DE2502484A1 - Schnapp-befestigung und befestigungsanordnung - Google Patents
Schnapp-befestigung und befestigungsanordnungInfo
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Description
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den It JÄH. 1975
S/Hk/Sv-L 2012
LORD CORPORATION
1635 West 12th Street, Erie, Pennsylvania
USA
Schnapp-Befestigung und Befestigungsanordnung
Die Erfindung betrifft eine Befestigung und insbesondere
eine Einschnapp-Befestigung und eine Befestigungsanordnung.
In der Industrie treten viele Fälle auf, die es erforderlich
machen, einen Körper relativ zu einem anderen elastisch zu befestigen, so daß eine Schwingungs- und/oder Stoßisolierung
zwischen diesen geschaffen wird. Derartige Befestigungen erfordern gedgnete Mittel einer Zwischenverbindung mit den
entsprechenden Körpern, wobei die elastische Einrichtung freibleibt, um eine Relativbewegung elastisch aufzunehmen.
Typischerweise hat diese Zwischenverbindung Formen angenommen, welche zusätzliche Teile und Werkzeuge und übermäßig
viel Zeit und Mühe erfordern, diese einzubauen und/oder zu entfernen, und welche die Isolierungscharakteristiken der
Befestigung nicht fo'rdern.
509830/0898
a MÖNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einschnapp-Befestigung
zu schaffen, welche relativ zu einer Abstützung eingebaut und/oder entfernt werden kann, ohne daß zusätzliche
Teile und/oder Werkzeuge erforderlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine Befestigung
zu schaffen, bei welcher die Zwischenverbindung mit der Abstützung die Isolierungseigenschaften der Befestigung
fördert.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird mit wenigen Worten.durch
Schaffung einer Befestigung gelöst, welche konzentrisch sich in einem Abstand befindende innere und äußere längliche starre
Hülsen aufweist, die einer Relativbewegung unterworfen sind. Ein Elastomer ist zwischen den Hülsen gelegen und befestigt,
vorteilhafterweise verbunden, und nimmt die Relativbewegung elastisch auf. Ein Flansch ist durch und angrenzend an das
eine Ende der äußeren Hülse getragen und erstreckt sich radial von dort nach außen. Der Flansch ist in Umfangsrichtung der
äußeren Hülse durchgehend. Eine Sperr- bzw. Verriegelungseinrichtung ist durch und angrenzend an das andere Ende der
äußeren Hülse bezüglich des Flansches gegenüberliegend elastisch gehalten. Die elastische Befestigung der Sperreinrichtung
hält normalerweise eine vorbestimmte axial sich in einem Abstand befindliche Beziehung zwischen der Flanschein-
ein
richtung und der Sperreinrichtung/und vi-dersetzt sich m
richtung und der Sperreinrichtung/und vi-dersetzt sich m
elastischer Weise einer Relativbewegung zwischen diesen.
Die Sperreinrichtung kann einen ringförmigen Sperring aufweisen, welcher konzentrisch um die äußere Hülse bezüglich dieser
umfangsmäßig in einem Abstand angeordnet und bezüglich des Flansches
axial gegenüberliegend angeordnet ist. Ein ringförmiges elastomeres Glied mit einem L-förmigen Querschnitt ist in ähnlicher
Weise konzentrisch um die äußere Hülse angeordnet, wobei das Ende des einen seiner Schenkel an der äußeren Hülse
und das Ende des anderen Schenkels an dem Sperring befestigt sind.
