformen 5 befestigt, und diese sind mit einem Gummibelag 5", γ versehen.
Der Gummibelag ist aufgeleimt oder nufvulkanisiert, und seine Seitenilanken 5* sind durch seitliche Ringe 6 gegen ein Aufrollen gesichert. Zweckmäßig sind sowohl die Zahnflanken 5, 5". γ als auch die Ringe 6 leicht lösbar am Radkörper befestigt, z. B. mit diesem verschraubt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 sind die Zähne 5. 5r', 5'' auf einem Ringscheibenträger 7 von L-förmigem Querschnitt befestigt, von denen mehrere zu einem kastenträgerartigen Radkörper 7, 7«, yb zusammengesetzt und auf einer gemeinschaftlichen Nabe 8 befestigt sind. Zu beiden Seiten des Zahnkranzes 5, 5", 5'' sind elastische Ringe 9, z. B. aus Gummi, angeordnet, die von seitlichen weiteren Ringscheibenkörpern 10 getragen werden. Die Ringscheibenkörper 10 sind wiederum unter sich gleich. Durch eine Verschraubung 11 sind die Ringscheibenteile 7, 7«, yb und ι ο mit der Nabe 8 verbunden.
Die Ringscheiben sind zweckmäßig aus
Preßblech hergestellt. Sie können aber auch gegossen sein. An Stelle von Gummi kann
3« auch irgendein beliebiger anderer geeigneter Kunst- oder Faserstoff verwendet werden.
Die Praxis hat ergeben, daß ein solches Zahnrad trotz seines leichten Baues unerwartet hohe Beanspruchungen aushält. Die Art der Verzahnung ist beliebig. Ebenso ihre 3S Profilform. Bevorzugt ist die Erfindung für Ketten- und Triebstockverzahnungen, also vor aliem dort, wo sich ein Rundkörper in eine Zahnlücke legt. Zweckmäßig sind die Rundkürper, z. B. Kettenbolzen, ebenfalls mit Gummi bewehrt oder auf Gummi gelagert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Rad mit gummibewehrten Zähnen, insbesondere Antriebsrad für Gleiskettenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummibelag (5') seitlich am Zahnfuß durch Flanschringe oder Segmente (6, 9) gegen den festen Zahnkern (5) gedrückt und so das Aufstehen seines Randes an der Stoßfuge zwischen Zahnkern und Gummibelag verhindert wird.
  2. 2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ringflansch ebenfalls elastische Ringe (9) dienen, welche gleichzeitig ein Auflager für die Kettenglieder bilden und so die Zähne entlasten.
  3. 3. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (5) und die Entlastungsringe (9) von gleichartigen Einheitsringscheiben (7, 7", 7*) getragen werden, welche mit unter sich gleichen Stützringscheiben (10) auf einem gemeinschaftlichen Nabenkörper (12) verschraubt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    Βί:Μ.ΐ\Γ. πκπΐ'Γ«:κ
DED74053D 1936-12-02 1936-12-02 Rad mit gummibewehrten Zaehnen, insbesondere Antriebsrad fuer Gleiskettenfahrzeuge Expired DE705165C (de)

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DE705165C true DE705165C (de) 1941-04-18

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DE (1) DE705165C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2992863A (en) * 1958-10-31 1961-07-18 Anthony T Fredricks Drive wheel mechanism for self-propelled snow traversing vehicle
US4022072A (en) * 1974-02-21 1977-05-10 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Sprocket device for use in a track-type tractor
DE102005013134A1 (de) * 2005-03-22 2006-09-28 Bayerische Motoren Werke Ag Zahnrad

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US4022072A (en) * 1974-02-21 1977-05-10 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Sprocket device for use in a track-type tractor
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