DE2053326A1 - Gelenk zum elastischen Kuppeln zweier Wellenteile - Google Patents

Gelenk zum elastischen Kuppeln zweier Wellenteile

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DE2053326A1
DE2053326A1 DE19702053326 DE2053326A DE2053326A1 DE 2053326 A1 DE2053326 A1 DE 2053326A1 DE 19702053326 DE19702053326 DE 19702053326 DE 2053326 A DE2053326 A DE 2053326A DE 2053326 A1 DE2053326 A1 DE 2053326A1
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DE
Germany
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joint
parts
connecting flange
cylindrical
shaft
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Pending
Application number
DE19702053326
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf 7000 Stuttgart Riethmüller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE2053326A1 publication Critical patent/DE2053326A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/76Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • "Gelenk zum elastischen Kuppeln zweier Wellenteile" Die Erfindung betrifft ein Gelenk zum elastischen Kuppeln zweier Wellenteile, insbesondere Gelenk in der Anschlußwelle eines Lüfters im Motorraum von kraftfahrzeugen, im wesentlichen bestehend aus einem Zwischenwellenteil mit beidseitig anvulkanisierten Gummiringen von trapezförmigem Querschnitt, die am Außenumfang durch Vulkanisation mit zylindrischen Teilen von Anschlußflanschen verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gegenüber den bekannten Ausführungsformen ein den Anforderungen gerecht werdendes Gelenk zu schaffen, das im Aufbau einfach sowie in der Herstellung wirtschaftlich ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Anschlußflansche konische Teile aufweisen, die an den ihnen zugekehrten Flächen der Gummiringe im Anschluß an die zylindrischen Teile der Anschlußflansche auf einem wessentlichen Teil der Gesamtfläche anliegen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann der Gummiring an seiner dem konischen Teil d.s Anschlußflansches zugekehrten Fläche im Anschluß an den zylindrischen Teil des Anschlußflansches bis zu ca. einem Drittel der Gesamthöhe dieser Fläche anvulkanisiert ein.
  • Diese mit guten Dümpfungseigenschaften getroffens Anordnung des Gelenks fängt die vom Motor übertragenen Schwingungen auf und gewährleistet einen ruhigen und flatterfreien Lauf an den Wellen. Die bisher zwischen Wellen und Anschlußflanschen notwendigen Schieberstücke entfallen.
  • Bei Auftreten eines Wellenversatzes besteht keine Gefahr der Beschädigung des elastischen @@@@@@@. weil sich die Vulkani@@tionsfläche von dem zylindrischen bis zu einer wesentlichen Stelle des konischen Teiles des Anschlußflansches erstreckt.
  • Um die während das Betriebes durch Waliarbeit entstehende wärme besser abführen zu können, schlägt die Erfindung vor, die Gummiringe in Form von Stegen auszuführen, die auf den gesamten Umfang des Zwischenwellenteils gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
  • Die während des Fahrbetriebes auftretenden Längsverspannungen werden besonders durch diese beverzugte Ausführungsform auageglichen.
  • Als weiteres Merkmal der Erfindung kann der Anschlußflansch am zylindrischen Teil Bohrungen aufweisen, in die die Gummiringe zahnartig eingreifen.
  • Der Gegenstened der Erfindung wird in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
  • Ein für den Lüfter eines Omnibusses zwischen zwei Wellenteilen vorgesehenes Gelenk 1 besteht im wesentlichen aus einem als Rohrwelle auzgebildeten Zwischenwellenteil 2, auf dessen Enden juweils ein - im Querschnitt geschen - trapezförmiger Gummiring 3 anvulkanisiert ist, ind aus einem an jedem Ende der Rohrwelle 2 angeordneten und am Gumjmiring 3 anliegenden Anschlußflansch 4.
  • Dieser Anschlußflansch 4 weist ein zylindristes Teil 5 und ein konisches Teil 6 auf, wobei das letztere Teil 6 an einer Stelle 7 wieder in Zylinderform übergeht, so daß im Bereich dieser Stelle 7 zwischen Anschlußflansch 4 und Rohrwelle 2 ein für die Rohrwelle notwendiger Ringspalt 8 entsteht.
  • Der im Läng@@chnitt trichterförmig ausgebildete Anschlußflansch 4 ist mit den Innenseiten seiner Teile 5 und 6 der äßeren Form des Gummiringes 3 angepaßt und mit diesem Gummiring 3 durch Vulkanisation fest verbunden. Die Vulkanisationsfläche, die strichpunktiert dargestellt und mit 9 bezeichnet ist, erstreckt sich über den gesamten Außenumfang des Gunniringes 3 bis zu der dem konischen Teil 6 das Anschlußflansches 4 zugekehrten Fläche und endet an einer Stelle 10 Das zylindrische Teil 5 des Anschlußflansches 4 ist am Ümfang mit gleichmäßig verteilten Bohrungen ii versehen, in die die Gummiringe zahnartig eingreifen.
  • Die Gummiringe sind gegebenenfalls durch mehrere, aus gleicham werkstoff bestehende Stege zu ersetzen, die auf dem gesamten Umfang der Rohrwelle 2 in gleichen Abständen angeordnet sind.
  • Diese Ausführung garantiert eine schnelle Abführung der durch Walkarbeit entstehenden Wärme.

Claims (4)

Ansprüche
1. Gelenk zum eiastischen kuppeln zweier wellentelle, insbesondere Gelenk in der Anschlußwelle eines Lüfters im Motorraum von kraftfahrzeugen, im wementlichen bestehend aus einem Zwischanwellentei8l mit beidseitig anvulkanisierten Gu@@iringen von trapesförmigem Querschnitt, die am Außenumfang durch Vulkanisstion mit zylindrischen Teilen von Anschlußflanschen verbunden sind, d a d u r c h e g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschlußflansche (4) konische Teile (6) aufweisen, die an den ihmen zugekehrten Flächen der Gummiringe (3) im anschluß an die zylindrischen Teile (5) der Anschlußflansche (4) auf einem wesentlichen Teil der Gesamtfläche anliegen.
2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring (3) an seiner dem konischen Teil (6) des Anschlußflansches (4) zugekehrten Fläche im Anschluß an den zylindrischen Teil (5) des Anschlußflansches (4) bis zu ca. eine- Drittel der Gesamthöhe dieser Fläche anvulkanisiert ist.
3. Gelenk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet.
daß die Guemiringe (3) in Form von Stagen ausgeführt und auf dem gesamten Umfang des Zwischenwellenteile (2) gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
4. Gelenk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet.
daß der Anschlußflansch (4) am zylindrischen Teil (5) Behrungen (10) aufweist, in die die Gummiringe (3) zehnartig eingreifen.
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