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In einer Befestigungsanordnung ist ein TJ-förmiger Abstützungsträger
vorgesehen, welcher die konzentrischen Hülsen zwischen seinen Schenkeln aufnimmt. Die Schenkel des Abstutzungsträgers
sind zwischen dem Flansch und der Sperreinrichtung eingeklemmt bzw. verkeilt. Die elastische Befestigung der Sperreinrichtung
gestattet eine Bewegung von dieser, so daß die Schenkel des Abstützungsträgers
aufgenommen werden können. Bei bevorzugten Ausführungsformen sind Vorsprünge und Aussparungen vorgesehen,
um eine positive Zwischenverriegelung der Sperreinrichtung mit
dem Abstützungsträger zu gestatten. Die abzustützende Konstruktion
wird im Innern der inneren Hülse durch diese getragen. Der Flansch kann eine Form annehmen, die identisch mit und spiegelbildlich
zu der Sperreinrichtung ist, um eine positive Zwischenverriegelung auf beiden Seiten des Abstützungsträgers zu schaffen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnung näher erläutert; in
dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Befestigung,
Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht einer die Befestigung der Fig. 2 verwendenden
Befestigungs anordnung,
Fig. 4· einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 4—4 der
Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt einer anderen erfindungsgemäßen Befestigung,
und
Fig. 6 einen Schnitt einer die Befestigung der Fig. 5 verwendenden Befestigungsanordnung.
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- ZJ. _
In den Fig. 1 und 2 ist eine im allgemeinen mit 10 bezeichnete
erfindungsgemäße Befestigung gezeigt. Wie dargestellt umfaßt die
Befestigung 10 konzentrisch sich in einem Abstand befindende innere und äußere starre zylindrische Hülsen 11 und 12, welche
sowohl einer relativen axialen als auch radialen Bewegung ausgesetzt sind. Die innere starre Hülse 11 erstreckt sich vorteilhafterweise
wie gezeigt jenseits der entgegengesetzten Enden der äußeren starren Hülse 12, aus Gründen, die nachfolgend noch beschrieben
werden.
Eine elastische Einrichtung in der Form eines elastomeren ringförmigen
Gliedes 13 liegt zwischen den Hülsen 11 und 12 und ist zwischen diesen befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform
ist das elastomere Glied 13 mit den Hülsen 11 und 12 mit Hilfe konventioneller Verbindungstechniken verbunden. Das elastomere
Glied 13 nimmt in elastischer Weise eine Relativbewegung zwischen den Hülsen 11 und 12 auf. Die Federraten bzw. -konstanten
zwischen den Hülsen 11 und 12 können durch Ausgestaltung des elastomeren Gliedes insbesondere durch dessen Läijp und Dicke
gesteuert werden.
Ein Flansch 14 wird durch und angrenzend an ein Ende der äußeren
Hülse 12 getragen. Der Flansch 14· ist in Umfangsrichtung
der äußeren Hülse 12 durchgehend und erstreckt sich von der äußeren Hülse 12 radial nach außen. Der Flansch 14· kann mit
der äußeren Hülse 12 einstückig oder, wie dargestellt, getrennt ausgebildet sein. Ist er getrennt ausgebildet,, muß er fest mit
der äußeren Hülse 12 befestigt werden. Eine konventionelle Befestigungseinrichtung
kann Verwendung finden. Geeigneterweise weist der Flansch 14- einen abgeschrägten Rand 14-a auf seiner
Unterseite auf, welche dem anderen Ende der äußeren Hülse 12 zugekehrt ist. Der Flansch 14- sollte aus einem starren, abriebfesten
Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten wie z.B. aus Nylon ausgebildet sein.
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- 5 - 250248A
Ein ringförmiger Sperring 15 ist konzentrisch um die äußere
Hülse 12 herum in einem axialen Abstand bezüglich des Flansches 14 angeordnet. Der Sperring 15 sollte ebenfalls aus
einem steifen, abriebsfesten Material mit einem geringen
Reibungskoeffizienten ausgebildet sein. Der Abstand vom Flansch 14 sollte kleiner sein als die Dicke eines Abstützungsträgers,
mit welchem die Befestigung 10 benützt werden soll. Auch der Sperring 15 ist vorteilhafterweise bezüglich der äußeren Hülse 12 in Umfangsrichtung beabstandet angeordnet, um eine
Radialbewegung der äußeren Hülse 12 relativ zu dem Sperring 15
zu gestatten. Der Sperring 15 weist eine Vielzahl von in Umfangsrichtung sich in einem Abstand befindenden Vorsprüngen
15a auf, welche sich axial zum Flansch 14 hin in einer gegenüberliegenden Anordnung zu diesem erstrecken. Der Sperring 15
ist mit dem anderen Ende der äußeren Hülse 12 durch ein ringförmiges
elastomeres Glied 16 mit L-förmigem Querschnitt in
elastischer Weise verbunden. Das Ende von einem der Schenkel des elastomeren Gliedes 16 ist an der äußeren Hülse 12 befestigt,
d.h. mit dieser verbunden, während das Ende des anderen Schenkels an demSperring befestigt bzw. mit diesem verbunden
ist. Das elastomere Glied 16 hält somit normalerweise' den
Sperring 15 relativ zum Flansch 14 in einer vorbestimmten Stellung wie dargestellt und widersetzt sich in elastischer Weise
einer Relativbewegung zwischen dem Flansch 14 und dem Sperring 15· Es sei auch erwähnt, daß der Sperring 15 sich relativ zu
den inneren und äußeren Hülsen 11 und 12 in elastischer Weise bewegen kann.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Befestigungsanordnung dargestellt,
welche eine Befestigung 10 verwendet, um eine drehbare Textilspindel 20 auf einem Abstützungsträger 21 elastisch zu befestigen.
Wie veranschaulicht ist die Spindel 20 in der inneren Hülse 11 mit Hilfe einer Befestigungsbuchse 22 fest montiert, welche einen integralen Sitzkragen bzw. Bund 23 aufweist, der mit
dem oberen Ende der inneren Hülse 11 in Eingriff steht. Eine
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Scheibe 24 ist über dem anderen Ende der Buchse 22 aufgenommen und sitzt auf dem unteren Ende der inneren Hülse 11
und wird dort durch eine Mutter 25 gehalten.. Die Verlängerung der inneren Hülse 11 jenseits der äußeren Hülse 12 verhindert
eine Beeinträchtigung bzw. einen Eingriff des Kragens 23 und der Scheibe 25 mit den anderen funktionellen Teilen
der Befestigung 10.
Mit in der Befestigung 10 befestigter Spindel 20 kann die Befestigung
mit dem Abstützungsträger 21 angeordnet bzw. zusammengebaut
werden. Der Abstützungsträger 21 ist im allgemeinen U-förmig, um die Befestigung 10 aufzunehmen. Die Dicke des
Trägers sollte größer sein als der normale Axialabstand zwischen dem Plansch 14 und dem Sperring 15· Auch sollte die
Öffnung breiter sein als der Außendurchmesser der äußeren
Hülse 12. Weiterhin sollten in Umfangsrichtung sich in einem
Abstand befindende Aussparungen oder Öffnungen 21a im Träger 21 vorgesehen sein, welche den Vorsprüngen 15a des
Sperringes 15 entsprechen bzw. mit diesen zusammentreffen, wenn die Befestigung 10 zwischen den TrägerschenkeIn vollkommen
aufgenommen ist. Um die Befestigung 10 auf dem Träger zu installieren, ist die .Befestigung 10 mit den Trägeres
sind
schenkein ausgerichtet, und/die Trägerschenkel zwischen dem Flansch 14 und dem Sperring 15 eingekeilt bzw. geklemmt. Der abgeschrägte Rand 14a auf dem Flansch 14 und der niedrige Reibungskoeffizient des Flansches 14 und des Sperringes 15 erleichtern den Beginn dieser Verkeilbewegung. Das elastomere Glied 16 gestattet, daß der Sperring 15 sich axial vom Flansch 14 wegbewegt, um zwischen diesen die Schenkel des Trägers aufzunehmen. Die Befestigung 10 ist eingestellt, bis die Sperrring-Vorsprünge 15a und Trägeraussparungen 21a sich verriegeln. Selbstverständlich kann die Befestigung 10 leicht durch Überwinden der elastischen Kraft des elastomeren Gliedes 16 wieder entfernt werden. Auch ist klar, daß die Vorsprünge zum
schenkein ausgerichtet, und/die Trägerschenkel zwischen dem Flansch 14 und dem Sperring 15 eingekeilt bzw. geklemmt. Der abgeschrägte Rand 14a auf dem Flansch 14 und der niedrige Reibungskoeffizient des Flansches 14 und des Sperringes 15 erleichtern den Beginn dieser Verkeilbewegung. Das elastomere Glied 16 gestattet, daß der Sperring 15 sich axial vom Flansch 14 wegbewegt, um zwischen diesen die Schenkel des Trägers aufzunehmen. Die Befestigung 10 ist eingestellt, bis die Sperrring-Vorsprünge 15a und Trägeraussparungen 21a sich verriegeln. Selbstverständlich kann die Befestigung 10 leicht durch Überwinden der elastischen Kraft des elastomeren Gliedes 16 wieder entfernt werden. Auch ist klar, daß die Vorsprünge zum
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Verriegeln ebensogut auf dem Flansch 14 vorgesehen sein könnten. Der elastisch befestigte Sperring 15 würde auch dann die
positive Zwischenversperrung mit dem Abstutzungsträger 21 besorgen.
Um ein Freigeben der Befestigung 10 vom Abstutzungstrager 21
während eines Betriebes zu verhindern, sollten die Relativ-Axial -Federkonstant en der elastomeren Glieder 13 und 16 dergestalt
sein, daß eine relative Axialbewegung vornehmlich durch das elastomere Glied 13 aufgenommen wird. Das elastomere Glied
16 sollte lediglich eine sehr begrenzte Größe der Axialbewegung aufnehmen. Die Radialbewegung der äußeren Hülse 12 kann durch
das elastomere Glied 16 elastisch aufgenommen werden, während der Flansch 14 relativ zum Abstützungsträger 21 gleitet.
In der Fig. 5 ist eine im allgemeinen mit 30 bezeichnete modifizierte
erfindungsgemäße Einschnapp-Befestigung dargestellt.
Die Befestigung 30 ist im wesentlichn identisch mit der Befestigung
10, abgesehen vom Flansch 14, welcher modifiziert ist, um eine Form einzunehmen, welche derjenigen der Sperreinrichtung
analog ist. Insbesondere weist die Befestigung 30 konzentrisch sich in einem Abstand befindende innere und äußere
starre zylindrische Hülsen 31 und 32 mit einem elastomeren ringförmigen Glied 33 auf, weüies zwischen den Hülsen 31 und
32 gelegen und verbunden ist. Wie bei der Befestigung 10 erstreckt sich die innere Hülse 31 jenseits der entgegengesetzten
Enden der äußeren Hülse32. Das elastomere Glied 33 nimmt die Relativbewegung, axial wie radial, zwischen den Hülsen 31 und
32 elastisch auf. Ein Paar von axial sich in einem Abstand befindenden Sperringen 34- und 35 ist konzentrisch um die äußere
Hülse 32 umfangsmäßig in einem Abstand bezüglich dieser angeordnet.
Die Sperringe 34 und 35 sind mit den entgegengesetzten Enden der äußeren Hülse 32 zwischenverbunden. Diese elastische
Zwischenverbindung wird durch ringförmige elastomere Glieder
36 und 37 mit einem L-förmigen Querschnitt hergestellt. Die
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Enden der Schenkel der elastomeren Glieder 36 und 37 sind
zwischen den Sperringen 34- bzw. 35 und den entgegengesetzten
Enden der äußeren Hülse 32 verbunden. Diese elastische Zwischenverbindung hält normalerweise die Sperringe 34- und 35
in einer vorbestimmten axial beabstandeten Anordnung und windersetzt sich ihrer Bewegung axial und radial bezüglich
der äußeren Hülse 32. Jeder der Sperringe 34- und 35 weist
eine Vielzahl von in Umfangsrichtung sich in einem Abstand
befindenden Vorsprüngen 34-a bzw. 35a auf, welche sich axial von der Befestigung 30 zu den gegenüberliegenden Spemngen
34- und 35 erstrecken. In der vorliegenden Ausführungsform sind
die Vorsjrünge 34-a und 35a bezüglich zueinander axial ausgerichtet.
In der 3?ig. 6 ist eine Befestigungsanordnung dargestellt, in
der eine Befestigung 30 verwendet wird, um eine Spindel 20
relativ zu einem Abstützungsträger 21 abzustützen. Die Spindel
20 und der Abs tützungs träger 21 sind denjenigen der Fig. 4·
identisch und werden demzufolge nicht mehr beschrieben. Die verwendeten Bezugszeichen sind gleich. Die Befestigung 30 ist
auf dem Abstützungsträger 21 in einer Weise installiert, welche
derjenigen für die Befestigung 10 identisch ist. Aus der Fig. 6 geht jedoch hervor, daß eine positive Zwischenverriegelung
auf beiden Seiten des Abstützungsträgers 21 durch die Sperränge
34- und 35 geschaffen ist. Darüberhinaus ist die äußere Hülse 32 durch die beiden Sperringe 34· und 35 mit dem Abstützungsträger
21 elastisch befestigt. Eine Gleitbewegung ist ausgeschlossen worden. Demgemäß können Stöße und/oder Schwingungen
in der Befestigung sowohl durch das elastomere Glied 33, welches zwischen den inneren und äußeren starren Hülsen 31 und
gelegen ist, als auch durch die elastomeren Glieder 36 und 37
aufgenommen werden, welche die Sperringe 34- und 35 relativ zur äußeren Hülse 32 elastisch befestigen.
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Die Befestigungen 1O und 30 sind zwecks Befestigung einer
Spindel relativ zu einem Abstützungsträger beschrieben. Mit
den Merkmalen der Befestigungen 10 und 30 des Einschnappens
kann die Spindel bleibend mit der Befestigung befestigt werden,
und es kann die mit der Befestigung verbundene Spindel leicht in einen Abstützungsträger eingebaut und/oder von diesem
entfernt werden. Dies erleichtert eine Bewegung der Spindel zwischen verschiedenen Spinnstellungen bzw. -Stationen,
wie dies gängige Praxis in der Textilindustrie geworden ist, wahrend eine Schwingungs- und/oder Stoßisolierung dafür geschaffen sind bzw. ist.
Allgemeiner gesagt wird durch die Erfindung eine Befestigung geschaffen, welche ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Teile
und/oder Werkzeuge mit einem Minimum an Zeit und Mühe installiert und/oder entfernt werden kann, wobei die Zwischenverbindung
der Befestigung mit der Abstützungskonstruktion eine Stoß- und/oder Schwingungsisolierung schaffen kann.
Eine erfindungsgemäße Befestigung weist demzufolge konzentrisch
sich in einem Abstand befindende, innere und äußere steife Hülsen mit einer elastomeren Einrichtung auf, welche zwischen diesen
gelegen und befestigt ist, um eine relative Axial- und Radialbewegung elastisch aufzunehmen. Ein radial sich erstreckender
Flansch wird durch das eine' Ende der äußeren Hülse getragen. Die Sperreinrichtung wird durch das andere
Ende der äußeren Hülse bezüglich des Flansches axial gegenüberliegend elastisch gehalten. Der Flansch und die Sperreinrichtung
wirken zusammen, um ein Einschnapp-Installieren und Entfernen der Befestigung bezüglich eines Abstützungsträgers
zu erleichtern. Die abzustützende Konstruktion wird durch die innere Hülse getragen.
- Patentansprüche -
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Claims (5)
1. Eiiischnapp-Bef estigung, dadurch gekennzeichnet,
daß konzentrisch sich in einem Abstand "befindende innere und äußere längliche storre Hülsen einer Relativbewegung
ausgesetzt sind, daß eine elastomere Einrichtung zvdschen den Hülsen gelegen und befestigt ist und die "Relativbewegung
elastisch aufnimmt, daß eine flanscheinrichtung
durch und angrenzend an das eine Ende der äußeren Hülse getragen ist und sich radial von dort nach außen erstreckt,
daß eine Sperreinrichtung durch und angrenzend an das andere Ende der äußeren Hülse bezüglich der i'lanscheinrichtung
gegenüberliegend elastisch getragen ist, daß die Sperreinrichtung normalerweise in einer vorbestimmten axial sich.in
einem Abstand befindenden Anordnung bezüglich der i'lanscheinrichtung
gehalten ist und sich einer Bewegung relativ zur jj'lanscheinrichtung elastisch widersetzt, daß die Sperreinrichtung
einen ringförmigen konzentrisch um die äußere Hülse herum bezüglich der »'lanscheinrichtung gegenüberliegend angeordneten
Sperring und ein ringförmiges elnstomeres Glied, mit
einem L-förmigen '.Querschnitt auf reist, wobei das Ende des
einen der Schenkel an der äußeren Hülse und das Ende des anderen der Schenkel an dem Sperring befestigt sind.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse sich jenseits der entgegengesetzten
Enden der äußeren Hülse erstreckt.
3. Befestigung n^ch Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Sperring bezüglich der äußeren
Hülse umfangsmäßig in einem Abstand angeordnet ist.
4-. Befestigung nach ^nsprtich 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperring eine Vielzahl von um.· angsmäßig sich
in einem Abstand befindlichen Vorsprüngen aufweist, ν eiche
sich Rxihl von der Befestigung in Richtung der irlanscheinrichtun^
erstrecken.
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5· Befestigung nach. Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet,
daß der der Sperreinrichtung gegenüberliegende Rand der Flanscheinrichtung abgeschrägt ist.
6. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastomere Einrichtung ein zwischen den Hülsen verbundenes elastomeres Glied aufweist.
7· Einschnapp-Befestigung, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t ,
daß konzentrisch sich in einem Abstand befindende innere und äußere längliche starre Hülsen einer relativen axialen und
radialen Bewegung unterworfen sind, daß eine elastomere Einrichtung zwischen den starren Hülsen gelegen und verbunden
ist und die Relativbewegung elastisch aufnimmt, daß eine Flanscheinrichtung durch und angrenzend an das eine Ende
der äußeren starren Hülse getragen ist und sich radial von dort nach außen erstreckt, daß ein ringförmiger Sperring.
konzentrisch um die äußere starre Hülse umfangsmäßig in einem Abstand zu dieser bezüglich der IPlanscheinrichtung
gegenüberliegend angeordnet ist, und daß ein ringförmiges ela_stomeres Glied einen L-förmigen Querschnitt atßieist,
wobei das Ende des einen der Schenkel mit der äußeren starren Hülse und das Ende des anderen der Sehenkel mit dem Sperrring
verbunden sind.
8. Einschnapp-Befestigung, dadurch gekennzeichnet ,
daß konzentrisch sich in einem Abstand befindende innere und äußere längliche starre Hülsen einer Relativbewegung unterworfen
sind, daß eine elastomere Einrichtung zwischen den Hülsen gelegen und befestigt ist und die Relativbewegung
elastisch aufnimmt, daß ein Paar von axial sich in einem Abstand befindenden Sperringen konzentrisch um die äußere
Hülse umfangsmäßig in einem Abstand zu dieser angeordnet ist, und daß eine Einrichtung die Sperringe mit der äußeren Hülse verbindet und normalerweise die Sperringe in einer
vorbestimmten axial sich in einem Abstand befindenden Anordnung hält und sich ihrer Bewegung axial und radial
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bezüglich der äußeren Hülse elastisch widersetzt.
■ 9· Befestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die elastischen Einrichtungen
getrennt sind und jede ein ringförmiges elastomeres
Glied mit einem L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei
das Ende des einen der Schenkel mit der äußeren Hülse und das Ende des anderen Schenkels mit einem der !Sperrringe
verbunden sind.
10. Befestigungsanordnung, dadurch gekennzeichnet,
daß ein U-förmiger Abstützungsträger vorgesehen ist, daß konzentrisch sich in einem Abstand befindende
innere und äußere längliche starre Hülsen einer Relativbewegung unterworfen sind, daß die Hülsen zwischen den
Schenkeln des Trägers aufgenommen sind, daß eine elastomere Einrichtung zwischen den Hülsen gelegen und befestigt
ist und elastisch die Relativbewegung aufnimmt, daß ein abgestützter Aufbau im Innern der inneren Hülse durch diese
getragen ist, daß eine Flanscheinrichtung durch und angrenzend an das eine Ende der äußeren Hülse getragen ist und
sich radial von dort nach außen erstreckt und in einem Eingriff mit der einen Seite des AbStützungsträgers aufgenommen
ist, und daß eine Sperreinrichtung durch und angrenzend an das andere Ende der äußeren Hülse bezüglich
der Flanscheinrichtung gegenüberliegend .getragen ist und
elastisch in Richtung der Zlanscheinrichtung in einen verriegelnden
Eingriff mit der anderen Seite des Abstützungsträger s gedrängt wird.
11. Befestigungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine der ü'lanscheinrichtungen
und Sperreinrichtungen Teile aufweisen, welche mit dem Abstützungsträger gegenseitig verriegelt sind.
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12. Befestigungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung und
der Abstützungsträger männliche und weibliche Zwischenverriegelungsteile aufweisen.
13·Befestigungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung einen ringförmigen Sperring aufweist, welcher konzentrisch
um die äußere Hülse bezüglich der Flanscheinrichtung axial
sich in einem Abstand befindend und gegenüberliegend angeordnet ist, daß der Abstand kleiner als die Dicke des Abstützungsträgers
ist, und daß ein ringförmiges elastomeres Glied einen L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei das Ende
des einen der Schenkel an der äußeren Hülse und das Ende des anderen der Schenkel an dem Sperring befestigt, sind.
14-. Befestigungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperring eine Vielzahl
von umfangsmäßig sich in einem Abstand befindenden Vorsprüngen
aufweist, welche sich axial in Richtung der Flanscheinrichtung
erstrecken und in entsprechend sich in einem Abstand befindlichen Aussparungen in der Seite des Trägers angrenzend an den Sperring aufgenommen sind.
15· Befestigungsanordnung, dadurch gekennz e lehnet ,
daß ein U-förmiger Abstützungsträger vorgesehen ist, daß konzentrisch sich in einem Abstand befindliche innere und
äußere längliche starre Hülsen einer Relativbewegung unterworfen sind, daß die Hülsen zwischen den Schenkeln des- Trägers
aufgenommen sind, daß eine elastomere Einrichtung zwischen den Hülsen gelegen und befestigt ist und die Relativbewegung elastisch aufnimmt, daß ein abgestützter Aufbau im
Innern der inneren Hülse durch diese gehalten ist, daß ein
Paar von axial sich in einem Abstand befindliche Sperringe
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konzentrisch um die äußere Hülse umfangsmäßig in einem
Abstand zu dieser auf entgegengesetzten Seiten des Abstützungsträgers angeordnet ist, und daß eine Einrichtung
die Sperringe mit der äußeren Hülse elastisch verbindet und die Sperringe in einen verriegelnden Eingriff
mit den entgegengesetzten Seiten des Abstützungsträgers elastisch drängt.
16. Befestigungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Sperringe eine
Vielzahl von umfangsmäßig sich in einem Abstand befindenden axial sich erstreckenden VorSprüngen aufweist, welche
in entsprechend sich in einem Abstand befindlichen Aussparungen im Abstützungsträger aufgenommen sind.
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